DE2807460A1 - Windelverschlusstreifen - Google Patents

Windelverschlusstreifen

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DE2807460A1 DE19782807460 DE2807460A DE2807460A1 DE 2807460 A1 DE2807460 A1 DE 2807460A1 DE 19782807460 DE19782807460 DE 19782807460 DE 2807460 A DE2807460 A DE 2807460A DE 2807460 A1 DE2807460 A1 DE 2807460A1
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
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Description

"3" 2807A60
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windelverschlußstreifen mit zwei Substraten, hergestellt aus ursprünglich ebenen, aber flexiblen und in langen Bahnen in einer Maschinenrichtung einer Beschichtungs-und Laminierstraße herstellbaren Schichten, geeignet zum Aufrollen für Lagerung und Versand sowie zum Entrollen bei der Anwendung durch Windelhersteller,und vollständig fabrizierbar unter Anwendung von Streifenbeschichtungs-, Schlitz- und Lage- auf Lage-Laminier-Operationen unter Vermeidung von Faltoperationen.
Aus der US-Patentanmeldung 624 870 vom 23. Oktober 1975 ist ein schutzüberzugloser wiederbefestigbarer Windelverschlußstreifen bekannt, bei dem ein kleinerer Teil des Streifens von einem Teil der Windel auf einen anderen übertragen wird, wenn der erste Zyklus des Verschließens und Wiederöffnens der Windel durchgeführt wird. Die gleichen zwei Substrate bilden erstens das freie äußere Ende des Verschlußstreifens und zweitens des Herstellers Verbindung oder permanent befestigtes innenseitiges Ende des Streifens. Das zweite dieser beiden Substrate wird in die innenseitigen und außenseitigen Abschnitte zerteilt, so daß, wenn das außenseitige Ende des ersten Substrates angehoben wird, um erstmals eine mit dem Befestigungsstreifen verbundene Windel zu öffnen, dabei ein kleinerer Teil des Streifens, welcher das außenseitige Ende des zweiten Substrates beinhaltet, abgetrennt und hinter dem Hauptabschnitt des Windelverschlußstreifens zurückgelassen wird, und dann wird die zuvor erwähnte Übertragung vervollständigt und dabei Klebemittel auf dem außenseitigen Ende des ersten Substrates freigelegt, damit es für das Wiederverschließen der Windel benutzt werden kann. Vor einem solchen erstmaligen öffnen bleibt das Klebemittel auf dem außenseitigen Ende des ersten Substrates geschützt durch ein zweites Substrat, welches auf seiner benachbarten Ober-
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fläche eine Ablösebeschichtung des ersten Substrates trägt. Dennoch muß das Klebemittel auf dem außenseitigen Ende des zweiten Substrates auch vor dem erstmaligen Befestigen der Windel an einem Kind geschützt werden. Wenn man bei einer solchen Konstruktion auf einen Schutzüberzug verzichten kann, wird das zweite Substrat über eine Zweitsubstrat-Ablöseeinrichtung gefaltet, welche durch ein drittes Substrat der Verbindung des Herstellers getragen wird oder permanent auf dem innenseitigen Ende des Streifens befestigt ist, und ist lösbar davon getragen und auf der innenseitigen Seite des Schlitzes bzw. der Trennung. Wenn dann die Windel erstmalig am Kind befestigt wird, wird das zweite Substrat von der Zweitsubstrat-Ablöseeinrichtung entfaltet und über den Schlitz hinweg, um den Kleber des zweiten Substrates am außenseitigen Ende freizulegen, wobei die Ablöseeinrichtung des zweiten Substrates immer noch auf dem innenseitigen Ende verbleibt, wo es danach mit dem Hauptabschnitt des Windelverschlußstreifens während des Schließens, öffnens und Wiederverschließens des Streifens verbleibt, ohne daß man es separat wegwerfen muß.
Derartige schutzüberzuglose wiederbefestigbare Windelverschlußstreifen werden einem Windelhersteller vorfabriziert angeliefert und von diesem in individuelle Windelverschlußstreifen aufgetrennt und dann an die einzelnen Windeln angeheftet, gewöhnlich immer zwei Verschlußstreifen pro Windel. Unter der Bezeichnung "schutzüberzuglos" versteht man das Fehlen jeglicher Klebemittel-Schutzüberzüge aus Ablösepapier oder dergleichen, die sonst von der die Windel verwendenden Personen weggeworfen werden müßten, entweder wenn die Windel erstmals angelegt wird oder wenn sie nach überprüfen der noch vorhandenen Trockenheit und Nxchtdurchweichung wieder verschlossen wird.
