DE2810004A1 - Elektrodenkatheter - Google Patents
ElektrodenkatheterInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodenkatheter und insbesondere auf einen Katheter zur Implantation in einen
menschlichen oder tierischen Körper, welcher einen flexiblen Leiter aufweist, der mittels einer Buchse aus biologisch
verträglichem Material geschützt und isoliert ist. Wenn ein derartiger Elektrodenkatheter einen Teil einer Herzschrittmacher-Anordnung
für den menschlichen Körper bildet, kann der Katheter mittels einer Steckverbindung mit dem Herzschrittmacher
verbunden werden.
Bei einer Herzschrittmacher-Anordnung wird der Schrittmacher üblicherweise in einem gewissen Abstand vom Herzen implantiert,
und ein Elektrodenkatheter führt die elektrischen Impulse derjenigen Stelle zu, an der die Stimulierung erforderlich
ist. Der Elektrodenkatheter muß gegen die Umgebungsbedingungen im Körper widerstandsfähig sein und darüber
hinaus flexibel und zuverlässig ausgebildet werden. Ferner ist es wichtig, daß der Katheter eine erhebliche Torsionssteif
igkeit hat, damit sein entferntes Ende allein durch Bewegung des näheren Endes Elektrodenkatheters in die erforderliche
Stellung im Herzen bewegt und positioniert werden kann. Bekannte Elektrodenkatheter zum Einsatz mit Herzschrittmachern
enthalten üblicherweise ein oder mehrere wendelförmig gewickelte Stränge aus rostfreiem Stahldraht,
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und die Gesamtanordnung ist mit einer verhältnismäßig inerten,
flexiblen, isolierenden Buchse bedeckt. Obwohl dieser Aufbau für einen kurzzeitigen Betrieb, typischerweise 4 bis 5 Jahre,
brauchbar ist, ergibt sich ein verhältnismäßig hoher elektrischer Widerstand (etwa 45Λ für einen Elektrodenkatheder einer
Länge von 90 cm), und außerdem ermöglicht der bekannte Katheter nur eine verhältnismäßig schlechter Torsionssteuerung seines
entfernten Endes, wenn der Katheter von seinem näheren Ende in die gewünschte Stellung gebracht werden soll. Dies hat
seine Ursache in den Federeigenschaften der wendelförmig gewickelten
Stahldrähte, die nicht in der Lage sind, auf das nähere Ende ausgeübte Torsionskräfte genau zu übertragen.
Schließlich unterliegt ein derartiger Katheter elektrischer Korrosion und mechanischer Alterung.
Erfindungsgemäß weist ein Elektrodenkatheter der eingangs
erwähnten Art einen flexiblen Kern aus isolierendem Kunststoff auf, um den von seinem nahen zu seinem entfernten Ende
eine Anzahl von leitfähigen, aus Kohlenstoffasern bestehende Monofile gelegt sind, und die Monofile sind von einer flexiblen
Buchse aus biologisch verträglichem, isolierendem Material bedeckt.
Der Kern aus Kunststoff ist vorzugsweise hohl und gibt dem Elektrodenkatheter die gewünschte Torsions- und Zugsteifigkeit,
und er dient darüber hinaus als Träger für die aus
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Kohlenstoffasern bestehenden Monofilen, die verhältnismäßig
bruchempfindlich sind. Durch entsprechende Wahl des Materials und der Abmessungen des Kerns aus Kunststoff können dem Elektrodenkatheter
die gewünschten Flexibilitäts-, Torsionssteifigkeits- und Zugfestigkeitseigenschaften gegeben werden.
Ein typisches Material für den Kern ist Polypropylen, und
ein derartiger Kern kann einen Innendurchmesser von 0,5 mm
und einen Außendurchmesser von 1 mm haben, obwohl die zu
wählenden Abmessungen von dem verwendeten Kunststoff und der geforderten Steifigkeit abhängen.
Ein typisches Material für den Kern ist Polypropylen, und
ein derartiger Kern kann einen Innendurchmesser von 0,5 mm
und einen Außendurchmesser von 1 mm haben, obwohl die zu
wählenden Abmessungen von dem verwendeten Kunststoff und der geforderten Steifigkeit abhängen.
