DE2811661A1 - Signalpegel-anzeigeeinrichtung, insbesondere fuer geraete der unterhaltungselektronik - Google Patents

Signalpegel-anzeigeeinrichtung, insbesondere fuer geraete der unterhaltungselektronik

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Akira Kokei
Mineo Ohshima
Koichi Sakai
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
Signalpegel-Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Geräte der Unterhaltungselektronik
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Anzeigeeinrichtung, speziell einer Pegelanzeigeeinrichtung, die ohne mechanisch arbeitende Anzeigegeräte arbeitet, vorzugsweise zur Verwendung in elektrischen und elektronischen Geräten, etwa der Unterhaltungselektronik, beispielsweise von Tonwiedergabegeräten wie etwa Magnetbandgeräten, Stereophoniegeräten, Radioempfängern, und dergleichen.
üblicherweise arbeiten bekannte Signalpegel-Anzeigegeräte nach dem Prinzip elektrischer Meßgeräte, bei denen die Ablenkung von Zeigern, Nadeln oder dergleichen bewirkende mechanische Stellkräfte zur Pegelanzeige benutzt werden.
Derartige Meßwerke haben jedoch schwerwiegende Nachteile insofern, als sie eine Verzögerungszeit von etwa mehreren
HZ/gs
-Jf-
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hundert Millisekunden besitzen, die der Zeiger bis zum Beginn der Ablenkung von demjenigen Zeitpunkt an benötigt, an dem das anzuzeigende Signal dem Meßwerk zugeführt worden ist. Ferner neigt der Zeiger zum unerwünschten Überschwingen über die dem anzuzeigenden Signal entsprechende Stellung hinaus, so daß es oft schwierig ist, den genauen Pegel eines gegebenen Signals korrekt anzuzeigen.
Diese Nachteile bekannter Meßwerke sind diesen eigentümlich und nur mit äußersten Schwierigkeiten vollständig zu beseitigen. Die Herstellung von Präzisionsgeräten ist nicht nur außerordentlich kostspielig, sondern die Bauweise ist auch relativ empfindlich, so daß diese Präzisionsgeräte schon bei geringen von außen einwirkenden Vibrationen oder Stoßen beschädigt werden und nicht mehr verwendbar sind.
Weiter wirken die bekannten, nach dem Prinzip der elektromechanischen Meßwerke arbeitenden Anzeigegeräte auch beschränkend auf die Gestaltungsmöglichkeiten des äußeren Eindrucks oder des Designs des fertigen Gerätes, da die bekannten Geräte aufgrund ihrer Bauart eine vorgeschriebene Form haben, die praktisch nicht veränderbar ist, also insbesondere nicht wellenförmig oder stark gebogen ausgeführt werden können. Daher verhindert der Einbau der bekannten Anzeigegeräte häufig die Entwicklung eines ungewohnten, eigenwilligen Designs des fertigen Endgerätes, was insbesondere bei den Geräten der Unterhaltungselektronik ein gewichtiger Faktor ist.
Schließlich können beim Betrachten der sich verändernden Ausschläge eines Zeigers der bekannten Meßwerke genau
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gemessene Augenblicks-Werte nur sehr schwer abgelesen werden, so daß es fast unmöglich ist, Pegelschwankungen anhand der jeweiligen numerischen Werte, beispielsweise in dB, festzuhalten.
Der Erfindung liegt daher zunächst die Aufgabe zugrunde, eine Pegelanzeigeeinrichtung vor allem zur Verwendung in elektrischen und elektronischen Geräten zu schaffen, bei der die Pegelanzeige ausschließlich elektrisch und ohne Verwendung mit Zeigern arbeitende elektromechanische Meßwerke erreicht wird. Darüber hinaus soll das zu schaffende Pegelanzeigegerät sich sehr leicht, jedenfalls ohne die Nachteile bekannter Geräte ablesen lassen.
Weiter soll das zu schaffende Pegelanzeigegerät sich in leicht veränderbaren verschiedenen äußeren Formen herstellen lassen,um auf diese Weise eine optimale Anpassung an das äußere Aussehen und das Design elektrischer und elektronischer Geräte zu erreichen. Dennoch soll das zu schaffende Pegelanzeigegerät stabil und genau in der Funktion sein und insbesondere gegen äußere Schwingungen oder Stöße unempfindlich sein. Ferner wird eine möglichst einfache Konstruktion anzustreben sein, die eine kostengünstige Herstellung und leichten Einbau in die verschiedenen elektrischen und elektronischen Geräte ermöglicht.
Dazu wird durch die Erfindung ein Pegelanzeigegeräte zur Verwendung in elektrischen und elektronischen Apparaten geschaffen, das rein elektrisch arbeitet und bei dem eine Spannungs-Vergleichereinheit mit mehreren Spannungsvergleichern einen Ausgang erzeugt, wobei die Schwellwerte der Vergleicher in vorgegebener Reihenfolge bezüglich des anzuzeigenden Pegels eingestellt sind, und wobei eine
Fluoreszenz-Anzeigeeinrichtung oder eine Fluoreszenz-Anzeigeröhre vorgesehen ist, in welcher mehrere Fluoreszenz-Elemente oder Anoden-Elektroden in einer Reihe ausgerichtet sind. Die AusgangsSeiten der Spannungs-Komparatoren sind jeweils an die Anoden angeschlossen, so daß dann, wenn ein Eingangssignal den Spannungskomparatoren zugeführt wird, der Signalpegel dieses Eingangs als die Anzahl der illuminierten Anoden der Fluoreszenz-Anzeigeröhre angezeigt wird. Durch diese Anordnung wird ein verbessertes Pegelanzeigegerät geschaffen, das genau arbeitet, leicht ablesbar ist, sich durch besonders einfache Bauweise und geringe Herstellungskosten empfiehlt, und welches ohne die üblichen elektrodynamischen Meßwerke oder dergleichen mit Zeigern arbeitet, so daß die eingangs genannten Nachteile dieser Art Pegelanzeigegeräte durch die Erfindung beseitigt sind.
Die genannten sowie weitere Zeile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm des Aufbaus eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Pegelanzeigegeräts gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 2 ein schematisches elektrisches Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Verbindungen zwischen den Spannungskomparatoren und der Fluoreszenzanzeigeröhre, die im Gerät nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 eine Frontansicht der Fluoreszenz-Anzeige-Röhre aus der Schaltung der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Frontansicht eines
Magnetbandgerätes, welches das Gerät nach Fig. 1 enthält;
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Fig. 5 ein der Fig. 2 ähnliches Diagramm einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer in der Schaltung der Fig. verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre;
Fig. 7 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform der Fluoreszenz-Anzeige-Röhre aus Fig. 6
Fig. 8 ein wie Fig. 2 ähnliches Diagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht des Anzeigeabschnittes der in der Schaltung der Fig. 8 verwendeten Fluoreszenz-Anzeige-Röhre;
Fig. 10 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Anzeigeabschnittes aus Fig.9;
Fig. 11 eine der Fig. 2 ähnliche Schaltung einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht einer in der Schaltung der Fig. 11 verwendeten Fluoreszenz-Anzeige-Röhre ;
Fig. 13 ein der Fig. 2 ähnliches Diagramm einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein schematisches Diagramm der Elektroden-Anordnung einer in der Schaltung der Fig.13 verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre;
Fig. 15 ein dem Diagramm der Fig. 2 ähnliches Diagramm einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht einer in der Schaltung der Fia. 5 verwendeten Fluoreszenz-Anzeige-Röhre;
Fig. 17 ein der Fig. 2 ähnliches Diagramm einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine auseinandergezogene Darstellung einer perspektivischen Ansicht des in der Schaltung der Fig. 17 verwendeten Anzeigeabschnittes;
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Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 ein der Fig. 1 ähnliches Blockdiagramm einer achten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 eine Vorderansicht einer Anzeigefläche einer in der Schaltung der Fig. 20 verwendeten Fluoreszenz-Anzeige-Röhre;
Fig. 22 eine der Fig. 21 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 23 eine der Fig. 21 ähnliche Darstellung, welche ein anderes Beispiel zeigt;
Fig. 24 eine perspektivische Teildarstellung in vergrößertem Maßstab einer Vorrichtung zur druckschalter-betätigten Bandförderung aus der Anordnung der Fig. 20;
Fig. 25 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 26 eine schematische Frontansicht einer in der Anordnung der Fig. 25 verwendeten Fluoreszenz-Anzeige-Röhre;
Fig. 27 ein schematisches elektrisches Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Verbindungen an den Hauptabschnitten der Anordnung nach Fig. 25;
Fig. 28 eine der Fig. 26 ähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 29 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zehnten Ausführungsform der Erfindund;
Fig. 30 eine schematische Frontansicht der Anzeigefläche einer in der Anordnung nach Fig. 29 verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre;
Fig. 31 ein schematisches elektrisches Schaltungsdigramm zur Erläuterung einer Gleichrichter-Glätt-Schaltung aus der Anordnung der Fig. 29;
Fig. 32 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Vergleichs zwischen Ausgangs- und Eingangssignalen in der Gleichrichter-Glättschaltung nach Fig. 31;
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Fig. 33 ein elektrisches Schaltungsdiagramm
zur Erläuterung der Verbindungen zwischen den Spannungskomparatoren und der in der Anordnung nach Fig. 29 verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre ;
Fig. 34 ein ähnliches Blockdiagramm wie Fig. 1
von einer elften Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 35 eine Frontansicht eines Anzeigeabschnites einer in der Anordnung nach Fig. 34 verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre;
Fig. 36 ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer in der Anordnung nach Fig. 34 verwendeten RIeichrichter-Glättschaltung;
Fig. 37 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Vergleichs zwischen Eingangs-und Ausgangssignalen in der Gleichrichter-Glätt-Schaltung nach Fig. 36;
und
Fig. 38 ein schematisches elektrisches Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Verbindungen der Spannungskomparatoren, ODER-Schaltungen sowie der in der Anordnung nach Fig. 34 verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre.
Es versteht sich, daß in den beigefügten und erläuterten Zeichnungen gleiche Bezugszeichen und Symbole sich auf gleiche Bauteile beziehen.
Fig. 1 zeigt das grundsätzliche, schematische Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pegelanzeigegeräts. Das Pegelanzeigegerät gemäß Fig. 1 arbeitet mit einer Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 als Anzeigeeinrichtung für Signalpegel auf einer Vielzahl von Kanälen auf kleinem Raum mit gutem äußeren Aussehen. Das Gerät weist Signaleingangsanschlüsse 1 und 1' auf, die an Pufferverstärker und 2' angeschlossen sind. Ferner weist das Gerät Gleichrichterschaltungen 3 und 3' auf, die mit den Ausgängen der
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../la-
Pufferverstärker 2 und 2' sowie mit den Eingangsanschlüssen von Lade- und Entladeschaltungen 4 und 4' angeschlossen sind. Ferner weist das Gerät Spannungskomparatoren 5 und 51 auf, die an die Ausgangsanschlüsse der Lade-und Entladeschaltungen 4 und 4' angeschlossen sind. Die Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 besitzt zwei Gruppen von Lumineszenz-Elektroden A und B, die an die Ausgangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 5 und 51 angeschlossen sind.
Wenn bei dieser Anordnung Signale an die Eingangsanschlüsse 1 und 1' angelegt werden, gelangen sie auf die Pufferverstärker 2 und 2' zur Verstärkung und Impedanz-Umkehr, während die Ausgänge der Verstärker 2 und 2' in Gleichspannungen an den Gleichrichterschaltungen 3 und 31 umgesetzt werden, von denen jede der Lade- und Entladeschaltung 4 und 41 zugeführt wird. Letztere besteht aus Widerständen und Kondensatoren, wobei die Anzeige- und Ansprech-Charakteristik der Anzeigeröhre durch richtiges Einstellen der Zeitkonstante der Widerstände und Kondensatoren bestimmt ist. Die Ausgänge der Lade- und Entladeschaltungen 4 und 4' sind die jeweiligen Eingänge der Spannungskomparatoren 5 und 51 und die beiden Gruppen von Luminiszenz-Elektroden A und B werden entsprechend den Signalpegeln zur Illumination gebracht durch die Ausgänge der Spannungskomparatoren 5 und 51, wobei eine Gruppe der Luminiszenz-Elektroden A und B aus mehreren Luminiszenz-Elemten besteht und in der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt das elektrische Schaltungsdiagranun zur Erläuterung der Verbindungen beispielsweise zwischen den Spannungskomparator 5 und der Fluoreszenzanzeigeröhre 6, wonach der Ausgang aus der Lade- und Entladeschaltung 4 einem Anschluß 7 des Spannungskomparators 5 zugeführt wird, und das Eingangssignal mehreren Spannungskomparatoren CMP1,
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CMP2...CMP(η-1) sowie CMP in dem Spannungskomparator 5 zugeführt wird. Da die Spannungen an Potentialpunkten durch Dividieren der Spannung einer Gleichstromquelle E2 durch Widerstände R1, R2...R(n-1), Rn und R(n+1) erhalten werden, werden sie den jeweiligen Spannungskomparatoren CMP1, CMP2....CMP(n-1) sowie CMPn aufgeprägt, und die Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...,CMP(n-1) imd CMPn in ihren Schwellwerten in der Reihenfolge von CMP1, CMP2.. ..CMP(n-1) und CMPn angeordnet sind. Andererseits wird die Spannung einer Gleichstromquelle E2 jedem der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) sowie CMPn zugeführt, so daß die Spannung der Stromquelle E2 an den Ausgängen der Spannungskomparatoren erhalten wird, welche Spannung einer Gruppe A von Luminiszenz-Elektroden, d.h. der Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Flureszenz-Anzeigeröhre 6 zugeführt wird.
