DE2806692A1 - Phenylen-substituierte polymere dialkylperoxide - Google Patents
Phenylen-substituierte polymere dialkylperoxideInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue organische Peroxide, insbesondere neue cyclische und acyclische Phenylen-substituierte Dialkyl·=
peroxide, von denen die meisten in einer acyclischen polymeren Form vorliegen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
In der US-Patentschrift 3 419 577 ist eine Gruppe von acyclischen
aliphatischen und cyclischen organischen Peroxiden mit inneren Peroxidgruppen einschließlich organischer Peroxidpolymerer, die
durch Verätherung eines aliphatischen Diols mit einem aliphatischen Dihydroperoxid hergestellt werden, beschrieben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue cyclische und acyclische, Phenylen-substituierte Diacylperoxide, von denen die
meisten in einer acyclischen polymeren Form vorliegen, die andere polymere und cyclische Strukturen als die bekannten Peroxide
aufweisen und die sich außerdem von diesen dadurch unterscheiden, daß die erfindungsgemäßen Peroxide eine Phenylensubstitution aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere organische Peroxide
mit einer der folgenden Formeln:
109888/0573
H-
CH, CH.,
ι J
■00 - C
J.
-A-C-
CH
00 -
CH
28Ö6692
(ID
HOO
CH-
(Ill)
HC
CH-
CH3
-C -
CH0
CH3 C-OO
CH.
CH.
CH3 C -CH.
CH
- 00-
CH.
-C-A *3
c -
—•η
CH3 CH. C-A
CH.
CH, ' CH.
CH0CH0 2
CH.
CH.
C - 00H CH3
'CH.
C - OH
CH.
worin bedeuten:
(~j-\— eine 1,4- oder 1,3-Phenylengruppe,
und
η eine positive ganze Zahl von 1 bis
809886/0573
Bevorzugte Peroxide werden erhalten, wenn in der obigen Formel
1 Γ(3)τ- eine 1/4-Phenylengruppe, A -CH2-CH2- und η eine Zahl von
2 bis 4 bedeuten. Weitere bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, in denen |(\L eine 1,3-Phenylengruppe, A -OL-QL-
und η eine Zahl von 1 bis 2 bedeuten. Eine andere Gruppe von bevorzugten Verbindungen sind solche der Formel I, worin |(~Υ]
eine 1,4-Phenylengruppe, A -C=C- und η eine Zahl von 2 bis 4
bedeuten.
Bevorzugte Vertreter unter den Peroxiden der Formel II sind solche,
in denen Γ(~)4- eine 1,4-Phenylengruppe, A -QL-Q-L- und η eine
Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Innerhalb der zuletzt genannten Klasse ist eine bevorzugte Struktur gemäß der Formel II diejenige, bei
der die meisten Verbindungen die Formel II haben, worin η die Zähl 2 bedeutet.
Unter den Verbindungen der Formel III sind die Peroxide bevorzugt,
in denen JY^S-j- eine 1,4-Phenylengruppe, A-QL-OL- und η eine
Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Innerhalb dieser zuletzt genannten
Klasse ist eine bevorzugte Struktur in bezug auf die Formel III diejenige, bei der die meisten Verbindungen die Formel III haben,
worin η die Zahl 2 bedeutet.
Unter den Verbindungen der Formel IV sind diejenigen bevorzugt, in denen ff>3- eine 1,4-Phenylengruppe bedeutet.
Die vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen neuen organischen Peroxide werden vorzugsweise unter Anwendung einer Verätherungs-
809886/0573
reaktion unter ähnlichen Bedingungen wie in der US-Patentschrift 3 419 577 angegeben hergestellt. Dabei erhält man im allgemeinen
ein Verbindungsgemisch. Gewünschten falls können aus der Mischung die einzelnen Komponenten isoliert werden. Es ist im allgemeinen
jedoch nicht erforderlich, eine solche Auftrennung durchzuführen und die Mischungen können so wie sie vorliegen für die meisten
Anwendungszwecke verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden vorzugsweise hergestellt
durch Verätherung mindestens eines Diols aus der Gruppe 1,4-Bis-(hydroxyisopropyl)benzol
der Formel
(V) CH3 CH3
Ho-c -(Cj)- c-oh
CH3 CH3
und l/3-Bis-(hydroxyisopropyl)benzol der Formel
(Va) CH3 CH3
HO-C- rVO - C - OH
CH3 -
CH3 -
CH.
