DE2809609A1 - Schneidsatz fuer fleischwoelfe - Google Patents

Schneidsatz fuer fleischwoelfe

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Description

  • Schneidsatz für Fleischwölfe
  • Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für Fleischwölfe und dergleichen Schneidmaschinen mit einer Förderschnecke mit Drehantrieb, die in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, das einen Förderkanal bildet, der am einen Ende eine Uffnung für die Zufuhr von Fleischstücken und am anderen Ende einen Auslaß für das zerkleinerte Fleisch aufweist, mit einer an die Förderschnecke anschließenden und mit dieser auf einer Antriebswelle sitzenden Messeranordnung, deren Messer mit den Scherkanten auf der Oberfläche einer Lochscheibe umlaufen, die das Auslaßende des Förderkanals schließt, sowie mit einer Trennvorrichtung zum Aussondern von Sehnen, Flexen, Knorpeln, Knochen und dergleichen harten Bestandteilen aus dem Fleisch Bei einem derartigen durch die DT-OS 2 649 305 bekannten Fleischwolf ist die Trennvorrichtung des Schneidsatzes zum Aussondern von Knochen, Knorpeln und dergleichen harten Bestandteilen durch eine Spiralnut mit einem geschlossenen Boden gebildet, die im Bereich der Peripherie der Lochscheibe beginnt und in eine in der Lochscheibenmitte angeordnete Tasche mündet, die mit der Spiralnut als Auffangraum für die einzelnen Knochen-und Knorpelstücke dient, die die Löcher der Lochscheibe nicht passieren können. Die in die Spiralnut gelangten Knochenteile werden durch die rotierenden Messerkanten in die Fangtasche gefördert. Wenn die Spiralnut und die Fangtasche mit Knochenteilen gefüllt sind, wird der Fleischwolf stillgesetzt, und zum Entleeren und Reinigen der Spiralnut und der Fangtasche wird die Lochscheibe von der Antriebswelle abgezogen. Die wesentlichen Nachteile dieses bekannten Fleischwolfes sind darin zu sehen, daß der Anteil der aus dem weichen Fleisch ausgeschiedenen harten Bestandteile wie Knochen, Knorpel, Sehnen, Flexen und dergleichen nicht gesteuert werden kann und daß zum Entfernen der harten Bestandteile aus der Spiralnut und der Fangtasche in der Lochscheibe der Fleischwolf stillgesetzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidsatz mit einer Trennvorrichtung zum Aussondern von Sehnen, Flexen, Knorpeln, Knochen und dergleichen harten Bestandteilen aus dem Fleisch zu schaffen, der die Nachteile der vorbeschriebenen bekannten Fleischwölfe unterbindet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schneidsatz für Fleischwölfe der eingangs beschriebenen Art durch die erste Ausführungsform eines Schneidsatzes gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Trennvorrichtung eine mittig in die Lochscheibe eingesetzte Lagerbuchse mit einem Radialflansch zum Abstützen der Nabe der Messeranordnung aufweist, daß in dem Radialflansch der Lagerbuchse Auslaßschlitze angebracht sind, die mit einem konzentrisch zur Schneckenantriebswelle angeordneten Auslaßspalt in Verbindung stehen, der zwischen dem inneren Ende der Lagerbuchse und dem in diese hineinragenden äußeren Ende der Nabe der Messeranordnung gebildet ist, und daß der der Messeranordnung zugeordnete runde Lagerzapfen der Antriebswelle des Schneidsatzes in die Lagerbuchse vorsteht und Abflachungen aufweist, die in der Lagerbuchse umlaufende Auslaßkanäle bilden.
  • Eine wesentliche Verbesserung erfährt die Erfindung durch eine zweite Ausführungsform des neuen Schneidsatzes mit einer Vorrichtung zur stufenlosen Einstellung der Uffnung der Auslaßschlitze der Trennvorrichtung bei Betrieb oder Stillstand der Schneidmaschine. Die Einstellvorrichtung für die Auslaßschlitze weist eine in die Lagerbuchse eingesetzte drehbare Stellbuchse auf mit im inneren Ende angeordneten, den Auslaßschlitzen entsprechenden Einstellschlitzen zum stufenlosen Uffnen und Schließen der Auslaßschlitze, und in der Stellbuchse laufen Förderkanäle um, die durch Abflachungen des runden Lagerzapfens für die Messeranordnung gebildet sind.
  • Zur vorteilhaften Weiterbildung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidsatzes trägt das Merkmal bei, daß in der Innenwand der Stellbuchse mindesten eine Fördernut angeordnet ist, die vom inneren zum äußeren Ende der Stellbuchse führt, wobei die Fördernut zweckmäßig eine Schraubenlivnienform aufweist.