Aus Fig. 3 sieht man, daß die Fluoreszenz-Anzeigeröhre eine weitere Gruppe B von Anoden B1, B2....B(n-1) und Bn neben den Anoden A1, A2...A(n-1) und An besitzt, wobei die Anodengruppen A und B so in der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 angeordnet sind, daß die Anoden A1, A2...A(n-1) und An seitlich von links nach rechts in einer Reihe am oberen Abschnitt in Fig. 1 angeordnet sind, während die Anoden B1, B2...B(n-1) und Bn ebenso seitlich von links nach rechts in einer Reihe unterhalb der Anodenreihe A1, A2...A(n-1) und An angeordnet sind, so daß eine Pegelskala 8 mit numerischen Angaben im Zwischenraum zwischen den Anodengruppen A und B Platz finden kann. Die Kathode K (Fig.2) der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 erhält die Spannung aus einer Gleichstromquelle E1 und das Gitter G ist mit der Gleichstromquelle E2 verbunden, während die Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 mit Anschlüssen 9 zur äußeren Verbindung gemäß Fig. 3 versehen ist. Jede der Anodengruppen A1, Α2.. ..A(n-1), An sowie B1, B2...B(n-1) und Bn der Fluoreszenz-
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Anzeigeröhre 6 trägt auf ihrer Oberfläche ein fluoreszierendes Mittel, das bei Beschluß mit Elektronen in an sich bekannter Weise angeregt wird und illimuniert (fluoresziert). Das Schaltungsdiagraitun der Fig. 2 zeigt die Verbindungen zwischen dem Spannungskomparator 5 und der Fluoreszenzanzeigeröhre 6 nur an einer Kanalseite aus Gründen der Vereinfachung, da die Relation des Spannungskomparators 51 mit der Fluoreszenzanzeigeröhre 6 an der anderen Kanalseite genauso gestaltet ist.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung das Signal beispielsweise dem Eingangsanschluß 1 aufgeprägt wird, wird das Signal in Gleichstrom an der Gleichrichterschaltung 3 durch den Pufferverstärker 2 umgesetzt und dann dem Anschluß des Spannungsvergleichers durch die mit Zeitkonstante behaftete Lade- und Entladeschaltung 4 gegeben. Wenn der dem Anschluß 7 mitgeteilte Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 übersteigt und niedriger als der Schwellwert des Spannungsvergleichers CMP2, wird ein Ausgang nur im Spannungskomparator CMP1 erzeugt. Da die Ausgangsspannung der Anode A1 der Anzeigeröhre 6 zugeführt wird, wird eine große Potentialdifferenz zwischen der Anode A1 und der Kathode K aufgebaut, mit der Folge, daß die aus der Kathode K emittierten Elektronen auf die Anode A1 zu beschleunigt werden und auf diese auftreffen und damit die Fluoreszenz der Elektrode A1 erzeugen. Folglich wird nur die Anode A1 aufleuchten. Indem nur die Anode A1 aufleuchtet, wird der Signalpegel· des dem Eingangsanschluß zugeführten Signals angezeigt. Wenn andererseits die dem Anschluß 7 zugeführte Spannung auf der Basis des dem Eingangsanschluß 1 aufgeprägten Signals den Schwellwert des Spannungskomparators CMPn übersteigt, werden Ausgänge an den Komparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn erzeugt,
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die nacheinander den Anoden A1, A2, A(n-1) und An zugeführt werden und diese sämtlichen Anoden zum Aufleuchten bringen.
Auf diese Weise variiert die Anzahl der aufleuchtenden Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Anzeigeröhre 6 entsprechend den Signalpegeln am Eingangsanschluß 1, so daß die Signalpegelanzeige des Eingangssignals durch die Anzahl der aufleuchtenden Elektroden angezeigt wird. Andererseits leuchten die Anoden B1, B2...B(n-1) und Bn der Anzeigeröhre 6 in ähnlicher Weise durch ein Eingangssignal auf, das dem Eingangsanschluß 1' zugeführt worden ist. Und auch hier wird der Signalpegel durch die Anzahl der aufleuchtenden Anoden angezeigt.
Demzufolge wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Anzeige von Signalpegeln für Zweigkanäle durch eine einzige fluoreszierende Anzeigeröhre 6 bewirkt und die Größe des jeweiligen Anzeigepegels kann an der Skala 8 abgelesen werden. Das Anzeigegerät ist leicht für Signalpegelanzeigegeräte beispielsweise von Lautsprechergeräten geeignet, wie sie etwa in Magnetbandgeräten eingebaut sind.
Fig. 4 zeigt die Frontansicht eines Magnetbandgeräts 10, in welchem das Signalpegel-Anzeigegerät gemäß der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist. Das Magnetbandgerät 10 mit einem kastenförmigen rechtwinkligen Gehäuse besitzt ein Bandkassettengehäuse 11, ein Steuerpult 12 mit mehreren Schaltern sowie die fluoreszierende Anzeigeröhre 6 des Signalpegelanzeigegeräts gemäß der Erfindung. Bei dieser Anordnung kann das stereophonische und auf dem Magnetband aufzuzeichende Signal in einfacher Weise und wirksam durch
Lumxnxszenzelektrodonqruppon A und B angezeigt werden.
Man bemerke, daß die in dem vorstehend beschriebenen Anzeigegerät verwendeten Fluoreszenz-Anzeigeröhre 6 auch durch andere Anzeigeeinrichtungen ersetzt werden kann, beispielsweise durch eine Anzeigeanordnung mit mehreren licht-emittierenden Dioden, die auf einen geeigneten Träger mit vorgegebenen Abständen montiert sind, oder durch Anzeigegeräte, die mehrere Anzeigeelemente anderer Art besitzen und die je nach den Erfordernissen befestigt und eingebaut sind.
Man möge sich ferner vergegenwärtigen, daß das vorstehende Ausführungsbeispiel zwar im Zusammenhang der Verwendung eines Signalpegel-Anzeigegeräts für eine Zweikanal-Signaanzeige beschrieben worden ist, daß jedoch der Erfindungsgedanke auf diese Anwendung sowie diese Art der Anzeige für ein Zweikanalsignal nicht beschränkt ist, sondern daß es natürlich auch im Rahmen der Erfindung liegt, mehrkanalige Signale mittels einer Signalpegelanzeige-Einrichtung anzuzeigen.
Da bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1-4) die Signalpegel mehrerer Kanäle durch die Anzahl der aufleuchtenden Luminiszenz-Elektroden unabhängig für jeden der Kanäle in mehreren Reihen von Luminiszenz-Elektroden erhalten wird, ist es möglich, die Signalpegel mehrerer Kanäle mit mehreren Luminiszenz-Elementen-Reihen wirksam und relativ zueinander anzuzeigen. Da weiter die Anzeigeröhre gemäß der Erfindung wie erwähnt mehrere Luminiszenz-Elemente enthält, sind die zahlreichen Luminiszenz-Elemente einfach dadurch in guter Reihenfolge
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anzuordnen, daß sie in eine einzige Anzeigeröhre eingebaut werden, die für eine große Zahl von Anwendungsfällen geeignet ist.
Wenn das Signalpegel-Anzeigegerät gemäß vorstehender Ausführungsform der Erfindung nur zur Anzeige des Signals aus einem einzigen Kanal verwendet werden soll, dann reicht natürlich es völlig aus, Luminiszenz-Elemente nur in einer Reihe vorzusehen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird eine wirksame Pegelanzeige durch Verändern der Konfigurationen und Formen mehrerer Luminiszenz-Abschnitte erreicht, welche in vorbestimmtem Zusammenhang mit Pegeln des Eingangssignals stehen, und die aufleuchten, wenn Signale mit niedrigeren als den Referenzpegeln angelegt werden, und wobei mehrere weitere Luminiszenz-Abschnitte verändert werden, welche ebenfalls über vorbestimmte Referenzpegel verfügen, und welche aufleuchten, wenn Signale mit Pegeln angelegt werden, die größer als die Referenzpegel sind.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die die Schwellwert einstellenden Anschlüsse der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn jeweils mit Potentialpunkten verbunden, die durch Teilung der Spannung einer Stromquelle E1 durch Widerstände R1, R2...R(n-1) Rn und R(n+1) erhalten werden, während die Signaleingangsanschlüsse jeweils mit einem Anschluß 11 verbunden sind. An den Anschluß 11 wird ein Wechselspannungs- oder ein durch Gleichrichten und Glätten erhaltendes Gleichspannungssignal angelegt, und wenn sein Signalpegel den Schwellwert für jeden der Spannungskomparatoren übersteigt, wird ein Ausgang aus den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn erzeugt. Da die Spannung der Gleichstromquelle E1 den Spannungskomparatoren CMP1, ClVP2 . . .CMP (n-1) und CMPn
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zugeführt wird, wird eine der Gleichspannungsquelle E1 entsprechende Spannung in jedem dieser Spannungskomparatoren am Ausgang enthalten. Wenn natürlich die diesen Spannungskomparatoren aufgeprägten Signalpegel unterhalb der Schwellwerte der jeweiligen Spannungskomparatoren liegen, sind die Ausgänge der Spannungskomparatoren auf Massepotential. Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2... CMP(n-1) und CMPn sind jeweils mit den Anoden A1, A2...A(n-l) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 12 verbunden, während das Gitter der Anzeigeröhre 12 mit der Gleichspannungsquelle E1 und die Kathode K der Anzeigeröhre 12 mit der Gleichspannungsquelle E2 verbunden sind.
Wie man aus Fig. 6 sieht, bestehen die Anoden A1, Α2... A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 12 jeweils aus insbesondere rechtwinkligen Platten, sind jedenfalls rechtwinklig geformt und nebeneinander in einer Reihe in der Reihenfolge A1, A2...A(n-1) und An von links nach rechts angeordnet, während eine andere Anodengruppe Ai... und A(n-1) mit dem Ausgang der Spannungskomparatoren CPMi.. ..und CPM(i-1) verbunden sind und zwischen die Reihe der Anoden A1, A2...A(i-1) und An in Ausrichtung mit denselben angeordnet. Die Elektroden Ai...und An an der rechten Seite sind jeweils größer in Form gehalten als die Elektroden A1 und A(i-1). Die Elektroden A1, A2...A(n-1) und An sowie die Elektroden Ai..und A(i-1), das Gitter G und die Kathode K sind jweils mit den Anschlußdrähten A1I, A'2...A1(n-1) und A'n bzw. A'i-.und A'(i-1), G' und K' verbunden, welche aus der Anzeigeröhre 12 herausgeführt sind.
Wenn bei dieser Anordnung der an den Anschluß 11 angelegte Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 übersteigt und niedriger ist als der Schwellwert des Spannungskomparators CMP2, wird nur der Ausgang des Spannungs-
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!comparators CMP1 in das Potential der Gleichspannungsquelle E1 umgesetzt und erzeugt dadurch eine Potentialdifferenz über der Anode A1 und der Kathode K, so daß
die aus der Kathode K emittierte Elektronen durch das
Gitter G auf die Anode A1 beschleunigt werden und bei
Auftreffen auf dieselbe diese zur Fluoreszenz anregen, so daß die Elektrode A1 aufleuchtet. Wenn inzwischen
ein Eingangssignalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 übersteigt, leuchten die Anoden A1
und A2 der Anzeigeröhre 12, usw., wenn ein Signalpegel den Schwellwert dos Spannungskomparators CMPn überschreitet, werden alle Anoden A1, A2...A(n-1) und An aufleuchten, wodurch die Größe des Signalpegels durch die Anzahl der aufleuchtenden Elektroden angezeigt wird.
Indem die Größe der Anoden Ai... und An größer ist als diejenigen der Elektroden Ai...und A(i-1) zieht ein Aufleuchten der Elektroden Ai... und An die Aufmerksamkeit stärker auf sich als das Aufleuchten der Elektroden A1... und A(i-1), die dann zur genaueren Inspektion anregen.
Wenn bei der hier beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise in Form eines Anzeigegeräts für ein Aufzeichnungssignal-Pegel eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes die Anordnung so getroffen wird, daß die Anoden A1, A2... und A(i-1) nacheinander bei Pegeln aufleuchten, die unterhalb vorbestimmter Aufzeichnungs-Referenzpegel (OdB) liegen, und die Anoden Ai...und An aufeinanderfolgend bei Pegeln aufleuchten, die größer sind die vorstehenden, ist eine klare Anzeige möglich, daß der Aufzeichnungspegel oberhalb des Referenzpegels liegt, und zwar aufgrund des Umstandes, daß die Leuchtflächen der Anoden Ai...An groß sind, so daß eine recht effektive Pegelanzeige für eine Bedienungsperson des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes er-
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reicht worden ist.
Man vergegenwärtige sich ferner, daß bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Größen der Anoden zwar als sich ändern beschrieben wurde, daß jedoch ein gleicher Effekt auch durch Verändern der Konfiguration der Anoden A1... und A(i-1) sowie der Elektroden Ai.. und An erreicht worden kann.
Fig. 7 zeigt die Ansicht eines stereophonischen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes, für welches das Pegelanzeigegerät- gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Pegelanzeige des linken und rechten Kanals vorgesehen ist. Tn diesem Gerät ist die Anordnung so getroffen, daß die Anoden A1... und A(i-1) von rechtwinkliger Form sind und ein Bild ergeben, wenn sie wie in der Zeichnung schwarz dargestellt aufleuchten, während die Anoden Ai... und An von umrahmter Form sind für Pegel,die höher sind als OdB und entsprechende umrahmte Bilder beim Aufleuchten ergeben.
Man entnimmt der vorstehenden Beschreibung, daß es bei dem Pegelanzeigegerät gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung möglich ist, die Pegel in einer recht effektiven Weise zur Anzeige zu bringen, da die Größe der Signalpegel leicht durch die Anzahl der aufleuchtenden Elektroden der Fluoreszenz-Anzeigeröhre angezeigt wird, wobei außerdem noch gleichzeitig die Anzeige möglich ist, ob der spezielle Signalpegel unterhalb oder oberhalb eines Referenzpegels ist, indem nämlich die Größen oder die Konfigurationen, d.h. die Gestalten, einer Anodengruppe verändert werden, deren Anoden bei Signalpegeln aufleuchten sollen, die unterhalb des Referenzpegels sind, und die Anoden der anderen Gruppe eine andere Konfiguration haben, die bei Signalpegeln oberhalb des Referenzpegels aufleuchten sollen. Diese Anordnung ist besonders geeignet beispielsweise für ein Anzeigegerät für einen Aufzeichnungssignalpegel für
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magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das eine gleichzeitige "überpegel"-Anzeige ermöglicht.
Bei der in Fig. 8 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung in Form eines Pegelanzeige-Geräts wird ein Anfangspunkt der Anzeige besonders deutlich gemacht, um eine wirksame Anzeige der Größe des Signalpegels zu haben, wobei die Fluoreszenz-Anzeigeröhre als Indikator benutzt wird.
In der zugehörigen Schaltung (Fig.8) sind die Schwellwert einstellenden Anschlüsse der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn jeweils über einen Schalter S mit Potentialpunkten verbunden, die von einer Teilerkette für die Spannung der Gleichspannungsquelle E2 in Form von Widerständen R?, R2...R(n-1), Rn und R(n+1) erhalten wird, während die Signal-Eingangsanschlüsse jeweils mit dem Anschluß 21 verbunden sind. An den Anschluß 21 wird ein Wechselspannungs- oder durch dessen Gleichrichten und Glätten gewonnenes Gleichspannungssignal angelegt, und wenn der Signalpegel den Schwellwert jeder der Spannungskomparatoren übersteigt, wird von den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn ein Ausgang erzeugt. Da die Spannung der Gleichstromquelle E2 über denSchalter S an die Komparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn angelegt ist, wird eine Spannung entsprechend derjenigen der Gleichstromquelle E2 am Ausgang der Spannungskomparatoren erhalten. Selbstverständlich wenn die auf solche Spannungskomparatoren gegebenen Spannungspegel niedriger als die Schwellwerte für die jeweiligen Spannungskomparatoren sind, sind die Ausgänge der Spannungskomparatoren Massepotential. DieAusgangsseiLen der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn sind jeweils mit Anoden A1, Α2... A(n-1) An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 22 verbunden, während
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das Gitter G der Anzeigeröhre 22 über den Schalter S mit der Stromquelle E2 und die Kathode jener Röhre mit einer Gleichstromquelle E1 verbunden sind.
