DE2809767C2 - Vorbehandelter Schichtträger zur Herstellung von vorsensibilisierten Druckplatten - Google Patents
Vorbehandelter Schichtträger zur Herstellung von vorsensibilisierten DruckplattenInfo
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Description
(a) mindestens eine Phosphin- oder Phosphitverbindung,
die mit jeweils dre: organischen Gruppen, die Aryl- oder Alkylgruppen sind,
substituiert ist, und
(b) ein Benzoinalkyläther und/oder eine Ketalverbindung
der Formel
X —A —C-
OO
R
R
O R
-A-X
wird, wobei die belichteten Bereiche einer Polymerisation und Härtung unterliegen und die belichtete
Platte mit einer Waschlösung zur Entfernung des ungehärteten Teils der lichtempfindlichen Harzschicht
und zur Bildung des Reliefbildes gewaschen wird.
worin X Wasserstoff, ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, A einen aromatischen Rest mit einem
6gliedrigen Ring und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
-(C„H2„O-)mR·
bedeuten, wobei η eine ganze Zahl von 2 bis 5, m
eine ganze Zahl von 1 bis 5 und R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
darstellen,
enthalten sind.
2. Schichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des aktivierenden
Mittels in den jeweiligen Haftschichten 10 bis 100 Gew.-% beträgt.
3. Schichtträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschichten jeweils aus
dem aktivierenden Mittel und einem in organischen Lösungsmitteln löslichen linearen polymeren Bindemittel
besteht.
4. Schichtträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des polymeren
Bindemittels in der jeweiligen Haftschicht 20 bis 90 Gew.-°/o beträgt.
5. Schichtträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des
aktivierenden Mittels (a) zu dem aktivierenden Mittel (b)den Wert 2 :8 bis 8 : 2 besitzt.
6. Schichtträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aktivierende
Mittel (a) mindestens eine Arylgruppe im Molekül enthält.
7. Verwendung des vorbehandelten Schichtträgers nach einem der Ansprüche 1 —6 zur Herstellung
von vorsensibilisierten Druckplatten, wobei auf die Oberfläche der Haftschicht oder der weiteren, auf
der Oberfläche der Haftschicht aufgebrachten Haftschicht eine flüssige lichtempfindliche Harzschicht
aufgebracht wird, die lichtempfindliche Harzschicht aktinischem Licht durch einen ein
transparentes Bild tragenden Negativfilm ausgesetzt
Die Erfindung betrifft einen vorbehandelten Schichtträger zur Herstellung vorsensibilisierter Druckplatten.
Zur Herstellung von Reliefdruckplatten brauchbare photopolymerisierbare Harzmassen sind bekannt, und
es ist gleichfalls bekannt, daß derartige photopolymerisierbare Massen auf einen Schichtträger in Form eines
Bogens, einer Bahn oder einer Platte aufgeschichtet werden und an aktinisches Licht ausgesetzt werden, so
daß Vernetzung verursacht wird und Reliefbilder gebildet werden.
Derartige Schichtträger umfassen gewöhnlich eine Antilichthofschicht und eine Haftschicht. Wenn eine
lichtempfindliche Harzmasse auf diesen Träger aufgebracht und durch einen ein transparentes Bild tragenden
Negativfilm belichtet wird, ist es schwierig, die lichtempfindliche Harzmasse in den Bereichen in Nähe
des Trägers zu vernetzen, da die Lichtmenge, welche diese Bereiche erreicht, gering ist. Es ist deshalb
schwierig, Reliefbilder mit guter Form (mit einem Querschnitt von stumpfkegeliger Gestalt mit einem
verbreiterten Bodenteil) zu erhalten, und es treten daher leicht Fehler in den Reliefbildern während des Drückens
auf.
Bei einem Versuch zur Überwindung dieses Nachteils wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die
Belichtung hauptsächlich durch einen Negativfilm und gleichzeitig durch einen transparenten Schichtträger so
ausgeführt wird, daß das lichtempfindliche Harz in Nähe der Schichtträgeroberfläche über seine gesamte Oberfläche
härtet. Dieses Verfahren ist jedoch unwirtschaftlich, da es eine große Menge des lichtempfindlichen
Harzes erfordert. Es zeigt auch den Nachteil, daß die an ihrer gesamten Oberfläche gehärtete Harzschicht nach
der Plattenherstellung klebrig ist und die Klebrigkeit selbst nach Durchführung einer Nachbelichtung während
langer Zeitdauer beibehalten wird.
Es wurde auch ein Verfahren angegeben, bei welchem eine Haftschicht, die einen Photopolymerisationsinitiator
enthält, auf einem transparenten Schichtträger ausgebildet wird (JP-OS 6 563/73). Bei diesem Verfahren
ist jedoch die Wanderung des Initiators in die Harzschicht nicht ausreichend, und es kann kein
zufriedenstellender Effekt erzielt werden.
Es wurde auch ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine Schicht aus einer mercaptohaltigen
Verbindung und einem polymeren Binder auf einem Schichtträger ausgebilder wird (JP-OS 109 003/75).
Obwohl bei diesem Verfahren Reliefbilder mit guter Schulterform erhalten werden können, wird der
Aktivierungseffekt bisweilen im Verlauf der Zeit verringert oder es treten Probleme am Arbeitsplatz
infolge des Auftretens von unangenehmen Gerüchen durch dit Anwesenheit der SH-haltigen Verbindung auf.
Es wurden ferner Untersuchungen durchgeführt, um die Haftung zwischen einem Relief und einer Trägerplatte
zu verbessern, wobei eine Klebstoffschicht oder Haftschicht, bestehend aus einem vernetzten Polyester-Polyurethan-Harz,
das durch Umsetzung eines linearen
Polyester-Polyurethan-Harzes mit einem polyfunktionellen
Isocyanat gebildet wird, auf der Trägerplatte angeordnet wird, vgl. DE-OS 24 15 728.