  • Eine wesentliche Verbesserung der Betriebsweise der zweiten Schneidsatzausführung wird dadurch erzielt, daß auf dem Umfang der Lochscheibe Auslaßschlitze angeordnet sind für aus dem Fleisch ausgesonderte Hartbestandteile.
  • Eine weitere Verbesserung des Trennvorganges bei der zweiten Schneidsatzausführung wird dadurch erreicht, daß die Messeranordnung ein Schrägnutenmesser aufweist, dessen Nuten von der Schneidkante schräg nach innen auf die Auslaßschlitze im Radialflansch der Lagerbuchse für die Messerantriebswelle gerichtet sind.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist schließlich noch darin zu sehen, daß der neue Schneidsatz bei Fleischwölfen eingesetzt werden kann, die eine feststehende Messeranordnung und eine Lochscheibe mit einem Drehantrieb aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Schneidsatz für Fleischwölfe und dergleichen Schneidmaschinen mit einer Trennvorrichtung zum Ausscheiden von harten Bestandteilen aus dem Fleisch kann in Dauerbetrieb eingesetzt werden und ermöglicht das Aussondern von harten Bestandteilen in gewünschten Mengen durch eine Einstellmöglichkeit für die Trennvorrichtung im Betrieb und bei Stillstand der Schneidmaschine.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des neuen Schneidsatzes im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 die teilweise aufgebrochene Draufsicht eines Winkelfleischwolfes mit dem erfindungsgemäßen Schneidsatz in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Teillängsschnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidsatzes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Teillängsschnitt einer zweiten Ausführungsform des neuen Schneidsatzes und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
  • Im unteren Bereich des Einfülltrichters 2 eines Winkelfleischwolfes 1 nach Fig. 1 ist eine Zubringerschnecke 3 angeordnet, die im rechten Winkel zum Schneidsatz 4 angeordnet ist und die zu verarbeitenden Fleischteile zum vorderen Ende der Förderschnecke 5 des Schneidsatzes 4 transportiert. Zu-.
  • bringerschnecke 3und Schneidsatz 4 weisen einen gesonderten Drehantrieb auf.
  • Die in den Fign. 2 und 3 vereinfacht dargestellte erste Ausführungsform des Schneidsatzes 4 weist eine Förderschnecke 5 auf, die in einem zylindrischen Gehäuse 6 umläuft, das einen Förderkanal 7 bildet, der am einen Ende eine Uffnung 8 für die Zufuhr der von der Zubringerschnecke geförderten Fleischstücke und am anderen Ende einen Auslaß 9 für das zerkleinerte Fleisch besitzt. An die Förderschnecke 5 schließt sich eine Messeranordnung 10 an, die mit der Förderschnecke auf einer gemeinsamen Antriebswelle 11 sitzt und deren Flügelmesser 12 mit ihren Scherkanten 13 auf der Oberfläche 15 der Lochscheibe 14 umlaufen und die mit den Löchern 16 in der Lochscheibe 14 zusammenwirken, um die Fleischstücke zu zerschneiden bzw. durch Abscheren zu zerkleinern und die zerkleinerten Fleischstückchen durch die Löcher 16 nach hinten in den Auslaß 9 zu pressen, aus dem das zerkleinerte Fleisch in einen nicht dargestellten Behälter fällt.
  • Die Lochscheibe 14 stützt sich über einen Einlegering 14a, der austauschbar ist und dessen Abmessungen sich nach der Anzahl der eingesetzten Messer richtet, gegen einen Stützring 17 ab, der auf den Auslaß 9 des zylindrischen Gehäuses 6 aufgeschraubt ist.
  • Die bei einem Fleischwolf üblicher Bauart zwischen der Förderschnecke 5 und der Messeranordnung 10 befindlichen Bauteile, nämlich Vorschneider, Kreuzmesser und Schrotscheibe, sind bei den beiden Ausführungsformen des Schneidsatzes nach den Fign. 2 bis 5 zur Vereinfachung nicht dargestellt.
