DE2812221A1 - Faerbevorrichtung fuer textilbahnen, insbesondere teppiche und velourgewebe - Google Patents

Faerbevorrichtung fuer textilbahnen, insbesondere teppiche und velourgewebe

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DE2812221A1
DE2812221A1 DE19782812221 DE2812221A DE2812221A1 DE 2812221 A1 DE2812221 A1 DE 2812221A1 DE 19782812221 DE19782812221 DE 19782812221 DE 2812221 A DE2812221 A DE 2812221A DE 2812221 A1 DE2812221 A1 DE 2812221A1
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liquor
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DE19782812221
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Erich Grimme
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Brueckner Apparatebau GmbH
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Brueckner Apparatebau GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description

  • Färbevorrichtung für Textilbahnen, insbesondere Teppiche
  • und Velourgewebe Die Erfindung betrifft eine Färbevorrichtung für Textilbahnen, insbesondere Teppiche und Velourgewebe, mit einem in einem Färbebehälter befindlichen Färbeflottenbad sowie mit einer außerhalb des Färbebehälters angeordneten Färbeflotten-Umlaufeinrichtung, über die ständig ein Teil der Färbeflotte aus dem Unterteil des Färbebehälters abgezogen und im oberen Teil des Färbebehälters wieder zugeführt wird und die eine Flottenpumpe, eine Flottenförderleitung sowie eine Flusenfiltereinrichtung enthält.
  • Beim Färben von Textilbahnen, die zur besonders starken Absonderung von Flusen neigen (z.B. Teppiche und andere Velourgewebe) ist man bestrebt, die Flusen aus der Färbeflotte zu entfernen, wenn die Färbeflotte zwecks Regenerierung, Aufheizung oder dgl. über die außerhalb des Färbebehälters befindliche Färbeflotten-Umlaufeinrichtung geleitet wird. Wenn nämlich diese Flusen in der Färbeflotte verbleiben, dann verstopfen sie nach und nach die Färbeflottenpumpe, evtl. vorgesehene Wärmetauscher und dergleichen, so daß dadurch der Färbeflottenumlauf ungleichmäßig und somit das färberische Resultat beeinträchtigt wird.
  • Um diese Flusen aus der Färbeflotte entfernen zu können, werden in der Praxis Flusenfiltereinrichtungen verwendet, bei denen es sich insbesondere um einzelne Filtereinsätze handelt, die austauschbar in der Flottenförderleitung (also außerhalb des Färbebehälters) von Hand eingesetzt und von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Es versteht sich von selbst, daß das manuelle Auswechseln von Filtereinsätzen äußerst umständlich und zeitaufwendig ist; hinzukommt noch, daß es aus verschiedenen Gründen einmal vergessen werden kann, die Filtereinsätze rechtzeitig auszutauschen, so daß es dadurch zu den oben erwahnten Beeinträchtigungen bei der Färbung kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Färbevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine zuverlässige, selbsttätig arbeitende Flusenfiltereinrichtung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flusenfiltereinrichtung ein bewegtes Filterband sowie ein außerhalb der Flottenförderleitung angeordnetes, mit dem Filterband zusammenwirkendes Reinigungselement enthält.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird also das Filterband ständig von der aus dem Färbebehälter abgezogenen und durch die Flottenförderleitung geförderte Färbeflotte durchströmt. Die in diesem abgezogenen Teil der Färbeflotte enthaltenen Flusen werden dabei von dem Filterband festgehalten und bei der Bewegung des Filterbandes aus dem Bereich der Flottenförderleitung herausgeführt, wobei das Filterband dann außerhalb der Flottenförderleitung mit dem vorgesehenen Reinigungselement in der Weise zusammenwirkt, daß die am Filterband anhaftenden Flusen entfernt werden. Das so von den Flusen befreite Filterband kann dann erneut durch die in der Flottenförderleitung geförderte Färbeflotte hindurchgeführt werden. Auf diese Weise können die in der auf dem Färbebehälter abgezogenen Färbeflotte enthaltenen Flusen äußerst zuverlässig selbsttätig ausgefiltert werden.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Flusenfiltereinrichtung so angeordnet sein, daß das Filterband in beliebiger Weise von der zu filternden Färbeflotte durchsetzt werden kann. In der vorliegenden Erfindung wird es jedoch vorgezogen, das Filterband etwa quer zur allgemeinen Strömungsrichtung der über die Flottenförderleitung herangeführten Färbeflotte bewegbar anzuordnen, was den Vorteil mit sich bringt, daß nur ein verhältnismäßig schmales Filterband (beispielsweise nur wenig breiter als die Dicke des Färbeflottenstromes) erforderlich ist.
