DE1265651B

DE1265651B - Aufhaengevorrichtung fuer die Girlandenrollensaetze an Foerderbandtraggeruesten

Info

Publication number: DE1265651B
Application number: DEE35155A
Authority: DE
Inventors: Franz Loeneke
Original assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1966-06-02
Filing date: 1967-11-13
Publication date: 1968-04-04

Description

Aufhängevorrichtung für die Girlandenrollensätze an Förderbandtraggerüsten Zusatz zum Patent: 1 780 Das Hauptpatent geht von einer Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze an Förderbandtraggerüsten aus, die mit einer unter der Neigung der ihr zugewandten äußeren Tragrolle angeordneten Lasche versehen ist, die mit der Rollenachse gelenkig verbunden und durch eine Ausnehmung des Förderbandtraggerüstes rechtwinklig zur Bandlaufrichtung verschiebbar hindurchgeführt ist. Der die Lasche umgreifende Teil des Förderbandtraggerüstes besteht aus einem mit seinen beiden Schenkeln auf einem Längsholm angeordneten U-förmigen Bügel, der einen durch eine Ausnehmung seines Steges hindurchgreifenden und in eine Ausnehmung der Lasche eingreifenden Bolzen trägt. Dieser Bolzen ist als zweiarmiger, um eine Achse des Bügels oder des Bandtraggerüstes schwenkbarer Hebel ausgebildet, der mit seiner rechtwinklig abgebogenen Nase in die Laschenausnehmung eingreift. Da die Schwenkachse des Bolzens oberhalb des Bügels liegt und die in die Laschenausnehmung eingreifende Bolzennase in Richtung der sich absenkenden Lasche ausschwenkt, ist die Verbindnung empfindlich gegen Erschütterung und Stöße und erfordert deshalb besondere Vorkehrungen zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zum Ziel und schlägt vor, die beiden Bügelschenkel durch zwei die Lasche seitlich einschließende, auf dem Längsholm des Förderbandtraggerüstes befestigte Stehbleche zu bilden, deren dem Girlandenrollensatz abgewandte Enden durch ein dicht über der Lasche verlaufendes Blech miteinander verbunden sind und deren andere Enden hochgezogen und mit sich gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen sind, in denen der axial festgelegte Bolzen liegt, der mit seiner zwischen den beiden Stehblechen befindlichen, radial vorstehenden Nase in die Lasche eingreift und der außerhalb der beiden Stehbleche nach außen abgewinkelt ist. Das Gewicht des Girlandenrollensatzes, das bei der dem Hauptpatent entsprechenden Ausbildung öffnend auf den Bolzen der Aufhängevorrichtung einwirkt, sichert bei der erfindungsgemäßen Ausbildung diese Vorrichtung und macht daher besondere Maßnahmen zur Sicherung des Bolzens überflüssig.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt Fig.1 die Aufhängevorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 eine Ansicht auf die Aufhängevorrichtung in Richtung X nach F i g. 1.
Das Förderbandtraggerüst 1 besitzt zwei U-förmige Längsholme 2, deren Stegflächen wie die beiden äußeren Rollen des Girlandenrollensatzes 3 geneigt sind. Auf diesen Stegflächen sind die Stehbleche 30 paarweise aufgeschweißt und durch ein zwischen ihnen liegendes Blech 31 miteinander verbunden. Die beiden Stehbleche 30 schließen die Lasche 4 zwischen sich ein und begrenzen mit Hilfe des Bleches 31 und der Laschenabbiegung 15 deren Verschiebeweg. Die dem Girlandenrollensatz zugewandten Enden der beiden Stehbleche 30 sind bis über das Blech 31 hinaus hochgezogen und mit je einer Ausnehmung 32 versehen, die einander gegenüberliegen.
In diesen Ausnehmungen liegt der Bolzen 33, der durch Scheiben 34 in Längsrichtung gesichert ist und mit seiner zwischen den beiden Stehblechen 30 befindlichen Nase 35 entweder in eine Ausnehmung 36 der Lasche 4 eingreift oder aber sich mit dieser Nase 35 hinter einen Laschenansatz legt. Das aus den beiden Stehblechen 30 herausgeführte Bolzenende ist rechtwinklig und parallel zu den Stehblechen abgebogen und erstreckt sich bis über die Breite des U-förmigen Längsholmes 2 hinaus. Das Gewicht des Girlandenrollensatzes, das ziehend auf die Lasche 4 einwirkt und danach trachtet, sie in Richtung zur Bandmitte zu bewegen, wirkt über die Nase 35 auf den Bolzen 33 ein, der sich unter diesem Gewicht mit seinem freien abgebogenen Ende auf dem Längsholm 2 des Förderbandtraggerüstes 1 abstützt.

Claims

Patentanspruch: Aufhängevorrichtung für Girlandenrollensätze an Förderbandtraggerüsten, die mit einer unter der Neigung der ihr zugewandten äußeren Tragrolle angeordneten Lasche versehen ist, die mit der Rollenachse gelenkig verbunden und von den beiden Schenkeln eines auf dem Förderbandtraggerüst angeordneten U-förmigen Bügels umschlossen ist und die von der Nase eines in eine Ausnehmung der Lasche eingreifenden, um eine Achse schwenkbaren Bolzens gehalten wird, nach Patent 1240780, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelschenkel durch zwei die Lasche (4) seitlich einschließende, auf dem Längsholm (2) des Förderbandtraggerüstes (1) befestigte Stehbleche (30) gebildet werden, deren dem Girlandenrollensatz (3) abgewandte Enden durch ein dicht über der Lasche (4) verlaufendes Blech (31) miteinander verbunden sind und deren andere Enden hochgezogen und mit sich gegenüberliegenden Ausnehmungen (32) versehen sind, in denen der axial festgelegte Bolzen (33) liegt, der mit seiner zwischen den beiden Stehblechen (30) befindlichen, radial vorstehenden Nase(35) in die Lasche (4) eingreift und der außerhalb der beiden Stehbleche (30) nach außen abgewinkelt ist.