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Unter dem Begriff Wiederbefestigbarkeit versteht man einen Windelverschlußstreifen, der durch Freilegen und Andrücken einer Klebefläche befestigt und durch Freilegen und Andrücken einer "frischen" zweiten Klebeoberfläche wieder befestigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Windelverschlußstreifen aufzuzeigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu dem Windelverschlußstreifen je ein sich quer zur Maschinenrichtung über erste, zweite und dritte Längenabschnitte erstreckendes und auf ihrer Unterseite je eine Klebeschicht tragendes erstes und zweites Substrat gehören; daß das zweite Substrat in der Nähe von dem ersten und zweiten Längenabschnitt in Maschinenrichtung durch eine Schnitt oder Schlitz durchtrennt ist; daß das zweite Substrat auf seiner Oberseite im Bereich jeglicher Klebeschichten des ersten Substrates sowie im Bereich des zweiten und dritten Längenabschnitts eine erste Ablösebeschichtung und auf seiner Unterseite im Bereich des zweiten Längenabschnitts eine zweite Ablösebeschichtung trägt, so daß die driten und zweiten Längenabschnitte des zweiten Substrates beispielsweise von einem Windelhersteller zusammenfaltbar, wobei die Klebeschicht des zweiten Substrates auf dem dritten Längenabschnitt geschützt bleibt, und danach zum erneuten Freilegen der Klebeschicht enthaltist, wie zum Schließen der Windel, und so daß ferner danach beim öffnen der Windel das erste Substrat von dem zweiten Substrat im zweiten und dritten Längenabschnitt zurückstreifbar ist, um erneut einen Teil der Klebeschicht des ersten Substrates zum anschließenden Wiederverschließen der Windel (D) freizulegen.
Der erfindungsgemäße Windelverschlußstreifen von wiederverschließbare Konstruktion ist durch seine besondere
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Ausbildung vereinfacht, indem die Ablöseeinrichtung des zweiten Substrates nicht mehr auf dem Hauptteil des Verschlußstreifens während des öffnens und Wiederverschließens verbleibt. Stattdessen ist die Ablöseeinrichtung des zweiten Substrates so ausgebildet, daß sie übertragen wird und verbleibt auf dem zurückgelassenen Teil des Verschlußstreifens, wenn die einmal geschlossene Windel erstmals geöffnet wird. Die Ablöseeinrichtung des zweiten Substrates liegt auf dem zweiten Substrat selbst und befindet sich außenseitig sowohl von der Verbindungsstelle des Herstellers als auch des Schlitzes bzw. Einschnittes. Das Ergebnis ist ein schutzüberzugloser wiederbefestigbarer Windelverschlußstreifen, hergestellt aus einem Zweisubstrat-Ausgangsmaterial und nicht aus einem Dreisubstrat-Ausgangsmaterial .
Zwar enthält ein aus US-PS 3 943 609 bekannter Windelverschlußstreifen Einrichtungen am außenseitigen Ende eines Streifens, aber dieser Verschlußstreifen ist nicht wiederbefestigbar, und es gibt keine Einrichtung zum Zurücklassen der Ablöseeinrichtung mit einem Teil des Verschlußstreifens, wenn die angelegte Windel erstmals geöffnet wird.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Windelverschlußstreifens ist unter anderem darin zu sehen, daß er sich aus ursprünglich ebenen, aber flexiblen und in langen Bahnen in einer Maschinenrichtung einer Beschichtungs- und Laminierstraße herstellbaren Schichten herstellen läßt, und daß er vollständig unter Anwendung von Streifenbeschichtungs-, Schlitz- und Lage-auf-Lage-Laminier-Operationen und unter Vermeidung von Faltoperationen herstellbar ist. Soweit dieses Ausgangsmaterial in kurze Längenabschnitte geschnitten, gefaltet und mittels Hochgeschwindigkeits-Abgabeeinrichtungen bei einem Windelhersteller an Windeln angeheftet ist, ergibt dieses Ausgangsmaterial bequem benutzbare schutzüberzuglose wiederbefestigbare Windelverschlußstreifen von ver-
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einfachter Konstruktion.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Windelverschlußstreif enmaterials, welches durch Zerschneiden eines Ausgangsmaterials quer zur in das Papier hineinlaufenden Maschinenrichtung in individuelle Laminate hergestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht des gefalteten und am Rand
eines Windelabschnitts durch einen Windelhersteller befestigten Laminates von Fig.1,
Fig. 3 eine Ansicht des gleichen, jedoch entfalteten Laminates, welches nun mit einem anderen Windelabschnitt verbunden ist,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch im Augenblick des Lösens des Windelverschlußstreifens im Anschluß an seine Erstbefestigung, und
Fig. 5 ■ eine ähnliche Ansicht mit Darstellung der Wiederbefestigung des Windelverschlußstreifens.
Zu dem in Fig. 1 dargestellten Windelverschlußstreifenmaterial gehört ein sich über erste, zweite und dritte Längenabschnitte 41,42 und 43 quer zur Maschinenrichtung erstreckendes und auf seiner Unterseite eine Klebeschicht 21 tragendes erstes Substrat 11. Dessen Klebeschicht 21 ist vorzugsweise im Grenzbereich zwischen erstem und zweiten Längenabschnitt unterbrochen und endet im dritten Längenabschnitt kurz vor dem Substratende, wie Fig. 1 zeigt. Vorzugsweise sind alle drei Längenabschnittd von etwa gleicher Länge.
Ferner erstreckt sich ein zweites Substrat 12 ebenfalls über alle drei Längenabschnitte 41,42 und 43, und dessen Unterseite ist im Bereich des ersten und dritten Längen-
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abschnittes 41,43 mit einer Klebeschicht 22 belegt.
Im Grenzbereich zwischen erstem und zweitem Längenabschnitt befindet sich im zweiten Substrat 12 ein in der Maschinenrichtung verlaufender Trennschnitt 14. Ferner ist die Oberseite des zweiten Substrates 12 im gleichen Bereich, wo sich die Klebeschicht 21 des ersten Substrats befindet, mit einer Ablösebeschichtung 31 belegt. Außerdem trägt das zweite Substrat 12 eine zweite Ablösebeschichtung 32 auf seiner Unterseite, und zwar im Bereich des zweiten Längenabschnitts 42.
Das in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Windelverschlußstreifenmaterial kann als auf sich selbst aufgewickelte Rolle einem Windelhersteller geliefert werden. Zu diesem Zwecke ist eine zusätzliche Ablösebeschichtung vorgesehen, welche die Klebeschicht 22 aufnimmt, wenn die Verschlußstreifenmaterialrolle auf sich selbst aufgewickelt ist.
Der Windelhersteller zerschneidet die Rolle aus dem Windelverschlußstreifenmaterial in Querrichtung, rollt die dritten und zweiten Längenabschnitte zusammen und befestigt den ersten Längenabschnitt 41 am Rand einer mit D bezeichneten Windel, siehe Fig. 2. Die Klebeschicht im dritten Längenabschnitt 43 ist hier in der Weise geschützt, daß sie an der Ablösebeschichtung 32 anliegt.
Beim ersten Anlegen der Windel wird der dritte Längenabschnitt entfaltet, dadurch die Klebeschicht 22 des zweiten Substrates 12 freigelegt und anschließend (siehe Fig. 3) an einem anderen Teil der Windel D befestigt. Wenn anschließend die Windel erstmalig gelöst wird, kann das erste Substrat 11 von dem zweiten Substrat 12 bei dem zweiten und dritten Längenabschnitt in einer
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in Fig. 4 dargestellten Weise gelöst werden. Hierzu gehört das Zurückstreifen der Klebeschicht 21 des ersten Substrates von der Ablösebeschichtung 31. Sobald das Zurückstreifen in die Nähe des Trennschnittes 14 vordringt, hört die Zurückstreifkraft auf,und die beiden vereinigten Teile der Windel trennen sich. Es sei darauf hingewiesen, daß in diesemZyklus des Befestigens und Lösens der Windel der kleinere Teil des Verschlußstreifens, welcher aus den zweiten und dritten Längenabschnitten des zweiten Substrates 12 besteht, von einen Randabschnitt der Windel zu dem anderen übergeht und dabei die Ablösebeschichtung 32 des zweiten Substrates mitnimmt. Diese letztgenannte Ablösebeschichtung ist diejenige, welche einen Schutzüberzug ersetzt und damit dieses Erzeugnis schutzüberzuglos macht. Man wird deshalb einsehen, daß die mit der Ablösebeschichtung belegte Substratoberfläche, welche den Schutzüberzug ersetzt und damit das Erzeugnis schutzüberzuglos macht, im Verlaufe des Befestigungs-und Lose-Zyklus1 nicht auf demHauptteil des Windelverschlußstreifens verbleibt, sondern vielmehr auf den kleineren Abschnitt des Verschlußstreifens übergeht und dort anschließend permanent verbleibt, mit dem angeschlossenen Teil der Windel, welcher ursprünglich nicht den Verschlußstreifen trugt. Somit verbleibt der Ersatz für den Schutzüberzug mit der Windel verbunden, aber auf einem anderen Teil derselben gegenüber dem Teil, an dem er ursprünglich befestig/t wurde. Somit ist das Erzeugnis "schutzüberzuglos", man braucht keinen Schutzüberzug wegzuwerfen, aber dies erfolgt mit Hilfe der zuvor beschriebenen übertragung und nicht durch Benutzung eines Ersatz-Schutzüberzuges auf oder in Verbindung mit einer der Oberflächen des Teiles der Windel, mit dem der Verschlußstreifen ursprünglich verbunden worden ist.
