DE2811253A1 - 3beta-substituierte 18beta-olean-9-en- 30-oylsaeurederivate, solche enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
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Description
DR. STEPHAN G, BESZ£DES PATENTANWALT
8060 DACHAU BEI MÖNCHEN
POSTFACH 11«
AM HEIDEWBGQ M 40
Bundesrepublik Deutschland
Konto-Nr. 1368 71
Bankkonto Nr. 906 370 bei der Kreis, und Stadt-Sparkasse Dachau-Indersdorf (BLZ 700515 40)
(VIA Bayerische Landesbank Girozentrale, Manchen)
p 1 090
zur Patentanmeldung
I.S.P. S.p.A.
Trezzäno s/N (Milano), Italien
betreffend
3ß-Substituierte 18ß-Olean-9-en-30-oylsäure
derivate, solche enthaltende Arzneimittel und
Die Erfindung betrifft neue 3ß-substituierte 18ß-0lean- -9-en-30-oylsäurederivate einschließlich ihrer Salze, solche
enthaltende Arzneimittel, insbesondere solche mit geschwürhemmender Wirkung, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Viele gute geschwürhemmende Mittel des Standes der Technik
809838/0886
-Z-
beispielsweise das Dinatriumsalz von Glycyrrhetinsäure-3-
-halbsuccinat, Haben den Nachteil, daß sie auch eine unerwünschte
Natrium zurückhaltende Wirkung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen,
die eine überlegene geschwürhemmende Wirkung ohne die unerwünschte Natrium zurückhaltende Wirkung bei wirksamen
Dosen haben, solche enthaltende Arzneimittel und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung sind 3ß-substituierte 18ß- -olean-9-en-30-oylsäurederivate der allgemeinen Formel
CH
R-O
C-OH
809838/088S
worin E für Wasserstoff oder den Acylrest einer Mono- 'beziehungsweise
Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, sowie ihre Salze, insbesondere Alkali- und Kupfersalze
sowie Salze mit Aminosäuren. Es handelt sich also bei diesen um 3ß-Hydroxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure der !Formel
CH
und deren Ester mit Mono- beziehungsweise Dicarbonsäuren mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der 3-Stellung (3ß-Acyloxy-
-18ß-olean-9-en-30-oylsäuren) I"3-Ester beziehungsweise
809838/0885
5-Halbesterl der allgemeinen Formel
worin Ac für den Acylrest einer Mono- beziehungsweise
Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, sowie
ihre Salze.
Von den erfindungsgemaßen 3ß-Acyloxy-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäuren sind diejenigen, welche in ihrer 3-Stellung
mit Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Malonsäure, Bernsteinsäure beziehungsweise Glutarsäure verestert sind,
bevorzugt.
8O9838/0S8B
Zur Salzbildung ist beziehungsweise sind die CarboxyI-funktion(en)
der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I befähigt. So können im Falle der erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel I, welche 2 Carboxylgruppen aufweisen, beide in einer Salzform vorliegen.
Von den Alkalisalzen der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Natriumsalze bevorzugt.
Von den Salzen der erfindungsgemäßen Verbindungen mit Aminosäuren sind die mit Lysin bevorzugt.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind 3ß-Hydroxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure, 3ß-(3'-Carboxypropionoxy)-18ß-olean-9-en-30-oylsäure
und ihr Dinatriumsalz, 3ß-Acetoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure und ihr Katriumsalz,
3ß-I)ropionoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure und ihr
Natriumsalz sowie 3ß-(4'-0arboxybutyroxy)-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäure und ihr Dinatriumsalz.
