DE2812269C2 - Abspachteleinrichtung für die Gießbleche einer Schokoladenformanlage - Google Patents
Abspachteleinrichtung für die Gießbleche einer SchokoladenformanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abspachteleinrichtung für die kontinuierlich bewegten Gießbleche
H einer Schokoladenformanlage mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-AS 1100 442 ist eine derartige Abspachteleinrichtung bekannt. Es ist ein einziges
Spachtelmesser vorgesehen, welche'., an einem Rollenwagen
um eine horizontale Achse schwenkbar gegen Anschläge gelagert ist, so daß dieses Spachtelmesser bei
seiner rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Gießbleche erfolgenden und hin- und hergehenden Bewegung je
einen Spachtelvorgang ausführt, bei dem notwendiger-
4T weise verschiedene Gießbleche je einmal abgespachtelt
"'erden. Der Rollenwagen wird von einem umlaufenden Kettenförderer angetrieben. In der Überlagerung der
beiden Bewegungen des Spachtelmessers einerseits und der Vorschubbewegung der Gießbleche kann man eine
so dreieckförmige, mäanderförmige Bewegung zum Maschinenrahmen
erblicken, jedoch sind hierzu aufwendige Mittel erforderlich, nämlich ein Hubrahmen und ein
Längsschubrahmen, die beide in verschiedener Weise angetrieben werden müssen, damit sich bei der
« Überlagerung ihrer Bewegungen letztlich die Dreieckform
ergibt. Neben dieser komplizierten Bewegung und aufwendigen Konstruktion der beiden Rahmen entstehen
zusätzlich leistungsmindernde Totzeiten in dieser Anlage, nämlich immer dann, wenn der Längsschubrah-
ίο men um eine entsprechende Teilung bezüglich der
Gießbleche rückversetzt werden muß. Während dieser Zeit sind die Scheidewände von den Gießblechen
ausgehoben und es wird kein Arbeitstakt ausgeführt. Diese bekannte Bauart mit der Verschwenkung des
t>5 Spachtelmessers um eine horizontale Achse am Rollenwagen hat im übrigen den Nachteil, daß das
Spachtelmesser nach jedem Arbeitstakt seine relative Lage, d. h. seine Anstellung am Rollenwagen um die
beschriebene Achse ändern muß, so daß es nicht möglich ist, mehrere Spachtelmesser, die eine festgelegte
Funktion und Reihenfolge haben sollen, hintereinander anzuordnen, weil sich beim Verschwenken einer
solchen Anordnung die Wirkreihenfolge der einzelnen Spachtelmesser jeweils umkehren würde.
Auch die DE-AS 10 30 162 zeigt eine Abspachteleinrichtung mit einem Kettenförderer, der um horizontale
Achsen in einer vertikalen Ebene umläuft Hierbei jedoch sind die Spachtelmesser mit dem Kettenförderer
verbunden, so daß sie immer nur in einer Richtung Ober die Gießbleche hinwegstreichen. Demzufolge können
die 'Spachtelmesser fest, d. h. nicht verschwenkbar, mit
dem Kettenförderer verbunden sein, jedoch besteht der Nachteil, daß die Spachtelmesser im rückwärtigen Trum
keinen Arbeitstakt ausführen können. Außerdem arbeitet diese Vorrichtung intermittierend, wobei der
Abstreifvorgang jeweils auf dem stillstehenden Gießblech durchgeführt wird. Für eine kontinuierliche
Gießblechförderung ist diese Abstreifvorrichtung nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die mit
dem Vorteil ausgestattet ist, auch während des Rückhubes jedes Spachtelmessers einen Arbeitstakt
auszuführen, damit eine niedrige Abspachtelgeschwindigkeit möglich ist so weiterzubilden, daß wesentliche
leistungsmindernde Totzeiten zwischen den Arbeitstakten
vermieden und bei einfacher Bauweise eine große Funktionssicherheit erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht Durch die Verlagerung der
Führungsbahn von einer Vertikal- in eine Horizontalebene ergibt sich die Möglichkeit, die die Spachtelmesser
tragenden Rollenwagen an dem Kettenförderer zu befestigen und trotzdem im Vorwärtstrum und im
Rückwärtstrum je einen Arbeitstakt auszuführen. Dabei können sogar geteilte Spachtelmesser Verwendung
finden, die in einer festgelegten Reihenfolge jeweils über die Gießbleche nacheinander streichen sollen. Ja es
ist sogar möglich, die zeitliche Steuerung der Spachtelmesser