Dieses Verfahren war zwar hinsichtlich der Verbesserung der Haftung wirksam, es zeigte jedoch keinerlei
Effekt bezüglich der Schaffung eines Reliefs, mit einer guten Gestalt und mit einem verbreiterten Bodenteil.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines vorbehandelten Schichtträgers zur Herstellung von
vorsensibilisierten Druckplatten unter Anwendung einer Haftschicht, womit Druckplatten hergestellt
werden können, die Reliefs mit gutem stumpfkegeligen
Querschnitt mit verbreitertem Bodenteil gewonnen werden können, die eine überlegene Beständigkeit
gegenüber Verkratzen und Druck aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäC der
Erfindung durch die Schaffung eines vorbehandelten Schichtträgers zur Herstellung vorsensibilisierter
Druckplatten, bei dem auf dem Schichtträger eine Haftschicht aufgebracht ist, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß in der Haftschicht oder in einer zweiten, auf der Oberfläche der Haftschicht aufgebrachten weiteren
Haftschicht als aktivierende Mittel
(a) mindestens eine Phosphin- oder Phosphitverbindung, die mit jeweils drei organischen Gruppen, die
Aryl- oder Alkylgruppen sind, substituiert ist und
(b) ein Benzoinalkyläther und/oder eine Ketalverbindung
der Formel
X —A —C-
A-X
Il / \
oo ο
R R
worin X Wasserstoff, ein Chloratom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, A
einen aromatischen Rest mit einem ögliedrigen Ring und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
-(C„H2„O-),„R'
bedeuten, wobei η eine ganze Zahl von 2 bis 5, m
eine ganze Zahl von 1 bis 5 und R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen,
enthalten sind.
Wenn auf dem so vorbehandelten Schichtträger eine lichtempfindliche Harzschicht ausgebildet wird und
einer Photopolymerisation und Härtung unterworfen wird, werden die Polymerisations- und Vernetzungsreaktionen
des Harzes in den in Nähe der Schichtträgeroberfläche liegenden Bereichen begünstigt und es
können gute Reliefbilder ausgebildet werden.
Beispiele für in der Haftschicht des Trägers gemäß der Erfindung verwendbar dreiwertige Phosphorverbindungen
(a) umfassen Triphenylphosphit, Tri-p-tolylphosphit,
Tri-p-nonylphenylphosphit, Diphenyldecylphosphit, Diphenyltridecylpnosphit, Tridecylphosphit,
Tristearylphosphit, Triphenylphosphin, Tri-p-tolylphosphin,
Diphenylmethylphosphin, Diphenylpropylphosphin, Dimethylphenylphosphin, Dipropylphenylphosphin
und Trioctylphosphin. Von diesen Verbindungen (a) werden Phosphite oder Phosphine mit mindestens
einem aromatischen Substituenten bevorzugt. Triphenylphosphit.Tri-p-tolylphosphit.Tri-p-nonylphenylphos-
phit, Diphenyldecylphosphit, DiphenyJtridecylphosphit, Triphenylphosphin, Tri-p-tolylphusphin, Diphenylmethylphosphin,
Diphenylpropylphosphin und Dimethylphenylphosphin werden besonders bevorzugt
Beispiele für Benzoinalkyläther (b-i) und Ketalverbin
"düngen (b-ii), die in der Aktivierungsschicht oder der Haftschicht des Schichtträgers gemäß der Erfindung
verwendet werden, umfassen
Benzoinmethyläther,
Benzoinäthyläther,
Benzoinisopropyläther,
Benzoin-n-buty!äther,
Benzoinisobutyläther,
Benzildimethylketal,
Benzildiäthylketal,
Benzildipropylketal,
Benzil-di-(/?-phenyläthyl)-ketal,
Benzil-di-(2-methoxyäthyl)-ketal,
Benzil-di-(2-äthoxyäthyl)-ketal,
Benzil-di-(2-methoxyäthoxyäthyl)-ketal,
Benzil-di-(2-äthoxyäthoxyäthyl)-ketal,
4,4'-DiniLthyIbenzildimethyIketal,
2,2 -Dimethoxybenzildiäthylketal und
4,4'-Dichlorbenzildipropylketal.
Hiervon werden die Ketalverbindungen bevorzugt. Besonders bevorzugte Arien sind Benzildimethylketal, Benzild'äthyiketal, Benzildi-(2-methoxyäthyl)-ketal und 4,4'-DimethylbenzildimethyIketal.
Hiervon werden die Ketalverbindungen bevorzugt. Besonders bevorzugte Arien sind Benzildimethylketal, Benzild'äthyiketal, Benzildi-(2-methoxyäthyl)-ketal und 4,4'-DimethylbenzildimethyIketal.
Eine Kombination der Verbindung (a) und der Ketalverbindung (b-ii) liefert den größten Aktivierungseffekt. Eine Kombination der Verbindung (a) mit dem
Benzoinalkyläther (b-i) und eine Kombination der Verbindung (a) mit den Verbindungen (b-i) und (b-ii)
führt gleichfalls zu guten Resultaten.
Um ein Blockieren oder eine ähnliche Störung zu verhindern, kann ein Bindemittel (Binder) der Haftschicht
zugesetzt werden. Beispiele für derartige Binder sind anorganische Binder, organische Binder und
Polymerbinder. Die organischen Binder und Polymerbinder werden bevorzugt.
Spezifische Beispiele für organische Bindemittel (Binder) sind Malonsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure,
Suberinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Trimellitsäure, Bernsteinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Trimellitsäureanhydrid,
Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Fumarsäure, Dimethylterephthalat, Harnstoff,
ε-Caprolactam, Naphthalin und Bisphenol A.
Der Polymerbinder besteht aus einem linearen Polymeren, welches in einem Lösungsmittel löslich ist,
wie Polystyrol, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere, PoIycarbonat, Polyvinylacetat, Polyamide, Polyester, Polyurethan,
Polyacrylate, Polymethacrylate, Acetate, Äthylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose und
Epoxyharze.
