DE2807529A1 - Verfahren zum reinigen von abwasser - Google Patents

Verfahren zum reinigen von abwasser

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Abwasser, insbesondere die Behandlung von aromatische Verbindungen enthaltendem Abwasser.
Die Abwässer von Zellstoffabriken enthalten in reichlicher Menge aromatische Verbindungen, die beim Zerfall des im Holz enthaltenen Lignins entstehen. Bei der Reaktion der Ligninabbauprodukte und von Chlor untereinander entstehen fernerhin chlorierte Phenole. Mit dem Bleichabwasser gelangen diese in das Gewässer, wo sie untersuchungsgemäß nicht nennenswert abgebaut werden. Insbesondere die chlorierten Phenole sind außerordentlich toxisch und stellen gegenwärtig die merklichste Substanzgruppe dar, welche die finnischen Gewässer vergiftet. Die Schädlichkeit der Bleichabwässer für den Fischbestand und für zahlreiche Kleinlebewesen der Gewässer ist in zahlreichen Untersuchungen festgestellt worden. Der biologische Sauerstoffbedarf (BOD) des Bleichabwassers ist relativ niedrig, auch dies ein klares Anzeichen der Toxizität des Abwassers.
Die Bleichabwässer der Sulfatzellstoffabriken werden heutzutage meistens unbehandelt in die Gewässer abgelassen. In letzter Zeit ist der Gedanke vorgebracht worden, die Bleichabwässer durch Konzentrieren,
Verdunsten und zum Schluß Verbrennen zu behandeln, womit die Verschmutzung der Gewässer vermieden werden soll. Analysen der Bleichabwässer ergeben jedoch, dass diese polychlorierte Phenole enthalten, die beim Erhitzen zu Dioxinen kondensieren. Die Dioxine ihrerseits zerfallen nicht in Temperaturen unter 800oC, weshalb die Entstehung von Dioxinen in Verbindung mit der Verbrennung wahrscheinlicher erscheint. Da die Dioxine, und ganz besonders Tetrachlordibenzodioxin ("Seveso-Gift") außerordentlich stark giftig sind, vermag das Verbrennen des Abwassers das Abfallproblem nicht zu lösen, welches die chlorierten Phenole darstellen. Reinigen des Bleichabwassers in einer Aktivschlammanlage geht auch nicht, denn die chlorierten Phenole töten den Bakterienstamm ab und machen die Anlage arbeitsunfähig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die aromatische Verbindungen enthaltende Abwässer behandelt und gefahrlos gemacht werden können, ehe sie in ein Gewässer gelassen werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einem Biofilter in einer Holzrinde enthaltenen Schicht eine Bakterienpopulation erzeugt wird, die einen oder mehrere der in der Anstalt für allgemeine Mikrobiologie der Universität Helsinki unter den Depositionsbezeichnungen YM 134-202 und YM 241-268 deponierten Bakterienstämme umfasst, die erzeugt worden sind durch Packen von Nadelholz-Rindenhackgut sowie von Wasser, Schlick, Schlamm oder Rindenabfall mit einem Bakteriengehalt, aus einem von chlorierten und nichtchlorierten Phenolen und aromatischen Carboxylsäuren verunreinigten Gewässer entnommen, und durch anschließendes Einleiten in die Biofilter von die besagten Stoffe enthaltendem Wasser, wobei die Bakterienstämme gekennzeichnet sind durch das Vermögen, die Anwesenheit von chlorierten und nichtchlorierten Phenolen und von aromatischen Carboxylsäuren zu vertragen, und dass das zu reinigende Abwasser durch das Biofilter geleitet wird, wobei das Abwasser unter Einfluß der Aktivität der Bakterienpopulation gereinigt wird.
Wenn das Verfahren zum Reinigen von Tri- und Tetrachlorphenole enthaltendem Bleichwasser benutzt werden soll, wird im Biofilter eine Bakterienpopulation hergestellt, die mindestens einen zu den deponierten Bakterienstämmen YM 241-268 gehörenden, in Trichlorphenol wachsenden Stamm sowie mindestens einen zu den genannten Bakterienstämmen gehörenden, in Tetrachlorphenol wachsenden Stamm enthält. Wenn Bleichabwasser hiernach durch das Biofilter hindurchgeleitet wird, werden auch die besagten Verbindungen durch Einfluß der Bakterientätigkeit abgebaut.
