DE2812269A1 - Abspachteleinrichtung fuer die giessbleche einer schokoladenformanlage - Google Patents

Abspachteleinrichtung fuer die giessbleche einer schokoladenformanlage

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DE2812269A1 DE19782812269 DE2812269A DE2812269A1 DE 2812269 A1 DE2812269 A1 DE 2812269A1 DE 19782812269 DE19782812269 DE 19782812269 DE 2812269 A DE2812269 A DE 2812269A DE 2812269 A1 DE2812269 A1 DE 2812269A1
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Description

  • Die vorstehende Erfindung bezieht sich auf eine Abspach-
  • teleinrichtung für die Gießbleche einer Schokoladenformanlage, wobei in einer parallel zu den Gießblechen angeordneten Ebene eine Anzahl von beweglich angeordneten Spachtelmessern vorgesehen ist.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1.o30.162 ist bereits eine Abspachteleinrichtung dieser Art bekannt, die zum Abspachteln der überschüssigen Schokoladenmasse Verwendung findet und ein endloses Kettenpaar aufweist, das parallel zueinander angeordnete Stränge aufweist, die die Förderstrecke der Gießbleche umlaufen. Diese Ketten bewegen eine Vielzahl von Spachtelmessern, die geeignet sind, während ihrer hin- und hergehenden Bewegung die überflüssige Schokoladenmasse von den Gießblechen abzuspachteln.
  • Der Nachteil, der dieser bekannten Abspachteleinrichtung anhaftet, ist darin zu sehen, daß ihre Verwedung nur für solche Schokoladengießanlagen möglich ist, in denen die Gießbleche intermittierend bewegt werden. Die Ver -wendung der bekannten Abspachteleinrichtung in Verbinddung mit einer modernen Schokoladengieß- und formanlage, in der die Gießbleche kontinuierlich bewegt werden, ist nicht möglich.
  • Es ist weiter eine Abspachteleinrichtung bekannt, mit der kontinuierlich bewegte Gießbleche abgespachtelt werden können. Diese bekannte Einrichtung besteht aus einem in Förderrichtung der Gießbleche hin- und herbewegbaren Rahmen, der mit zwei Spachteltragwagen ausgerüstet ist, die senkrecht zur Vorschubbewegung der Gießbleche angetrieben werden können.
  • Zur Durchführung des Abspachtelvorganges wird der die Spachtelwagen aufnehmende Rahmen in Synchronismus mit den Gießblechen bewegt und während dieser Synchronbewegung führen die Spachteltragwagen den quer zur Vorschubbewegung gerichteten Abspachtelvorgang durch, worauf anschließend der gesamte Rahmen zusammen mit den Spachteltragwagen eine Rückwärtsbewegung ausführt, um erneut einen Abspachtelvorgang für zwei nachfolgende Gießbleche durchzuführen.
  • Der Nachteil dieser bekannten Abspachteleinrichtung ist in der doppelten, hin und hergehenden Bewegung desaige -triebenen Rahmens zu sehen, und zwar in der Synchnnbewegng zur kontinuierlichen Vorschubbewegung der Gießbleche sowie in der Rückbewegung des Rahmens in seine Ausgangsstellung. Diese Tatsache vermindert den Wirkungsgrad der Abspachteleinrichtng erheblich, wodurch eine Verwendung für moderne Schokoladengieß- und formanlagen, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden (Abspachteln von mehr als 70 Gießblechen/min. mit einer Blechbreite bis zu 1200 mm) auszuschließen ist. Es hat sich ferner bei dieser bekannten Abspachteleinrichtung als nachteilig erwiesen, daß der Abspachtelvorgang mit zu hoher Bewegungsgeschwindigkeit der Spachteln erfolgen muß, um den beweglichen Rahmen genügend Zeit für seine Rücklaufbewegung zu belassen und um mit dem Abspachteln der nachfolgenden Gießbleche rechtzeitig beginnen zu kön -nen. Somit kann der Abspachtelvorgang nicht mit Idealgeschwindigkeit, die die Werkstoffeigenschaften des vergossenen Schokoladenmaterials berücksichtigt, erfolgen.
  • Es treten hierbei sogenannte Materialausrisse" auf, die eine unregelmäßige, ri efi ge Oberfläche zurücklassen.
  • Die mit einem hin und herbeweglichen Rahmen ausgerüstete Abspachteleinrichtunist ferner besonders platzaufwendig und erfordert einenerkeblichen technische und wirtschaftlichen Aufwand.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Abspachteleinrichtungen besteht schließlich darin, daß das Abspachteln der Gießbleche zum Abführen der überschüssigen Schokoladenmasse lediglich in einer Richtung erfolgt, wogegen es vom Gesichtspunkt einer guten Spachtel technik betrachtet, empfehlenswert wäre, mit dem gleichen Spachtelmesser mehrere Abspachtelvorgänge in entgegengesetzten Richtungen und unter unterschiedlichen technischen Bedingungen, z.B. mit unterschiedlichem Druck zwischen Gießblech und Spachtelmesser, durchzuführen.
  • Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Abspachteleinrichtung vorzuschlagen, die mit jeglicher, auch bereits vorhandener Anlage für die Herstellung von Süßwarenarti kel n, hauptsächlich von Schokoladenartikeln, verbindbar ist und sich besonders durch einfache Bauweise und große Funktionssicherheit auszeichnet, wobei mit der neuen Einrichtung kontinuierlich bewegte Gießbleche mit größtem Wirkungsgrad abgespachtelt werden können. Für die erfindungsgemäße Einrichtung ist ein verminderter Platzbedarf für die fest angeordnete Tragkonstruktion erforderlich. Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, eine Abspachteleinrichtung vorzuschlagen, die vollkommen automatisch betrieben werden kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemmäß durch eine Abspachteleinrichtung der genannten Art gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß in einer über den Schokoladengießblechen angeordeten Ebene ein endloser Kettenförderer, zum Antrieb mehrerer, mit Abspachtelmessern bestückter Rollenwagen vorgesehen ist, daßdiese Rol -lenwagen entlang einer in sich geschlossenen Führungsbahn bewegbar sind und daß diese Führungsbahn im Grundriss Form eines Dreiecks aufweist, dessen sich schneidende Seiten geneigt gegenüber der Vorschubrictting der Schokoladengießbleche angeordet sind.
  • Weitere Merkmale der vorstehenden Erfindung können der nun folgenden Beschreibung, den Unteransprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen entnommen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nun genauer anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Abspachteleinrichtung im Grundriß Figur 2 zeigt die Abspachteleinrichtung teilweise in einer Ansicht und teilweise im Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 1; Figur 3 zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt gemäß der Linie III-III der Figur 1 einen Rollenwagen für die Aufnahme der Abspachtelmesser sowie dazugehörige Antriebskette zusammen mit der Wagenführung; Figur 4 zeigt im Schnitt und in vergrößertem Maßstab ein Detail einer Positioniereinrichtung für den Rollenwagen und die Abspachtelmesser; Figur5 zeigt ein Detail einer Einstelleinrichtung, im Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur 1; Figur 6 zeigt die Einstelleinrichtung, nach Figur 5 in einer Draufsicht; Figur 7 zeigt schematisch eine mit der Förderbewegung der Schokoladengießbleche synchron antreibbare Antriebsvorrichtung für die Abspachteleinrichtung; Figur 8 zeigt schematisch die Anordnung der Abspachtelmesser gegenüber dem Schkoladengießblech; Figur 9 zeigt schematisch ein Abspachtelmesser während des Abspachtelvorganges eines Schokoladengießbleches.
  • ;lie besonders der Figur 1 zu entnehmen ist, wird die erfindungsgemäße Abspachteleinrichtung in ihrer Gesamtheit mit 1 gekennzeichnet. Die Abspachteleinrichtung 1 besteht aus einer Halteplatte 2, die mit dem fest angeordneten Tragegestell 3 des Kettenförderers 4 verbunden ist. Der Kettenförderer 4 bewegt die Schokoladengießbleche 5 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles f. Die Halteplatte 2 weist im Grundriß Form eines Dreiecks auf und ist in einer horizontalen Ebene, die parallel zur Oberfläche der Gießbleche 5 angeordnet ist, vorgesehen. Die sich schneidenden Seiten 2a und 2b der Halteplatte 2 sind geneigt gegenüber der Vorschubrichtung (Achse x) der Gießbleche 5 angeordnet. In den Ecken der dreiecksförmigen Halteplatte 2 sind Kettenumlenkräder 6,7,8 oder ähnliche Mittel vorgesehen. In vorteilhafter Weise wird das Kettenrad 8 über eine Kardanwelle 9 angetrieben. Die Kar -danwelle 9 wird durch die nicht dargestellten Antriebsvorrichtungen zur kontinuierlichen Bewegung der Kette 4 in Drehbewegung versetzt. Die Kettenrad 6,7,8 treiben eine endlose Kette lo in Pfeilrichtung g an. In vorteilhafter Weise wird die Kette lo auf der Halteplatte 2 zwischen geeigneten Parallelführungen, die durch vorstehende parallele Leisten 11 gebildet wird, geführt. Die dreieckige Halteplatte 2 weist in vorteilhafter Weise in Umfangsrichtung eine weitere Führung 14 auf. Diese Führung 14 ist in vorteilhafter Weise von eiem geschliffenen T-Profil gebildet, das die Rollenwagen 12 für die Aufnahme der gesamthaft mit 13 bezeichneten Abspachtelmesser verschiebbar aufnimmt. Die T-förmige Führung 14 umläuft die dreieckige Halteplatte 2 in Umfangsrichtung und lediglich in übereinstimmung mit den Kettenrädern 6,7,8 wird die T-fö.rmige Führung 14 durch einen elastischen Blechstreifen 14, der parallel zur Halteplatte 2 angeordnet ist, ersetzt.
