DE281220C - - Google Patents
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- Publication number
- DE281220C DE281220C DENDAT281220D DE281220DA DE281220C DE 281220 C DE281220 C DE 281220C DE NDAT281220 D DENDAT281220 D DE NDAT281220D DE 281220D A DE281220D A DE 281220DA DE 281220 C DE281220 C DE 281220C
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- DE
- Germany
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- side part
- mattress
- bed
- foldable
- hooks
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Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/54—Fittings for bedsteads or the like
- F16B12/60—Fittings for detachable side panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 281220 KLASSE
34«. GRUPPE
Die älteren Bettstellenbeschläge bestanden gewöhnlich aus Schrauben oder Haken, welche
zwar ein Auseinandernehmen der Bettstelle zuließen, sie aber im Gebrauch starr verbanden.
Infolgedessen war das Herausnehmen der Matratze aus der Bettstelle immer eine sehr unbequeme
und schwierige Arbeit. Um diese zu erleichtern, hat man auch die. Einrichtung
getroffen, daß eines der Seitenteile der Bettstelle umlegbar eingerichtet war und hat gleichzeitig
den Beschlag so ausgebildet, daß er beim Herunterlegen das Kopf- und Fußende ein
bestimmtes Stück auseinanderschob, um die Matratze bequem an den Bettpfosten yorbeibewegen
zu können. Die Erfindung bezieht sich nun auf einen derartigen Bettstellenbeschlag
und stellt eine Vervollkommnung desselben insofern dar, als noch eine besondere Einrichtung vorgesehen ist, durch welche das
Seitenteil beim Herunterklappen die Matratze gleichzeitig ein bestimmtes Stück mit vorzieht,
so daß sie alsdann auf herausnehmbaren Führungsschienen bequem seitlich ganz herausgezogen
werden kann. Durch diese Einrichtung wird das Herausnehmen der Matratze noch
wesentlich erleichtert und damit die günstige Wirkung erzielt, öfter die so notwendige gründliche
Reinigung der Matratze vorzunehmen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine Bettstelle im Längenschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht mit teilweise geschnittenem Kopf- bzw. Fußtei],
Fig. 3 in etwas größerem Maßstabe einen Teil des Bettpfostens mit dem Bettseitenteil
und dem Matratzenträger im Schnitt und
Fig. 4 im Querschnitt die Anordnung der Matratze im Verhältnis zum umklappbaren
Seitenteil.
Man erkennt aus der Zeichnung das Kopfteil a, das Fußteil b und das im vorliegenden
Fall feststehende Seitenteil c. Letzterem gegenüber befindet sich das umlegbare Seitenteil d.
Dieses besitzt auf jedem Ende den Beschlag, der in Fig. 3 deutlich ersichtlich ist. Derselbe
besteht zunächst aus den beiden Lochplatten e und f. Von diesen dient die untere dazu, durch
den Haken g das Seitenteil d mit dem Bettpfosten h zu verbinden. Diese Verbindung ist
eine derartige, daß man das Seitenteil d zum Auseinandernehmen der Bettstelle herausnehmen
kann, es läßt dabei aber auch eine Drehung des Seitenteils bei stehender Bettstelle
zu. Außerdem drückt es den Bettpfosten h beim Umlegen des Seitenteils d um ein bestimmtes
Stück ab. Dies wird dadurch erzielt, daß der Haken g an dem zylindrischen
Teil i befestigt ist und letzteres in der Hülse k
so angebracht ist, daß er sich darin drehen und gleichzeitig in der Längsrichtung verschieben
läßt. Diese Längsverschiebung wird durch einen Stift I bewirkt, welcher durch die Hülse k
hindurchgeht und in einen passenden Schlitz m
des zylindrischen Teils i eingreift. Da der Haken g, solange er in dem Hakenblech e
steckt, sich nicht drehen kann, wird also beim Umlegen des Seitenteils d der zylindrische
Teil i an der Drehung nicht teilnehmen können, er wird aber infolge der Wirkung des Stiftes I
und des Schlittens m die Längsverschiebung nach auswärts ausführen und dadurch den
ίο Bettpfosten h entsprechend nach außen drücken.
Da nun das umlegbare Seitenteil d genau die gleiche Einrichtung auf seinen beiden Enden
besitzt, wird auf dieser Seite des Bettes sowohl das Kopfteil α wie das Fußteil δ so weit auseinandergedrückt,
daß jetzt die Matratze bequem seitlich herausgezogen werden kann.
Um dieses Herausziehen zu erleichtern, ist die Matratze nicht mehr auf den gewöhnlichen
Fußleisten gelagert, sondern es sind zwei besondere Tragleisten η vorgesehen. Letztere
werden in Haken 0 eingehängt, und sie besitzen in entsprechenden Ausschnitten die Führungsrollen p, auf denen die Matratze q mittels vorteilhaft
T-förmiger Führungsschienen r seitlich gleiten kann. Um beim Umlegen des Seitenteils d
die Matratze schon ein bestimmtes Stück vorzubewegen, sind Winkel s vorgesehen, welche
beim Umlegen des Seitenteils d von unten her unter den vorteilhaft abgerundeten unteren
Rand der Randleiste q der Matratze untergreifen und dadurch die Matratze so weit vorziehen,
daß sie sich hier bereits zwischen den Bettpfosten um ein kleines Stück vorbewegt.
Alsdann läßt sie sich sehr bequem an passenden Griffen oder Gurten erfassen und glatt seitlich
herausziehen.
Nach dem Einlegen der Matratze wird das Seitenteil d wieder hochgestellt und gegen unbeabsichtigtes
Zurückfallen gesichert. Hierzu können beliebige Verschluß vorrichtungen dienen.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist an jedem Ende des Seitenteils d oben je eines der bekannten
Schlößchen t angeordnet, deren Riegel u beim Schließen kleine Haken υ vortreten lassen.
Diese Haken ν greifen von innen her gegen das Schließblech f un.d halten so Seitenteil d
und Bettpfosten h auch oben fest zusammen. Zum Zwecke des Umlegens wird der Riegel u
mit seinen Haken ν durch Drehung des umlegbaren Griffes w zurückbewegt, worauf sich
das Seitenteil d in der vorher beschriebenen Weise leicht umlegen läßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bettstellenbeschlag, bei dem die das' herunterklappbare Seitenteil (d) mit den .Bettpfosten (h) zusammenhaltenden Haken (g) bei der Drehung des Seitenteils (d) gleichzeitig Kopf- und Fußende auseinanderdrücken bzw. wieder zusammenziehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil [d) beim Herunterklappen durch an ihm befestigte Winkel (s) die Matratze so weit vorzieht, daß sie bequem auf den herausnehmbaren Führungsschienen (n) seitlich herausgezogen werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281220C true DE281220C (de) |
Family
ID=536980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281220D Active DE281220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281220C (de) |
-
0
- DE DENDAT281220D patent/DE281220C/de active Active
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