DE1937015U - Sitz- oder liegemoebel mit vorrichtung zur stufenweisen feststellung der neigungsverstellbaren lehne oder mehrgliederigen knickstuetze. - Google Patents

Sitz- oder liegemoebel mit vorrichtung zur stufenweisen feststellung der neigungsverstellbaren lehne oder mehrgliederigen knickstuetze.

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DE1937015U
DE1937015U DEB65093U DEB0065093U DE1937015U DE 1937015 U DE1937015 U DE 1937015U DE B65093 U DEB65093 U DE B65093U DE B0065093 U DEB0065093 U DE B0065093U DE 1937015 U DE1937015 U DE 1937015U
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handlebar
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DEB65093U
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Bremshey and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/443Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs
    • A47C7/444Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs of torsion type

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

1.138 3ί*5·Η.3.Β6
565 SOLiNGEN-OHLIGS-
SOLINGEN-OHLIGS. ο·«« 4· Februar 1966
Vorrichtung zur stufenweisen Feststellung einer neigungsverstellbaren Lehne oder mehrgliederigen Knickstütze eines Sitz- oder Liegemöbels.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur stufenweisen Feststellung einer neigungsverstellbaren Lehne oder mehrgliederigen Knickstütze eines Sitz- oder Liegemöbels, bestehend aus einem an der Lehne bzw. an einem Stützenglied gelagerten, mit einem gestellfesten Rastelement bzw. mit einem am anderen Stützenglied angebrachten Rastelement unter Wirkung einer Feder zusammenarbeitenden Zahnstangenlenkers.
Bei bekannten Feststellvorrichtungen mit Zahnstangenlenkern wirken diese mit den ihnen zugeordneten Rastelementen des Gestells bzw. des einen Knickglieds der Stütze ratschenartig zusammen, wobei die Lehne oder Stütze lediglich gegen ejLne Bewegung nach unten verriegelbar ist. Die Lehne oder Stütze muß also beim Senken durch geeignete Auslösemittel entriegelt werden, während sie in Richtung einer Hochstellung auf Grund der Ratschenfunktion des Zahnstangenlenkers frei bewegt werden kann. Sine derartige Ausbildung der Feststellvorrichtung gilt als besonders -einfach, beanspruchungsfest und bedienungsgünstig, ist jedoch bei einer Lehne oder Stütze, die mittels Federkraft selbsttätig angehoben wird, gerade wegen der nach oben in Wirkung tretenden Ratschenfunktion des Zahnstangenlenkers und damit wegen des ungehinderten Federausschlags nicht verwendbar.
Die Feuerung hat zum Ziel, dennoch mit Zahnstangenlenkern ausgestatte Feststellvorrichtungen in Verbindung mit durch Federkraft selbsttätig anhebbaren Lehnen oder Stützen verwenden zu können, indem sie den Zahnstangenlenker mit einer in der Hub- und Senkrichtung der Lehne oder' Stütze wirksamen Sperrverzahnung versieht.
Diese Sperrverzahnung kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung aus einer Reihe rechteckiger Zähne mit vorzugsweise kreisförmigem Zahngrund bestehen, wobei diese Zähne mit einem im Querschnitt runden Rastelement zusammenwirken.
Eine besonders teilesparende und funktionsgünstige Ausbildung der Peststellvorrichtung erhält man nach einer vorteilhaften Weiter- . bildung der Neuerung, wenn die dem Zahnstangenlenker zugeordnete Feder als Drehfeder ausgebildet ist und über einem gestellfest bzw. ah dem anderen Stützenglied gelagerten Hebel auf den Lenker einwirkt, wobei der Hebel formschlüssig, jedoch verschiebebeweglich mit dem Lenker gekuppelt ist und vorzugsweise eine unmittelbare Betätigungshandhabe zur Ausrastung des Zahnstangenlenkers bildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung kann der Hebel mit einer Kröpfung verschiebebeweglich durch einen Schlitz des Zahnstangenlenkers greifen.
Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen»
Fig. 1 die Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung zur
stufenweisen feststellung einer kniekbäfefi EB:Pp§?= stützt in der Strecklage.
Fig. 2 die Seitenansicht der Stütze bei extremer Knickstellung.
Fig. 5 die Stütze in extremer Knickstellung in einer um 180 Grad* verdrehten Querstellung. .
Im Ausführungsbeispiel ist die Neuerung in Verbindung mit einer in vorbestimmte Knickstellungen bzw. in ihrer Strecklage feststellbaren Stütze eines Liegemöbels gezeigt. Die Stütze als solche besteht aus einem zwei Längsholme aufweisenden, um gestellfeste Drehpunkte 1 schwenkbaren Rahmenteil 2 und aus einem mit diesem Teil beiderseits durch Gelenke verbundenen Rahmenteil 4· Hiervon dient der Teil 2 als Lehnenrahmen, während der Teil 4 den Rahmen für eine Sitzfläche bildet. Damit die beiden Rahmenteile 2 und 4 in verschiedene körpergerechte Knickstellungen
gebracht werden können, ist der Rahmenteil 4 mit Hilfe von zu beiden Seiten angebrachten krummen Führungsschlitzen 4a an Zapfen 5 geführt, die an dem nicht näher gezeigten Matratzenrahmen des Liegemöbels bzw. an dem Gestell des Möbels befestigt sind.
Die beiden Längsholme der Rahmenteile 2 und 4 sind jeweils durch U- oder V-förmig nach unten durchgebogene Querholme- 6 und 7 miteinander verbunden. Diese Querholme dienen gleichzeitig zur Anordnung einer die beiden Rahmenteile in ihrer Knick- oder Strecklage feststellenden Vorrichtung sowie einer dieser Vorrichtung zugeordneten Einrichtung zum Auslösen der Feststellvorrichtung. Die Peststellvorrichtung weist eine Zahnstange 8 auf, welche um einen an der Lasche 9 des Querholms 6 angeordneten Drehpunkt sclftenkbar ist und durch eine Drehfeder 11 mit einem am Querholm 7 des Rahmenteils 2 befestigten Rastelements 12 in Eingriff zu halten gesucht wird. Die Drehfeder 11 wirkt hierbei nicht unmittelbar, sondern mittelbar auf die Zahnstange 8 ein, intern sie sich mit ihrem einen Ende 11a am Querholm 7i mit ihrem anderen Ende 11b dagegen an einem in einer Buchse des Holms 7 gelagerten Hebels 14 abstützt, der seinerseits mit einem kurbeiförmig gekröpften Knie 14a (Fig. 3) durch einen Schlitz 8a der Zahnstange 8 greift und sich damit an dieser formschlüssig, jedoch verschiebebeweglich abstützt.
Um die beiden Rahmenteile 2 und 4 nach beiden Schwenkrichtungen hin verriegeln zu können und auf diese Weise die Feststellvorrichtung auch in Verbindung mit einem nicht näher gezeigten Federantrieb zur selbsttätigen Anhebung der Stütze gebrauchen zu können, ist die Zahnstange 8 mit einer Verzahnung versehen, welche die Rahmenteile 2 und 4 sowohl in der Hub- und auch in der Senkrichtung verriegelt, so daß es beim Umstellen der Stütze stets der vorherigen Ausrastung der Zahnstange bedarf. Die Sperrvorrichtung ist vorzugsweise aus einer Reihe rechteckiger Zähne 8b gebildet, die in Anpassung an den kreisförmigen Querschnitt des Rastelements 12 einen entsprechend geformten Zahngrund aufweisen. Beim Umstellen der Stütze ist die Zahnstange 8 durch Betätigen des Hebels 14 im Gegenuhrzpigersinn aus dem Rastelement 12 so lange auszurücken, als der nicht näher gezeigte Federantrieb verstellend auf die Stü'tze einwirken soll. Das gegen Wirkung der Drehfeder 11 vor sich gehende Ausrücken der Zanhstange kann durch unmittelbares Betätigen des Hebels 14 oder aber auch mit Hilfe eines Drahtzugs 15 von einem veränderlichen Punkt aus in Richtung des Pfeils erfolgen. *

