DE1030162B - Deckflaechen-Abstreifvorrichtung fuer gefuellte Schokoladenformen mit quer ueber der Formen-Foerderbahn angeordnetem, Abstreifer tragendem Kettenpaar - Google Patents

Description

DEUTSCHES

Die Erfindung bezieht sich auf die Anpassung bekannter DeckflächenrAbstreifvoroichtungen an die besonders hohen Anforderungen, die sich sowohl in bezug auf Exaktheit der Abstreifarbeit als auch ganz allgemein hinsichtlich der Sauberkeit des Betriebes beim Abstreifen von Schokoladenformen ergeben, in denen dünnwandige gefüllte Schokoladentafeln oder -riegel hergestellt werden, Die Erfindung geht dabei von einem in der Schokoladenindustrie bekannten und bewährten Deckflächen-Abstreifvorrichtungstyp aus, bei dem ein über der Formen-Förderbahn im rechten Winkel — oder bei kontinuierlicher Formenbewegung auch schräg zu ihrer Förderrichtung — angeordnetes, stetig umlaufendes, endloses Kettenpaar benutzt wird, an dem in regelmäßigen Abstanden schräg rückgestellte Abstreifer befestigt sind, die sich auf der unteren waagerechten Kettenzugstrecke elastisch auf die Formendeckflächen — sie von dem Schokoladenüberschuß befreiend — aufsetzen und über sie hinwegstreichen. Um zu verhindern, daß der Schokoladenüberschuß nicht unter der Stauwirkung des bewegten Abstreifers seitlich in die Zwischenräume zwischen den Formen hineingeschoben wird, ist es bei solchen Abstreifern üblich, nicht nur ihre Länge größer als die Formbreite zu wählen, sondern auch seine abstreifenden Kanten im Bereich der Formenbreite an beiden Seiten gegen die Bewegungsrichtung des Abstreifers etwas vorzuziehen, so daß der abgestreifte Schokoladenüberschuß wie in einem Sack nach innen über der Formenmitte zusammengezogen wird. Sobald der Abstreifer die Form verläßt, gibt er den vor ihm hergeschobenen Überschuß auf eine seitlich angeordnete Ablaufschurre ab. Ferner ist bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art noch die ständige Selbstbefreiung der Abstreiferelemente von den beim Abstreifprozeß an ihnen hängengebliebenen bzw. sich an ihnen festsetzenden Schokoladenresten vor erneutem Ansetzen zum Abstreifen der nächsten Form vorgesehen. Für einen derartigen Zweck sind sowohl rein thermische als auch mechanische Reinigungsvorrichtungen bekannt, die so angeordnet sind, daß die beim Reinigen von den Abstreiferelementen abtropfenden oder abgeschabten Schokoladenteilchen nicht in die Förderbahn der Formen zu fallen vermögen, sondern ohne Beschmutzung der Maschinenteile zusammen mit der beim Abstreifen wiedergewonnenen Schokoladenmasse der Wiederverwendung ebenfalls zugeführt werden. Bei dem obenerwähnten besonderen Abstreifvorrichtungstyp mit einem quer angeordneten Kettensystem, an dem die Abstreifer befestigt sind, begnügt man sich mit einer thermischen Reinigungsvorrichtung, indem man die Rücklaufstrecke der Abstreifer beheizt und eine Abtropfwanne darunter vorsieht, die aber für die Überwachung der Gesamtanlage Deckflächen -Abstreifvorrichtung

für gefüllte Schokoladenformen

mit quer über der Formen-Förderbahn

angeordnetem, Abstreifer tragendem

Kettenpaar

Anmelder:

