DE2808021A1 - Aufhaengung fuer foerdergurt-girlanden - Google Patents
Aufhaengung fuer foerdergurt-girlandenInfo
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- B65G39/10—Arrangements of rollers
- B65G39/12—Arrangements of rollers mounted on framework
- B65G39/14—Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt
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Description
28Q8021
•Ve ■Der
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft
in Wien (Österreich) Priedrichstraße
Aufhängung für Fördergurt-Girlanden
809835/0814
Fördergurte werden durch.sogenannte Fördergurt-Girlanden abgestützt.
Diese Fördergurt-Girlanden bestehen aus Tragrollen,u.zw.
meistens aus drei Tragrollen, welche um Achsen drehbar sind, welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Enden
der Achsen der an den Rändern des Fördergurtes angeordneten Tragrollen an zu beiden Seiten des Förderbandes verlaufenden Längsträgern
über gelenkige Zwischenglieder aufgehängt sind. Die Girlanden hängen daher in einer Kettenlinie zwischen den beiden Längsträgern
durch und bestimmen auf diese Art die Querwölbung des Fördergurtes. Im Laufe des Betriebes können die Lagerungen der
Tragrollen schadhaft werden und wenn solche Tragrollen blockiert sind, so beschädigen sie den Fördergurt. Es ist daher bekannt, die
Fördergurt-Girlanden so an den Längsträgern aufzuhängen, daß sie abgesenkt werden können. Im Falle des Schadhaftwerdens einer Rolle
einer Girlande kann daher diese Girlande abgesenkt werden. Die abgesenkte Girlande gelangt dann außer Kontakt mit dem Fördergurt,
wobei die benachbarten Girlanden die Belastung übernehmen. Beim nächsten Betriebsstillstand kann dann die schadhaft gewordene Girlande
ausgetauscht v/erden.
Bei bekannten Fördergurtanordnungen sind alle Aufhängestellen zumindest an einem Längsträger mit einer Einrichtung zum Absenken
der Girlanden ausgestattet. In Anbetracht des ümstandes, daß solche Fördergurt-Girlanden ein verhältnismäßig großes Gewicht
aufweisen, sind daher diese Absenkvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig. Die mit Absenkvorrichtungen ausgestatteten Aufhängestellen
an den Längsträgern weisen bei den bekannten Anordnungen vorspringende Konstruktionsteile auf, welche bei einem Verlaufen
des Förderbandes mit diesem in Kollision geraten können und wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Ränder des Förderbandes
gegeben ist. In der OE-PS 265 118 ist eine Einrichtung dieser Art gezeigt, mit welcher alle Fördergurtgirlanden, welche am gleichen
Tragholm angreifen, in begrenztem Umfang abgesenkt werden können.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine solche Aufhängung für Fördergurt-Girlanden mittels ösen an Längsträgern, bei welcher
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die Fördergurt-Girlanden in eine Außerbetriebsstellung absenkbar sind und zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Aufhängungen
zu vermeiden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß am Längsträger eine Hülse festgelegt, insbesondere angeschweißt ist,
und die Öse einen in Zugrichtung der Girlande verlaufenden Schaft aufweist, dessen Durchmesser an keiner Stelle den Innendurchmesser
der Hülse übersteigt, welcher in der Hülse längsverschiebbar geführt und in wenigstens zwei Lagen feststellbar ist, und daß eine an dem
Träger ansetzbare und von diesem abnehmbare Hebevorrichtung vorgesehen
ist, deren Hubglied mit Angriffsstellen der öse und/oder des
Schaftes verbindbar ist, welche an der der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen. Auf diese Weise kann die Aufhängungsstelle
der Girlanden am Längsträger einfach gestaltet werden, da an den verschiedenen Aufhängestellen eine Hebevorrichtung für das Absenken der
Girlanden erspart wird. Es genügt nun, eine einzige transportable Hebevorrichtung vorzusehen, welche jeweils nur dann eingesetzt wird,
wenn die eine oder die andere Girlande schadhaft geworden ist. Es werden dadurch nicht nur wesentliche Kosten für die Aufhängestellen
der Girlande eingespart, sondern es kann auch der Absenk- und Anhebevorgang wesentlich erleichtert werden, da ja nun diese einzige transportable
Hebevorrichtung so ausgestaltet werden kann, daß sie leicht und ohne Aufwand von Muskelkraft betätigt werden kann. Eine solche
Hebevorrichtung kann ohne weiteres mit einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat öder mit einem Zahnstangenoder