  • Durch die Vorsehung der elastischen Blechstreifen wird gewährleistet, daß die Wagen 13 zusammen mit ihren Führungsrollen unbehindert um die Kettenräder 6,7,8 herumlaufen können.
  • Der Abschnitt 14c der Führung 14, der der Seite 2c der Halteplatte 2 zugeordnet ist, wird mit der Halteplatte 2 fest durch Querstreben 15 verbunden. Die Abschnitte 14a und 14b der T-förmigen Führung werden hingegen mit den Seiten 2a, 2b der Halteplatte 2 unter Verwendung von besonders dafür entwickelten Scharnieren 16, die später noch genauer beschrieben werden, verbunden.
  • Die Verbindung zwischen der Halteplatte 2 und dem Gestell 3 für die Fördereinrichtung 4 der Bleche 5 erfolgt unter Zuhilfenahme von Kniehebeln, Drehgelenken und Stützen 26, 27, die in ihrer Gesamtheit in Figur 1 mit 17 bezeichnet sind. Die mit 17 bezeichnete Einrichtung wird später noch genauer beschrieben.
  • In der Nähe der Kettenräder 6,8 sind unter der Halteplatte 2 Tröge 18 und 19 für die Aufnahme der von den Spachtelmessern 13 von den Gießblechen 5 abgespachtelten Schokol ademasse vorgesehen.
  • An ihrer Oberseite weisen die Tröge 18, 19 Abstreifeinrichtungen 20, 21 für die Reinigung der S-!rbeilaufenden Spachtelmesser 13 auf. Diese Abstrei fei nri chtungen 20, 21 weisen eine Uffnung mit einem keilförmigen Gegenprofil 22, 23 auf, wobei das keilförmige Profil dem Uffnungswinkel der geneigten Abpachtelmesser 13 entspricht.
  • Dem keilförmigen Profil folgt eine Uffnung mit einem geraden Anschlag 24, 25, zur Säuberung des gerade angeordneten Spachtelmessers.
  • Der Figur 2 kann entnommen werden, daß die Halteplatte 2 über die Einrichtung 17 am Gestell 3 aufliegt. An der Oberseite der Stütze 26 ist eine horizontal angeordnete Welle 28 gelagert, mit der ein erster Kniehebel 29 sowie zwei seitlich angeordnete Kniehebel 30, 31, die gelenkig mit der Halteplatte 2 verbunden sind, vorgesehen sind.
  • Åuch die Stütze 27 weist an ihrer Oberseite eine horizontal angeordnete Welle 32 auf, die mit einem Kniehebel 33 verbunden ist, von dem ein Arm über ein Gelenk 32 mit der Halteplatte 2 und der senkrechte Arm des Kniehebels 33 über eine Stange 35 mit dem senkrecht angeordneten Arm des mittigen Kniehebels 29 verbunden ist, der seinerseits über einen Pneumatikzylinder 36 oder ein ähnliches Antriebsmittel (Figur 2) betätigbar ist.
  • Mìt dieser in ihrer Gesamtheit mit 17 gekennzeichneten Einrichtung, kann die Halteplatte 2 mit einem kleinen Hub nach oben bewegt werden, wodurch ein Abheben der Spachtelmesser 13 von den Gießblechen 5 im Falle eines Anhaltens der Gießbleche ermöglicht wird. Somit wird ein Beschädigen der scharfen Spachtelkanten der Spachtelmesser 13 vermieden. Um die nach oben gerichtete Hubbewegung der Halteplatte 2 zu ermöglichen, steht das Kettenrad 8 über eine Gleithülse oder ähnliches mit der Antriebswelle 9 (Keilwelle) in Wirkverbindung.
  • In Figur 3 ist genauer ein Rollenwagen 12 mit den zugeordneten Spachtelmessern 13 dargestellt. Wie der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist, besteht der Rollenwagen 12 aus einem im Wesentlichen C-förmigenProfil 37 und im Inneren des C-förmigen Profils sind ein -stellbare Rollen 38 gelagert, die an den geschliffenen Flächen der senkrechten Rippe der T-förmigen Führung 14 abrollen.
  • Weitere Rollen 39 rollen am äußeren Flansch des T-förmagen Führungsprofils 14 ab. An seiner Oberseite weist das C-för-mige Profil 37 einen Vorsprung 4o auf, der einen Bolzen 41 aufnimmt. Dieser Bolzen 41 ist mit der Kette lo verbunden, die zwischen den Führungen 11 gleitet, die am äußeren Umfang der Halteplatte 2 vorgesehen ist.