Um eine bessere Haftung des lichtempfindlichen Harzes sicherzustellen, wird es bevorzugt, einen Binder
mit einer Säureanhydridgruppe oder Carboxylgruppe, der in einer alkalischen wäßrigen Lösung löslich ist, in
der Haftschicht anzuwenden. Beispiele derartiger Binder sind Bernsteinsäure, Bernsteinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid, Trimellitsäureanhydrid, Fumarsäure, und Polymerbinder, beispielsweise Copolymere
aus Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Acrylat- oder Methacrylatestern oder anderen Vinylmonomeren,
Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit einem Olefin, beispielsweise Methylvinyläther, Styrol, und mil Alkoholen
modifizierte Produkte hiervon, Cellulosearetatterephthalat, Celluloseacetatsuccinat, Hydroxypropylme-
thylcellulosephthalat und mit Bernsteinsäure oder Phthalsäure modifizierte Produkte des Polyvinylalkohole
Diese Binder können einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Die Menge der aktivierenden Verbindung in der jeweiligen Haftschicht beträgt vorzugsweise 10 bis 100
Gew.-%, insbesondere 20 bis 90 bzw. 20 bis 80 Gew.-%. Die die aktivierende Verbindung enthaltende Haftschicht
hat eine Dicke von vorzugsweise 0,1 his 50 μΐη. insbesondere 1 bis 20 μίτι.
Wenn die aktivierende Verbindung einer auf die erste
Haftschicht aufgebrachten weiteren Haftschicht einverleibt werden soll, kann dies dadurch erreicht werden,
daß man die aktivierende Verbindung und den Binder in einem Lösungsmittel auflöst und die erhaltene Lösung
auf die Oberfläche der ersten Haftschicht mittels üblicher Oberzugsmaßnahmen, wie Gravürüberziehen,
Walzenauftrag, Kissenauftrag, Umkehrwalzenbeschichtung, Rakelauftrag oder Aufsprühauftrag aufbringt.
Gewünschtenfalls kann die die aktivierende Verbindung
enthaltende Haftschicht geringe Mengen an Zusätzen, wie Absorbiermittel für aktinisches Licht, z. B. anorganische
Pigmente vom Typ Rotblei oder rotes Eisenoxid, oder organische Pigmente vom Typ Hansagelb 3G oder
Weichmacher enthalten.
Der Schichtträger selbst besteht aus einer Metallplatte,
beispielsweise aus Eisen, rostfreiem Stahl, Zink oder
Aluminium, einer Kautschukplatte aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder einem Kunststoffilm.
beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylenterephthalat oder Polyäthylennaphthalat.
Zunächst wird eine Haftschicht, wobei auch eine Antilichthofschicht zusätzlich ausgebildet werden kann,
auf der Oberfläche des Schichtträgers ausgebildet. Die aktivierende Verbindung kann dabei auch unmittelbar
dieser auf den Schichtträger aufgebrachten Haftschicht einverleibt werden, wobei deren geeignete Menge im
Bereich von 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Haftschicht,
liegt.
Gewünschtenfalls kann ein Antilichthofmittel der Haftschicht einverleibt werden, so daß diese auch
gleichzeitig als Antilichthofschicht dienen kann. Eine Antilichthofschicht kann jedoch auch getrennt zwischen
der Haftschicht und dem Schichtträger vorgesehen werden.
Wenn der Schichtträger aus einer Platte besteht, die das Licht gut reflektiert, beispielsweise einer Aluminiumplatte,
absorbiert die Antilichthofschicht vorzugsweise mindestens 70% des auf dem Schichtträger
ankommenden aktinischen Lichtes. Beispiele derartiger lichtabsorbierender Mittel umfassen anorganische Pigmente
vom Typ Rotblei und rotem Eisenoxid, organische Pigmente und Farbstoffe vom Typ Hansagelb
3G und Ultraviolettabsorptionsmittel vom Typ Tinuvin 327.
Die Haftungsschicht dient zur festen Bindung der Reliefschicht an den Schichtträger cder die Antilichthofschicht.
Sie besteht beispielsweise aus einem Polyurethanharz, einem Epoxyharz, einem Polyesterharz,
einem Polyamidharz, einem Polyvinylalkoholharz, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren, einem
Resorcin/Formal-Harz und modifizierten Produkten derartiger Polymeren Vorzugsweise' besieht die Haftungsschicht
aus einem auf den Schichtträger vernetzten Polyurethanharz oder Epoxyharz.
Bevorzugte Polyurethanharze sind vernetzte Polyester-Polyurethanharze,
welche durch Umsetzung (A) eines linearen Polyester-Polyurethans, das sich von einem linearen Polyester und einem Diisocyanat
ableitet, mit (B) polyfunktionellen Isocyanaten auf dem Schichtträger erhalten wurden, wie beispielsweise in der
US-PS 39 48 666 und den JP-OS 133 102/74 und
1 35 702/74 angegeben. Das lineare Polyester-Polyurethan (A) ist ein zwischen einem aliphatischen Ester mit
einem Molekulargewicht von 500 bis 6000 und einem Diisocyanat, wie 2,4-TolylendiisGcyanat (abgekürzt
ίο TDI) oder Diphenylmethandiisocyanat (abgekürzt
MDl) gebildetes Polyaddukt und hat vorzugsweise ein Molekulargewicht von 10 000 bis 100 000.
Beispiele für polyfunktionelle Isocyanate (B) sind ein zwischen Trimethylolpropan und TDI gebildetes Ad-5
dukt, ein zwischen Trimethylolpropan und Xylylendiisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat gebildetes Addukt und ein Kondensat aus einem Diisocyanat oder
einemTrimeren von TDI.
Zur Kettenverlänserung der linearen Polyester brauchbare bifunktk idle Isocyanate zur Bildung der
Polyesier-Polyurethanharze können gleichfalls als polyfunktionelle
Isocyanate eingesetzt werden.