Schraubspindelgetriebe oder auch mit einem elektrisch betriebenen Hubmotor ausgestattet sein, was dann, wenn eine Hebevorrichtung
an jeder Aufhängestelle vorgesehen ist, naturgemäß wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht möglich wäre. Abgesehen davon kann nun
auch die Aufhängevorrichtung selbst so einfach gestaltet werden, daß sie keine die Ränder des Förderbandes im Falle des Verlaufens desselben
gefährdenden Vorsprünge aufweist. Es ist an jeder Aufhängestelle lediglich die am Längsträger festgelegte bzw. angeschweißte
Hülse erforderlich, in welcher der Schaft der Öse geführt und feststellbar ist. Dadurch, daß der Durchmesser des Schaftes der öse an
keiner Stelle den Innendurchmesser der Hülse übersteigt und daß die Angriffsstellen der öse oder des Schaftes für das Hubglied an der
der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen wird nun in einfacher Weise erreicht, daß die Hebevorrichtung nicht nur für ein Anheben
der Fördergurt-Girlanden in die Betriebsstellung und ein Ab-
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senken in eine Aunerbetriebsstellung geeignet ist, sondern daß
über die Außerbetriebsstellung hinaus ein weiteres Absenken ermöglicht
ist, welches einen einfachen Austausch schadhaft gewordener Rollensätze ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Anordnung so getroffen, daß das der Girlande zugewendete Ende der Hülse über den Rand des Trägers nicht vorragt, vorzugsweise mit diesem
ungefähr bündig abschließt, wobei zweckmäßig der Schaft der öse zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen aufweist
und die Hülse eine Querbohrung aufweist und der Schatt mit der Hülse durch einen Vorsteckbolzen in zwei verschiedenen Stellungen
verbindbar ist, und wobei vorzugsweise die Hülse am girlandenseitigen
Ende außen konisch geformt ist. Dadurch, daß die Hülse nicht über der. Mantel des Trägers vorragt und weiters dadurch, daß die Hülse am
girlandenseitigen Ende außen konisch geformt ist, wird eine Beschädigung des Fördergurtrandes auch bei Verlaufen desselben vermieden.
Durch die zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Querbohrungen und den Vorsteckbolzen wird es in einfacher Weise ermöglicht,
die Girlande in Betriebsstellung und in einer abgesenkten Stellung festzulegen. Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung die Ausbildung
so getroffen, daß die Öse über Schultern in den Schaft übergeht, welche die Angriffsstellen für das Hubglied der Hebevorrichtung
bilden, und dadurch, daß die Hülse über den Rand des Trägers nicht vorragt, wird der Angriff des Hubgliedes an diesen Schultern
erleichtert. Zweckmäßig sind gemäß der Erfindung die Querbohrungen im Schaft als Langlöcher ausgebildet, wodurch das Einstecken des
Vorsteckbolzens in den verschiedenen Stellungen erleichtert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, daß die Hebevorrichtung ein Abstützglied
für die Abstützung am Träger aufweist und das Hubglied der Hebevorrichtung ein Zugglied, beispielsweise eine Zugstange, aufweist,
welches bzw. welche in dem Austutzglied geführt ist und unter
Vermittlung eines Spanngliedes gegen das Abstützglied abgestützt ist, wobei das Spannglied beispielsweise von einem hydraulischen
oder pneumatischen Kolben —
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oq . 1 ο 1 07-7
Zylinder-Aggregat,von einer elektrischen Hubeinrichtung,von einer
Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel mit Mutter gebildet ist. Hiebei kann gemäß der Erfindung der Träger in an
sich bekannter Weise als U-Träger ausgebildet sein, wobei das Abstützglied einen für das Umgreifen des von der Girlande abgewendeten
Flansches des U-Trägers ausgebildeten Haken sowie eine für die Anlage am Steg des U-Trägers bestimmte Platte
aufweist. Die Hebevorrichtung kann somit nach Einhängen des Hakens des Abstützgliedes einfach über die Öse geklappt werden,
wobei gemäß der Erfindung zweckmäßig das der Girlande zugewendete Ende der Platte gabelförmig ausgenommen ist und die
Gabelzinken Anschläge für die Zentrierung an der Hülse aufweisen. Während durch den Haken und die Platte die Hebevorrichtung
in Richtung quer zum Träger abgestützt wird, wird durch die Anschläge der Gabelzinken die Hebevorrichtung in der
Längsrichtung des Trägers abgestützt und zur Öse ausgerichtet.