Die Erfindung basiert auf der Beobachtung, dass in den von den Bleichabwässern der Sulfatzellstoffabriken verunreinigten Gewässern eine reichhaltige Mikrobenflora wächst. In Schlick- und Rindenproben, die derartigen Gewässern entnommen werden, sind 104 bis 106 lebende Mikrobenzellen je Milliliter gefunden worden. Es gibt also Lebewesen, die trotz der Anwesenheit von aromatischen Ligninabbauprodukten und sogar von chlorierten Phenolen wachsen. Diese in der Natur lebenden Mikropopulationen sind an sich nicht imstande, in den Überlaufwassern des Bleichwerks zu leben, wo der Gehalt der genannten Stoffe um das 20- bis 50-fache höher ist. Es ist jedoch möglich, eine solche Population im Laboratorium durch Impfen der besagten bakterienhaltigen Schlick- und Rindenproben in einem Biofilter zu erzeugen. Auf diese Weise ist eine Bakterienpopulation hervorgebracht worden, die in chlorierte Phenole enthaltendem Bleichabwasser lebt und die zugleich das Bleichabwasser biologisch reinigt. So verschwindet denn die braune Färbung des Wassers im Biofilter und die Gehalte der aromatischen Carboxylsäuren sowie der chlorierten und nichtchlorierten Phenolderivate gehen merklich herab.
Beim Behandeln des Bleichabwassers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt der bemerkenswerte Vorteil darin, dass das Eindringen von chlorierten Phenolen in das Gewässer verhindert werden kann, ohne dass zu Maßnahmen gegriffen werden muß, die zur Bildung der gefährlichen Dioxine führen. Ferner lässt sich das
Verfahren mit Anwendung an sich zuvor bekannter Biofilter durchführen, mit denen z.B. aus Abwässern übelriechende, schwefelhaltige Verbindungen entfernt werden. Zum Biofilter gehört eine Schicht von Baumrinde, vorzugsweise Kiefernrindenschrot, in der sich die Bakterien fixieren.
Es ist hinsichtlich des Reinigungseffektes günstig, das zu reinigende Abwasser mehrmals durch das Biofilter zirkulieren zu lassen. Wenn in das Biofilter in geeigneter Weise Luft eingeleitet wird, ergeben sich im Reinigungsprozeß teilweise aerobische und teilweise anaerobische Verhältnisse. Vorbereitende Versuche haben gezeigt, dass die besten Reinigungsergebnisse erzielt werden, wenn das Abwasser abwechselnd eine aerobe und eine anaerobe Phase durchläuft. Für die anaerobe Phase kann das Wasser in einen vom Biofilter getrennten Anaerobbehälter zirkulieren, der ebenfalls ein mit Baumrinde gefülltes Biofilter sein kann. Statt der Zirkulation kann die Reinigung auch in einem Dreistufenprozess getätigt werden, wobei das Abwasser zu Beginn in ein Biofilter in aerobe Verhältnisse geleitet wird, danach in einen Anaerobbehälter und zum Schluß wieder in aerobe Verhältnisse.
Beim Reinigen der Bleichabwässer einer Sulfatzellstoffabrik ist es vorteilhaft, Abwässer von der Chlorierphase und von Alkaliphase untereinander zu vermischen, um den pH-Wert des Wassers auf einen hinsichtlich des Reinigungsprozesses günstigen Wert einzustellen, wobei sich das Neutralisieren erübrigt. Ein geeigneter pH-Wert ist in Versuchen erzielt worden, wenn der Anteil sowohl des Abwassers aus der Chlorierphase als auch desjenigen aus der Alkaliphase im Gemisch etwas 50 % beträgt.
Um die Erfindung zu erläutern, werden im folgenden eingehend das Anreichern der Bakterienpopulation sowie ausgeführte Reinigungsversuche und die daraus hervorgegangenen Ergebnisse beschrieben.