  • Der untere Teil des C-förmigen Profils 37 steht mit einer Positionierplatte 42 in Wirkverbindung. Die Platte 42 weist an ihrer Unterseite Bohrungen 43 auf, in die kugelförmige Vorsprünge 44 einrasten können, die mit einer die Spachtelmesser 13 aufnehmenden Platte 45 verbunden sind. Die Platte 45 steht über einen Bolzen 46 mit der Platte 42 in Wirkverbindung. Der Bolzen 46 weist an seiner Unterseite einen Bund 47 auf, an dem ein Federmittel 48 zur Anlage kommt, das bestrebt ist, die Platte 45, zusammen mit den Kugelköpfen 44, die entlang einer Kreisbahn angeordnet sind, gegen die Platte 42 andrücken, um somit eine sichere Wirkverbindung zwischen den Kugelköpfen 44 der Platte 45 und den entsprechenden Bohrungen der Platte 42 zu gewährleisten. Die Platte 45 weist ferner Anschläge 49 auf, deren Zweck später noch genauer beschrieben wird.
  • Aus Figur 4 ist ein vergrößert dargestelltes Detail der linken Seite der eine Positionierbohrung 43 aufweisenden Platte sowie die mit einem Kugelkopf 44 versehene Platte 45 dargestellt. Der Kugelkopf 44 ist mit einem Zapfen in einer Bohrung 43 der Platte 45 angeordnet. Ferner ist in Figur 4 die Platte 45 mit einem Positionieranschlag 49 dargestellt.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine Einrichtung 16 zur Feineinstellung des durch die Spachtelmesser 13 während des Abspachtelvorganges auf die Gießbleche 5 ausgeübten Abspachteldruckes dargestellt. Die Einstelleinrichtung 16 weist einen Lagerbock 50 auf, der fest mit der Halteplatte 2 verbunden ist. Im Lagerbock 50 ist gelenkig ein Hebel 51 gelagert, der anceinem vorderen Ende einen Stift 52 aufweist, der miVeinem weiteren Lagerbock 53 in Wirkverbindung steht. Der Lagerbock 53 ist fest mit der T-förmagen Führung 14 verbunden. Am freien Ende des Hebels 51 ist gelenkig eine nach oben gerichtete Säule 54 angeordnet, deren oberes Ende einen Bund 55 aufweist, der als Anschlag für ein Federmittel 56 dient, dessen unteres Ende auf der Halteplatte 2 anliegt. Zwischen dem Lagerbock 50 und der waagrecht angeordeten Welle 52 wirkt auf den Hebel 51 eine in die Platte 2 eingeschraubte Stellschraube 57 ein. Diese Stellschraube 57 weist an Ihrem oberen Ende einen gerändelten Kopf 58 auf und dient zur Feineinstellung des durch die Spachtelmesser 13 ausgeübten Druckes, der durch auch elastische Verformung der T-förmigen Führung 14 und Verschieben dieser gegenüber der Oberfläche der Gieß -bleche 5 einstellbar ist. Durch Vorsehung der Feder 56 wird erzielt, daß der Hebel 51 mit Sicherheit gegen das untere Ende der Schraube 57 gedrückt wird.
  • Um zu gewährleisten, daß im Falle einer eventuellen Unterbrechung des Bewegungsablaufes der Fördereinrichtung 4 für die Gießbleche, ein Wiederbeginn der Bewegung der die Spachtelmesser 13 aufnehmenden Rollenwagen 12, in Synchronismus mit der Bewegung der Gießbleche 5 erfolgt, ist erfindungsgemäß eine automatisch arbeitende Einrichtung zur Festlegung des Bewegungsbeginnes der Spachtelmesser 13 vorgesehen. Diese Steuereinrichtung weist eine einstellbare Nocke 59 auf, die über die Transportkette 4 der Giessbleche in Drehbewegung versetzt wird. Während der Drehbewegung (in Synchronismus mit der Vorschubbewegung der Schokoladengießbleche) kann die Nocke ER auf einen, nach Art eines Endschalters ausgeführten elektrischen Schalter 60 einwirken. Vom Schalter 60 kann nur dann ein Ausgangssignal abgegeben werden, wenn der Schwenkbare Hebel 61 des Schalters 60 durch die Nocke 59 betätigt wird und wenn zudem der Schalter 60 unter elektrischer Spannung steht. Hierzu ist es beispielsweise erforderlich, daß ein zusätzlich eigens dafür vorgesehener Druckschalter 62 betätigt wird, um dem Schalter 60 über die Leitungen 63 elektrischen Strom zuzuführen. Vom Schalter 60 zeigen weiterhin Ausgangsleitungen 64 ab, die nur bei Betätigen des Hebels 61 durch die Nocke 59 und bei zugeführtem elektrischem Strom, ein Ausgangssignal an ein Elektroventil 65 abgeben, das mit einem Pneumatikzylinder 66 zusammenarbeitet.
