DE2808065A1 - Duebelhalter - Google Patents

Duebelhalter

Info

Publication number
DE2808065A1
DE2808065A1 DE19782808065 DE2808065A DE2808065A1 DE 2808065 A1 DE2808065 A1 DE 2808065A1 DE 19782808065 DE19782808065 DE 19782808065 DE 2808065 A DE2808065 A DE 2808065A DE 2808065 A1 DE2808065 A1 DE 2808065A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
parting line
holder according
dowel holder
transverse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782808065
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782808065 priority Critical patent/DE2808065A1/de
Priority to LU80735A priority patent/LU80735A1/de
Priority to IT19217/79A priority patent/IT1110060B/it
Priority to NL7900216A priority patent/NL7900216A/xx
Priority to FR7900651A priority patent/FR2418300A1/fr
Priority to GB7901265A priority patent/GB2017781B/en
Priority to BE192919A priority patent/BE873504A/xx
Priority to PL21289279A priority patent/PL212892A1/xx
Priority to PT7969107A priority patent/PT69107A/de
Priority to ES1979241239U priority patent/ES241239Y/es
Priority to CS791052A priority patent/CS207767B2/cs
Priority to JP1857079A priority patent/JPS54124528A/ja
Priority to BR7901097A priority patent/BR7901097A/pt
Priority to YU00445/79A priority patent/YU44579A/xx
Publication of DE2808065A1 publication Critical patent/DE2808065A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER 2 0 0 8 ü b
PAT E N TAN WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-I NG. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · Dl PL.-IN G. W. LEH N
DIPL.-ING. K.FÖCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MD NCH EN 81 · TELEFON (089) 9110 87 . TELEX 05-29619 (PATH E)
-k-
Otto Brentzel, 6751 Fischbach
Dübelhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dübelhalter für mit einer Trennfuge versehene Fahrbahndecken, der aus einem mittels aneinandergefügten Längs- und Querstäben hergestellten korbartigen Gebilde besteht, welches sich im wesentlichen quer zur Trennfuge diese durchlaufend erstreckt und im Bereich der Trennfuge einen ebenfalls im wesentlichen quer zu dieser verlaufenden Dübel trägt, der lose in den seitlich der Trennfuge liegenden Fahrbahndeckenbereichen beweglich ist.
Die Anordnung von querliegenden Trennfugen in Fahrbahndekken aus Beton ist erforderlich, um eine freie Rißbildung durch Temperaturbeanspruchungen zu vermeiden. Diese Beanspruchungen treten schon wenige Stunden nach dem Betonieren
909835/0292
2808ÜB5
auf, wenn der Beton noch eine geringe Festigkeit besitzt. Es handelt sich dabei um zentrische Zugspannungen, überlagert durch Wölbspannungen infolge ungleichmäßiger Austrocknung des Betons und ungleichmäßiger Erwärmung bzw. Abkühlung. Theoretische Untersuchungen und die Baupraxis haben gezeigt, daß in Decken mit 22 cm Dicke bei Trennfugenabständen von 5 m keine Bildenrisse auftreten.
Bei dem eingangs genannten bekannten Dübelhalter (DE-PS 1 459 688, DE-PS 1 459 684) besteht der Dübel und der Dübelhalter im Einbauzustand aus einer unlösbaren Einheit. Der Dübel selbst besteht nachteiligerweise aus einem Rohr, welches vor der Fertigung des korbähnlichen Gebildes auf die Querstäbe aufgeschoben wird. Nach dem Aufschieben der Dübelrohre auf die einzelnen Querstäbe werden dann die Längsstäbe aufgeschweißt und das so entstandene mattenähnliche Flächengebilde zu dem korbähnlichen Gebilde verformt. Sowohl der Dübel selbst als auch der diesen tragende Halter erfordern somit einen erheblichen Fertigungsaufwand und erhebliche Herstellungskosten. Der Dübelhalter dient lediglich der Positionierung der Dübelrohre vor. dem "Vergießen der Fahrbahndecke.