Die aus Kohlenstoffasern bestehenden Monofile werden vorzugsweise
zu zwei Gruppen zusammengefaßt, von denen jede mehrere hundert Monofile enthält. Beispielsweise können 200 bis 1000
Monofile zu zwei willkürlich ausgerichteten Gruppen zusammengefaßt werden. Obwohl die beiden Gruppen einfach entlang dem
Kern aus Kunststoff angeordnet werden können, werden sie vorzugsweise wendelförmig im zueinander entgegengesetzten Richtungssinn
um den Kern gewickelt, so daß sie miteinander verwebt die Form eines schlauchförmigen Netzes bilden, d.h. die
beiden Gruppen werden auf den Kern gewebt. Dies hat den Vorteil, daß die beim Biegen des Elektrodenkatheters auf die
Monofile wirkenden Belastungen erheblich verringert und verhältnismäßig gleichförmig verteilt werden, wobei die Belastungen bei kleineren Steigungen der Wicklung geringer sind. Die Verringerung der Belastung und der Schutz der Monofile
Monofile wirkenden Belastungen erheblich verringert und verhältnismäßig gleichförmig verteilt werden, wobei die Belastungen bei kleineren Steigungen der Wicklung geringer sind. Die Verringerung der Belastung und der Schutz der Monofile
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gegen Beschädigung kann noch dadurch verbessert werden, daß man auf den Kern eine Schicht aus verhältnismäßig weichem
Material, etwa weichem Silikonkautschuk, aufbringt, das auch die Monofilen überdeckt und in die sie teilweise eingelagert
sind.
Die die Monofilen überdeckende Buchse kann aus irgendeinem flexiblen Isoliermaterial hergestellt werden, das biologisch
verträglich ist, also einem Material, das inert bezüglich der Umgebung im Körper ist, in den der Katheter implantiert
wird, und es hat sich gezeigt, daß zu diesem Zweck isolierender Silikonkautschuk oder ein entsprechender natürlicher
Kautschuk besonders gut geeignet sind. Vorzugsweise wird der Kautschuk direkt auf die Monofilen extrudiert, wenn diese
auf den Kern aufgebracht worden sind, und auf diese Weise dient der Kautschuk zum Festlegen der Monofilen in der gewünschten
Lage, weil er zumindest teilweise mit den Monofilen verbunden ist und sie umgibt.
Das nahe Ende des Elektrodenkatheters kann ein Steckerelement einer elektrischen Steckverbindung aufweisen, um eine
Verbindung mit einem Herzschrittmacher zu ermöglichen, der das entsprechende Buchsenelement trägt. Ein derartiges Stekkerelement
kann direkt an das nahe Ende des Katheters angeformt sein. Das entfernte Ende des Katheters weist vorzugsweise
eine Elektrode zum Stimulieren des Herzens bei implantiertem Katheter auf. . . Ä
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In einem speziellen Ausführungsbeispiel eines Elektrodenkatheters gemäß der Erfindung wurden aus Kohlenstoffasern
bestehende Monofile von 10 Mikron Durchmesser verwendet und in zwei Gruppen von jeweils 500 Monofilen angeordnet,
wobei sich ein sehr niedriger elektrischer Widerstand ergab, typischerweise 3Λ für einen Katheter von 90 cm Länge,
während der Widerstand eines entsprechenden Katheters aus rostfreiem Stahl typischerweise 45 Λ beträgt. Darüber
hinaus hat der erfindungsgemäße Elektrodenkatheter eine hohe Zugfestigkeit und gute Flexibilitätseigenschaften,
und er ermöglicht allein durch Bewegung seines nahen Endes eine ausgezeichnete Torsionssteuerung seines fernen Endes.
Obwohl der erfindungsgemäße Katheter besonders zum Einsatz ■
in einer Herzschrittmacher-Anordnung geeignet ist, in der er elektrische Impulse vom Schrittmacher zum Herzen leitet,
kann er auch für andere Zwecke eingesetzt werden, bei denen ein Elektrodenkatheter in einen tierischen oder
menschlichten Körper eingeführt oder implantiert wird, um elektrische Ströme von einer Stelle zur anderen zu übertragen.
