DE2810901A1 - Verfahren und automatische vorrichtung zum schneiden von holzkloetzen - Google Patents
Verfahren und automatische vorrichtung zum schneiden von holzkloetzenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Schneiden von Holzklötzen aus bereits massgerecht abgewinkelten
Stangen.
Maschinen der vorerwähnten Art sind and der Holzbearbeitungsindustrie bekannt und werden als Trennmaschinen bezeichnet.
Bei diesen Maschinen werden Holzstangen des gewünschten, zumeist viereckigen Querschnitts der Reihe nach hintereinander
manuell zugeführt. Der automatische Mechanismus der Maschine beschränkt sich daher auf einen zwischen einem und dem anderen
Schnitt gleichen schrittweisen Vorschub der einzelnen Stangen, sobald diese zugeführt werden, und auf die Steuerung der Bewegung
des Schneidblattes, die synchron mit dem vorschub erfolgt.
Das Hauptproblem dieser Maschinen liegt darin, dass sie einen
Il
Anfangsschnitt bzw. einen Wegschnitt des unregelmassigen An-
•l.
fangsabschnittes der Stangen erfordern. Gewohnlich ist der
»Mi
Arbeiter, der diesen Anfangsschnitt durchfuhrt, derselbe, der in der Folge die beschnittene Stange an die automatische Trennmaschine
auflegt, so dass die Arbeit, in ihrer Gesamtheit betrachtet, mit einem Aufwand an Arbeitskraft belastet ist,
den zu reduzieren vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, vorteilhaft ist.
Ein wirksamer Versuch der Reduzierung der Arbeitskraft war der, in einer einzigen Maschine mit automatischer Steuerung
sowohl den Anfangsabschnitt als auch die Trennung in Einzellangen
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durchzufuhren. Auf diese Weise würde der Zweck, die Muhe
des Arbeiters herabzusetzen, erreicht, in der Praxis jedoch var bei gleicher Produktion der Einsatz des Arbeiters unverändert,
da es nach wie vor erforderlich war, die Maschine der Reihe nach mit Holzstangen zu beschicken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Reduzierung auf ein Minimum des Personalaufwands beim Schnitt
von Holz zu Klotzen im Zuge eines automatischen Verfahrens.
Im Rahmen dieser Aufgabe schlagt die Erfindung die Schaffung
einer automatischen Maschine zum schneiden von Holzklötzen vor, die mit einer Reihe von Holzstangen auf einmal beschickt
werden kann, welche sodann vollautomatisch von der Maschine verarbeitet werden.
Schliesslich bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Maschine, welche den Anfangsabschnitt und die Massabschnitte
selektiv mit denselben Schneidorganen durchfuhrt.
Die angegebene Aufgabe wird mit dem erfindungsgemassen verfahren
zum Schneiden von Holzklotzen durch schrittweisen Vorschub einer Holzstange parallel zu ihrer Langsachse auf
einem Arbeitstisch und Verschwenken einer Kreissäge senkrecht zur Vorschubrichtung der Stange, gelost, welches dadurch
gekennzeichnet ist, dass die zu schneidenden Stangen parallel und nebeneinander auf einer schrägen Zuführungsfläche angeordnet
sind und nacheinander in Querbewegung und durch Schwerkraftvirkung
nach unten auf den genannten Arbeitstisch für die
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genannte Weiterbeforderung in Längsrichtung bewegt werden,
wobei sich alle genannten Stangen gemeinsam in Form einer Kette um einen.Schritt zum Platz der vorhergehenden Stange
bewegen, wenn der Schnitt einer Stange beendet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles
einer erfindungsgemässen Vorrichtung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen»
Es zeigen:
Fig. 1 im Aufriss und in Richtung des Pfeiles I in Fig. 3
von hinten gesehen eine Maschine zur Durchfuhrung des erfindungsgemässen Verfahrens;
Fig. 2 die Maschine im Seitenaufriss entlang dem pfeile II von Fig. 3»
Fig. 3 eine Teilansicht im Grundriss einer erfindungsgemässen Maschine in nicht beschicktem Zustand;
Fig. 4 eine Ansicht gleich jener gemäss Fig. 3 in einer Anlass-Arbeitsphase;
Fig. 5 und 6 eine Einzelheit der Fig» 1, welche in Aufeinanderfolge
die Arbeitsweise der Maschine veranschaulicht..