gerade so vorzunehmen, daß jedes Gießblech von ein und demselben Spachtelmesser einmal in der
hingehenden Bewegung und zum anderen in der rückgehenden Bewegung ein zweiten Mal abgespachtelt
wird. Da sich bei diesen beiden Bewegungen die identischen Spachtelmesser jedoch in Wirkverbindung
mit verschiedenen Führungsbahnabschnitten befinden, kann der Abspachteidruck individuell gewählt und
eingestellt werden. Infolge der beiden schrägstehenden Führungsbahnabschnitte, längs derer die beiden Arbeitstakte
erfolgen, ist es notwendig, die Spachtelrhesser an den Rollenwagen je um eine vertikale Achse
schwenkbar zu lagern, um die Spachtelmesser jeweils in ordnungsgemäßer Winkelstellung über die Gießbleche
zu führen. Dabei ist eine derartige Winkelausrichtung möglich, daß das Spachtelmesser trotz kontinuierlicher
Bewegung ebenso wie die Förderung der Gießbleche letztlich parallel zur Längsmittelachse des Gießbleches,
also rechtwinklig querstehend zur Vorschubrichtung der Gießbleche geführt wird
Gemäß dem Merkmal des Anspruches 2 wird eine geschlossene, aus einzelnen Führungsbahnabschnitten
gebildete Führungsbahn geschaffen, in welcher die Rollenwagen und die Spachtelmesser umlaufend und
ohne Richtungsumkehr angetrieben werden können. Zwar weist die Führungsbahn auch einen sich parallel zu
der Vorschubbewegung der Gießbleche aufweisenden Abschnitt auf, jedoch ist dieser vergleichsweise kurz
gestaltet ι
Die Merkmale des Anspruches 3 gestalten ee, den
Anpreßdruck der Spachtelmesser in den beiden je einen Arbeitstakt ausführenden Führungsbahnabschnitten unterschiedlich
einzustellen, und zwar ohne1 Änderung der Spachtebnesser. Eine solche unterschiedliche Einstellung
ist sinnvoll, wenn z. B. der erste Abstreifvorgang fan Vorwärtstnim als ein grober Abstreifvorgang eingestellt
wird und der zweite Abstreifvorgiing dann eine Feinabspachtelung erbringen soll. Um dein Anpreßdrück
feinfühlig einstellen zu können, ist gemäß Anspruch 4
eine Feder vorgesehen.
Gemäß dem Merkmal des Anspruches 5 kann der Abspachteidruck nicht nur von Hand, sondern auch
maschinell und damit auch innerhalb eines Steuer- und Regelvorganges eingestellt werden, und zwar auch ohne
Unterbrechung des Abspächte!Vorganges, also, bei kontinuierlich arbeitender Anlage.
Die Merkmale des Anspruches 6 dienen zum Schute der empfindlichen Spachtelmesse' für den Fall, daß die
Produktion unterbrochen oder stillgesetzt wird. Die Spachtelmesser kommen damit außer Kontakt mit den
Gießblechen, so daß bei einem Wiederanlaufen der Anlage die empfindlichen Kanten der Spachtelmesser
nicht beschädigt werden können. Hierzu dienen auch die Merkmale des Anspruches 7.
Um die Rollenwagen präzise abstützen zu können, werden die Merkmale des Anspruches 8 verwirklicht.
3» Die Merkmale der Ansprüche S ;ind 1Ό dienen der
Ausbildung einer Fixiereinrichtung für die beiden Winkelstellungen der Spachtelmesser relativ zu ihrem
Rollenwagen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbei-
J) spiels weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Abspachteleinrichtung im Grundriß,
Fig.2 die Abspachteleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Ansicht gemäß der Linie II-II in F ig. 1,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß der Linie HI-HI in Fig. 1,
Fig.2 die Abspachteleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Ansicht gemäß der Linie II-II in F ig. 1,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß der Linie HI-HI in Fig. 1,
Fig.4 ein Detail einer Positioniereinrichtung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 ein Detail einer Einstelleinrichtung, im Schnitt gemäß der Linie V-V in F i g. 1,
4Ί Fig.6 eine Draufsicht auf die Einsteileinrichtung,
nach F i g. 5,
F i g. 7 schematische Elemente einer Antriebsvorrichtung für die Abspachteleinrichtung,
F i g. 8 schematisch die Anordnung der Spachtelmes-
F i g. 8 schematisch die Anordnung der Spachtelmes-
'"' ser gegenüber dem Schokoladengießblech und
F i g. 9 schematisch ein Spachtelmesser während des Abspachtelvorganges eines Schokoladengießbleches.