Wie in den vorstehenden Patentschriften und Patent-Veröffentlichungen angegeben, ist die Anwen-
:3 dung einer nicht-gasförmigen Verbindung mit einer
photopolymerisierbaren äthylenischen Doppelbindung als Komponente (C) während der Umsetzung der
Verbindungen (A) und (B) sehr wirksam. Beispiele für die Verbindung (C) sind Acrylsäure- oder Methacrylsäu-
jo reester, wie 2-Hydroxyäthyl(meth)acrylat, Diäthylenglykoldi(meth)acrylat
oder Trimethylolpropandi(meth)-acrylat, Vinylester, wie Vinylacetat, Styrolverbindungen,
Amidverbindungen, wie (Meth)acrylamid oder Diaceton(meth)acrylamid,
und Allylmonomere, wie Diallyl-
r> phthalat. Von diesen Verbindungen werden diejenigen
mit einem Siedepunkt von mindestens 100°C bei Atmosphärendruck bevorzugt, und solche mit mindestens
zwei äthylenischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen im Molekül werden am stärksten
jo bevorzugt. Ferner können Verbindungen mit einer
photopolymerisierbaren äthylenischen Doppelbindung günstiger verwendet werden, wenn sie ein zur
Umsetzung mit lsocyanatgruppen geeignetes aktives Wasserstoffatom enthalten.
•π Vorzugsweise besteht das Epoxyharz aus einem
gehärteten Epoxyharz, welches durch Umsetzung
(A) einer Verbindung mit mindestens zwei 1,2-Epoxygruppen
im Molekül,
■'<' (B-i) einer Verbindung mit einer wirksamen photopclymerisierbaren
ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einer 1,2-Epoxygruppe
im Molekül mit einem Siedepunkt von mindestens 12O0C oder
i1) (B-ii) einer Verbindung mit einer wirksamen photopolymerisierbaren
ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und einer Aminogruppe im Molekül mit einem Siedepunkt von mindestens
1200C, und
»o (C) einem Härtungsmittel
erhalten wurden.
Beispiele für bevorzugte Verbindungen mit mindestens zwei 1,2-Epoxygruppen im Molekül (Komponente
r ' (A)) sind lineare Polykondensationsprodukte, die zwischen
F.pichlorhydrin und mehrwertigen phenolischcn Verbindungen, erhalten wurden, beispielsweise Epoxyharze
mit einem Molekulargewicht von 400 bis 4000.
welche durch Kondensation von 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan, d. h. Bisphenol A, mit Epichlorhydrin in
alkalischer Lösung erhalten wurden. Epoxyharze, die über aus Phenol und Formaldehyd hergestellte Novolakharze
und Epichlorhydrin erhalten wurden, oder Epoxyharze, die durch Kondensation eines Kondensates
von Resorcin und Aceton mit Epichlorhydrin in alkalischer Lösung erhalten wurden.
Beispiele für Verbindungen mit einer wirksamen photopolymerisierbaren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
und einer 1,2-Epoxygruppe im Molekül und mit einem Siedepunkt von mindestens !200C (Komponente
(B-i)) sind Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylallyläther, Harze vom Epoxyacryiattyp, die
durch Kondensation einiger der Epoxygruppen der vorstehend als Komponente (A) als Beispiele aufgeführten
Polyepoxyverbindungen mit Acrylsäure oder Methacrylsäure erhalten wurden.
Hiervon werden Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat und Harze vom Epoxyacryiattyp bevorzugt.
Beispiele für Verbindungen mit einer wirksamen photopolymerisierbaren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
und einer Aminogruppe und mit einem Siedepunkt von mindestens 1200C (Komponente (B-ii))
sind Reaktionsprodukte der Komponente (B-i) mit einem Amin als Härtungsmittel (Komponente (C)), das
noch beschrieben wird, vorzugsweise durch Umsetzung von Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat oder Glycidylallyläther
mit einigen der aktiven Wasserstoffatome von Polyaminen, wie Hexamethylendiamin, erhaltene
Reaktionsprodukte, am stärksten bevorzugt Reaktionsprodukte, die zwischen Glycidylmethacrylat und Polyamidharzen
gebildet wurden.
Sämtliche für Epoxyharze bekannten Härtungsmittel, beispielsweise Verbindungen mit mindestens zwei
aktiven Wasserstoffatomen im Molekül, wie Amine, Säureanhydride, Polycarbonsäuren oder tertiäre Amine,
können als Härtungsmittel (Komponente (C)) verwendet werden.
Von diesen Härtungsmitteln wird ein Polyamidharz mit Aminendgruppen, welches durch Kondensation
einer aliphatischen Dicarbonsäure mit Äthylendiamin erhahen wurde und einen Polymerisationsgrad von 5 bis
20 hat, besonders auf Grund seiner Fähigkeit, eine mäßige Affinität zwischen dem gehärteten Film auf dem
Träger und dem flüssigen lichtempfindlichen Harz auszubilden, bevorzugt.
Die Komponenten (A), (B-i), (B-ii) und (C) werden vorzugsweise in der Kombination von (A), (B-i) und (C)
oder (A), (B-ii) und (C) oder (B-i) und (C) oder (A) und (B-ii) oder (B-i) und (B-ü) verwendet.
Die Haftschicht wird auf dem Schichtträger nach diesem Verfahren ausgebildet, wobei ein Haftungsmittel
oder sowohl ein Haftungsmittel als auch eine aktivierende Verbindung in einem Lösungsmittel gelöst werden
und die erhaltene Lösung bis zur geeigneten Stärke auf dem Schichtträger in üblicher Weise als Überzug
aufgebracht wird.
Die Dicke der Haftschicht beträgt gewöhnlich 1 bis 300 um, vorzugsweise 5 bis 50 μπι.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine in einem flüssigen
lichtempfindlichen Harz lösliche, eine aktivierende Verbindung enthaltende Zusammensetzung auf der
vernetzten Haftschicht, die eine Antilichthofschicht
enthalten kann, die auf dem Schichtträger vorliegt, gebildet
anwendbaren flüssigen lichtempfindlichen Harze sind beispielsweise Gemische mit Fließfähigkeit bei Raumtemperatur,
die aus einem Photopolymerisationsinitiator, der leicht durch aktinisches Licht aktiviert
werden kann, und einer hauptsächlich aus einer Verbindung mit einer äthylenischen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
aufgebauten Massen, die polymerisiert oder vernetzt werden können, bestehen.
