DE2812059A1 - Packung, insbesondere zigaretten- packung aus verbundfolie - Google Patents

Packung, insbesondere zigaretten- packung aus verbundfolie

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Description

Die Erfindung betrifft eine Packung, insbesondere eine Zigaretten-Packung mit durch Druck und gegebenenfalls Wärme miteinander zu verbindenden Lappen, zum Beispiel Schlauch- und Schließlappen, vorzugsweise aus einer Verbundfolie mit thermisch schweißbarer äußerer Schicht.
Verbundfolien haben sich als Verpackungsmaterial mit besonderen Vorzügen für die Zigarettenindustrie empfohlen. Mit Hilfe dieser Verbundfolie können weitgehend luft- und aromadichte Packungen aus einem einteiligen Zuschnitt gefertigt werden.
Bei Verbundfolien mit äußeren Lagen bzw. Schichten aus thermisch schweil barem Kunststoff werden miteinander zu verbindende Lappen des Zuschnitt: durch thermische Schweißung, nämlich durch Aufwendung von Wärme und Druck, miteinander verbunden. Dies gilt bei entsprechendem konstruktiven Aufbau der Packung einmal für einen sogenannten Schlauchlappen, der sich in Längsrichtung der Packung erstreckt, und zum anderen für Endlappen, die den PackungsVerschluß im Bereich der Stirnflächen bilden.
Die Behandlung der Packungen mit Wärme und Druck gestaltet sich aus verschiedenen Gründen in der Praxis schwierig. Der Packungsinhalt ist gegenüber den vorgenannten Beanspruchungen empfindlich. Insbesondere
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muß der aufzuwendende Druck behutsam dosiert sein. Andererseits sind die miteinander zu verbindenden Zuschnitteile nicht stets völlig eben. Durch vorangehende Faltvorgänge, aber auch durch das Verhalten der flexiblen Verbundfolie ergeben sich Wellenbildungen im Bereich der miteinander zu verbindenden Lappen. Andererseits kann aber ein aroma- und luftdichter Verschluß nur dann erzielt und gewährleistet sein, wenn die betreffenden Lappen lückenlos miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung der beschriebenen Art bzw. deren Zuschnitt so auszugestalten und vorzubereiten, daß bei der Herstellung von Druck erfordernden Verbindungen zwischen Zuschnitteilen mit einem verhältnismäßig geringen Druck eine durcligehend dichte, lückenlose Verbindung hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der miteinander zu verbindenden Lappen auf der dem anderen Lappen zugekehrten Fläche mit Erhöhungen versehen ist. Diese Erhöhungen sind der geometrischen Gestalt der zwischen den Lappen zu erzielenden Verbindung angepaßt. Vorzugsweise handelt es sich dabei um in den Zuschnitt für die Packung, also insbesondere in die Verbundfolie, eingeformte, zum Beispiel durch Prägen hergestellte Sicken, Rillen oder dergl. Im Bereich dieser Erhöhungen, Sicken etc. wird - vorzugsweise bei gleichzeitiger Plastifizierung der Oberflächen schichten - eine Zone erhöhten spezifischen Flächendrucks gegenüber den benachbarten Flächenteilen erzeugt. Die Sicke wird dabei leicht verformt, nämlich mindestens momentan flachgedrückt. Dadurch wird gewährleistet, daß die miteinander zu verbindenden Lappen mindestens im Bereich dieser Sicke linien- bzw. streifenförmig über die volle Länge der Sicke dicht miteinander verbunden werden.
Die Sicken sind erfindungsgemäß an den jeweils innenliegenden Lappen angeordnet.
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Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine besondere konstruktive Ausgestaltung einer Packung aus Verbundfolie oder dergl. im Bereich der stirnseitigen Endlappen, und zwar insbesondere in bezug auf die Ausgestaltung von Seitenendlappen, die an schmale Seitenwände der quaderförmigen Packung anschließen. Diese mit diagonal verlaufenden Faltlinien versehenen Seitenendlappen sind mit Materialschwächungen im Bereich der Faltlinien versehen. Diese erleichtern den Faltvorgang in diesem Bereich komplexer Faltungen. Weiterhin sind die Seitenendlappen so ausgebildet, daß die durch den Faltvorgang übereinanderliegenden Zwickel aufgrund unterschiedlicher geometrischer Gestalt und/oder Abmessungen stufenförmig gegeneinander sowie gegenüber den weiteren Endlappen versetzt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausgestaltung der Packung bzw. des Zuschnitts im Hinblick auf einen dichten Verschluß der Packung.