Die in F i g. 1 dargestellte Abspachteleinrichtung 1 we'sr eine Halteplatte 2 auf, die mit einem fest
■'·"' angeordneten Traggestell 3 eines Kettenförderers 4
verbunden ist. Der Kettenförderer 4 bewegt Gießbieche
5 kontinuierlich in Richtung eines Pfeiles, der die Vorschubrichtung /angibt. Die Halteplatte 2 weist im
Grundriß die Form eines Dreiecks auf und ist in ei:ter horizontalen Lbene parallel zur Oberfläche der
Gießbleche 5 angeordnet. Die schräg zur Vorschubrichtung
/ und damit zu der Achse χ der Gisßbleche 5
angeordneten Teile la und 2b der Hakeplatte 2 werden
durch einen Teil 2c zu der Dreieckform ergänzt. In den Ecken der dreieckförmijen Halteplatte 2 sind um
vertikale Achsen drehbare Umlenkräder 6, 7, 8 oder ähnliche Mittel als Bestandteile des Kettenförderers 4
vorgesehen. Das Umlenkrad 8 wird über eine
Kardanwelle 9 angetrieben, die über nicht dargestellte
Antriebsvorrichtungen für eine kontinuierliche Bewegung des Kettenförderers 4 sorgt. Die Umlenkräder 6,7,
8 tragen eine endlose Kette 10, die in Pfeilrichtung g umläuft. Die Kette 10 wird über der Halteplatte 2
zwischen Parallelführungen aus vorstehenden Leisten 11 geführt. Die dreieckige Halteplatte 2 weist in
Umfangsrichtung eine somit dreieckförmige Führungsbahn 14 auf. Diese Führungsbahn 14 besteht aus geraden
Führungsbahnabschnitten 14a, 146, 14c je aus einem geschliffenen T-Profil, auf denen Rollenwagen 12 für die
Aufnahme von Spachtelmessern 13 verfahrbar sind. Die im Querschnitt T-förmige Führungsbahn 14 erstreckt
sich um die dreieckige Halteplatte 2 in Umfangsrichtung und wird im Bereich der Umlenkräder 6,7,8 durch je ein
elastisches Federstahlblech 14'ergänzt.
Der Führungsbahnabschnitt 14c der Führungsbahn 14. der dem Teil 2c der Halteplatte 2 zugeordnet ist.
wird mit der Halteplatte 2 durch Querstreben 15 fest verbunden. Die Führungsbahnabschnitte 14a und 146
sind hingegen mit den Teilen 2a und 2b der Halteplatte 2 unter Verwendung von Anstellmittel 16 verbunden. Die
Auflagerung der Halteplatte 2 auf dem Traggestell 3 für den Kettenförderer 4 der Gießbleche 5 erfolgt unter
Zuhilfenahme von Kniehebeln, Drehgelenken und Stützsäulen 26, 27, die in ihrer Gesamtheit als
Einstelleinrichtung 17 bezeichnet werden.
In der Nähe der Umlenkräder 6, 8 sind unter der Halteplatte 2 Tröge 18 und 19 für die Aufnahme der von
den Spachtelmessern 13 von den Gießblechen 5 abgespachtelten überschüssigen Schokoladenmasse
vorgesehen. An ihrer Oberseite weisen die Tröge 18,19 Abstreifeinrichtungen 20, 21 für die Reinigung der
vorbeilaufenden Spachtelmesser 13 auf. Diese Abstreifeinrichtungen 20, 21 weisen eine öffnung mit einem
keilförmigen Gegenprofil 22, 23 auf, wobei das keilförmige Profil dem öffnungswinkel der geneigten
Spachteimesser Ϊ3 entspricht. Dem keilförmigen Profil folgt eine Öffnung mit einem geraden Anschlag 24, 25
zur Säuberung des gerade angeordneten Spachtelmessers 13c(Fig.8).
