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Alarmvorrichtung für ein verschließbares Behältnis,
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wie Koffer, Reisetasche, Aktentasche oder dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung für ein verschließbares
Behältnis, wie Koffer, Reisetasche, Aktentasche oder dgl., mit einem batteriegespeisten
überwachungsstromkreis, in dem ein Schaltrelais und ein akustischer Signalgeber
parallelgeschaltet und mit einem vom SchloB gesteuerten Schloßkontakt und einer
zweipoligen Alarmschleife in Reihe geschaltet sind und die Alarmschleife mittels
eines Arbeitskontaktes des Schaltrelais überbrückt ist, bei der bei geschlossenem
Schloßkontakt und Schliessen der Alarmschleife das Schaltrelais und der akustische
Signalgeber einschaltbar sind und über den Arbeitskontakt des Schaltrelais unabhängig
vom Schaltzustand der Alarmschleife eingeschaltet bleiben.
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Eine Alarmvorrichtung dieser Art ist durch die US-PS 2 038 625 bekannt.
Die zweipolige Alarmschleife ist dabei durch die Reihenschaltung von zwei Kontakten
gebildet. Der erste Kontakt ist im Griff des Behältnisses untergebracht und normalerweise
geschlossen. Der zweite Kontakt ist im Bodenbereich untergebracht, ragt teilweise
aus dem Behältnis heraus und ist normalerweise geöffnet, wird aber beim Aufstellen
des Behältnisses geschlossen. Wird das Behältnis getragen, dann öffnet der Benützer
vorher den ersten Kontakt im Griff, so daß der Alarmstromkreis nicht mehr geschlossen
werden kann. Dabei muß eine vergrößerte Stellkraft für den ersten Kontakt aufgewendet
werden, um diesen Schaltvorgang auszuführen. Unterbleibt die Umsteuerung des ersten
Kontaktes beim Aufnehmen des Behältnisses, dann wird mit dem Schließen des zweiten
Kontaktes der Alarmstromkreis durchgeschaltet Diese bekannte Alarmvorrichtung befriedigt
nicht, da die Alarmgabe durch Eingeweihte unterbunden werden kann, wenn vor dem
Aufnehmen des abgestellten Behältnisses der Wontakt im Griff richtig umgesteuert
wird Außerdem kann das Behältnis jederzeit mitgenommen werden Wie die FR-PS 1 011
667 zeigt, kann die Alarmschleife auch nur einen Arbeitskontakt enthalten, der beim
Anfassen des Griffes geschlossen wird und den Alarmstromkreis einschaltet. Der Schloßkontakt
kann dabei durch einen im Behältnis untergebrachten Handschalter ersetzt sein.
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Auch bei dieser Alarmvorrichtung kann die Alarmgabe leicht umgangen
werden, wenn das Behältnis nicht am Griff gefaßt und getragen wird.
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Wie die DE-OSn 19 03 824 und 27 01 265, sowie die DE-AS 11 20 944
zeigen, sind zur Diebstahlsicherung von Behältnissen auch schon erschütterungsempfindliche
Schalter zur Alarmgabe verwendet worden. Diese Alarmvorrichtungen haben den Nachteil,
daß die Alarmgçabe oft auch dann erfolgt, wenn der Berechtigte das Behältnis öffnen
will. Es sei denn, daß besondere Vorkehrungen zur berechtigten Abschaltung des Überwachungsstromkreises
vorgesehen werden.
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Wie die DE-PS 889 972 zeigt, ist es auch schon bekannt, ein Behältnis
mittels einer Kette und eines Schlosses an einem ortsfesten Gegenstand festzulegen.
Diese Vorrichtung legt das Behältnis fest, sichert aber den Inhalt des Behältnisses
nicht.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Alarmvorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, mit der das Behältnis an einem ortsfesten Gegenstand festgelegt
werden kann, wobei der zur Überwachung des Behältnisinhaltes vorgesehene Überwachungsstromkreis
mit der Überwachung der ortsgebundenen Festlegung des Behältnisses mit ausgenützt
werden kann, die Alarmgabe durch den Berechtigten aber leicht unterbunden werden
kann, wenn er das Behältnis öffnen oder vom ortsfesten Gegenstand lösen will.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schloßkontakt
über ein Zahlenschloß steuerbar ist, und daß die Alarmschleife durch ein mindestens
zweiadriges elektrisches Kabel gebildet ist, mit dem das Behältnis an einem ortsfesten
Gegenstand festlegbar ist und über das beim Zerschneiden mittels eines Metallwerkzeuges
die Alarmschleife schließbar ist.