Ferner sind erfindungsgemäß Arzneimittel, welche 1 oder mehr der erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise
Wirkstoffe, gegebenenfalls zusammen mit üblichen
pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoffen, enthalten,
vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben nämlich wie bereits erwähnt wertvolle pharmakologische, insbesondere
ausgeprägte geschwürhemmende, Eigenschaften ohne Natrium zurückhaltende Wirkung bei den wirksamen Dosen bei Fehlen
von Toxizität bei diesen. Sie wurden in an !Pieren durchgeführten
Versuchen unter Verwendung des Dinatriumsalzes des Glycyrrhetinsäure-3-b.albsuccinates (Carbenoxolones) , welches
die handelsübliche geschwürhemmende Verbindung mit der zur chemischen Struktur der erfindungsgemäßen Verbindungen am
809838/0885
nächsten liegenden chemischen Struktur darstellt, als Vergleichssubstanz
eingehend untersucht. So wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zur genannten
Vergleichsverbindung überraschenderweise eine überlegene geschwürhemmende Wirkung, die von der unerwünschten
Natrium zurückhaltenden Wirkung bei den wirksamen Dosen praktisch frei ist, haben.
Die die geschwürhemmende Wirkung betreffenden Versuche wurden an männlichen schweizerischen Mäusen mit einem
Durchschnittsgewicht von 23 g, die einer Kältespannung
durch Eintauchen in kaltes Wasser und einer Beengungsspannung J"S tr ext spannung! (die Tiere waren gezwungen, in
engen Käfigen, in welchen sie sich nicht bewegen konnten, zu leben, wobei jedes Tier in einem engen Käfig war)
nach dem Verfahren von C. J. Pfeiffer ("Peptic ulcer" - Munksgaard, 1971» Seite 84-) unterworfen wurden, durchgeführt.
Es wurden 2 Dosen, nämlich 50 mg/kg und 100 mg/kg, und 15 Tiere bei jeder Dosis verwendet.
Die geschwürhemmende Wirkung wurde durch Berechnung dor prozentualen durchschnittlichen Geschwürhemmung, welche die
Hemmung des Index der Schwere der Geschwüre bei den behandelten Sieren unter Zugrundelegung des Index der Schwere
der Geschwüre bei den Blindversuchstieren als 100 angibt, bewertet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I
zusammengestellt.
- 7 809838/0885
.Tabelle I
O CO CD C*>
CO •^ O CO OO
Verbindung | Perorale Dosis in mg/kg |
Durchschnittliche Ge s chwürhemmung in % |
Peroraler LDcQ-Wert in mg/kg an Mäusen |
Dinatriumsalz der 3ß-(3'- -Carboxypropionoxy-18ß- -olean-9-en-30-oylsäure (Erfindungsgemaß) |
50 100 |
22,5 70,5 |
1 000 |
Glycyrrh.etinsäure-3-kalb- succinat fCarbenoxolon] (Vergleicb-ssubstanz) |
50 100 |
29 63,5 |
700 |
Daraus geht hervor, daß die erfindungsgemäße Verbindung günstigere therapeutische Indices als die Vergleichesubstanz
hat.
Die antidiuretische Wirkung wurde durch Versuche an männlichen Wistar-Ratten mit Gewichten von 170 g, welchen
nach der Verfahrensweise von F. V/. Sullivan ("Carbenoxolone
in Gastroenterology", Butterworth, London, 1972, Seite 3) mittels einer Magensonde 4 cnr einer physiologischen Natriumchloridlösung,
der die zu untersuchende Verbindung in Lösung in 1 cnr destilliertem Wasser zugesetzt war, verabreicht wurden,
ermittelt. Die 5 Stunden nach der Behandlung erzeugten
Urine wurden gesammelt und es wurden die Kalium- und Natriumgehalte bestimmt. Die Versuche wurden bei 2 Dosen, nämlich
30 mg/kg und 60 mg/kg, unter Verwendung von 8 Paaren von Tieren bei jeder Dosis durchgeführt.
Die antidiuretische Wirkung der Verbindungen wurde durch
die prozentuale Änderung des Verhältnisses von ^L· unter
Zugrundelegung des bei den Blindversuchstieren beobachteten Verhältnisses (3»17 frei der Dosis 30 mg/kg und 3»47 bei der
Dosis 60 mg/kg) als 100 bewertet, wobei durch die Verminderung des genannten Verhältnisses die antidiuretische Wirkung
ausgedrückt ist.