Der F i g. 2 kann entnommen werden, daß die Halteplatte 2 über die Einstelleinrichtung 17 am
Traggestell 3 aufliegt. An der Oberseite der Stützsäule 26 ist eine horizontal angeordnete Welle 28 gelagert,
mit der ein erster Kniehebel 29 sowie zwei seitlich angeordnete Hebel 30, 31 in Verbindung stehen, die
gelenkig mit der Halteplatte 2 verbunden sind. Auch die Slützsäule 27 weist an ihrer Oberseite eine horizontal
angeordnete Welle 32 auf, die mit einem Kniehebel 33 verbunden ist, von dem ein Arm über ein Gelenk 34 mit
der Halteplatte 2 und der senkrechte Arm des Kniehebels 33 über eine Stange 35 mit dem senkrecht
angeordneten Arm des mittigen Kniehebels 29 verbunden ist. der seinerseits über einen Pneumatikzylinder 36
oder ein ähnliches Antriebsmittel (F i g. 2) betätigbar ist
Über die Einsteileinrichtung 17 kann die Halteplatte 2
mit einem kleinen Hub nach oben bewegt werden, wodurch ein Abheben der Spachtelmesser 13 von den
Gießblechen 5 im Falle einer Unterbrechung der Förderung der Gießbleche 5 ermöglicht wird. Somit
wird ein Beschädigen der scharfen Spachtelkanten der Spachtelmesser 13 vermieden. Um die nach oben
gerichtete Hubbewegung der Halteplatte 2 zu ermöglichen, steht das Umlenkrad 8 über eine Gleithülse oder
ähnliches mit der Kardanwelle 9 (Keilwelle) in Wirkverbindung. In F i g. 3 ist genauer ein Rollenwagen
12 mit dem zugeordneten Spachteimesser 13 dargestellt
Der Rollenwagen 12 weist ein im wesentlichen C-förmiges Profilstück 37 auf. Im Inneren des
C-förmigen Profilstücks sind einstellbare Rollen 38, 39 gelagert, die an den geschliffenen Flächen der
T-förmigen Führungsbahn 14 abrollen. Die Rollen 39 rollen am äußeren Flansch der T-förmigen Führungsbahn
14 ab. An seiner Oberseite weist das C-förmige Profilstück 37 einen Vorsprung 40 auf, der einen Bolzen
41 aufnimmt. Dieser Bolzen 41 ist mit der Kette 10 id verbunden, die zwischen den Leisten 11 am äußeren
Umfang der Halteplatte 2 gleitet.
Der untere Teil des C-förmigen Profilstücks 37 trägt eine Positionierplatte 42, die an ihrer Unterseite
Bohrungen 43 aufweist, in die kugelförmige Vorsprünge ι ί 44 einrasten können, die auf einer die Spachtelmesser 13
aufnehmenden Platte 45 angeordnet sind. Die Platte 45 ist über eine vertikale Achse 46 an der Positionierplatte
42 schwenkbar gelagert. Die Achse 46 weist an seiner Unterseite einen Bund 47 auf, an dem eine Feder 48 zur
-° Anlage kommt, die bestrebt ist, die Platte 45, zusammen
mit den Ursprüngen 44, die entlang einer Kreisbahn angeordnet sind, gegen die Positionierplatte 42
andrücken, um somit eine sichere Wirkverbindung zwischen den Vorsprüngen 44 der Platte 45 und den
-5 entsprechenden Bohrungen 43 der Positionierplatte 42
zu gewährleisten. Die Platte 45 weist ferner Gegenanschläge 49 zum Verschwenken der Spachteimesser 13
auf. Aus Fig.4 ist ein vergrößert dargestelltes Detail
der linken Seite der eine Bohrung 43 aufweisenden Positionierplatte 42 sowie der mit einem Vorsprung 44
versehenen Platte 45 darstellt. Der Vorsprung 44 ist mit einem Zapfen in einer Bohrung der Platte 45
angeordnet, die ansonsten den Gegenanschlag 49 trägt. In den Fig. 5 und 6 sind die Anstellmittel 16 zur
si Feineinstellung des durch die Spachtelmesser 13
während des Abspachtelvorganges auf die Gießbleche 5 ausgeübten Abspachteidruckes dargestellt. Die Anstellmitiei
i6 weisen einen Lagerbock 50 auf, der fest mit der Halteplatte 2 verbunden ist. Im Lagerbock 50 ist
4" gelenkig ein Hebel 51 gelagert, der an seinem vorderen
Ende einen Stift 52 aufweist, der mit einem weiteren Lagerbock 53 in Wirkverbindung steht. Der Lagerbock
53 ist fest mit der T-förmigen Führungsbahn 14 verbunden. Am freien Ende des Hebels 51 ist gelenkig
*> eine nach oben gerichtete Säule 54 angeordnet, deren
oberes Ende einen Bund 55 aufweist, der als Anschlag für eine Feder 56 dient, deren unteres Ende auf der