Dabei ist ein Einsatz sowohl für Meßzwecke als auch zum Stimulieren möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Buchsenelement einer
elektrischen Steckverbindung zur Verwendung mit einem Elektrodenkatheter gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt in einer Seitenansicht einen Elektrodenkatheter gemäß der Erfindung mit einem Steckerelement
zum Einsetzen in das Buchsenelement gemäß Figur 1.
Figur 3 zeigt vergrößert einen Schnitt durch das Steckerelement gemäß Figur 2, das auf einen erfindungsgemäßen
Elektrodenkatheter aufgesetzt ist.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Elektrodenkatheters
gemäß Figur 2.
Figur 5 zeigt schematisch die Herstellung des Elektrodenkatheters gemäß Figur 4.
Figur 6 zeigt vergrößert einen Schnitt durch den entfernten Endbereich des Elektrodenkatheters gemäß Figur
2.
Figur 7 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Herzschrittmacher-Gehäuse
zur Verbindung mit einem Elektrodenkatheter gemäß Figur 2.
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Figur 8 zeigt einen Schnitt durch das Herzschrittmacher-Gehäuse aus Figur 7.
Figur 9 zeigt vergrößert einen Schritt durch die Wand des Herzschrittmacher-Gehäuses aus Figur 7.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Steckverbindung zur Verbindung
eines Elektrodenkatheters eines Herzschrittmachers mit einem Herzschrittmacher-Gehäuse gezeigt. Diese Steckverbindung
weist ein Steckerelement 10 und ein Buchsenelement 11 auf, und das Steckerelement 10 ist direkt an das Ende des
Elektrodenkatheters 12 angeformt, während das Buchsenelement 11 in das Gehäuse des Schrittmachers eingesetzt werden kann.
Das Buchsenelement 11 (Figur 1) hat einen aus keramischem
Material bestehenden Hauptkörper 13, der ein im Querschnitt kreisförmiges Sackloch 14 aufweist. Eine nach innen gerichtete
Ringrippe ist im Sackloch 14 in geringem Abstand von dessen offenem Ende vorgesehen und erstreckt sich derart
von der Wand in das Sackloch, daß dieses um etwa 0,1 mm verengt wird. Auf dem keramischen Hauptkörper 13 wird während
der Herstellung des Buchsenelementes um das offene Ende des Sackloches 14 ein kreisförmiger Metallflansch 16,
etwa aus Titan, angebracht, so daß dieser Flansch hermetisch
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dichtend mit dem Hauptkörper 13 verbunden ist. Entsprechend
erstreckt sich ein leitender Kontakt 17 durch die das Sackloch verschließende Bodenwand des Hauptkörpers 13 und in das
Sackloch 14. Dieser Kontakt besteht zweckmäßigerweise aus Platin und ist ebenfalls hermetisch dichtend in den Hauptkörper
eingepaßt. Innerhalb des Sackloches 14 weist der Kontakt 17 einen vergrößerten Kopf 18 auf, an dem sich zur Bodenwand
des Sackloches erstreckende Widerhaken 19 vorgesehen sind. Im Inneren des Sackloches 14 befindet sich ein Block 20 aus
verhältnismäßig weichem, elastischem, leitfähigem Silikonkautschuk, der Kohlenstoffteilchen enthält, um ihn elektrisch
leitfähig zu machen. Der Block 20 hat einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, um genau in das Sackloch 14 zu
passen, und er weist eine kreisförmige Aussparung 21 auf, die sich koaxial zum Sackloch 14 und zu dessen offenem Ende
erstreckt. Eine zweite koaxiale Aussparung ist zur Aufnahme des Kopfes 18 des Kontaktes 17 vorgesehen, und der Block
20 wird beim Aufpassen auf den Kopf und bei Eingriff mit den Widerhaken 19 verformt, um so eine gute elektrische
Verbindung zwischen dem Kontakt 17 und dem Block 20 herzustellen. Zwischen den Enden des Blockes 20, vorzugsweise
in der Mitte zwischen diesen Enden, befindet sich eine Ringnut 22.