  • Die Trennvorrichtung der ersten Schneidsatzausführung nach den Fign. 2 und 3 ist durch eine mittig in die Lochscheibe 14 eingesetzte Lagerbuchse 18 mit einem Radialflansch 19 zum Abstützen der Nabe 20 der Messeranordnung 10 gebildet sowie durch in dem Radialflansch 19 der Lagerbuchse 18 angebrachte Auslaßschlitze 21, die mit einem konzentrisch zur Schneckenantriebswelle 11 angeordneten Auslaßspalt 22 in Verbindung stehen, der zwischen der Innenwand 23 des inneren Endes 24 der Lagerbuchse 18 und dem in diese hineinragenden äußeren Ende 25 der Nabe 20 der Messeranordnung 10 vorhanden ist. Ein weiteres wesentliches Bauteil der Trennvorrichtung des Schneidsatzes 4 ist der der Messeranordnung 10 zugeorndete runde Lagerzapfen 26 der Antriebswelle 11, der in die Lagerbuchse 18 vorspringt und Abflachungen 27, 28 aufweist, die in der Lagerbuchse 18 umlaufende Auslaßkanäle 29,30 bilden.
  • Bei Betrieb des Winkelfleischwolfes 1 mit einem Schneidsatz 4 der Ausführung nach den Fign. 2 und 3 werden harte Bestandteile des zu verarbeitenden Fleisches wie Sehnen, Flexen, Knorpel und Knochen unter dem Druck der Förderschnecke 5 durch die Scherkanten 13 der in Pfeilrichtung a umlaufenden Flügelmesser 12 der Messeranordnung 10 durch die Auslaßschlitze 21 im Radialflansch 19 der Lagerbuchse 18 in den Auslaßspalt 22 gefördert und gelangen von dort durch die umiaufenden Auslakanäle 29,30 in die Auslaßöffnung 31 der Lagerbuchse 18 und fallen in einen nicht dargestellten Behälter. Zur Erhöhung der Förderwirkung der Messeranordnung 10 ist der Obergangsbereich der Vorderkante 32 der Flügelmesser 12 zur Nabe 20 mit einem Anschliff 33 versehen.
  • Die zweite Ausführungsform des Schneidsatzes 34 nach den Fign. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersten AusfUhrungsform nach den Fign. 2 und 3 vor allem durch eine Vorrichtung zur stufenlosen Einstellung der Uffnung der Auslaßschlitze 21 der Trennvorrichtung bei Betrieb oder Stillstand des Fleischwolfes. Die Einstellvorrichtung für die Auslaßschlitze 21 im Radialflansch 19 der Lagerbuchse 18 weist eine in diese eingesetzte drehbare Stellbuchse 35 auf, in deren innerem Ende den Auslaßschlitzen 21 entsprechende Einstellschlitze 36 angeordnet sind. Das Uffnen und Schließen der Auslaßschlitze 21 erfolgt durch einfaches Drehen der Stellbuchse 35 nach links bzw. rechts, und die gewünschte Uffnungsstellung-der Auslaßschlitze 21 wird durch Arretierung der Stellbuchse 35 in der Lagerbuchse 18 mittels der Stellschraube 37 eingestellt.
  • Entsprechend der ersten Schneidsatzausführung 4 nach den Fign.
  • 2 und 3 laufen in der Stellbuchse 35 Förderkanäle 38,39 um, die durch Abflachungen 27,28 des runden Lagerzapfens 26 für die Messeranordnung 10 gebildet sind.
  • Zur Verbesserung der Arbeitsweise der Trennvorrichtung des Schneidsatzes 34 ist in der Innenwand 40 der Stellbuchse 35 eine Fördernut 41 angeordnet, die eine Schraubenlinienform aufweist und vom inneren Ende 42 zum äußeren Ende 43 der Stellbuchse 32 führt. Bei Betrieb des Schneidsatzes 34 wird der größere Teil der über die Auslaßschlitze 21 in den Auslaßspalt 22 gelangenden, aus dem Fleisch ausgeschiedenen harten Bestandteile durch die in der Stellbuchse 35 umlaufenden Förderkanäle 38, 39 und der kleinere Teil durch die Fördernut 41 in der Innenwand 40 der Stellbuchse 35 abgeführt, wobei der Transport der harten Bestandteile durch die Fördernut 41 durch die Vorderkanten 44, 45 des umlaufenden Lagerzapfens 26 der Messeranordnung 10 bewirkt wird.
  • Die Messeranordnung 10 der zweiten Schneidsatzausführung 34 weist ein Schrägnutenmesser 46 auf, dessen Nuten 47 von der Schneidkante 13 der Flügelmesser 12 schräg nach innen auf die Auslaßschlitze 21 im Radialflansch 19 der Lagerbuchse 18 für die Messerantriebswelle 11 gerichtet sind. Die sich an den Scher- bzw.
  • Schneidkanten 13 der Flügelmesser 12 anstauenden harten Bestandteile werden zum einen Teil durch die Nuten 47 des Schrägnutenmessers 46 in die Auslaßschlitze 21 geleitet und gleiten zum anderen Teil an der Scherkante 13 entlang in die Auslaßschlitze 21, so daß der Wirkungsgrad der Trennvorrichtung der zweiten Schneidsatzausführungsform 34 wesentlich verbessert wird.