Gemäß Fig. 9 sind die Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigoröhre 22 jeweils von rechtwinkliger Konfiguration und seitlich nebeneinander in einer Reihe in der Folge A1, Λ2...Α(η-1) und An von links nach rechts angeordnet, während eine weitere Anode AQ links neben der Anode A1 vorgesehen ist und mit der Gleichstromquelle E2 über den Schalter S verbunden ist.
Wenn bei vorstehend beschriebener Anordnung der Schalter S geschlossen ist, und der Signalpegel am Anschluß 21 den Schwellwert des Komparators CMP1 übersteigt urid niedriger ist als der Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 wird nur der Ausgang des Spannungskomparators CMP1 auf das Potential der Stromquelle E2 umgesetzt und erzeugt damit eine Potentialdifferenz über der Anode A1 und der Kathode K, so daß die aus der Kathode K emittierten Elektronen durch das Gitter G auf die Anode A1 beschleunigt werden und bei Auftreffen diese zum Aufleuchten bringen. Wenn das Eingangssignal in seinem Pegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 überschreitet, leuchten die Anoden A1 und A2 der Anzeigeröhre 22 auf, usw., wenn der Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMPn überschreitet, leuchten sämtliche Elektroden A1, Α2.. A(n-1) und An auf, so daß die Größe des Signalpegels durch die Anzahl der aufleuchtenden Anoden angezeigt wird.
Wenn der Schalter S geschlossen ist, d.h. wennauf Anzeige durch die Anoden A1 und A2 der Fluoreszenz-Anzeigeröhre geschaltet ist, dann wird die Spannung der Gleichstromquelle E2 auf die Anode A„ unabhängig vom Ausgang der Spannungskoinparatoren zur Erregung des Fluoreszenzmittels
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auf der Anode A„ gelegt, wodurch die Anode Λ auf-
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leuchtet- Das Aufleuchten der Anode AQ setzt einen Startpunkt für das Aufleuchten der Elektroden A1, Α2.. A(n-1) und An und beseitigt diejenige Unbequemlichkeit, daß dann wenn der Signalpegel zurEinleitung des Aufleuchtens beispielsweise der Elektrode An extrem unstabil ist, die Elektrode A1 trotz des anwesenden Eingangssignal nicht aufleuchtet, wobei gleichzeitig angezeigt wird, daß die Anzeigeröhre 22 zur Signalpegelanzeige bereit ist.
Das Signalpegelanzoigegerät gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise besonders geeignet sein für Lautsprechergeräte, wie etwa magnetische Aufzeichnungs-und Wiedergabegeräte. Wenn im einzelnen bei der Anzeige des aufzuzeichnenden oder zu reproduzierenden Signals eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts der Schalter S geschlossen bei eingeschalteter Spannungsversorgung für das magnetische Aufzeichnungsund Wiedergabegerät ist, dann wird angezeigt, daß das Gerät eingeschaltet ist, weil nämlich die Anode An aufleuchtet; wenn weiter der Schalter beim Starten des Aufzeichnungs- oder der Wiedergabe geschlossen wird, wird der Betriebszustand für das Aufzeichnen und Reproduzieren deutlich angezeigt, so daß dann, wenn die Anode A^ durch einen oder andere der vorstehenden Fälle aufleuchtet, das Aufleuchten den Startpunkt das Aufleuchten der Anoden A1, A2...A(n-1) und An liefert, die durch die Ausgänge der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2..-CMP(n-1), und CMPn zum Aufleuchten gebracht werden, wobei man zusätzlich die erwähnte Anzeige hat.
Die minimalen Signalpegel, bei denen der Spannungskomparator CMP1 seinen Ausgang abgibt, schwanken im gewissen Ausmaß aufgrund von Abweichungen in den Eigenschaften der Bauteile im Spannungskomparator oder in der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 22. Selbst wenn daher der minimale Signalpegel
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für den Spannungskomparator CMP1 auf beispielsweise -3OdB gesetzt worden ist, kann der Spannungskomparator einen Ausgang bereits bei -28dB oder bei -25dB erzeugen, so daß sich die Unbequemlichkeit ergibt, daß eine genaue Anzeige nicht erzielt werden kann, obwohl der korrekte Signaleingang vorliegt.
Bei dem Signalpegel-Anzeigegerät gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist diese Unbequemlichkeit vorteilhafterweise durch die Anode A0 beseitigt, so daß eine ganz einfach zu beobachtende Anzeige wirksam erreicht ist. Natürlich kann die Anode A„ in verschiedenen Gestalten und Konfigurationen ausgeführt werden, die gegenüber den Gestalten und Konfigurationen der Elektroden A1, A2...A(n-1) und An unterschiedlich sind, wie Fig. 10 zeigt. Ferner ist natürlich klar, daß die Beschreibung des vorstehenden Ausführungsbeispiels hauptsächlich auf ein Signalpegel-Anzeigegerät ausgerichtet war, das mit einer Fluoreszenz-Anzeigeröhre ausgestattet ist; diese Fluoreszenzanzexgeröhre kann natürlich durch andere Luminiszenz-Elemente, beispielsweise licht-emittierenden Dioden und dergleichen ersetzt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung dürfte deutlich geworden sein, daß die Größe des Signalpegels durch Variation der Anzahl der aufleuchtenden Anzeigeelemente in sehr effektiver Weise erreicht werden kann, und daß weiter durch das spezielle Anzeige-Element, das unabhängig von dem Signalpegel an der nächst benachbarten Anzeige-Elementenstelle für minimalen Signalpegel nicht nur der Ausgangspunkt für die Signalpegelanzeige deutlich gemacht ist, sondern daß auch darüber hinaus der Nachteil beseitigt ist, daß das Anzeigeelement selbst dann nicht aufleuchtet, wenn ein Eingangssignal vorhanden ist, wobei noch gleichzeitig
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hervorzuheben ist, daß die Anzeige des Signalpegels leicht erkannt werden kann.
Bei dem in Fig. 11 und 12 dargestellten Signalpegel-Anzeigegerät gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung werden die Anzeigeelemente entsprechend den Eingangs-Signalpegeln illuminiert, indem mehrere Anzeige-Elemente der Anzeigeröhre Spannungen von mehreren Spannungskomparatoren erhalten, die in Reihenfolge angeordnet sind, so daß sich eine wirksame Anzeige selbst dann ergibt, wenn die Eingangssignale Pegel haben, die größer sind als die vorher eingestellten Pegel.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Schaltung sind die für die Einstellung des Schwellwerts zuständigen Anschlüsse der Spannungs-Komparatoren CMP1, CMP2,...CMP(n-1) und CMPn mit Potentialpunkten verbunden, die aus einer Widerstandsteilerkette aus der Spannung der Gleichstromquelle E2 erhalten werden, wobei die Kette aus Widerständen R1, R2,...R(n-1), Rn und R(n+1) besteht, während die Eingangssignal-Anschlüsse mit dem Anschluß 31 jeweils verbunden sind. Wenn an den Anschluß 31 ein Wechselspannungsoder aus diesen durch Gleichrichten und Glätten gewonnenenes Gleichspannungssignal angelegt wird, und wenn der Signalpegel den Schwellwert jedes Spannungskomparators überschreitet, werden Ausgänge aus den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn erzeugt, die auf den Pegel der Spannung der Gleichstromquelle E2 sind, während andererseits dann, wenn die aufgeprägten Signalpegel für die Spannungskomparatoren niedriger sind als die Schwellwerte der jeweiligen Spannungskomparatoren die Ausgänge der Spannungskomparatoren Massepotential sind. Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2..CMP(n-1) und CMPn sind mit den Anoden A1, A2... und A(n-2) der Fluoreszebz-Anzeigeröhre 32 verbunden, während die Ausgangsseiten
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der Spannungskomparatoren CMP(n-1), CMPn mit der Anode A(n-1) über Dioden D1 bzw. D 2 verbunden sind.
Wenn Spannung aus der Stromquelle E3, die höher ist als die Spannung aus der Stromquelle E2, auf den Spannungskomparator CMPn gegeben wird und wenn ein Eingangssignal mit höherem Pegel als der Schwellwert für den Spannungskomparator CMP(n-1) zugeführt wird, und der Signalpegel dieses Signal überschreitet den Schwellwert des Spannungskomparators CMPn, dann wird die der Spannung der Stromquelle E3 entsprechende Spannung auf die Anode A(n-l) gegeben, wodurch die Anode A(n-1) mit höherer Leuchtkraft aufleuchtet als die anderen Anoden Ai...A(n-2). Man bemerke, daß der Kathodenfaden F der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 32 mit der Gleichstromquelle E1 verbunden ist, deren andere Seite auf Masse liegt.
Wenn bei der vorstehenden Anordnung das am Anschluß 31 angelegte Signal mit seinem Pegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 überschreitet und niedriger ist als der Schwellwert für den Spannungskomparator CMP2, wird nur der Ausgang des Spannungskomparators CMP1 in das Potential der Spannungsquelle E2 umgesetzt und erzeugt eine Potentialdifferenz zwischen Anode A1 und Kathodenfaden F der Anzeigeröhre 32, so daß die vom Kathodenfaden F emittierten Elektronen auf die Anode A1 beschleunigt werden und bei Auftreffen auf dieser diese anregen, und zum fluoreszierenden Aufleuchten bringen. Wenn das Auggangssignal einen Pegel hat, der größer als der Schwellwert des Spannungskomparators CMP(n-1) und niedriger ist als der Schwellwert des Spannungskomparators CMPn, dann hat jeder der Ausgänge der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) ein Potential, das demjenigen der Stromquelle E2 äquivalent ist, und die Fluoreszenzstoffe
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der Anoden A1... und A(n-1) der Fluoreszenz-Indikatorrähre A32 leuchten auf.
Da die zum Aufleuchten vorgesehenen Elektroden entsprechend der Größe des an den Anschluß 31 angelegten Signalpegels in der vorstehend beschriebenen Weise verändern, indem die Anoden A1... und A(n-1) der Anzeigeröhre 32 in rechtwinkliger Form gehalten sind, und seitlich nebeneinander in einer Reihe wie Fig. 12 zeigt, angeordnet sind, leuchten die Elektroden A1.. und A(n-1) sequentiell von links nach rechts mit gleicher Helligkeit (wenn der Spannungsabfall über der Diode D1 vernachlässigt wird) auf, wenn der angelegte Signalpegel ansteigt, und die Pegelanzeige wird durch die Anzahl der aufleuchtenden Elektroden bewirkt.
Wenn der Eingangssignalpegel weiter ansteigt und den Schwellwert des Spannungskomparators CMPn überschreitet, tritt der Spannungskomparator CMPn in Funktion, wobei die Spannung der Stromquelle E3 an seinem Ausgang erhalten wird, und die Spannung der Stromquelle E3 wird an die Anode A(n-1) der Fluoreszenzanzeigeröhre 32 angelegt, so daß die Leuchtkraft der Fluoreszenzanzeigeröhre 32 etwa proportional zur Potentialdifferenz über dem Kathodenfaden F und der Anode gemacht wird, so daß sich eine höhere Leuchtkraft der Anode A(n-1) als dienige der anderen Elektroden A1...A(n-2) ergibt. Wenn daher die Einrichtung so getroffen ist, daß der Spannungskomparator EMP(n-1) am Maximalwert des richtigen Pegels in Funktion tritt, bei dem das Anzeigegerät den Signalpegel anzeigen soll, und daß die Anode A(n-1) durch die Spannung der Spannungsquelle E2 aufleuchten soll, dann wird die Helligkeit des Aufleuchtens der Anode A(n-1) insbesondere stärker als diejenige der anderen Elektroden, wenn das Signal einen
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höheren Pegel hat, als der richtige Eingangspegel, so daß es besonders sichtbar wird, daß der Eingangssignalpegel den rechtwinkligen Pegel überschreitet.
Natürlich kann die in der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung beschriebene Fluoreszenzanzeigeröhre durch andere Anzeige-Einrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch licht-emittierende Dioden, Flüssigkristallanzeigen, und dergleichen je nach Notwendigkeit.
Wenn das Signalpegel-Anzeigegerät gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung als Anzeigegerät des Aufzeichnungspegels beispielsweise für ein magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabegerät verwendet wird, und wenn ein Signalpegel so ausfällt, daß das Anzeigeelement an höchster Stelle mit der gleichen Leuchtkraft aufleuchtet, wie diejenige der anderen Anzeigeelemente und damit den Bereich des richtigen Aufzeichnungspegels anzeigt, ist es möglich, eine "Übersteuerung" sofort auf einen Blick zu erkennen, wenn die Leuchtkraft des höchststelligen Anzeigeelements zur Erzielung angeblich richtigen Aufzeichnungspegels verstärkt in Erscheinung tritt.
Bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten fünften Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um ein Signalpegel-Anzeigegerät, bei dem die Anode entsprechend dem Eingangssignalpegel dadurch aufleuchtet, daß mehrere Anschlüsse der Fluoreszenzanzeigeröhre an die Ausgangsseiten mehrerer Spannungskomparatoren angeschlossen sind, deren Schwellwerte in vorgegebener Ordnung angeordnet sind. Das Pegel-Anzeigegerät gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung ist so angeordnet, daß zur effektiven Pegelanzeige auf der Basis vorgegebener Eingangssignal-Referenzpegel die Gelligkeit der Anode intensiver erfolgt, wenn ein Signal
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oberhalb des Referenzpegels angelegt wird, als die Leuchtkraft der Elektrode, wenn das Signal einen Pegel unter dem Referenzpegel hat.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Schaltung sind die Schwellwert empfangenen Anschlüsse der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMPn und CMP(n+1)... und CMP(n+k) mit vorzugsweise k=n jeweils mit Potentialpunkten einer Widerstandskette verbunden, die die Spannung einer Gleichstromquelle
E3 mittels der Widerstände R1, R2 R(n+k) und R(n+k+1)
erhalten wird, während die Signaleingänge an dem gemeinsamen Eingangsanschluß 41 liegen. Wenn an den Anschluß ein Wechselspannungssignal oder ein aus diesen durch Gleichrichten und Glätten erhaltenes Gleichspannungssignal angelegt wird,und wenn der Signalpegel dieses Signals den Schwellwert für jeden Spannungskomparator übersteigt, wird ein Ausgang aus den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2... CMP(n-1) und CMPn erzeugt. Da die Spannung der Stromquelle E2, die kleiner ist als die Spannung der Stromquelle E3 an die Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn angelegt ist, während die Spannung der Gleichstromquelle E3 an die Spannungskomparatoren CMP(n+1).o. und CMP(n+k) angelegt ist, wird die Spannung der Gleichstromquelle E2 am Ausgang der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn erhalten, während die Spannung der Gleichstromquelle E3 an den Spannungskomparatoren CMP(n+1) ,..und CMP(n+k) erhalten wird. Wenn die auf diese Spannungskomparatoren zu gebenden Signalpegel· niedriger als die Schwellwerte der jeweiligen Spannungskomparatoren sind, dann versteht es sich, daß die Ausgänge aus den Spannungskomparatoren auf Masse-Potential liegen. Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2„..CMP(n-1), CMPn sind jeweils mit den Anoden A1, A2„..A(n-1) und An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 42 verbunden, während die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP(n-1).„„ und CMP(n+k) mit den Anoden A(n+1)... und A(n+k) der Fluores-
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zenzanzeigeröhre 42 verbunden sind. Die Anoden der Anzeigeröhre 42 sind jeweils beispielsweise von rechtwinkliger Form und seitlich in einer Reihe von links nach rechts in der Reihenfolge A1, A2...A(n-1) und An und A(n+1)... und A(n+k) wie in Fig. 14 dargestellt angeordnet. Der Kathodenfaden F der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 42 ist mit der Gleichstromquelle E1 verbunden, deren andere Seite auf Masse-Potential liegt.
