DE2810685A1 - Vorrichtung zum aufbewahren von fertiggerichten - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von fertiggerichten

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DE2810685A1
DE2810685A1 DE19782810685 DE2810685A DE2810685A1 DE 2810685 A1 DE2810685 A1 DE 2810685A1 DE 19782810685 DE19782810685 DE 19782810685 DE 2810685 A DE2810685 A DE 2810685A DE 2810685 A1 DE2810685 A1 DE 2810685A1
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Germany
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tray
trays
induction heating
food
heated
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DE19782810685
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Rolf Butenschoen
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/129Cooking devices induction ovens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/006Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren
  • von Fertiggerichten, gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Speisen und Getränken auf einem Tablett in einem Kühlraum.
  • Es sind die unterschiedlichsten Vorrichtungen mit Khiräumen zur Aufbewahrung von Speisen bekannt. Hierbei kann es sich um normale Kühlschränke oder auch um Tiefkühlschränke handeln, die die Speisen bei entsprechend tieferen Temperaturen erhalten, so daß sie länger haltbar sind.
  • enn die Speisen, die erwärmt werden müssen, in Kantinen, Xrankenhäusern und dergl. eingenommen werden sollen, müssen sie aus dem Kühlraum herausgenommen und erwärmt werden.
  • Diese Handhabung erfordert einen verhältnismäßig aufwendigen Personaleinsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Att zu schaffen, die das Erwärmen der entsprechenden Speisen in dem Kühlraum selbst ohne zusätzlichen Personalaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß im Bereich der zu erwärmenden Speisen eine einen Spalt zu dem Tablett aufweisende Induktionsheizung in dem Kühlraum für jedes Tablett vorgesehen ist.
  • In dem Kühlraum ist eine elektrische Induktionsheizung vorgesehen, die immer dann eingeschaltet werden kann, wenn die Speise erwärmt werden soll. Dieses kann im voraus durch eine entsprechende Schaltzeituhr geschehen.
  • Die Speisen, wie z.B. ein zu erwärmendes Hauptgericht, ein Salat und ein Nachtisch einschließlich eines Getränkes, werden auf einem Tablett in dem Kühlraum angeordnet und können dort beispielsweise einige Tage gelagert werden.
  • Wenn nun die Speise eingenommen werden soll, wird die Induktionsheizung eingeschaltet und lediglich die in diesem Bereich angeordnete zu erwärmende Speise wird erwärmt. Die übrigen nicht zu erwärmenden Speisen und Getränke bleiben kühl.
  • Durch die Verstellung des Spaltes zwischen Induktionsheizung und Tablett ist es möglich, die Temperatur zu be¢influRen und insbesondere einen Zustand einzustellen, bei demnach einer bestimmten Zeit und nach Erreichen einer bestimmten Temperatur keine weitere Erhöhung der Temperatur eintritt. Die Induktionsheizung kann dann im Betrieb bleiben, ohne daß zu befürchten ist, daß die Speise überhitzt wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen teilweisen geschnittenen Ausschnitt aus einer Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 einen geschnittenen Ausschnitt aus einer Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 1; und Fig. 3 eine geschnittene Einzelheit im Bereich des Tabletts und der Induktionsheizung der Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist ein Kühlschrank dargestellt, der aus zwei Kühlräumen 1 besteht, von denen der eine mit Tür 6 und der andere ohne Tür dargestellt ist.
  • Die Isolierung erfolgt durch Isolierwände 2. Im oberen Bereich befindet sich ein Raum zur Aufnahme der Maschinenaggregate, wie Kühlaggregate 4 und Zeitschaltuhr 5, In jedem Kühlraum sind übereinander mehrere Schienen 7 für die Tabletts 8 vorgesehen. Unterhalb der Schienen 7 befinden sich Lagerungen 12 für Träger 13, die die Lnduktionsheizungen 14 tragen. Zu den Induktionsheizungen 14 führen elektrische Leitungen, die nicht gezeigt sind.
  • Auf jedem Tablett ist eine Markierung oder Rasterung 10 vorgesehen, die angibt, wo der Teller 9 mit den zu erwärmenden Speisen angeordnet werden soll. Eine Isolierhaube 11 verhindert eine zu große Wärme ab gabe bei Erwärmung.
  • Die Induktionsheizung besteht aus einem Netzteil oder einem Generator, der bei einer Ausführungsform mit 40 bis 100 Katt (Leerlaufleistung 6 Watt) arbeitet und eine Frequenz von 20 kffz erzeugt. Dieses ist der Primärteil.
  • Es wird zwischen der Induktionsheizung 14 und dem Tablett bzw. Teller ein Kraftfeld erzeugt. Hierbei besteht der Teller aus Metall bzw. wenn es sich um einen Porzellanteller handelt, ist dieser mit einer Metallfolie oder dgl.
  • versehen, damit die Induktionsheizung durch Induktion eine entsprechende Wärme in diesem Metall erzeugen kann.
  • Bei einer Ausführungsform betrug der Spalt, der sich als vorteilhaft herausgestellt hatte, 6 mm. Die Temperatur in dem Kühlraum 1 wurde auf +2 0C gehalten. Mit Hilfe der Zeitschaltuhr wurde die Induktionsheizung zur Erwärmung eine Stunde vor Gebrauch der Speise eingeschalteto Innerhalb dieses Zeitraumes wurde die Speise erwärmt. Es wurde auch festgestellt, daß eine längere Einschaltung der Induktionsheizung ungefährlich ist, dx sich ein Gleichgewichtszustand hinsichtlich der erzeugten und der abgegebenen Wärme einstellt. Die Speisen können so auch länger in dem Kühlraum im erwärmten Zustand verbleiben. Selbstveständlich wurden die anderen noch auf den Tablett angeordneten Speisen, die kalt gegessen werden sollen, nicht erwärmt.
  • Beispielsweise in Krankenhäusern kann auf diese Weise eine dochenendverpflegung mit sehr geringem Personalaufwand sichergestellt werden. In der Woche können die Speisen vorbereitet und in dem Kühlraum gelagert werden.
  • Es ist dann lediglich erforderlichl am Sonnabend oder Sonntag die Zeitschaltuhr einzuschalten und nach der entsprechenden Zeit die zum Einnehmen fertigen Speisen zu entnehmen. Ähnliches gilt für Kantinen, die auch eine Verpflegung von Nachtschichten und dgl. sicherstellen müssen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Fertiggerichten.
    Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Fertiggerichten, egebenenfalls in Verbindung mit anderen Speisen und Getränken auf einem Tablett in einem Kühlraum, dadurch gekenhzeichnet, daß im Bereich der zu erwärmenden Speisen eine einen Spalt zu dem Tablett (8) aufweisende Induktionsheizung (14) in dem Kühlraum (2) für jedes Tablett vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Induktionsheizung (14) und das die zu erwärmende Speise (9) tragende Tablett (8) zur Temperaturregelung verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch loder 2> 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltuhr (5) für die Induktionsheizungen (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß flir die zu erwärmende Speise (9) eine Isolierhaube (ii) vorgesehen ist.
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