80 9 838/0885
1 - 9 -
Verbindung | Dosis | Verhältnis | Änderung des Verhältnisses |
in | von | von | |
mg/kg | Ua+ | Na+ | |
K+ | K+ | ||
in | |||
Dinatriumsalz der 3ß-(3'~ | |||
-Carboxypropionoxy-18ß-olean- | 30 | 3,18 | 0 |
-9-en-30-oylsäure | 60 | 3,59 | +3 |
(Erfindungsgemäß) | |||
Grlycyrrhetinsäure-3-halb- | |||
succinat | 30 | 1,81 | -43 |
£carbenoxolon] | 60 | 1,24 | -64 |
(Vergleichssubstanz) |
Daraus geht hervor, daß die erfindungsgemäße Verbindung keine unerwünschte antidiuretische Wirkung hat, während diese
bei der Vergleichsverbindung sehr beträchtlich ist.
der Formel Ia ist auch ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung
der erfindungsgemäßen 3ß-Acyloxy-i8ß-olean-9-en-30- -oylcarbonsäuren der Formel I, bei welchen R für einen Acylrest
einer Mono- beziehungsweise Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
steht, oder anders ausgedrückt der Formel Ib.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in der Weise hergestellt werden, daß
a) ein 3ß-Acyloxy-18ß-olean-12-en-30-oylsäurealkylester oxydiert wird,
b) anschließend in die erhaltene entsprechende 12-Ketoverbindung eine Doppelbindung in der
9>11-Stellung eingeführt wird und
c) in der so erhaltenen Verbindung die Ketogruppe in der 12-Stellung zur Erzielung der 3ß-Hydroxy-
-18ß-olean-9-6n-30~oylsäure der Formel I, bei welcher R für Wasserstoff steht, reduziert wird,
worauf die letztere in an sich bekannter Weise gegebenenfalls in einen entsprechenden Ester mit Mono- beziehungsweise
Dicarbonsäuren mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in der 3-Stellung und/oder ein entsprechendes Salz überführt werden
kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise
- 11 -809838/088B
a) ein 3ß-Acyloxy-18ß-olean-12-en-30-oylsäurealkylester
der allgemeinen Formel
OH
C-O- Alk
worin
für einen Acylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
steht ' und
Alk einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeutet,
bei einer Temperatur von 24 bis 100°0Λ vor zn gnwo !,·;<
> mit Wasserstoffperoxyd in Eisessig oder mit Peressigsäure, m-Ohlorperbenzoesäure, Monoperphtlml·
säure und/oder Perbenzoesäure, zweckmäßig in
- 12 -
809838/0885
einem Chlor enthaltenden Lösungsmittel, zu einem 3ß-Acylo:xy-12-Όxo-18ß-olean-30-oylsäurealkylester
der allgemeinen Formel
G-O- Alk
worin R1 und Alk wie oben fostgolegb aind,
oxydiert wird,
b) dieser unter wasserfreien Bedingungen mit Brom
odor Chlor in ninmn TiönunKnml.bbel r.u οΙγημιι t>)t\n
■ ungoBtttblBbe Voz'biridung darcibellonden
3ß-Acyloxy-12-oxo~18ß-olean-9-en~30-oylsäurealkylester
der allgemeinen formel
809838/088S
OH,
worin R1 und Alle wie oben festgelegt sind, umgesetzt
wird ' und
c) der letztere bei einer Temperatur über 10O0O
mit Hydrazin oder einem Hydrazinderivat in Gegenwart einer starken Base unter wasserfreien Bedingungen
in einem protonischen (protischen) Lösungsmittel zur entsprechenden 12-Desoxyverbindung
3ß-Hydroxy-18ß-olean~9-en-30-oyleäure
- 14 -
809838/0885
der Formel I, bei welcher R für Wasserstoff
steht, reduziert wird,
steht, reduziert wird,
worauf diese in an sich bekannter Weise gegebenenfalls zur entsprechenden Jß-Acyloxy-ieß-olean-^en-JO-oylsäure der
Formel I, bei welcher R für einen Acylrest einer. Mono- beziehungsweise Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, verestert und/oder gegebenenfalls in ein Salz überführt wird.
Formel I, bei welcher R für einen Acylrest einer. Mono- beziehungsweise Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, verestert und/oder gegebenenfalls in ein Salz überführt wird.
Das erfindungsgemaße Verfahren kann durch das folgende Reaktionsschema dargestellt werden.
