DE2806457C2 - - Google Patents

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DE2806457C2
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Mitsuru Yoshioka
Shoichiro Toyonaka Osaka Jp Uyeo
Yoshio Kyoto Jp Hamashima
Ikuo Takarazuka Hyogo Jp Kikkawa
Teruji Takatsuki Osaka Jp Tsuji
Wataru Nishinomiya Hyogo Jp Nagata
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Shionogi and Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D505/00Heterocyclic compounds containing 5-oxa-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. oxacephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Cephalosporin Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den im Anspruch gekennzeichneten Gegenstand.
Gemäß der Erfindung werden daher die Verbindungen der allgemeinen Formeln Ia bis Ic
die Zwischenprodukte zur Herstellung antibakteriell wirksamer 1-Oxadethiacephalosporine sind aus den entsprechenden 1-Oxazolinoazetidinen der allgemeinen Formeln IIa-IIc
durch Behandlung in einem Halogenkohlenwasserstoff, Ether, Ester, Keton, Sulfoxid oder Nitril als inertem Lösungsmittel mit einer starken Mineralsäure, starken Carbonsäure, Sulfonsäure oder Lewissäure und gewünschtenfalls Verseifung des erhaltenen Amids in üblicher Weise zum entsprechenden Amin und/oder Methoxylierung in 7-Stellung erhalten.
Hierbei ist A eine unsubstituierte oder mit RCO- substituierte Aminogruppe, wobei R ein Wasserstoffatom, oder einen C₁-C₅-Alkyl-, Phenoxy(C₁-C₄)alkyl-, Benzyl-, Naphthylmethyl-, Phenethyl-, Phenyl- oder Naphthylrest bedeutet, wobei die vorstehenden Reste durch Halogenatome, Methyl-, Cyano- oder Nitrogruppen substituiert sein können.
Die geschützte Carboxygruppe COB kann ein in der β-Lactamchemie üblicher und unter den erfindungsgemäßen Bedingungen geeigneter Rest sein. Im allgemeinen kann die Carboxygruppe COB z. B. geschützt sein als Ester (Alkyl-, z. B. Methyl-, Ethyl- oder tert.-Butyl-), Aralkyl- (z. B. Benzyl-, Diphenylmethyl- oder Trityl-) Aryl- (z. B. Phenyl- oder Indanyl-) oder organometallischer Ester (z. B. Trimethylsilyl-, Ethoxydimethylsilyl- oder Trimethylstannylester), Amid (z. B. N-Methylamid oder Diisopropylhydrazid), Anhydrid, Halogenid oder Salz. Die Schutzgruppe kann gegebenenfalls durch einen Elektronen anziehenden oder abgebenden Substituenten substituiert sein, z. B. durch Halogenatome oder Hydroxy-, Acyloxy-, Alkoxy-, Oxo-, Acylamino-, Nitro-, Cyan- oder Alkylgruppen. Ferner können die Arylanteile heteroaromatische Ringsysteme darstellen. Gewöhnlich wird die Schutzgruppe nach der Reaktion abgespalten, so daß die unterschiedlichsten strukturellen Variationen möglich sind, ohne das Endprodukt zu beeinflussen.
Die Gruppe X bedeutet ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, die Hydroxyl-, Formyloxy-, Acetyloxy-, Trifluoracetyloxy-, Benzoyloxy-, Nicotinoyloxy-, Toluolsulfonyloxy-, Carbamoyloxy-, Methoxycarbonyloxy-, Nitroxy-, Methoxy-, Ethoxy-, Thiocarbamoylthio-, Phenylsulfinyl-, Phenylthio-, 1-Methyl-tetrazol-5-ylthio-, 1,3,4-Thiadiazol-5-ylthio-, 2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio-, 1,2,3-Triazol-4-ylthio- oder 1,3,4-Triazin-ylthiogruppe.
Die Gruppe Z stellt ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, einen der vorstehend unter X genannten Acyloxyreste, die Phenylthio-, Phenylsulfenyl-, Phenylselenyl-, Phenylsulfinylgruppe oder einen in der Lactamchemie üblichen Alkylsulfinylrest dar.