Die erfindungsgemasse Maschine ist in den Fig. 1 bis 4, auf
die in der Folge verwiesen wird, mit 1 bezeichnet.
Die Maschine weist einen Rahmen 2 auf, auf dem ein Arbeitstisch
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3 bestehend aus einer Auflagefläche 3", die mit einer gewissen Querneigung montiert ist, und einer senkrecht zur
Auflagefläche verlaufenden Wand 31» angeordnet ist. Eine
Il
Kreissage 4 ist in einer Ebene, die sowohl zur Wand 31 als
auch zur Auflagefläche 3" senkrecht verläuft und in ihrer Ebene verschwenkbar ist, um den Vorschubabschnitt oder den
vom Auflagetisch gebildeten Zuführungskanal zu schneiden, vorgesehen. Die Kreissäge ist auf der Welle eines Elektromotors
5 befestigt, der auf einem Schwenkarm 6 angebracht ist, welcher bei 7 am Rahmen 2 angelenkt ist und von einem
am Rahmen verankerten hydrodynamischen Zylinder 8 verschwenkt werden kann. In Pig. 1 ist diese Schwenkgruppe in zurückgezogener
Stellung in ausgezogener Linie und in der Stellung der Beendigung des Schnittes in strichlierter Linie gezeigt.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung ist dem Tisch 3 seitlich
in Querrichtung eine Ladeflache 9 zugeordnet, die an der Auflagefläche
3" scharnierartig befestigt und daher in bezug auf diese beispielsweise mittels teleskopartig ausziehbaren
Beinen od. dgl, schräggestellt werden kann. Die Ladefläche ist durch einen flachen Rahmen gebildet, auf dem drehbar die
losen Walzen oder Rollen 11 montiert sind, so dass eine Laufbahn in Richtung der durch den Pfeil 12 angedeuteten Querverschubrichtung
der Holzstangen 13 gebildet wird. Die Ladefläche 9 besitzt eine Kopfwand 14, welche gegen die Stirnseiten der
Stangen in der Orientierungsrichtung gegen die Sage 4 hin anliegen. Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, verlängert sich
die Wand 14 auch auf dem Kopfteil der Auflagefläche 3" des Tisches 3 und lässt nur die erste in Verarbeitung befindliche
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Stange 13a frei, die mit einer Seite an der Wand 31 anliegt.
Vorzugsweise ist die Neigung der Auflagefläche 3" grosser
als die der Flache 9, die eine geringere Raibung besitzt, so dass sich eine Stange sicher durch Schwerkraftwirkung in
Richtung des Pfeiles 12 in jedem Abschnitt bewegt. Im dargestellten Beispiel sind auf der Auflagefläche 3" zwei nebeneinanderliegende
Stangen vorgesehen, ohne dass dies jedoch eine Einschränkung bedeutet, wobei die Langserstreckung der
Auflagefläche und der Ladefläche 9 sowie die Breite derselben in Querrichtung beliebig gewählt werden können. Die in die
Stellung 13a auf dem Tisch gelangte Stange wird in der durch
den Pfeil 1 5 in Fig. 2 angedeuteten Richtung nach vorne befördert
und den aufeinanderfolgenden Durchschnitten durch das sägeblatt 4 von einer in einer Richtung schrittweise
arbeitenden Vorschubvorrichtung 16 zugeführt. Die Vorrichtung
16 besteht aus einer Langsstange oder Gleitführung I7, die
an den Enden mittels Lagern an zwei Wanden des Rahmens 2
befestigt ist und auf der eine Muffe 18 verschiebbar ist.
Ein mit der Muffe 18 fest verbundener Bügel 19 ist an einer
Verlängerung 20 eines Kolbensto.ckes 21 befestigt, der aus
einem pneumatischen Zylinder 22 austritt und die Muffe auf der Stange hin- und herbewegt. Der Zylinder wird von einer
Platte 23 gehalten,, die an einer Büchse 24 angeschweisst ist, welche mit Mutter und Keil an einer Verlängerung der Stange
oder Fuhrung 17 befestigt ist.
Die Muffe ist auf der Stange geführt verschiebbar, jedoch drehfest mit der Stange verbunden, so dass, wenn sie sich
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dreht, auch die Stange mitgedreht wird und letztere starr
die Platte und den Zylinder mit sich nimmt, so dass die
It H
Fluchtung der Übertragung gewahrleistet ist. Mit der Muffe
ist auch ein Haltewinkel 25 verbunden, von dem eine ortsfeste Backe 26 wegsteht, die in einen Fensterraum 27 der
Auflagefläche 3" weist, um an der Unterseite der Stange 13a
anzugreifen.