-15 809838/088B
- ao-
H H
H H
809838/0885
809838/0888
O OO 09
Ξ,σ
α·)
gegebenenfalls
Ia
(I mit R = Wasserstoff)
(I mit R = Wasserstoff)
CH
α co oo Ca>
OO
OO OO en
CL)
gegebenenfalls
Ac-O
Ib
(I mit R = Acy Ire st einer Mono- "beziehungsweise
Dicarbonsäure mit
bis 5 Kohlenstoffatomen)
bis 5 Kohlenstoffatomen)
fs) cn
Vorteilhaft können als E1 ein Acetylrest und als Alk ein
Methylrest verwendet werden.
Als Chlor enthaltende Lösungsmittel bei der Oxydation der Stufe a) des erfindungsgemäßen Verfahrens können zweckmäßig
Chlorkohlenwasserstoffe, vorzugsweise Chloroform beziehungsweise
Methylenchlorid, verwendet werden. Je nach dem verwendeten Oxydationsmittel wird diese bei einer Temperatur
von 24· bis 1000C erfolgende Umsetzung unter waonerfreien
Bedingungen oder in wäßriger Lösung durchgeführt. Beispielsweise
im Falle der Verwendung von Wasserstoffperoxyd
in Eisessig als Oxydationsmittel kann es sich um ein wäßriges Medium auf Grund des mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxydlösung
hineingebrachten Wassers handeln.
Vorzugsweise werden als Lösungsmittel für die Umsetzung der Stufe b) des erfindungsgemäßen Verfahrens Essigsäure,
Chloroform beziehungsweise Methylenchlorid verwendet.
Als protonische Lösungsmittel bei der Reduktion der Stufe c) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorzugsweise
hochsiedende Glykole beziehungsweise gesättigte Alkohole verwendet. Als starke Basen werden zweckmäßig
Alkalimetallalkoholate beziehungsweise -hydroxyde, vorzugsweise
Natriummethylat, Natriumäthylat, Kaliumtert.butylat;,
Natriumhydroxyd beziehungsweise Kaliumhydroxyd, verwendet;.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 3ß-Hydroxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure
Es wurden 2,5 S 3ß-Acetoxy-18ß-olean-12-en-30-oylsäuremethylester
in 200 cnr Eisessig gelöst und der Lösung 7,Γι cm'
36%-iges wäßriges Wasserstoffperoxyd zugesetzt. Die Lösung
wurde 2 Stunden lang auf einem Wasserbad von 1000C gehalten
- P.ö - 809838/0885
und anschließend wurde die Reaktionsmischung unter Vakuum
eingedampft. Der feste Rückstand wurde durch. Kristallisieren aus einer Mischung aus Methylalkohol und Methylenchlorid gereinigt.
So wurden 2,2 g 3ß-Acetoxy-12-oxo-18ß-olean-30- -oylsäuremethylester in Form von farblosen Kristallen mit
einem Schmelzpunkt von 299 his 3010C und einem
f^Jp-Wert von +28,4·° (Chloroform, c = 1,5) erhalten.
Es wurden 2,5 S des wie vorstehend "beschrieben erhaltenen
3ß-Acetoxy-12-oxo-18ß-olean-30-oylsäuremethylesters in
220 cur Eisessig gelöst und dieser Lösung wurden einige Tropfen einer 4-0%-igen essigsauren Bromwasserstoff säure lösung
zugesetzt. Dann wurde dieser Lösung eine Lösung von 0,3 cnr Brom in 13 cnr Essigsäure bei Saumtemperatur zugetropft. Die
Lösung wurde 15 Minuten lang auf 4-00C erwärmt und dann
20 Stunden lang bei Raumtemperatur stehengelassen. Daraufhin wurde die Reaktionsmischung in Eis eingegossen und der ausgefallene
feste Stoff durch Filtrieren isoliert. Durch Kristallisieren aus einer Mischung aus Methylalkohol und
Methylenchlorid wurden 2 g 3ß-Acetoxy~12-oxo-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäuremethylester in Form von farblosen Kristallen mit
einem Schmelzpunkt von 288 bis 2900C und einem
JoQ ip-Wert von +93»6° (Chloroform, e = 2) erhalten»
Es wurden 2g des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
3ß-Acetoxy-12-oxo-18ß=olean-9-sn=>30~oylsäuremethylesters zusammen
mit aus 15 cnr absolutem Äthylalkohol und 1„7 S
Natriummetall hergestelltem Natriumäthylat in einen
Autoklaven eingebracht. Die Reaktionsmischung wurde in einer Stickstoffatmosphäre unter Rückfluß zum Sieden erhitzt,
bis sich das Natrium vollständig gelöst hatte, und dann wurden
8 cur 95%-iges wasserfreies Hydrazin zugesetzt und es
wurde 18 Stunden lang auf 180°G erhitzt» Daraufhin wurde die Reaktionsmischung in Eis ei&gegossea, mit Salzsäure
- 21
809838/088S
angesäuert und kontinuierlich, mit Chloroform extrahiert.