Durch das DE-Gbm 6 941 219 ist darüber hinaus ein Dübelhalter bekanntgeworden, welcher aus zwei korbartigen Gebilden besteht, die jeweils seitlich der Trennfuge angeordnet sind. Dabei sind diese korbähnlichen Gebilde im Querschnitt U-förmig ausgebildet, indem die Dübel auf oberen Längsstäben liegen und jeweils von der Seite durch einen über die Längsstäbe hinausstehenden Querstab abgestützt werden. Diese Art der Dübelhalter hat sich zwar als vorteilhaft herausgestellt, jedoch bedeutet das Verlegen des zweiteiligen Dübelhalters einen etwas zu großen Montageaufwand und einen etwas zu großen
909835/0292
— O —
Material- und Herstellungsaufwand·
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dübelhalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher mit einem geringen Materialaufwand herzustellen und relativ einfach anzubringen ist und eine Behinderung der Rißbildung sowie der relativen Bewegung der seitlich der Trennfuge befindlichen Pahrbahndeckenbereiche zueinander vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Trennfuge durchlaufenden Querstäbe des korbartigen Gebildes innerhalb der Fahrbahndecke in Richtung quer zur Trennfuge nachgiebig ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Dübelhalter besteht aus einem einheitlichen Gebilde, welches die Trennfuge durchläuft und ist als solches einfacher zu verlegen als ein aus mehreren Teilen bestehender Dübelhalter. Die Dübel können dabei massiv ausgebildet sein und lose aber sicher auf den Dübelhalter aufgelegt werden. Diese aus dem Dübelhalter und den Dübeln bestehender Verband kann dann als Einheit ohne Schwierigkeit genauestens ausgerichtet werden. Durch die Ausbildung als einheitliches Gebilde kann der Dübelhalter mit weniger Stabmaterial und weniger Formarbeit auskommen, so daß dadurch die Herstellungskosten herabgesetzt werden können. Durch die nachgiebige Ausbildung der Querstäbe des Dübelhalters behindert dieser in vorteilhafter Weise nicht die Rißbildung der Scheinfuge und die Bewegung der seitlich der Fuge befindlichen Straßendeckenbereiche gegeneinander.
Um mit einfachsten Mitteln die Nachgiebigkeit der Querstäbe zu erreichen, können diese mit je einer Dehnungsschlaufe versehen sein, die vorteilhafterweise im Bereich der Trennfuge ausgebildet ist. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, die Quererstreckung der Dehnungsschlaufe von den unteren, äußeren Enden der Querstäbe zu im Bereich der Trennfuge liegenden Mitte derselben kontinuierlich zunehmend zu
909835/0292
2808U65
gestalten.
Damit in jedem Falle sich die Dehnungsschlaufe im Beton hinsichtlich ihrer Lage verändern kann, kann im konkaven Bereich der Dehnungsschlaufe ein nachgiebiges Material in die Fahrbahndecke eingebettet sein.
Hinsichtlich einer speziellen Ausführungsform können zwei Querstäbe seitlich am Dübel anliegen, die dabei zur Bildung der jeweiligen Dehnungsschlaufen im Bereich der Trennfuge voneinander weggebogen sind, wobei zwischen den beiden Dehnungsschlaufen das nachgiebige Material eingebettet sein kann.