  • Zur Abführung der sich am äußeren Rand der Lochscheibe 14 ansammelnden harten Bestandteile aus dem Fleisch sind auf dem Umfang der Lochscheibe 14 Auslaßschlitze 48 angeordnet, durch die die harten Bestandteile über Auslaßkanäle 49 im Einlegering 14a sowie mindestens eine Auslaßöffnung 50 im Stützring 17 abgeleitet werden.
  • In Abänderung der zweiten Schneidsatzausführung 34 nach den Fign. 4 und 5 kann zur Verbesserung der Förderwirkung der Trennvorrichtung eine nicht dargestellte hohle Förderschnecke in die Steilbuchse 35 eingesetzt werden, in die der Lagerzapfen der Messeranordnung hineinragt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Schneidsatz für Fleischwölfe und dgl. Schneidmaschinen mit einer Förderschnecke mit Drehantrieb, die in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, das einen Förderkanal bildet, der am einen Ende eine Uffnung für die Zufuhr von Fleischstücken und am anderen Ende einen Auslaß für das zerkleinerte Fleisch aufweist, mit einer an die Förderschnecke anschließenden und mit dieser auf einer Antriebswelle sitzenden Messeranordnung, deren Messer mit den Scherkanten auf der Oberfläche einer Lochscheibe umlaufen, die das Auslaßende des Förderkanals schließt, sowie mit einer Trennvorrichtung zum Aussondern von Sehnen, Flexen, Knorpeln, Knochen und dgl. harten Bestandteilen aus dem Fleisch, dadurch gekennzeichnet, daß. die Trennvorrichtung eine mittig in die Lochscheibe (14) eingesetzte Lagerbuchse (18) mit einem Radialflansch (19) zum Abstützen der Nabe (20) der Messeranordnung (10) aufweist, daß. in dem Radialflansch (19) der Lagerbuchse (18) Auslaßschlitze (21) angebracht sind, die mit einem konzentrisch zur Schneckenantriebswelle (11) angeordneten Auslaßspalt (22) in Verbindung stehen, der zwischen dem inneren Ende (24) der Lagerbuchse (18) und dem in diese hineinragenden äußeren Ende (25) der Nabe (20) der Messeranordnung (10) gebildet ist, und daß der der Messeranordnung (10) zugeordnete runde Lagerzapfen (26) der Antriebswelle (11) des Schneidsatzes (4) in die Lagerbuchse (18) vorsteht und Abflachungen (27,28) aufweist, die in der Lagerbuchse (18) umlaufende Auslaßkanäle (29,303 bilden.
  2. 2. Schneidsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur stufenlosen Einstellung der Uffnung der Auslaßschlitze (21) der Trennvorrichtung bei Betrieb oder Stillstand der Schneidmaschine.
  3. 3. Schneidsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Auslaßschlitze (21) eine in die Lagerbuchse (18) eingesetzte drehbare Stellbuchse (35) aufweist mit im inneren Ende angeordneten, den Auslaßschlitzen (21) entsprechenden Einstellschlitzen (36) zum stufenlosen Uffnen und Schließen der Auslaßschlitze (21) und daß in der Stellbuchse (35) Förderkanäle (38,39) umlaufen, die durch Abflachungen (27,28) des runden Lagerzapfens (26) für die Messeranordnung (10) gebildet sind.
  4. 4. Schneidsatz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens eine in der Innenwand (40) der Stellbuchse (35) angeordnete Fördernut (41), die vom inneren (42) zum äußeren Ende (43) der Stellbuchse (35) führt.
  5. 5. Schneidsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördernut (41) eine Schraubenlinienform aufweist.
  6. 6. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch auf dem Umfang der Lochscheibe (14) angebrachte Auslaßschlitze (48) für aus dem Fleisch ausgesonderte Hartbestandteile.
  7. 7. Schne-idsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung (10) ein Schrägnutenmesser (46) aufweist, dessen Nuten (47) von der Schneidkante (13) der Flügelmesser (12) schräg nach innen auf die Auslaßschlitze (21) im Radialflansch (19) der Lagerbuchse (18) für die Messerantrietswelle (11) gerichtet sind.
  8. 8. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine in die Stellbuchse (.35) eingesetzte hohle Förderschnecke, in die der Lagerzapfen der Messeranordnung hineinragt.
  9. 9. Schneidsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung feststeht und die Lochscheibe einen Drehantrieb aufweist.
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