Aus dem Gewässer nahe bei dem Bleichwerk einer Sulfatzellstoffabrik wurden Proben entnommen, die aus Wasser, Bodenschlick, Uferschlamm und Rindenmaisch aus der Naßschälanlage bestanden. Die Proben stammten zum Teil aus aerobischen und zum Teil aus anaerobischen Verhältnissen und die Menge der lebenden Mikrobenzellen in den Proben belief sich auf 104 bis 106 je Milliliter. Das Vorkommen von chlorierten Phenolen im Gewässer an einer Probenahmestelle ist in Tabelle I wiedergegeben.
Die Bleichabwasser reinigende Bakterienpopulation wurde in einer Laborapparatur erzeugt, mit einem Biofilter als wichtigstem Bestandteil. Als Biofilter wurden mit Ein- und Austrittsrohren versehene Glasgefäße benutzt, in die eine verhältnismäßig starke Schicht von Kiefernrindenschrot sowie die obengenannten, aus der Natur erhaltenen Proben eingepackt wurden. Die gegenseitigen Mischverhältnisse der Proben waren in verschiedenen Apparaturen verschieden. In jeder Apparatur war das Biofilter vermittels der besagten Rohre mit einem Anaerobbehälter mit erheblich größerem Volumen verbunden. Das Wasser zur Einleitung in das Biofilter konnte durch das Eintrittsrohr in den oberen Teil des Biofilters eingeführt werden, von wo es durch die Schrotschicht sickerte. In das Eintrittsrohr wurde auch Luft so eingegeben, dass sich im Biofilter eine ausgedehnte aerobe Zone bildete. Die überschüssige Luft wurde durch den Deckel des Biofilters hindurch hinausgeleitet. Das auf den Boden des Biofilters hinabgelaufene Wasser wurde mit Hilfe einer peristaltischen Pumpe durch den Anaerobbehälter hinduch zurück zum oberen Ende des Biofilters zirkuliert. Es war jedoch auch möglich, das Wasser am Anaerobbehälter vorbeizuleiten.
Die Biofilter wurden bei 17 bis 20o C mit Wasser vom Ausschüttgewässer einer Sulfatzellstoffabrik und der Bleichanlage perkoliert, welche chlorierte Phenole laut der in Tabelle I gezeigten Analyse enthielt. Das Wasser, welches pH 7-8 hatte, war gemäß ausgeführten Messungen eine etwa 20-fache Verdünnung der Überlaufwasser von der Bleichanlage. Nach etwa sechswöchiger Perkolation hatte sich in der Apparatur eine reiche Mikrobenflora gebildet. Es fanden sich
Bakterien nicht nur in dem zirkulierenden Wasser, sondern reichlich auch in der Rindenschrotschicht fixiert. Nach erfolgtem Anstieg der Bakteriendichte auf hinreichende Höhe in der Flüssigkeitsphase wurde begonnen, in das Biofilter unverdünntes Überlaufwasser der Chlorier- und Alkaliphasen einzugeben. Die Analysen dieser Wässer sind bezüglich der polychlorierten Phenole in Tabelle 1 angegeben. Neben polychlorierten Phenolen enthielten die Bleichabwässer noch eine 200-fache Menge verschiedener nichtchlorierter Ligninabbauprodukte sowie eventuell auch monochlorierter Phenole, die nicht analysiert wurden. Während fortlaufender Zufuhr wurden Dichte und Qualität der Population im Biofilter dauernd verfolgt. Es wurde festgestellt, dass bei einem Mischverhältnis von etwa 1 : 1 der Überlaufwässer von der Chlorier- und der Alkaliphase (pH etwa 6) die Mikrobenpopulation im Biofilter erhalten blieb und begann, das in das Filter eingeführte Wasser zu reinigen. Das während der Zufuhrt von Bleichwasser stattfindende Wachstum der Population beweist, dass das Bleichabwasser