Die Nachgiebigkeit der Querstäbe kann allerdings auch dadurch erreicht werden, daß der Querschnitt der Querstäbe zumindest an einer Stelle geschwächt ist, wobei allerdings zur Gewährleistung einer Bewegung der Querstäbe im Beton deren Oberfläche glatt ausgebildet ist. Die Querschnittsschwächung der Querstäbe kann durch Kerben vorgenommen werden, wobei vorteilhafterweise die Kerbe oder Kerben im Bereich der Trennfuge angeordnet sind.
Hinsichtlich einer besonders einfachen Herstellung der aus dem Dübelhalter und dem Dübel bestehenden Einheit kann der Dübel auf oberen Längsstäben des korbartigen Gebildes aufliegen und durch die über diese Längsstäbe überstehenden Querstäbe seitlich abgestützt sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus Dübeln und einem Dübelhalter bestehenden Einheit mit unterschiedlich ausgebildeten Dehnungsschlaufen, wobei die Fahrbahndecke durch eine strich-
909835/0292 " 8 "
punktierte Linie lediglich angedeutet ist, und
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Einheit mit ebenfalls durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Fahrbahndecke.
Die Anordnung von Querfugen in Fahrbahndecken aus Beton ist erforderlich, um eine freie Rißbildung durch Temperaturbeanspruchungen zu vermeiden. Man unterscheidet bei derartigen quer liegenden Trennfugen in Betonfahrbahndecken zwischen Raumfugen und Scheinfugen. Auf beide Fugen, insbesondere aber auf die Scheinfuge ist die vorliegende Erfindung ausgerichtet. Bei der Scheinfuge erfolgt von einer oberflächlich angerissenen Trennstelle eine gewollte Rißbildung, um die freie Rißbildung zu vermeiden. Damit aber die die Fahrbahndecke belastenden Querkräfte über die Trennfuge hinaus übertragen werden können, wird die Trennfuge in bekannter Weise von sogenannten Dübeln überbrückt, die aus glattem Betonstahl einer Dicke bestehen, die nach Deckendicke und Verkehrsbelastung unterschiedlich ist. Die Dübel sind im allgemeinen oberflächenbeschichtet, so daß diese Dübel im Beton verschiebbar sind und insofern eine Verschiebung der auf den beiden Seiten der Trennfuge befindlichen Fahrbahndeckenbereiche nicht behindern. Damit die Dübel beim Gießvorgang stets gleichmäßig auf Höhe und Abstand ausgerichtet sind, liegen diese zumindest vor dem Vergießen der Fahrbahndecke auf einem Dübelhalter 10 auf. Die vorgenannten Dübel sind in den Zeichnungen mit der Bezugszahl 12 versehen.
Der Dübelhalter 10 besteht aus einem korbartigen Gebilde, welches aus miteinander verbundenen Querstäben 14 und Längsstäben 16 besteht . Vorzugsweise sind die Querstäbe 14 und Längsstäbe 16 miteinander verschweißt und dann in die im wesentlichen U-förmige Gestalt gebogen. Dabei sind die hoch-
909835/0292
stehenden Enden 18 leicht nach außen geneigt. Im oberen und unteren Bereich der hochstehenden Enden der Querstäbe 14 ist ein oberer Längsstab 16' und ein unterer Längsstab 16 befestigt, wobei die hochstehenden Enden 18 der Querstäbe 14 ein wenig über die oberen Längsstäbe 16" hinausstehen.
Das korbähnliche Gebilde 10 ist insgesamt in einer schematisch angedeuteten Fahrbahndecke 20 eingegossen, wobei sich in der Oberfläche der Fahrbahndecke 20 eine in Fig. 1 nur teilweise angedeutete quer verlaufende Trennfuge 22 befindet, von der ein gesteuerter Riß 24 bis zum unteren Ende der Fahrbahndecke 20 verläuft. In Richtung der Trennfuge 22 sind im Abstand voneinander mehrere Querstabpaare angeordnet, die im wesentlichen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Dübel 12 entspricht. Diese Querstabpaare werden durch die zuvor erwähnten Längsstäbe 16, 16' miteinander verbunden. Die über den Längsstab 16' überstehenden Bereiche der hochstehenden Enden 18 der Querstäbe 14 stützen die auf den Längsstäben 16' lose aufliegenden Dübel 12 seitlich ab.