Auf dem winkel ist ein hydrodynamischer Zylinder 28 mit Bolzen
28» angelenkt,, der mit einem Kolbenstock 29 eine bewegliche
Backe 30 bewegt, die mit der ortsfesten Backe 26 zusammenwirkt. Eine Feder 31 hält die Muffe in Ruhestellung, wobei
sich die Muffe 26 für den Leerrückweg ausser Eingriff befindet. Die Lange des Weges ist mittels eines in einem Schlitz 33 des
Rahmens 2 verstellbaren und blockierbaren Anschlages 32 einstellbar, gegen welchen ein Sporn 34 der Muffe anschlägt
(Fig. 3) und der automatisch die Umkehr der Bewegung des Zylinders 22 steuert. Das andere Wegende wird durch das Wegende
des Stockes 21 festgelegt (Fig. 4).
Um Schwingungen der Stange während des Schnittes mit der Sage zu verhindern, wobei die Gefahr eines Bruches des Sägeblattes
besteht, sind zwei auf dem Rahmen 2 montierte pneumatische Zylinder 35 und 35· vorgesehen, die oberhalb der zu
durchschneidenden Stange und rittlings in bezug auf das Kreissägeblatt
4 angeordnet sind und Fusse 36 und 36· gegen die Oberseite der stange drücken. Dem Zylinder 35' ist ein am
Rahmen 2 angelenktes Pendelblech oder eine stirnseitige Anschlag- und Sicherheitsplatte 37 zugeordnet, welche in der
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normalen Ruhestellung (in Fig. 2 strichliert gezeigt) die Bewegungsbahn des zu schneidenden Holzes überdeckt und so
verhindert, dass ein Unbefugter unabsichtlich mit der Hand dem Sageblatt in der Schneidzone zu nahe kommt, das in
seinem übrigen Bereich geschützt ist. Gleichzeitig steht das Blech 37 im angesenkten Zustand mit einer Feder oder einem
Hebel 38 im Eingriff, um einen elektrischen Kontakt zu offnen oder zu schliessen und/oder ein Ventil zu offnen oder zu
schliessen und mit einer dieser Einrichtungen den Zylinder 35», solange das Blech heruntergeklappt ist, ausser Betrieb
zu setzen.
Diese Massnahme ist deshalb vorgesehen^ weil beispielsweise,
wie in Fig. 4 gezeigt, beim Abschnitt eines Kopfteiles der Fuss 36' seitlich auf der zu schneidenden Stange aufliegen
und ihr dabei eine axiale Kraftkomponente mitteilen wurde, welche zu einer schädlichen Blockierung des Sägeblattes führen
könnte, wogegen aufgrund des kleinen abstehenden Teiles der
Fuss 36 allein ausreicht, die Stange festzuhalten,,
In der Folge wird die Funktionsweise der einzelnen charakteristischen
Teile der beschriebenen Maschine erläutert, wobei gleichzeitig auch einige weitere konstruktive Einzelheiten
•angegeben werden.
Die Neigung der in Fig. 1 gezeigten Auflagefläche 3" wird derart gewählt, dass eine entlang des erhobenen Randes angeordnete
Stange 13 durch Schwerkraftwirkung und ohne geschoben
werden zu müssen in die Stellung 13a rutscht, sobald diese
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frei wird, ansonsten ist die Neigung nicht kritisch und es wurde gefunden, dass beispielsweise Neigungswinkel von etwa
20 bis 45°. angewendet werden können. Die Neigung der Ladeflache ist verstellbar, damit sie an die verschiedenen
durch das Gewicht und die Reibung· der stangen gegebenen Bedingungen
angepasst werden kann. Die Stangen sollen sicherlich, nach unten laufen, jedoch nicht zu stark auf die Stange
13a drucken, die dem Schnitt zugeführt werden soll. Eine gewisse Reibung der schrittweise vorlaufenden Stange 13a auf
der benachbarten stange ist zweckmassig, um die folgende
Stange sich zum Anschlag mit dem Kopf gegen die Ausrichtwand 14 zu bringen. Die erfindungsgemässe Losung ist vorteilhaft,
weil die Stangen an beiden Enden beschnitten und die betreffenden Schnittstücke während des normalen Betriebes ausgeschieden
werden können, wozu nur eine entsprechende relative Anordnung der Teile erforderlich ist. Die Stange, die in die Schneidsteliung
13a fallt und von der Wand 14 stirnseitig geführt und von der schrittweise arbeitenden Vorschubvorrichtung 16
geführt wird, wird mit dem ersten Vorbewegungsschritt in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht, die für den ersten Kopfabschnitt
vorgesehen und berechnet ist. In Fig. 4 bedeutet X den Abstand von der Anschlagfläche der Wand 14 zur gegenüberliegenden
Fläche des Sägeblattes 4t Y den Weg des Vorbewegungsschrittes
bzw. die Teilung, gemessen zwischen dem Ausschlagsporn 34 und dem Gegenanschlag 32 und Z die für den Kopfabschnitt
oder Ausschuss vorgesehene Lange.