E stellt ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe dar.
Die Verbindungen (I) werden aus den entsprechenden Oxazolinoazetidinen (II) durch Behandeln mit einer Säure hergestellt, nämlich einer starken Mineralsäure, wie Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, einer starken Carbonsäure oder Sulfonsäure, wie Methansulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und Trifluoressigsäure, oder einer Lewis-Säure, wie Bortrifluorid, Zinkchlorid, Zinnchlorid, Zinnbromid, Antimonchlorid und Titantrichlorid.
Die Reaktion ist gewöhnlich innerhalb 5 Minuten bis 10 Stunden, vorzugsweise 15 Minuten bis 3 Stunden, bei -30 bis +50°C, vorzugsweise 15 bis 30°C, vollständig, wobei die Verbindungen (I) in hoher Ausbeute entstehen. Gegebenenfalls kann die Reaktion unter Rühren oder unter Inertgasschutz (z. B. Stickstoff, Argon oder Kohlendioxid) durchgeführt werden.
Die Reaktion erfolgt in einem inerten Lösungsmittel, nämlich einem Halogenkohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, Chloroform, Dichlorethan, Kohlenstofftetrachlorid und Chlorbenzol, Ether, wie Diethylether, Isobutyllether, Dioxan und Tetrahydrofuran, Ester, wie Ethylacetat, Butylacetat und Benzoesäuremethylester, Keton, wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, Sulfoxid, wie Dimethylsulfoxid oder Nitril, wie Acetonitril und Benzonitril, sowie deren Gemische.
In einem typischen Beispiel löst man 1 Mol eines Oxazolinoazetidins (II) in einem Gemisch aus 5 bis 10 Teilen eines Halogenkohlenwasserstoffs (z. B. Chloroform oder Dichlormethan) und 0 bis 10 Teilen eines Ethers (z. B. Diethylether oder Dioxan), vermischt mit 0,005 bis 5 Moläquivalenten einer Säure (z. B. Bortrifluorid-etherat, Toluolsulfonsäure, Kupfersulfat, Zinkchlorid oder Zinnchlorid) und hält die Lösung 1/2 bis 10 Stunden bei 10 bis 60°C, wobei die gewünschte Verbindung (I) in einer Ausbeute von etwa 50 bis 95% entsteht.
Die Ausgangsmaterialien werden aus 6-Epipenicillin-1-oxiden z. B. nach folgendem Reaktionsschema hergestellt:
Hierbei haben R, COB und X die vorstehende Bedeutung.
Methoxylierung
Verbindungen I, bei denen E ein Wasserstoffatom ist, können dadurch methoxyliert werden, daß man das Stickstoffatom zur Iminoverbindung (analoge Verbindung, bei der A und E zu einer =N-Gruppe vereinigt sind) oxidiert und hierauf Methanol zugibt, so daß Verbindungen I entstehen, bei denen E eine Methoxygruppe ist.
Falls A eine Amino- oder Amidogruppe ist, behandelt man die Verbindung I mit einem N-Halogenierungsmittel, stellt durch Halogenwasserstoffeliminierung mit einer Base die entsprechende Iminoverbindung her und behandelt schließlich mit Methanol, wobei die gewünschte Verbindung entsteht, bei der E eine Methoxygruppe ist. Bei der N-Halogenierung können auch andere Molekülteile halogeniert werden, jedoch kann man die zuviel eingeführten Halogenatome durch Reduktion des Produkts entfernen.