Wenn bei dieser Anordnung der am Anschluß 41 angelegte Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 überschreitet und niedriger ist als der Schwellpegel des Spannungskomparators CMP2, wird nur der Ausgang des Spannungskomparators CMP1 in das Potential der Gleichstromquelle E2 umgesetzt, wodurch eine Potential-Differenz über der Anode A1 und dem Heizfaden F erzeugt wird, so daß die aus dem Faden F emittierenden Elektronen auf die Anode A1 zu beschleunigt werden und ihre fluoreszierende Beschichtung anregen, so daß sie aufleuchtet. Wenn das Eingangssignal mit seinem Pegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 überschreitet, leuchten die Anoden A1 und A2 der Anzeigeröhre 42 auf, usw. wenn der Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 überschreitet, leuchten die Anoden A1, A2 der Anzeigeröhre 42 auf, usw. wenn der Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP(n+k) überschreitet, werden sämtliche Anoden A1 und A(n+k) illuminiert, wodurch die Größe des Signalpegels durch die Anzahl der aufleuchtenden Anoden angezeigt wird. Da die an die Anoden A(n+1)... und A(n+k) der Fluoreszenzanzeigeröhre 42 angelegten Spannung höher als die Spannung ist, die an die Anoden A1, Α2... A(n-1) und An angelegt ist und somit die Leuchtkraft der Anode etwa proportional der Potentialdifferenz zwischen dem Faden F und der Anode ist, ist die Leuchtkraft der Anoden A(n+1)...A(n+n) wesentlich höher als die Leuchtkraft der Elektroden A1, A2 ...A(n-1), An. Bei Anwendung
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Bei Anwendung des vorstehend beschriebenen Anzeigegeräts gemäß der erläuterten fünften Ausführungsform der Erfindung beispielsweise auf einen Aufzeichnungs-Signalpegel-Anzeigegerät für ein magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabegerät ist es daher möglich, wenn die Anoden A1, A2,... A(n-1) und An sequentiell bei den Pegeln unterhalb des Aufzeichnungssignal-Pegels OdB aufleuchten und die Anoden A(n+1)...und A(nln) zusätzlich zu denElektroden A1, A2... A(n-1) und An ebenfalls sequentiell bei Signalpegeln über jenem Aufzeichnungssignalpegel aufleuchten, besonders deutlich anzuzeigen, daß der Aufzeichnungssignalpegel höher als der Referenzpegel ist, indem nämlich die hohe Intensität der Aufleuchtung der Anoden A(n+1)... und A(n+n) einenaußerordentlich wirksamen Anzeigeeffekt für den Benutzer des Gerätes und insbesondere auch des magnetischen Aufzeichrvungs- und Wiedergabegerätes darbietet.
Da bei der vorstehend beschriebenen fünftenAusführungsform der Erfindung die Größe des Signalpegels besonders deutlich durch die Anzahl der aufleuchtenden Elektroden angezeigt werden kann, wurde eine sehr wirksame Pegelanzeige geschaffen und da weiter auf der Basis des vorgewählten Referenzpegels von Signalen die Leuchtkraft oder Helligkeit der aufleuchtenden Anoden durch den Signalpegel über dem Referenzpegel größer ist als die Helligkeit der Anoden, die durch ein Signalpegel unter dem Referenzpegel aufleuchten, ist es möglich, gleichzeitig anzuzeigen, ob der jeweilige Signalpegel· am Referenzpegel oder über dem Referenzpegel liegt und das in einer Weise, die für die Aufzeichnungs-Pegelanzeige eines magnetischen Aufzeichnungswiedergabegerätes besonders geeignet ist.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten sechsten Ausführungsform der Erfindung ist das Signal-Pegel-Anzeige-Gerät so angeordnet, daß die Anodenanschlüsse der Fluores-
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zenz-Anzeigeröhre mit der Ausgangsseite mehrerer Spannungskomparatoren verbunden sind, von denen jeder in einer Reihenfolge entsprechenden Schwellwerten angeordnet ist, um die Anodenabschnitte entsprechend dem Eingangssignalpegel zum Aufleuchten zu bringen, in der Absicht, die Leuchtintensität der Anodenabschnitte entsprechend dem Eingangssignalpegel zu variieren.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Schaltung sind die Schwellwert-Einstellanschlüsse der Spannungskomparatoren
CMP1, CMP2 CMP(n-1), CMPn jeweils mit Potentialpunkten
verbunden, die aus einer Spannungsteilerkette bestehend aus Widerstand R1, R2 ...R(n-1), Rn und R(n+1) erhalten werden, welche über die Gleichstromquelle R2 gelegt ist, während sämtliche Eingangssignal-Anschlüsse mit dem Anschluß 51 verbunden sind. Wenn an den Anschluß 51 ein Wechselspannungssignal oder ein aus diesem durch Gleichrichter und Glätten gewonnenes Gleichstromsignal angelegt wird und wenn der Signalpegel den Schwellwert für jeden Spannungskomparator übersteigt, werden die von den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn den Spannungspegel der Gleichstromquelle E2 zeigen, und andererseits wenn die Signalpegel an den Spannungskomparatoren niedriger sind als die Schwellwerte der jeweiligen Spannungskomparatoren dann werden die Ausgänge der Spannungskomparatoren auf Masse-Potential liegen. Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2 CMP(n-1) und CMPn sind jeweils mit den
Anoden A1, A2,...A(n-2) und An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 52 verbunden, während der Faden F gegenüber den Elektroden A1, A2...A(n-1), An an seiner Anodenseite a gegenüber der für niedrigen Signalpegel zuständigen Anode mit Masse verbunden ist und an einer anderen Seite b, die für die Anzeige eines hohen Signalpegels zuständig ist, mit dem negativen Anschluß der Gleichstromquelle E1 verbunden ist, wobei der
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und je höher der Signalpegel am Anschluß 51 ist, desto heller wird die Leuchtanzeige.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also die Leuchtkraft der Anzeige der Anzeigeröhre zunehmen, wenn der Signalpegel ausgehend von niedrigem Pegel zu höherem Pegel übergeht, und somit ist es möglich, dem Benutzer die zunehmende Größe des Signalpegels visuell deutlicher vor Augen zu bringen, indem die Elektroden-Illumination entsprechend der Signalpegel-Größe und gleichzeitig entsprechend der Intensität der Illumination es für den Betrachter leichtmachen, für die Erreichung eines optimalen Signalpegels die nötigen Einstellungen vorzunehmen.
Bei der in Fig. 17 bis 19 dargestellten siebten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Signal-Pegel-Anzeigegeräts wird die Pegelanzeige durch visuelle Veränderung der Farben mehrerer Leuchtabschnitte bei Empfang von Signalen erreicht, deren Pegel unterhalb des Referenzpegels liegt, sowie durch Aufleuchten mehrerer Leuchtabschnitte bei Empfang von Signalen, deren Pegel oberhalb des Referenzpegels liegt.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 17 sind die Schwellwert-Einstell-Anschlüsse der Spannungs-Komparatoren CMP1, CMP2 ...CMP(n-1) und CMPn jeweils mit Potential-Punkten verbunden, die aus einer Spannungsteiler-Kette gebildet aus den Widerständen R1, R2...R(n-1), Rn und R(n+1) über der Gleichspannungsquelle E1 erhalten werden, während die Eingangssignalanschlüsse jeweils mit dem Anschluß 61 verbunden sind. Wenn dem Anschluß 61 ein Wechselstromsignal oder ein aus diesem durch Gleichrichter und Glätten gewonnenes Gleichstromsignal zugeführt wird und wenn der Signalpegel den Schwellwert jedes der Spannungskomparatoren überschreitet, erzeugen die Spannungskomparatoren CMP1, CMP2... und CMP(n-1) und CMPn Ausgänge. Da die Spannung der Gleichstromquelle E1 den Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn zugeführt wird, wird eine jener
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Gleichstromquelle E1 entsprechende Spannung am Ausgang jedes dieser Spannungskomparatoren erhalten. Wenn dagegen die Signalpegel, die diesen Spannungskomparatoren aufgeprägt werden, niedriger als die Schwellwerte der jeweiligen Spannungskomparatoren sind, sind die Ausgänge der Spannungskomparatoren Masse-Potential. Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn sind jeweils mit den Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 62 verbunden, während das Gitter G der Anzeigeröhre 62 mit der Gleichstromquelle E1 und ihre Kathode K mit der Gleichstromquelle E2 verbunden sind. Die Anoden A1, A2...A(n-1), An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 62 haben jeweils beispielsweise rechtwinklige Form und sind nebeneinander in einer Reihe von links nach rechts wie Fig. 18 zeigt, angeordnet. Gemäß dieser Figur ist vor der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 62 ein Filter 63 mit einer ersten Filterplatte 63a und einer zweiten Filterplatte 63b angeordnet, die an einer Stelle zwischen den Anoden A(i-1) und Ai in der Anodenzeile A1, A2...A(n-1) und An verbunden sind.
Wenn bei dieser Anordnung der dem Anschluß 61 zugeführte Signalpegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 überschreitet und kleiner ist als der Schwellwert des Spannungskomparators CMP2, wird nur der Ausgang des Spannungskomparators CMP1 in das Potential der Gleichstromquelle E1 umgesetzt und ein Potential-Differenz zwischen der Anode A1 und der Kathode K erzeugt, so daß die aus der Kathode K emittierten Elektroden durch das Gitter G an die Anode A1 zu beschleunigt werden und bei Auftreffen auf dieser diese zum Aufleuchten bringen. Die auf diese Weise zum Aufleuchten gebrachte Anode zeigt unterschiedliche Farben je nach der Trübung und Art der Filterplatte 63a des Filters 63, wenn es von außen betrachtet wird. Wenn dagegen der Eingangs-Signal-Pegel den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 übersteigt, leuchten die Anoden A1 und A2 der Anzeigeröhre 62 auf, usw. wenn der
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Spannungspegel deft Schwellwert des Spannungskomparators CMPn übersteigt, leuchten sämtliche Anoden A1, A2... A(n-1), An auf, wodurch die Größe des Signalpegels durch die Anzahl der aufleuchtenden Anoden angezeigt wird.
Hinsichtlich der Leuchtfarbe der Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Anzeigeröhre 63 ist zu bemerken, daß durch das Filter 63 die durch die Anoden A1...und A(i-1) erzeugten Leuchtfarben A'1...und A'(i-1) unterschiedlich von der durch die Anoden Ai... und An erzeugten Leuchtfarben A'i... A'η gemacht werden können, indem beispielsweise die Filterplatten 63a und 63b so gewählt werden, daß die durch das Aufleuchten der Elektroden A1... und A(i-1) erzeugten Farbe grün oder hellblau erscheint, und daß die durch Aufleuchten der Elektroden Ai und An erzeugte Farbe rot oder rot-ähnlich entsteht, so daß es dadurch möglich wird, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf einen hohen Signalpegel gesondert hinzuweisen.
Wenn beispielsweise diese vorstehende Ausführungsform der Erfindung für ein Pegel-Anzeigegerät für einen Aufzeichnungssignalpegel eines magnetischen Aufzeichnungsund Wiedergabegerätes verwendet wird, und wenn es ferner so gemacht wird, daß der vorbestimmte Referenzpegel (OdB) zwischen die Spannungskomparatoren CMP(i-1) und CMPi gelegt wird, dann leuchten die Anoden A1...A(i-1) sequentiell bei den Pegeln unterhalb des Refernezpegels (OdB) und die Anoden Ri...und An zusätzlich zu den Anoden Ai...A(i-1) sequentiell bei Auftreten von Pegeln überhalb des Referenzpegels auf, so daß ein den Referenzpegel überschreitender Aufzeichnungspegel leicht visuell erkannt werden kann, da die Farbe des durch das Filter 63 laufenden Lichtes für die Anoden Ai...und An unterschiedlich von derjenigen des durch das Filter 63 für die Anoden A1...A(i-1) ist, so daß also eine außerordentlich wirksame Signalpegelanzeige für
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eine Bedienungsperson derartiger magnetischer Aufzeichnungs-Wiedergabegeräte entsteht.
Fig. 19 zeigt eine Modifikation der Kombination aus Filter und Fluoreszenz-Anzeigeröhre aus Fig. 18. Bei dieser Modifikation ist eine weitere Filterplatte 63c von relativ dunkler Schattierung vor die Außenflächen der Filterplatten 63a und 63b zur Abdeckung einer Verbindung 64 zwischen den Filterplatten 63a und 63b angeordnet, so daß diese relativ unsichtbar bleibt. Bei dieser Modifikation erscheint ebenfalls die Leuchtfarbe der Elektroden Ai...und A(i-1) unterschiedlich von derjenigen der Elektroden Ai... und An aufgrund der Filterplatten 63a und 63b, die die Leuchtfarben der Elektroden in der vorstehend beschriebenen Weise verändern. Natürlich kann die im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Fluoreszenz-Anzeigeröhre durch andere Anzeigeelemente wie beispielsweise licht-emittierende Dioden und dergleichen ersetzt werden.
Für das eben beschriebene Pegel-Anzeigegerät gemäß der siebten Ausfuhrungsform der Erfindung ergibt sich also, daß die Anzeige der Größe des Signalpegels durch eine Anzahl aufleuchtender Anzeigeelemente gegeben ist, so daß eine außerordentlich wirksame Pegelanzeige erreicht wird. Da ferner auf der Basis eines vorbestimmten Referenzpegels die Farbe der Anzeigeelemente, die bei einem Signalpegel unter dem Referenzpegel aufleuchten, und die Farbe von Anzeigeelementen, die bei einem Signalpegel über dem Referenzpegel aufleuchten, unterschiedlich sind, aufgrund der von außen betrachteten Filterplatten, ist es gleichzeitig möglich anzuzeigen, ob der Signalpegel unterhalb oder oberhalb des Referenzpegels liegt, und diese Anzeige ist außerordentlich einprägsam. Wenn das Filterteil aus
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auf wie in Fig. 19 dargestellt drei Filterplatten besteht, kann die Nahtstelle der Filterplatten unsichtbar bleiben, so daß sich ein Anzeigegerät guten Aussehens und vorteilhafter Einsetzmöglichkeiten ergibt, beispielsweise bei magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten.