Soll die Windel wieder befestigt bzw. geschlossen werden, dann zieht man sie zusammen und benutzt die Klebeschicht 21 des ersten Substrates 11 zum Wiederbefestigen der Windel entweder gegenüber der Ablösebeschichtung 31, wie in Fig· 5 dargestellt, oder gegenüber der Oberfläche der Windel selbst.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene, in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
Zusammenfassung: Ein Windelverschlußstreifen wird gebildet durch Aufteilung eines Ausgangsmaterials in einzelne Windelverschlußstreifen eines wiederbefestigbaren Typs, bei dem ein kleinerer Streifenteil von einem Teil der Windel zu einem anderen Teil der Windel übertragen wird, und zwar im Zuge eines ersten Befestigungs- und Lösezyklus'. Die mit einer Ablösebeschichtung belegte Substrat-Oberfläche, welche als Ersatz für einen Schutzüberzug dient, bleibt während dieses Zyklus' nicht beim Hauptteil des Verschlußstreifens, sondern wird übertragen auf den kleineren Teil des Windelverschlußstreifens . Das Windelverschlußstreifen-Material eignet sich für eine Billigproduktion und Hochgeschwindigkeitsabgabe auf automatischen Maschinen durch Windelhersteller.
$0 SmM (0^53

Claims (4)

AVERY INTERNATIONAL CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 415 Huntington Drive, San Marino, Kalifornien 91108, V.St.A. Windelverschlußstreifen
1. Windelverschlußstreifen mit zwei Substraten, hergestellt aus ursprünglich ebenen aber flexiblen und in langen Bahnen in einer Maschinenrichtung einer Beschichtungs- und Laminierstraße herstellbaren Schichten, geeignet zum Aufrollen für Lagerung und Versand sowie zum Entrollen bei der Anwendung durch Windelhersteller, und vollständig fabrizierbar unter Anwendung von Streifenbeschichtungs-, Schlitz- und Lage- auf-Lage-Laminier-Operationen unter Vermeidung von Faltoperationen, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Windelverschlußstreifen je ein sich quer zur Maschinenrichtung über erste, zweite und dritte Längenabschnitte (41,42,43) erstreckendes und auf ihrer Unterseite je eine Klebeschicht (21 bzw.22) tragendes erstes und zweites Substrat (11,22) gehören; daß das zweite Substrat (12) in der Nähe von dem ersten und zweiten Längenabschnitt (41,42) in Maschinenrichtung durch einen Schnitt
DKS/KG/gs
BUS«34/O8S3
2 ο Π ''■' / γ· η
oder Schlitz (14) durchtrennt ist; daß das zweite Substrat (12) auf seiner Oberseite im Bereich jeglicher Klebeschichten des ersten Substrates sowie im Bereich des zweiten und dritten Längenabschnitts (42,43) eine erste Ablösebeschichtung (31) und auf seiner Unterseite im Bereich des zweiten Längenabschnitts (42) eine zweite Ablösebeschichtung (32) trägt, so daß die dritten und zweiten Längenabschnitte (43,42) des zweiten Substrates (12) beispielsweise von einem Windelhersteller zusammenfaltbar, wobei die Klebeschicht (22) des zweiten Substrates auf dem dritten Längenabschnitt (43) geschützt bleibt, und danach zum erneuten Freilegen der Klebeschicht (22) entfnltbar sind,wie zum Schließen der Windel, und so daß ferner danach beim öffnen der Windel das erste Substrat (11) von dem zweiten Substrat (12) im zweiten und dritten Längenabschnitt (42,43) zurückstreifbar ist, um erneut einen Teil der Klebeschicht (21) des ersten Substrates zum anschließenden Wiederverschließen der Windel (D) freizulegen.
2. Windelverschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebeschicht (21) des ersten Substrates zumindest teilweise über mindestens den ersten und dritten Längenabschnitt (41,43) erstreckt.
3. Windelverschlußstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebeschicht (21) des ersten Substrates zumindest teilweise über sämtliche drei Längenabschnitte (41,42,43) erstreckt.
4. Windelverschlußstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (21) des ersten Substrates im Grenzbereich zwischen dem ersten Längenabschnitt (41) und dem zweiten Längenabschnitt (42) unterbrochen ist und kurz vor dem freien Ende des ersten Substrates (11) bei dem dritten Längenabschnitt (43) endet.
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