Halteplatte 2 anliegt. Zwischen dem Lagerbock 50 und dem waagerecht angeordneten Stift 52 wirkt auf den
Hebel 51 eine in die Halteplatte 2 eingeschraubte Einstellschraube 57 ein. Diese Einstellschraube 57 -"eist
an ihrem oberen Ende einen gerändelten Kopf 58 auf und dient zur Feineinstellung des durch die Spachteimesser
13 ausgeübten Druckes, der durch elastische Verformung der T-förmigen Führungsbahn 14 gegenüber
der Oberfläche der Gießbleche 5 einstellbar ist Die Feder 56 drückt den Hebel 51 gegen das untere Ende
der Einstellschraube 57. Um zu gewährleisten, daß im Falle einer eventuellen Unterbrechung des Bewegungsablaufes
des Kettenförderers 4 für die Gießbleche 5 ein Wiederbeginn der Bewegung der die Spachteimesser 13
aufnehmenden Rollenwagen 12 synchron mit der Bewegung der Gießbleche 5 erfolgt, ist eine automatisch
arbeitende Einrichtung zur Festlegung des Bewegungs-
*>5 beginnes der Spachtelmesser 13 vorgesehen. Diese
Einrichtung weist eine einstellbare Nocke 59 (F i g. 7)
auf, die über den Kettenförderer 4 für die Gießbleche 5 in Drehbewegung versetzt wird. Während der Drehbe-
wegung (synchron mit der Vorschubbewegung der Schokoladengießbleche) — kann die Nocke 59 auf
einen, nach Art eines Endschalters ausgeführten elektrischen Schalter 60 einwirken. Vom Schalter 60
kann nur dann ein Ausgangssignal abgegeben werden, wenn der schwenkbare Hebel 61 des Schalters 60 durch
die Nocke 59 betätigt wird und wenn zudem der Schp'ter 60 unter elektrischer Spannung steht. Hierzu ist
es beispielsweise erforderlich, daß ein zusätzlich eigens dafür vorgesehener Druckschalter 62 betätigt wird, um
dem Schalter 60 über die Leitungen 63 elektrischen Strom zuzuführen. Vom Schalter 60 zweigen weiterhin
Ausgangsleitungen 64 ab, die nur bei Betätigen des Hebels 61 durch die Nocke 59 und bei zugeführtem
elektrischem Strom, ein Ausgangssignal an ein Elektroventil 65 abgeben, das mit einem Pneumatikzylinder 66
zusammenarbeitet. Die Kolbenstange 67 des Pneumatikzylinders 66 ist mit einem Hebel 68 verbunden, der
zum Einrücken bzw. Ausrücken einer mechanischen Kupplung 69 vorgesehen ist. An eine Hälfte der
mechanischen Kupplung 69 wird über eine Kette 70 eine Drehbewegung übertragen und die andere Hälfte der
Kupplung 69 steht mit einem Getriebe 71, das in seiner Abtriebsdrehzahl stufenlos regelbar ausgebildet sein
kann, in Wirkverbindung. Das Getriebe 71 überträgt die Drehbewegung an die Kardanwelle 9, die wiederum die
Drehbewegung an das Umlenkrad 8 (F i g. 1) überträgt.
Um die Kardanwelle 9 in Drehbewegung zu versetzen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
der Schalter 60 muß unter Spannung stehen, um ein elektrisches Signal an das Elektroventil 65 des
Pneumatikzylinders 66 abgeben zu können, der Schalter
60 muß ferner durch die Nocke 59, die sich synchron mit der Vorschubbewegung der Gießbleche dreht, betätigt
werden.
In Fig.8 ist schematisch die Anordnung der
Spachtelmesser 13 gegenüber der Oberfläche der Gießbleche 5 dargestellt. Zwei Spachteimesserpaare
13a und 136 sind schrägstehend zu der relativen
Richtung g angeordnet, die sich parallel zu der Längsmittelachse y der Gießbleche 5 erstreckt. Im
Anschluß an die mit einem bestimmten ' Winkel schrägstehend angeordneten Spachteimesserpaare 13a
und 13b ist ferner ein weiteres, gerades Spachtelmesser
13c angeordnet, das senkrecht zur Richtung g' der Spachtelmesser 13 angeordnet ist Mit dieser besonderen
Anordnung der Spachtelmesser wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß während der Bewegung in der
Richtung g' der Spachteimesserpaare 13a, 13Z>
die überschüssige Schokoladenmasse zur Mitte der Gießbleche 5 gefördert wird. Durch das gerade, quer
angeordnete Spachtelmesser 13c wird ein besonders wirkungsvolles Abspachteln der Schokoladenmasse
erzielt.