Beispielsweise können die lichtempfindlichen Harze
Beispielsweise können die lichtempfindlichen Harze
!0 aus einem Polymeren, wie einem Vinylchiorid-Copolymeren,
einem Acrylatcopolymeren, einem Polyvinylalkoholderivat, einem Cellulosederivat, einem Polyurethan
oder einem Polyester, insbesondere ungesättigten Polyestern, und einem photopolymerisierbaren Monomeren,
wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, Derivaten hiervon, wie deren Ester oder Amide, oder einem oder
mehreren Vinylestern bestehen. Um den überlegenen Effekt des Schichtträgers gemäß der Erfindung zu
erhalten, enthält das flüssige lichtempfindliche Harz vorzugsweise 10 Gew.-%, insbesondere mindestens 15
Gew.-%, einer Verbindung mit einer (Meth)acrylatgruppe. Besonders bevorzugte lichtempfindliche flüssige
Harze bestehen aus (1) einer ungesättigten Polyesterharzmasse und einer ungesättigten Polyurethanharzmasse,
die in der Molekülkette eine gegenüber aktinischem Licht aktive Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthalten, entweder allein oder als Gemisch, (2) einem photopolymerisierbaren Monomeren und (3)
einem Photopolymerisationsinitiator.
Es besteht keine spezielle Beschränkung hinsichtlich dieser Harzmassen und es können sämtliche bekannten
Harzmassen oder Zusammensetzungen mit ähnlichen Eigenschaften zur Anwendung gelangen.
Die flüssigen lichtempfindlichen Harze enthalten üblicherweise einen Photopolymerisationsinitiator, wie
Diacetyl, Benzil, Benzoin, Benzoinalkyläther, Anthrachinone, Eosin. Thionin und Thio! und eine geringe Menge
eines Wärmepolymerisationshemmstoffes, wie p-Benzochinon, Naphthochinon, Hydrochinon, p-Methoxyphenol,
N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin oder N-Methyl-N-isopropylnitroamin.
Das flüssige lichtempfindliche Harz wird gleichförmig in einer Stärke von 0,2 bis 3,0 mm auf dem Schichtträger
gemäß der Erfindung aufgetragen und an aktinisches Licht durch einen Negativfilm, welcher eine Linienzeichnung
trägt, unter Anwendung von Lichtquellen, wie Wolframfaden-Lampen, Ultraviolett-Fluoreszenzlampen,
Kohlenbogenlampen, Quecksilberlampen oder Xenonlampen zur bildweisen Härtung des Harzes
ausgesetzt Der unbelichtete Teil wird physikalisch oder durch Abwaschen mit einer Auswaschlösung zur
Bildung des Reliefbildes entfernt. Durch die Anwendung von aktinischem Licht kommt das Aktivierungsmittel in
der Haftschicht zur Wirkung und aktiviert das lichtempfindliche Harz in dem Teil, der in Nähe des
Schichtträgers liegt, und infolgedessen hat das Reliefbild eine gute stumpfkegelige Form mit verbreitertem
Bodenteil. Durch diese gute Form wird die Haftungsfestigkeit des Reliefs in Linien und Punkten verbessert,
eo und es tritt kein Ablösen des Bildes auf.
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Schichtträgers hergestellte Druckplatten haben eine ausgezeichnete Beständigkeit beim Drucken und erlauben
eine sehr feste Haftung zwischen dem Reliefbild und
dem Schichtträger. Diese Druckplatten können direkt
auf einer Druckpresse verwendet werden oder können als Matrix für eine Formplatte (molding plate)
verwendet werden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Erfindung weiterhin. In den Beispielen sind
sämtliche Prozentsätze und Teile auf das Gewicht bezogen.
Beispiele 1 bis 4 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
(A) Herstellung des Schichtträgers
Ein Polyester-Polyurethanharz mit Tinem Molekulargewicht
von etwa 40 000, welches durch Kettenverlängerung eines Polyäthylenadipats mit Hydroxyendgruppen
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1300 mit 2,4-Tolylendiisocyariat erhalten worden
war, wurde in Äthylacetat zur Bildung einer 35%igen Lösung gelöst.
Zu 100 Teilen der erhaltenen 35°/oigen Lösung wurden 19 Teile einer Äthylacetatlösung mit 75% eines
Adduktes aus Trimethylolpropan mit 2,4-Tolylendiisocyanat,
5 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat und dann 3 Teile Vat Yellow 1 C. I. Nr. 70600 zugesetzt und dann
die Materialien gut vermählen. Die erhaltene Masse wurde gleichförmig auf eine Polyäthylenterephthalatfo-Me
mit einer Stärke von 250 μηι unter Anwendung eines
Rakelüberzugsgerätes aufgezogen. Der Überzug wurde bei 8O0C während 10 Minuten vorgetrocknet und dann
bei 1200C während 2 Stunden zur Bildung einer
Haftschicht mit einer Überzugsdicke von etwa 15μΐη
wärmebehandelt.
Acht Teile jedes der in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen aktivierenden Mittels und 2 Teile Celluloseacetatphthalat
als Binder wurden in Aceton zur Bildung einer Lösung mit einem Feststoffgehalt von
15% gelöst. Die erhaltene Lösung wurde einheitlich auf
die Haftschicht mittels eines Überzugsgerätes mit einer Rakel Nr. 10 zur Bildung der das aktivierende Mittel
enthaltenden Schicht aufgezogen. Nach der Trocknung hatte diese Schicht eine Starke von etwa 2 μπι.