  • Die Kolbenstange 67 des Zylinders 66 ist mit einem Hebel 68 verbunden, der zum Einrücken bzw. Ausrücken einer mechanischen Kupplung 69 vorgesehen ist. An eine Hälfte der mechanischen Kupplung 69 wird über eine Kette 70 eine Drehbewegung übertragen und die andere Hälfte der Kupplung 69 steht mit einem Getriebe 71 oder einem in seiner Abtridsdrehzahl stufenlos regelbaren Getriebe in Wirkverbindung. Das Getriebe 71 überträgt die Drehbewegung an eine Wile 9, die wie -derum die Drehbewegung an das Kettenrad 8 (Figur 1) überträgt.
  • Um die Welle 9 in Drehbewegung zu versetzen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: der Schalter 60 muß unter Spannung stehen, um ein elektrisches Signal an das Elektroventil 65 des Zylinders 66 abgeben zu können, der Schalter 60 muß ferner durch die Nocke 59, die sich synchron mit der Vorschubbewegung der Gießbleche dreht, betätigt werden.
  • In Figur 8 ist schematisch die Anordnung der Spachtelmesser 13 gegenüber der Gießblechoberfläche 5 dargestellt. In vorteilhafter Weise öffnen sich die zwei Spachtelmesserpaare 13a und 13b in Vorschubrichtung g.
  • In Anschluß an die mit einem bestimmten Winkel ange -ordneten Spachtelmesser 13a und 13b ist ferner ein weiteres, gerades Spachtelmesser 13c angeordnet, das senkrecht zur Vorschubbewegung g der Spachtelmesser 13 angeordnet ist. Mit dieser besonderen Anordnung der Spachtelmesser wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß während der Vorschubbewegung g der Spachtelmesser 13a, 13b die überschüssige Schokoladenmasse zur Mitte der Gießbleche 5 gefördert wird, und durch Vorsehung des geraden, quer angeordneten Spachtelmessers 13c wird ein besonders wirkungsvolles Abspachteln der Schokoladenmasse erzielt.
  • In Figur 9 ist schematisch dargestellt, wie die Spachtelmesser 13 über das zugeordnete Gießblech 5 in Richtung des Pfeiles g gleiten und wie von diesem Gießblech 5 die überschüssige Schokoladenmasse 75 abgespachtelt wird, um an die Aufnahmetröge 18 bzw. 19 abgegeben zu werden (Figuren 1 und 2).
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Abspachteleinrichtung 1 wird nun genauer beschrieben: Ober die Antriebswelle 9 (Figuren 1 und 2) und das Kettenmd 8 werden die Kette und somit die die Spachtelmesser 13 aufnehmenden Rollenwagen 12 in Bewegung versetzt (Pfeil g). Die Neigung der FUrung 14 zur Längsachse y der Gießbleche sowie die Vorschubbewegung der Kette lo werden in der Art gewählt, daß die Spachtelmesser 13 während des Spachtelvorganges exakt entlang der Längsachse y des entsprechenden Gießbleches 5 bewegt werden.
  • Die überschüssige Schokoladenmasse wird durch die Spachtelmesser 13 abgestreift und im Trog 19 bzw. im Trog 18 abgelagert, wobei vorgesehen ist, daß sich die Spachtelmesser 13 selbsttätig an den Trögen 18,19 reinigen, da die Spachtelmesser mit eigens dafür vorgesehenen Reinigungsprofilen 22,25 bzw. 23,24, die über den Trögen 18 bzw. 19 angeordnet sind, in Wirkverbindung treten.
  • Um die Spachtelmesser 13 stets exakt gegenüber dem darunterliegenden Gießblech 5 auszurichten und um Winkelverschiebungen auf Grund des Umlenken der Spachtelmesser 13 um die Kettenräder 6,7,8 vor den geraden Führungs -stücken 2a,2b zu bewerkstelligen, sind fest angeordnete Steuereinrichtungen 72 bzw. 73 vorgesehen (Fig. 1), gegen die vorstehende Bolzen 49 der drehbar angeordneten Platte 45 des entsprechenden Rollenwagens 12 anschlagen, um somit durch eine Verdrehung der Platte 45 ein Positionieren der Spachtelmesser 13 vorzunehmen. Dieser Positioniervorgang wird später noch zusammen mit den in den Figuren 3 md 4 dargestellten Vorrichtungen beschrieben. Es erfolgt somit mit einem entsprechenden Rollenwagen 12 ( in der dargestellten Ausführungsform werden fünf dieser Rollenwagen engesetzt) während der Vorschubbewegung entlang dem Teilstück 2b der Halteplatte 2 ein Abspachteln des zugeordneten Gießbleches in einer Richtung, die abgespachtelte Schokoladenmenge wird an -schließend im Trog 19 abgelagert, worauf im Anschluß der Rollenwagen mit den gereinigten Spachtelmessern um das Kettenrad 8 geführt wird, um während seiner Bewegung entlang dem Teilstück 2a der Halteplatte 2 das gleiche Gießblech, das bereits vorher einmal a2pspachtelt wrde, erneut einem zweiten Abspachtelvorgang zu unter -ziehen. Dieser zweite Abspachtelvorgang erfolgt mit dem Unterschied, daß nunmehr der Abspachtelvorgang in ent -gegengesetzter Richtung und unter Umständen mit verän -dertem Spachtelmesserdruck erfolgt. im Anschluß wird die weiter abgespachtelte Schokoladenmasse im Trog 18 abgelagert, und der Rollenwagen 12 setzt seine Bewegung entlang der Seite 2c der Halteplatte 2 sowie entlang des entsprechenden T-förmig ausgebildeten Führungsstück -kes 14 fort. Um ein Beschädigen der Abspachtelmesser 13 bei Unterbrechung der Bewegung der Schokoladengießbleche zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die gesamte Halte -platte 2 von der mit Gelenken und Hebeln ausgerüste -ten Einrichtung 17 getragen wird. Die Einrichtung 17 ist fest am Gestell 3 der Transporteinrichtung für die Gießbleche angeordnet.