Vorzugsweise ist das Hubglied mit zwei Wangen ausgebildet, die an ihrem Ende mittels eines Querbolzens verbunden
sind und in Abstand von diesem Löcher für einen zweiten einsteckbaren Querbolzen aufweisen, welche beiden Querbolzen
zur Anlage an die zwischen öse und Schaft vorgesehenen Schultern dienen. Durch diesen zweiten einsteckbaren Querbolzen wird hiebei
nicht nur der Angriff des Hubgliedes an der öse bzw. am Schaft gesichert, sondern es wird auch das Hubglied gegen ein
Abheben nach oben vom Längsträger gesichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Fördergurtgirlande. Fig. 2 und 3 zeigen die Aufhängung der Fördergurtgirlande am
Längsträger, wobei Fig. 2 einen Querschnitt durch den Längsträger und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der
Fig. 2 darstellt. Fig. 4 und 5 zeigen eine Aufhängung mit angesetzter Hebevorrichtung, wobei wiederum Fig. 4 einen Querschnitt
durch den Längsträger und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4 darstellt.
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In Fig. 1 sind 1 die Tragrollen der Fördergurtgirlande Die Achsen 3 der Tragrollen 1 sind durch Laschen 4 gelenkig und
unverdrehbar miteinander verbunden. Die äußeren Enden der Achsen 3 und der äußeren Tragrollen 1 sind über Laschenpaare 5 und
Ringe 6 in eine öse 7 eingehängt, deren Schäfte 8 in Hülsen axial verschiebbar geführt und durch Vorsteckbolzen 10 gegen
axiale Verschiebung gesichert sind. Die Hülsen 9 sind an U-förmigen Längsträgern 11 angeschweißt. 12 ist der auf den
Rollen 1 der Girlanden 2 aufliegende Fördergurt.
Wie Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab zeigen, weist der Schaft 8 der öse 7 zwei Querbohrungen 13 und 14 in axialem
Abstand voneinander auf. Die Hülse 9 weist eine Querbohrung auf. Bei der Darstellung nach Fig. 2 und 3 ist der Vorsteckbolzen
1O in die Bohrung 15 der Hülse und die Bohrung 13 des Schaftes
eingesteckt und durch einen Splint 16 in seiner Lage gesichert. Hiebei ist die Öse 7 angehoben und die Fördergurtgirlande 2
befindet sich in Betriebslage. Im Falle eines in einer Girlande auftretenden Defektes wird die öse 7 mit dem Schaft 8 etwas
angehoben und der Vorsteckbolzen 10 nach Entfernung des Splintes herausgezogen. Hierauf wird die Öse 7 mit dem Schaft 8 abgesenkt,
d.h. also in der Darstellung nach Fig. 3 nach links verschoben und es wird der Vorsteckbolzen 10 durch die Bohrung 15 der
Hülse 9 und die Bohrung 14 des Schaftes 8 hindurchgesteckt.