Kombinationen der Aktivierungsmittei
10
(B) Herstellung des flüssigen
lichtempfindlichen Harzes
lichtempfindlichen Harzes
960 Teile Diäthylenglykol, 150 Teile Phthalsäureanhydrid.
500 Teile Maleinsäureanhydrid und 580 Te;le Adipinsäure wurden in Stickstoffatmosphäre bei 100 bis
1200C während 30 Minuten und dann bei 2000C
während 5 Stunden zur Bildung eines ungesättigten Polyesters mit einer Säurezahl von 100 umgesetzt. Zu 62
Teilen des ungesättigten Polyesters wurden 7 Teile Acrylamid, 10 Teile Tetraäthylenglykoldiacrylat, 5 Teile
Diallylphthalat, 16 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 1,2 Teile Benzoinisopropyläther und 0,02 Teile p-Methoxyphenol
zur Bildung des flüssigen lichtempfindlichen Harzes zugesetzt.
(C) Herstellung der
vorsensibilisierten Druckplatte
vorsensibilisierten Druckplatte
Das gemäß (B) erhaltene flüssige lichtempfindliche Harz wurde einheitlich zu einer Stärke von 0,7 mm auf
den gemäß (A) erhaltenen Schichtträger aufgezogen. Die lichtempfindliche Harzschicht wurde dann mit
einem Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 6 μπι abgedeckt und während 8 Minuten an aktinische
Strahlung aus einer 60-W-Ultraviolett-Fluoreszenzlampe
durch einen negativen Film belichtet, der Punkte mit einem Durchmesser von 170μηι und 200 μηι, Halbtonpunkte
mit 2% und 3% Punktbereichen und 65 Linien je 2,5 cm und Relieflinienbilder mit einer Breite von 40 μΐη
in seinem Linienzeichnungsteil enthielt. Das Harz an den unbelichteten Teilen wurde mit einer 2%igen
Natriumcarbonatlösung weggewaschen und eine Nachbelichtung
wurde während 30 Minuten unter Anwendung einer 20-W-Ultraviolett-Fluoreszenzlampe zur
Bildung der Platte mit dem Reliefbild ausgeführt. Die Eigenschaften der erhaltenen Druckplatten sind in
Tabelle II aufgeführt.
Beispiel (Bsp.) oder
Vergleichsbeispiel (VB.)
Vergleichsbeispiel (VB.)
Verbindung (a)
Verbindung (b)
Bsp. 1
Bsp. 2
Bsp. 3
Bsp. 4
VB. 1
VB. 2
VB. 3
Bsp. 2
Bsp. 3
Bsp. 4
VB. 1
VB. 2
VB. 3
Benzildimethylketal
Benzil-di-(2-methoxyäthyl)-ketal(50) 4,4'-Dimethylbenzildimethylketal (50) Benzoinäthyläther (50)
Benzildimethylketal (100)
Benzil-di-(2-methoxyäthyl)-ketal(50) 4,4'-Dimethylbenzildimethylketal (50) Benzoinäthyläther (50)
Benzildimethylketal (100)
Triphenylphosphit (50)
Diphenyldecylphosphit (50)
Triphenylphosphin (50)
Triphenylphosphit (50)
Diphenyldecylphosphit (50)
Triphenylphosphin (50)
Triphenylphosphit (50)
Triphenylphosphit (100)
Die in Klammern stehenden Werte der Tabelle I geben die Menge in Gew.-% der Verbindungen (a) oder (b),
bezogen auf die Gesamtmenge des aktivierenden Mittels, an.
Eigenschaften der Druckplatten
Beispiel (Bsp.) oder Vergleichs beispiel (VB.) |
Schulterform | Punkte 170 μΓΠ |
200 μΓΠ | Reliefiinienbild (40μΠΐ) |
Halbtonpunkte 2% |
3% |
Bsp. 1 | A | O | O | O | O | O |
Bsp. 2 | A | O | O | O | O | O |
Bsp. 3 | A | O | O | O | O | O |
Bsp. 4 | B | O | O | O | X | O |
VB. 1 | C | X | O | O | X | O |
VB. 2 | C | X | O | O | X | O |
VB. 3 | D | X | X | X | X | X |
l„ Die Punkte, Relieflinienbilder und Halbtonpunkte
[t wurden mit O bezeichnet, was vollständige Haftung
r* angibt, und mit χ, was Ausfall oder unvollständige
<·« Haftung angibt. Die Schulterform wurde gemäß einer
* Skala bewertet, worin A den Koeffizienten des Aktivierungseffektes, wie er nachfolgend abgehandelt
μ wird, von mindestens 5,0, B den Koeffizienten des
[;* Aktivierungseffektes von 4,5 oder weniger als 5,0, C den
t| Koeffizienten des Aktivierungseffektes von 3,0 bis
weniger als 4.5 und D den Koeffizienten des
Aktivierungseffektes von weniger als 3,0 angegeben.
Die in Tabelle Il aufgeführten Ergebnisse belegen,
J| daß die gemeinsame Anwendung der Verbindungen (a)
und (b) als aktivierendes Mittel in der Haftschicht des
Schichtträgers gemäß der Erfindung einen synergisti-
sehen Effekt zeigt und die Eigenschaften der erhaltenen
ff Druckplatten verbessert werden.
Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 4
Eine 0,3 mm dicke Aluminiumplatte wurde mit einer Haftungsschichtmasse aus 40 Teilen Epoxidharz, 30
Teilen Polyamidhärtungsmittel, 30 Teilen Glycidylallyläther, 35 Teilen Rotblei, 50 Teilen Toluol und 50 Teilen
Diacetonalkohol überzogen. Der Überzug wurde bei 60=C während 30 Minuten getrocknet und dann bei
1000C während 30 Minuten gebacken.
Eine Lösung mit einem Feststoffgehalt von 13% in Aceton aus 5 Teilen Celluloseacetatphthalat als Binder
und 4 Teilen Benzildimethylketal und 3 Teilen Triphenylphosphit als aktivierendes Mittel wurde auf
die Oberfläche der Haftschicht mit einer Überzugsrakel Nr. 26 aufgezogen. Nach der Trocknung betrug die
Dicke der Aktivierungsschicht etwa 5 μπι.