S. A. Macchine Industria Dolciaria
Carle & Montanari, Mailand (Italien)

Vertreter: L. Schmetz, Patentanwalt,
Aachen, Heinrichs allee 2

Beanspruchte Priorität:
Italien vom 22. Dezember 1952

Emilio Cavalieri, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden

■ien Nachteil hat, daß sie die Sicht von oben auf den

Abstreifbereich der Formen-Förderbahn behindert.
Um nun die eingangs erwähnten Bedürfnisse besonrders zuverlässig durch die Abstreifvorrichtung zu befriedigen, also einen ganz besonders sauberen Betrieb zu ermöglichen, bei dem man sogar nach dem Ausschlagen der fertigen Schokoladenerzeugnisse aus den Formen auf einen besonderen Reinigungsprozeß vor ihrer Wiederverwendung unter Umständen verzichten kann, soll die Deckflächen-Abstreifvorrichtung gemäß der Erfindung aus folgenden Bauelementen in nachstehend beschriebener Ausbildung und Anordnung zueinander bestehen :

Zunächst soll das Abstreiforgan mit mehreren. — mindestens zwei — in der Abstreifrichtung vorn symmetrisch angeordneten und schräg nach hinten innen gestellten Außenabstreifern ausgestattet sein, die entweder selbst elastisch sind oder elastisch ausweichbar gelagert werden. Sie bilden in der Mitte zwischen sich eine Durchlaßpforte, damit kein zu kräftiger Schokoladenstau vor ihnen entsteht. Das durch diese Pforte hindurchströmende Abstreifgut, also die überschüssige Schokolade, wird dann durch einen im Abstand dahinter quer zur Abstreifrichtung und parallel zur Formen-Förderrichtung angeordneten Ausgleieisabstreifer wieder etwas nach den Seiten verteilt, der über die ganze Formenbreite durchgehen muß. Wenn die Voraussetzungen beim Aufbringen der

Ü09 510/S4

Schokoladendeckschicht auf die gefüllte Schokoladen- abstreifer 1" bestehen. Die Anordnung der Abstreiferschale in der Weise erfüllt sind, daß sich kein zu systeme 1 am Umfang der Ketten ist erstens von der großer Schokoladenüberschuß oberhalb der Formen- Kettengeschwindigkeit und zweitens von der Frequenz deckfläche ergibt, dann kann man mit einer derartigen des Formenvorschubs abhängig.

Ausführung der Abstreifvorrichtung verhindern, daß 5 Die beiden symmetrisch schräg nach hinten innen der Ausgleichsabstreifer schon vor seinem Verlassen — bezogen auf die Bewegungsrichtung des Abstreifer-, der Formendeckfläche Schokolade über die beider- systems (vgl. Kettenpfeil in Fig. 2) — gestellten seitigen Ränder der Formen herunterfließen läßt. Außenabstreifer 1' haben den Zweck, den in Fig. 3

Eine weitere Notwendigkeit zur Erreichung des der Deutlichkeit halber etwas übertrieben dargestellten, eingangs geschilderten Konstruktionszieles ist erfin- io über die Formendeckfläche hinausragenden Massedungsgemäß ganz allgemein eine zuverlässig arbei- Überschuß am Abfließen über die seitlichen Foraientende mechanisch-thermische Reinigungsvorrichtung, kanten in den Bereich der Formen-Fördervorrichtung die außerhalb des Grundrißbereiches der Formen- zu hindern und diesen Überschuß nach der Mitte zuFörderbahn in die Bewegungsbahn des Abstreifer- sammenzuziehen. Ein Teil der vor diesen Außensystems und ihrer Elemente hineinragen muß, so daß 15 abstreifern Y angestauten Schokolade fließt während die Abstreiferelemente in ihrer Entspannungsstellung der Bewegung über die Formendeckfläche durch die an die Reinigungsvorrichtung anschlagen und elastisch zwischen den beiden Abstreiferelementen verbleibende ausweichend an ihr vorbeigezogen werden. Pforte nach hinten hindurch, während ein anderer Teil