Leitfähiger Silikonkautschuk ist an sich bekannt und besteht aus verhältnismäßig weichem, elastischem Silikon-
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kautschuk, in den Ruß eingelagert ist. Derartiges Material hat eine brauchbare elektrische Leitfähigkeit, obwohl sein
Widerstand in gewissem Umfang vom Grad der Kompression des Materials abhängt. Ein typisches Material dieser Art ist
Dow-Corning Q4-16O2 Silastic.
Das Steckerelement 10 (Figuren 2 und 3) hat einen Körperbereich 23 mit kreisförmigem Querschnitt und weist drei
Ringrippen 24 auf, die jeweils im wesentlichen die Querschnittsform eines Widerhakens haben, der vom freien Ende
des Steckerelementes 10 weg gerichtet ist. Der Körperbereich 23 ist aus isolierendem Silikonkautschuk hergestellt
und daher flexibel, verhältnismäßig weich und elastisch. Das Material ähnelt dem des Blockes 20, jedoch ist in das
Material kein Ruß eingelagert. Somit weist das Material hervorragende Isoliereigenschaften auf. Ein typisches Material
dieser Art ist Dow-Corning MDX-4-4210 Clean-Grade Elastomer. Der Körperbereich 23 ist um ein aus Metall bestehendes
Rohrstück 25 geformt, das sich zur Verbindung mit dem Buchsenelement gemäß Figur 1 aus dem freien Ende
des Körperbereichs heraus erstreckt. Der Durchmesser des Rohrstückes 25 sollte geringfügig größer als der der Aussparung
21 sein, wenn der Block aus Silikonkautschuk in das Sackloch 14 des Buchsenelementes 11 eingesetzt ist.
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Wie Figur 3 zeigt, ist der Körperbereich 23 direkt an den Elektrodenkatheter 12 angeformt, der nachfolgend beschrieben
werden wird. Der Katheter 12 hat eine äußere, isolierende
Schutzbuchse 26 aus Sxlikonkautschuk, einen Leiter 27 und einen Kunststoffkern 28. Das Rohrstück 25 ist so geformt,
daß es in einer ersten versenkten Bohrung 29 den Leiter 27 aufnimmt, um eine elektrische Verbindung herzustellen,
während in eine zweite, kleinere, versenkte Bohrung 30 der Kunststoffkern 28 eingesetzt ist. Der Körperbereich
23 wird während des Formens mit der Buchse 26 verbunden, und gegebenenfalls kann das Rohrstück 25 leicht
auf den Leiter 27 gekrimpft werden, um eine zuverlässige elektrische Verbindung sicherzustellen.
Bei in das Buchsenelement 11 eingestecktem Steckerelement
10 erstreckt sich das Rohrstück 25 in die Aussparung 21 im Block 20 aus leitfähigem Sxlikonkautschuk, der sich
innerhalb des Sackloches 14 befindet und stellt eine elektrische Verbindung mit ihm her. Dadurch, daß der Durchmesser
der Aussparung 21 geringfügig kleiner ist als der des Rohrstückes 25, wird der Kautschuk zusammengepreßt und in
elastischen Eingriff mit dem Rohrstück gedrückt, wenn dieses in die Aussparung 21 gelangt, wodurch sich eine gute
elektrische Verbindung ergibt. Die Ringnut 22 ermöglicht die erforderlichen Verformungen des Kautschuks zur Anpassung
an das Rohrstück 25 in der Aussparung 21. Die wider-
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hakenförmig ausgebildeten Ringrippen 24 gestatten ein leichtes Eindringen des Körperbereichs 23 des Steckerelementes in
das Sackloch 14 des keramischen Körpers 16 und bilden infolge ihrer Widerhakenform einen Widerstand gegen das Herausziehen
des Steckerelementes. Die dem Katheter 12 am nächsten
liegende Rippe 24 bewegt sich über die Rippe 15 des Steckerelementes 11 und in Eingriff mit ihr, so daß dadurch die Halterung
des Steckerelementes im Buchsenelement zusätzlich verbessert wird. Darüber hinaus bewirken die Rippen 24 des
Steckerelementes 10 eine hermetische Dichtung zwischen dem
Körperbereich 23 des Steckerelementes und dem Hauptkörper
13 des Buchsenelementes, wodurch die elektrische Verbindung
zwischen dem Rohrstück 25 und dem Block 20 aus leitfähigem Silikonkautschuk von der Umgebung isoliert wird.