In Fig.9 ist schanktisch dargestellt, wie die
Spachtelmesser 13 über das zugeordnete Gießblech 5 in Richtung ^gleiten und wie von diesem Gießblech 5 die
überschüssige Schokoladenmasse 75 abgespachtelt wird, um an die Tröge 18 bzw. 19 abgegeben zu werden
(Fig. 1 und 2).
Die Arbeitsweise der Abspachteleinrichtung 1 wird nun genauer beschrieben:
Über die Kardanwelle 9 (Fig. 1, 2) und das Umlenkrad 8 werden die Kette 10 und somit die die
Spachtelmesser 13 aufnehmenden Rollenwagen 12 in Bewegung versetzt (Pfeilrichtung g). Die Neigung der
Führungsbahn 14 zur Längsmittelachse y der Gießbleche 5 sowie die Vorschubbewegung der Kette 10
werden in der Art gewählt, daß die Spachtelmesser 13 während des Spachtelvorganges exakt entlang der
Längsmittelachse y des entsprechenden Gießbleches 5 bewegt werden, also in der relativen Richtung g'. Die
überschüssige Schokoladenmasse wird durch die Spachtelmesser 13 abgestreift und im Trog 19 bzw. im Trog 18
abgelagert, wobei vorgesehen ist, daß sich die Spachtelmesser 13 selbsttätig an den Trögen 18, 19
reinigen. Um die Spachtelmesser 13 stets exakt
ίο gegenüber dem darunterliegenden Gießblech 5 auszurichten
und um Winkelverschiebungen aufgrund des Umlenken der Spachtelmesser 13 um die Umlenkräder
6,7,8 vor den geraden Teilen 2a, 2b zu bewerkstelligen,
sind fest angeordnete Anschläge 72 bzw. 73 vorgesehen (Fig. 1), gegen die die Gegenanschläge 49 der drehbar
angeordneten Platte 45 des entsprechenden Rollenwagens 12 anschlagen, um somit durch eine Verschwenkung
der Platte 45 um die Achse 46 ein Positionieren der Spachtelmesser 13 vorzunehmen. Es erfolgt somit mit
einem entsprechenden Rollenwagen 12 (in der dargestellten Ausführungsform werden fünf dieser Rollenwagen
eingesetzt) während der Vorschubbewegung entlang dem Teil 2b der Halteplatte 2 ein Abspachteln
des zugeordneten Gießbleches in der einen Richtung.
Die abgespachtelte Schokoladenmenge wird anschließend im Trog 19 abgelagert, worauf im Anschluß der
Rollenwagen mit den gereinigten Spachtelmessern um das Umlenkrad 8 geführt wird, um während seiner
Bewegung entlang dem Teil 2a der Halteplatte 2 das gleiche Gießblech 5, das bereits vorher einmal
abgespachtelt wurde, erneut einem zweiten Abspachtelvorgang zu unterziehen. Dieser zweite Abspachtelvorgang
erfolgt nach Verschwenken der Platte 45 mit dem Spachtelmesser 13 am Anschlag 72 und um die Achse 46.
Dabei kann der Abspachtelvorgang in der entgegengesetzten Richtung unter Umständen mit verändertem
Spachtelmesserdruck erfolgen. Im Anschluß wird die weiter abgespachteite Schokoladenmasse im Trog iS
abgelagert, und der Rollenwagen 12 setzt reine Bewegung entlang des Teils 2c der Halteplatte 2 sowie
entlang des entsprechenden T-förmig ausgebildete.) Führungsbahnabschnitts 14c fort, wobei der Anschlag
73 für ein Rückverschwenken der Spachtelmesser 13 um die Achse 46 sorgt. Um ein Beschädigen der
Spachtelmesser 13 bei Unterbrechung der Bewegung der Schokoladengießbleche zu vermeiden, ist vorgesehen,
daß die gesamte Halteplatte 2 von der mit den Gelenken und Hebeln ausgerüsteten Einstelleinrichtung
17 getragen wird. Über die Einstelleinrichtung 17-wird
dann die Halteplatte 2 zusammen mit allen Rollenwagen 12 und den zugeordneten Spachtelmessern 13 durch
eine parallel zu den Gießblechen 5 erfolgende Hubbewegung angehoben. Zu diesem Zweck kann die
Kardanwelle 9 mit dem Umlenkrad 8 über eine teleskopartig ausgebildete Gleithülse verbunden sein. In
vorteilhafter Weise kann der Pneumatikzylinder 36 mit einer automatisch arbeitenden Steuereinheit verbunden
sein, von der die erforderlichen Steuerimpulse abgegeben werden, um sin sofortiges Anheben der Halteplatte
ω 2 bei Unterbrechung der Förderbewegung des Kettenförderers
4 für die Gießbleche 5 zu bewerkstelligen, wodurch vermieden wird, daß die Spachtelmesser 13 bei
Wiederaufnahme der Förderbewegung des Kettenförderers 4 für die Gießbleche 5 beschädigt werden.