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Der den Überwachungsstromkreis vorbereitende einschaltende Schloßkontakt
kann nur vom Berechtigten gesteuert werden, da das Zahlenschloß ohne Schlüssel nur
bei der eingestellten Zahlenkombination geöffnet werden kann. Die Alarmgabe kann
daher vom Berechtigten leicht unterbunden werden. Da das zur Festlegung des Behältnisses
an einem ortsfesten Gegenstand verwendete Kabel mit in die Alarmschleife einbezogen
ist, kann das Behältnis nicht ohne Alarmgabe von dem ortsfesten Gegenstand gelöst
werden, es sei denn, der Berechtigte hat vorher das Zahlenschloß geöffnet. Mit dieser
Vorrichtung läßt sich mit wenig Aufwand nicht nur der Inhalt des Behältnisses sichern,
sondern auch das Behältnis selbst an einem ortsfesten Gegenstand gesichert festlegen.
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Eine eindeutige elektrische Verbindung über das Kabel zur Einleitung
der Alarmgabe wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß als Kabel ein
Koaxialkabel verwendet ist, das mit seiner Außenabschirmung den ersten Pol und mit
den gegeneinander elektrisch isolierten Innenleitern den zweiten Pol der Alarmschleife
bildet. Beim Durchschneiden des Kabels wird sicher einmal eine Verbindung zwischen
einem Innenleiter und dem als Außenabschirmung ausgebildeten Außenleiter des Koaxialkabels
hergestellt.
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Das Durchschneiden dieses Anbindegliedes wird nach einer Weiterbildung
dadurch erschwert, daß das Kabel mit einer Kette, vorzugsweise aus Stahl, zu einem
flexiblen Anbindeglied ausgebildet ist, wobei das Kabel vorzugsweise durch die Glieder
der Kette geschleift ist. Die für die Einleitung der Alarmgabe erforderliche elektrische
Verbindung beim Durchtrennen dieses Anbinaegliedes wird dadurch noch leichter hergestellt,
daß
die Kette elektrisch leitend mit der Außenabschirmung des Koaxialkabels verbunden
ist.
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Das Festlegen des Behältnisses an dem ortsfesten Gegenstand wird nach
einer weiteren Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das Kabel und/oder die Kette
mit einem Ende fest an dem Unterteil des Behältnisses angebracht ist, während das
andere Ende vom Kabel und/oder Kette lösbar am Behältnis anbringbar und daran verriegelbar
ist.
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Damit das Kabel und/oder die Kette bei Nichtbedarf nicht im Wege ist,
sieht eine Weiterbildung vor, daß das Ende des Kabels und/oder der Kette an einer
Scharnierplatte befestigt ist, die in einer Aussparung im Bereich der Oberkante
der Vorderwand des Unterteils ein- und ausschwenkbar angebracht ist, und daß im
Bereich der schwenkbar angebrachten Scharnierplatte im Innenraum des Unterteil es
ein Aufnahmefach für das Kabel und/oder die Kette vorgesehen ist.
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Das Kabel und/oder die Kette können nach einer weiteren Ausgestaltung
auch in einer gemeinsamen Umhüllung angeordnet sein, die das Aussehen des Anbindegliedes
verbessert.
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Die Sicherung des Behälterinhaltes kann nach einer weiteren Ausgestaltung
dadurch noch verbessert werden, daß der Alarmschleife ein vom Deckel des Behältnisses
steuerbarer Deckelkontakt parallelgeschaltet ist, der bei geschlossenem Behältnis
geöffnet und bei offenem Behältnis geschlossen ist.