Es können die folgenden Verfahrensweisen angewandt werden:
  • 1) Umsetzen des Amins oder Amids mit einem N-Halogenierungsmittel (z. B. molekularen Halogenen oder tert.-Butylhypochlorit) und anschließende Umsetzung mit einem Alkalimetallmethoxid (z. B. Lithiummethylat, Natriummethylat oder Kaliummethylat) oder Erdalkalimetallmethoxid (z. B. Mg(OCH₃)₂, Ca(OCH₃)₂ oder Ba(OCH₃)₂) in Methanol;
  • 2) Umsetzen mit tert.-Butylhypohalogenit und Methanol in Gegenwart einer Base und von Phenyllithium sowie gegebenenfalls einem weiteren Lösungsmittel (z. B. Tetrahydrofuran);
  • 3) Umsetzen mit tert.-Butylhypohalogenit in Gegenwart von Natriumborat in Methanol und reduktion des teilweise entstandenen überhalogenierten Produkts, z. B. mit Zink oder Phosphiten;
  • 4) aufeinanderfolgende Umsetzung mit Brom-DBU, Phosphorpentachlorid-Pyridin, einer Base, einer methanolischen Base und einem Trialkylsilylchlorid oder Tetraalkylammoniumchlorid.
In einem anderen Verfahren werden Verbindungen I, bei denen E ein Wasserstoffatom und A eine Aminogruppe ist, mit einem geeigneten Aldehyd (z. B. Benzaldehyd, p-Hydroxybenzaldehyd oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzaldehyd) zu einer Schiff-Base umgesetzt, zur Aminoverbindung oxidiert, mit Methanol behandelt und schließlich zu Verbindungen I hydrolysiert, bei denen E eine Methoxygruppe und A eine Aminogruppe ist.
In einem typischen Beispiel werden 1 Teil eines Amids I in 10 bis 50 Teilen eines inerten Lösungsmittels (z. B. Dichlormethan, Dioxan, Ether, Dipropylether oder Tetrahydrofuran) gelöst, 2 bis 10 Minuten bei -70 bis -10°C mit 1 bis 5 Moläquivalenten eines N-Halogenierungsmittels (z. B. molekularen Halogenen in Kohlenstofftetrachlorid oder tert.-Butylhypochlorit) gerührt, mit 1 bis 4 Äquivalenten eines Metallmethoxids (z. B. Lithiummethoxid oder Magnesiummethoxid) in Methanol versetzt und 5 bis 70 Minuten bei -50 bis 0°C gerührt. Das Reaktionsgemisch kann mit Essigsäure oder einer Mineralsäure neutralisiert werden, worauf man das Produkt in einem organischen Lösungsmittel aufnimmt. Bei üblicher Aufarbeitung erhält man in 95prozentiger Ausbeute eine Verbindung I, bei der E eine Methoxygruppe ist.
Isolierung und Reinigung der Produkte
Die durch Cyclisierung, Methoxylierung oder andere Modifikationen hergestellten Verbindungen (I) können aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden, indem man das verwendete Lösungsmittel, nicht umgesetzte Materialien, Nebenprodukte und ähnliche Verunreinigungen durch Konzentrieren, Extrahieren, Auswaschen, Trocknen oder ähnliche übliche Methoden abtrennt und dann durch Umfällen, Chromatographieren, Kristallisieren, Absorbieren oder andere übliche Verfahrensweisen eine Reinigung durchführt. Die Stereoisomeren in der 3- bzw. 7-Stellung können durch sorgfältige Chromatographie, fraktionierte Umkristallisation oder andere übliche Methoden getrennt werden. Gegebenenfalls können die Stereoisomeren auch ohne Trennung weiter verarbeitet werden.
Verwendung der Produkte
Die Verbindungen (I) können als Ausgangsverbindungen z. B. zur Herstellung bekannter antibakterieller 1-Dethia-1-oxacephalosporine (JA-OSen 1 33 594/74 und 1 49 295/76) in hoher Ausbeute verwendet werden, indem man eine Doppelbindung in der 3-Stellung einführt oder dorthin verschiebt, A durch eine antibiotisch bevorzugte Seitenkette ersetzt und/oder die Schutzgruppe der Carboxygruppe COB abspaltet, gegebenenfalls nach Einführen eines antibiotisch geeigneten Rests X in die 3-Methylenbindung des 1-Dethia-1-oxacephemkerns. Die Doppelbindung A, COB und X können auch vor Bildung des gewünschten Cephemsystems durch antibakteriell geeignete Gruppen ersetzt werden. Die Wahl der Reste A, COB und X in den Ausgangsverbindungen und Zwischenprodukten richtet sich z. B. nach der Reaktionsfähigkeit, der Handhabung oder Verwendung, der Stabilität unter den Reaktionsbedingungen oder beim Aufarbeiten, den Abfallstoffen, Kosten oder anderen praktischen Faktoren.
Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
In einem bekannten Verfahren zur Herstellung von 1-Dethia-1-oxacephalosporinen (JA-OS 1 49 295/76) spaltet man den Thiazolidinring eines Penicillins unter Bildung eines freien Azetidinonthiols und vereinigt die erhaltenen C₅-Alkoholeinheiten wieder unter Bildung eines Azetidinooxazin-Bicyclus. Eine weitere Totalsynthese (JA-OS 1 33 594/74) erfordert eine schwer durchführbare intermolekulare Cyclisierung zur Bildung eines Dihydrooxazinrings. Im Verfahren der Erfindung geht kein Kohlenstoffatom der eingesetzten Penicilline verloren, so daß die intramolekulare Cyclisierung glatt verläuft und weniger Nebenprodukte gebildet werden, wodurch die Ausbeute erhöht wird.
Aufgrund der intermediären Bildung eines carboniumions in der 4-Stellung des eingesetzten Azetidinons führen bekannte Verfahren zur Bildung eines Gemisches der 4α- und 4β-Ether in einem Verhältnis von etwa 1 : 1, wodurch etwa die Hälfte des erhaltenen Ethers verloren geht. Demgegenüber ist das Verfahren der Erfindung stereoselektiv und praktisch keines der Stereoisomeren muß abgetrennt werden. Aufgrund der in hoher Ausbeute verlaufenden stereospezifischen Reaktionen sind die Produkte nach einfacher, in der Technik üblicher Reinigung leicht kristallisierbar.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die in den Beispielen genannten Verbindungen haben die folgenden Kerne gemeinsam:
Die Stereochemie des 1-Kohlenstoffatoms des Bicyclohept-2-ensystems ist identisch mit der vom 6-Epipenicillinen in der 6-Stellung, während sich die Stereochemie um das 5-Kohlenstoffatom des Bicyclohept-2-ensystems umgekehrt verhält, wie bei Cephalosporinen in der 6-Stellung. Die Stereochemie um das 6-Kohlenstoffatom des 1-Dethia-1-oxacepham-Ringsystems ist identisch mit der bei Cephalosporinen in der 6-Stellung. Die Stereochemie von COB in den Formeln entspricht im allgemeinen der bei Penicillinen; d. h. der R-Konfiguration, falls Isomere existieren können, jedoch ist die Stereochemie darauf nicht beschränkt.
Die experimentellen Fehler liegen bei den IR-Spektren bei ±10 cm-1 und bei den NMR-Spektren bei ±0,2 ppm. Die Schmelzpunkte sind nicht berichtigt. Zum Trocknen von Lösungen wird wasserfreies Natriumsulfat verwendet. Die physikalischen Konstanten der Produkte sind in Tabelle VI zusammengefaßt.
I. Cyclisierung Beispiele I-1 bis 32
Ein Oxazolinoazetidin (II) wird in einem Lösungsmittel gelöst und mit einer Säure vermischt, um eine 1-Dethia-1-oxacephamverbindung (I) unter den in Tabelle I genannten Bedingungen herzustellen.