Damit die mit der Bezugszahl 24 bezeichnete gesteuerte Rißbildung des aushärtenden Betons und die Bewegung der seitlich der Trennfuge befindlichen Straßendeckenbereiche 28 und 30 nicht durch die Trennfuge durchlaufenden Querstäbe 14 behindert wird, sind die Querstäbe 14 mit einer Dehnungsschlaufe 32 bzw. 32' versehen, die in der dargestellten Ausführungsform rein beispielsweise parallel zur Fahrbahndeckenoberfläche liegt. Die Dehnungsschlaufe 32 (Fig. 1) liegt im unmittelbaren Bereich der Trennfuge 22, 24. Die in Fig. 1 dargestellten mittleren Querstäbe weisen alternativ Dehnungsschlaufen 32', deren Quererstreckung von den äußeren Endpunkten der Querstäbe zur im Bereich der Trennfuge 22, 24 liegenden Mitte 36 derselben zunimmt.
- 10 -
909835/0292
Diese Dehnungsschlaufen haben den Zweck, daß bei der Ausbildung des von der Fuge 22 ausgehenden Risses 24 zur Bildung einer Scheinfuge und zur Ermöglichung einer Bewegung der Fahrbahndeckenbereiche 28 und 30 zueinander sich die Schlaufen hinsichtlich ihrer Form verändern bzw. hinsichtlich ihrer Quererstreckung verkürzen. Die Schwindkräfte des Betons reichen gegebenenfalls aus, die Schlaufen aufzuziehen, so daß die Fuge sich im unteren Teil öffnen kann. Um die Bewegungsmöglichkeit der Querstäbe im Bereich der Schlaufen innerhalb des ausgehärteten Betons zu erleichtern, ist im konkaven Bereich 38 der Schlaufen 32, 32' ein nicht dargestelltes nachgiebiges Material eingebettet.
Anstelle der Dehnungsschlaufen können vorzugsweise im Bereich der Trennfuge 22, 24 in den Querstäben 14 im einzelnen nicht dargestellte Kerben vorgesehen sein, die eine Querschnittsschwächung der Querstäbe bewirkt. Diese Kerben bewirken, daß bei der Rißbildung Querstäbe an der Kerbstelle brechen und insofern die Rißbildung und die Bewegung der Fahrbahndeckenbereiche 28 und 30 nicht behindern. Diese Kerben können natürlich zusätzlich auch an den Dehnungsschlaufen 32, 32' angeordnet sein, so daß bei großen Fugenbewegungen infolge Temperaturänderungen die Stäbe im Bereich der Schlaufen brechen können.
Die Herstellung des in Fig. 1 dargestellten Gebildes ist außerordentlich einfach. Zunächst werden auf herkömmliche Weise die Dehnungsschlaufen in den Querstäben 14 ausgebildet und diese sodann maschinell mit den Längsstäben 16, 16' verschweißt. Daraufhin werden dann die hochstehenden Enden 18 mit der gewünschten Schräge abgebogen. Dieses einheitliche Gebilde 10 kann dann auf den Untergrund der Fahrbahndecke aufgelegt werden. Die anschließende Aufbringung der Dübel erweist sich als außerordentlich einfach, da die massiv ausgebildeten Dübel lediglich zwischen den Querstabpaaren auf
- 11 -
909835/0292
die oberen Längsstäbe 16' aufgelegt und in Richtung der Querstäbe 14 mittig ausgerichtet werden. Sodann kann die gesamte Einheit zur gewünschten Fahrbahnrichtung exakt ausgerichtet werden. Danach erfolgt das Vergießen der Fahrbahndecke, wobei die Dübel 12 infolge der exakten Lagerung genauestens hinsichtlich in Höhe und Abstand ausgerichtet sind und bleiben. Im vergossenen Zustand verbleiben die Dübel 12 relativ zur Fahrbahndecke beweglich, so daß weder die Rißbildung noch die Bewegung der Fahrbahndeckenbereiche 28 und 30 gegeneinander durch den Dübel und im vorgenannten Sinne durch die Querstäbe 14 behindert werden kann.
909835/0292
eerse
it