  • Die Flusenfiltereinrichtung kann ganz allgemein ein Filterband enthalten, das auf der einen Seite der Flottenförderleitung von einer Vorratsrolle abläuft und auf der anderen Seite nach oder während des Abreinigens auf einer anderen Rolle wieder aufgewickelt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Filterband als über Rollen geführtes, endlos umlaufendes Band in einem trogartigen Filtergehäuse angeordnet und an seinem einen Ende nach oben derart abgeknickt, daß es über das im Filtergehäuse vorhandene Flottenniveau herausgeführt ist, wobei an diesem Ende das Reinigungselement mit dem Filterband angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung einiger anhand der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig.1 eine weitgehend schematisch gehaltene, im Bereich der Flusenfiltereinrichtung geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Färbevorrichtung; Fig.2 eine vereinfachte Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.1; Fig.3 und 4 ähnliche Seitenansichten wie Fig.1, jedoch von zwei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Färbevorrichtung sei zunächst anhand der Fig.1 und 2 erläutert.
  • Die in Fig.1 in einer vereinfachten Gesamtansicht dargestellte Färbevorrichtung 1 enthält einen Färbebehälter 2, bei dem es sich um eine an sich bekannte Färbekufe oder um einen anderen geeigneten Färbebehälter handeln kann und in dessen unterem Teil sich in üblicher Weise ein nur gestrichelt angedeutetes Färbeflottenbad 3 mit einem Flottenniveau 4 befindet, sowie außerdem eine außerhalb des Färbebehälters 2 befindliche Färbeflotten-Umlaufeinrichtung 5. Diese Umlaufeinrichtung 5 dient dazu, ständig einen Teil der Färbeflotten 3 aus dem Unterteil 2a des Färbebehälters 2 abzuziehen, gegebenenfalls zu regenerieren, zu reinigen oder dgl. und dann im oberen Teil 2b (vorzugsweise am Dach oder an der oberen Rückwand) wieder in den Färbebehälter 2 zurückzuführen. Zu diesem Zweck enthält die Umlaufeinrichtung 5 eine Flottenförderpumpe 6, vorzugsweise einen Wärmetauscher 7, eine Flottenförderleitung 8 sowie eine Flusenfiltereinrichtung 9, die in diesem Falle - in Flottenströmungsrichtung (Pfeil 10) betrachtet - vor der Flottenpumpe 6 (und somit auch noch vor dem Wärmetauscher 7) angeordnet und mit ihrem Filtergehäuse 11 direkt an den Teil 8a der Flottenförderleitung 8 angeschlossen ist, der vom Unterteil 2a des Färbebehälters 2 ausgeht.
  • Die Flusenfiltereinrichtung 9 ist neben dem Unterteil 2a des Färbebehälters 2 angeordnet und besitzt ein etwa trogartig ausgeführtes Filtergehäuse 11. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Flusenfiltereinrichtung 9 ist ein bewegtes Filterband, bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um ein im unteren Teil des Filtergehäuses 11 sowie in dessen Längsrichtung (vgl. Fig.2) endlos umlaufendes Filterband 12 handelt, das über Rollen 13,14,15,16 umgelenkt bzw. geführt wird und dabei an seinem einen Ende (in Fig.2 am rechten Ende) aus dem Bereich der Flottenförderleitung 8a herausgeführt und nach oben derart abgeknickt ist, daß es über das im Filtergehäuse 11 vorhandene Färbeflottenniveau 17 herausgeführt ist. An diesem außerhalb der Flottenförderleitung 8a befindlichen und nach oben abgeknickten Ende 12a des Filterbandes 12 wirkten Reinigungselement 18 mit dem Filterband 12 zusammen, bei dem es sich gemäß Fig.2 um eine quer über das Filterband 12 angeordnete, drehbeweglich gelagerte (gegebenenfalls angetriebene) Bürstenwalze 18 handelt. Es könnte in diesem Falle jedoch auch jedes andere geeignete Bürstenelement oder auch ein geeignetes Klopfelement und sogar eine Kombination aus Bürsten- und Klopfelement vorgesehen sein. Unter diesem Filterbandende 12a und der Bürstenwalze 18 ist ein entsprechender Behälter (gegebenenfalls als Abteil des Filtergehäuses 11 ausgebildet) zur Aufnahme der abgereinigten Flusen vorgesehen.