Da Y s χ + ζ und das Y und· Z unabhängig voneinander mit der
einzigen Einschränkung, dass Z<Y, gewählt werden, ist es
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offensichtlich, dass sich X = Y - Z am Anfang einer jeden Arbeitsreihe anpassen muss, also jedesmal dann, wenn ein
Zyklus mit neuen Werten Y und ζ eingestellt wird. Dies kann überdies auf äusserst einfache Weise erfolgen, da die Wand
14 in bezug auf die Ladefläche 9 in an sich bekannter Weise auf Fuhrungen verschiebbar und einstellbar ist. Es v/erden
also.X und Y in der genannten Weise eingestellt, wobei man auch das gewünschte Mass für ζ erhält.
Es wurde bereits erwähnt, dass die schrittweise arbeitende Vorschubvorrichtung 16 wie eine Zange arbeitet, die sich auf
Befehle beim Rückweg bzw. Hinweg öffnet bzw. schliesst. Das ganze bewegliche System ist aus folgenden Gründen vorzugsweise
um die Stange 17 drehbar ausgebildet. Wenn die Muffe mit der offenen Klemmzange in die in Fig. 3 gezeigte Stellung
gelangt ist und anhält, senkt sich die bewegliche Backe 30
nach unten und drückt auf den Rucken der Stange 1 3_a, wie Fig. 5 zeigt, wobei sie eine durch den Pfeil 39 angedeutete Kraft
ausübt. Durch Gegenwirkung übt die Stange eine gleiche und entgegengesetzt gerichtete Kraft auf die Backe 31 aus, wodurch
dem damit mechanisch verbundenen System eine Drehung um die Stange 17 in der durch den Pfeil 40 angedeuteten
Richtung mitgeteilt wird. Auf diese Weise wird die untere ortsfeste Backe 26 gegen die Unterseite der Stange geführt
und letztere in Zusammenwirkung mit der Backe 30 eingeklemmt, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Durch diese Massnahme, das System
drehbar auszubilden, ist es möglich, die Stange unabhängig von einer allfälligen ortlichen Anhebung oder Loslosung derselben
von der Auflagefläche 3" einzuspannen. Wenn am Wegende
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-tr
die Stange von den Zylindern 35 und 35* gehalten wird und
sich die Zange öffnet, um in die Ausgangsstellung zurückzukehren, holt die Feder 31 die Backe 26 mit dem ganzen
System zurück. Um die Öffnung der Backen an den Querschnitt der Stange anzupassen, ist der pneumatische Zylinder 28 in
seiner Hohe verstellbar, da die Bolzen in vertikalen Schlitzen laufen.
Die Funktionsweise der Klappe 37, um den Fuss 36' mehr oder
weniger abzusenken und als Schutz zu dienen, wurde bereits erläutert; sie kann jedoch eine weiteren Funktion ausüben.
Die massgerecht abgeschnittenen Klötze fallen alle über eine vorbereitete Rutsche in eine nicht gezeigte Sammelkiste. Die
Kopfstücke hingegen können unter Zwischenschaltung einer ebenfalls nicht gezeigten Ablenkvorrichtung od. dgl. in eine andere
Sammelkiste geleitet werden.