Ausführungsbeispiele von quaderförmigen Packungen bzw. Zuschnitten werden nachfolgend anhand der1 Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine quaderförmige Packung,
Fig. 2 einen Teilbereich eines ausgebreiteten Zuschnitts mit gegenüber Fig. 1 modifizierten Einzelheiten,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Eckbereich einer quaderförmigen Packung für Zigaretten,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen stirnseitigen Bereich einer quaderförmigen Packung für Zigaretten,
bis 7 Teilbereiche eines Zuschnitts mit unterschiedlich gestalteten Einzelheiten 839/0271
Fig. 8 eine quaderförmige Packung für Zigaretten oder dergl. bei teilweise offener Stirnseite, in. perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 die geschlossene Packung gemäß Fig. 8 in einer Draufsicht der Stirnfläche.
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Die dargestellten Ausführungsbeispiele von Zuschnitten und Packungen beziehen sich auf Verbundfolien mit äußeren, thermisch schweißbaren Schichten sowie auf quaderförmige Packungen für Zigaretten 10.
Der einstückige Zuschnitt gemäß Fig. 1 besteht aus mehreren durch Längsfaltlinien 11 und Querfaltlinien 12 markierten Feldern zur Bildung von Wänden der Packung. Aufeinanderfolgend werden eine erste Seitenwand 13, eine Vorderwand 14, eine zweite Seitenwand 15 und eine Itückwand 16 gebildet. An den schmalen Seiten der vorgenannten Wände bzw, Felder schließen Endlappen an, die durch Faltung zur Bildung stirnseitiger Verschlüsse in die Ebene der Stirnflächen gefaltet werden. Im Bereich der Vorderwand 14 schließt ein äußerer Längsendlappen 17 an. Die Rückwand 16 ist mit inneren Längsendlappen 18 versehen. Im Bereich der schmaleren Seitenwände 13 und 15 sind besondere Seitenendlappen 19, gebildet. Die Längsendlappen 17 und 18 sind im vorliegenden Fall so bemessen, daß sie die Stirnflächen der Packung vollflächig abdecken.
Die Packung ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so konstruiert, daß der Zuschnitt in einer Zwi'schenstellung den Packungsinhalt (Gruppe aus Zigaretten 10) schlauchförmig umschließt. Zur Bildung dieses Schlauches ist an einem freien Längsrand, im vorliegenden Fall an der Längsseite der freien Seitenwand 13, ein durchgehender Schlauchlappen gebildet. Dieser wird zur Bildung des Packungsschlauchs randseitig innen mit der Rückwand 16 verbunden (Fig. 3).
Danach werden dann die zunächst über den Packungsinhalt hinwegstehenden Endlappen 17. .20 in die Stirnflächen gefaltet, und zwar derart, daß der innere Längsendlappen 18 auf der Innenseite, also am Packungsinhalt liegt, sodann die Seitenendlappen 19 und 20 auf diesen inneren Längsendlappen und schließlich der äußere Längsendlappen 17 als äußere Abdeckung gefaltet werden. Zur Bildung einer dichten Packung sind auch die gefalteter Endlappen 17. . 20 in bestimmter Weise miteinander verbunden.
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Die zuvor durch Wärme aktivierten Flächenbereiche werden durch Aneinanderdrücken miteinander verbunden und verschweißt. Um durchgehende, ununterbrochene Dichtlinien bzw. -streifen zu erzielen, sind ausgewählte Bereiche des Zuschnitts mit eingeformten Erhöhungen, nämlich mit rinnenförmigen Sicken versehen.
Im Bereich des Schlauchlappens 21 erstreckt sich eine Längssicke 22 mindestens über die volle Länge bzw. Höhe der Packung, bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 jedoch über die gesamte Länge des Schlauchlappens 21, der hier bis in den Bereich der Endlappen 17. . verlängert ist. Die Längssicke 22 ist derart in den Schlauchlappen 21 durch Prägen oder dergl. eingeformt, daß die Erhöhung der Innenseite der Rückwand 16 zugekehrt ist und an dieser anliegt (Fig. 3). Wenn nunmehr ein Druckorgan, z. B. eine Druckrolle 23, über diesen Verbindungsbereich bewegt wird, ergibt sich eine gewisse Verformung der Längssicke 22 im Sinne einer momentanen Verflachung derselben. Die örtliche, nämlich linienförmige Materialerhöhung bewirkt, daß der äußere Lappen, nämlich die Rückwand 16 auf voller Länge, ohne Unterbrechung, an die Längssicke 22 angedrückt und mit dieser verbunden wird.