Zum Vergleich wurde ein Schichtträger mit einer eine aktivierende Verbindung enthaltenden Haftschicht in
der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt wobei jedoch 7 Teile Thioglykolsäure
anstelle des Aktivierungsmittels verwendet wurden.
Das in Beispiel 1 hergestellte flüssige lichtempfindliche Harz wurde einheitlich zu einer Stärke von 0,7 mm
auf jeden der beiden Schichtträger aufgezogen und während 8 Minuten durch den gleichen Negativfilm wie
in Beispiel 1 in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 belichtet Das Harz am unbelichteten Teil wurde mit
einer 2%igen Natriumcarbonatlösung weggewaschen und es wurde eine Nachbelichtung während 30 Minuten
ausgeführt um die Platte mit dem Reliefbild zu erhalten.
hatten eine gute Schulterform und sämtliche Linien im Negativfilm wurden in diesen Platten reproduziert.
Getrennt wurde jeder der beiden erhaltenen Schichtträger während 3 Monaten bei 30°C und einer
Feuchtigkeit von 80% gelagert und dann wurden Platten mit Reliefbildern unter Anwendung dieser
Schichtträger in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt. In der aus dem Träger mit dem Gehalt der
Thioglykolsäure als aktivierendes Mittel hergestellten Platte (Vergleichsbeispiel) wurde ein Ausfall der Punkte
mit einem Durchmesser von Ι70μηι und 200 um. der
Halbtonpunkte mit 2% und 3% Punktbereichen und 65 Linien je 2,5 cm und der Relieflinienbilder mit einer
Breite von 40 um beobachtet, was eine Verringerung des Aktiviereffektes belegt. Hingegen wurden in der aus
dem Schichtträger mit dem Gehalt von Benzildimethylketal und Triphenylphosphit als aktivierende Mittel
hergestellten Platte diese Punkte, Haibtoripunktc und
Relieflinienbilder vollständig wiedergegeben und es wurde keine Verringerung des Aktivierungseffektes
beobachtet.
Beispiel b und Vergieichsbeispie! 5
(A) Herstellung des Schichtträgers
(A) Herstellung des Schichtträgers
Ein Polyester-Polyureihanharz mit einem Molekulargewicht
von etwa 40 000, welches durch Kettenverlängerung eines Polyäthylenadipats mit endständigen
Hydroxylgruppen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1300 mit 2,4-Tolylendiisocyanat
erhalten worden war, wurde in Äthylacetat zur Bildung einer 35%igen Lösung gelöst.
Zu 100 Teiler, der erhaltenen 35%igen Lösung
wurden 19 Teile einer 75%igen Äthylacetatlösung eines
Adduktes aus Trimethylolpropan und 2,4-Tolylendiisocyanat
5 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat und 3 Teile
Vat Yellow 1 C. I. Nr. 70600 zugesetzt Zu 100 Teilen der
erhaltenen Haftungsschichtlösung wurden 4,5 Teile Benzildimethylketal und 13,5 Teile Triphenylphosphit
als aktivierende Mittel zugegeben. Das Gemisch wurde gut vermählen und einheitlich auf eine Polyäthylente-
rephthalatfolie mit einer Stärke von 250 μπι unter
Anwendung eines Bügelüberzugsgerätes aufgezogen. Der Überzug wurde bei 800C während 10 Minuten
vorgetrocknet und dann bei 120° C während 2 Stunden
zur Bildung der Trägerplatte wärmebehandelt die eine die aktivierenden Mittel enthaltende Haftungsschicht
besaß. Die Dicke der Haftungsschicht betrug etwa 15 μπι.
Zum Vergleich wurde ein Schichtträger in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt, wobei
ledoch die Aktivierungsmittel nicht eingesetzt wurden.
(B) Herstellung der vorsensibilisierten Druckplatte
Das gleiche flüssige lichtempfindliche Harz wie in Beispiel 1 (B) wurde einheitlich zu einer Stärke von
0,7 mm auf jeden der vorstehend gemäß (A) erhaltenen Schichtträger aufgezogen. Der Überzug wurde mit
einer Poiyäthylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 6 μΐη bedeckt und während 8 Minuten durch den
gleichen Negativfilm wie in Beispiel 1 (C) belichtet und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 (C)
nachbehandelt, so daß die Platte mit dem Reliefbild
erhalten wurde.
In der aus dem Schichtträger, der die aktivierenden Mittel enthielt, hergestellten Druckplatte wurden
sämtliche Punkte, Halbtonpunkte und Relieflinienbilder im Negativfilm vollständig wiedergegeben, während
beim Vergleichsversuch c'ie Reliefs nicht wiedergegeben wurden.
Beispiele 7 bis 9 und
Vergleichsbeispiele 6 und 7
Vergleichsbeispiele 6 und 7
Schichtträger wurden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, wobei jedcch die in der Tabelle 111
aufgeführten aktivierenden Mittel anstelle der in Beispiel 6 eingesetzten Materialien Benzildimethylketal
undTriphenylphosphit verwendet wurden.
Beispiel (Bsp.) oder
Vergleichsbeispiel (VB.)
Vergleichsbeispiel (VB.)
Verbindung (a)
Verbindung (b-ii)
Verbindung (b-i)
Bsp. 7 | Diphenyldecylphosphit | Benzildi(2-methoxyäthoxy- | - |
(9 Teile) | äthyl)-ketal (9 Teile) | ||
Bsp. 8 | Triphenylphosphit | - | Benzoinmethyläther |
(9 Teile) | (9 Teile) | ||
Bsp. 9 | Triphenyl-phosphit | Benzildi-(2-methoxyäthyl)- | Benzoinäthyläther |
(7,2 Teile) | ketal (7,2 Teile) | (3,6 Teile) | |
VB. 6 | - | Benzildimethylketal | - |
(18 Teile) | |||
VB. 7 | - | — | Benzoinäthyläther |
(18 Teile) |
Das gleiche lichtempfindliche Harz wie in Beispiel 1 (B) wurde auf jeden der Schichtträger aufgezogen und
dieser in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 belichtet und behandelt, um Druckplatten mit Reliefbildern zu
erhalten. Beim Vergleichsbeispiel 7 hafteten die Punkte mit einem Durchmesser von 170μΐη nicht an dem
Träger, während bei sämtlichen anderen Versuchen die Linien reproduziert wurden.
