DE2128397A1 - Montage-buegel - Google Patents

Montage-buegel

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DE2128397A1
DE2128397A1 DE19712128397 DE2128397A DE2128397A1 DE 2128397 A1 DE2128397 A1 DE 2128397A1 DE 19712128397 DE19712128397 DE 19712128397 DE 2128397 A DE2128397 A DE 2128397A DE 2128397 A1 DE2128397 A1 DE 2128397A1
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DE
Germany
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bracket
ring anchor
legs
longitudinal
transverse
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Pending
Application number
DE19712128397
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English (en)
Inventor
Heinz Rieck
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WESTDEUTSCHE BAUSTOFF IND GmbH
Original Assignee
WESTDEUTSCHE BAUSTOFF IND GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Montage-Bügel Die Erfindung betrifft einen Bügel für die Montage vorgefertigter Bauelemente, die zum Verfüllen mit Ortbeton bestimmte Oeffnun-gen aufweisen, zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung und zur Versteifung des Verbundes der Bauelemente.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Erstellung von Hochbauten unter Verwendung dieses Bügels.
  • In der französischen Patentschrift Nr. 2'036'042 ist ein Verfahren zur Errichtung von Hochbauten aus vorgefertigten Bauelem&nten beschrieben. Dabei werden vorgefertigte Ringankerauflagen, Deckenplatten und Wandplatten verwendet, die mit senkrecht durchgehenden, beidseitig offenen Hohlräumen versehen sind. Die Ringankerauf lagen sind an ihrem Boden mit Durchbrechungen versehen.
  • Zur Montage der Wandplatten und der Ringankerauflagen werden Elemente verwendet, die zur Sicherung der aufeinanderliegenden Bauelemente, nämlich Wandplatten und Ringankerauflagen, gegen seitliche Verschiebung dienen.
  • In der genannten französischen Patentschrift sind folgende Ausführungsformen der Sicherungselemente beschrieben.
  • Ein kegelstumpfförmiges, nach oben und unten offenes Element und ein aus Stäben zusammengesetzter Bügel mit einem zur Auflage und Bügelversteifung dienenden gekreuzten Stäbepaar und vier von dem gekreuzten Stäbepaar nach unten sich erstreckenden Längsschenkeln.
  • Insbesondere für Hochbauten mit mehreren Geschossen, z. B. drei oder mehr, stellt keines der bekannten-Sicherungselemente eine in statischer Hinsicht völlig befriedigende Lösung dar, weil die auf den mit den Elementen gesicherten Verbund von Wandplatten und Ringankerschalen vor dem Verfüllen mit Ortbeton bzw. vor der Erstellung des Ringankers einwirkenden Kräfte nicht immer in genügendem Masse aufgenommen werden können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sicherungselemente besteht darin, dass sie keine kraftschlüssige Verbindung mit dem zur Erstellung des fertigen Rohbaus zu bildenden Ringanker bzw. der in diesen Ringanker eingelegten Armierung ermöglichen.
  • Ziel der Erfindung ist ein Bügel, der die oben erwähnten Nachteile vermeidet und darüber hinaus weitere Vorteile bei der Erstellung von Rohbauten aus bestimmten vorgefertigten Bauelementen.
  • ermöglicht.
  • Der erfindungsgemässe Bügel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschenkel des Bügels am unteren, zur Einführung in die Oeffnungen der Bauelemente bestimmten Ende des Bügels über Querschenkel miteinander verbunden. sind, wobei die Längsschenkel mindestens annähernd axparallelen Linien auf einem Säulenmantel mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt entsprechen und mindestens einer der Längsschenkel im Bereich des oberen Endes des 3ügels ein zur Auflage auf das obere der übereinanderliegenden Bauelemente bestimmtes Auflageteil besitzt, das sich aus dem durch die Längsschenkel definierten Säulenmantel heraus erstreckt.
  • Dieser Bügel ermöglicht eine erheblich verbesserte Versteifung eines damit montierten Verbandes aus vorgefertigten Wandplatten und Ringankerauflagen, weil die auf die' Bauelemente wirkenden Seitenkräfte, z. B. der auf die Wandplatten einwirkende Winddruck, vom erfindungsgemässen Bügel in erheblich höherem Masse aufgenommen bzw. übertragen werden können, als dies bei den bekannten Sicherungselementen der Fall ist. Dies ist dadurch bedingt, dass die Querversteifung des neuen Bügels nicht in seiner Auflageebene liegt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform mit mindestens einem über die Auflageebene verlängerten Längs schenkel wird eine zusätzlice Verankerung der Bügel mit der Armierung des Bauwerks und eine zusätziiche Versteifung des Verbandes sowohl vor als auch nach dem Einbringen von Ortbeton möglich.
  • Wenn der verlängerte bzw. die verlängerten Längsschenkel überdies die ösenförmige Ausbildung gemäss einer hesonders bevorzugten Form des erfindungsgemässen Bügels besitzt bzw. besitzen, wird nicht nur ein beachtlicher Vorteil bei der Montage, sondern eine Verbesserung der Statik des fertigen Bauwerkes ermöglicht.
  • Der erfindungsgemässe Bügel wird anhand der beiliegenden Zeichnungen in einigen bevorzugten Ausführungsformen und Verwendungsarten näher erläutert. Es zeigen: Fig. la eine -perspektivische Ansicht eines Bügels mit vier Längsschenkeln, Fig. lb eine Vorderansicht des Bügels von Figur la, Fig. lc eine Schnittansicht des Bügels gemäss B-B von Figur lb, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung des in Vorderansicht dargestellten Bügels von Figur la in übereinanderliegenden, im Schnitt dargestellten P>auelementen, nd Fig. 3 eine Drauf sicht-auf- eine andere-Forrn des Bügels in-montiertem Zustand.
  • Der in Figur la dargestellte Bügel, beispielsweise aus 6 mm-Armierungseisen üblicher Stahlgüte, z. B. ST 52, besitzt vier-Lïngsschenkel 11, 12, 13, 14, die an ihren unteren Enden über die Querschenkel 15, 16 miteinander verbunden sind, z. B. durch Punktschweissung an der Kreuzungsstelle der Querschenkel. Der Kreuzungswinkel-der Querschenkel kann, wie dargestellt, etwa 900 betragen und liegt allgemein zwischen etwa 60 und 900 bzw. 120 und 900. Die zwei einander gegenüberliegenden Längsschenkel 12, 14 sind an ihren oberen Enden nach aussen annähernd in radialer Richtung abgebogen und besitzen dadurch je ein Auflageteil 18, 20. Die oberen Enden der beiden anderen, einander gegenüberliegenden Längsschenkel 11, 13 können, wie durchbrochen eingezeichnet, über die durch die Auflageteile 18, 20 in horizontaler Richtung definierte Auflageebene A (Figur lb) nach oben verlängert sein. Vorzugsweise erstreckt sich stets mindestens ein Längsschenkel über die Ebene A nach oben. Dieses verlängerte Ende kann wie beim Längsschenkel-13 gerade nach oben verlaufen, oder wie beim Längsschenkel 11 zur Bildung einer nicht geschlosenen Oese 17 abgebogen sein. Vorzugsweise sind stets mindestens zwei Längsschenkel über die Ebene A nach oben verlängert und ist mindestens eines der verlängerten Enden ösenförmig abgebogen.
  • Bei einer im -Zusammenhang mit Figur 3 noch näher zu erläuternden Ausführungsform sind zwei verlängerte Enden in verschiedenen Höhen ösenförmig abgebogen.
  • Die Querschenkel 15, 16 des dargestellten Bügels liegen praktisch, a. h. mit Verschiebungen entsprechend der Dicke der Ouerschenkel 15, 16, in einer zur Längsachse des Bügels und damit zur Achse des in Figur le eingezeichneten Säulenmantels SM horizontalen Ebene. Diese~Versteifungsebene V liegt somit am unteren Ende des Bügels, das, wie in Figur 2 dargestellt, in einen säulenförmigen bzw. zylindrischen Ilohlraum von zwei übereinanderliegenden Bauelementen eingeschoben werden kann.
  • Im Vergleich zu den aus der oben genannten französischen Patentschrift bekannten Stabbügeln, deren Versteifungsebene mit der Auflageebene zusammenfällt, bietet der erfindungsgemässe Bügel eine überraschend verbesserte Starrheit (bezogen auf den Säulenmantel, der durch die Längsschenkel bestimmt ist) und damit eine verbesserte Versteifung -eines mit solchen Bügeln gesicherten Verbandes. Wegen der erwünschten Versteifung. ist ein bogenförmiger oder winkliger Verlauf der Querschenkel inbezug,auf die Versteifungsebene weniger bevorzugt.
  • Die Längsschenkel des erfindungsgemässen Bügels entsprechen annähernd axparallelen Linien auf einem Säulenmantel, der je nach Ausbildung der mit den Bügeln zu montierenden bzw. zu sichernden vorgefertigten Bauelemente einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt besitzen kann. Bei dem in Figur 1 gezeigten Bügel hat der Säulenmantel SM (Figur lc) einen kreisförmigen Querschnitt, wobei die Höhe" des Bügels, d. h. der Abstand zwischen der Versteifungsebene V und der Auflageebene A, mehr als 1,5 mal grösser ist, als der Durchmesser des Säulenmantels SM. Bei elliptischem Querschnitt des Säulenmantels ist für die Beziehung von Querschnitt zu IIöhe jeweils auf die kürzere Ellipsenachse abzustellen. Allgemein soll der Durchmesser bzw. die kürzere Ellipsenachse des Säulenmantels nicht grösser sein, als die Höhe des Bügels, es sei denn man wählt für die Längs- und Querschenkel erheblich stärkere Querschnittsabmessungen. Bei der bevorzugten Ausführun,»gsform von Figur 1 liegt das Verhältnis von Längsschenkeldurchmesser zu Säulenmanteldurchmesser für die üblichen FArmierungseisen zwischen 1:15 und 1:25. sLr' Es ist zu betonen, dass der Bügel keineswegs immer vier l.inçJsschenkel aufweisen muss, sondern auch weniger oder mehr Längsschenkel besitzen kann.- Obwohl aus fertigungstechnischen Gründen Bügel mit einer geraden Anzahl von Längsschenkeln bevorzucjt werden, lassen sich auch Bügel mit einer ungeraden Anzahl von Längsschenkeln herstellen und verwenden, z. fl. ein Bügel mit drei Längsschenkeln und einer Y-förmigen Ausbildung der Querschenkel.
  • Aus praktischen Gründen hat der Bügel wie in der Figur 1 dargestellten Ausführungsforn meist mindestens zwei -Auflageteile, doch ist für Verwendungsarten mit entsprechend genauer Passung bereits ein einziger Auflageteil ausreichend. Obwohl der bzw.
  • die Auflageteil(e) aus praktischen Erwägungen, insbesondere der einfachen Iierstellung, meist an solchen Längsschenkeln vorgesehen ist bzw. sind, deren Länge praktisch gleich der Bügelhöhe ist (d. h. nicht an den verlängerten Längsschenkeln), stellt dies keine kritische Bedingung dar. Beispielsweise kann auch an einem oder mehreren verlängerten Längsschenkeln jeweils ein Auflageteil, sei es als angeschweisster Stift, oder als Abkröpfung oder dergleichen, vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn der Bügel nur zwei Längsschenkel besitzt, von denen mindestens einer über den Abstand zwischen Versteifungsebene und Auflageebene verlängert ist.
  • Die Funktion der Verlängerung der Längsschenkel ist anhand von Figur 2 zu erkennen. Bei dem z. B. in der genannten französischen Patentschrift beschriebenen Baumontageverfahren zur Erstellun eines Bauwerks aus vorgefertigten Bauelementen werden Wandbauplatten, Ringänkerauf lagen und Deckenplatten unter Bildung einer seitlich geschlossenen Ringankerschalung zusammengefügt, die mit Armierungseisen versehen und mit Ortbeton vergossen wird. In Figur 2 ist das obere Ende einer Wandbauplatte 24 (Schnitt) mit auf gesetzter Ringankerauflage 221 (Schnitt) dargestellt, wobei die Platte 24 durchgehende vertikale säulenförmige Oeffnungen aufweist, von denen eine in der Darstellung von Figur 2 erkennbar und als 242 bezeichnet ist. In analoger Weise ist in Figur 2 eine Durchbrechung 222 im Boden 22 der Ringankerauflage 221 zu erkennen, wobei die Ringankerauflage eine Mehrzahl derartiger Durchbrechungen aufweisen kann. In Figur 2 bildet die Durchbrechung 222 zusammen mit der Oeffnung 242 einen praktisch durchgehenden säulenförmigen Hohlraum, der mindestens im Bereich der Wandbauplatte einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der in Figur 1 erläuterte Bügel ist in Figur 2 in Vorderansicht dargestellt und mit dem aus den Querschenkeln 15, 16 gebildeten unteren Bügelende in den säulenförmigen bzw. zylindrischen Hohlraum 242 eingeführt, während die Auflageteile 18, 20 auf der Oberseite des Bodens 22 der Ringankerauflage (Auflageebene) auf liegen. Dadurch wird der aus Wandbauplatten und Ringankerauflagen gebildete Verband bereits in erheblichem Masse gegen Verschiebung, insbesondere der Ringankerauflagen gegenüber den Wandbauplatten, gesichert.
  • Die Ringankerauf lage kann, wie in Figur 2 dargestellt, einen L-förmigen Querschnitt mit einem senkrechten Schenkel 221 bilden, der zusammen mit der aufgelegten Deckenplatte 25 die seitlich geschlossene Ringankerschalung 26 bildet. Eine solche seitlich geschlossene Ringankerschalung kann auch dadurch zustandekommen, dass auf eine plattenförmige Ringankerauflage beidseitig Deckenplatten unter Bildung einer geschlossenen Rinne aufgelegt werden. In jedem Fall werden dann in die Ringankerschalung Armierungseisen parallel zum Verlauf der Ringankerschalung eingelegt,wie dies in Figur 2 angedeutet ist. Die dort angedeuteten Ringankerarmierungen 21, 23 bilden die Armierungdes Ringankers, der durch Ausfüllung der Ringankerschalung 26 mit Beton und Erhärtung desselben gebildet wird.
  • In der Regel werden die aus den Durchbrechungen 222 und den Oeffnungen 242 gebildeten Hohlräume im gleichen Guss mit der Erstellung des Ringankers gefüllt, so d'asseine durchgehende Betonverbindung vom Fuss der Wandbauplatten (nicht dargestellt) bis zur Ringanker 26 entsteht. Wenn die Deckenplatten, wie in Figur 2 durchbrochen eingezeichnet, mit Oeffnungen 252 versehen- sind, oder wenn beide Seitenwände der Ringankerschalung von aufgelegten hohlen Deckenplatten gebildet werden, kann ein Teil des zur Bildung des Ringankers verwendeten Ortbetons in die IIohlräume der Deckenplatten eindringen und nach seiner Erhärtung einen verstärkten Verbund der vorgefertigten Bauelemente bewirken, In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Fugen zwischen den Deckenplatten, vorzugsweise Spannbetonhohlplatten, vor dem Ausgiessen mit Beton armiert werden können,- wobei die Deckenarmierung zweckmässig mit der Ringankerarmierung und vorzugsweise auch den Bügeln verbunden wird.
  • Wenn der erfindungsgemässe Bügel gemäss der bevorzugten,: Ausführungsform mindestens einen Längsschenkel aufweist, der länger ist als der Abstand zwischen der Auflageebene A und der Versteifungsebene V, ragt dieser verlängerte Teil in die Ringankerschalung hinein, was nach Erhärtung des Ortbetons zu einer verstärkung des Verbundes führt. Wie oben erläutert, ist mindestens ein verlängerter Längsschenkel vorzugsweise ösenförmig ausgebildet, wie im Zusammenhang mit dem Längsschenkel-ll (Figur la) erläutert. Ein derartiges ösenförmiges Ende 17 kann zur Abstützung und Führung einer Ringankerarmierung dienen, z. B. der Ringankerarmierung 21 durch die Oese 17 von Figur 2. Iiierdurch wird nicht nur das Einlegen der Ringankerarmierung erleichtert bzw. vereinfacht, sondern ein-verbesserter -kraftschlüssiger Verbund nach der Erhärtung des Ortbetons erzielt. Zweckmässig ist die Oese, wie dargestellt, nur teilweise geschlossen, so dass die Ringankerarmierung durch die Oeffnung 9 in die Oese 17 eingeführt werden kann, Wenn das verlängerte Ende wie bei 19 angedeutet gerade auslauft, kann dieses-mit der entsprechenden Ringankerarmierung 23 mit Draht oder ähnlichen Befestigungsmitteln verbunden werden.
  • in Figur 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Montage-Bügels in montiertem Zustand und in Ansicht von oen dargestellt. In Figur 3 sind daher nur die Querschenkel 153, 163, die Auflageteil 183, 203 und die ösenförmig ausgehildetnn verlängerten Enden 173, 193 des Bügels, nicht aber die senkrecht nach unten' verlaufenden vier Längsschenkel zu erkennen. Die ösenförmigen Enden 173, 193 halten und führen die Ringankerarmierungen 213, 233 in einer Ringankerschalung, die ähnlich wie in Figur 2 dargestellt ist und seitlich einerseits durch die Oberfläcne 341 einer durchbrochen gezeichneten Isolationsschicht 34 auf der Innenfläche 35 des senkrechten Schenkels einer Ringankerauflage mit L-förmigem Querschnitt und andererseits durch die Stirnfläche 254 einer durchbrochen gezeichneten Deckenplatte 253 begrenzt ist. Der Bügel ist in den IIohlraum 32 eingesetzt und erstreckt sich bis in eine unter der Ringankerauflage liegende Wandplatte. Die aus Gründen der Wärmedämmung verwendete Isolationsschicht 34, z. B. aus hartschaum, verengt die Ringankerschalung u die Dicke dieser Schicht. Daher ist der Auflageteil 183 nicht radial wie in Figur 1, sondern winklig zur Radialen abgekröpft.
  • In analoger Weise ist auch der Auflageteil 203 winklig zur Radialen abgekröpft, weil die Oeffnung 32 teilweise durch die Deckenplatte 253 abgedeckt ist. Diese Form der Auflageteile ermöglicht eine Festlegung der Bügelstellung in axialer Richtung, was für die montage sehr vorteilhaft ist.
  • Die ösenförmigen Enden 173, 193 sind ebenfalls winklig zur Radial-n abgekröpft, so dass auch bei dieser Ausführungsform eine zufriedenstellende Führung und Halterung der Ringankerarmierungen 213, 233 gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemässen Bügel können aus üblichem Beton-Armierungsmaterial mit rundem, gerilltem oder einem anderen bekannten Profil hergestcllt werden. Gegebenenfalls können die Bügel vor oder nach ihrer Herstellung mit Korrosionsschutz versehen werden. Für Spezialzwecke können die Bügel auch aus legiertem Stahl oder einem anderen metallischen oder nicht metallischen Werkstoff entsprechender Festigkeit hergestellt sein.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Bügel für die Montage vorgefertigter Bauelemente, die zum Verfüllen mit Ortbeton bestimmte Oeffnungen aufweisen, zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung und zur Versteifung des Verbundes der Bauelemente, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschenkel des Bügels am unteren, zur Einführung in die Oeffnungen der Bauelemente bestimmten Ende des Bügels über Querschenkel miteinander verbunden sind, wobei die Längsschenkel mindestens annähernd axparallelen Linien auf einem Säulenmantel mit kreisförmigem, elliptischem oder ovalem Querschnitt entsprechen und mindestens einer der Längsschenkel im Bereich des oberen Endes des Bügels ein zur Auflage auf das obere der übereinanderliegenden Bauelemente bestimmtes Auflageteil besitzt, das sich aus dem durch die Längsschenkel definierten Säulenmantel heraus erstreckt.
2. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Querschenkel am unteren Ende des Bügels praktisch in einer Ebene - liegen, die im wesentlichen horizontal zur Achse des durch die Längsschenkel definierten Säulenmantels liegt.
3. Bügel nach denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längs schenkel länger ist als der Abstand zwischen der Querschenkelebene und einer hierzu parallelen Ebene in der Höhe des Auflageteils.
4. Bügel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Längsschenkel und zwei Querschenkel aufweist, wobei jeweils zwei Längsschenkel über einen gemeinsamen Querschenkel miteinander verbunden sind und die beiden Querschenkel überkreuzend miteinander verbunden sind, und dass an zwei aneinander gegenüberliegenden gleichlangen Längsschenkeln je ein Auflageteil vorgesehen ist.
5. Bügel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längsschenkel länger ist als der Abstand zwischen dem unteren Ende des Bügels und dem Auflageteil bzw.
den in gleicher Horizontalebene liegenden Auflageteilen.
6. Bügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der längeren Längsschenkel an seinem oberen Ende haken-oder ösenförmig nach innen abgebogen ist.
7. Bügel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Längs schenkel mindestens ebenso gross wie der Durchmesser des Säulenmantels und vorzugsweise mehr als 1,5 mal grösser ist als dieser.
8. Bügel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Armierungseisen besteht und dass die Querschenkel an ihrer Kreuzungsstelle miteinander verschweisst sind.
9, Bügel nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschenkel sich in Winkeln von 60-90° überkreuzen.
10. Verfahren zum Erstellen von Hochbauten unter Verwendung von vorgefertigten Wandplatten, Ringankerauf lagen und Deckenplatten, wobei die Wandplatten mit senkrechten, durchgehend und beidseitig offenen säulenförmigen Hohlräumen versehen sind und die Ringankerauflagen in ihrem Boden Durchbrechungen aufweisen, wobei man die Wandplatten aufstellt, überlappend mit den Ringankerauf lagen belegt und den so gebildeten Verband durch Einlegen von Sicherungsgliedern in mindestens einem Teil der über den Hohlräumen liegenden Durchbrechungen stabilisiert, wobei aus den Ringankerauf lagen und den Deckenplatten eine seitlich praktisch geschlossene Ringankerverschalung gebildet und nach Einlegen einer Armierung mit Ortheton zur Bildung eines Rinqankers gefüllt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung von flügeln gemäss einem der Ansprüche 1-9 als Sicherungsglieder, wobei die Bügel mit dem Auflageteil bzw. den Auflageteilen auf den Ringankerauflagen und die Querschenkel in den IIohlräumen der Wandplatten liegen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das die Bügel mit der Armierung des Ringankers verbunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung des Ringankers vor Bildung des Ringankers mindestens zum Teil von den Bügeln gestützt oder gehalten wird und bei der Bildung des Ringankers aus Ortbeton vorzugsweise auch die hohlräume der mit der Ringankerverschalung in Verbindung stehenden Bauteile mindestens teilweise. gefüllt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011002781A1 (de) * 2011-01-17 2012-07-19 Mako Gmbh & Co. Kg Schalungstechnik Bewehrungsanordnung und Schalungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011002781A1 (de) * 2011-01-17 2012-07-19 Mako Gmbh & Co. Kg Schalungstechnik Bewehrungsanordnung und Schalungsanordnung
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