Der durch Eindampfen der Chloroformauszüge erhaltene Rückstand wurde an einer Silicage!säule unter Eluieren mit einer
Mischung aus Methylenchlorid und Methylalkohol im Volumverhältnis von 96 : 4 gereinigt. So wurden 1,4- g 3ß-Hydroxy-
-18ß-olean-9-en-30-oylsäure in Form von Kristallen mit einem
Schmelzpunkt von 312 bis 318°C (unter Zersetzung) und einem [HJ ^ -Wert von +88° (Chloroform und Methanol im Volumverhältnis
von 9 : 1i c = 0,2) erhalten.
3ß-(3f -Carl)oxypropionoxy)-18ß-olean-'9-en-
-30-oylsäure
Es wurde eine Lösung von 2,5 g wie im Beispiel 1 beschrieben
erhaltener 3ß-Hydroxy-18ß-olean-9-en-30—oylsäure
und 1,3 g Bernsteinsäureanhydrid in 10 enr wasserfreiem
Pyridin 10 Stunden lang auf 1000C erhitzt. Die dunkle
Lösung wurde auf 300C gekühlt und in 100 cm* einer 10%-igen
Lösung von eiskalter Schwefelsäure eingegossen. Der Niederschlag wurde unter Vakuum gesammelt, mit 100 cnr auf 50° C
vorerwärmtem Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. So wurden 2,6 g 3ß-(3'-Carboxypropionoxy)-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäure, welche nach dem Kristallisieren aus Äthylalkohol
einen Schmelzpunkt von 314 bis 3160C (unter Zersetzung)
und einen [A3 j) -Wert von +79 »2° (Chloroform und
Methanol im Volumverhältnis von 9:1? c = 0,2) hatte, erhalten
.
Beim Arbeiten in der in den vorstehenden Beispielen 1 und 2 beschriebenen Weise, jedoch unter Verwendung von
- 22 809838/088S
■ ψ
Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid beziehungsweise
Glutarsäureanhydrid als Veresterungsmittel wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
3ß-Acetoxy-18ß-olean-9--en-30-oylsäure,
3ß-Propionoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure beziehungsweise 3ß-(4'-Carboxybutyroxy)-18ß-olean-9-en-30-oylsäure.
Dinatriumsalz von 3ß-(3'-Carboxypropionoxy)-
-18ß-olean-9-en-30=-oyl säure
Es wurden einer Suspension von 2 g 3ß-(3'-C2irboxypropionoxy)-18ß-olean-9-en-30-oylsäure
in 200 cnr Wasser unter Rühren beziehungsweise Schütteln 7»2 cnr einer
η Natriumhydroxydlösung zugetropft. Die Lösung wurde bei
20°G unter Vakuum eingedampft und der Rückstand wurde in Aceton zerbröckelt und unter Vakuum gesammelt. So wurden
2,1 g des Dinatriumsalzes von 3ß-(3'-Carboxypropionoxy)-
-18ß-Olean-9-en-30-oylsäure mit einem Schmelzpunkt von
320 bis 33O0G (unter Zersetzung) und einem
L^J£ -Wert von +72,54 (0,04 η Natriumcarbonatlösung und
Methanol im Volumverhältnis von 1:1, c = 0,5) erhalten.