Dies kann dadurch erfolgen, indem man die Ablenkworrichtung od. dgl. der Stellung der Klappe 37 über ein Ventil oder einen
elektrischen Kontakt in der beschriebenen Weise unterordnet, wobei man derart verfahrt, dass die untergeordnete Ablenkvorrichtung
nur dann massgerechte Klötze in die Kiste führt, vena sich die Klappe 37 in Wegendstellung befindet. Auf diese
Weise werden auch die nicht massgerechten Endstücke automatisch ausgeschieden, da sie von der nachfolgenden Stange geschoben,
schon vom Arbeitstisch 3 fallen, bevor sie die Klappe in Wegendstellung zu schieben und somit die Umlenkung zur Kiste
für massgerechte Teile bewirkt haben.
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Das erfindungsgemässe Verfahren kann wie folgt zusammengefasst
werden i'
Die zu schneidenden Stangen werden nebeneinander in einer einzigen Schicht und parallel zur. Zuführungsstrecke zum
Schnitt auf einer Querrutsche angeordnet; die Balken werden durch Schwerkraftwirkung schrittweise zur Zuführungsstrecke
rutschen gelassen; der jeweils zugeführte Balken wird in die von einer Stosswand definierte richtige Stellung gebracht;
diese Stellung wird derart eingeregelt, dass ein normaler und in an sich bekannter Weise vorbestimmter Vorbewegungsschritt
zum Beschneiden des Kopfendes führt; bei den nachfolgenden normalen Vorbewegungsschritten werden die gewünschten
Klötze erzeugt; die Stange wird jeweils mit in einer Richtung schrittweise wirkenden Zangen vorbewegt und von zwei hydraulisch
gesteuerten Fussen gehalten; ein mechanisch-hydraulischer und/
ta.
oder mechanisch-elektrischer Fühler regelt automatisch die
Absenkung der Fusse und die Wegführung des abgeschnittenen Stückes in Abhängigkeit von seiner Lange.
Obige Ausführungen zeigen, dass ein bedeutender Fortschritt hinsichtlich Rationalitat, Vollautomatisierung,;, Bedienungsfreiheit und leichter Einstellung dank des allgemeinen Grundgedankens
der Erfindung und der betriebssicheren und wirtschaftlichen mechanischen Konstruktion erzielt wird.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch die Abänderungen
und Varianten des oben dargeigten Erfindungsgedankens.
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-A-
L e e r s e i t e
Claims (1)
- PatentanwaltH. BarthBuchenweg 23Kiefersfsiden 2 8 1 0 9 Ω 1Bruno CORALI -Via Roma, 33 -GORLAGO (Provinz Bergamo)-Italien VERPAHREN UND AUTOMATISCHE VORRICHTUNG ZUM SCHNEIDEIi VON HOLZKLÖTZENPATENTANSPRÜCHE1J Verfahren zum Schneiden von Holzklotzen durch schrittveisen Vorschub einer Holzstange parallel zu ihrer Langsachse auf einem Arbeitstisch und Verschwenken einer Kreissäge senkrecht zur Vorschubrichtung der Stange, dadurch gekennzeichnet, dass die zu schneidenden Stangen (I3) parallel und nebeneinander auf einer schragen Zufuhrungsflache angeordnet sind und nacheinander in Querbewegung und durch Schwerkraft-Ilwirkung nach unten auf den genannten Arbeitstisch fur die genannte Weiterbeforderung in Längsrichtung bewegt werden, wobei sich alle genannten stangen (13) gemeinsam in Form einer Kette um einen Schritt zum Platz der vorhergehenden Stange bewegen, wenn der Schnitt einer Stange beendet ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstangen (13) zur Durchführung eines ersten Kopfabschnittes nebeneinander mit den zu beschneidenen Enden parallel809840/0710zur Schneidfläche fluchtend und im Abstand zur Schneidfläche angeordnet werden und dass der erste und die folgenden Schnitte, periodisch bei immer gleichbleibenden Vorschüben der Stange durchgeführt werden.Il .3, Automatische Maschine zur Durchfuhrung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, bestehend aus einer in einer Richtung wirkenden und schrittweise arbeitenden Vorschubvorrichtung zur "axialen Beförderung einer Stange auf . " einem Arbeitstisch zu einer Schneidflache und einer ver— schwenkbaren Kreissäge mit Antrieb zum Schnitt der Stange nach jedem Vorschub derselben,- dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch (3), auf welchem die Stange (13) dem Schnitt zugeführt wird, durch eine Auflagefläche (3M) und eine zu dieser senkrechten Wand (31) gebildet ist, welche Auflageflache (3") in Querrichtung geneigt ist, so dass an der genannten Wand (31) eine auf die Auflagefläche (3") zugeführte Stange (13a) durch Sehwerkraftwirkung