DE2809102A1 - Herstellung alpha, beta-ungesaettigter carbonsaeureamide - Google Patents
Herstellung alpha, beta-ungesaettigter carbonsaeureamideInfo
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Description
(ÜTKfö -3- 2609102
GmbH Dfcrmstadt
Herstellung ^,ß-ungesättigter Carbonsäureamide
Amide von c^»ß~äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, insbesondere
der (Meth)acrylsäure, besitzen als polymerisierbare Monomere mit einer relativ hydrophilen und inerten
funktionellen Gruppe technisches Interesse.
Bei der Auswahl eines günstigen Herstellungsverfahrens kommt der Frage der Zugänglichkeit der infragekommenden Ausgangsverbindung
(en) unter technischen Aspekten entscheidendes Gewicht zu.
Bekanntlich bilden Ester <^,ß-ungesättigter Carbonsäuren, insbesondere
die Ester der (Meth)acrylsäure die monomeren Bausteine wertvoller technischer Polymerisate. Als Verfahren der
Wahl zur Herstellung der Säureamide scheint sich zunächst die Aminolyse der entsprechenden Ester der genannten ungesättigten
Carbonsäuren anzubieten, wobei allerdings die beiden reaktiven Zentren im Molekül, in Konkurrenz zueinander
reagieren können.
In einer Arbeit aus dem Jahre 1949 wird üto die Umsetzung von
Methacrylsäuremethylester mit konz. Ammoniak (7 Tage bei Raumtemperatur) unter Bildung von Methacrylsäureamid berichtet
(CL. Arcus, J. Chem. Soc. 194-9, 2735). Diese Reaktion läßt
sich jedoch nicht mit Alkyl- bzw. Dialkylaminen durchführen.
Aus früheren Untersuchungen von Whitmore et al. über die
Umsetzung von Äthylmethacrylat mit Piperidin war bekannt,
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, --ii La Uli - 4 -
G nib Ii Darmstadt
28 ÜS102
daß priraäi' eine Additionsreaktion zum ß-Piperidinoisobutyrat
eintritt (Whitrnore et al. J. Arn. Chem. Soc. 67, 1071 (1945) ).
Tatsächlich erhält man als primäres Produkt der Umsetzung von (Methacrylsäuremethylester mit einem 2 - 4-fachen Überschuß
an primären oder sekundären Aminen (jedoch nur, sofern es sich um höhersiedende Amine handelt), bei etwa 6 - 10--stündicer
Umsetzung bei ca 100 - 1800C die ß-N--(Di)alkylamino~
N-(di)alkylisobuttersäure- bzw. -propionsäureamide (DT-AS 2 247).
Nun kennt zwar die Technik grundsätzlich die Möglichkeit der
thermischen Eliminierung von Aminogruppen in ß-Stellung zu einer Säureamidgruppe unter Ausbildung einer Doppelbindung.
Überträgt man jedoch die Verfahren des Standes der Technik auf das vorliegende Problem: Herstellung der entsprechenden
Acryl- bzw. Methacryl-N-(di)alkylamide aus den ß-(Dialkylamino)-N-(di)-alkyl-propionsäure-
bzw. isobuttersäureamiden, so stößt man auf immense Schwierigkeiten.
Unter den üb?Lichen Bedingungen, d.h. bei thermischer Behandlung
bei 200 - 3000C ist sowohl der Umsatz an sich als auch die Reinheit
der entstehenden Produkte völlig unbefriedigend. Dazu kommt eine ausgeprägte Tendenz der (erwünschten) ^,ß-ungesättigten
Amide, beispielsweise unter Polymerisation, weiterzureagieren oder durch Amid-Anlagerung an die Doppelbindung
zu dimerisieren.
Außerdem bleibt ein solches Verfahren von vorneherein auf Amide von höhersiedenden Aminen beschränkt (s. oben).
Es wurde nun gefunden, daß sich überraschenderweise aus<^,ßungesättigten
Estern der allgemeinen Formel II
CH,
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_5_ 2Θ091
GmbH Dsrmrtadt
worin R^ Wasserstoff oder Methyl und R2 einen Alkylrest mit
1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, das Amid der allgemeinen Formel I
CH9 O R-.
worin R1 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und R, für
einen gegebenenfalls verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls
substituierten Arylrest und R/ für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls verzweigten, gegebenenfalls substituierten
Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht in einer einstufigen Reaktion bei gleichzeitiger Bildung des
Alkohols der allgemeinen Formel IV
R2OH IV
worin Rp die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, herstellen
läßt, wenn man den Ester der allgemeinen Formel II mit einem Unterschuß bis zu einem geringen Überschuß eines Amins der
allgemeinen Formel III
H-N III
worin R^ und R^ die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen,
unter Erhitzen und unter autogenem Druck in homogener Phase umsetzt.