Die Abstreifvorrichtung wäre nicht vollständig, sich angestaut bis zum Verlassen der Formendeckwenn nicht außerdem erfindungsgemäß unter der Rei- 20 fläche vor diesen Außenabstreifern 1' hält, so daß die nigungsvorrichtung eine beheizte Ablaufschurre an- letzteren also auch unmittelbar an dem Abschieben geordnet wäre, deren obere Vorderkante schleif dicht eines Teils der Schokolade auf die angeschlossene Abin Höhe der Formendeckfläche an dem parallel zur laufschurre 3 beteiligt sind. Die durch die erwähnte Formen-Förderrichtung verlaufenden, hochkant ste- Pforte nach hinten ausgewichene Schokoladenmasse henden Formenrahmen in einer mindestens der 25 wird dann von dem nachgeschalteten Ausgleichs-Formenlänge entsprechenden Breite anliegen müßte. abstreifer 1" erfaßt, wieder breitgestrichen und, ehe

Diese drei wesentlichen Teile der Gesamtvorrich- sie seitlich bis zu den beiden Rändern hat auslaufen tung führen zu dem oben mehrfach schon erläuterten können, schließlich ebenfalls auf die Ablauf schurre 3 außerordentlich befriedigenden Ergebnis, wobei natür- geschoben. Zur Erleichterung des Abfließens der Hch auch nicht ausgeschlossen ist, diese Vorrichtung 30 Schokolade in die aus Fig. 2 ersichtliche Ablauffür Abstreifzwecke mit geringeren Anforderungen zu wanne 6 wird die Ablaufschurre 3 z. B-. durch elekbenutzen, als sie bei der Herstellung flüssig gefüllter irische Heizelemente 3" beheizt.

flacher Schokoladenkörper gestellt werden. Ist durch die oben erläuterten Anordnungsmaß -

Besonders wichtig ist bei Beurteilung des betrieb- nahmen der verschiedenen Abstreifer dafür gesorgt, liehen Wertes einer solchen Abstreifvorrichtung, daß 35 daß keine Schokolade seitlich von den Formenkanten.' sie die Übersicht über den Abstreifbereich ohne jede ·— seitlich bezogen auf die Abstreifrichtung — her" Sichtbehinderung auch schon von ferne ermöglicht. unterfließen kann, so sorgt das schleifdichte Anliegen

Ein Ausführungsbeispiel einer Gesamtanordnung der oberen Vorderkante 3' der Ablaufschurre 3 dafür, einer Deckflächen-Abstreifvorrichtung gemäß der Er- daß auch ablaufseitig kein Spalt zwischen dem hochfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der 40 kant stehenden Formenrahmen 4' jeder Form 4 und

Fig. 1 einen Grundriß unter Weglassung der oberen der Ablaufschurre 3 entstehen kann. Die Ablauf-Rücklaufstrecke des Kettensystems sowie der Ablauf- schurre 3 selbst muß in ihrer Breite mindestens der schurre und-wanne, in der Formen-Förderrichtung gemessenen Länge jeder

Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Form 4 entsprechen. Bei der Breitenbemessung der Förderbahn der Formen mit darüber angeordneter 45 Abstreifer 1', 1" ist wichtig, daß die Außenabstreifer 1' Abstreifvorrichtung, über die Seitenkanten der Form 4 hinausragen, wäh-

Fig. 3 einen quer zur Förderrichtung der Formen rend der durchgehende Ausgleichsabstreifer 1" die in geführten Schnitt durch eine gefüllte und noch mit der Formen-Förderrichtung gemessene Formenlänge· dem oberen Deckmaterialüberschuß versehene Schoko- nicht oder nur ganz unwesentlich zu überschreiten ladenform vor Beginn des Abstreif Vorganges, 50 braucht.

Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt durch die Form im Um nun die Abstreifer 1' und 1" zuverlässig von

Abstreifbereich mit den am Abstreifen und an der Ab- allen an ihnen haftengebliebenen Schokoladenresten zu führung des Schokoladenüberschusses beteiligten Vor- befreien, bevor sie nach einem Umlauf des Kettenrichtungselementen und systems den nächsten Abstreifvorgang auszuführen Fig. 5 eine Abstreiferplatte mit elastischer Lage- 55 haben, wird in an sich bekannter Weise in die Berung zeigt. wegungsbahn des ganzen Abstreifersystems 1 eine Durch die Füll- und Abdeckelvorgänge bei der Her- Reinigungsvorrichtung beliebiger Ausführung einstellung gefüllter flacher Schokoladenwerkstücke ist geschaltet, deren Elemente einen gewissen Bereich in der schrittweise Vorschub der Formen als Voraus- der Nähe der abstreifenden Kanten der Abstreifer ersetzung für die aus der Zeichnung ersichtliche Ab- 60 reichen müssen. Die dazu notwendige Elastizität kann Streifvorrichtung gegeben. In Fig. 1 deutet die Pfeil- entweder auf der Abstreifer- oder auch auf der Reinirichtung den Vorschub der im Abstand einander gungsvorrichtungsseite liegen. Die Absteifer können folgenden Schokoladenformen 4 in den Bereich der selbst aus elastischem Werkstoff, z. B, Federstahl mit Abstreifvorrichtung an. Die letztere besteht aus dem hoher Ermüdungsbruchsicherheit, bestehen, oder ihre sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 dargestellten, 65 einzelnen Platten können auch verhältnismäßig starr nicht besonders bezeichneten Kettenpaar, das in ge- sein, wie das Beispiel nach Fig. 5 zeigt. In diesem wissen Abständen entweder durch ein einziges oder Falle wird die entweder als Außen- oder auch als auch durch mehrere Abstreifersysteme 1 verbunden Ausgleichsabstreifer zu verwendende Abstreiferist, die nach Fig. 1 aus je einem Paar von Außen- platte 5 auf einer Achse 5' in einem gewissen be- \ abstreifern 1' und einem nachgeschalteten Ausgleichs- 70 grenzten Schwenkbereich frei drehbar gelagert. Der

Abstreifdruck auf der Formendeckfläche wird dabei durch eine Spiralfeder 5" erzeugt.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer ortsfest gelagerten: Reinigungsvorrichtung ist in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt. Sie besteht aus einer Reinigungsplatte 2, deren Vorderkante 2' entsprechend der Grundriß anordnung des Außenabstreifersatzes 1' verläuft. Die Platte 2 ist so hoch in bezug auf die Unterkante der entlasteten Außenabstreifer 1' angeordnet, daß die letzteren im Sinne der Darstellung nach Fig. 4 gegen sie anschlagen müssen. Beim elastischen Nachgeben und Ausweichen nach hinten werden sie von den anhaftenden Schokoladenresten befreit, die in flüssigem Zustande auf die Ablaufschurre 3 hinuntertropfen. Wenn die Gefahr besteht, daß die Schokolade an der Reinigungsstelle keine ausreichende Fließfähigkeit mehr aufweist, wird auch die Reinigungsplatte 2 ebenso wie die Ablaufschurre 3 durch an ihrer Unterseite angeordnete Heizelemente 2'" erwärmt, wie dies in Fig. 2 und 4 angedeutet ist. Das Reinigungsbedürfnis wird bei dam nachgeschalteten Ausgleichsabstreifer 1" durch die Hinterkante eines in der Reinigungsplatte 2 vorgesehenen Querschlitzes 2" (vgl. Fig. 1 und 2) erfüllt. Während die Außenabstreifer 1' wegen ihres großen Gesamtaußenmaßes nicht in den Schlitz 2" einzudringen vermögen, ist die lichte Weite des Querschlitzes 2" ·— gemessen in der Formen-Förderrichtung — gerade so groß bemessen, daß der Ausgleichsabstreifer 1" unter der Wirkung seiner Elastizität in den Schlitz kurzzeitig einzutreten vermag, wenn seine Unterkante die Vorderkante des Schlitzes gerade passiert ha,t. Die Hinterkante des Schlitzes wirkt dann zuverlässig als Abstreifkante, von der die abgestreifte Schokolade ebenfalls auf die Schurre 3 oder direkt in die Wanne 6 fällt. Die oftmalige Wiederholung dieses Vorganges bei der täglichen Reinigungsarbeit setzt bei in sich elastischen Ausgleichsabstreifem 1" eine hohe Festigkeit gegenüber Ermüdungsbrüchen voraus.