  • Wie sich aus Fig.2 ersehen läßt, richtet sich die Gesamtlänge der Flusenfiltereinrichtung 9 nach der Breite des Teiles 8a der Flottenförderleitung 8, d.h.
  • im allgemeinen wird der mit Färbeflotte in Berührung kommende Längsabschnitt Lg der Filtereinrichtung 9 etwa der Breite (senkrecht zur Zeichenebene der Fig.1) des Färbebehälters 2 entsprechen, neben dem die Filtereinrichtung 9 (im wesentlichen parallel dazu) angeordnet ist. Das Filterband 12 der Filtereinrichtung 9 ist daher quer zur allgemeinen Strömungsrichtung (Pfeile 10) der herangeführten Färbeflotte bewegbar angeordnet.
  • Der nicht näher veranschaulichte Antrieb für das Filterband 12 kann - beispielsweise wie allgemein bei Förderbändern üblich - über eine der Umlenkrollen (insbesondere 13 oder 15) erfolgen.
  • Das Filterband 12 selbst kann - wie deutlich aus Fig.1 zu ersehen ist - verhältnismäßig schmal ausgeführt sein, und es ist vorzugsweise aus gegenüber der Färbe flotte beständigem Metall oder Kunststoff hergestellt. Um das Filterband 12 gegenüber der durchströmenden Färbeflotte etwa in seiner allgemeinen Lage halten zu können, ist es vorzugsweise in seinem mit Färbeflotte in Berührung kommenden Längsabschnitt (also etwa auf der Länge Lg gemäß Fig.2) wenigstens im oberen Trum von einer Unterlage 20 abgestützt, die qut flüssigkeitsdurchlässig ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Filterband 12 jedoch auch in seinem unteren Trum von einer gleichartigen Unterlage 20a abgestützt. Bei dieser flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage 20, 20a, die feststehend angeordnet ist, handelt es sich vorzugsweise um eine lochblech- oder metallgitterartig ausgebildete Gleitunterlage; als Unterlage könnte man jedoch auch ebensogut kleine Röllchen oder dergleichen anordnen.
  • Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Leitungsteil 8a der Flottenförderleitung 8 kurz oberhalb des Filterbandes 12 seitlich an das Filtergehäuse 11 angeschlossen. Das Filtergehäuse soll dabei in jedem Falle etwas höher sein als das normale Flottenniveau 4 im Färbebehälter 2, so daß in vorteilhafter Weise auch Schwankungen des Flottenniveaus im Färbebehälter 2 ohne irgendwelche Beeinträchtigungen aufgenommen werden können.
  • Um zu gewährleisten, daß auch die ganze vom Förderleitungsteil 8a herangeführte Flotte durch das Filterband 12 geleitet wird, sind zumindest an den Längsseiten des oberen Filterbandtrums geeignete Dichtungen 21 vorgesehenci dem in Fig.3 veranschaulichten zweiten Ausführungsbeispiel enthält die Färbevorrichtung 1' der Einfachheit halber einen gleichartig zur Fig.1 ausgebildete Färbebehälter 2 sowie eine bis auf die hier verwendete Flusenfiltereinrichtung 22 aleichartig ausgebildete Färbeflotten-Umlaufeinrichtung 5' mit der Flottenpumpe 6, dem Wärmetauscher 7 und der Flottenförderleitung 8, in der die zirkulierende Färbeflotte gemäß dem Pfeil 10 geführt wird.
  • Die Flusenfiltereinrichtung 22 ist auch in diesem Falle - in Flottenströmungsrichtung (Pfeil 10) betrachtet -vor der Flottenpumpe 6 angeordnet. Während jedoch im ersten Ausführungsbeispiel (Fig.1 und 2) die Flusenfiltereinrichtung 9 direkt an den vom unteren Färbebehälterteil 2a kommenden Leitungsteil 8a der Flottenförderleitung 8 angeschlossen ist, ist das Filtergehäuse 23 der Flusenfiltereinrichtung 22 gemäß Fig.3 durch einen wehrartigen Überlaufkanal 24 an den Förderleitungsteil 8a angeschlossen.