Hiebei befindet sich die Fördergurtgirlande 2 in abgesenkter Außerbetriebsteilung, in welcher sie mit dem Fördergurt 12
außer Berührung ist. Eine solche absenkbare Aufhängung kann an einem der Längsträger 11 oder an beiden Längsträgern 11
vorgesehen sein. Die Querbohrungen 13 und 14 können hiebei,
wie Fig. 3 an der Bohrung 14 zeigt, als Langlöcher ausgebildet sein, um das Einsetzen des Vorsteckbolzens 10 auch bei unexakter
Lage des Schaftes 8 zu ermöglichen.
Wie die Zeichnung zeigt, ragt die Hülse 9 über den der Fördergurtgirlande 2 zugewendeten Rand 17 nicht vor, sondern
schließt ungefähr bündig mit diesem ab. Das der Fördergurt-
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girlande 2 zugewendete Ende der Hülse 17 ist bei 18 konisch ausgebildet und auf diese Weise wird ein Beschädigen des
Fördergurtrandes auch bei einem Verlaufen des Fördergurtes unmöglich gemacht.
Die Fördergurtgirlande 2 weist ein verhältnismäßig großes Gewicht auf und für das Anheben und Absenken der Fördergurtgirlande
ist daher eine Hebevorrichtung 19 vorgesehen, welche in Fig. 4 und 5 in Arbeitsstellung dargestellt ist. Die
Hebevorrichtung 19 weist ein Abstützglied 20 und ein Hubglied
21 auf. Das Hubglied 21 ist mit einer Zugstange 22 ausgestattet, mittels welcher es in dem Abstützglied 20 geführt
ist. An der Zugstange 22 greift ein nicht dargestelltes, gegen das Abstützglied 20 abgestütztes Spannglied an, welches von
einem hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat, von einer elektrischen Hubvorrichtung mit Elektromotor und
Getriebe, von einer Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel mit Mutter gebildet sein kann.
Das Abstützglied 20 weist einen Haken 23 auf, der den oberen Flansch 24 des Längsträgers 11 umgreift. Des weiteren
weist das Abstützglied eine Platte 25 auf, welche in der Arbeitsstellung am Steg 26 des Längsträgers 11 anliegt. Mittels zweier
mit dem hakenförmigen Teil 29 des Abstützgliedes 20 verschweißter Wangen 27 und eines mit diesen Wangen verschweißten Quersteges
ist die Platte 25 versteift. Die Platte 25 ist gabelförmig ausgebildet und auf die Gabelzinken 30 sind Anschläge 31 aufgeschweißt,
welche mit der Hülse 9 seitlich zusammenwirken und das Abstützglied gegenüber dieser Hülse zentrieren.
Das Hubglied 21 weist zwei Wangen 32 auf, die über · ein Joch 33 mit der Zugstange 22 verbunden sind. Diese beiden
Wangen 32 sind durch einen eingeschweißten Querbolzen 34 miteinander verbunden.
Wenn die Hebevorrichtung 19 in Betrieb genommen werden
soll, wird der Haken 23 in den Flansch 24 eingehängt und die
— 9 —
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Hebevorrichtung 19 in die in Fig. 4 dargestellte Lage geklappt.
Die Öse 7 geht über Schultern 3 5 in den Schaft 8 über. Hiebei liegt, wenn sich die Girlande 2 in der Betriebsstellung befindet,
der Bolzen 34 an einer Schulter 3 5 an. Hierauf wird ein Vorsteckbolzen 36 in Bohrungen 37 der Wangen 32 eingesteckt, wodurch
die Schultern35 beidseitig umfaßt sind.
Um die Girlande 2 aus der Betriebsstellung in die Außerbetriebsstellung abzusenken, wird nun mittels der
Zugstange 22 das Hubglied 21 geringfügig angezogen, so daß der Vorsteckbolzen 10 herausgezogen werden kann. Hierauf wird
das Hubglied 21 mittels der Zugstange 22 abgesenkt, bis die Bohrung 14 des Schaftes 8 mit der Bohrung 15 der Hülse 9
fluchtet, worauf der Bolzen 10 wieder eingesteckt wird. Hierauf wird dann der Vorsteckbolzen 36 herausgezogen und die Hebevorrichtung
19 entfernt.