mit mindestens einem Di hydroperoxid aus der Gruppe 2,5-Dimethyl
2,5-dihydroperoxyhexan der Formel
(VI) CH1 CH
CH3 - C - CH2 - CH2 -C- CH3
0OH ioH " __
2,5-Dimethyl-2/5-dihydroperoxyhexin-3 der Formel
(VII) au CH
OC
CH-, -C-C=C-C- CH,
3OH 0OH
3OH 0OH
809886/0573
28066«
und S/o-Dimethyl-S/o-dihydroperoxyoctan der Formel
(VIII) CH3 CH3
CH. - CH0 - C - CH0 - CH0 - C - CH0 - CH-,
3 2 ι 2 Zi Z J
OOH 0OH
Die polymeren Peroxide der Formeln I und IV werden erhalten durch Umsetzung des jeweils ausgewählten Diols und des jeweils
ausgewählten Dihydroperoxids in äquimolaren Mengen. Die polymeren Peroxide der Formeln II und III werden hergestellt durch Umsetzung
des Diols mit dem Dihydroperoxid in einem Molverhältnis von
1 :2 oder 2:1, Die Peroxide der Formel II werden hergestellt durch
Umsetzung von 2 Mol Dihydroperoxid mit 1 Mol Diol. Umgekehrt
werden die Peroxide der Formel III hergestellt durch Umsetzung von 2 Mol Diol mit 1 Mol Dihydroperoxid.
Obgleich das oben angegebene Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
neuen Verbindungen bzw. Verbindungsgemische bevorzugt ist, ist es auch möglich, die gleichen Peroxide aus anderen Ausgangsmaterialien herzustellen. So führen beispielsweise die
folgenden Reaktionen ebenfalls zu den erfindungsgemäßen neuen Peroxiden der Formel I:
H+
SO9886/0S73
(VI) +ci-
2806632
" cl"
OH
- CH2 -Cl
Die erfindungsgemäßen Produkte sind verwendbar als Vernetzungsmittel
oder Vulkanisationsmittel für Polyolefine oder verschiedene Elastomere. Sie können auch als Hochtemperatur-Katalysatoren
für die Aushärtung (Vernetzung) von ungesättigten Polyesterharzen mit vernetzbaren Monomeren verwendet werden.
In den nachfolgend beschriebenen Beispielen werden die Herstellung
und die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Produkte näher erläutert. In den nachfolgend beschriebenen Beispielen sind auch
Vergleichsversuche beschrieben, die unter Verwendung von 1,3-Bis-(t-butylperoxyisopropyl)benzol
als Vergleichssubstanz durchgeführt wurden, bei der es sich um ein handelsübliches Peroxid
mit einer nicht-polymeren Struktur handelt, die der wiederkehrenden Einheit der Formel I in etwa ähnelt, d.h. welche die Formel hat
τ·-
Hoc - c - oo - c -
3 ι ι
CH
. 3 P
- C - 00 - C - CH. CH-,
Außerdem wurde als Vergleichssubstanz 2,5-Dimethy1-2,5-di-(tbutylperoxy)hexin-3
verwendet, bei dem es sich um ein hanldelsübliches Produkt handelt, das zum Vernetzen von Polyäthylen mit
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2606692
hoher Dichte (HDPE) verwendet wird. Beispiel 1
Umsetzung zwischen einer Verbindung der Formel V und einer Verbindung, der Formel VI
,
Eine Lösung von 7,76 g (0,04 Mol) 1,4-Bis-(hydroxyisopropyl)-benzol
(V) wurde hergestellt in 45 ml warmem Eisessig» Diese Lösung wurde dann zu 7,24 g 98,27 jSigem (0,04 Mol) 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxyhexan
(Vl), gelöst in 45 ml Eisessig, in einem 125 ml-Rundkolben
zugegebener mit einem mechanischen Rührer und einem Thermometer ausgestattet war. Die Mischung wurde auf 15 C abgekühlt.
Dann wurden 0,1 g 70 /Sige HClO. in 10 ml Eisessig über einen
Zeitraum von etwa 1 Minute in mehreren Portionen zugegeben» Innerhalb von 1 Minute nach Beendigung der Säurezugabe begann die
Lösung trübe zu werden und ein Feststoff begann auszufallen ο Die
Suspension wurde weitere 2 Stunden lang bei 15 C gerührt und dann in 200 ml Eiswasser gegossen. Die wäßrige Schicht wurde durch
Absaugen entfernt, es wurden weiteres Wasser und NaHCO0 zugegeben,
um den pH-Wert auf etwa 6 zu bringen, und das feste Produkt wurde schließlich durch Filtrieren gesammelt und in einem Vakuumofen
getrocknet, Ausbeute 12,3 g (91,5 %). Die Charakterisierung dieses
Produktes ist in der weiter unten folgenden Tabelle I als Produkt l(b) angegeben. Die in der folgenden Tabelle I angegebenen anderen
Diacylperoxide wurden nach praktisch dem gleichen Verfahren hergestellt,
wobei man jedoch die erforderlichen Mengen der anderen beiden Alkyldihydroperoxide (VII und VIII) oder 1,3-Bis-(hydroxy°
isopropyl)benzol (Va) verwendete.
S09886/0S73
1.) Formpressen von Polyäthylen mit niedriger Dichte (LDPE)
Die gewünschte Menge Peroxid wurde trocken in 30,0 g pulverför-
*
miges LDPE-Harz eingemischt durch 5-minütiges Rühren mit einem
miges LDPE-Harz eingemischt durch 5-minütiges Rühren mit einem
Spatel. Zum Bedecken der Platten wurde eine Aluminiumfolie verwendet. Die Plattentemperaturen auf der Presse wurden mit
einem Oberflächenpyrometer bestimmt und sie betrugen 160 +
3°C (320 + 5°F). Die Aushärtungszeit betrug 30 Minuten. Sie
"" 2
begann, als der Stempeldruck einen Wert von 71 kg/cm (1000 psig)
ο hatte. Der Enddruck lag zwischen 282 und 563 kg/cm (4000 bis
8000 psig). Am Ende der Aushärtungszeit wurde der Druck sofort weggenommen. Aus den Formen wurden Schalen entnommen und in
einem Wasserbad schnell abgekühlt. Die Aluminiumfolie wurde aus der Schale entfernt durch Eintauchen derselben in eine etwa 18
bis 20 #ige HCl-Lösung.
Zur Bestimmung des Gels in Gew.-% wurde eine Probe von etwa 0,3 g
in 6 bis 7 Stücke zerschnitten und in einen Siebbehälter aus rostfreiem Stahl eingeführt. Diese Siebbehälter wurden mit 2 1
siedendem Xylol, das 10 g Plastonox 2246-Antioxydans enthielt, 16 Stunden lang extrahiert und dann 4 Stunden lang in einem Ofen
bei 170 C getrocknet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle II angegeben.
Der Gewichtsprozentsatz des Gels wurde nach der folgenden Formel
errechnet:
* Rexene XOA 2 (206) - F2
90988S/0S73
W1 - (W2 - W3) - wB1 χ loo
Gel (Gew.~?S) =
worin bedeuten: W1 = Gewicht der Probe in g
W0 = Gewicht der Probe + Gewicht des Siebbehälters in g
W« = Gewicht der Probe + -Gewicht des Siebbehälters
nach der Extraktion in g
WD1 = Kontrollwert für das Harz ohne Peroxid
Dl
2.) Vernetzung oder Vulkanisation von verschiedenen Harzen in einem Drehmoment-Rheometer
Für diese Tests wurde ein Brabender-Plasticorder mit einer Rotorgeschwindigkeit
von 30 UpM verwendet. Bei Polyolefinen wurden die Roller-6-Schaufeln verwendet; bei Elastomeren wurden die Cam-Schaufeln
verwendet. Das gewünschte Gewicht eines speziellen Harzes wurde in den Plasticorder gegeben, der bei der gewünschten Temperatur
gehalten wurde. Nach 12 oder 16 Minuten wurde das richtige Gewicht
Peroxid auf einem Träger oder in einer n-Hexanlösung direkt in den
Mischkopf eingegeben. Das resultierende Drehmoment war gleich dem maximalen Drehmoment abzüglich des Drehmoments bei der Peroxidzugabe.
Die Zeit bis zum Erreichen des maximalen Drehmoments war die Zeit bei dem maximalen Drehmoment abzüglich der Zeit der Peroxidzugabe.
Wenn ein Zusatz verwendet wurde, wurde er nach 7 Minuten dem Mischkopf zugeführt. In diesen Tests wurden die nachfolgend
angegebenen Mengen an verschiedenen Harzen verwendet:
809886/0573
Harz
2806632
1. Pellets aus Polyäthylen mit niedriger | 35 oder 40 | III |
Dichte (LDPE) (Union Carbide DYNH) | ||
2. LDPE-Pulver (Peroxidträger) (USI | 5 | III |
Microthene F) | ||
3. Pellets aus Polyäthylen mit hoher Dichte | 40 | IV |
(HDPE) (Phillips Marlex BMN5565) | ||
4. Äthylen/Propylen/Dien-Kautschuk (EPDM) | 40 | IV |
(Copolymer Epsyn 4506) | ||
5. chloriertes Polyäthylenpulver (CPE) | 40 | IV |
(Dow 3614) | ||
Fußnote: Wenn in der Tabelle III ein anderer Träger als Burgess-Ton
in Verbindung mit den polymeren Dialkylperoxiden verwendet
wurde, trat eine Induktionsperiode nach der Peroxidzugabe
auf, wenn keine Vernetzung auftrat. Der Grund für dieses
Phänomen ist unbekannt.
auf, wenn keine Vernetzung auftrat. Der Grund für dieses
Phänomen ist unbekannt.
809886/0573
Diacylperoxide aus α,α'-Dihydroxy-diisopropyl-benzol und verschiedenen Alkyldihydroperoxiden
unter Verwendung von HClO. als Säurekatalysator
Reaktanten
Molver- Reöktions- Temp. Produktaushältnis
zeit(Std.) (0C) beute(#)
a
co
oo
1. V + VI (a) 1:1
(b) 1:1
(C) 1:2
(d) 2:1
2. Va + VI (a) 1:1
(b) 1:1
3. V + VII 1:1
4. V + VIII 1 :1
2 2 2 2
2.5
5.5
93 2
15 15 15 15
15-25 15-20
15-20 15-20
90.2 91.5 70.8 78.8
ND
ND
ND
Moleku- Schmelz largew. punkt (MG) (0)
1097 5) 92-102
1075 86-96
763 748
475 525
849 ND I· 305
85-91 80-86
'flüssig
73-75
flüssig
aktiver Sauerstoff (AO)- chromatographi-
Analysen sehe Analyse . ν
Gesamt-A.O. -0OH A.O. (Fläche ,%) '
polymere Aus-Peroxide gangsmaterial
9.15«
5)
9.86
10.755^
7.76
7.76
6.46
6.64
6.64
7.05"
1.09
1.37«
5)
3.24
0.255)
1.18
1.16
1.16
0.57
0.41
0.41
96 94 96 96
95
93 74
4 6
4 4
CD
CD
CP
Bei den Produkten 1 bis 3 unter Anwendung der GPC, bei dem
Produkt 4 durch Anwendung von LC.
Nicht bestimmt.
3) ' Die C=C-Gruppe störte die Gesamt-A.O.-Analyse.
4) ' Etwa 40 % aromatisches Diol und 60 % Alkyldihydroperoxid.
5) Mittelwert
Vernetzung von LDPE durch Formpressen bei 160 C (320 F) für einen
Zeitraum von 30 Minuten mit verschiedenen Peroxiden
Peroxid | M. G. | Teile (ph |
— | } 100 Teile ; Gel |
(Gew. %) | 58.0 | 8 | |
1. | Blindprobe | — | 5 | 0. | 5 | |||
2. | BTBIB2^ | — | 2. | 5 | 91. | 1 | ||
3. | V + VI3) | 1097 | 2. | 5 | 56.9, | |||
4. | Va + VI3} | 525 | 2. | 35. | ||||
Bezogen auf eine 100 Jfoge Reinheit für BTBIB und auf die tatsächliche
Reinheit bei den anderen Peroxiden.
1,3-Bis-(t-butyl-peroxyisopropyl)benzol.
jedes angegebenen Reaktanten.
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Vernetzung von LDPE in dem Brabender-Plasticorder mit verschiedenen Peroxiden
1,
2,
2,
Peroxid
BTBIB
V + VI
V + VI
V + 2 VI
2 V + VI
Va + VI
2 V + VI
Va + VI
V + VII
M.G.
2)
phr Peroxid-Tröger
(a) 1097
(b) 1075
763
748 475 849
2.5 LDPE-Pulver 2.5 ■
2 "
2.5
Burgess-Ton
Il
LDPE-Pulver
Il
n-Hexan Burgess-Ton Kopf- Induktionsperio- Zeit bis zur Gesamtzeit bis resultierendes
Temp, de nach d. Zugabe Beendigung d. zum max. Drehmo- Drehmoment
des Peroxids (Min. )Vernetzung(Min.) ment (Min.) (ma.)
160 160 170 160 170 170 170 170 170
12.5 3.0,
13.5 9.5,
2.0 1.5
8.0
10.0
11.5
6.0
5.2,
26.0 12.5, 13.0
15.5
4.5, 12.0 13.0 14.0 30.0
1170, 1150
1320 1220, 1290
1360 1200, 1230
1010 ^
1160 ·
70 1000
2)
3)
4)
Das verwendete Peroxid war dasjenige, das durch Umsetzung der Reaktanten in den angegebenen Molverhältnissen
erhalten wurde.
Bezogen auf eine Reinheit von 100 % fur BTBIB und auf die praktische Reinheit für die anderen Peroxide.
1,3-Bis-(t-butyl-peroxyisopropyl)benzol.
Mittelwert CO G
co
Vernetzung von verschiedenen Polymeren in dem Brabender-Plasticorder mit verschiedenen Peroxiden auf Burgess-Ton
Peroxid
M. G. phr'
Polymer Zusatz (phr)
Kopftemp. (0C.)
Zeit bis zum resultierendes max. Drehmoment Drehmoment(mg)
CO O CD CO CO
BTBIB V + VI BTBIB
1075
4. V + VI 1075
5. DMDTBH-34*
6. V + VIII
7.5 7.5 7.5
7.5
0.55 1.25
EPDM EPDM CPE
CPE
HDPE
HDPE
2 Mark WS
3 Mark
wie oben
160 160 160
160 190 190
2.0 3.2 3.0
5.0 8.8 7.3
460 520 260
420 3480 2340
Das verwendete Peroxid war dasjenige, das bei der Umsetzung der Reaktanten in den angegebenen
. Molverhältnissen erhalten wurde.
Bezogen auf eine Aktivität von 40 %.
1,3-Bis-(t-butyl-peroxyisopropyl)benzol.
4)
2,5-Dimethyl-2,5-di-t-butyl-peroxyhexin-3.
Bezogen auf eine Reinheit von 100 %, verdünnt in n-Hexan.
cn
w
Heizblock-Geltests mit verschiedenen Peroxiden in einem ungesättigten Polyesterharz (Hatco GR-I4010) bei 135°C (275°F)
Katalysatorkonzentration: 1,0 Gew.-% (bezogen auf eine Reinheit
von 100 %)
Peroxid | M.G. | Gelzeit ( Min.) |
Exothermie- Zeit (Min.) |
Spitzentemp. in 0C C°F) |
|
1. | 2) BTBIB ; |
— | 2.12 | • 2.68 | 186 ( 367.5) |
2.06 | 2.56 | 188 ( 370) | |||
2. | V + VI | 1097 | 2.68 | 3.11 | 193 ( 381) |
2.50 | 2.93 | 186 ( 368) | |||
3. | Va + VI | 500 | 2.21 | 2.66 | 190 ( 373) |
2.22 | 2.72 | 192 ( 37 8) | |||
4. | V + VII | 849 | 2.67 | 3.22 | 196 ( 385) |
2.59 | 3.18 | 196,5(38*) | |||
5. | V + VIII | 305 | 2.45 | 2.92 | 191 (375) |
2.43 | 2.92 | 192 (377.5) | |||
Das verwendete Peroxid war dasjenige, das bei der Umsetzung der Reaktanten in den angegebenen Molverhältnissen erhalten wurde.
' l/3-Bis-(t-butyl-peroxyisopropyl)benzol.
809886/0573
Claims (13)
- PATENTANWÄLTER. SPLANEMANNDIPL.-INS. MÖNCHENdr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANNDIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.2806682HAMBURGARGUS CHEMICAL CORPORATION 633 Court Street Brooklyn, New York USA eooo München ζ ■] gβ Februar 1978ToI 13Telefon (089) 22 62 07/22 02 09 Telegramme: Inventius MünchenUnsereAkte: 1112-1-10.230 Ihr Zeichen:Phenylen-substituierte polymere DiacylperoxidePatentansprüche( 1./ Organische Peroxide, gekennzeichnet durch eine der folgenden FormelnH--00 - C - AHOO-, ■ ί --C-A3 CH300 - C -C - 00·CHCH3 -C-ACH-CH3C - 0OHCHn809886/0573CH3
•C -undCH-CH.C-OO-C-A-CH.CH.C - 00· CHnCH3
-C -CHCH2CH3CH2CH3- C - CH0 - CH0 - C - CH-worin bedeuten:eine 1/4- oder 1,3-Phenylengruppe,A -CHn-CHn- oder -C^C- und-HL-ChLη eine positive ganze Zahl von 1 bis3 C-OHCH.(III)(IV) - 2. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (i), worin fQ-j-eine 1,4-Phenylengruppe, A -CH5-und η eine Zahl von 2 bis 4 bedeuten.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (i), worin ίθτ~~β*πβ 1/3-Pnenylengruppe, A -ChL-ChL-und η eine Zahl von 1 bis 2 bedeuten.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (i), worin (Tj) eine 1,4-Phenylengruppe, A -C=C- undη eine Zahl von 2 bis 4 bedeuten.9098SS/0S73
- 5. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (il), worin f£~Vj-eine 1,4-Phenylengruppe, A -ChL-CH2-und η eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
- 6. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie überwiegend die Formel (il) haben, worin η die Zahl 2 bedeutet.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (ill), worin fW^L-eine 1,4-Phenylengruppe, A -CHj-CH2- und ηeine Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
- 8. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Überwiegend die Formel (Hl) haben, worin η die Zahl 2 bedeutet.
- 9. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel (IV), worin [Οτ~ eine 1,4-Phenylengruppe bedeutet.
- 10. Verfahren zur Herstellung der organischen Peroxidenach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Diol aus der Gruppe l,4-Bis-(hydroxyisopropyl)benzol und 1,3-Bis-(hydroxyisopropyl)benzol mit einem Dihydroperoxid aus der Gruppe 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxyhexan, 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxyhexin-3 und 3,6-Dimethyl-3,6-dihydroperoxyoctan veräthert und das dabei erhaltene organische Peroxid-Reaktionsprodukt isoliert.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Diol und das Dihydroperoxid in äquimolaren Mengen miteinander umsetzt.«09886/0573
- 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Mol Diol mit 1 Mol Dihydroperoxid umsetzt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Mol Dihydroperoxid mit 1 Mol Diol umsetzt.809886/0573
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/819,318 US4146583A (en) | 1977-07-27 | 1977-07-27 | Phenylene substituted polymeric dialkyl peroxides |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2806692C2 DE2806692C2 (de) | 1983-02-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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