- 6
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-6- 2609102
GmbH Darmstadt
Die Bedeutung des Substituenten R, im Aniin der allgemeinen
Formel III umfaßt einen gegebenenfalls verzweigten, gegebenenfalls
substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest,de Bedeutung
für R. Wasserstoff oder einen gegebenenfalls verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Als Substituenten seien besonders die Carboxy-* Alkoxycarbonyl-,
(Alkyl)-C'arbamoyl- die SuIfο-. Sulfonamide)- und speziell die
(Alkyl)»Amino-Gruppen genannt. Soweit die Substituenten eine
oder zwei Alkylreste tragen, handelt es sich vorzugsweise um solche mit 1-6 Kohlenstoffatomen.
Das Amin der allgemeinen Formel III kann demnach durch die Formel III1
HNT III«
"^-A X
dargestellt werden, worin R. die oben bezeichneten Bedeutungen
besitzt und A für einen Rest -(CRr-Rr) steht oder für einen
ο ο η
Phenyl- oder Naphthylrest
wobei Rr ¥asserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder einen Phenylrest, Rg Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, X Wasserstoff oder eine
Gruppe -COOH, -CONR7R8, -COOR9, -SO3H, -SO2NR7R8 oder NR7R8
und η eine ganze Zahl von 1 bis 18 bedeutet, mit der Maßgabe, daß η nur für 1 stehen kann, sofern X nicht die Bedeutung
-NR7R8 besitzt und wobei R7 und Rß, sowie R7 und RQ unabhängig
voneinander für Viasserstoff oder für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Rq für einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen stehen.
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28Ü9102
GmbH Dormstadt
Vorwiegend werden R,- und/odor Rg (sofern sie Alkylreste
bedeuten) nur einmal pro Molekül für einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und im übrigen für Wasserstoff
stehen; bei n>1 kann es sich also um unter sich verschiedene Alkylenreste -CR5Rg- handeln.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel III umfassen somit z.B. Aminosäuren, deren Ester und Amide, wie z.B. Glycin,
Alanin, Ekzszmzzi&Z; sowie Alkylendiamine, beispielsweise
Äthylendiamin, Propylendiamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin,
Neopentandiamin und Dimethylaminoneopentanamin,
sowie Sarkosin. Falls im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Verbindungen der allgemeinen Formel III eingesetzt
werden, die eine zweite primäre oder sekundäre Aminogruppe enthalten,
z.B. Alkylendiamine, so ist eine Umsetzung mit zwei Molekülen desc^,ß-ungesättigten Esters der allgemeinen Formel II
möglich. Diesel' Typ der Umsetzung zu einer Bis-Amidoverbindung
ist ebenfalls in den nachgesuchten Schutz einbezogen.
Bevorzugt geht das erfindungsgemäße Verfahren von der Verbindung der allgemeinen Formel II, worin R^ und R2 für Methyl
stehen (Methylmethacrylat), aus. Besonders hervorzuheben ist, daß die Umsetzung der oj ,ß-ungesättigten Ester der allgemeinen
Formel II gemäß der vorliegenden Erfindung auch dann zu dem Amid der allgemeinen Formel I führt, wenn das Amin der allgemeinen
Formel III im Unterschuß angewendet wird.
Das Verhältnis der Verbindung der allgemeinen Formel II zu dem Amin der· allgemeinen Formel III kann etwa 1 : 0,1 bis ca.
1 : 1,5 betragen, jedoch ist die Anwendung eines Überschusses an Amin eher als Ausnahme zu betrachten.
Es kann als ein besonders überraschender Aspekt des erfindungsgemäßen
Verfahrens betrachtet werden, daß die Reaktion bereits
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ρ 28Ü9102
GmbH I
mit relativ niedermolekularen und niedrigsiedenden Aminen
der allgemeinen Formel III, wie beispielsweise dem Methyl-,
Äthyl-, n- und iao-PKpylasin, sehr glatt verläuft, insbesondere,
wenn IL· und R2 in der allgemeinen Formel II für
Methyl stehen. Besonders bevorzugt ist die Ausftüirungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn R^5 in der Verbindung
der allgemeinen Formel IIIfür CL bis C, und R. für Wasserstoff
steht.