Die in Fig. 20 bis 24 dargestellte achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pegel-Anzeige-Gerätes kann ebenfalls bei verschiedenartigen Lautspechergeräten wie beispielsweise einem magnetischen Aufzeichnungsund Wiedergabegerät, stereophonischen Wiedergabegeräten, Radioempfängern, Übertragern, und Empfängern für Übertragungszwecke usw. verwendet werden, indem eine wirksame Anzeige der Betriebszustände der Arbeitselemente durch einfache Bauweise dargestellt werden kann. Bei der Anwendung des Pegel-Anzeige-Gerätes beispielsweise für das magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät kann das erfindungsgemäße Anzeigegerät so angeordnet werden, daß bei Verwendung der Fluoreszenzanzeigeröhre für die Pegelanzeige von Signalen etwa in der Form von Reproduktxonssignalen, Aufzeichnungssignalen etc. verschiedene Anzeigen, beispielsweise der Betriebszustand eines Bandwahlschalters, d.h. Anzeigen für NORMAL CrO«, Fe-CrO- und dergleichen, Anzeigen für die Zeitkonstante wie beispielsweise EQ 70 μ, EQ 120 °, etc. für ein ausgewählten Stellungen des erwähnten Bandwahlschalters entsprechendes Anpassungsgerät, Betriebszustand eines Übersteuerungsschalters wie etwa BIAS LOW, BIAS HIGH, und dergleichen, die Arbeitsbedingungen mehrerer Bandlauf-Druckschalter, d.h. Anzeigen für PLAY, REC, FF, REW, PAUSE, STOP und dergleichen durch einfache Bauweise des Anzeigegeräts erreicht werden können.
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Gemäß in Fig. 20 zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Anordnung dargestellten Blockdiagramm umfaßt die Grundschaltung bei einer Anwendung für ein magnetisches Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät einen Eingangsanschluß 71 eines Pufferverstärkers 72, dem das beispielsweise Reproduktionssignal, Aufzeichnungssignal oder dergleichen zur Verstärkung und Impedanz-Umsetzung zugeführt wird, wobei der Verstärker 72 an seinem Ausgang mit einer Gleichrichterschaltung 73 zur Gleichrichtung des Ausgangssignals des Verstärkers 72 in ein Gleichstromsignal verbunden ist. Der Ausgangsanschluß der Gleichrichterschaltung 73 ist mit einer Glättschaltung 74 zum Glätten des Ausgangs der Gleichrichterschaltung 73 angeschlossen. Wenn die Glättschaltung einen Glättkondensator C und einen Widerstand R enthält, kann durch richtiges Einstellen der durch den Kondensator C und den Widerstand R gebildeten Zeitkonstante die Ansprech-Charakteristik des noch zu erwähnenden Anzeigegeräts genau eingestellt werden. Man bemerke, daß die Verbindungen des Kondensators C und des Widerstands R in zahlreichen an sich bekannten Weisen verändert werden können. Der Ausgangsanschluß der Glättschaltung 74 ist mit einer Spannungskomparator-Einheit 75 enthaltend mehrere Spannungskomparatoren verbunden, deren Ausgänge den Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 76 zugeführt sind. Die Fluoreszenz-Anzeigeröhre 76 besitzt eine weitere Gruppe von Anoden M1, M2....M(m-1) und Mm zur Anzeige der Operationsbedingungen verschiedener Operations-Bauteile gesondert von den PegelAnzeige-Anoden A1, A2....A(n-1) und An. Die Spannung aus der Gleichstromquelle E2 wird den Anoden M1, M2 ...M(m-1) und Mm über Schalter zugeführt, und in Fig. sind zur Vereinfachung nur die Verbindungen für die Elektroden M1 und M2 dargestellt. Die Einrichtung ist etwa so getroffen,
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daß die Spannung aus der Gleichstromquelle E2normaler~ weise auf die Anoden M1 und M2 über Wechselschalter S1 angeregt werden kann, der mit dem Wechselschalter S2 zur Umschaltung des Ausgangs eines Lese-Vorspannungs-Oszillator 77 mit angeschlossenem Löschkopf 78, Aufzeichnungskopf 79 und Widerstand zur Erniedrigung der Stromquellenspannung des Aufzeichnungs-Vorspannungs-Oszillator 77 zur Teduzierung seiner Ausgangsspannung gekoppelt ist.
Auf dem Anzeigefeld der Fluoreszenzanzeigeröhre 76 sind die Pegelanzeigeanoden A1, A2 ... A(n-1), An zeitlich nebeneinander in einer Zeile angeordnet, während die Betriebsanzeige-Anoden M1, M2....M(m-1) und Mn ebenfalls seitlich nebeneinander in einer Reihe über den Elektroden A1, A2....A(n-1) und An parallel zu den letzteren mit Skaleneinteilungen und entsprechenden Ziffern untler den Elektroden M1, M1....M(m-1) und Mm angeordnet. Die Elektroden M1, M2...M(m-1) und Mm sind jeweils mit Buchstaben oder Symbolen beschriftet, beispielsweise BIAS SLOW, BIAS HIGH etc. um die Höhe der Aufzeichnungs-Vorspannungspegel, EQ 70μ, EQ 120μ und dergleichen, der Zeitkonstante des Anpassungsgerätes (equalizers), das REC zur Darstellung der Aufzeichnungsbedingung, DOLBY zur Anzeige des Operationszustandes einer Rausch-Unterdrückungs-Schaltung MPX zur Anzeige des Betriebszustandes einer Multiplexschaltung, etc.
Wenn daher bei einem Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das auf Aufnahme geschaltet ist, ein Aufzeichnungssignal hinsichtlich seines Pegels angezeigt werden soll, wird es dem Eingangsanschluß 71 zugeführt und eine die Schwellwerte des ersten bis sechsten Spannungskomparators überschreitende Spannung wird am Ausgang der Glättschaltung 74 an einer gewissen Stelle angezeigt und die Anoden A1, A2...und A6 leuchten·auf und zeigen dem Benutzer deutlich, daß der Pegel des Eingangssignal 0 dB beträgt. In Fig. 21 sind die aufleuchtenden Elektroden in diesem Fall
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schaffriert. Wenn unter diesen Betriebsbedingungen die Schalter S1 und 52 (Fig.20) bei Innenkontakten b und c jeweils kurzgeschlossen werden, wird die Spannung aus der Gleichstromquelle E2 direkt auf den Spannungsanschluß des Vorspannungs-Oszillators 77 an einem Widerstand 80 vorbeigelegt, so daß der Ausgangspegel des Vorspannungsoszillators 77 im Verhältnis zu dem Fall hochliegt, bei dem der Widerstand 80 in die Spannungsversorgungsleitung eingeschaltet ist, während gleichzeitig die Spannung der Gleichstromquelle E2 der Anode M2 über dem Schalter S1 zum Aufleuchten des Symbols BIAS, HIGH auf der Elektrode M2 gelegt ist. Man sieht aus Fig. 21, daß die Symbole BIAS HIGH, EQ 120μ und REC auf diese Weise aufleuchten und daß die zugehörigen Angaben in Großbuchstaben sichtbar werden. Da die Anzahl der Pegelanzeige-Elektroden entsprechend dem Anstieg des Eingangssignalpegels ansteigt, stellt die Zeile der Anoden einen Eindruck her, als ob die Längen der aufleuchtenden Zeilen variiert würdem, so daß die Skala relativ leicht abgelesen werden kann. Damit ergibt sich also die Möglichkeit, nicht nur die Höhe des Signalpegels mit den Anoden A1..., sondern auch die Bedeutung des Eingangssignals mittels Elektroden M1... anzuzeigen.
Bei der in Fig. 22 dargestellten Schaltung ist der Teil hinter der Spannungskomparator-Einheit 75 mehr im einzelnen dargestellt und zeigt einen Anschluß 81, an welchen der Ausgang der Glättschalter 74 (Fig.20) gelegt wird, und der mit den positiven Eingangsanschlüssen der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn wie dargestellt angelegt sind. Die negativen Anschlüsse, die die Schwellwerteinstellanschlüsse der Spannungskomparatoren CMP1, CMP"... CMP(n-1) und CMPn sind, sind mit den jeweiligen Potentialstellen verbunden, die sich aus der Widerstands-Spannungs-
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Kette R1, R2...R(n-1), Rn und R(n+1) ergeben, welche an die Gleichstromquelle E2 gelegt ist. Im einzelnen sind die Verbindungen so gelegt, daß z.B. der Schwellwert für den Spannungskomparator CMP1 äquivalent der Spannung über dem Widerstand R1, den Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 äquivalent zur Spannung über der Reihenschaltung aus Widerstand R1 und R2 ist. Die Spannung für die Spannungskomparatoren kommt von der Gleichstromquelle E2. Wenn demzufolge ein Gleichstromsignalpegel an den Anschluß 81 angelegt wird und er den Schwellwert für jeden der Komparatoren übersteigt, wird der Ausgang aus der jeweiligen Spannungskomparatorstufe der Pegel der Spannung der Gleichstromquelle E2 sein, während andererseits bei unterhalb des Schwellwerts liegenden Eingangssignalpegel der Ausgang auf Masse-Potential liegt.
Die Ausgänge der Spannungskomparatoren werden den Pegel-Anzeigeanoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenz-Anzeigeröhre 76 zugeführt, während die Gitterelektrode G der Röhre 76 mit der Gleichstromquelle E2 und der Heizfaden der Röhre mit der Gleichstromquelle E1 verbunden sind. Die Operationsanzeige-Anode M1 ist mit der Gleichstromquelle E2 über den Schalter S1 verbunden. Wenn daher die Ausgänge von η Spannungskomparatoren CMP1 bis CMPi ( mit 1 < i < n) von der niedrigsten Stelle her von Masse-Potential auf das Potential der Stromquelle E2 umgesetzt werden, werden die Potentiale des Gitters G und der Anoden A1...Ai und M1 höher als das Potential Jdes Fadens F der Anzeigeröhre 76, so daß aus dem Faden F Elektronen emittiert und durch das Gitter G auf die Anoden Α1...ΑΪ und M2 beschleunigt werden und die betreffenden Anoden beim Auftreffen zum Aufleuchten bringen. Man bemerke, daß die Pegelanzeige-Elektroden A1, A2...A(n-1)
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und An auf ihren gesamten Oberflächen mit Fluoreszenzmasse versehen sind, während die Elektroden M1, M2... M(m-1) und Mm mit Fluoreszenz-Masse nur an den Stellen versehen sind, an denen Symbole oder Zahlen entsprechend der beabsichtigten Anzeige gemäß Fig. 21 sich befinden.
Fig. 23 zeigt eine weitere Modifikation des Anzeigefeldes der Anzeigeröhre. Hier tragen die Anoden Symbole zur Anzeige der Bandlauf-Zustände, wie etwa REW, REC, PLAY, FF, PAUSE zum Rückspulen, Aufzeichnen, Wiedergabe, schnellen Vorlauf, vorübergehenden Halt auf den Anoden A1, A2...A(n-1) und An, und diese Bandlauf-Anzeige-Elektroden werden entsprechend dem Betriebszustand jedes der Bandlauf-Druckknöpfe aufleuchten, von denen einer als Beispiel in Fig. 24 dargestellt ist. Wenn ein Druckknopf 83 schwenkbar auf einer Welle 82 befestigt ist und abwärts gedrückt wird, wird eine mit dem Druckknopf 81 verbundene und sich abwärts vom Druckknopf 83 erstreckende Stange 84 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Welle 82 verdreht und verstellt den nicht dargestellten Bandlauf-Mechanismus, so daß das Band wie gewünscht läuft. Ferner ist eine Nase 84a an einer Seite der Kante der Stange 84 vorgesehen, die eine Isolierplatte 86 niederdrückt, welche an den vorderen Enden von zwei Metallplatten 87 befestigt ist, die sich durch einen Lamellenschalter 85 erstrecken, um die Platten 87 in Kontakt miteinander zu bringen. Die Anschlüsse 88 und 89 führen aus den Metallplatten 87 heraus,die auf diese Weise elektrisch verbunden sind. Dieser Zustand wird beibehalten, bis der Druckknopf 81 wieder zur Ausgangsstellung aufgrund des Niederdrückens eines anderen Druckknopfes zurückkehrt. Durch Vorsehen eines Lamellenschalters ähnlich dem Lamellenschalter 85 gemäß vorstehender Beschreibung für jeden der Druckknöpfe wird die Stromquelle E2 mit einem der Anschlüsse
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, 2 R 1 1 P 6 1
89 und 88 jedes der Lamellenschalter verbunden und die Bandlaufanzeige-Anode ist mit den anderen der Anschlüsse 89 und 88 verbunden. Dadurch werden die auf der Anode aufgebrachten Bandlaufanzeigesymbole durch die Stromquelle E2 zum Aufleuchten gebracht, da die Spannung der Stromquelle E2 nur dem anderen Anschluß des Lamellenschalters entsprechend dem niedergedrückten Knopf zu geführt wird.
Obgleich natürlich die vorstehend beschriebene achte Ausführungsform der Erfindung hauptsächlich im Zusammenhang mit einem Bandgerät beschrieben wurde, ist der Erfindungsgedanke nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern die Erfindung kann in leichter Weise auf verschiedene andere Arten von Ton-Wiedergabegeräten zur Anzeige der Betriebszustände der Einzelteile verwendet werden. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung der achten Ausführungsform der Erfindung klar ergibt, sind die zahlreichen Anoden in der Fluoreszenzanzeigeröhre zur Anzeige von Betriebszuständen der Betriebsteile so angeordnet, daß sie entsprechend jedem der vorhandenen Betriebsbedingungen aufleuchLen können, so daß eine sehr leichte Anzeige geschaffen worden ist, die einfacher Bauweise ist und sich leicht in ein derartiges Anzeigegerät während dessen Herstellung einbauen läßt, verglichen jedenfalls mit konventionellen Anordnungen, bei denen zahlreiche Band-Anzeigeleuchten vorgesehen werden. Weiter kann in der erfindungsgemäßen Anordnung das gesamte Betriebsverhalten zusammenfassend an einer Stelle überwacht werden, wobei gleichzeitig eine Pegelanzeige in der gleichen Anzeigeebene mitgeliefert wird, so daß die Gesamtsteuerung des Ton-Wiedergabegerätes auf engerem Raum wirksamer und leichter ermöglicht wird.
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Bei der in Fig. 25 bis 27 dargestellten neunten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pegelanzeigegeräts sind mehrere Gradeinteilungen vorgesehen, die zur Vermeidung von Falschablesungen sehr leicht erkennbar sind und wobei ein genaues Ansprechen auf die anzuzeigenden Signalpegel erreicht wird.