genügend Nährstoffe zum Aufrechterhalten des Bakterienstammes enthält. Das äußere Zeichen der Reinigung des Abwassers war das Verschwinden der braunen Färbung, und Analysen wiesen nach, dass der Gehalt an chlorierten Phenolen beträchtlich herabging. Die besten Ergebnisse wurden beim Reinigen eines Gemisches aus 50 % Abwasser von der Chlorierphase und 50 % Abwasser aus der Alkaliphase erreicht. Das Gemisch hatte ph etwa 6, Temperatur 13 - 17o C, und die Reinigungszeit betrug 3 Tage, während welcher Zeit das Wasser 2 bis 3 mal durch das Biofilter zirkulierte. Die Reinigungsergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die in der Tabelle als eine Gruppe angegebenen "übrigen chlorierten Aromaten" waren alkylsubstituierte polychlorierte Phenole und Diphenole. Bei den meisten Phenolgruppen sind die Ergebnisse als gut zu bezeichnen, und mit der Optimierung der Behandlungszeit und verhältnisse dürften sie sich noch weiter verbessern lassen. Bei Dichlorphenolen fand keine nennenswerte Reinigung statt, aber deren Menge ist weniger als 10 % von der Gesamtmenge der polychlorierten Phenole. Neben den chlorierten Phenolen können aus dem Abwasser im gleichen Zusammenhang auch folgende giftige Phenolderivate und aromatische Carboxylsäuren entfernt werden: Vanillinsäure, Veratrinsäure, Ferulasäure, Syringasäure, Senfsäure, Guajakol, Phenol, Zimtsäure, Hydrozimtsäure, Benzoesäure und Parahydroxybenzoesäure. Während der Reinigung stieg der Chloridgehalt des Wassers, der zu Beginn unter 20 mg/l Cl lag, auf einen Wert über 200 mg/l C1-. In einem Versuch von 5 Tagen Dauer fiel der BOD-Wert des Wassers auf die Hälfte des ursprünglichen. In Reinigungsversuchen mit unvermischtem Bleichabwasser von der Alkaliphase waren die Ergebnisse bedeutend schlechter als die in der Tabelle gezeigten. Ebenso verhielt es sich, wenn das Abwasser am Anaerobbehälter vorbeizirkuliert wurde. Es ist in der Tat offenbar, dass die biologische Zersetzung der chlorierten Phenole und ihrer Derivate zu anorganischen Chlorverbindungen einen mehrstufigen Reinigungsprozess erfordert, in dem das Wasser mindestens einmal in aerobe und einem in anaerobe Verhältnisse gerät.
Die in der Reinigungsapparatur angereicherte Bakterienpopulation ist eine aus zahlreichen Bakterienstämmen bestehende Mischpopulation, die völlig verschieden z.B. von der Mikrobenflora ist, die in Kommunalabwässer reinigenden Aktivschlammanlagen arbeitet. Diese Mischpopulation unterscheidet sich auch von der Mikrobenflora, die in der Natur in den Ausgußgewässern der Bleichanlagen lebt, denn letztgenannte ist nicht imstande, das Bleichabwasser zu reinigen. Alle Bakterien der Mischpopulation haben das Vermögen gemeinsam, das Beisein von chlorierten und nichtchlorierten Phenolen und von aromatischen Carboxylsäuren in den im Bleichabwasser vorkommenden Gehalten zu vertragen, und es wurde festgestellt, dass mindestens ein Teil derselben chlorierten Phenole in etwa 100-fachen Gehalten im Vergleich zu den in Tabelle I angeführten Bleichabwässern verträgt. Es ist ferner kennzeichnend für die Bakterien, dass sie aromatische Verbindungen als Kohlenstoff- und Energiequelle zu nutzen vermögen, und einige von ihnen sind auch fähig, chlorierte Phenole zu verwenden.