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Nach einer besonders einfachen Ausgestaltung kann der Schloßkontakt
durch am Unterteil und am Deckel des Behältnisses angebrachte
Teile
des Zahlenschlosses gebildet sein. Die beiden Teile bestehen aus Metall und stellen
beim Schließen des Zahlenschlosses direkt eine elektrische Verbindung her. Dies
erfordert jedoch eine Verbindungsleitung zu dem Teil des Zahlenschlosses am Deckel.
Diese Verdrahtung kann nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht werden, daß
am Zahlenschloß -ein getrennter Kontakt angebracht ist, der beim Einstecken der
beiden am Unterteil und Deckel angebrachten Teile des Zahlenschlosses betätigbar
ist und dabei eine elektrische Verbindung durchschaltet.
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Das Zahlenschloß kann dadurch mit zur Verriegelung des freien Endes
des Anbindegliedes ausgenützt werden, daß das Zahlenschloß mit einer Steckaufnahme
versehen ist, in~die das als Verriegelungsbolzen mit Verriegelungsnut ausgebildete
freie Ende des Kabels und/oder der Kette einsteckbar und mittels eines beim Schließen
des Zahlenschlosses verstellbaren Teiles, das in die Verriegelungsnut des Verriegelungsbolzen
eingreift, verriegelbar ist.
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Der konstruktive Aufbau der Alarmvorrichtung wird nach einer Ausgestaltung
so vorgenommen, daß die Batterie, das Schaltrelais und der akustische Signalgeber
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die in einem Aufnahmefach im Innern des
Unterteils des Behältnisses untergebracht ist, wobei dieses Aufnahmefach im Bereich
des Zahlenschlosses und des festen Anschlußpunktes des Kabels und/oder der Kette
angeordnet ist.
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Zur Vereinfachung der Verdrahtung ist weiterhin vorgesehen, daß das
Kabel und/oder die Kette im Bereich des festen Anschlußpunktes mit dem Überwachungsstromkreis
verbunden sind.
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Die im Behältnis untergebrachte Alarmvorrichtung kann nach einer Weiterbildung
dadurch zur Überwachung anderer beweglicher Gegenstände ausgenützt werden, daß der
Alarmschleife ein zusätzlicher Alarmkontakt parallelgeschaltet ist, der beim Einstecken
einer getrennten Sicherungsschleife geöffnet, beim Herausziehen schon eines Endes
der Sicherungsschleife jedoch geschlossen ist. Wird die Sicherungsschleife, die
den beweglichen Gegenstand am Behältnis festlegt, aus dem dafür vorgesehenen Steckanschluß
des Behältnisses gelöst, dann wird über den Steckbuchsen die Alarmschleife geschlossen
und darüber die Alarmgabe eingeleitet.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch den Uberwachungsstromkreis der erfindungsgemäßen
Alarmvorrichtung und Fig. 2 die konstruktive Ausgestaltung der Alarmvorrichtung
bei einem als Koffer ausgebildeten Behältnis.
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Der Uberwachungsstromkreis der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung
für ein verschließbares Behältnis wird von einer Trockenbatterie B gespeist, wobei
der Schloßkontakt SK nur bei geschlossenem Schloß des Behälters den Überwachungsstromkreis
vorbereitend einschaltet. Als Verbraucher sind in den Überwachungsstromkreis ein
Schaltrelais R und ein akustischer Signalgeber W parallelgeschaltet einbezogen.
Die Alarmschleife zwischen dem Schloßkontakt SK und den Verbrauchern ist zweipolig
und
wird durch den Arbeitskontakt r des Schaltrelais R überbrückt. Dieser Arbeitskontakt
r schließt nach dem Ansprechen des Schaltrelais R einen Haltestromkreis, der unabhängig
vom Schaltzustand der Alarmschleife ist und die eingeleitete Alarmgabe aufrechterhält.
Die Abschaltung des Alarmes kann nur durch Öffnen des Schloßkontaktes SK ausgeführt,
d.h. von dem Besitzer des Behältnisses, der die Zahlenkombination des als Zahlenschloß
ausgebildeten Schlosses kennt, vorgenommen werden. Die Ausbildung des Schlosses
als Zahlenschloß ist wichtig, da der Besitzer dann keinen Schlüssel mitführen muß.
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Der Alarmschleife kann ein nicht dargestellter Deckelkontakt parallelgeschaltet
werden, der bei offenem Deckel geschlossen und bei geschlossenem Deckel geöffnet
ist. Damit läßt sich der Inhalt des Behältnisses noch besser absichern.
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Zur sicheren Festlegung des Behältnisses an einem ortsfesten Gegenstand
ist als zusätzliche Alarmschleife ein Kabel K vorgesehen, mit dem das Behältnis
an dem ortsfesten Gegenstand angebunden werden kann und zwar durch Umschlingen desselben.
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Das Kabel K ist ein Koaxialkabel mit der Außenabschirmung KM und mehreren,
gegeneinander elektrisch isolierten Innenleiter KA. Wird dieses Kabel K durchgeschnitten,
wozu ein Metallwerkzeug-verwendet wird, dann wird zumindest einmal und kurzzeitig
eine elektrische Verbindung zwischen der Außenabschirmung KM und einem der Innenleiter
KA hergestellt. Dies reicht zum Ansprechen des Schaltrelais R und zur Einleitung
der Alarmgabe aus. Wie der Stromlaufplan zeigt, bildet die Außenabschirmung KM an
einem Ende des Kabel stranges K den einen Pol der Alarmschleife, während die Innenleiter
KA elektrisch leitend miteinander verbunden den anderen Pol der zweipoligen Alarmschleife
bilden.
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Der Überwachungsstromkreis des Behältnisses kann zusätzlich für die
Sicherung anderer beweglicher Gegenstände ausgenützt werden. Dazu wird eine Sicherungsschleife
SL verwendet, die mit einem Ende am Behältnis festgelegt sein kann. Das freie Ende
der Sicherungsschleife SL trägt einen Stecker, der in eine Steckbuchse am Behältnis
eingesteckt werden kann. Die Steckbuchse ist mit einem als Buchsenkontakt ausgebildeten
Alarmkontakt AK versehen. Dieser Alarmkontakt AK ist geöffnet, wenn der Stecker
in die Steckbuchse eingesteckt ist.
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Wird die Sicherungsschleife SL um einen beweglichen Gegenstand geschlungen
bzw. durch diesen gefädelt, und der Stekker in die Steckbuchse eingesteckt, dann
ist nach dem Schliessen des Schloßkontaktes SK dieser Gegenstand an dem Behältnis
gesichert. Wird die Sicherungsschleife SL aus der Steckbuchse herausgezogen, dann
schaltet der Alarmkontakt AK das Schaltrelais R ein und leitet so die Alarmgabe
ein.
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Wird die Sicherungsschleife SL nicht benötigt, dann ist der Alarmkontakt
AK im Behältnis auf andere Weise zu öffnen, z.B.
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durch einen Hilfsstecker oder über einen in Reihe geschalteten Handschalter.
Die Sicherungsschleife St kann auch eingesteckt bleiben und wird bei Nichtbenützung
in einem Aufnahmefach im Innenraum des Behältnisses, vorzugsweise des Unterteils,
abgelegt.
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In Fig. 2 ist ein Koffer mit der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung
dargestellt. An dem Unterteil 10 ist über die Scharniere 12 der Deckel 11 angelenkt.
An der Oberkante der Vorderwand des Unterteils 10 ist das Zahlenschloß 13 angebracht,
während an der zugekehrten Seitenwand des Deckels 11 das Verschlußglied 15 des Zahlenschlosses
13 angebracht ist. Das Zahlenschloß 13 ist mit einem darauf abgestimmten Verschlußriegel
14 oder dgl. versehen, der nur dann verschoben werden kann,
wenn
die Zahlenrollen auf die eingestellte Zahlenkombination eingestellt sind. Ist das
Verschlußglied 15 am Deckel 11 in die Verschlußstellung im Zahlenschloß 13 gebracht,
dann ist nach den Verdrehen der Zahlenrollen das Behältnis sicher verschlossen und
kann nur von dem Besitzer, der die eingestellte Zahlenkombination kennt, geöffnet
werden.