In den Figuren 3 bis 6 ist ein Elektrodenkatheter 12 gezeigt, der in einer Herzschrittmacher-Anordnung benutzt werden kann.
Dieser Katheter kann mittels der vorstehend beschriebenen Steckverbindung mit einem Herzschrittmacher-Gehäuse verbunden
werden und hat an seinem entfernten Ende eine Elektrode zur Herzstimulierung. Der Katheter hat einen flexiblen,
hohlen Kern 28 aus isolierendem Kunststoff, etwa Polypropylen, über den eine Anzahl monofiler Leiter 27 aus Kohlenstoffasern
gelegt ist, von denen jeder etwa einen Durchmesser von 10 Mikron hat. Die monofilen Leiter 27 sind in zwei Gruppen 32
und 33 zusammengefaßt, die jeweils mehrere 100, typischerweise
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200 bis 1000 willkürlich verteilte derartige Monofile enthält,
und diese beiden Gruppen sind in der in Figur 5 gezeigten Weise um den Kern 28 gewickelt. Dadurch werden
die Gruppen um den Kern 28 zusammengewebt, um einen offenen, netzartigen, schlauchförmigen Aufbau entlang dem Kunststoffkern
28 zu bilden.
Die Gruppen aus monofilen Leitern 27 tragen die auf den Kern 28 extrudierte isolierende Schutzbuchse 26 aus Silikonkautschuk.
Dadurch, daß die Buchse 26 direkt als Rohr auf die monofilen Leiter 27 extrudiert wird, wird sie sowohl
um die Gruppen von Fäden als auch um die Fäden selbst geformt, die somit teilweise in die Buchse eingelagert sind.
Dadurch dient die Buchse sowohl zur Halterung der Leiter 22 in der gewünschten Lage als auch zum Schutz dieser Leiter
gegen Beschädigung und Isolierung der Leiter gegenüber der Umgebung.
Der vorstehend beschriebene Elektrodenkatheter hat bei guter Flexibilität eine verhältnismäßig niedrige Impedanz
sowie infolge des Kunststoffkerns 28 eine besonders gute Torsionssteifigkeit, die es ermöglicht, den Katheter in
den Körper eines Tieres oder eines Menschen einzuführen. Die Buchse aus Silikonkautschuk ist praktisch inert und
im wesentlichen biologisch verträglich.
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Der Katheter kann am näheren Ende in dem vorstehend beschriebenen Stecker enden oder er kann ein oder mehrere übliche
Stecker oder Verbindungen aufweisen, wie sie in bekannten Herzschrittmacher-Anordnungen oder anderen Einrichtungen verwendet
werden, bei denen ein Elektrodenkatheter in einen Körper eingeführt oder implantiert werden muß. Das entferntere
Ende des Katheters ist entsprechend dem Einsatzgebiet ausgebildet und kann beispielsweise zur Herzstimulierung dienen,
wie dies bekannt ist.
Figur 6 zeigt die im entfernten Ende des Elektrodenkatheters vorgesehene Elektrode 34, die eine Platinspitze 35 mit abgerundetem
freiem Ende aufweist, in die sich vom anderen Ende eine Bohrung erstreckt. Diese Bohrung nimmt den Kunststoffkern
28 und die aus Kohlenstoffasern gebildeten Leiter 27
auf, so daß die Leiter elektrisch mit der Spitze 35 verbunden sind. Die Buchse 26 ist direkt über einen Teil der Spitze
35 geformt, um ihren größten Teil zu isolieren und sie in Verbindung mit dem Kern und den Leitern zu halten. An der
Buchse 26 ist ein Silikonflansch 36 angeformt, der die Festlegung der Elektrode in der gewünschten Lage unterstützt.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen ein implantierbares Gehäuse 40 für einen Herzschrittmacher mit einem Buchsenelement, das
im wesentlichen demjenigen aus Figur 1 entspricht und für den Einsatz einer Katheterelektrode mit einem Steckerelement
gemäß Figur 3 geeignet ist.