Zum Isolieren der in der Mischpopulation vorkommenden Bakterienstämme wurden dem Biofilter Flüssigkeitsproben entnommen, in denen die Bakterienmege etwa 109 je ml betrug. Die Proben wurden so verdünnt, dass der Bakteriengehalt auf etwa ein Millionstel des ursprünglichen herabging, und die verdünnte Flüssigkeit wurde in eine Reihe von Schalen mit einem Agar kaogulierten Nährsubstrat pipettiert. Die Nährsubstrate in den verschiedenen Schalen hatten Zusammensetzungen, in denen als Nährstoffe Vanillinsäure (va), Veratrinsäure (ve), Ferulasäure (fe), Parahydroxybenzoesäure (pohb), Syringasäure (sy) und 2346-Tetrachlorphenol (2346 f) verwendet wurden. Ferner wurden in den Nährsubstraten anorganische Salze benutzt, wie z.B. CaCl2, FeSO4, MgSO4, NH4Cl und KH2PO4. Die Bakterien wuchsen bei Zimmertemperatur 2 bis 7 Tage lang, während welcher Zeit sich in den Schalen Bakterienkolonien bildeten. Jeder verschiedenartige Kolonientyp wurde auf der Schale isoliert und in normaler Weise gereinigt. Die reinen Bakterienstämme sind in dem Institut für allgemeine Mikrobiologie der Universität Helsinki als Gefriertrockenpräparate deponiert worden, welche die Depositionsbezeichnungen YM 134-202, YM 241-268 tragen.
Die isolierten Bakterienstämme und deren wichtigste Eigenschaften sind in Tabelle 2 dargestellt. Im Isolationskode eines jeden Bakterienstammes ist die Abkürzung des Namens desjenigen Nährstoffs enthalten, in dem der betreffende Stamm angereichert wurde. Hinsichtlich der sonstigen Eigenschaften der Bakterien kann erwähnt werden, dass sie Nitrat fermentieren, dagegen aber nicht Milch, Gelatine, Stärke, Thyrosin oder Zellulose, und dass sie nicht Schwefelwasserstoff zu produzieren vermögen.
Der überwiegende Teil der Bakterienstämme in der Mischpopulation gehört den Gruppen V-VI der Klassifikation von Bergey's Manual (1974) und die fluoreszierenden Bakterien gehören zur Gattung Pseudomonas. In der Population wurden auch geringe Mengen zur Gruppe I gehöriger Bakterien mit Hülle (Shaerotilus, Leptothrix), zur Gruppe II gehörige Bakterien mit Ausläufer oder Stiel (Hyphomicrobium, Caulobacter), zur Gruppe II gehörige Spirocheten (Spirochaeta) und zur Gruppe IV gehörige spiralige und krumme Bakterien (Spirillum) vorgefunden. Es war jedoch nicht möglich, diese Stämme lebend zu isolieren und zu verwahren.
Die Entstehung der im Bleichabwasser lebenden Bakterienpopulation kann im Lichte des gegenwärtigen biologischen Wissens dadurch erklärt werden, dass in Verbindung mit der Anreicherung der Population Verhältnisse herbeigeführt werden, in denen potentiell zum Abbau aromatischer Stoffe geeignete Mikroben zusammen unter hohen Lebewesendichte leben. Hiermit werden die Voraussetzungen für den Genenaustausch zwischen diesen Mikroben geschaffen. Am aktivsten im Genenaustausch sind voraussichtlich die sog. Plasmiden, die von den Chromosomen getrennt vorkommende, oft die Gene der Abbauenzyme kodende Vererbungseinheiten sind. Diesen eigen ist ihr leichter Übergang von einer Mikrobenzelle zur anderen, wenn die Zellen in unmittelbare Berührung kommen. Im Verlauf einer genügend langen Periode ist als Folge des Genenaustausches eine Menge von Mikroben entstanden, deren Enzymbewehrung zum Abbau von aromatischen Verbindungen hinreichend ist.