anliegt, wobei neben der Auflagefläche (3") auf der von der Wand (3·) freien Seite eine ebenfalls geneigte Ladefläche (9) angeordnet ist.4, Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Ladefläche (9) einstellbar ist.5, Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ladefläche (9) aus einem Rahmen mit losen Walzen und Rollen (11), die zur Bildung einer Lauffläche auf Walzen und Rollen vorstehen, besteht.809840/07106. Maschine nach Anspruch 3-5» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ladefläche (9) an der zu Sage (4) benachbarten und im wesentlichen parallelen Seite von einer stoss- und Ausrichtwand (14) für die aufgeladenen Stangen (I3) begrenzt ist, der sich gegen den Arbeitstisch (3) hin verlängert, um nacheinander eine Stange (I3ji) in vorbestimmten Achsabstand zur Schneidfläche in die Zuführungsstelle zum Schnitt gelangen zu lassen, wobei die genannte Wand (14) verstellbar ist.Il7. Maschine nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte in einer Richtung wirkende und schrittweise arbeitende Vorschubvorrichtung aus einer axial drehbar auf Lagern montierten Gleitführung (1?)9 einer axial auf der Führung (I7) verschiebbaren Muffe (18)? einer ortsfesten Backe (26) und einer hydraulisch bewegbaren Backe (3O)5 welche auf der genannten Muffe montiert sindp um die fur den Schnitt in Verarbeitung befindliche Stange zangenformig einzuklemmen, und einem mit einem Stromungsmedium beaufschlagten Zylinder (22), der an einem Ende (24) der Führung gelagert ist, um die Muffe (18) zu bewegen» besteht„8· Maschine nach Anspruch 3-7» dadurch gekennzeichnet, dass das sie zwei mit Stromungsmedium beaufschlagte kleine Zylinder (35» 35') aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur und oberhalb der im Vorschub befindlichen Stange (13a) angeordnet liegen und rittlings zur schneidfläche angeordnet sind, um die Stange während des Schnittes zu halten.9· Maschine nach'einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekenn zeichnet, dass von der in Vorschub befindlichen Stange (13a)809840/0710jenseits der Schneidfläche eine verschwenkbare hangende Klappe (37) angeordnet ist, welche in herabgeklappter Stellung den Zugang von hinten zum sägeblatt (4) in der Schneidzone abdeckt und in durch den Eingriff mit der Stirnseite einer vorgeschobenen Stange (13a) ausgehobener stellung mit Steuerungsorganen (38) £vcc die die Stange haltenden hydraulischen Zylinder (35f 35·) zusammenwirkt.10. Maschine nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Vorschubweges der stange (13a) und folglich der Länge der abgeschnittenen Klotze ein verstellbarer Anschlag (32) auf dem Rahmen (2) der Maschine vorgesehen ist, gegen den ein Fortsatz (34) der genannten Muffe (18) anschlägt, um automatisch die Umkehr des Weges der Muffe zu veranlassen.809840/0710
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2163977A IT1074679B (it) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Procedimento e macchina automatica per tagliere blocchetti di legno |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2810901A1 true DE2810901A1 (de) | 1978-10-05 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782810901 Withdrawn DE2810901A1 (de) | 1977-03-24 | 1978-03-14 | Verfahren und automatische vorrichtung zum schneiden von holzkloetzen |
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FR (1) | FR2384596A1 (de) |
IT (1) | IT1074679B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107398957A (zh) * | 2017-09-08 | 2017-11-28 | 四川雅姿家居有限公司 | 沙发原料的快速加工设备 |
EP3513930A1 (de) * | 2018-01-23 | 2019-07-24 | Universitatea Stefan cel Mare Suceava - Romania | Automatische holzsäge |
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1977
- 1977-03-24 IT IT2163977A patent/IT1074679B/it active
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1978
- 1978-03-14 DE DE19782810901 patent/DE2810901A1/de not_active Withdrawn
- 1978-03-20 FR FR7808831A patent/FR2384596A1/fr active Granted
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CN107398957A (zh) * | 2017-09-08 | 2017-11-28 | 四川雅姿家居有限公司 | 沙发原料的快速加工设备 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2384596A1 (fr) | 1978-10-20 |
FR2384596B3 (de) | 1980-11-07 |
IT1074679B (it) | 1985-04-20 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |