DE3202514A1 - Bandbefestigung fuer windeln - Google Patents
Bandbefestigung fuer windelnInfo
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Description
182 Shimobun, KinseL-cho, Kawanoe--shi, Ehime ken, Japan
BANDBEFESTIGUNG FÜR WINDELN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Bandbefestigunq bei einer Wegwerfwindel, bei welcher
der vordere und der hintere Teil bei jedem entsprechenden
Taillen-Endenpaar dieser Teile miteinander befestigt werden.
In der Praxis werden seit langem verschiedene Arten von Wegwerfwindeln
verwendet, die keine Windelabdeckuna erfordern.
Derartige V.'indeln weisen im wesentlichen eine feuchtigkeitsdurchlässige
obere Lage, welche sich während des Gebrauchs in Kontakt mit der Haut des Trägers befindet, eine feuchtig-
PoitKhtckkonto: München 27044-802 (BU 700)00 80)
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staocjer)
undurchlässige untere Lage, die während des Gebrauchs nicht in Kontakt mit der Haut des Trägers kommt und einen Saugkern
auf, der zwischen diesen beiden Lagen angeordnet ist. Bei einer gebräuchlichen derartigen Windel besteht die feuchtigkeitsdurchlässige
obere Lage aus einem Vlies oder ähnlichem, die feuchtigkeitsundurchlässige untere Lage aus einer Kunststofffolie
oder ähnlichem und der Saugkern aus Celluloseflocken oder ähnlichem.
Entweder die vordere Seite oder die rückwärtige Seite einer solchen Windel ist an jedem Taillenende mit einer Bandbefestigung
versehen, um dieses Taillenende an das entsprechende Taillenende des anderen Teils zu befestigen. Die Bandbefestigung beinhaltet
ein druckempfindliches Befestigungsband, welches gewöhnlich mit einem Ende an der unteren Lage jedes Taillenendes der Windelvorder-
oder -rückseite befestigt ist. Während des Gebrauchs wird ein freies Ende des Befestigungsbandes an der unteren Lage jedes
Taillenendes des anderen Teils angeklebt und dabei der vordere Bereich und der hintere Bereich der Windel miteinander an den
entsprechenden Taillenden dieser beiden Bereiche miteinander verbunden. Dementsprechend wird gewöhnlich ein relativ starkes
Klebemittel bei dem Befestigungsband verwendet, um zu verhindern, daß das freie Ende sich von der unteren Lage während des Gebrauch
löst.
Demgegenüber wird als Material für die untere Lage der Windel eine extrem dünne Kunststoffolie verwendet, wie beispielsweise
Polyäthylen, um Erfordernisse wie Weichheit und Herstellungswirtschaftlichkeit zu erfüllen. Dies hat zur Folge, daß die Zugkräfte
zum Abziehen des freien Endes des Befestigungsbandes, das, wie vorher erwähnt, an der unteren Lage der Windel angeklebt
ist, von dieser abgezogen wird, teilweise Zerstörungen an der unteren Lage verursachen können, die ihren Grund in der hohen
Klebekraft dieses freien Endes haben. Derartige Zerstörungen machen eine Wiederverwendung des Befestigungsbandes und daher
ein Wiederankleben des freien Endes unmöglich. Dies bedeutet,
daß die Windel nicht mehr gebrauchsfähig ist. Aber auch wenn keine
Beschädigung auftritt, wenn das Befestigungsband von der unteren Lage abgezogen wird, ist es unvermeidlich, daß die untere Lage
teilweise gedehnt wird, daß der in Rede stehende Bereich untragbar dünn und seine Festigkeit wesentlich reduziert wird, so daß,
nachdem das freie Ende des Befestigungsbandes an die untere Lage
bei diesem Bereich angeklebt worden ist, sogar eine geringe Zugkraft,
die an der Windel wirkt, leicht diesen Bereich zerstören kann, mit dem Ergebnis, daß das freie Ende von der unteren Lage
gelöst wird.
Die bekannte Bandbefestigung ist unwirtschaftlich und unbefriedigend,
da das Abziehen des freien Endes des Befestigungsbandes von der unteren Lage der Windel meistens diese Beschädigungen unerwarteterweise
verursacht und ein Wiederankleben unmöglich macht. In der Folge befindet sich eine Person, z.B. die Mutter, in
Verlegenheit, wenn sie versucht, eine gelöste Windel wieder an den Körper ihres Babys anzupassen, nachdem sie das freie Ende
des Befestigungsbandes gelöst hat, um nach einem eventuellen Inhalt in der Windel nachzuschauen.
Es wurden Gegenmaßnahmen für diese oben erwähnten Nachteile vorgeschlagen,
und eine von diesen Gegenmaßnahmen ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift, Anmeldungsnummer
55-75608 veröffentlicht. Gemäß der Offenbarung dieser älteren Erfindung ist eine nicht klebende Fläche des Verstärkungsbandes
an eine Klebefläche des Befestigungsbandes angeklebt, welche sich entlang dessen freiem Ende erstreckt, wobei das freie Ende des
Befestigungsbandes seinerseits an der unteren Lage der Windel unter Zwischenanordnung einer Klebefläche des Verstärkungsbandes
angeklebt ist. Das freie Ende des Befestigungsbandes wird von der unteren Lage der Windel abgezogen, wobei das Verstärkungsband
an der unteren Lage der Windel angeklebt bleibt, und ein weiteres Ankleben bzw. Abziehen des freien Endes an und von dieser unteren
Lage geschieht stets mit Zwischenlage des Verstärkunqsbandes. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese ältere Erfindung Überraschenderveise
Probleme beinhaltet, welche nicht leicht von den
Erfindern der älteren Erfindung und der vorliegenden Erfindung
gefunden worden sind, und welche im nachfolgenden beschrieben werden.
Insbesondere schlägt die ältere Erfindung eine Anordnung derart vor, daß eine Klebekraft pro Flächeneinheit mit welcher die Klebefläche
des Verstärkungsbandes an der unteren Lage der Windel anklebt, höher ist als eine Klebekraft, mit welcher die Klebefläche
des Befestigungsbandes, die sich entlang dessen freiem Ende erstreckt, an der nicht klebenden Fläche des Verstärkungsbandes
anhaftet, um ai verhindern, daß das Verstärkungsband von der unteren
Lage der windel zusammen mit dem freien Ende des Befestigung
bandes abgezogen wird, wenn das freie Ende des Befestigungsbandes von dem vorher an der unteren Lage der Windel angeklebte Verstärkungsband
abgezogen wird. Diese Anordnung weist jedoch die nachfolgenden Probleme auf. Erstens ist es gemäß dieser älteren Erfindung
notwendig, einen genügenden Unterschied zwischen der Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Befestigungsbandes,
die sich an dessen freiem Ende erstreckt, an der nicht klebenden Fläche des Verstärkungsbandes anklebt und der Klebekraft, mit
welcher die Klebefläche des Verstärkungsbandes an der unteren Lage
der Windel anklebt, vorzusehen, wobei ein derartiges Erfordernis den Bereich der Materialauswahl der unteren Lage der Windel, des
verwendeten Klebemittels und des Verstärkungsbandes einschränkt und das Verfahren der Qualitätskontrolle verkompliziert.
Zweitens ist es auch in dieser älteren Erfindung notwendig, daß die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Befestigungsbandes,
die sich entlang dessen freiem Ende erstreckt, an der nicht klebenden Fläche des Verstärkungsbandes anhaftet, im wesentlicher
im gleichen Bereich liegen sollte, wie die von der Windel des Standes der Technik geforderte Klebekraft, bei welcher die Klebefläche
des Befestigungsbandes, die sich entlang dessen freiem En<je
erstreckt, direkt an der unteren Lage der Windel anhaftet, so daß gemäß der älteren Erfindung, die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche
des Verstärkungsbandes an der unteren Lage der Windel anhaftet, notwendigerweise höher ist als die Klebekraft nach dem
Stand der Technik. In diesem Fall jedoch treten Schwierigkeiten
-: .LO.::." "32025U
dahingehend auf, daß eine hohe Klebekraft zwischen der Klebefläche
und der nicht klebenden Fläche des Verstärkungsbandes das Verstärkungsband daran hindert, glatt und leicht von seiner
Zuführungsrolle im Ablauf der Herstellung dieses gewünschten Bandbefestigungssystems abzulaufen.
Es kann in diesem Zusammenhang gesagt werden, daß das Verstärkungsband
und das Befestigungsband kontinuierlich und kreisförmig aufgerollt Rind' von ihrer Zuführungsrolle geliefert und bei einer
geeigneten Länge abgeschnitten wird, wenn das Bandbefestigungssystem
zusammengefügt wird. Wenn bei dieser älteren Erfindung die Klebekraft verringert wird, um die oben erwähnten Schwierigkeiten
zu vermeiden, dann wird auch die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Befestigunqsbandes, die sich entlang dessen
freiem Ende erstreckt, an der nicht klebenden Fläche des Verstärkungsbandes anhaftet, notwendigerweise geringer als die erwähnte
Klebekraft, mit dem Ergebnis, daß der Befestigungseffekt jedes Taillenendes der Windel nicht länger genügend aufrechterhalten
werden kann und daß dieser Befestigungseffekt während des Gebrauchs der Windel verloren geht.
Drittens findet der Benutzer oft eine mehr oder weniger starke Dehnung in der unteren Lage der Windel neben jedem Taillenende,
welche ihren Grund in der Zugkraft hat, die in diesem Bereich erzeugt wird, wenn der Benutzer versucht, die windel, die in diesem
Bereich gelockert worden ist, wieder zu befestigen. Entsprechend der älteren Erfindung verursacht diese Dehnung, unabhängig, in welchem
Ausmaß sie vorliegt, daß das freie Ende des Befestigungsbandes über das entsprechende Ende des Verstärkungsbandes hinaussteht
und zwar mit einer Länge, die dem Ausmaß der"Dehnung entspricht, wobei das überstehende freie Ende direkt an der unteren
Lage der Windel angeklebt wird. Dies führt gelegentlich zu Beschädigungen
der unteren Lage, einer Verringerung deren Festigkeit und führt insbesondere dazu, daß, wie später im Detail beschrieben
wird, das Verstiirkungsband, das an der unteren Lage anhaftet, gelegentlich
unbeabsichtigt mit von dieser abgezogen wird, wenn das
freie Ende des Befestigungsbandes von der unteren Seite der Windel abgezogen wird.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte
Bandbefestigung zu schaffen, so daß die erwähnten, bei der älteren Erfindung auftretenden Nachteile Überwunden werden
können.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Anordnung der Bandbefestigung für eine Wegwerfwindel, die zumindest
eine obere Lage, eine untere Lage und einen zwischen diese beiden Lagen angeordneten Kern aufweist, wobei in dem Bandbefestigüngssystem
mindestens ein Befestigungsband und ein Verstärkungsband vorgesehen sind, welches Befestigungsband mit einem Ende
an der unteren Lage und die nicht klebende Oberfläche des Verstärkungsbandes an der klebenden Fläche des Befestigungsbandes,
welche sich an dessen freiem Ende erstreckt, anhaftet, wobei die Spitze des Verstärkungsbandes über das entsprechende Ende des
freien Endes um eine geeignete Länge hervorsteht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der" Erfindung
in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen .näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Wegwerfwindel,
die mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem ausgestattet ist,
Figur 2 eine Schnittansicht der Windel, die an jedem
Taillenende der hinteren Seite mit der erfindungsgemäßen Bandbefestigung ausgestattet ist, und zwar
vor der Benutzung,
Figur 3 eine Ansicht ähnlich der in Figur 2 eines anderen
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bandbefestigung,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer windel, die
in der Taille mittels der Bandbefestigung nach Figur 2 oder 3 befestigt ist,
Figur 5 eine Ansicht ähnlich der in Figur 2 mit einem
weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bandbefestigung, und
Figur 6 eine Ansicht ähnlich der in Figur 3 mit einem
weiteren Ausführungsbeispiel der erfindung^gemäßen Bandbefestigung.
Es wird auf Figur 1 bezug genommen, in welcher eine perspektivische
Ansicht einer Wegwerfwindel von schräg vorne gezeigt ist, die mit einer erfindungsgemäßen Bandbefestigung ausgestattet ist. Die
Windel 1 weist einen Schrittbereich 2, ein Vorderteil 3 und ein hinteres Teil 4 auf, wobei das vordere Teil 3 an beiden Taillenenden
5 mittels der Bandbefestigung 7 an jedem Taillenende 6 des hinteren Bereichs 4 befestigt ist. Obwohl es in der Regel unbeachtlich
ist, welchen Aufbau die Windel selber aufweist, wird hier angenommen, daß sie den Aufbau einer konventionellen Windel
hat, d.h., daß sie aui einer feuchtigkeitsdurchlässigen oberen
Lage, welche während des Gebrauchs in Kontakt mit der Haut des Trägers tritteiner feuchtigkeitsundurchlässigen unteren Lage, die
nicht in Kontakt mit der Haut des Trägers tritt und aus einem aufsaugenden Kern besteht, der zwischen diesen beiden Lagen angeordnet
ist. Die jeweiligen bestandteile können aus verschiedenen Materialien bestehen, d.h., Faservlies für die feuchtigkeitsdurchlässige
obere Lage, Kunststoffolie für die feuchtigkeits-· undurchlässige untere Lage und Celluloseflocken für den aufsaugenden
Kern.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im Schnitt die Bandbefestigung 7, die an der hinteren Seite 4 der Windel 1 bei jedem Taillenende 6
angeordnet ist und zwar im Zustand vor der Benutzung. Die Bezugszahl 8 bezeichnet die obere Lage und die Bezugszahl 9 die untere
Lage. Die obere Lage 8 und die untere Lage 9 sind entlang ihren
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äußeren Rändern mittels Verklebung, Verschweißen oder ähnlichem miteinander verbunden. Obwohl in Figur 2 nicht dargestellt,ist
der saugende Kern gelegentlich zwischen der oberen Lage 8 und der unteren Lage 9 ebenfalls in der Nähe der genannten äußeren Ränder
eingelegt.
Die liandbefestigunq 7 besteht aus einem Befestigungsband 10, einem
Verstärkungsband 11 und einem Freigabeband 12. Das Befestigungsband
10 ist aus einem Material mit relativ hoher Zuafestigkeit hergestellt,
z.B. Papiermaterial wie es gebräuchlicherweise verwendet wird, und besitzt eine Klebefläche 10a, einen Befestigungsbereich
13, ein freies Ende 14 und eine mit einer gefalteten Spitze versehene
nicht klebende Grifflasche 15. Das Verstärkungsband 11 ist aus einem Blatt hergestellt, das aus einem Synthetikharzfilm,
Kraftpapier oder ähnlichem besteht, das, wenn gewünscht, mit einem geeigneten Lösungsagens oberflächenbehandelt ist, und eine
Klebeaffinität aufweist. Das Verstärkungsband 11 erstreckt sich im wesentlichen mit dem Befestigungsband 1O in Querrichtung, und,
wenn es von dem freien Ende 14 des Befestigungsbandes 10 überdeckt wird, was nachfolgend näher im Detail beschrieben wird, steht die
nicht klebende Grifflasche 16 des Verstärkungsbandes 11 ca. um 5 mm oder mehr über die nicht klebende Grifflasche 15 des genannteh
freien Endes hervor. Das Freigabeband 12 wurde,wie an sich bekannt,
vorhergehend mit einem Lösungsagens oberflächenbehandelt und ist so ausgelegt, daß es die KlebefKche 11a des Verstärkunqsbandes
11 vollständig bedeckt.
In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Freigabeband
12 an der oberen Lage 8 befestigt und das Verstärkuncrsband 11 mit der Klebefläche 11a an der Oberfläche des Freiqabebandes
12 angeklebt, wobei der Befestigunasbereich 13 des Befestigung bandes 10 an der unteren Lage 9 befestigt ist, während das freie
Ende 14 des Befestiqungsbandes 10 mit der Klebefläche 10a nach
innen gefaltet auf der nicht klebenden Oberfläche des Verstärkungs bandes 11 klebt. Bei diesem Ausführungsbeispiel versteht es sich,
daß das Freigabeband 12 durch eine Menge Lösungsagens ersetzt
werden kann, das auf einem Bereich aufgebracht wird, der dem
Freigabeband 12 entspricht.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausfuhrunqsbeispiel der Erfindung
dargestellt, bei welchem das Befestigungsband 10 mit seiner Klebefläche 10a auf der unteren Lage 9 angeklebt ist, so daß das freie
Ende 14 des Befestigungsbandes 10 über jedes Taillenende der Windel hinausragt, wobei das Verstärkunqsband 11 mit seiner nicht klebenden
Fläche an dem Griffbereich der Klebeflache 10a angeklebt ist
und das Freigabeband 12 an der Klebefläche 11a des Verstärkunasbandes
11 haftet. Wenn die jeweiligen Bestandteile auf diese Weise aneinandergeklebt sind, ragt die nicht klebende Grifflasche 16
des Befestigungsbandes 11 über die nicht klebende Grifflasche 15 des freien Endes 14 des Befestigungsbandes 10 um eine geeignete
Länge hervor, bei beiden Ausführunqsbeispielen, die in Figur 2 und 3 dargestellt sind, vorzugsweise um 5 mm oder mehr, da das Verstärkungsband
11 so ausgelegt ist, daß es länger ist als das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10.
In Figur 4 ist in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wie eines der Taillenenden 5 mittels der Bandbefestigung 7 der Figuren
2 oder 3 an das entsprechende Taillenende 6 der Windel befestigt ist. Wenn das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet
wird, um eine solche Befestiqungswirkung zu erzielen, wird das Verstärkungsband 11 von dem Freigabeband 12 mittels der nicht
klebenden Grifflasche 16, an der es festgehalten wird, abgezogen, wobei dann das freie Ende 14 des Befestiqungsbandes 10 auf der
unteren Lage 9 des zugeordneten Taillenendes 5 angeklebt wird, wobei das freie Ende 14 auf dem Verstärkungsband 11 angeklebt
bleibt. Wenn das in Figur 3 dargestellte Ausfuhrunqsbeispiel verwendet
wird, kann das gleiche Verfahren, wie bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel angewandt werden, nachdem das
Freigabeband 12 von dem Verstärkunqsband 11 abgezogen wurde. Um
die Windel von dem Körper des Trägers zu entfernen, oder um zu prüfen, ob sich bereits ein Inhalt in der Windel befindet und anschließend
die gelöste Windel wieder zu befestigen, kann das freie Ende 14 des Befestigunqsbandes 10 von dem Verstärkungsband 11
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mit der nicht klebenden Grifflasche 15 des Befestigungsbandes 10
abgezogen werden, wobei es mit den Fingern gehalten wird.
In Figur 5 ist in einem Schnitt ähnlich wie in Fiqur 2 ein weiteres
Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem das Freigabeband 12 auf der oberen Lage 8 befestigt ist, wobei ein Ende des Freigabebandes
12 etwas in Bezuq auf den entsprechenden Rand der oberen Lage 8 nach innen verschoben ist. Das Verstärkunqsband 11, das
etwas kürzer ist als das Freigabeband 12 klebt auf der oberen Fläche des Freigabebandes 12, wobei ein Ende des Verstärkungsbandes
11 in Bezug auf das entsprechende Ende des Freigabebandes 12 etwas
nach innen verschoben ist und der Befestigunqsberd.ch 13 des Befestigungsbandes
10 auf der unteren Lage 9 befestigt ist, während das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10 nach innen gefaltet
ist, um auf dem Verstärkungsband 11 zu kleben.
In Figur 6 ist ein Schnitt eines weiteren erfindunqsgemäßen Ausführungsbeispieles
dargestellt, der ähnlich ist wie derjenige in Figur 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das freie
Ende 14 des Befestigungsbandes 10, das mit seinem Befestigungsbereich
13 auf der unteren Lage 9 befestigt ist, über das zugeordnete
Taillenende 6 nach außen hinaus, so daß die nicht klebende Fläche des Verstärkunqsbandes 11 auf dem überstehenden Bereich der Klebefläche
10a des Befestigungsbandes 10 angeklebt werden kann. Das •Freigabeband 12 kann an der Befestigungsfläche 11a des Verstärkungsbandes
11 angeklebt sein. Die in den Fiquren 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiele sind im wesentlichen denjenigen ähnlich, die jeweils in den Figuren 2 und 3 dargestellt worden sind,
und zwar bezüglich ihres Aufbaus, wie auch der Art ihres Gebrauchs,
außer daß das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10 sich im wesentlichen in Längsrichtung wie in Querrichtung gleich dem Verstärkungsband
11 erstreckt, so daß die Klebefläche 10a des freien Endes 14 im wesentlichen sich gleich erstreckt mit der Klebeflache
11a des Verstärkungsbandes 11, während die nicht klebende Grifflasche
16 des Verstärkunqsbandes 11 sich über die nicht klebende
Grifflasche 15 des Befestigungsbandes 10 um eine geeignete Länge
hinaus erstreckt. In den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren
2 bis 6 dargestellt sind, ist die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche
11a des Verstärkungsbandes 11 an der unteren Lage 9 anklebt nicht größer als die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche
10a des Befestigungsbandes 10, die sich entlanq des freien Endes 14 erstreckt, an der nicht klebenden Oberfläche des Verstärkungsbandes anklebt. Der Begriff "nicht höher als" bedeutet, daß die
Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 11a des Verstärkunasbandes
11 an der unteren Lage der Windel anklebt, im wesentlichen gleich
ist der Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 10a des Befestigungsbandes 10, welche sich entlang des freien Endes 14 erstreckt, an
der nicht klebenden Fläche des Verstärkunqsbandes 11 anklebt, oder
die Klebekraft des ersteren ist eher geringer als die Klebekraft des letzteren. Der Terminus "Klebekraft" wird hier als Klebekraft
pro Flächeneinheit verstanden.
In den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 2 bis 6 dargestellt
sind, ist das Verstärkungsband 11 vollständig oder teilweise mit einer Farbe versehen, die von einer Grundfarbe der unteren Lage 4
und weiter von dem Befestigungsband 10 und/oder dem Freigabeband
12 unterscheidbar ist. Eine solche Maßnahme gestattet es dem Benutzer
zum Ankleben des freien Endes 14 des Befestigungsbandes
10 während des Gebrauchs die Lage zu bestimmen. Vorzugsweise ist das Verstärkungsband 11 an seiner nicht klebenden Grifflasche 16
mit einer gewünschten Farbe vorsehen, wenn das Verstärkungsband
11 teilweise gefärbt sein soll. Bei der erfindungsgemäßen Bandbefestigung
, deren Aufbau und Verwendunqsweise beschrieben worden ist, wird das Verstärkungsband 11 nicht von der unteren Lage 9 abgezogen,
sondern verbleibt auf ihr anqeklebt, wenn das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10 von dem Verstarkunqsbar.d 11 abgezogen
wird, welches vorher an die untere Lage 9 anqeklebt worden ist. Wenn die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 11a des Verstärkungsbandes
10 an der unteren Lage 9 befestiqt ist, nicht höher ist als die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 10a des Befestigungsbandes
10, die sich entlang des freien Endes erstreckt an der nicht klebenden Oberfläche des Verstärkungsbandes 11 anklebt,
" '"" " *:" 320251A
dann wird das Verstärkungsband 11 nicht von der unteren Laqe 9
abgezogen, da die Spitze des Verstärkungsbandes 11 so anaeordnet
ist, daß sie über die entsprechende Spitze des freien Endes 14 des Befestigungsbandes 10 mit einer geeigneten Länge hervorragt,
so daß, wenn das freie Ende abgezogen wird, die Spitze des Verstärkungsbandes
11 nicht direkt der Abziehkraft ausgesetzt ist. Angenommen, daß das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10 mit
seiner Spitze angeklebt ist, welche bündig ist oder über die Spitze
des Verstärkungsbandes 11 hinausragt ( der Fall der früheren Erfindung
wie vorstehend erwähnt), so besteht eine Gefahr, daß das Verstärkungsband 11 einer Zugkraft ausgesetzt werden könnte, die
entsteht, wenn das freie Ende 14 des Befestigungsbandes 10 abgezogen wird, wobei diese Zugkraft gelegentlich so hoch ist, abhängig
vom Ausmaß der Klebekraft, daß das genannte Verstärkungsband 10 ebenfalls unbeabsichtigt von der unteren Lage 9 abgezogen
wird, auch wenn die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 11a
des Verstärkungsbandes 11 an der unteren Lage 9 haftet, größer ist als die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 10a des Befestiqungsbandes
10, die sich entlang dessen freiem Ende erstreckt, an der nicht klebenden Oberfläche des Verstärkungsbandes 11 anklebt.