Ganz entsprechend ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen der innere Längsendlappen 18 mit einer Quersicke 24 und daran anschließenden, diagonalgerichteten Schenkelsicken 25 und 26 versehen. Diese Sicken 24. .26 sind so angeordnet und gestaltet, daß der äußere Längsendlappen IT in Schließstellung (Fig. 4) außerhalb des Bereichs der eingefalteten Seitenendlappen 19, 20 an den inneren Längsendlappen 18, nämlich an dessen Sicken 24.. 26, Anlage erhält. Die Sicken haben hier demnach auch die Funktion, eine Höhendifferenz durch eingefaltete Lagen zu überbrücken. Durch die Verbindung des äußeren Längsendlappens 17 mit dem inneren Längsendlappen 18 entlang der annähernd über die gesamte Länge verlaufe! den, randseitig angeordneten Quersicke 24 und der schräg gerichteten Schenkelsicken 25, 26 sowie durch eine zusätzliche Verschweißung des äußeren Längsendlappens 17 mit den eingefalteten Seitenendlappen 19,
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ergibt sich ein völlig dichter Verschluß im Bereich der Stirnflächen.
Bei der Modifikation des Zuschnitts bzw. der Packung gemäß Fig. 2 erstreckt sich die Quersicke 24 am Rand des inneren Längsendlappens 18 über dessen volle Länge, wodurch auch hier ein dichter linien- bzw. streifenförmiger Verschluß gewährleistet ist.
Die Sicken müssen nicht notwendigerweise geradlinig ausgebildet sein. Fig. 2, 6 und 7 zeigen Beispiele für eine abweichende geometrische Gestalt der Längssicke im Bereich des Schlauchlappens 21.
Bei dem Vorschlag gemäß Fig. 2 und 5 besteht die Längssicke 28 aus zwei V-förmig zueinander verlaufenden Abschnitten. Wird demnach die Längssicke 28 bei wandernder Druckbelastung, z. B. durch eine Druckrolle 23, nicht auf voller Länge erfaßt, so ergibt sich eine
fortschreitende mehr oder weniger punktförmige Druckbelastung in den
2G.
Schenkeln 25,/Ganz entsprechend ist eine wandernde punkt- bzw. flächenförmige Belastung im Bereich einer Längssicke 29 gemäß Fig. 7 gegeben. Diese erstreckt sich geradlinig, jedoch schräg, also unter einem Winkel zu den Längsfaltlinien 11, innerhalb des Schlauchlappens 21.
Derartige Sicken oder ähnliche örtliche Erhöhungen sind immer dann zweckmäßig, wenn zur Verbindung von zwei Teilen eines Zuschnitts Druckbelastung erforderlich ist, also beispielsweise auch bei der Verklebung von derartigen Zuschnitteilen.
In besonderer Weise sind im vorliegenden Fall die Seitenendlappen 19, 20 ausgebildet. Durch Ausstanzungen 30, 31 sind die Seitenendlappen 19, 20 gegenüber den Abmessungen der Längsendlappen 17, 18 in Richtung der Längsfaltlinien 11 zurückgesetzt. Dabei werden zwei unterschiedliche Zwickel 32 und 33 gebildet. Diese sind durch eine Diagonalfaltlinie 34 gegeneinander abgegrenzt. Die geometrische Gestalt der Zwickel 32, 33 ist derart, daß an die Seitenwand 13 bzw. 15 der im wesentlichen dreieckförmige Zwickel 33 anschließt. Dessen freie Ränder verlaufen im Bereich
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der Diagonalfaltlinie 34 bzw. einer entsprechenden, kreuzenden Diagonalfaltlinie 35. Der an einen Längsendlappen, nämlich an den äußeren Längsendlappen 17, anschließende Zwickel 32 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet. Die so gestalteten Zwickel 32, 33 sind bei der fertigen Packung längs der Diagonalfaltlinie 34 aufeinandergefaltet, wobei durch die sehr unterschiedliche geometrische Gestaltung die Ränder der Zwickel 32, 33 deutlich stufenförmig gegeneinander versetzt sind. Es entstehen dadurch an den freien Rändern der Zwickel 32, 33 ausschließlich einlagige Abstufungen, und zwar auch gegenüber den Längsendlappen 17, 18.
Durch die Gestaltung der Zwickel 32, 33 wird außerdem eine keilförmige Einkerbung 36 in Verlängerung der Diagonalfaltlinie 34 gebildet. Dieser Einschnitt bildet eine deutliche Faltmarkierung und erleichtert das Falten der verhältnismäßig kleinflächigen Zwickel 32, 33.
Der Zwickel 33 ist über eine Eckverbindung 37 an den inneren Längsendlappen 18 angeschlossen, so daß auch diese Ecke bei der gefalteten Packunj dicht bleibt.