Die erfindungsgemäßc Umsetzung wird im allgemeinen oberhalb
1500C, vorzugsweise zwischen 1GO und 2500C und in homogener
Phase durchgeführt. Der verfahrensgemäß vorgesehene Druck
ist in der Regel autogener Natur und somit von der Natur der
Reaktanten abhängig. Er liegt etwa im Bereich oberhalb
Atmospbarendruck bis ca. 20 bar, jedoch sind auch Drucke
oberhalb 20 bar mit der Reaktion vereinbar.
Einen reaktionsbegünstigenden Einfluß übt die Anv/esenheit
geringer, vorzugsweise katalytischer Konzentrationen von Protonen, vorzugsweise in Form von HCl aus. Beispielsweise
wird die erfindungsgemäße Umsetzung vorteilhaft in Anwesenheit von 0,01 bis 0,1 Mol HCl, bezogen auf 1 Mol, au eingesetztem
Reaktanten der allgemeinen Formel III, zweckmäßigerweise
mit einem Säureadditionssalz des Amins der allgemeinen Formel III durchgeführt. Vorteilhaftervreise wird die erfindungsgemäße
Umsetzung unter Bedingungen, bei denen Nebenreaktionen vermieden, werden und in Gegenwart stabilisierender
Agentien durchgeführt. Als besonders günstig hat sich der Einfluß von Eisen erwiesen, sei es, daß Eisen, vorzugsweise
in Form von Eisen-III-verbindungen* dem Ansatz zugefügt wirdf
sei es, daß Eisen als Teil der verwendeten Apparatur, beispielsweise in Form von Kolonnen-Füllkörpern, verwendet wird. Auch der
Zusatz von Kupferverbindungen, Hydrochinon u.a. Stabilisatoren* Als besonders überraschend muß betrachtet werden, daß es sich
nach den vorliegenden Erfahrungenbbeispielsweise mit Methyl-
*hat sich beAvährt.
909837/0 057 - ~9~
ÖhüTI -9- 28Ü9102
GmbH Datmstaiit
methacrylat als Ausgangsverbindimg der Formel II erübrigt,
den entstehenden Alkohol der allgemeinen Formel IV
- im konkreten Fall: das Methanol - laufend aus dem Reaktionsansatz zu entfernen.
Die Ausbeuten an den Amiden der allgemeinen Formel I gemäß dem erfiridungs gemäßen Verfahren sind erstaunlich hoch. Das
erfindungogemäß erhaltene Produkt der allgemeinen Formel I zeichnet eich ferner durch seine Reinheit, verglichen mit
nach dem geschilderten Verfahren des Standes der Technik erhältlichen Produkten aus.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, sollen aber den nachgesuchten Schutz in keiner Weise
beschränken.
909837/0057 . l!vieDprTED
ÖR5ÖIMAL INSPECTED
v.üH Darnwiadt
1. Beispiel
300 g (3 Mol) Methylmethacrylat, 96,1 g (3,3 Mol) Monomethylamin
und 6,75 g (0,1 Mol) Monomethylaminhydrochlorid wurden in Gegenwart
von 4g Eisen(lll)-acetylacetonat und 50 ppm Hydrochinon
2 1/2 h auf 1900C im Stahlautoklaven erhitzt. Der Druck durchlief
einencaximalen Wert von 16 bar.
Bei 97 /uigem Umsatz von Methylmethacrylat entstanden 240 g N-MethylmcthOrylsäureamid
(entspricht 81 % Ausbeute bez. auf eingesetztes Methylraethacrylat).
Nach fraktionierter Vakuumdestillation über eine mit Eisenkörpern
gefüllte Kolonne wurden 211 g reines Produkt (entspricht 71 %
d.Th. bez. auf eingesetztes Methylmethacrylat) isoliert.
2. Jieisfial
500 g (5 Mol) Methylmethacrylat, 325 g (5,5 Mol) Isopropylamin
und 12,4 g (0,13 Mol) Isopropylaminhydrochlorid -wurden in Gegenwart
von 0,03 Mol Eisen(lll)-acetylacetonat 2 1/2 h im Stahlautoklaven bei 2200C umgesetzt. Der Druck stieg auf max. 18 bar.
Das Methylmethacrylat setzte sich zu 80 % um und ergab 442 g N-Isopropylmethacrylsäureamid (entspricht 68 % Ausbeute bez. auf
eingesetztes Methylmethacrylat).
_ 11 -
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GmbH Darmstadt
100 g (1 Mol) Mdhylmethacrylat und 65 g (1,1 Mol) Isopropylamin
wurden, in Gegenwart von 2,5 g (0,03 Mol) Isopropylamin-hydrochlorid
und 0,006 Mol Eisen(lll)-acetylacetonat 120 h bei Raumtemperatur
gerührt. Als einziges Produkt mit einer Selektivität von 100 % entstanden dcibei 37 g ß-(N-Isop:rcpylamin)-isobuttersäuremethylester
(entspricht 23 % Ausbeute bez. auf eingesetztes Methylmethacrylat).
4. Beispj.pl
300 g (3 Mol) Methylmethacrylat und 135 g (3 Mol) Dimethylamin
setzten sich in Gegenwart von 0,3 Mol Dimethylamin-hydrochlorid und 1 g Kupferoleat innerhalb 2 h bei 1900C (pm„p =11 bar)
im Stahlautoklaven zu 75 % um. Es bildeten sich dabei 46 g (= 18 #) Ν,Ν-DimethyL-methacrylsäureamid, 78 g (£ 22 %) ß-. (N,-N-Dimethylamin)-NJ,
N1-dimethyl--isobuttersäureamid und 196 g
( = 60 %) ß-(N,Nidimethylamin)isobuttersäuremethylester.
5. und 6. Beispiel
200 g (2 Μν,ΐ) Methylmethacrylat setzten sich mit 31,06 g (1 Mol)
bzw. 15,53 g (0,5 Mol) MetbyLamin in Gegenwart von 3,4 g (0,05 Mol)
Methylarnin-hydrοchlorid innerhalb von 2 1/2 h bei 1900C zu 88
bzw. 56 % (bez. auf eingesetztes Amin) um. N-Methyl-methacrylsäureamid
entsteht dabei mit einer Selektivität von 89 bzw. 97 %.
7. Beispiel
344 g (4 Mol) Acrylsäuremethylester wurden mit 236 g (4 Mol) Isopropylamin
in Gegenwart von 100 ppm Hydrochinon, 5,8 g Eisen(lll)-acetylacetonat
und 9,6 g (0,1 Mol) Isopropylaminhydrochlorid 2 1/2 h bei 2000C im Stahlautoklaven zu 90 % umgesetzt (p_,„ =
bar).
Dabei entstanden 196 g N-Isopropyl-acrylsäureamid (entspricht
58 % Ausbeute bez. auf eingesetzten Acrylsäuremethylester)
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- 12 -
iIif! -12-
GmbH Dsrrmisdt
Durchführung vie Beispiel 1, jedoch wurde Eisen(III)-acetylacetonat
als Stabilisator durch 1 g Kupfor-o3.eat eraetzt.
Bei 98 tigern Methylmethacrj'lat-Umsatz entstanden dabei 2A6 g
N-Methylraethacrylsäurearaid (entspricht 83 5ό Ausbeute bez. auf
eingesetztes Methylmethacrylat).
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Claims (1)
- 28U9102GmbH DarmstadtPat/Dr.Htl/Kla/9Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Säureamiden der allgemeinen Formel ICH9 .0
C - CR4worin R^ Wasserstoff oder Methyl und R7 einen gegebenenfalls verzagten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest und R^ Viasserstoff oder einen gegebenenfalls verzvri.gten, gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutetdadurch gekennzeichnet,daß man in einer einstufigen Reaktion einen Ester der allgemeinen Formel IICH2- COOR2 IIR1worin R* die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und R2 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit einem Unterschuß bis zu einem geringen Überschuß eines Amins909837/0057 . - 2 -QRlOlNAU INSPECTEDGmbH Danratadt2609102der allgemeinen Formel IIIHNR3R4 IIIworin R3 und R4 die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen und Erhitzen und unter autogenem Druck in homogener Phase umsetzt.2. Verfahren zui" Herstellung von Säureamiden der allgemeinen Formel I gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung oberhalb 15O0C, vorzugsweise zwischen und 25O0C durchgeführt wird.5. Verfahren zur Herstellung von Säurcamiden der allgemeinen Formel I gemäß den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß katalytisch^ Mengen an Protonen im Reaktionsansatz vorhanden sind.4. Verfahren zur Herstellung von Säureassiden der allgemeinen Formel I gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das katalytisch^ Mengen an HCl im Reaktionsansatz vorhanden sird.5. Verfahren zur Herstellung von Säureamiden der allgemeinen Formel I gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart von Eisen durchgeführt wird.6. Verfahren zur Herstellung von Säureamiden der allgemeinen Formel I gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen als Eisen-III-verbindung vorliegt.909837/0057— 3 ~
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