Beim Arbeiten in der im Beispiel 6 beschriebenen V/eise, jedoch unter Verwendung von 3ß-Acetoxy-18ß-olean-9-en-30-
-oylsäure, 3ß-Propionoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure beziehungsweise
3ß-(4·' -Carboxybutyroxy)-18ß-olean-9-en-30~oylsäure
- 23 809838/0885
als Ausgangssubstanz wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
Hatriumsalz von 3ß-Acetoxy-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäure,
Natriumsalz von 3ß-Propionox3r-18ß-olean-9-en-
-30-oylsäure beziehungsweise
Dinatriumsalz von 3ß-(4'-Garboxybutyroxy)-
Patentan sprüche 809838/0885
Claims (8)
1.) 3ß-Substituierte leß-Olean-^en-JO-oylsäurederivate
der allgemeinen iOrmel
H-O
CH
worin K -für War.iK.vfiil-o.rr o<l<vr
<lnn A.«;,y I r*t»n(; »·Ιπ<μ·
Mono- beziehun{j£3weii.;e Dicurbonaüure mit ?. bi.ii 'j Kohl· η
stoffatomen steht, sowie ihre Salze, insbesondere Alkali- und Kupfersalze sowie Salze mit Aminosäuren.
2.) 3ß-Hydroxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure.
3.) 3ß-(3'-Cai*boxypropionoxy)-18ß-olean-9-en-30-oylsäure
und ihr Dinatriumsalz.
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a·
4·.) 3ß-Acetoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure und ihr Natriumsalz.
5·) 3ß-Propionoxy-18ß-olean-9-en-30-oylsäure und ihr
Natriumsalz.
6.) 3ß-(4-l-Carboxybutyroxy)-18ß-olean-9-en-30-oylsäure und
ihr Dinatriumsalz.
7·) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
1 oder mehr Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen, gegebenenfalls
zusammen mit üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
8.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in an
sich bekannter Weise
a) einen 3ß-Acyloxy-18ß-olean-12-en-30-oylsäurealkylester
der allgemeinen formel
R1 - 0
OH
O - O - Alk
II ,
809838/0885
worm
R1 für einen Acylrest mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen
steht und
Alk einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,
bei einer Temperatur von 24- bis 1000C3
mit Wasserstoffperoxid in Eisessig oder mit Peressigsäure, m-Ghlorperbenzoesäure, Monoporphthalsäure
und/oder Perbenzoesäure, zweckmäßig in einem Chlor enthaltenden Lösungsmittel,
zu einem 3ß~Acyloxy-12-oxo-18ß-olean-30-oylsäurealkylester
der allgemeinen Formel
CH
0 - 0 - Alk
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worin R1 und Alk wie oben festgelegt sind,
oxydiert,
b) diesen unter wasserfreien Bedingungen mit; Br
oder .Chlor in einem Lösungsmittel zu einem 3ß-Acyloxy-12-oxo-18ß-olean-9-en-30-oyls?5tire
alkylester der allgemeinen Formel
CE
0 - 0 - Alk
worin R1 und Alk wie oben festgelegt sind, umsetzt
und
c) den letzteren bei einer Temperatur über 10O0G
mit Hydrazin oder einem Hydrazinderivat in
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-atf- '" ""
Gegenwart einer starken Base unter wasserfreien Bedingungen in einem protonischen Lösungsmittel
zur 3ß"-Hydroxy-'18ß-olean-9--en-30-oyl säure der
Formel I, "bei welcher R für Wasserstoff steht, reduziert,
worauf man diese in an sich bekannter Weise gegebenenfalls zur entsprechenden 3ß-Acyloxy-18ß-olean-9-en-30-
-oylsäure der Formel I, bei welcher R für einen Acylrest einer Mono- beziehungsweise Dicarbonsäure mit
2 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, verestert und/oder gegebenenfalls in ein Salz überführt.
8098 3 8 /0 88
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
IT21296/77A IT1075675B (it) | 1977-03-16 | 1977-03-16 | Derivati dell'acido oleanoico |
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DE2811253C2 DE2811253C2 (de) | 1987-01-15 |
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