In Fig. 8 und 9 ist eine quaderförmige Packung für Zigaretten oder dergl. dargestellt, die aus einem Zuschnitt nach dem Vorbild von Fig. 5 besteht, jedoch mit einer stirnseitigen Quersicke 27 im Sinne von Fig. 2. Wie ersichtlich, ist zunächst eine " schlauchförmige " Umhüllung gebildet, und zwar unter Verbindung des Schlauchlappens 21 mit der Rückwand 16. Die über die Höhe der Packung sich erstreckende Längssicke 22 gewährleistet hier eine durchgehend geschlossene Verbindung.
Im Bereich der Stirnflächen ist der innere Längsendlappen 18 unmittelbar gegen den Packungsinhalt gefaltet. Die Seitenendlappen 19 und 20 bzw. deren Zwickel 32, 33 werden sodann auf den Längsendlappen 18 gefaltet. Dabei liegt der Zwickel 33 unmittelbar auf dem Längsendlappen 18, "während der in die Diagonalfaltlinie 34 gefaltete Zwickel 32 auf den erstgenannten Zwickel 33 aufliegt. Aufgrund der unterschiedlichen geometri-
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sehen Gestaltung ergibt sich eine deutliche Absetzung der freien Ränder der Zwickel 32 und 33 (Fig. 9).
Zugleich mit den Seitenendlappen 19 und 20 wird das Umfalten des äußeren Längsendlappens 17 eingeleitet, derart, daß dieser im wesentlichen die volle Stirnfläche abdeckt. Der äußere Längsendlappen 17 ist dabei mindestens im Bereich der am Rand liegenden Quersicke 27 mit dem Längsendlappen 18 verbunden.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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Claims (15)

Ansprüche
1. Packung, insbesondere Zigaretten-Packung, mit durch Druck und gegebenenfalls Wärme miteinander zu verbindenden Lappen, zum Beispiel Schlauch- und Schließlappen, insbesondere aus einer Verbundfolie mit thermisch schweißbarer äußerer Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der miteinander zu verbindenden Lappen (16, 21; 17, 18) auf der dem anderen Lappen zugekehrten Fläche mit Erhöhungen (22, 24, 25, 26, 27, 28, 29) versehen ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen der geometrischen Gestalt der Verbindung zwischen den Lappen angepaßt sind.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen linienförmig ausgebildet sind.
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Cngesandle Modelle werden nach 2 Monaten, IaIIs nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abred«n insbesondere iiiirdi Ff-rn:,nrer)ier, bedürfen schriftlicher Bestätigung. — Die in Rechnung gestellten Kosten lind mit Rechnungsdatum ohne Abzug füllig — Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet.
Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen. Bremer Bank, Bremen. Nr. 2 310026 · 0Ie Sparkasse in Bremen, Ni. 104 if« ■ Pi stsdnKikonto Mimb'iig M'S2-?02
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in Richtung der Längsabmessungen der Lappen gerichtet sind, insbesondere in Richtung des schmalen Schlauchlappens (21).
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen wenigstens teilweise unter einem Winkel zur seitlichen Begrenzung des Lappens gerichtet sind.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen schräg zur Längsrichtung des Lappens verlaufen.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen mit abgewinkelten Schenkeln (25, 26) ausgebildet sind, die außerhalb des Bereichs von weiteren Lappen (Zwickel 32, 33) verlaufen.
8. Packung nach einem de^Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei breiten Lappen (Längsendlappen 18) die Erhöhung am Randbereich desselben angeordnet ist.
9. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen jeweils auf dem innen liegenden Lappen angeordnet sind.
10. " Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen elastisch verformbar ausgebildet sind.
11. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als in die Lappen eingeformte, insbesondere eingeprägte Verformungen ausgebildet sind, vorzugsweise als längliche Nuten bzw. Sicken.
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12. Quaderförmige Packung aus einem den Packungsinhalt schlauchförmig umschließenden Zuschnitt, insbesondere aus Verbundfolie, mit im Bereich der Stirnflächen gefalteten inneren und äußeren Längsendlappen und !zwischen diesen eingefalteten Seitenendlappen, die durch diagonal verlaufende Faltlinien teilweise übereinanderliegende Zwickel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (Diagonalfaltlinie 34) der Seitenendlappen(19, 20) durch Materialschwächungen markiert sind.
13. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächungen im Bereich der Faltlinien als vom freien Rand des Seitenendlappens (19, 20) ausgehender Einschnitt (36) entlang der Diagonalfaltlinie (34) ausgebildet sind.
14. Packung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen (19, 20) aus durch Ausstanzungen (30, 31) in den Abmessungen reduzierten Zwickeln (32, 33) unterschiedlicher geometrischer Gestalt bestehen.
15. Packung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein an
eine schmale Seitenwand (13, 15) anschließender Zwickel (33) dreieckförmig und ein benachbarter, an den äußeren Längsendlappen (17) anschließender Zwickel (32) im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist.
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