Unter Hinweis auf die Fig.3 und 4 wird nun die Arbeitsweise der den Spachtelmessern 13 zugeordneten
Positioniereinrichtung genauer beschrieben:
Die Schachtelmesserpaare 13a, 136, 13c jedes
Die Schachtelmesserpaare 13a, 136, 13c jedes
Spachtelmessers 13 sitzen an der Platte 45, die um die Achse 46 drehbar angeordnet ist und unter Zuhilfenahme
der Feder 48 und den, den Vorsprünge 44 zugeordneten Bohrungen 43 die in der fest mit dem
Rollenwagen 12 verbundenen Positionierplatte 42 angeordnet sind, in ihrer Lage festlegbar ist. Die mit den
Vorsprüngen 44 Zusammenarbeitenden Bohrungen 43 sind entlang einer Kreisbahn angeordnet und in ihrer
gegenseitigen Winkellage versetzt, wodurch eine Rastbewegung der Vorsprünge 44 von einer Bohrung in
die andere Bohrung erfolgen kann. Zur Durchführung dieser Rastbewegung sind entlang der Führungsbahn 14
(Fig. 1) entsprechende Anschläge 72, 73 vorgesehen, gegen die die Gegenanschläge 49 der drehbaren Platte
45 anschlagen. Sobald die Gegenanschläge 49 mit den entsprechenden Anschlägen 72, 73 in Verbindung
treten, treten die Vorsprünge 44 mit ihrem oberen Ende aus den Bohrungen 43 aus, um nach Durchführung einer
Schwenkbewegung in die andere Bohrung 43 erneut einzurasten. Während tier Schwenkbewegung überwindet
der Rollenwagen 12 den entsprechenden Anschlag 72 bzw. 73, so daß dieser verschwenkt erneut entlang
des jeweiligen Führungsbahnabschnittes 14,7 bzw. 146 gleiten kann, um in genau festgelegter Arbeitsstellung
(Relativstellung) erneut ein Abspachteln des Gießbleches 5 vornehmen zu können, bis durch den jeweils
anderen Anschlag ein erneutes Positionieren der Abspachtelmesser 13 um die Achse46 erfolgt. Mit den in
Fig. 1 schematisch angedeuteten Anstellmitteln 16. die
genauer in den F i g. 5 und 6 dargestellt sind, besteht die Möglichkeit einer beliebigen Feinregulierung des durch
die Abspachtelmesser 13 auf die Oberfläche der Gießbleche 5 übertragenen Druckes. Durch Betätigen
der Einstellschraube 57 erfolgt ein Anstellen der Führungsbahn 14 gegenüber der Ebene der Gießbleche
5. Wird die Führungsbahn 14 bzw. der jeweilige Führungsbahnabschnitt 14a bzw. 14i>
zu den Gießblechen hin genähert, erfolgt eine Zunahme des Abspachteldruckes. Wird hingegen die Führungsbahn 14 von den
Gießblechen entfernt, so wird der von den Abspachtelmessern 13 auf die darunterliegenden Gießbleche 5
übertragene Abspachteidruck vermindert.
Anstelle der Feineinstellung durch die Einstellschraube 57, durch manuelles Verdrehen des Kopfes 58 besteht
natürlich auch die Möglichkeit, diese Einstellung automatisch in der Art durchzuführen, daß dir
Einstellschraube 57 über einen ferngesteuerten Schrittmotor 76 betätigt wird.