Es ist für den Fachmann einleuchtend, dass verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sich nicht auf den Reinigungsprozeß von chlorierte Phenole enthaltendem Bleichabwasser beschränken, sondern dass dieselben im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variiert werden können. So kann nach dem Verfahren jedes beliebige Abwasser behandelt werden, in dem aromatische Verbindungen vorhanden sind. Die Bakterienpopulation, die im Biofilter gebildet wird, kann dann in ihrer Zusammensetzung je nach der Art des zu reinigenden Abwassers variieren. Beispielsweise beim Reinigen von Bleichabwasser sind nicht alle erforderlichen Gene in einem Bakterienstamm vorhanden, sondern der Reinigungserfolg hat das Verwenden eines geeigneten Mikrobengemisches zur Voraussetzung. Es ist ferner zu beachten, dass bei der Vermehrung der Bakterien ihre Eigenschaften sich ändern können und dass der Bakterienstamm aus diesem Grunde nicht unbedingt durch seine Eigenschaften definiert werden kann. Im allgemeinen gilt, dass Bakterien zur gleichen Art gehören, wenn von ihren Eigenschaften 80 % identisch sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren beschränkt sich nicht allein auf Zirkulation, sondern die Reinigung kann auch durchgeführt werden, indem das Abwasser z.B. durch drei aufeinanderfolgende Behälter hindurchgeleitet wird. Im mittleren Behälter werden dann anaerobe Verhältnisse vorgesehen, und der erste und dritte Behälter sind Biofilter, in die geeignete Luft eingeleitet wird, um aerobe Bakterientätigkeit aufrechtzuerhalten. Es ist auch keineswegs unbedingt notwendig, dass das Anreichern der der Reinigung fähigen Bakterienpopulation im gleichen Biofilter erfolgt, in dem der eigentliche Reinigungsprozeß stattfindet. So kann mit einer Bakterienpopulation gemäß den Patentansprüchen in fertigem Zustand die Rindenschicht im Biofilter geimpft werden, womit dann der Abwasser-Reinigungsprozeß sofort in Gang gebracht werden kann.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 2 ff

Claims (7)

1. Verfahren zum Reinigen von Abwasser, insbesondere zur Behandlung von aromatischen Verbindungen enthaltendem Abwasser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in einem Biofilter in einer Holzrinde enthaltenden Schicht eine Bakterienpopulation gebildet wird, die einen oder mehrere der im Institut für allgemeine Mikrobiologie der Universität Helsinki unter den Depositionsbezeichnungen YM 134-202 und YM 241-268 deponierten Bakterienstämme umfasst, die erzeugt worden sind durch Einpacken in Biofilter von Kiefernholzrindenschrot sowie von bakterienhaltigem Wasser, Schlick, Schlamm oder Rindenabfall aus einem von chlorierten und nichtchlorierten Phenolen und von aromatischen Carboxylsäuren verunreinigten Gewässer entnommen und durch anschließendes Eingeben in die Biofilter von die gesagten Stoffe enthaltendem Wasser, wobei den Bakterien das Vermögen eigen ist, die Anwesenheit von chlorierten und nichtchlorierten Phenolen und von aromatischen Carboxylsäuren zu vertragen, und dass das zu reinigende Abwasser durch das Biofilter hindurchgeleitet wird, wobei das Abwasser durch Wirkung der Aktivität der Bakterienpopulation gereinigt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Biofilter eine Bakterienpopulation erzeugt wird, die irgendeinen zu den deponierten Bakterienstämmen YM 241-268 gehörigen, in Trichlorphenol wachsenden Stamm sowie irgendeinen zu den besagten Bakterienstämmen gehörigen, in Tetrachlorphenol wachsenden Stamm enthält, und dass durch das Biofilter hindurch die besagten chlorierten Phenole enthaltendes Abwasser geschickt wird, wie zum Beispiel Bleichwasser von einer Sulfatzellstoffabrik, welches durch Wirkung der Bakterienaktivität gereinigt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Biofilter Wasser hindurchgeleitet wird, das etwa 50 % Bleichabwasser aus der Chlorierphase und etwa 50 % Bleichabwasser aus der Alkaliphase enthält.
4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Abwasser so zirkuliert wird, dass das Wasser mehrere Male durch das Biofilter hindurchfließt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das Biofilter Luft eingeleitet wird, so dass das Wasser abwechselnd durch eine aerobe und eine anaerobe Reinigungsphase hindurch zirkuliert.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser in einen vom Biofilter getrennten Anaerobbehälter hinein zirkuliert wird.
7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in einem dreiphasigen Prozeß ausgeführt wird, worin das Abwasser zu Beginn in ein Biofilter in aerobe Verhältnisse geleitet wird, danach in einen Anaerobbehälter und zum Schluß wieder in aerobe Verhältnisse.
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