Nach Passieren der Reinigungsplatte 2 sind samtliehe Abstreifer 1', 1" unten sauber, so daß nicht etwa beim erneuten Aufsetzen auf die nächste Schokoladenform 4 harte Schokoladenteilchen in die noch flüssige Schokoladendecke hineinzufallen vermögen.

Claims (2)

Patentanspruch]·: 45

1. Deckflächen-Abstreifvorrichtung für gefüllte Schokoladenformen mit einem über der Formen-Förderbahn im rechten Winkel oder schräg zu ihrer Förderrichtung angeordneten, stetig umlaufenden, endlosen Kettenpaar und daran in regelmäßigen Abständen befestigten, auf der unteren waagerechten Kettenzugstrecke elastisch über die Formendeckflächen streichenden, langer als die Formenbreite ausgeführten rückgestellten Abstreifer, dessen abstreifende Kanten nicht linear verlaufen, sondern dessen äußere Enden gegen die Bewegungsrichtung vorgezogen sind, mit einer auf der Austrittsseite des Abstreifbereichs angeordneten Ablaufschurre für den seitlich heruntergeschobenen Schokoladenüberschuß und mit Mitteln zur ständigen Freihaltung der wirksamen Flächen von Abstreifern und Ablaufschurre von jeglichen Schokoladenansätzen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Bau- und Anordnungsmerkmale :

a) einer Deckflächen-Abstreifvorrichtung, bestehend aus einem Abstreifmessersatz (1) mit mehreren — mindestens zwei ·—· in der Abstreifrichtung vorn symmetrisch angeordneten, schräg nach hinten innen gestellten, selbst elastischen oder elastisch ausweichbar gelagerten Außenabstreifern (1') mit einer mittleren Durchlaßpforte zwischen ihnen und einem im Abstand dahinter quer zur Abstreifrichtung und parallel zur Formen-Förderrichtung angeordneten, über die ganze Formenbreite durchgehenden Ausgleichsabstreifer (1"),

b) einer in der Bewegungsbahn des Abstreifersystems (1) ortsfest außerhalb des Grundrißbereichs der Formen-Förderbahn seitlich angeordneten, mechanisch-thermischen Reinigungsvorrichtung (2), gegen die die Abstreiferelemente (1', 1") in ihrer Entspannungsstellung anschlagen, um elastisch ausweichend an ihr vorbeigezogen zu werden, und

c) einer beheizten, unter der Reinigungsvorrichtung (2) angeordneten Ablauf schurre (3), deren obere Vorderkante (3') schleif dicht in Höhe der Formendeckfläche an dem parallel zur Formen-Förderrichtung verlaufenden, hochkant stehenden Formenrahmen (4') in einer mindestens der Formenlänge entsprechenden Breite anliegt.

2. Deckflächen-Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus zwei Außenabstreifern (1') und einem Ausgleichsabstreifer (1") bestehenden Abstreifersystem (1) als ortsfeste Reinigungsvorrichtung eine beheizte Reinigungsplatte (2) verwendet wird, deren den symmetrisch-schrägen Außenabstr ei fersatz (1') reinigende Vorderkante (2') genau der Grundriß anordnung des Außenabstreifersatzes (1') entspricht, und die ferner einen in der Bewegungsrichtung des Abstreifersystems (1', 1") versetzten Querschlitz (2") aufweist, dessen lichte Weite in Querrichtung geringer als das Außengesamtmaß des symmetrisch-schrägen Außenabstreifersatzes (1'), aber größer als die Breite des Ausgleichsabstreifers (1") beträgt.

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 247; schweizerische Patentschrift Nr. 94 435; französische Patentschrift Nr. 922 030; britische Patentschriften Nr. 283 498, 576 069, 294;

USA.-Patentschrift Nr. 1 605 951.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

© 809 510/84 5.