  • ie der Figur 2 zu entnehmen ist, weist die in ihrer Gesamtheit mit 17 gekennzeichnete Einrichtung verschiedene Gelenkverbindungen, Hebel und Lagerstellen auf, die bei -spielsweise mit einem Pneumatikzylinder 36 zusammenar -beiten, der geeignet ist, die Halteplatte 2 zusammen mit allen Rollenwagen 12 und den zugeordneten Spachtelmessern 13 durch eine parallel zu den Gießblechen 5 erfolgende Hubbewegung anzuheben. Zu diesem Zweck kann die Antriebsvolle 9 mit dem Kettenrad 8 über eine teleskopartig aus -gebildete Gleithülse verbunden sein. In vorteilhafter Weise kann die Kolbenzylindereinheit 36 mit einer automatisch arbeitenden Steuereinheit verbunden sien, von der die erforderlichen Steuerimpulse abgegeben werden können, um somit ein sofortiges Anheben der Halteplatte 2 bei Unterbrechung der Förderbewegung der Kette 4 für die Gießbleche 5 zu bewakstelligen, wodurch vermie -den wird, daß die Spachtelmesser 13 bei Wiederaufnahme der Förderbewegung des Transportmittels 4 für die Gießbleche 5 beschädigt werden.
  • Unter Zuhilfenahme der Figuren 3 und 4 wird nun die Arbeitsweise der den Spachtelmessern 13 zugeordneten Positioniereinrichtung genauer beschrieben.
  • Wie bereits vorher erwähnt wurde, werden die Spachtelmesser 13 von einer Platte 45 getragen, die um einen Bolzen 46 drehbar angeordnet ist und unter Zuhilfenahme von Federmitteln 48 und den, den Kugelköpfen 44 zuge -ordneten Bohrungen, die in der fest mit dem Rollenwa -gen 12 verbundenen Platte 42 angeordnet sind, in ihrer Lage festlegbar ist. Die mit den Kugelköpfen 44 zusammenarbeitenden Ausnehmungen 43 sind entlang einer Kreis -bahn angeordnet und somit in ihrer gegenseitigen Winkellage versetzt, wodurch eine Rastbewegung der Kugelköpfe 44 von einer Ausnehmung in die andere Ausnehmung erfolgen kann. Zur Durchführung dieser Rastbewegtg sind entlang der Führung 14 (Figur 1) entsprechende Anschlä -ge 72,73 vorgesehen, gegen die die Anschläge 49 der drehbaren Platte 45 anschlagen. Sobald die Anschläge 49 mit den entsprechenden Anschlägen 72, 73 in Verbindung treten treten die Kugelköpfe 44 mit ihrem oberen Ende aus den Ausnehmungen 43 aus, um nach Durchführung einer Drehbewegung in andere Ausnehmungen 43, die gegenüber den erstgenannten Ausnhmungen winkelmäßig versetzt sind, erneut einzurasten.Während der Rastbewegung über-windet der Rollenwagen 12 den entsprechenden Anschlag 72 bzw.
  • 73, mit der Möglichkeit, erneut entlang der Führ -ungsschiene 14 zu gleiten, um in genau festgelegter Arbeitsstellung eneut ein Abspachteln des Gießbleches 5 vornehmen zu können, bis durch die Vorsehung eines weiteren Anschlages ein erneutes Positionieren der Abspachtelmesser 13 ermöglicht wird.
  • Mit der in Figur 1 schematisch angedeuteten Einrichtung 16, die genauer in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, besteht die Möglichkeit einer beliebigen Feinregulierung, des durch die Abspachtelmesser 13 auf die Oberfläche der Gießbleche 5 übertragenen Druckes.