Gemäß Blockdiagramm in Fig. 25 weist die im Zusammenhang mit einem Magnetbandgerät erläuterte erfindungsgemäße Einrichtung einen Anschluß 91 eines Pufferverstärkers 92 auf, an den beispielsweise ein Reproduktionssignal, ein Aufzeichnungssignal oder dergleichen zur Verstärkung und Impedanz-Umwandlung angelegt wird. Der Verstärker 92 ist mit seinem Ausgang mit einer Gleichrichterschaltung 9 3 verbunden, die das Ausgangssignal des Verstärkers 92 in ein Gleichstromsignal umsetzt. Der Verstärker 92 ist mit einem Bandwahlschalter S1 zur Umschaltung der Verstärkung des Verstärkers 92 entsprechend der Empfindlichkeit des Magnetbandes ausgerüstet. Der Ausgang des Gleichrichters 93 ist mit einer Glättschaltung 94 zum Glätten des Ausgangs der Gleichrichterschaltung 93 verbunden. Die Glattschaltung weist einen Glättkondensator C und einen Widerstand R auf, und durch entsprechendes Einstellen der Zeitkonstante des Kondensators C und des Widerstands R läßt sich die Ansprech-Charakteristik der noch zu erwähnenden Anzeigeeinrichtung in der richtigen Weise einstellen. Die Verbindungen des Kondensators C und des Widerstands R können natürlich im einzelnen auf verschiedene an sich bekannte Weise verändert werden. Der Ausgangsanschluß der Glättschaltung 94 ist mit einer Spannungskomparator-Einheit 95 mit mehreren Spannungskomparatoren verbunden, deren Ausgänge jeweils den Anzeigeanoden A1, A2...A(n-1) und An einer Fluoreszenzanzeigeröhre 36 verbunden ist. Die Fluoreszenzanzeigeröhre 96 be-
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sitzt eine weitere Gruppe von Skalenanoden M1 und M2 zu einer von den Anoden A1, A2, ...A(n-1) und An separaten Skalenanzeige, wobei die Spannung aus der Stromquelle E 2 wahlweise den Anoden M1 und M2 durch einen Umschalter S2 zuführbar ist, der entsprechend dem früher erwähnten Schalter SI umgeschaltet werden kann. Man bemerke, daß das Umschalten der Schalter S1 und S2 manuelle oder automatisch bei Feststellung von beispielsweise Ausnehmungen zum automatischen Umschalten und dergleichen in der Bandkassete ausgeführt werden kann.
Auf dem Anzeigefeld der Fluoreszenzanzeigeröhre 96 sind die Pegelanzeige-Anoden A1, A2...A(n-1) und An von rechtwinkliger Form und seitlich nebeneinander in einer Reihe angeordnet, während die Skalenanzeige-Anoden M1, Μ2 ebenfalls seitlich in Reihen unterhalb der Elektroden A1 und A2... A(n-1) und An parallel zu letzteren angeordnet sind. Die Elektroden M1 und M2 sind jeweils mit Zahlen für die einzelnen Gradeinteilungen reichend von -5dB bis 5dB und von 8 dB bis 2dB (Fig.26) versehen.
Wenn entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 25 ein Signalpegel dem Eingangsanschluß 91 zugeführt wird, und eine die Schwellwerte der ersten sieben Spannungskomparatoren übersteigende Spannung an der Ausgangsseite der Glättschaltung 94 zu einem bestimmten Zeitpunkt erzeugt wird, leuchten die Anoden A1, A2...A7 auf, wie in Fig. 26 schaffriert angedeutet ist. Wenn jetzt die Schalter S1 und S2 gemäß Fig. 25 mit ihrem Kontaktzeichen a verbunden werden, dann werden nur die Gradeinteilungen für die Elektrode M1 wie Fig. 26 zeigt, aufleuchten, so daß deutlich angezeigt wird, daß das Eingangssignal einen Pegel von OdB hat. Wenn die Zahl der Pegel anzeigenden Elektroden mit dem Eingangssignalpegel zunimmt oder abnimmt, gibt die Anodenreihe ein Aussehen, als ob die Längen der anzu-
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zeigenden Linien sich verändern, so daß die darunter befindliche Skala relativ leicht abgelesen werden kann. Bei der Schaltung gemäß Fig. 27 sind die Einzelheiten hinter der Spannungskomparatoreinheit 95 aus der Fig.25 mehr im einzelnen dargestellt. Im einzelnen ist ein Anschluß 97 als Ausgang der Glättschaltung 94 aus Fig. mit den positiven Eingangsanschlüssen der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2...CMP(n-1) und CMPn wie dargestellt verbunden. Die negativen Anschlüsse, die Schwellwerteinstellanschlüsse der Spannungskomparatoren CMP1, CMP2.. CMP(n-1) und CMPn sind, sind mit Potentialpunkten verbunden, die aus einer Widerstands-Spannungsteilerkette der Stromquelle E2 enthaltende Widerstände R1...R(n+1) abgenommen. Im einzelnen sind die Verbindungen so gewählt, daß beispiels weise der Schwellwert des Spannungskomparators CMP1 äquivalent der Spannung über dem Widerstand R1, der Schwellwert des Spannungskomparators CMP2 äquivalent der Spannung über der Reihenschaltung aus Widerständen R1 und R2 ist. Die Spannung für sämtliche Spannungskomparatoren kommt von der Gleichstromquelle E2. Wenn demzufolge der am Anschluß 97 stehende Gleichstrompegel den Schwellwert jedes der Spannungskomparatoren übersteigt, wird der Ausgang des jeweiligen Spannungskomparators den Pegel der Gleichstromquelle E2 zeigen, während bei einem Gleichstromsignalpegel unterhalb des Schwellwertes der Ausgang auf Masse-Potential geht.
Die Ausgänge mehrerer Spannungskomparatoren sind mit den Pegelanzeige-Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 96 verbunden, das Gitter G der Röhre 96 ist mit der Gleichstromquelle E2 und der Faden F ist mit der Gleichstromquelle E1 verbunden. Die Skalenanode M1 ist mit der Gleichstromquelle E2 über Widerstand S1 verbunden. Wenn daher die Ausgänge von η Spannungskomparatoren CMP1 bis CMPi ( mit 1 < i <-n) von der niedrigsten Stelle her von Masse-Potential auf das Potential der Spannungsquelle E2 umgesetzt werden, werden die Potentiale des Gitters G und der Anoden A1...Ai und M1 höher als das Potential des Fadens der Anzeigeröhre 96, so daß die aus dem Faden F
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emitterten Elektronen durch das Gitter G auf die Anoden A1...Ai und M2 beschleunigt werden und diese bei Auftreffen zum Aufleuchten bringen. Man bemerke, daß die Pegelanzeige-Anoden A1, A2...A(n-1) und An über ihre gesamten Flächen mit fluoreszierender Masse versehen sind, während die Anoden M1 und M2 nur an den Stellen mit Fluoreszenzmasse versehen sind, an denen die Skalenziffern und sonstige Angaben aufgebracht sind, um die erwünschte Angabe gemäß Fig. 26 zum Aufleuchten zu bringen. Man bemerke, daß eine weitere Anode M3 zur Prüfung der Batteriespannung auf Wunsch in der Fluoreszenzanzeigeröhre vorgesehen sein kann, an die eine vorbestimmte Spannung der Elektrode während der Spannungsprüfung angelegt werden kann, wie Fig. 28 zeigt.
Bei der vorstehend beschriebenen achten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pegelanzeigegeräts sind nur ausgewählte von mehreren Skalen zur Beobachtung erleuchtet, so daß das Ablesen fehlerlos geschehen kann und sehr leicht wird. Da weiter die Fluoreszenzanzeigeröhre als Indikator verwendet wird, wird eine Pegelanzeige, die genau den Anzeigensignalen folgt,vorteilhafterweise ohne Verzögerungen in der Anstiegzeit'oder ohne überschwingen erreicht. Weiter ist die Fluoreszenzanzeigeröhre sehr einfach in Konstruktion und kann leicht hergestellt werden, ist schlag- und stoßfest und ist bei äußeren Schwingungen oder Schlägen nicht funktionsgefährdet.
Die in Fig. 29 bis 33 dargestellte zehnte Ausführungsform der Erfindung dient beispielsweise als Pegelanzeigegerät für ein Magnetbandgerät und erlaubt ein deutliches Ablesen des Durchschnittspegels sowie des Spitzenpegels des anzuzeigenden Signals. Bei den üblichen bislang in Magnetbandgeräten verwendeten Pegelanzeigegeräten ist es üblich, daß
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der Durchschnittspegel des anzuzeigenden Signals durch einen VU-Meter angezeigt wird, während die Pegelspitze des gleichen Signals durch Aufleuchten beispielsweise einer Lichtemissions-Diode oder dergleichen angezeigt wird. Mit anderen Worten, eine Veränderung des Durchschnittspegels des Signals wird durch Ablenkung einer Zeigernadel im VU-Meter dargestellt, und passive Signale, denen vom VU-Meter nicht voll gefolgt werden kann, werden durch das Leuchten der LED angezeigt. Bei den Pegelanzeigegeräten ist es jedoch extrem schwierig, gleichzeitig beide Pegel wegen der unterschiedlichen Anzeigeverfahren abzulesen, und es ist weiter sehr schwierig, eine Relation zwischen dem Durchschnittspegel und dem Spitzenpegel zu ermitteln, da der Spitzenpegel durch das Leuchten der Leuchtemissionsdioden nur dann angezeigt wird, wenn der Pegel einen vorbestimmten Pegelwert überschreitet, es sei denn der Pegelwert, bei welchem die Leuchtemissionsdiode leuchtet, wird genau vorher im Gedächtnis behalten.Für ein gleichzeitiges Ablesen des Durchschnxttspegels und des Spitzenpegels sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die zwei Zeigernadeln zur Anzeige des Durchschnittspegels durch Ablenkung einer Zeigernadel und zur Anzeige des Spitzenpegels durch Ablenkung der anderen Zeiger der Nadel vorsehen.
Hierbei tritt jedoch als Nachteil auf. daß es wegen des Durcheinanderlaufens der beiden Nadeln sehr schwierig ist, klar zwischen der Ablenkung der beiden Nadeln für genaues Ablesen zu unterscheiden, während die Probleme bezüglich der Verzögerung der Anstiegszeit und des Überschwingens der Zeigernadeln, die in der Verwendung der elektromechanischen Struktur der Meßwerke ihre Ursache haben, bestehen bleiben, so daß die Anzeigen dieser Geräte relativ ungenau sind.
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Bei dem Pegelanzeigegerät gemäß der zehnten Ausführungsform der Erfindung jedoch werden die vorstehend erläuterten Probleme und Nachteile in solcher Weise ausgeschlossen, daß unter Ausschluß der Verwendung von elektromechanischen Meßwerken der Durchschnittspegel und der Spitzenpegel eines Signals an gleicher Stelle zur gleichzeitigen Ablesung angezeigt werden, wobei dennoch eine deutliche und klare Unterscheidung zwischen den beiden Ablesungen möglich ist.
Fig. 29 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Schaltung des Pegelanzeigegeräts gemäß der zehnten Ausführungsform der Erfindung, bei der das anzuzeigende Signal über den Eingangsanschluß 101 einem Pufferverstärker 102 zur Signalverstärkung und ImpedanzWandlung zugeführt wird. Der Ausgang des Pufferverstärkers 102 wird zwei Verstärkern und Glättschaltungen 103a und 103b zugeführt. Eine der beiden Schaltungen 103a in ihrer Lade- und Entladezeitkonstante so eingestellt, daß sie dem Mittelwert des Eingangssignals entspricht, wenn die andere Schaltung 103b in ihrer Zeitkonstante so eingestellt ist, daß sie dem Spitzenwert folgen kann. Die Ausgänge der beiden Gleichrichterschaltungen 103a und 103b werden den jeweiligen Eingangsseiten einer Gruppe von Spannungskomparatoreinheiten 104a und 104b zugeleitet, die jeweils aus mehreren Spannungskomparatoren bestehen. Die Spannungskomparator-Einheit 104a ist so angeordnet, daß sämtliche Ausgangsspannung höher ist als die der Spannungskomparator-Einheit 104b. Mehrere Ausgänge C1, C2...C(n-1) und Cn oder D1, D2 ...D(n-1) und Dn für jede dieser Spannungskomparatoren-Einheiten 104a und 104b werden zum Mixen ODER-Schaltungen 105.., 1052«· ..105(n-1) und 105n für je zwei Anschlüsse C1, D1, C2 und D2...Cn und Dn zugeleitet, während die Ausgänge der
ODER-Schaltungen 105^ 1052 105(n-1) und 105n jeweils
mit mehreren Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenz-
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anzeigeröhre 106 verbunden sind.
Wenn bei dieser Anordnung ein Tonsignal mit einer Kurvenform, die einen Impuls X in Fig. 29 dargestellt enthält, dem Eingangsanschluß 101 zugeführt wird, gelangt ein derartiges Tonsignal auf die Gleichrichterschaltungen 103a und 103b durch den Pufferverstärker 102, so daß die dem mittleren Pegel m des obigen Signal entsprechende Spannung aus der Schaltung 103a und die dem Spitzenwert ρ des vorstehenden Signals entsprechende Ausgangsspannung von der anderen Schaltung 103b entwickelt werden. Nimmt man an, daß hohe Potentialausgänge erhalten werden, beispielsweise an den Anschlüssen C1 bis C6 der Spannungskomparatoreinheit 104a durch den Ausgang der Gleichrichterschaltung 103a und niedrigere Potentialausgänge beispielsweise an den Anschlüssen D7 bis D10 der Spannungskomparatoreinheit 104b durch den Ausgang der Gleichrichterschaltung 103b erzeugt werden, dann werden diese Ausgänge den ODER-Schaltungen zur Mischung zugeführt, so daß die ODER-Schaltungen 105- bis 105fi Ausgänge von hohem Potential und ODER-Schaltungen 1057 bis 1051f) Ausgänge von niedrigerem Potential erzeugen. Diese Ausgänge werden mit Anoden A1 bis A10 der Indikatorröhre 106 zur Anzeige zugeführt, bei der die Leuchtstärke der Anoden A1 bis A6 größer ist als die der Anoden A7 bis A10. Wenn die Anoden A1, A2...A(n-1) und An jeweils rechtwinklig geformt und nebeneinander in einer Zeile wie Fig. 30 zeigt angeordnet sind, dann leuchten die Elektroden A1 bis A6 linker Hand relativ hell leuchtend auf, während die Elektroden A7 bis A10 rechter Hand nur etwa schwach glimmen und die Länge der Anoden A1 bis A6 zeigt daher den Mittelpegel m(-5dB in Fig. 30) und die Anoden A7 bis A10 den Spitzenpegel P (5 dB in Fig.30) an, so daß beide Pegel gleichzeitig und in unterscheidbarer Weise abgelesen werden können. Da die Anzahl der aufleuchtenden
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Elektroden sich mit Verändern des Eingangssignalpegels ebenfalls verändert, entsteht beim Benutzer ein Gefühl, als ob die Länge der angezeigten Linien sich verändert, wenn die Anzeigeil abgelesen werden, welche dann die übergänge der Pegel auf sehr natürliche und einprägsame Weise zur Kenntnis nehmen und entsprechend reagieren kann.
Basierend auf der vorstehenden Beschreibung des allgemeinen Aufbaus und Betriebs der zehnten Ausführungsform der Erfindung werden jetzt Einzelheiten dieser Ausführungsform des Pegelanzeigegeräts qemäß der Erfindung mitgeteilt.