Claims (1)

.0G6868*-5.2.66 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur stufenweisen Peststellung einer neigungsverstell-"baren Lehne oder mehrgliederigen-Knickstütze eines Sitz- oder Liegemöbels, bestehend aus einem an der Lehne bzw. an einem Stützenglied gelagerten, mit einem gestellfesten Rastelement bzw. einem am anderen Stützenglied angebrachten Rastelement unter Wirkung einer Feder zusammenarbeitenden Zahnstangenlenker, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenlenker (θ) eine in der Hub- und Senkrichtung der Lehne oder Stütze wirksame Sperrverzahnung aufweist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrverzahnung aus einer Reihe rechteckiger Zähne mit vorzugsweise kreisförmigem Zahngrund besteht, und daß diese Zähne mit einem im Querschnitt runden Rastelement ('12) zusammenwirken.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichn e t,daß die dem Zahnstangenlenker (θ) zugeordnete Feder als Drehfeaef (11) ausgebildet isi tiha über eiileffi gesteilfest tezw» am ähdefefi Stützenglied (2) gelagerten Hebel (14) auf den Lenker einwirkt, wobei der Hebel formschlüssig, jedoch verschiebebeweglich mit dem Lenker gekuppelt ist und vorzugsweise eine unmittelbare Betätigungshandhabe zur Ausrastung des Lenkers bildet.
4- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) mit einer Kröpfung (i4a) verschiebebeweglich durch einen Schlitz (8a) des Zahnstangenlenkers (θ) greift.
DEB65093U 1966-02-05 1966-02-05 Sitz- oder liegemoebel mit vorrichtung zur stufenweisen feststellung der neigungsverstellbaren lehne oder mehrgliederigen knickstuetze. Expired DE1937015U (de)

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