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Das Gehäuse besteht aus zwei getrennt geformten Kammerteilen
41 und 42, die zur Bildung einer vollständigen Kammer bei 43 aneinander angepaßt sind. Das Kammerteil 41 weist ein Buchsenelement
44 auf, das einen Keramikkörper 45 mit einer Bohrung hat, in die ein leitfähiger Block 46 aus Silikonkautschuk
eingesetzt ist. Dieser Block ist über einen sich durch den Keramikkörper 45 erstreckenden Kontakt 48 mit einer im Kammerteil
41 befindlichen elektronischen Schaltungsanordnung 47 verbunden. In dem Kammerteil 42 befindet sich eine Batterieeinheit
49, die über Drähte 50 an die elektronische Schaltungsanordnung 47 angeschlossen ist. Ein endloser Ring 51
aus elastischem Silikonkautschuk ist zwischen der elektronischen Schaltungsanordnung 47 und der Batterieeinheit 49
angeordnet, um die Schaltungsanordnung und die Batterieeinheit voneinander weg und in festen Eingriff mit dem zugehörigen
Kammerteil zu drücken. Darüber hinaus steht der Ring
51 unmittelbar unter dem Bereich 43 in Eingriff mit den Kammerteilen
41 und 42. Gegebenenfalls kann, wie Figur 9 zeigt, zwischen der Innenwand eines Kammerteils und der in ihm enthaltenen
Schaltungsanordnung bzw. Battexieeinheit eine Schicht
52 aus Silikonkautschuk vorgesehen sein. Die beiden Kammerteile 41 und 42 werden nach Einsetzen aller Bauelemente beispielsweise
mittels eines für den Kunststoff der Kammerteile geeigneten Klebstoffes durch Klebung miteinander verbunden.
Wenn etwa die Kammerteile aus einem Epoxidharz bestehen, kann
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ein ähnliches Harz zum Zusammenkleben der Teile benutzt werden.
Die gesamten aus Kunststoff bestehenden Kammerteile 41 und
42 sind mit einer Platinschicht oder -haut 53 bedeckt, die ebenfalls aus zwei getrennten Abschnitten besteht, die im
Bereich 43 der.beiden Kammerteile aneinanderstoßen. Die Schicht oder Haut ist aus einer Platinbahn von etwa 0,25 mm
Materialstärke geformt und genau auf die Kammerteile aufgepaßt. In der Schicht oder Haut befindet sich um die öffnung
für die Bohrung 54 des Buchsenelementes 44 eine Öffnung. Die aneinanderstoßenden Kanten der beiden Teile der Schicht
oder Haut 53 sind mittels Elektronenstrahl miteinander verschweißt, und die Schicht oder Haut ist auch um die Öffnung
der Bohrung 54 nach dem gleichen Verfahren an einen Metallflansch 55 angeschweißt, der das Buchsenelement 44 umgibt,
so daß eine durchgehende, hermetische Abdichtung um das gesamte Gehäuse gebildet wird.
Die beiden Teile der Platinschicht oder -haut werden zweckmäßigerweise
im Tiefziehverfahren aus einer ebenen Platinbahn hergestellt, wobei die Kammerteile als Formelemente
benutzt werden können. Reines Platin ist verhältnismäßig weich und läßt sich auf diese Weise verformen, insbesondere
dann, wenn es als relativ dünne Materialbahn vor-
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liegt, und es hat insbesondere praktisch keine Rückstelleigenschaften.
Die Schicht oder Bahn kann jedoch auch getrennt hergestellt und dann vor dem Verschweißen auf die
zusammengefügten Kammerteile aufgepaßt werden.