Die Äbspuchtc'cirinchtüPig wurde hauptsächlich zum
Abspachteln von sich kontinuierlich bewegenden Gießblechen geschaffen. Dies schließt jedoch nicht die
Verwendung auch für bereits bestehende Gießanlagen aus, in denen die Gießbleche diskontinuierlich bewegt
werden. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß den Gießblechen eine kontinuierliche Bewegung verliehen
wird, solange diese unter der Abspachteleinrichtung 1 vorbeilaufen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Abspachteleinrichtung für die kontinuierlich
bewegten Gießbleche einer Schokoladenformanlage, mit einem über den Gießblechen umlaufenden
endlosen Kettenförderer zum Antrieb von Rollenwagen, die mit mehreren gegen Anschläge schwenkbar
gelagerten Spachtelmessern bestückt sind, wobei die Spachtelmesser ohne Drehrichtungsumkehr
des Kettenförderers jeweils zweimal über die Gießbleche streichen und somit auch im Rücktrum
einen Arbeitstakt ausführen, und mit Anstelfmrtteln zum Einstellen der Lage bzw. Entfernung der
Spachtelmesser von den Gießblechen für jeden Arbeitstakt sowie mit einer Führungsbahn für die
Roilenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) für die Rollenwagen (12)
zwei ortsfest angeordnete und schräg zur Vorschubrichtung (f) der Gießbleche (5) angeordnete, sich zu
einem Dreieck ergänzende Führungsbahnabschnitte (14a, 14Z>,Jaufweist, entlang derer der Kettenförderer
(4) in einer Horizontalebene über Umlenkräder (6,7,
8) mit vertikal angeordneten Drehachsen umlaufend angetrieben ist, und daß die Spachtelmesser (13) an
den Rollenwagen (12) je um eine vertikale Achse (46) schwenkbar gelagert sind, und daß vor den
Führungsbahnabschnitten (14a, \4b) ortsfeste Anschläge (72, 73) und an den Spachtelmessern (13)
Gegenanschläge (49) für das Verschwenken um die vertikale Achse sowie zwischen den Rollenwagen
(12) und den Srochtelmessern (13) Rastelemente (43, 44) für das Fixieren der jeweiligen Winkelstellung
der SpachteJmesser (13) relativ zu der Längsmittelachse des zu überstreichenden Gießbleches vorgesehen
sind.
2. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnabschnitte
(14a, 146, 14c,)au!> einem T-Profil bestehen,
und daß an den Ecken des Dreiecks der T-förmigen Führungsbahn (14) elastische Führungs- und Umlenkmittel,
z. B. Federstahlbleche (14'), zugeordnet sind.
3. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14)
und die Anstellmittel (16) einen mit einer dreieckförmig
gestalteten Halteplatte (2) verbundenen Lagerbock (50) aufweisen, daß mit diesem Lagerbock (50)
gelenkig ein Hebel (51) verbunden ist, der mit seinem anderen Ende gelenkig mit einem weiteren Lagerbock
(53) in Verbindung steht, der mit der Führungsbahn (14) fest verbunden ist, und daß
diesem Hebel (51) eine Einstellschraube (57) zugeordnet ist, die von der dreieckförmigen
Halteplatte (2) aufgenommen ist.
4. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellmittel (16) eine
Feder (56) aufweisen.
5. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (57)
über eine Servoeinrichtung, ζ, B, über einen ferngesteuerten Schrittmotor (76). betätigbar ist.
6. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung
zwischen der dreieckförmigen Halteplatte (2) und dem Traggestell (3) des Kettenförderers (4) eine
Einstelleinrichtung (17) vorgesehen ist, mit der der Abstand zwischen der dreieckförmigen Halteplatte
(2) und der darunterliegenden Oberfläche der
Gießbleche (5) veränderbar ist
7. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
(17) mit dem Traggestell (3) des Kettenförderers (4) verbundene Stützsäulen (26, 27) aufweist, die
horizontal angeordnete Wellen (28, 32) tragen, die mit Hebel (30,31) verbunden sind.
8. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder die Spachtulmesser
(13) tragende Rollenwagen (12) ein C-förmiges Profilstück (37) aufweist, das auf seiner Innenseite
eine AnzahS einstellbarer Rollen (38, 39) aufweist, und daß diese Rollen (38, 39) an geschliffenen
Oberflächen der T-fÖrmigen Führungsbahn (14) abrollen.
9. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des
C-förmigen Profilstücks (37) eine die Gegenanschläge
(49) sowie Bohrungen (43) tragende Positionierplatte (42) und an der Oberseite der Spachtelmesser
(13) eine zugehörige mit dem Spachtelmesser (13) verbundene und Vorsprünge (44) tragende Platte
(45) angeordnet sind.
10. Abspachteleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (45) unter
Zwischenschaltung einer Feder (481 an der Achse
(46) und damit gegenüber der Positionierplatte (42) nachgiebig gelagert ist
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Publications (2)
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