Dementsprechend muß die Klebekraft des ersteren-wesentlich größer sein als die Klebkraft des letzteren, trotz der Nachteile,
die bei der vorhergehend erwähnten früheren Erfindung aufgetreten sind. Mit dem erfindunqsgemäßon Bandbefostiger ist es nicht notwendig,
die Klebekraft, mit welcher die Klebeflache 11a des Verstärkungsbandes
11 an der unteren Lage 9 anklebt, auf ein Niveau einzustellen, das höher ist als die Klebekraft, mit welcher die
Klebefläche 10a des Befestigungsbandes 10, welche sich entlang dessen freiem Ende 14 erstreckt/an der nicht klebenden Fläche des
Verstärkungsbandes 11 anklebt. Daraus ergibt sich, daß die Materialien
oder andere Faktoren für die untere Lage 9, des Klebstoffs der Klebeflächen 10a, 11a und des Verstärkungsbandes 11
selber jeweils in weiten Bereichen gewählt werden kann, und daß die Qualitätskontrolle wesentlich erleichtert wird.
Zusätzlich kann die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche 10a
des Befestigungsbandes 10, die sich entlanq dessen freiem Ende 14 erstreckt, an der nicht klebenden Fläche des Verstärkunasbandes
11 anhaftet, im wesentlichen gleich oder höher sein als die Klebekraft,
mit welcher die Klebefläche 11a des Verstärkungsbandes 11
an der unteren Lage 9 anhaftet. Auch dieses Merkmal ist erfindungsgemäß. Das bedeutet, daß die Klebekraft des ersten im wesentlichen
gleich oder höher sein kann als die Klebekraft der bekannten Windel, bei welcher die KlebeflHche 10a des Refestiqungsbandes
10, die sich entlang dessen freiem Ende 14 erstreckt, direkt auf der unteren Lage 9 angeklebt ist und der Befestigungseffekt jedes
Taillenendes der Windel kann zuverlässig ohne die vorerwähnten Schwierigkeiten aufrechterhalten werden, denen man bei der älteren
Erfindung begegnet.
Es versteht sich, daß, selbst wenn die Klebekraft, die von der
Klebefläche 10a des Befestigungsbandes 10 aufgebracht wird, auf eir höheres Nieveau eingestellt wird, eine Anordnung geschaffen werden
kann, um sicherzustellen, daß das Befestigungsband glatt von der Zufuhrrolle ohne Behinderung durch eine außerordentliche Klebekraft
geliefert wird, welche zwischen der Klebefläche 10a und der nicht klebenden Fläche des Befestigungsbandes auftritt. Dies offensichtlich
deshalb, weil das Befestigungsband 10 im Gegensatz zu dem Verstärkungsband 11 auf seiner nicht klebenden Oberfläche mittels
geeigneter Lösungsangenzien behandelt werden kann, um die Freigabeeigenschaften darauf zu erhöhen.