  • Wie den Figuren 5 und 6 zu entnehmen ist, besteht die Einrichtung 16 zur Feineinstellung des Spachteldrucks aus einem gabelförmigen Lagerbock 50, der unterhalb der Halteplatte 2 an dieser befestigt ist. Mit dem gabelförmign Haltebock ist ein bewegliches Teil 51 ver -bunden, das über eine Querachse sowie einen weiteren Haltebock 53 mit der geschliffenen T-förmigen Füh -rungsbahn 14, die die Rollenwagen 12 aufnimmt, in Verb-indung steht. Durch Betätigen der Stellschraube 58 erfolgt ein Verschieben der Führung 14 gegenüber der Ebene der Gießbleche 5. Wird die Führung 14 zu den Gießblechen hin genähert, erfolgt eine Zunahme des Abspachteldruckes. Wird hingegen die Führung 14 Bolzen Gießblechen entfernt, so wird der von den Abspachtelmessern 13 auf die darunterliegenden Gießbleche 5 übertragene Abspachteldruck vermindert. In vorteilhafter Weise erfolgt die Bewegung des Armes 51 gegen die Wirkung eines Federmittels 56.
  • Anstelle der Feineinstellung durch die Stellschraube 57, unter Einwirkung auf das Rändelrad 58, besteht natürlich auch die Möglichkeit, diese Duck-Feineinstellung automatisch in der Art durchzuführen, daß die Schraube 57 in vorteilhafter Weise über einen ferngesteuerten Schrittmotor 76 betätigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Abspachteleinrichtung wurde hauptsächlich zum Abspachteln von sich kontinuierlich bewegenden Gießblechen geschaffen.
  • Dies schließtjedoch nicht die Verwendung der erfindungsgemäßen Abspachteleinrichtung auch für bereits bestehende Gießanlagen aus, in denen die Gießbleche kontinuierlich bewegt werden. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß den Gießblechen eine kontinuierliche Bewegung verliehen wird, wenn diese unter der Abspachteleinrichtung vorbeilaufen.
  • Dies ist beispielsweise durch die Vorsehung eines zweiten Förderkettenpaares möglich, das unter der Abspachteleinrichtung vorgesehen ist und parallel zu den intermittierend angetriebenen Vorschubketten der Gießbleche angeordnet ist. Erreicht das Gießblech, das mit intermittierender Bewegung angetrieben wird, die Abspachteleinrichtung, so wird es von den sich intermittierend bewegenden Antriebsmitteln befreit, um von dem zweiten sich kontinuierlich bewegenden Kettenpaar erfaßt und unter der AbsRchtel einrichtung vorbeigefördert zu werden. Nach Durchlaufen der Abspachteleinridtung erfassen die Förderanschläge der sich intermittierend bewegenden Förderkette erneut die Gießbleche, um diese nach der Ab -spachteleinrichtung weiterhin mit intermittierender Bewegung fortzubewegen.

Claims (15)

  1. "Abspachteleinrichtung für die Gießbleche einer Schokoladenformanlage" Patentansprüche: 1. Abspachteleinrichtung für die Gießbleche einer Schokoladenformanlage, wo in einer parallel zur Oberfläche der Gießbleche angeordneten Ebene bewegbare Spachtelmesser vorgesehen sind, dadrch gekennzeichnet, daß in einer über den Gießblechen (5) angeordneten Ebene (2) ein endloser Kettenförderer (lo) zum Antrieb mehrerer Rollenwagen (12), die mit Spachtelmessern (13) bestückt sind, vorgesehen ist, daß diese Rollenwagen (12) entlang einer geschlossenen Führungsbahn (14) bewegbar sind, daß diese Führungsbahn (14) in der Draufsicht Dreiecksform aufweist, deren sich schneidendeSeiten (14a, 14b) geneigt gegenüber der Vorschubrichtung (f) der Gießbleche (5) angeordnet sind.
  2. 2.Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) aus einem T-Profil gebildet ist, das in übereinstimmung mit in den Ecken der dreiecksförmigen Platte (2) angeordneten Umlenkrädern (6, 7 , 8) unterbrochen ist und dass diesen Unterbrechungen der T-förmigen Führungsbahn (14) elastische Führungs-und Umlenkmittel, z.B. Federstahlbleche (14r zugeordnet sind.
  3. 3.Abspachteleinrichtung, nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich schneidenden Seiten (14a, 14b) der T-förmigen Führungsbahn (14) mit der dreiecksförmigen Halteplatte (2) über Verbindungs- und Einstellmittel (16) in Wirkverbindung stehen ( Figuren 5, 6).
  4. 4. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (16) einen mit der dreiecksförmigen Halteplatte (2) verbundenen Lagerbock (16) aufweist, daß mit diesem Lagerbock (16) gelenkig ein Hebelarm (51) verbunden ist, der mit seinem anderen Ende gelenkig (52) mit einem weiteren Lagerbock (53) in Verbindung steht, der mit der T-förmigen Führungsbahn (14) fest verbunden ist, und daß diesem Hebelarm (51) eine Einstellschraube (57,58) zugeordnet ist, die von der dreiecksförmigen Halteplatte (2) aufgenommen wird.