Zu der Platinschicht oder -haut muß eine elektrische Verbindung hergestellt werden, damit ein Stromrückfluß vom
entfernten Ende des Katheders möglich wird, der zusammen mit dem Schrittmacher-Gehäuse zum Einsatz kommt. Dies wird
zweckmäßigerweise mittels des Flansches 55 des Buchsenelementes 44 erreicht, der intern mit der elektronischen
Schaltungsanordnung 47 im Kammerteil 41 verbunden wird.
Im Gebrauch wird ein passender Elektrodenkatheter mit an seinem näheren Ende vorgesehenen Steckerelement zum Einstecken
in das Buchsenelement 44 in den Körper eingeführt, so daß sich sein entferntes Ende dort im Herzen befindet,
wo die Stimulierung erforderlich ist, und das nahe Ende des Katheders befindet sich benachbart zu derjenigen Stelle,
an der das Schrittmacher-Gehäuse implantiert wurde. Wird ein Katheder der vorstehend beschriebenen Art benutzt,
kann im wesentlichen durch Drehung des näheren Endes eine ausgezeichnete Torsionssteuerung des entfernten
Endes erreicht werden, so daß sich auf diese Weise das entfernte Ende positionieren läßt. Danach wird das
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Steckerelement 10 des Katheters in das Buchsenelement 40 des Schrittmacher-Gehäuses eingesetzt, und der Schrittmacher
wird an der Implantationsstelle entsprechend positioniert, worauf die Operation in üblicher Weise beendet werden
kann.
Es hat sich gezeigt, daß die Platinschicht oder -haut trotz ihrer Ausnutzung als Kontakt für die Stromrückführung keiner
Korrosion oder Zerstörung ausgesetzt ist, da Platin praktisch inert bezüglich der Umgebung an üblichen Implantationsstellen
des Körpers von Menschen und Tieren ist. Somit ist die Lebensdauer des implantierten Schrittmachers
durch die Batterieeinheit 49 und nicht durch die Lebensdauer des Schrittmacher-Gehäuses oder des Elektrodenkatheters
gegeben, und zur Zeit lassen sich Batterieeinheiten herstellen, die nur noch alle 5 Jahre eine vorsorgliche
Auswechselung erfordern, obwohl ihre tatsächliche Lebensdauer noch langer ist.
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Claims (9)
- AnsprücheM.) Elektrodenkatheter mit einem flexiblen Leiter, der mittels einer Buchse aus biologisch verträglichem Material geschützt und isoliert ist, gekennzeichnet durch einen flexiblen Kern (28) aus isolierendem Kunststoff, durch eine Anzahl von vom nahen zum entfernten Ende um den Kern gelegten, leitfähigen, aus Kohlenstoffasern bestehenden Monofilen sowie durch eine flexible Buchse (26) aus biologisch verträglichem, isolierendem Material, die die Monofile (27) bedeckt.
- 2. Elektrodenkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (28) aus Kunststoff hohl ist.8O9837/0S8ÖORIGINAL
- 3. Elektrodenkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kohlenstoffasern bestehenden Monofilen (27) zu zwei Gruppen (32, 33) zusammengefaßt sind, die entlang dem Kern (28) um diesen gelegt sind.
- 4. Elektrodenkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen (32, 33) wendelförmig in entgegengesetztem Richtungssinn um den Kern (28) gewickelt sind, so daß sie die Form eines rohrförmigen Netzes haben.
- 5. Elektrodenkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38) von einer Schicht verhältnismäßig weichen Materials umgeben ist und daß die aus Kohlenstoffasern bestehenden Monofilen (27) über diese Schicht gelegt sind.
- 6. Elektrodenkatheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verhältnismäßig weiche Material . aus Silikonkautschuk besteht bzw. Silikonkautschuk enthält.
- 7. Elektrodenkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Monofilen (27) bedeckende Buchse (26) aus Silikonkautschuk besteht.809837/08802S1OOO4
- 8. Elektrodenkatheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonkautschuk zur Bildung der Buchse (26) direkt auf die auf dem Kern befindlichen Monofilen (27) extrudiert ist, um die isolierende
Buchse zu bilden. - 9. Elektrodenkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein am nahen Ende vorgesehenes Steckerelement (10) einer elektrischen Steckverbindung .809837/0880
Applications Claiming Priority (1)
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