Die Anordnung, daß das Verstcirkungsband 11 eine Spitze aufweist,
die über die entsprechende Spitze des freien Endes 14 des Befestigungsbandes 10 um eine neeignete L".nqe hinausragt, gewährleistet
das Anhaften des Verstärkungsbandes 11 an der unteren Lage
9, wobei seine Spitze in dieser Weise vorsteht, wenn das freie Ende 14 des Befestigunosbandes 10 an der urteren Lage 9 unter
Zwischeneinfügung des Verstärkungsbandes 11 anklebt. Wenn es demzufolge
z.B. gewünscht wird, die gelöste Windel wieder an den Körper des Trägers sicher anzupassen, wird die Spitze des freien
Endes 14 nicht über die entsprechende Spitze des Verstärkungsbandes
hinausragen, selbst wenn die Zugkräfte, die an jedem Taillen-
" ":* "-"-"-32025H
ende 5, 6" der auf diese Vieise an den Körper des Trägers befestigten
Windel eine geringe Dehnung der unteren Lage 9 verursacht, und es könnten die Nachteile vermieden werden, die ihren Grund
in diesem Hervorstehen haben, daß in dem Fall der vorher erwähnten älteren Erfindung auftritt.
Claims (10)
1. Bandbefestigung für eine Wegwerfwindel mit mindestens
einer oberen Lage, einer unteren Lage und einem zwischen diesen beiden Lagen angeordneten Kern, mit einem Befestigungs-
und einem Verstärkungsband/ dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsband mit einem Ende an der unteren
Lage befestigt und das Verstärkungsband mit seiner nicht klebenden Fläche an einer Klebefläche eines freien
Endes des Befestigungsbandes anhaftet, so daß eine Spitze des Verstärkungsbandes über die nicht klebende Grifflasche
des genannten freien Endes, welches der Spitze des Verstärkungsbandes entspricht, um eine geeignete Länge hinausragt.
2. Bandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Verstärkungsbandes an der unteren Lage der Windel anhaftet,
nicht höher ist als die Klebekraft, mit v.elcher die Klebefläche des Befestigungsbandes, die sich an dessen freiem
(nur PA Oipl.-Ing. S. 5lQ»g«r]
Ende erstreckt,an der nicht mit Klebstoff versehenen Fläche
des Verstärkungsbandes anklebt.
3. Bandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Verstärkungsbandes an der unteren Lage der Windel anklebt im wesentlichen
gleich ist der Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Befestigungsbandes, die sich entlang dessen freiem Ende
erstreckt, an der nicht mit Klebstoff versehenen Oberfläche des Verstärkungsbandes anhaftet.
4. Bandbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Verstärkungsbandes an der unteren Seite der Windel anhaftet, geringer
ist als die Klebekraft, mit welcher die Klebefläche des Befestigungsbandes,
welche sich entlang dessen freiem Ende erstreckt, an der nicht mit Klebstoff versehenen Fläche des
Verstärkungsbandes anhaftet.
5. Bandbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband eine Spitze
aufweist, die über diejenige des freien Endes des Befestigungsbandes um 5 mm oder mehr hinausragt.
6. Bandbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsband und das
Verstärkungsband im wesentlichen von gleicher Breite sind.
7. Befestigungsband nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freigabeband auf der oberen
Lage der Windel angeordnet ist und das Verstärkungsband mit seiner Klebefläche auf diesem Freigabeband anklebt.
8. Bandbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeband nicht an der
oberen Lage der Windel, sondern an der Klebefläche des Verstärkungsbandes befestigt ist. ? *
* ft Λ Λ *. H
32025U
9. Bandbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband an seiner
Spitze mit einer nicht klebenden Grifflasche ausgestattet ist.
10. Bandbefestigung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsband zumindest teilweise mit einer Farbe versehen ist, welche unterscheidbar
ist von mindestens einer Grundfarbe der unteren Lage der Winde
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JP56011963A JPS57128202A (en) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Connecting tape structure of diaper |
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AU19140/83A AU1914083A (en) | 1981-01-29 | 1983-09-15 | Tape fastening system for diapers |
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JPS57128202A (en) | 1982-08-09 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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