Wenn die Girlande 2 aus der abgesenkten Stellung in die Betriebsstellung angehoben werden soll, erfolgt der Vorgang
umgekehrt. Wenn die Girlanden beispielsweise an der übergabestelle
aufgehängt werden sollen, können die Laschen 5 aus elastischem Material bestehen oder es können Federn zwischengeschaltet werden.
- 10-
809835/08U
L e e r s e i f e
Claims (10)
1. Aufhängung" für Fördergurt-Girlanden mittels Ösen an Längsträgern, bei welcher die Fördergurt-Girlanden
in eine Außerbetriebstellung absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsträger (11) eine Hülse (9) festgelegt,
insbesondere angeschweißt ist, und die Öse (7) einen in Zugrichtung der Girlande (2) verlaufenden
Schaft (8) aufweist, dessen Durchmesser an keiner Stelle den Innendurchmesser der Hülse (9) übersteigt, welcher
in der Hülse (9) längsverschiebbar geführt und in wenigstens zwei Lagen feststellbar ist, und daß eine an dem Träger (11)
ansetzbare und von diesem abnehmbare Hebevorrichtung (19)
vorgesehen ist, deren Hubglied (21) mit Angriffsstellen
der Öse (7) und/oder des Schaftes (8) verbindbar ist, welche an der der Girlande zugewendeten Seite der Hülse liegen
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Girlande (2) zugewendete Ende der Hülse (9) über den Rand (17) des Trägers (11) nicht vorragt,
vorzugsweise mit diesem ungefähr bündig abschließt.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Schaft (8) der Öse (7) zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen (141,■
15) aufweist und die Hülse (9) eine Querbohrung aufweist
und der Schaft mit der Hülse durch den Vorsteckbolzen in zwei verschiedene Stellungen verbindbar ist.
4. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrungen (14,15) im Schaft (8) als Langlöcher ausgebildet sind.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) am girlandenseitigen
Ende außen (18) konisch geformt ist.
6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (7) über Schultern (35) in den Schaft (8) übergeht, welche die Angriffsstellen
für das Hubglied (21) der Hebevorrichtung (19) bilden.
7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (19) ein
Abstützglied (20) für die Abstützung am Träger (11) aufweist
und das Hubglied (21) der Hebevorrichtung (19) ein Zugglied, beispielsweise eine Zugstange (22) aufweist,
welches bzw. welche in dem Abstützglied (20) geführt ist und unter Vermittlung eines Spanngliedes gegen das Abstützglied
(20) abgestützt ist, wobei das Spannglied beispielsweise von einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Aggregat,
von einer elektrischen Hubeinrichtung, von einer Zahnstange mit Ritzel oder von einer Schraubspindel
mit Mutter gebildet ist.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (11) in an sich bekannter Weise als U-Träger ausgebildet ist und das Abstützglied (20) einen
für das Umgreifen des von der Girlande (2) abgewendeten Flansches (24) des U-Trägers ausgebildeten flaken (23)
sowie eine für die Anlage am Steg (26) des U-Trägers bestimmte Platte (25) aufweist.
9. Aufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Girlande (2) zugewendete Ende der Platte (25) gabelförmig ausgenommen ist und die Gabelzinken
(30) Anschläge (31) für die Zentrierung an der Hülse (9) aufweisen.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied mit zwei Wangen
ausgebildet ist, die an ihrem Ende mittels eines Querbolzens verbunden sind und in Abstand von diesem Löcher
für einen zweiten einsteckbaren Querbolzen aufweisen, welche beiden Querbolzen zur Anlage an die zwischen Öse und
Schaft vorgegebenen Schultern dienen.
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