Claims (11)

  1. 28Ü8Ü65
    HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PAT ENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . D 1 PL-I N G. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. H O FFMAN N · D I PL.-I N G. W. LEH N
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MP N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 ■ TE LEX 05-29619 (PATH E)
    Otto Brentzel, 6751 Fischbach
    Dübelhalter
    Patentansprüche
    C1.) Dübelhalter für mit quer verlaufenden Trennfugen versehene Fahrbahndecken, der aus einem mittels aneinandergefügten Längs- und Querstäben hergestellten korbartigen Gebilde besteht, welches sich im wesentlichen quer zur Trennfuge diese durchlaufend erstreckt und im Bereich der Trennfuge einen ebenfalls im wesentlichen quer zur Trennfuge verlaufenden Dübel trägt, der lose in den seitlich der Trennfuge liegenden Fahrbahndeckenbereich beweglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß die die Trennfuge (22, 24) durchlaufenden Querstäbe (14) des korbartigen Gebildes (10) innerhalb der Fahrbahndecke (20) quer zur Trennfuge (22, 24) nachgiebig ausgebildet sind.
    909835/0292
    28Ü8Ü65
  2. 2. Dübelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (14) mit je einer Dehnungsschlaufe (32; 32') versehen sind.
  3. 3. Dübelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsschlaufe (32) im Bereich der Trennfuge ausgebildet ist.
  4. 4. Dübelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die QuererStreckung der Dehnungsschlaufe (32') von den äußeren Endpunkten (34) der Querstäbe (14) zur im Bereich der Trennfuge (22, 24) liegenden Mitte (36) derselben zunimmt.
  5. 5. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im konkaven Bereich (38) der Dehnungsschlaufe (32; 32') ein nachgiebiges Material in die Fahrbahndecke (2o) eingebettet ist.
  6. 6. Dübelhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Querstäbe (14) seitlich am Dübel (12) anliegen, und diese Querstäbe (14) zur Bildung der jeweiligen Dehnungsschlaufe (32; 32') im Bereich der Trennfuge (22, 24) voneinander weggebogen sind, und daß zwischen den beiden Dehnungsschlaufen (32; 32') ein nachgiebiges Material eingebettet ist.
  7. 7. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Dehnungsschlaufen (32; 32') parallel zur Fahrbahndeckenoberfläche ausgerichtet sind.
  8. 8. Dübelhalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Querstäbe (14) zur Erzielung der Nachgiebigkeit zumindest an einer Stelle geschwächt ist und daß für diesen Fall die
    909835/0292
    280806B
    Quer stäbe mit glatter Oberflächer vorgesehen sind.
  9. 9. Dübelhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Querstäbe (14) durch Kerben geschwächt ist.
  10. 10. Dübelhalter nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennz eichnet , daß die Schwächungskerbe im Bereich der Trennfuge (22, 24) liegt.
  11. 11. Dübelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Dübel (10) auf parallel zueinander angeordneten oberen Längsstäben (161) des korbartigen Gebildes (10) aufliegt und durch die über diese Längsstäbe (16') überstehenden Querstabbereiche (2 6) seitlich abgestützt ist.
    909835/0292
DE19782808065 1978-02-24 1978-02-24 Duebelhalter Withdrawn DE2808065A1 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782808065 DE2808065A1 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Duebelhalter
LU80735A LU80735A1 (de) 1978-02-24 1978-12-29 Duebelhalter
IT19217/79A IT1110060B (it) 1978-02-24 1979-01-11 Tassello di ritegno di caviglie
NL7900216A NL7900216A (nl) 1978-02-24 1979-01-11 Deuvelhouder.
FR7900651A FR2418300A1 (fr) 1978-02-24 1979-01-11 Goujons pour joint de chaussee en beton
GB7901265A GB2017781B (en) 1978-02-24 1979-01-12 Dowel holder
BE192919A BE873504A (fr) 1978-02-24 1979-01-16 Support de goujon, destine notamment aux joints de ciment des chaussees et formant l'un des elements de ce qu'on appelle une echelle
PL21289279A PL212892A1 (pl) 1978-02-24 1979-01-19 Uchwyt kolka
PT7969107A PT69107A (de) 1978-02-24 1979-01-19 Dubelhalter
ES1979241239U ES241239Y (es) 1978-02-24 1979-02-07 Un estribo sustentador de redondos para firmas de calzados.
CS791052A CS207767B2 (en) 1978-02-24 1979-02-16 Dowel holder
JP1857079A JPS54124528A (en) 1978-02-24 1979-02-21 Peg holder for road platform
BR7901097A BR7901097A (pt) 1978-02-24 1979-02-21 Suporte de cavilhas
YU00445/79A YU44579A (en) 1978-02-24 1979-02-22 Peg holder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782808065 DE2808065A1 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Duebelhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2808065A1 true DE2808065A1 (de) 1979-08-30