  • Dieser tSberlaufkanal 24 entspricht in seiner Länge etwa der Breite des Förderleitungsteiles 8a (senkrecht zur Zeichenebene der Fig.3 gesehen), also im allgemeinen etwa der Breite des Färbebehälters 2; der Überlaufkanal 24 liegt dabei parallel zum Filtergehäuse 23. In seiner Querrichtung ist der überlaufkanal 24 etwas schräg gestellt, so daß er gegen das Filtergehäuse 23 ansteigt, wie deutlich aus Fig.3 zu ersehen ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Filtergehäuse 23 und dem Oberlaufkanal 24 wird durch eine etwa dachartig ausgeführte Oberlaufkante 25 gebildet, die in diesem Falle etwa im Niveau 4 der im Färbebehälter 2 befindlichen Färbeflotte 3 liegt; das neben dem Färbebehälter 2 angeordnete Filtergehäuse 23 verläuft - genau wie im ersten Ausführungsbeispiel -wieder etwa parallel zur Breite des Färbebehälters 2.
  • Das ebenfalls trogartig ausgebildete Filtergehäuse kann in seinem Innern ansonsten im wesentlichen genauso ausgeführt sein wie es vor allem anhand der Fig.2 beschrieben ist, also mit einem endlos umlaufenden Filterband 26, dessen oberes und unteres Trum in dem mit Färbeflotte in Berührung kommenden Längs abschnitt durch eine geeignete, flüssigkeitsdurchlässige Unterlage 27 abgestützt ist und dessen eines Ende aus dem Bereich der Flottenförderleitung 8 herausgeführt ist und dort mit einem Reinigungselement zusammenwirkt (wie anhand der Fig.2 beschrieben).
  • Der besondere Vorteil dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß kaum Abdichtungsprobleme zwischen Filterband 26 und Filtergehäuse 23 auftreten, da aufgrund is Überlaufkanales 24 nur ein unwesentlicher Flüssigkeits-Strömungsdruck senkrecht zum Filterband 26 ausgeübt wird.
  • Auch bei der dritten Ausführungsform der Färbevorrichtung 1" werden bis auf die Anordnung und Ausbildung der Flusenfiltereinrichtung 31 der Einfachheit halber wieder im wesentlichen die gleichen Vorrichtungsteile wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.1 bis 3 verwendet, so daß auch für konstruktiv gleiche Teile wieder dieselben Bezugszeichen angegeben sind.
  • Der wesentliche Unterschied dieses dritten Ausführungsbeispieles gegenüber den beiden zuvor erläuterten besteht zunächst in der Anordnung der Flusenfiltereinrichtung 31 am oberen Teil 2b des Färbebehälters 2, wobei das obere Ende 8b der Flottenförderleitung 8 direkt (seitlich) an das Filtergehäuse 32 der Flusenfiltereinrichtung 31 angeschlossen ist, und zwar oberhalb des in dem trogartig ausgebildeten Filtergehäuse 32 endlos umlaufenden Filterbandes 33. Das untere Ende des Filtergehäuses 32 ist durch einen Auslaufstutzen 34 direkt an die obere Rückseite oder das Dach des Färbebehälters 2 angeschlossen. Die Flusenfiltereinrichtung erstreckt sich wiederum etwa parallel zur Breite des Färbebehälters 2, wobei ihre Länge auf diese Breite des Färbebehälters abgestellt ist.
  • Die konstruktive Ausbildung und Arbeitsweise der Flusenfiltereinrichtung 31 können ansonsten im wesentlichen genauso sein wie anhand der Fig.1 und 2 beschrieben, jedoch mit der Ausnahme, daß das Filtergehäuse 32 niedriger als in Fig.1 veranschaulicht gehalten ist; es genügt lediglich eine freie Höhe des Filtergehäuses 32 oberhalb des Filterbandes 33,um die von der Flottenförderleitung herangeführte Färbeflotte umgekehrt aufnehmen zu können.