Um den Effekt der in den Beispielen 7 bis 9 und den Vergleichsbeispielen 6 und 7 verwendeten aktivierenden
Mittel zu bewerten, wurde der Radius derjenigen Oberfläche eines Punktes mit einem Durchmesser von
170 μίτι. der am Schichtträger anhaftete, mittels eines
Universalprojektors gemessen und der gemessene Wert wurde durch den Radius des Punktes im Negativfilm
(170 μΐπ) dividiert. Der erhaltene Wert wird als
Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Tabelle IV | Koeffizient des |
Beispiel | Aktivierungseffektes |
5,3 | |
Beispiel 7 | 4,7 |
Beispiel 8 | 5,0 |
Beispiel 9 | 2,5 |
Vergleichs | |
beispiel 6 | 0 |
Vergleichs | |
beispiel 7 | |
Wie aus Tabelle IV ersichtlich, waren die Koeffizienten des Aktivierungseffektes groß und belegen eine gute
Reliefschulter. Bei den Vergleichsbeispielen hafteten entweder die Punkte nicht am Schichtträger an, oder die
Koeffizienten des Aktivierungseffektes waren gering und zeigen eine unstabile Reliefschulter an. Aus diesem
Grund hielten die bei den Vergleichsbeispielen erhaltenen Druckplatten das Drucken nicht aus.
Beispiel 10 und
Vergleichsbeispiele 8 und 9
Vergleichsbeispiele 8 und 9
Schichtträger wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, wobei jedoch ein Gemisch im
Verhältnis 1 : 1 (auf das Gewicht bezogen) aus Triphenylphosphit und Benzildimethylketal in den in
Tabelle V angegebenen Mengen anstelle der in Beispiel 6 eingesetzten, aktivierenden Mittel verwendet wurden.
Menge des
aktivierenden
Mittels
(Teile)
aktivierenden
Mittels
(Teile)
Gehalt des
aktivierenden Mittels in der Haftungsschicht
aktivierenden Mittels in der Haftungsschicht
Beispiel 10 18 29
Vergleichsbeispiel 8 2,4 5
Vergleichsbeispiel 9 135 75
Unter Anwendung dieser Schichtträger wurden Druckplatten mit Reliefbildern in der gleichen Weise
wie in Beispiel 6 hergestellt Im Beispiel 10 hatte der
Koeffizient des Aktivierungssffektes einen so hohen Wert wie 5,2 und die Reliefbilder zeigten eine gute
Schulterform. Im Vergleichsbeispiel 8 war der Aktivierungseffekt
gering und ein Ausfall zeigte sich bei 5 Punkten mit einem Durchmesser von 170 μπι, Halbtonpunkten
mit 2% Punktbereich und 65 Linien je 2,5 cm und Relieflinienbildern mit einer Breite von 40 μπι, so
daß die erhaltene Platte als Druckplatte wertlos war. Im Vergleichsbeispiel 9 war der Aktivierungseffekt ausreichend,
jedoch hatte die Haftschicht keine Lösungsmittelbeständigkeit Wenn somit die Platte im Vergleichsbeispiel
9 mit einem Waschöl für Druckfarben gewaschen wurde, schalten sich die Punkte und
Relieflinienbilder vom Schichtträger ab und die Platte konnte nicht zum Drucken verwendet werden.
Wenn die in Beispiel 10 erhaltene Druckplatte wiederholt mit dem gleichen Waschöl gewaschen
wurde, verblieben die Reliefbilder am Schichtträger stark haftend und die Druckplatte konnte wiederholt
zum Drucken verwendet werden.
Eine Zusammensetzung für die Haftschicht aus 40 Teilen eines Epoxyharzes vom Bisphenoltyp, 30 Teilen
Polyamidharz und 30 Teilen Glycidylallyläther wurde mit 3 Teilen 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
als Lichtabsorbiermittel, 20 Teilen Triphenylphosphit und 30 Teilen Benzildimethylketal
als aktivierende Mittel und 50 Teilen Toluol und 50 Teilen Diacetonalkohol als Lösungsmittel vermischt
Die erhaltene Masse wurde auf eine 03 mm dicke Aluminiumplatte, die mit Chromsäure vorbehandelt
worden war, aufgezogen, bei 6O0C während 30 Minuten
getrocknet und bei 1000C während 30 Minuten gebacken, so daß ein Schichtträger mit einer 25 μπι
dicken Haftschicht die die aktivierenden Mittel enthielt, erhalten wurde.
Das gleiche flüssige lichtempfindliche Harz wie in Beispiel 1 wurde einheitlich zu einer Stärke von 0,7 mm
auf den erhaltenen Schichtträger aufgezogen und während 8 Minuten durch den gleichen Negativfilm wie
in Beispiel 1 belichtet. Das Harz am unbelichteten Teil wurde mit einer 2%igen Natriumcarbonatlösung ausgewaschen
und die Nachbelichtung erfolgte während 30 Minuten, so daß die Druckplatte mit einem Reliefbild
erhalten wurde. Die Druckplatte hatte einen Koeffizienten des Aktivierungseffektes von 6,0, was eine sehr gute
Schulterform belebt
Claims (1)
1. Vorbehandelter Schichtträger zur Herstellung vorsensibilisierter L-ruckplatten, bei dem auf dem
Schichtträger eine Haftschicht aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Haftschicht oder in einer zweiten, auf der Oberfläche der Haftschicht aufgebrachten weiteren Haftschicht
als aktivierende Mittel
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