Wie man speziell aus Fig. 31 und 32 entnimmt, weist die Gleichrichterschaltung 103a einen Widerstand Rc1 auf, der an den Ausgang des Pufferverstärkers 102 gekoppelt ist, und der ferner in Reihe mit einer Gleichrichterdiode Dc1 geschaltet ist, die ihrerseits weiter mit einer Parallelschaltung eines Glättkondensators Cv und eines Widerstandes Rv verbunden ist. Die andere Gleichrichterschaltung 103b weist eine Gleichrichterdiode Dc2 auf, die an den Ausgangspuffer des Verstärkers 102 angeschlossen ist und ihrerseits mit einer Parallelschaltung eines Glättkondensators Cp und eines Widerstandes Rp wie dargestellt verbunden ist. Folglich ist die Anstiegszeit für die Schaltung 103a im wesentlichen durch die Zeitkonstante Rd und Cv bestimmt, und die Abfallzeit ist durch die Zeitkonstante Cv und Rv bestimmt, während die Anstiegszeit des Schalters 103 b bestimmt ist durch die Zeitkonstante der Ausgangsimpedanz Z (die einen sehr kleinen Wert haben soll) des Pufferverstärkers 102, die Widerstandskomponente der Diode Dc2 in Vorwärtsrichtung durch den Kondensator Cp während die Abfallzeit durch die Zeitkonstante Cp und Rp bestimmt ist. Wenn in dieser Anordnung die Anstiegszeit der Gleichrichterund Glättschaltung I03b so gewählt ist, daß sie hinreichend kurz oder schnell ist im Vergleich zu der jenigen der
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Gleichrichter-und Glättschaltung 103a, und wenn die Abfallzeit der Gleichrichterschaltung 103b hinreichend lang und langsam verglichen mit derjenigen der Schaltung 103a gewählt wird, wenn ein Signal mit einer Kurvenform gemäß Linie 107 aus Fig. 32 an den Anschluß 101 angelegt wird, dann hat die Ausgangsspannung am Anschluß 109 der Schaltung 103b die Kurve 109a in Fig. 32 dargestellte Form, während die Ausgangsspannung am Anschluß 108 der Schaltung 103a die Form 108a aus Fig. 32 hat. Mit anderen Worten, der Ausgang der Schaltung 103a repräsentiert den Durchschnittspegel des Eingangssignals, während der Ausgang der Schaltung 103b den Spitzenpegel des Eingangssignals darstellt.
Fig. 33 zeigt die Schaltung der Spannungskomparatoreinheiten 104a und 104b mit der Fluoreszenzanzeigeröhre 106 im einzelnen. Die positiven Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 200., 20O2-. 20(n-1) und 20On der Spannungskomparatoreinheit 104a sind alle mit dem Anschluß 108 (Fig.31) verbunden, während diejenigen der Spannungskomparatoren 201., 201-. . .201 (n-1) und 201n sämtlich zu dem Anschluß 109 (Fig.31) geführt sind. Zur Einstellung der Schwellwerte dieser Spannungskomparatoren 200^ bis 20On und 201. bis 201n in der Reihenfolge der einzelnen Pegelhöhen sind die negativen Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren jeweils mit dem zugehörigen Potentialpunkt einer Spannungsteilerkette über der Gleichstromquelle E3 gebildet durch die Widerstände Ri..R(n+1) in wolcher Weise verbunden, daß die aufgenommenen Spannungen schrittweise von den negativen Eingangsanschlüssen des Spannungskomparators 200^ und 201. zu jenen der Spannungskomparatoren 20On und 201η zunehmen. Die Spannungskomparatoren 20O1 und 201^ sind so angeordnet, daß sie beim gleichen Schwellwert Ausgang liefern, wenn die Stromversorgung für die Spannungskomparatoreinheit 104a mit dem Spannungskomparator 200. von der Gleichstromquelle E3 versorgt wird. Die Spannungskomparatoreinheit 104b mit Spannungskomparator 200.
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wird von der Stromquelle E2 versorgt, deren Spannung niedriger als diejenige der Stromquelle E3 ist. Daher ist die Ausgangsspannung E3 des Spannungskomparators 201^ höher als die. Ausgangsspannung E2 des Spannungskomparators 20K.
Wenn demzufolge ein Signal auf die Eingangsseiten der Spannungskoitiparatoreinhexten 104a und 104 b von den Anschlüssen 108 und 109 aufgeprägt wird, und der Pegel dieses Signals den Schwellwert jedes der Spannungskomparatoren, d.h. die Spannung über dem Widerstand R1 beispielsweise im Spannungskomparator 20O1 oder 201.. , überschreitet, werden die Ausgänge der Spannungskomparatoren sich jeweils nach den Spannungen der Stromquellen E3 oder E2 bemessen, während andererseits dann, wenn der Eingangssignalpegel unter den Schwellwert fällt, die Ausgänge Masse-Potential annehmen.
Mehrere Ausgangsanschlüsse C1 ,C2...C(n-1) und Cn and D1, D2.„. ..D(n-1) und Dn für die Spannungskomparator-Einheiten 104a und 104b sind gemeinsam über ein Dioden-ODER-Netzwerk 105.., 1052-..105(n-1) und 105n mit den Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeige röhre 106 verbunden. Der Faden F wird von der Heizstromquelle E1 versorgt.
Wenn die Ausgänge von i Spannungskomparatoren 20O1 bis 20Oi aus der niedrigeren Stelle und Ausgänge von j Spannungskomparatoren 20I1 bis 201 j (mit 1 _ i _ n) von den unteren Stellen sequentiell von Masse-Potential auf die Potentiale der Stromquellen E3 und E2 übergehen, wird das Potential an den Anoden A1 bis Aj ausreichend höher als die Spannung E1 des Fadens F der Anzeigeröhre 106, so daß die aus dem Faden F emittierten Elektronen auf die Anoden A1 bis Aj beschleunigt werden und bei Auftreffen dieser zum Aufleuchten bringen. Da das Potential E3 der Anode A1 bis
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Ai höher ist als das Potential E2 der Anoden A(i+1) bis Aj, ist die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden A1 bis Ai und dem Faden F größer als diejenige zwischen den Elektroden A(i-M) bis Aj und dem Faden F, so daß die Elektroden A1 bisAi heller aufleuchten als die Elektroden A(i+1) bis Aj, und zwar aufgrund der Eigenschaften der Fluoreszenzanzeigeröhre, deren Leuchtintensität sich etwa proportional zur Größe der Spannungsdifferenz verändert. Auf diese Weise kann eine Anzeige eines Durchschnittspegels sowie des Süitzenpegels,im Zusammenhang mit Fig. 30 beschrieben, erzeugt werden.
Obgleich die vorstehende Beschreibung sich auf die Anzeige des Durchschnittspegels und des Spitzenpegels einen speziellen anzuzeigenden Signals bezieht, versteht es sich, daß die Schaltung aus Fig. 29 mehrfach entsprechend der Anzahl der Signale ausgeführt werden kann, wenn mehr als zwei der Signale zu behandeln sind. Ferner kann die Fluoreszenzanzexgeröhre natürlich durch andere geeignete Anzeigeelemente ersetzt werden, beispielsweise durch lichtemittierende Dioden, welche in Form mehrerer Luminiszenz-Chips in einem Gehäuse angeordnet sein können.
Insgesamt lassen sich mit der zehnten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Pegelanzeigegeräts folgende Ziele erreichen.
1) Da ein Leucht-Anzeige-Bauteil mit mehreren Luminiszenzelementen als Pegelanzeige verwendet wird, wird die Herstellung des Anzeigegeräts gegenüber konventionellen, mit VU-Meßwerken auf elektromagnetischer Basis und dergleichen arbeitenden Anordnungen wesentlich vereinfacht, und das Design eines mit dem erfindungsgemäßen Pegelanzeigerät bestückten Geräts läßt sich relativ frei verändern.
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• 5b ·
Ferner spricht die erfindungsgemäße Anordnung sehr viel schneller an, als das langsame Nachfolgen der Zeiger nach sich schnell wechselnden und verändernden Signalen, und es gibt bei der Erfindung auch kein überschwingen über die Sollage, wie das für schwingende Zeiger selbst dann zutrifft, wenn sie auf den aperiodischen Kriechfall eingestellt sind, der dann natürlich eine noch längere Einstellzeit erfordert. Vielmehr folgt die erfindungsgemäße Anzeige genau und korrekt den Veränderungen des Eingangssignals.
2) Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in der Möglichkeit einer gleichzeitigen Anzeige des mittleren Pegels und des Spitzenpegels des Eingangssignals in der gleichen Anzeigeebene, wobei dennoch beide Pegel-Anzeigen klar voneinander abgegrenzt und unterscheidbar sind, nämlich durch den Unterschied der Leuchtstärke. Es kann somit bei der Erfindung nicht mehr vorkommen, daß das überwachen des Verhaltens des Pegelmittelwertes übersehen oder unterdrückt wird»
Fig. 34 bis 38 zeigen eine elfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pegel-Anzeigegeräts, bei dem die Unterscheidbarkeit zwischen Durchschnittspegel und Spitzenpegel weiter erleichtert ist.
Gemäß dem grundsätzlichen Aufbau der zugehörigenSchaltung, wie der in Fig. 34 dargestellt ist, wird das Eingangssignal über dem Punkt 301 einem Pufferverstärker 302 zur Signalverstärkung und Impedanzwandlung zugeführt, dessen Ausgang zwei Gleichrichter und Glättschaltungen 303a und 303b zugeführt wird. Eine der beiden Schaltungen, etwa die Gleichrichterschaltung 303a wird in ihrer Lade-und -Entlade= Zeitkonstante so eingestellt, daß ihr Ausgang einen Mittelwert des Eingangssignals liefert. Die andere Gleichrichter-
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schaltung 303b wird mit ihrer Zeitkonstante so eingestellt, daß sie dem Spitzenwert des Eingangssignals folgen kann. Die Ausgänge der beiden Gleichrichterschaltungen 303a und 303b werden jeweils den Eingängen einer Gruppe von Spannuhgskomparatoreinheiten 304 und 305 zugeführt, von denen jede aus mehreren Spannungskomparatoren besteht. Die Spannungskomparatorexnhext 305 ist so gebaut, daß sie nur einen Ausgang entsprechend dem Spannungskomparator liefert, dessen Schwellwert am nächsten dem Ausgang der Gleichrichterschaltung 303b liegt. Mehrere Ausgänge
C1, C2 C(n-1) und Cn, D1, B1 bis D(n-1), B(n-1) und
Dn für jede dieser Spannungskomparatoreinheiten 304 und 305 werden mischenden ODER-Schaltungen 306.. , SOG«·· 306(n-1) und 306n wie beispielsweise die dargestellten Ausgänge C1 und D1, B1, C 2 und D2 und Cn und Dn werden die Ausgänge der Gesamtheit der ODER-Schaltungen 306.. 3062·..306(n-1) und 306n mit den Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 307 verbunden sind. Wenn bei dieser Anordnung ein Tonsignal mit einer zeitlichen Amplitudenform gemäß X in Fig. 34 dem Eingangsanschluß 301 zugeführt wird, wird dieses Tonsignal der Gleichrichterschaltung 303a und 303b durch den Pufferverstärker 302 zugeführt, so daß eine Spannung entsprechend dem mittleren Pegel m des Eingangssignals von der Schaltung 303a und 303b ausgegeben wird, während ein Ausgang entsprechend der Maximalamplitude oder dem Spitzenpgel P des Eingangssignals an dem Ausgang der anderen Schaltung 303b erzeugt wird. Wenn diese Ausgänge beispielsweise an den Anschlüssen C1 bis C6 der Spannungskomparatorexnhext 304 durch ein Ausgang der Gleichrichterschaltung 303a auftreten und ferner Ausgänge an den Anschlüssen D10 und B10 der Spannungskomparatorexnhext 305 durch den Ausgang der Gleichrichterschaltung 303b auftreten, werden diese Ausgänge nacheinander den ODER-Schaltungen zum Mischen
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zugeführt, so daß die ODER-Schaltung 306., bis 306, und die ODER-Schaltung 306.. „ Ausgänge liefern.
Diese Ausgänge werden den Anoden A1 bis A6 und A10 der Anzeigeröhre 307 zugeführt, welche dann aufleuchten. Wenn die Anoden A1, A2.„.A(n-1) und An jeweils rechtwinklig geformt sind,und nebeneinander in einer Reihe wie Fig. 35 zeigt, angeordnet sind, dann leuchten die Elektroden A1 bis A6 auf der linken Seite und die Anode A1Q auf, so daß die Länge der leuchtenden Anoden A1 bis A6 der Größe des mittleren Pegels m (-5dB in Fig.35) und die Stellung der aufleuchtenden Elektrode A10 den Spitzenpegel P (5 dB, in Fig. 35) anzeigen. Man sieht daraus, daß sich die beiden Pegelanzeigen sehr leicht und genau voneinander getrennt ablesen lassen.
Da sich die Anzahl der aufleuchtenden Anoden entsprechend den Veränderungen des Eingangssignalpegels verändert, hat der Betrachter ein Gefühl, als ob die Länge der Linie sich variiere, wenn er die Anzeigen zum Festhalten des Übergangs der Pegel abliest. Da die leuchtende Einzelanode von der Anzeige des Durchschnittspegels abgesetzt ist, kann der Ableser sehr leicht den übergang des Spitzenpegels durch die Bewegung des Leuchtpunktes herausfinden. Wenn dieAusgangsspannung der Spannungskomparatoreinheit 304 niedriger ist als diejenige der Spannungskomparatoreinheit 305 wie in der elften Ausführungsform der Erfindung, dann wird zusätzlich die Leuchtintensität der Anoden A1 bis A6 kleiner als die Leuchtintensität der den Spitzenpegel gemäß Fig. 35 anzeigenden Anode A10, was ferner die Deutlichkeit der Anzeige verbessert.