  • Alle zuvor beschriebenen Flusenfiltereinrichtungen lassen sich in äußerst vorteilhafter Weise sowohl in neue Färbevorrichtungen als auch in bereits bestehende Färbevorrichtungen einbauen, ohne daß - abgesehen von den Anschlußarmaturen zur Flottenförderleitung - Anderungen in der Konstruktion solcher Färbevorrichtungen vorgenommen werden müssen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich. So kann beispielsweise eine Flusenfiltereinrichtung verwendet werden, bei der das Filterband nur in einer Lage bzw. mit einem Trum quer durch die aus dem Färbebehälter abgezogene Färbeflotte bewegt wird, indem das Filterband beispielsweise abwechselnd zwischen zwei Aufwickelrollen erst nach der einen und dann nach der anderen Richtung bewegt wird, oder das zurücklaufende Trum eines endlos umlaufenden Filterbandes kann außerhalb des Filtergehäuses, durch das die Flotte hindurchgeleitet wird, geführt werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Färbevorrichtung für Textilbahnen, insbesondere Teppiche und Velourgewebe, mit einem in einem Färbebehälter befindlichen Färbeflottenbad sowie mit einer außerhalb des Färbebehälters angeordneten Färbeflotten-Umlaufeinrichtung, über die ständig ein Teil der Färbeflotte aus dem Unterteil des Färbebehälters abgezogen und im oberen Teil des Färbebehälters wieder zugeführt wird und die eine Flottenpumpe, eine Flottenförderleitung sowie eine Flusenfiltereinrichtung enthält, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Flusenfiltereinrichtung (9; 22; 31) ein bewegtes Filterband (12; 26; 33) sowie ein außerhalb der Flottenförderleitung (8) angeordnetes, mit dem Filterband zusammenwirkendes Reinigungselement (18) enthält.
  2. 2. Färbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterband (12; 26; 33) etwa quer zur allgemeinen Strömungsrichtung (Pfeil 10) der über die Flottenförderleitung (8) herangeführten Färbeflotte bewegbar angeordnet ist.
  3. 3. Färbevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Filterband (12; 26; 33) als über Rollen (13, 14, 15, 16) geführtes, endlos umlaufendes Band in einem trogartigen Filtergehäuse (11; 23; 32) angeordnet und an seinem einen Ende (z.B.
    12a) nach oben derart abgeknickt ist, daß es über das im Filtergehäuse vorhandene Flottenniveau (17) herausgeführt ist, wobei an diesem Ende das Reinigungselement (18) dem Filterband zugeordnet ist.
  4. 4. Färbevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungselement ein Bürsten-und/oder Klopfelement vorgesehen ist.
  5. 5. Färbevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenelement durch eine quer über das Filterband (12) angeordnete Bürstenwalze (18) gebildet ist.
  6. 6. Färbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterband (12; 26; 33) in seinem mit Färbeflotte in Berührung kommenden Längsabschnitt (L9) wenigstens im oberen Trum von einer gut flüssigkeitsdurchlässigen Unterlage (20, 20a; 27) abgestützt ist.
  7. 7. Färbevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage als feststehende lochblech- oder metallgitterartige Gleitunterlage (20,20a; 27) ausgebildet ist.
  8. 8. Färbevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (11; 32) im Bereich oberhalb des Filterbandes (12; 33) direkt an die Flottenförderleitung (8) angeschlossen ist.
  9. 9. Färbevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flusenfiltereinrichtung (9) neben dem Unterteil (2a) des Färbebehälters (2) angeordnet und der oberhalb des Filterbandes (12) vorhandene Filtergehäuseteil etwas höher ist als das normale Färbeflottenniveau (4) im Färbebehälter.
  10. 10. Färbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (23) durch einen wehrartigen Überlaufkanal (24) an den vom Färbebehälter (2) ausgehenden Teil (8a) der Flottenförderleitung (8) angeschlossen und neben dem Färbebehälter angeordnet ist, wobei die Oberlaufkante (25) des Überlaufkanales etwa im Färbeflottenniveau (48 des Färbebehälters (2) liegt.
  11. 11. Färbevorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flusenfiltereinrichtung (9; 22) - in Flottenströmungsrichtung (Pfeil 10) betrachtet - vor der Flottenpumpe (6) und eventuellen weiteren in der Färbeflotten-Umlaufeinrichtung (5; 5') vorhandenen Vorrichtungen angeordnet ist.
  12. 12. Färbevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (31) am oberen Teil (2b) des Färbebehälters (2) angeordnet und der Auslauf (34) des Filtergehäuses (32) direkt mit dem Färbebehälter verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012471A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Vepa AG, 4125 Riehen, Basel Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von z.b. fluessigkeitsdurchlaessigem, bahnfoermigem textilgut o.dgl.
US5664443A (en) * 1994-11-11 1997-09-09 Thies Gmbh & Co. Machine for pretreatment, dyeing and/or aftertreatment

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DE3012471A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Vepa AG, 4125 Riehen, Basel Vorrichtung zum kontinuierlichen nassbehandeln von z.b. fluessigkeitsdurchlaessigem, bahnfoermigem textilgut o.dgl.
US5664443A (en) * 1994-11-11 1997-09-09 Thies Gmbh & Co. Machine for pretreatment, dyeing and/or aftertreatment

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