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Das Kabel 21 istin eine aus einzelnen Stahl-Gliedern zusammengesetzte
Kette 20 eingezogen, die das Durchschneiden des so gestalteten Anbindegliedes 30
noch wesentlich erschwert und zwangsweise ein Metallwerkzeug voraussetzt, um dieses
Anbindeglied zu trennen. Dabei kann die Kette 20 elektrisch leitend mit der Außenabschirmung
KM des Koaxialkabels K verbunden sein. Der elektrische Anschluß erfolgt an dem Ende
des Anbindegliedes 30, welches an dem Unterteil 10 des Behältnisses fest angebracht
ist. Zur Befestigung ist eine Scharnierplatte 22 vorgesehen, die über das Gelenk
23 in den Innenraum schwenkbar ist. Das Anbindeglied 30 kann dann bei Nichtgebrauch
in dem Ablagefach 24 abgelegt werden, das mit dem Ablagefach 26 und der Abschlußwand
25 an der Innenseite der Vorderwand des Unterteils 10 angeordnet ist. Das Ablagefach
26 nimmt die aus Trockenbatterie B, Schaltrelais R und akustischem Signalgeber W
zusammengeschaltete Baueinheit auf, so daß die Verdrahtung mit dem Anbindeglied
30 im Bereich der Scharnierplatte 22 keine Schwierigkeiten bereitet Wird das Anbindeglied
30 verwendet, dann ist die Scharnierplatte 22 hochgeschwenkt. Das freie Ende des
Anbindegliedes 30 trägt ein Verbindungsglied 17 mit einem Verriegelungsbolzen 18,
der mit einer umlaufenden Verriegelungsnut 19 versehen ist. Der Verriegelungsbolzen
18 wird in die SteckauEnahme
16 des Zahlenschlosses 13 eingesteckt,
wobei der Verschlußriegel 14 in die Verriegelungsnut 19 eingreift und die Verriegelung
und Festlegung des freien Endes des Anbindegliedes 30 am Zahlenschloß 13 und damit
am Behältnis vornimmt. Diese Verriegelung kann nur beim öffnen des Zahlenschlosses
13 gelöst werden.
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Mit diesem Anbindeglied 30 kann das Behältnis an einem ortsfesten
Gegenstand festgelegt werden. Dabei ist das Anbindeglied 30 so in die Alarmschleife
einbezogen, daß beim Durchschneiden desselben ein Alarm ausgelöst wird.
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Die Form des Behältnisses kann als Koffer, Reisetasche, Aktentasche
oder dgl. ausgelegt sein. Dabei kann am Unterteil 10 ein zusätzlicher Tragegriff
27 angebracht sein. Es ist jedoch durchaus im Rahmen der vorliegende- Erfindung,
das Anbindeglied 30 auch als Traggriff zu benützen. Die Kette 20 und das Kabel 21
können daher auch in einer gemeinsamen Umhüllung untergebracht sein.
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Auch die Ausbildung des Zahlenschlosses 13 mit dem Verschlußriegel
14 und dem Verschlußglied 15 kann anders sein. Es kommt nur auf die Funktion des
Schloßkontaktes SK an, die mit verschiedenen Mitteln realisiert werden kann.
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Damit die zusätzliche Sicherungsschleife auch leicht zur Alarmgabe
ausgenützt werden kann, sieht eine Weiterbildung vor, daß der Stecker in eine Steckbuchse
eingeführt ist, die federnd am Behältnis abgestützt ist, und daß der Kontakt der
Steckbuchse am Behältnis festgelegt ist und schon bei Zug an der Sicherungsschleife
betätigbar ist. Der Stecker braucht also nicht
mehr aus der Steckbuchse
herausgezogen zu werden. Es genügt schon ein Ziehen an der Sicherungsschleife, um
den Kontakt zu betätigen, der vorzugsweise so ausgebildet ist, daß die Stirnseite
des Steckers bzw. der Steckbuchse einen Anschluß des Kontaktes bildet, der sich
an einer behältnisfesten Kontaktplatte als zweiter Anschluß des Kontaktes abstützt.
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Zur Festlegung des Behältnisses an einem ortsfesten Gegenstand kann
das elektrische Kabel auch mit einem Drahtseil zusammengefaßt sein. Das Kabel ist
dabei vorzugsweise in das Drahtseil mit eingeschlossen, z.B. als eigener Seilstrang
mit verdrallt.
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L e e r s e i t e