  5. 5. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellvorrichtung (16) ein aus einer Feder (56) bestehendes Rückholmittel zugeordnet ist.
  6. 6. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (57, 58) über eine Servoreinrichtung, z.B. über einen ferngesteuerten Schrittmotor betätigbar ist.
  7. 7. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der dreiecksförmigen Halteplatte (2) und dem Tragegestell (3) der Gießblechfördereinrichtung (4,5) unter Zwischenschaltung einer Einstelleinrichtung (17) erfolgt, mit der der Abstand zwischen der dreiecksförmigen Halteplatte (2) und der darunterliegenden Oberfläche der Gießbleche (5) veränderbar ist.
  8. 8. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (17) für das Einstellen des Abstandes zwischen der dreicksförmigen Halteplatte (2) und der Oberfläche der Gießbleche (5) mit dem Haltegestell (3) der Gießblechfördereinrichtung (4,5) verbundene Stützsäulen (26,27) aufweist, daß diese Säulen (26,27) horizontal angeordnete Wellen (28,34) 31 tragen, die mit Hebelarmen (30,34) verbunden sind, die gelenkig mit der dreiecksförmigen Halteplatte (2) in Wirkverbindung stehen und mit einem horizontal angeordneten Gestänge wirkverbunden sind und daß die Hebelarme durch eine Kolben-Zylindereinheit (29,36) betätigbar sind.
  9. 9. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spahtelmesser (13) tragende Rollenwagen (12) aus einem T-förmigen Profilstück (37) besteht, daß auf seiner Innenseite eine Anzahl einstellbarer Führungsrollen (38, 39) aufweist und daß diese Führungsrollen (38, 39) an geschliffenen Oberflächen des T-förmigen Führungsprofils (14) abrollen.
  10. lo.Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterseite des T-förmigen Profilstückes (37) eine Positionierplatte (42) zugeordnet ist, die mit einer mit Rastmitteln (44) versehenen, drehbaren, die Spachtelmesser (13) aufnehmenden Platte (45) zusammenarbeitet.
  11. 11.Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die fest mit dem T-förmigen Profilstück (37) verbundene Positionierplatte (42) an ihrer Unterseite entlang einem Kreis angeordnete, winkelmäßig zueinander versetzte Bohrungen (43) aufweist und daß von der Oberfläche der drehbar angeordneten, die Spachtelmesser (13) aufnehmenden Positionierplatte (45) Rastköpfe (44) abstehen, die mit den in der fest angeordneten Positionierplatte (42) vorgesehenen Bohrungen in Rastverbindung bringbar sind.
  12. 12.Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 11, da -durch gekennzeichnet,daß für die sichere Rastverbindung zwischen den Rastköpfen (44) und den in der fest angeordneten Positionierplatte (42) vorgesehenen Bohrungen (43) ein Federmittel (48) vorgesehen ist, das die drehbar angeordnete Spachtelmessertragplatte (45) gegen die die Rastbohrungen (43) aufwei -sende, fest angeordnete Positionierplatte (42) drückt.
  13. 13. Abspachteleinrichtung, nach den Patentanspruch lo, 11,12, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbar angeordnete Rastplatte (45) Anschlagmittel (44) aufweist, die mit entsprechenden Gegenanschlägen (73), die entlag dem T-förmigen Führungsprofil (14) angeordnet sind, in Wirkverbindung bringbar sind.
  14. 14. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Spachtelmesser (13) in Synchonismus zur Vorschubbewegung (f) der Gießbleche (5) eine einstellbare Nocke (59) vorge -sehen ist, die durch die Förderkette (4) der Gießbleche (5) in Drehbewegung versetzbar ist, daß dieser Nocke (59) ein Impulsgeber in der Form eines Endschalters (60) zugeordnet ist und daß dieser Impulsgeber (60) über einen Druckschalter (62) mit einer Spannungswelle verbindbar ist und bei Betätigung durch die sich drehende Nocke (59) einen Steuerimpuls zur Betätigung einer mechanischen Kupplung (66,69) abgibt, die die Antriebswelle (9) der die Spachtelmesser (13) tragenden Rollenwagen (12) antreibenden Kette (70) betätigt.
  15. 15. Abspachteleinrichtung, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spachtelmesserpaare (13a, 13b) vorgesehen sind, die sich in Richtung der Spachtelbewegung V-förmig öffnen und daß im Anschluß an die V-förmig angeordneten Spachtelmesserpaare (13a, 13b) ein weiteres Spachtelmesser (13c) angeordnet ist, daß senkrecht zur Vorschubbewiegung (g) der Spachtelmesser vorgesehen ist.
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