Family

ID=6032885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782808065 Withdrawn DE2808065A1 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Duebelhalter

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS54124528A (de)
BE (1) BE873504A (de)
BR (1) BR7901097A (de)
CS (1) CS207767B2 (de)
DE (1) DE2808065A1 (de)
ES (1) ES241239Y (de)
FR (1) FR2418300A1 (de)
GB (1) GB2017781B (de)
IT (1) IT1110060B (de)
LU (1) LU80735A1 (de)
NL (1) NL7900216A (de)
PL (1) PL212892A1 (de)
PT (1) PT69107A (de)
YU (1) YU44579A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3114822B1 (fr) * 2020-10-02 2022-08-19 Soc Nouvelle Sotralentz Construction Paniers Porte Goujons

Also Published As

Publication number Publication date
PL212892A1 (pl) 1979-09-10
BR7901097A (pt) 1979-10-02
GB2017781A (en) 1979-10-10
LU80735A1 (de) 1979-04-13
BE873504A (fr) 1979-05-16
JPS54124528A (en) 1979-09-27
GB2017781B (en) 1982-08-18
NL7900216A (nl) 1979-08-28
IT7919217A0 (it) 1979-01-11
YU44579A (en) 1982-08-31
PT69107A (de) 1979-02-01
ES241239U (es) 1979-04-01
ES241239Y (es) 1979-10-16
IT1110060B (it) 1985-12-23
FR2418300A1 (fr) 1979-09-21
CS207767B2 (en) 1981-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1146180B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Beton-Deckenelements und Beton-Deckenelement
DE2443751B2 (de) Verankerte, gitterförmige Stützwand
EP0495334A1 (de) Schubbewehrung für Flachdecken
DE19949419C2 (de) Gitterträger oder Transport- und Verlegeanker für Hohl- und Filigranwände
DE1922679A1 (de) Feuerfeste Decken- oder Wandkonstruktionen zum Auskleiden von Industrieoefen od.dgl.
DE2808065A1 (de) Duebelhalter
DE7805669U1 (de) Duebelhalter
DE2260359A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern
EP0161634A2 (de) Spreize, insbesondere zur Verwendung bei Verbauen, z. B. Grabenverbau
DE4434434C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Bauwerksteilen zur Bildung von Deckenkonstruktionen
DE4315900C1 (de) Bewehrungsdübel für Betonplatten
DE2532964C2 (de) Verfahren zum Herstellen sowie zum Manipulieren eines großformatigen Wand-Fertigbauteils
DE8004111U1 (de) Duebelhalter
DE19856434C1 (de) Betonbrücke mit externer Vorspannung
DE19946320A1 (de) Doppelwand
DE904817C (de) Kastentraeger aus Beton fuer schalungslose Deckenkonstruktionen
DE3115212C2 (de)
DE10328895A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Gleisfahrbahn für Schienenfahrzeuge
DE102023108359A1 (de) Thermisch isolierendes Bauelement, Gebäudeabschnitt und Verfahren zum Einbau eines thermisch isolierenden Bauelementes
AT351720B (de) Baukonstruktion, bestehend aus vertikalen saeulen aus stahl oder stahlbeton und mindestens einer damit fest verbundenen traegerlosen betondecke
DE2128397A1 (de) Montage-buegel
DE2139215A1 (de) Verfahren zur Verankerung von Füllkörpern in Gießformen
EP4305370A1 (de) Isolierbetonschale
AT152705B (de) Verfahren zur abschnittsweisen Herstellung von vornehmlich auf Biegung beanspruchten Eisenbetonkörpern.
DE840758C (de) Verfahren zur Herstellung von Balken aus vorgespanntem Beton

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee