DE2808021A1 - Aufhaengung fuer foerdergurt-girlanden - Google Patents

Aufhaengung fuer foerdergurt-girlanden

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DE2808021A1 DE19782808021 DE2808021A DE2808021A1 DE 2808021 A1 DE2808021 A1 DE 2808021A1 DE 19782808021 DE19782808021 DE 19782808021 DE 2808021 A DE2808021 A DE 2808021A DE 2808021 A1 DE2808021 A1 DE 2808021A1
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Wolfgang Dipl Ing Mayer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/14Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
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Description

28Q8021
•Ve ■Der
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft
in Wien (Österreich) Priedrichstraße
Aufhängung für Fördergurt-Girlanden
809835/0814
Fördergurte werden durch.sogenannte Fördergurt-Girlanden abgestützt. Diese Fördergurt-Girlanden bestehen aus Tragrollen,u.zw. meistens aus drei Tragrollen, welche um Achsen drehbar sind, welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Enden der Achsen der an den Rändern des Fördergurtes angeordneten Tragrollen an zu beiden Seiten des Förderbandes verlaufenden Längsträgern über gelenkige Zwischenglieder aufgehängt sind. Die Girlanden hängen daher in einer Kettenlinie zwischen den beiden Längsträgern durch und bestimmen auf diese Art die Querwölbung des Fördergurtes. Im Laufe des Betriebes können die Lagerungen der Tragrollen schadhaft werden und wenn solche Tragrollen blockiert sind, so beschädigen sie den Fördergurt. Es ist daher bekannt, die Fördergurt-Girlanden so an den Längsträgern aufzuhängen, daß sie abgesenkt werden können. Im Falle des Schadhaftwerdens einer Rolle einer Girlande kann daher diese Girlande abgesenkt werden. Die abgesenkte Girlande gelangt dann außer Kontakt mit dem Fördergurt, wobei die benachbarten Girlanden die Belastung übernehmen. Beim nächsten Betriebsstillstand kann dann die schadhaft gewordene Girlande ausgetauscht v/erden.
Bei bekannten Fördergurtanordnungen sind alle Aufhängestellen zumindest an einem Längsträger mit einer Einrichtung zum Absenken der Girlanden ausgestattet. In Anbetracht des ümstandes, daß solche Fördergurt-Girlanden ein verhältnismäßig großes Gewicht aufweisen, sind daher diese Absenkvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig. Die mit Absenkvorrichtungen ausgestatteten Aufhängestellen an den Längsträgern weisen bei den bekannten Anordnungen vorspringende Konstruktionsteile auf, welche bei einem Verlaufen des Förderbandes mit diesem in Kollision geraten können und wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Ränder des Förderbandes gegeben ist. In der OE-PS 265 118 ist eine Einrichtung dieser Art gezeigt, mit welcher alle Fördergurtgirlanden, welche am gleichen Tragholm angreifen, in begrenztem Umfang abgesenkt werden können.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Aufhängung für Fördergurt-Girlanden mittels ösen an Längsträgern, bei welcher
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die Fördergurt-Girlanden in eine Außerbetriebsstellung absenkbar sind und zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Aufhängungen zu vermeiden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am Längsträger eine Hülse festgelegt, insbesondere angeschweißt ist, und die Öse einen in Zugrichtung der Girlande verlaufenden Schaft aufweist, dessen Durchmesser an keiner Stelle den Innendurchmesser der Hülse übersteigt, welcher in der Hülse längsverschiebbar geführt und in wenigstens zwei Lagen feststellbar ist, und daß eine an dem Träger ansetzbare und von diesem abnehmbare Hebevorrichtung vorgesehen ist, deren Hubglied mit Angriffsstellen der öse und/oder des Schaftes verbindbar ist, welche an der der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen. Auf diese Weise kann die Aufhängungsstelle der Girlanden am Längsträger einfach gestaltet werden, da an den verschiedenen Aufhängestellen eine Hebevorrichtung für das Absenken der Girlanden erspart wird. Es genügt nun, eine einzige transportable Hebevorrichtung vorzusehen, welche jeweils nur dann eingesetzt wird, wenn die eine oder die andere Girlande schadhaft geworden ist. Es werden dadurch nicht nur wesentliche Kosten für die Aufhängestellen der Girlande eingespart, sondern es kann auch der Absenk- und Anhebevorgang wesentlich erleichtert werden, da ja nun diese einzige transportable Hebevorrichtung so ausgestaltet werden kann, daß sie leicht und ohne Aufwand von Muskelkraft betätigt werden kann. Eine solche Hebevorrichtung kann ohne weiteres mit einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat öder mit einem Zahnstangenoder Schraubspindelgetriebe oder auch mit einem elektrisch betriebenen Hubmotor ausgestattet sein, was dann, wenn eine Hebevorrichtung an jeder Aufhängestelle vorgesehen ist, naturgemäß wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht möglich wäre. Abgesehen davon kann nun auch die Aufhängevorrichtung selbst so einfach gestaltet werden, daß sie keine die Ränder des Förderbandes im Falle des Verlaufens desselben gefährdenden Vorsprünge aufweist. Es ist an jeder Aufhängestelle lediglich die am Längsträger festgelegte bzw. angeschweißte Hülse erforderlich, in welcher der Schaft der Öse geführt und feststellbar ist. Dadurch, daß der Durchmesser des Schaftes der öse an keiner Stelle den Innendurchmesser der Hülse übersteigt und daß die Angriffsstellen der öse oder des Schaftes für das Hubglied an der der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen wird nun in einfacher Weise erreicht, daß die Hebevorrichtung nicht nur für ein Anheben der Fördergurt-Girlanden in die Betriebsstellung und ein Ab-
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senken in eine Aunerbetriebsstellung geeignet ist, sondern daß über die Außerbetriebsstellung hinaus ein weiteres Absenken ermöglicht ist, welches einen einfachen Austausch schadhaft gewordener Rollensätze ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß das der Girlande zugewendete Ende der Hülse über den Rand des Trägers nicht vorragt, vorzugsweise mit diesem ungefähr bündig abschließt, wobei zweckmäßig der Schaft der öse zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen aufweist und die Hülse eine Querbohrung aufweist und der Schatt mit der Hülse durch einen Vorsteckbolzen in zwei verschiedenen Stellungen verbindbar ist, und wobei vorzugsweise die Hülse am girlandenseitigen Ende außen konisch geformt ist. Dadurch, daß die Hülse nicht über der. Mantel des Trägers vorragt und weiters dadurch, daß die Hülse am girlandenseitigen Ende außen konisch geformt ist, wird eine Beschädigung des Fördergurtrandes auch bei Verlaufen desselben vermieden. Durch die zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Querbohrungen und den Vorsteckbolzen wird es in einfacher Weise ermöglicht, die Girlande in Betriebsstellung und in einer abgesenkten Stellung festzulegen. Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung die Ausbildung so getroffen, daß die Öse über Schultern in den Schaft übergeht, welche die Angriffsstellen für das Hubglied der Hebevorrichtung bilden, und dadurch, daß die Hülse über den Rand des Trägers nicht vorragt, wird der Angriff des Hubgliedes an diesen Schultern erleichtert. Zweckmäßig sind gemäß der Erfindung die Querbohrungen im Schaft als Langlöcher ausgebildet, wodurch das Einstecken des Vorsteckbolzens in den verschiedenen Stellungen erleichtert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, daß die Hebevorrichtung ein Abstützglied für die Abstützung am Träger aufweist und das Hubglied der Hebevorrichtung ein Zugglied, beispielsweise eine Zugstange, aufweist, welches bzw. welche in dem Austutzglied geführt ist und unter Vermittlung eines Spanngliedes gegen das Abstützglied abgestützt ist, wobei das Spannglied beispielsweise von einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben —
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Zylinder-Aggregat,von einer elektrischen Hubeinrichtung,von einer Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel mit Mutter gebildet ist. Hiebei kann gemäß der Erfindung der Träger in an sich bekannter Weise als U-Träger ausgebildet sein, wobei das Abstützglied einen für das Umgreifen des von der Girlande abgewendeten Flansches des U-Trägers ausgebildeten Haken sowie eine für die Anlage am Steg des U-Trägers bestimmte Platte aufweist. Die Hebevorrichtung kann somit nach Einhängen des Hakens des Abstützgliedes einfach über die Öse geklappt werden, wobei gemäß der Erfindung zweckmäßig das der Girlande zugewendete Ende der Platte gabelförmig ausgenommen ist und die Gabelzinken Anschläge für die Zentrierung an der Hülse aufweisen. Während durch den Haken und die Platte die Hebevorrichtung in Richtung quer zum Träger abgestützt wird, wird durch die Anschläge der Gabelzinken die Hebevorrichtung in der Längsrichtung des Trägers abgestützt und zur Öse ausgerichtet.
Vorzugsweise ist das Hubglied mit zwei Wangen ausgebildet, die an ihrem Ende mittels eines Querbolzens verbunden sind und in Abstand von diesem Löcher für einen zweiten einsteckbaren Querbolzen aufweisen, welche beiden Querbolzen zur Anlage an die zwischen öse und Schaft vorgesehenen Schultern dienen. Durch diesen zweiten einsteckbaren Querbolzen wird hiebei nicht nur der Angriff des Hubgliedes an der öse bzw. am Schaft gesichert, sondern es wird auch das Hubglied gegen ein Abheben nach oben vom Längsträger gesichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Fördergurtgirlande. Fig. 2 und 3 zeigen die Aufhängung der Fördergurtgirlande am Längsträger, wobei Fig. 2 einen Querschnitt durch den Längsträger und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 darstellt. Fig. 4 und 5 zeigen eine Aufhängung mit angesetzter Hebevorrichtung, wobei wiederum Fig. 4 einen Querschnitt durch den Längsträger und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4 darstellt.
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In Fig. 1 sind 1 die Tragrollen der Fördergurtgirlande Die Achsen 3 der Tragrollen 1 sind durch Laschen 4 gelenkig und unverdrehbar miteinander verbunden. Die äußeren Enden der Achsen 3 und der äußeren Tragrollen 1 sind über Laschenpaare 5 und Ringe 6 in eine öse 7 eingehängt, deren Schäfte 8 in Hülsen axial verschiebbar geführt und durch Vorsteckbolzen 10 gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Die Hülsen 9 sind an U-förmigen Längsträgern 11 angeschweißt. 12 ist der auf den Rollen 1 der Girlanden 2 aufliegende Fördergurt.
Wie Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab zeigen, weist der Schaft 8 der öse 7 zwei Querbohrungen 13 und 14 in axialem Abstand voneinander auf. Die Hülse 9 weist eine Querbohrung auf. Bei der Darstellung nach Fig. 2 und 3 ist der Vorsteckbolzen 1O in die Bohrung 15 der Hülse und die Bohrung 13 des Schaftes eingesteckt und durch einen Splint 16 in seiner Lage gesichert. Hiebei ist die Öse 7 angehoben und die Fördergurtgirlande 2 befindet sich in Betriebslage. Im Falle eines in einer Girlande auftretenden Defektes wird die öse 7 mit dem Schaft 8 etwas angehoben und der Vorsteckbolzen 10 nach Entfernung des Splintes herausgezogen. Hierauf wird die Öse 7 mit dem Schaft 8 abgesenkt, d.h. also in der Darstellung nach Fig. 3 nach links verschoben und es wird der Vorsteckbolzen 10 durch die Bohrung 15 der Hülse 9 und die Bohrung 14 des Schaftes 8 hindurchgesteckt. Hiebei befindet sich die Fördergurtgirlande 2 in abgesenkter Außerbetriebsteilung, in welcher sie mit dem Fördergurt 12 außer Berührung ist. Eine solche absenkbare Aufhängung kann an einem der Längsträger 11 oder an beiden Längsträgern 11 vorgesehen sein. Die Querbohrungen 13 und 14 können hiebei, wie Fig. 3 an der Bohrung 14 zeigt, als Langlöcher ausgebildet sein, um das Einsetzen des Vorsteckbolzens 10 auch bei unexakter Lage des Schaftes 8 zu ermöglichen.
Wie die Zeichnung zeigt, ragt die Hülse 9 über den der Fördergurtgirlande 2 zugewendeten Rand 17 nicht vor, sondern schließt ungefähr bündig mit diesem ab. Das der Fördergurt-
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girlande 2 zugewendete Ende der Hülse 17 ist bei 18 konisch ausgebildet und auf diese Weise wird ein Beschädigen des Fördergurtrandes auch bei einem Verlaufen des Fördergurtes unmöglich gemacht.
Die Fördergurtgirlande 2 weist ein verhältnismäßig großes Gewicht auf und für das Anheben und Absenken der Fördergurtgirlande ist daher eine Hebevorrichtung 19 vorgesehen, welche in Fig. 4 und 5 in Arbeitsstellung dargestellt ist. Die Hebevorrichtung 19 weist ein Abstützglied 20 und ein Hubglied 21 auf. Das Hubglied 21 ist mit einer Zugstange 22 ausgestattet, mittels welcher es in dem Abstützglied 20 geführt ist. An der Zugstange 22 greift ein nicht dargestelltes, gegen das Abstützglied 20 abgestütztes Spannglied an, welches von einem hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat, von einer elektrischen Hubvorrichtung mit Elektromotor und Getriebe, von einer Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel mit Mutter gebildet sein kann.
Das Abstützglied 20 weist einen Haken 23 auf, der den oberen Flansch 24 des Längsträgers 11 umgreift. Des weiteren weist das Abstützglied eine Platte 25 auf, welche in der Arbeitsstellung am Steg 26 des Längsträgers 11 anliegt. Mittels zweier mit dem hakenförmigen Teil 29 des Abstützgliedes 20 verschweißter Wangen 27 und eines mit diesen Wangen verschweißten Quersteges ist die Platte 25 versteift. Die Platte 25 ist gabelförmig ausgebildet und auf die Gabelzinken 30 sind Anschläge 31 aufgeschweißt, welche mit der Hülse 9 seitlich zusammenwirken und das Abstützglied gegenüber dieser Hülse zentrieren.
Das Hubglied 21 weist zwei Wangen 32 auf, die über · ein Joch 33 mit der Zugstange 22 verbunden sind. Diese beiden Wangen 32 sind durch einen eingeschweißten Querbolzen 34 miteinander verbunden.
Wenn die Hebevorrichtung 19 in Betrieb genommen werden soll, wird der Haken 23 in den Flansch 24 eingehängt und die
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Hebevorrichtung 19 in die in Fig. 4 dargestellte Lage geklappt. Die Öse 7 geht über Schultern 3 5 in den Schaft 8 über. Hiebei liegt, wenn sich die Girlande 2 in der Betriebsstellung befindet, der Bolzen 34 an einer Schulter 3 5 an. Hierauf wird ein Vorsteckbolzen 36 in Bohrungen 37 der Wangen 32 eingesteckt, wodurch die Schultern35 beidseitig umfaßt sind.
Um die Girlande 2 aus der Betriebsstellung in die Außerbetriebsstellung abzusenken, wird nun mittels der Zugstange 22 das Hubglied 21 geringfügig angezogen, so daß der Vorsteckbolzen 10 herausgezogen werden kann. Hierauf wird das Hubglied 21 mittels der Zugstange 22 abgesenkt, bis die Bohrung 14 des Schaftes 8 mit der Bohrung 15 der Hülse 9 fluchtet, worauf der Bolzen 10 wieder eingesteckt wird. Hierauf wird dann der Vorsteckbolzen 36 herausgezogen und die Hebevorrichtung 19 entfernt.
Wenn die Girlande 2 aus der abgesenkten Stellung in die Betriebsstellung angehoben werden soll, erfolgt der Vorgang umgekehrt. Wenn die Girlanden beispielsweise an der übergabestelle aufgehängt werden sollen, können die Laschen 5 aus elastischem Material bestehen oder es können Federn zwischengeschaltet werden.
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L e e r s e i f e

Claims (10)

? \ Feb. Vereinigte Österreichische F? sen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft, Friedrichstraße 4, 1010 Wien (Österreich) Patentansprüche :
1. Aufhängung" für Fördergurt-Girlanden mittels Ösen an Längsträgern, bei welcher die Fördergurt-Girlanden in eine Außerbetriebstellung absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsträger (11) eine Hülse (9) festgelegt, insbesondere angeschweißt ist, und die Öse (7) einen in Zugrichtung der Girlande (2) verlaufenden Schaft (8) aufweist, dessen Durchmesser an keiner Stelle den Innendurchmesser der Hülse (9) übersteigt, welcher in der Hülse (9) längsverschiebbar geführt und in wenigstens zwei Lagen feststellbar ist, und daß eine an dem Träger (11) ansetzbare und von diesem abnehmbare Hebevorrichtung (19) vorgesehen ist, deren Hubglied (21) mit Angriffsstellen der Öse (7) und/oder des Schaftes (8) verbindbar ist, welche an der der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Girlande (2) zugewendete Ende der Hülse (9) über den Rand (17) des Trägers (11) nicht vorragt, vorzugsweise mit diesem ungefähr bündig abschließt.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (8) der Öse (7) zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen (141,■ 15) aufweist und die Hülse (9) eine Querbohrung aufweist und der Schaft mit der Hülse durch den Vorsteckbolzen in zwei verschiedene Stellungen verbindbar ist.
4. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (14,15) im Schaft (8) als Langlöcher ausgebildet sind.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) am girlandenseitigen Ende außen (18) konisch geformt ist.
6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (7) über Schultern (35) in den Schaft (8) übergeht, welche die Angriffsstellen für das Hubglied (21) der Hebevorrichtung (19) bilden.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (19) ein Abstützglied (20) für die Abstützung am Träger (11) aufweist und das Hubglied (21) der Hebevorrichtung (19) ein Zugglied, beispielsweise eine Zugstange (22) aufweist, welches bzw. welche in dem Abstützglied (20) geführt ist und unter Vermittlung eines Spanngliedes gegen das Abstützglied (20) abgestützt ist, wobei das Spannglied beispielsweise von einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat, von einer elektrischen Hubeinrichtung, von einer Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel mit Mutter gebildet ist.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) in an sich bekannter Weise als U-Träger ausgebildet ist und das Abstützglied (20) einen für das Umgreifen des von der Girlande (2) abgewendeten Flansches (24) des U-Trägers ausgebildeten flaken (23) sowie eine für die Anlage am Steg (26) des U-Trägers bestimmte Platte (25) aufweist.
9. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Girlande (2) zugewendete Ende der Platte (25) gabelförmig ausgenommen ist und die Gabelzinken (30) Anschläge (31) für die Zentrierung an der Hülse (9) aufweisen.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied mit zwei Wangen ausgebildet ist, die an ihrem Ende mittels eines Querbolzens verbunden sind und in Abstand von diesem Löcher für einen zweiten einsteckbaren Querbolzen aufweisen, welche beiden Querbolzen zur Anlage an die zwischen Öse und Schaft vorgegebenen Schultern dienen.
3i.io.77/fe 809835/0814
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