DE280897C - - Google Patents
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- DE280897C DE280897C DENDAT280897D DE280897DA DE280897C DE 280897 C DE280897 C DE 280897C DE NDAT280897 D DENDAT280897 D DE NDAT280897D DE 280897D A DE280897D A DE 280897DA DE 280897 C DE280897 C DE 280897C
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- Germany
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- roller
- shaft
- cutting
- jacket
- beads
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B17/00—Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
- B29B17/02—Separating plastics from other materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/62—Plastics recycling; Rubber recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen der Wulste von den
Mänteln der Automobilreifen und Fahrrad-. reifen.
Diese Mäntel bestehen aus einem hochwertigen Gummi, während die Wulste, mit denen
sie in den Reifenfelgen geführt werden, aus minderwertigem Material hergestellt sind. Soll
ein abgebrauchter Mantel zerkleinert und das
ίο gewonnene Gummimaterial von neuem verarbeitet
werden, dann muß er von den Wulsten losgetrennt werden.
Diese Trennung wurde bisher in der Weise vorgenommen, daß in einen Schraubstock ein
Messer gespannt wurde und der mit dem Wulste zusammenhängende Mantel mittels Zangen mit
dem Messer von Hand losgetrennt wurde. Nach diesem Verfahren wird in allen Werken gearbeitet.
Es ist jedoch sehr kostspielig, da zur Bearbeitung eines Mantels bis vier Mann erforderlich
sind.
Durch diese Erfindung wird nun dieses Verfahren erheblich abgekürzt und verbilligt. Der
Mantel wird in eine Vorrichtung eingeführt, in welcher Trennungsmittel und Fördermittel derartig
gegeneinander angeordnet sind, daß der Gummimantel automatisch in der Trennvorrichtung
gefördert und gleichzeitig die Wulste vom Mantel getrennt werden, und daß nur die
Mäntel von Hand der Vorrichtung zugeführt und gegen die Schneidevorrichtung hingelenkt
werden. Dieses kann von weniger kräftigem Arbeitspersonal, von Minderjährigen und Frauen
ausgeführt werden, und es ist zum Trennen der Wulste von dem Mantel nur eine einzige Arbeitskraft
erforderlich, wo zuvor vier Arbeitskräfte herangezogen werden mußten. Zudem kann
je nach der Geschwindigkeit, mit welcher man die Maschine laufen läßt, die zur Abtrennung der
Wulste erforderliche Zeit auf Y6 bis Y10 gegenüber
der früheren Arbeitszeit abgekürzt werden.
Bringt man an der Vorrichtung noch eine Führungsbahn für die Wulste an, dann kann
auch die Lenkarbeit des Arbeiters erübrigt werden.
Als besonders zweckmäßig erweist sich die Trennungsvorrichtung dann, wenn man auf
einer horizontal liegenden Welle eine messerartig zugeschärfte Scheibe anordnet, welche in
die Nut einer Rolle oder Walze eingreift, die auf einer zu der die messerartige Scheibe tragenden
Welle parallel laufenden Welle angeordnet ist. Mit einer solchen Vorrichtung könnte
bereits eine Trennung der Wulste vom Mantel vorgenommen werden, wenn der Mantel mit
den Wulsten durch diese Vorrichtung von Hand hindurchgezogen würde; dann würde die Umfangsgeschwindigkeit
in der Nut und an der Scheibe gleich der Geschwindigkeit des geförderten
Werkstückes sein. Treibt man die Welle an, dann kann man der Messerscheibe eine größere oder kleinere Umfangsgeschwindigkeit
geben als der Ringnut.
Die Förderung des Werkstückes wird bei dieser Vorrichtung durch die Reibung zwischen
Vorrichtung und Werkstück herbeigeführt.
Wenn der Mantel durch die Schneidevorrichtung hindurchgetrieben wird, dann liegen die
beiden Wulste übereinander. Die obere Wulst liegt hierbei an der Trennscheibe an und wird
auf diese Weise geführt, während sich die untere Wulst leicht verschieben kann; das wird ver-
hütet, wenn noch eine zweite Ringnut auf der Führungsrolle vorgesehen wird, in welche die
untere Reifenwulst eingelegt wird. Erhält die Begrenzungsscheibe dieser Nut einen größeren
Durchmesser wie die Führungsrolle, dann wird gleichzeitig der oberen Wulst eine bessere Führung
gegeben.
Es genügt die Anordnung einer einzigen Trennscheibe, man kann jedoch deren mehrere anordnen,
um den Mantel, welcher später ohnehin zerkleinert werden muß, gleichzeitig zu zerkleinern.
Auf diese Weise wird ein weiterer notwendiger Arbeitsprozeß ohne merkliche Erhöhung
der Kosten gleichzeitig von der Vorrichtung mit erledigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß, Fig. 2 einen Seitenriß der Vorrichtung.
Auf der Welle α sind die Trennscheiben b
-angeordnet. Die Trennscheiben b treten in Nuten c der Rolle d ein. In der Rolle d ist
noch eine tiefe und breite Nut e vorgesehen, welche zur Aufnahme der Wulste bestimmt ist.
Die äußere Begrenzungsscheibe dieser Nut zeigt einen Durchmesser, welcher größer ist als
der der Rolle d. Gegen diese Scheibe legen sich die beiden Wulste. Die Rolle d sitzt fest auf
der Welle f, welche von der Riemenscheibe g aus angetrieben wird. Die Wellen f und α sind
durch ein Zahnradgetriebe h miteinander verbunden, so daß also die Trennscheiben b von
der Welle f angetrieben werden, wobei die Winkelgeschwindigkeiten der Trennmesser und
der Führungsrolle verändert werden können. Um das Mitnehmen des Werkstückes zwischen
den Trennscheiben und der Rolle d zu sichern, sind in der Rolle d Rillen k vorgesehen. Mit
Hilfe der Handräder I und Schraubenspindeln m können die Welle α und die Trennmesser b mehr
oder weniger an die Führungsrolle d herangerückt werden.
Der Mantel wird in etwa horizontaler Lage in die Trennvorrichtung eingeführt. Hierbei
wird der Mantel schräg gegen die Wulste hin aufgeschnitten, alsdann wird der Mantel so
gelenkt, daß die Schneidevorrichtung immer an der Wulst hinläuft. Als Endprodukt erhält
man dann den aufgeschnittenen Mantel und zwei endlose Wulstringe.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Trennung der' Wulste
von dem Mantel bei Automobil- und Fahrradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf
einer Welle (a) eine Trennscheibe (b) angeordnet ist, welche in die Nut (c) einer Rolle (d)
oder Walze eingreift, die auf einer zur Trennscheibenwelle parallelen Welle (f) sitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unter der
Trennscheibe (δ) angeordneten Rolle (d) eine weitere Ringnut (β) vorgesehen ist, welche
durch eine Scheibe begrenzt wird, deren Durchmesser größer ist als der Rollendurchmesser.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennscheiben
(δ) hintereinander auf der Welle (a)
und auf der Rolle (d) entsprechend viele Ringnuten (c) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280897C true DE280897C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=536681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280897D Expired DE280897C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280897C (de) |
-
0
- DE DENDAT280897D patent/DE280897C/de not_active Expired
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