Zur weiteren Erläuterung der Einzelheiten der inneren Struktur der elften Ausführungsform der Erfindung zeigen Fig„ und 37 die Gleichrichter und Glättschaltungen 303a und 303b mit der Bestimmung der zugehörigen Zeitkonstanten= Die in Fig. 36 dargestellte Gleichrichterschaltung 303a enthält
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einen Widerstand Rc1, der an den Ausgang des Puffer-Verstärkers 302 gekoppelt ist und ferner in Reihe mit einer Gleichrichterdiode Dc1 geschaltet ist, die ihrerseits mit einer Parallelschaltung aus einem Glaskondensator Cv und einem Widerstand Rv verbunden ist. Die andere Gleichrichter- und Glättschaltung 303b weist eine Gleichrichterdiode Dc2 auf, die ebenfalls mit dem Ausgang des Pufferverstärkers 302 verbunden ist und ihrerseits mit einer Parallelschaltung eines Glättkondensators Cp und eines Widerstandes Rp wie dargestellt verbunden ist. Daher ist die Anstiegszeit für die Schaltung 303a hauptsächlich durch die Zeitkonstante Rc1 und Cv bestimmt und die Abfallzeit der Schaltung ist bestimmt durch die Zeitkonstante Cv und Rv. Dagegen ist die Anstiegszeit der Schaltung 303b bestimmt durch die Zeitkonstante der Ausgangsimpedanz Z (die ein sehr kleiner Wert sein sollte) des Pufferverstärkers 302, durch den Widerstandsanteil der Diode Dc2 in Vorwärtsrichtung und durch den Kondensator Cp, während ihre Abfallzeit durch die Zeitkonstante Cp und Rp bestimmt ist. Wenn bei dieser Anordnung die Anstiegszeit der Gleichrichterschaltung 303b hinreichend kurz gemacht wird im Verhältnis zur Anstiegszeit der Gleichrichterschaltung 303a und die Abfallzeit der Gleichrichterschaltung 303b hinreichend lang verglichen mit derjenigen aus der Schaltung 303a gemacht wird, dann wird bei Anliegen eines Signals mit der Kurvenform 308 aus Fig. 37 an den Anschluß 301 die am Ausgangsanschluß 400 der Schaltung 303b auftretende Spannung einen Kurvenverlauf wie gestrichelte Linie 400a in Fig. 37 zeigt, während am Ausgang 309 der Schaltung 303a ein Ausgang entsprechend der strichpunktierten Linie 309a aus Fig. 37 auftritt. Der Ausgang aus der Schaltung 303a stellt also den mittleren Verlauf des Pegels des Eingangssignals dar, während die Schaltung 303b dem Spitzenwert des Pegels des Eingangssignals folgt.
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Fig. 38 zeigt die Schaltung der Spannungskomparator-Einheiten 304 und 305 mit der Fluoreszenzanzeigeröhre 307 mehr im einzelnen. Danach sind die positiven Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 401 , 401 _ . . ..401(n-1) und 40In, die den Spannungskomparator-Einheit 304 bilden, gemeinsam an den Anschluß 309 (Fig.36) gelegt, während die positiven Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 402.J, 4022·.402(η-1) und 402n und die negativen Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 403.. , 403«...403(n-1) und 403n an den gemeinsamen Anschluß 400 gelegt sind. Zur Einstellung der Schwellwerte der Spannungskomparatoren 401..- 401n und 402., bis 402n in der Reihenfolge der einzelnen Pegelhöhen sind die negativen Eingangsanschlüsse der Spannungskomperatoren jeweils mit den Potentialpunkten einer Widerstands-Spannungsteiler-Ketter über der Stromquelle E2 verbunden, die durch die Widerstände R1..R(n+1) gebildet wird, und zwar in solcher Weise, daß die zugeführten Spannungen vom negativen Eingangsanschluß des Spannungskomparator 401.. und 402. bis zu den Spannungskomparatoren 401n und 402n schrittweise höher werden. Die positiven Eingangsanschlüsse der Spannungskomparatoren 403., bis 403 (n-1) sind mit den um eine Stufe höheren Potentialpunkten als die Spannungskomparatoren 40I1 bis 401n und 4021 bis 402n verbunden. Die negativen Eingangsanschlüsse beispielsweise der Spannungskomparatoren 40I1 und 4021 sind also mit einem Verknüpfungspunkt zwischen Widerständen R1 und R2 verbunden, während der positive Eingangsanschluß des Spannungskomparators 403.. mit einem Verknüpfungspunkt zwischen Widerständen R2 und R3 verbunden ist. Man vergegenwärtige sich, daß die Spannung der Stromquelle für die Spannungskomparatoren 40I1 bis 401n durch die Stromquelle E2 gegeben ist,, während diejenige für die Spannungskomparatoren 402., bis 402n und 4O3.| bis 403 (n-1) aus der Gleichstromquelle E3 stammt, die ein höheres Potential als die Gleichstromquelle E2 hat.
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Wenn also ein Signal den Eingangsseiten der Spannungskoraparatoreinheiten 304 und 305 aus den Anschlüssen 309, 400 zugeführt wird und wenn der Eingangsignalpegel beispielsweise die Spannung über dem Widerstand R1, d.h. dem zugehörigen Schwellwert der Spannungskomparatoren 40I1 oder 4012, überschreitet, dann nehmen die Ausgänge dieser Spannungskomparatoren 40I1 und 402.. jeweils die Spannungen der zugehörigen Gleichstromquellen E3 bzw. E2 an, während andererseits dann, wenn der Eingangssignalpegel unter den erwähnten Schwellwert fällt, die Ausgänge dieser Spannungskomparatoren Masse-Potential annehmen. Wenn der Eingangssignalpegel die Spannung über den Widerständen (R1+R2) überschreitet, wird der Ausgang des Spannungskomparators 4 03.. Masse-Potential annehmen, und wird auf das Potential der Stromquelle E3 ansteigen, wenn der Eingangssignalpegel unter dieser Schwelle bleibt. Daher entwickeln die Spannungskomparatoren der Spannungskomparator-Einheit 304 bis zu dem Spannungskomparator, dessen Schwellwert am nächsten am Eingangssignalpegel liegt, gleichzeitig einen Ausgang entsprechend der Spannung E2, während in der Spannungskomparator-Einheit 305 mit Ausnahme des Spannungskomparators 4 02n jeder Ausgang der entsprechenden Spannungskomparatoren, beispielsweise der Ausgang der Spannungskomparatoren 4021 und 4031 durch UND-Schaltungen 404., bis 404 (n-1) geführt wird, und daher der Ausgang die Spannung E3 nur aus der UND-Schaltung kommt, die an den Ausgangsseiten derjenigen beiden Spannungskomparatoren liegt, deren Schwellwerte am nächsten um den Eingangssignalpegel liegen.
Mehrere Ausgangsanschlüsse C1 , C2..C(n-1) und Cn, D1-B1 bis D(n-1) · D(n-1) und Dn für die Spannungskomparator-Einheiten 304 und 305 sind gemeinsam über aus Dioden aufgebaute ODER-Schaltungen 306.., 3062· · · 305 (n-1) und 306n und
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dann weiter zu Anoden A1, A2...A(n-1) und An der Fluoreszenzanzeigeröhre 307 geführt, deren Faden F von der Gleichstromquelle E1 geheizt wird.
Wenn also die Ausgänge von i Spannungskomparatoren 40I1 bis 401i von der unteresten Stelle her und die Ausgänge von j Spannungskomparatoren 4o2., bis 402j (wobei 1 <C i ^ j ^, η) ist. Von der untersten Stelle her nacheinander von Masse-Potential auf die Potentiale der Stromquellen E3 und E2 umgesetzt werden, kommt die Spannung E3 als Ausgang nur von der UND-Schaltung 404j, da die Ausgänge der Spannungskomparatoren 403- bis 403 (j-1) Masse-Potential haben und nur der Ausgang des Spannungskomparators 403j die Spannung E3 führt. Daher wird das Potential der Anode A1 bis Ai und Aj ausreichend höher als die Spannung E1 des Fadens F der Anzeigeröhre 307, so daß die von dem Faden F emittierten Elektronen auf die Anoden A1 bis Ai und Aj beschleunigt werden und bei Auftreffen diese Anoden zur Fluoreszenz anregen. Da das Potential E2 der Anoden A1 bis Ai niedriger ist als das Potential E3 der Anode Aj, ist die Potentialdifferenz zwischen den Anoden A1 bis Ai und dem Faden F kleiner als diejenige zwischen der Anode Aj und dem Faden F, so daß schließlich die Anoden A1 bis Ai geringer aufleuchten als die Anode Aj aufgrund der Eigenschaften der Fluoreszenzanzeigeröhre, deren Leuchtstärke sich ungefähr in Proportion zur Größe dieser Potentialdifferenz verändert, so daß entsprechend die Anzeige des Durchschnittspegels und des Spitzenpegels wie im Zusammenhang mit Fig. 35 beschrieben erzeugt wird.
Auch für die Schaltung gemäß der elften Ausführungsform der Erfindung, die im Zusammenhang mit der Anzeige des Durchschnittspegels und des Spitzenpegels für ein spezielles
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Signal beschrieben worden ist, gilt, daß sie in solcher Zahl ausgeführt werden kann, wie verschiedene Signale behandelt werden sollen,und daß die Fluoreszenzanzeigeröhre 307 afuch durch andere entsprechende Anzeigeeleniente etwa lichtemittierende Dioden und dergleichen ersetzt werden kann.
Mit der elften Ausführungsform der Erfindung werden also nicht nur die gleichen Ziele erreicht wie mit der zehnten Ausführungsform der Erfindung, sondern darüber hinaus ist die Anzeige des Durchschnittspegels noch deutlicher gegen die Anzeige des Spitzenpegels, die hier punktförmig geschieht, abgesetzt.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele der Erfindung sind natürlich auf Einzelheiten der dargestellten Beispiele nicht beschränkt, vielmehr sind dem Fachmann Abweichungen geläufig, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Insgesamt wurde ein Pegelanzeigegerät zur Anzeige des Eingangssignalpegels auf rein elektrischem Wege beschrieben, welches mehrere Spannungskomparatoren enthält, deren Schwellwerte entsprechend den gewünschten Pegelstufen eingestellt werden, und das eine Fluoreszenzanzeigeröhre mit mehreren in einer Reihe angeordneten Anoden aufweist.Die Ausgangsseiten der Spannungskomparatoren sind jeweils mit den Anoden verbunden, so daß dann, wenn ein Signal auf die Spannungskomparatoren gegeben wird, der Pegel des Signals durch die Anzahl der aufleuchtenden Anoden angezeigt wird.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1J Pegelanzeigegerät vorzugsweise zur Verwendung in elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen mit einer Einrichtung (5) zur Erzeugung eines stufenweisen Ausgangs entsprechend der Größe des eingegebenen Siqnalpegels, und mit einer Anzeigeeinrichtung (6) enthaltend mehrere in einer Zeile mit vorbestimmtem gegenseitigem Abstand angeordnete. Luminiszenzelemente (A;B), von denen jedes mit einem Ausgang der Einrichtung (5) derart verbunden ist, daß die Anzahl der aufleuchtenden Elemente entsprechend der Größe des Eingangssignalpegels variiert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6) eine Fluoreszenzanzeigeröhre ist, die als Luminiszenzelemente entsprechend präparierte Elektroden enthält.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) mehrere Spannungskomparatoren (CMPn) enthält, deren Schwellwerte in vorgegebener Reihenfolge eingestellt sind, und daß die Ausgänge des Spannungskomparatoren mit den Luminiszenzelementen verbunden sind.
  4. 4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungskomparatoren einen besonderen Spannungskomparator aufweisen, dessen Schwellwert höher als die Schwellwerte der anderen Spannungskom-
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    ORiGiNAL INSPECTED
    paratoren eingestellt ist und der mit der Ausgangsseite mit dem Luminiszenzelement der höchsten Ordnung derart verbunden ist, daß die Leuchtstärke des Luminiszenzelementes bei Auftreten eines Eingangssignalpegels oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes höher ist als die Leuchtstärke der anderen Lumineszenzelemente.
  5. 5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstärke des bei einem höheren Eingangssignalpegel aufzuleuchtenden Luminiszenzelementes größer ist als die Leuchtstärke der einem niedrigeren Eingangssignalpegel zugeordneten Luminiszenzelemente, und daß der Unterschied der Leuchtstärken in Beziehung zu einem Referenzpegel für das Eingangssignal steht.
  6. 6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Spannungskomparatoren untereinander unterschiedlich sind, so daß die Leuchtstärke der Luminiszenzelemente sich schrittweise beim Übergang von niedrigere Stelle zur höherer Stelle der Luminiszenzelemente ändert.
  7. 7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) durch mehrere einen Ausgang erzeugender Einheiten (4,4' ) gebildet ist und daß die Anzeigeeinrichtung (106) mehrere Anzeigeeinheiten aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgang erzeugenden Einheiten (4,4') ist, und die Luminiszenzelemente enthalten, wobei die Ausgang erzeugenden Einheiten jeweils mit einem entsprechenden Signal aus mehreren Signalkanälen {1,1') zur gleichzeitigen Anzeige der Pegel der aus den verschiedenen Kanälen kommenden Signale mittels der Anzahl der Luminiszenzelemente erfolgt.
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  8. 8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminiszenz-Elemente Luminiszenz-Abschnitte mit wahlweise unterschiedlichen Konfigurationen und Größen haben, wobei die Luminiszenz-Elemente für einen unteren Signalpegel in anderer Weise aufleuchten als die Luminiszenz-Elemente für einen oberen Signalpegel bezüglich eines vorbestimmten Referenzpegels.
  9. 9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Luminiszenz-Element in der Nachbarschaft des Luminiszenz-Elementes der untersten Ordnung angeordnet ist, welches unabhängig von dem zugeführten Eingangssignalpegel bei oder einem anderen Betriebszustand des Gerätes aufleuchtet.
  10. 10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (63) bestehend aus zwei Filterplatten ( 63a, 63b) vor den Luminiszenz-Elementen derart angeordnet ist, daß die bis zu einem vorbestimmten Signalpegel zuständigen Luminiszenz-ELemente in anderer Farbe aufzuleuchten scheinen als die für die übrigen Signalpegel zuständigen Luminiszenz-Elemente·
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Filter eine weitere Filterplatte (63c) angeordnet ist.
  12. 12. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminiszenz-Elemente in eine erste Gruppe zur Pegelanzeige und eine zweite Gruppe zur Anzeige der Operationszustände mehrerer operativer Bauteile eines Ton-Frequenzgerätes unterteilt sind, wobei beide Gruppen von Luminiszenz-Elementen in einem Gehäuse der Anzeigeeinrichtung eingebaut sind und die zweite Gruppe
    von Luminiszenz-Elementen mit einer vorbestimmten Spannung entsprechend dem Operationszustand der Bauteile versorgt sind.
  13. 13. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminiszenz-Elemente in eine erste Gruppe zur Pegelanzeige und eine zweite Gruppe zur Pegel-Skalenanzeige unterteilt sind und daß beide Gruppen in einem gemeinsamen Gehäuse der Anzeige-Einrichtung untergebracht sind.
  14. 14. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgang erzeugende Einheit in zwei Untereinheiten (104a,104b; 304,305) unterteilt ist, die unterschiedliche Ausgänge haben; daß eine erste und zweite Gleichrichter- und Glättschaltung (103a,103b; 303a, 303b) mit unterschiedlichen Zeitkonstanten den Untereinheiten vorgeschaltet sind; und daß ODER-Schaltungen (105.. . . . 105n; 306.. . . . 306n) an die Ausgänge der Untereinheiten angeschlossen sind und mit den Luminiszenz-Elementen verbunden sind.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spannungskomparatoren vorgesehen sind, deren Schwellwerte in vorbestimmter Ordnung entsprechend den Eingangssignalpegelstufen eingestellt sind, derart, daß ein Ausgang nur von dem Spannungskomparator erzeugt wird, dessen Schwellwert am nächsten den Ausgang der zweiten Gleichrichterschaltung und damit den Eingangssignalpegel umgibt.
    609838/097? original inspected
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092485A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-26 Regie Nationale Des Usines Renault Anzeigevorrichtung für Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug

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EP0092485A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-26 Regie Nationale Des Usines Renault Anzeigevorrichtung für Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug

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Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING.

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