Um den experimentellen Verlauf der Cyclisierung zu erläutern, sind im folgenden Einzelheiten der Reaktion Nr. 13 angegeben:
(1) Eine Lösung von 12,0 g 2-((1R,5S)-3-Phenyl-7-oxo-4-oxa- 2,6-diazabicyclo[3,2,0]hept-2-en-6-yl)-2-isopropenylessigsäu­ rediphenylmethylester, 1,0 g Osmiumtetroxid und 12,0 g Kaliumchlorat in einem Gemisch aus 400 ml Tetrahydrofuran und 200 ml Wasser wird 3 1/2 Stunden bei 58°C gerührt. Nach dem Abkühlen gießt man das Reaktionsgemisch in Eiswasser und extrahiert mit Ethylacetat. Der Extrakt wird mit Kochsalzlösung, einer 10prozentigen wäßrigen Natriumthiosulfatlösung und schließlich mit einer wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung, gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei 12,88 g 2-((1R,5S)-3-Phenyl-7-oxo-4-oxa-2,6-diazabicyclo[3,2,0]hept- 2-en-6-yl)-3,4-dihydroxy-3-methylbuttersäurediphenylmethylester erhalten werden.IR: v 3500 br, 1770 br, 1742, 1636 cm-1.
(2) Eine Lösung von 10,88 g des in (1) erhaltenen Produkts in 300 ml Ether wird mit 0,075 ml Bortrifluorid-etherat versetzt, worauf man das Gemisch 3 1/2 Stunden bei Raumtemperatur in einer Stickstoffatmosphäre rührt, dann in eine kalte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung gießt und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Kochsalzlösung gewaschen und eingedampft. Der Rückstand wird mit einem Gemisch aus Dichlormethan und Ether gewaschen, wobei 15 g eines Gemisches der 3-Isomeren von 7α-Benzamido-3ξ-methyl-3ξ-hydro­ xy-1-dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester, erhalten werden.IR: v 3560, 3445, 1774, 1739, 1670 cm-1.
Das Gemisch wird an einer Säule aus Kieselgel, das mit 10% Wasser desaktiviert worden ist, chromatographiert. Das mit einem Gemisch aus Benzol und Ethylacetat (4 : 1) erhaltene Eluat wird aus Aceton/Ether und dann aus Aceton/Dichlormethan umkristallisiert, um die beiden Stereoisomeren zu trennen.
II. Methoxylierung Beispiele II-1 bis 24
Eine 7β-unsubstituierte 7α-Amido-1-dethia-1-oxacephamverbindung (I) wird in einem Lösungsmittel gelöst und mit einem N-Halogenierungsmittel sowie einer Base in Methanol unter den in Tabelle II genannten Bedingungen vermischt, um die entsprechende 7α-Methoxy-7β-aminoverbindung herzustellen.
Um den experimentellen Ablauf der Methoxylierung zu erläutern werden im folgenden Einzelheiten der Reaktionen Nr. 5 und Nr. 9 genannt:
Reaktion Nr. 5
Eine Lösung von 486 mg 7α-Benzamido-3α-hydroxy-3β-methyl-1- dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 20 ml wasserfreiem Dichlormethan wird bei -50°C mit 0,15 ml tert.-Butylhypochlorit und 1,1 ml einer 2-N-Lösung von Lithiummethoxid in Methanol versetzt, worauf man das Gemisch 15 Minuten rührt, mit 1,2 ml Essigsäure versetzt, weitere 5 Minuten rührt, mit einer eisgekühlten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung verdünnt und mit Dichlormethan extrahiert. Der Extrakt wird mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Durch chromatographische Reinigung des farblosen schaumigen Rückstands an Silikagel erhält man 250 mg (Ausbeute 48%) 7β-Benzamido-7α-methoxy-3α-methyl-1-dethia-1- oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester.
Reaktion Nr. 9
Eine Lösung von 187 mg 7α-Benzamido-3ξ-brom-3ξ-bromethyl-1- dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 1 ml wasserfreiem Dichlormethan wird bei -30°C mit 46 µl tert.-Butylhypochlorit und 0,17 ml einer 2-M-Lösung von Lithiummethylat in Methanol versetzt, worauf man das Gemisch bei dieser Temperatur 1 Stunde rührt, mit einer Lösung von 100 mg Natrium-1-methyltetrazol-5-ylmercaptid in 1 ml Aceton vermischt und weitere 1 1/2 Stunden bei Raumtemperatur rührt. Hierauf verdünnt man das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan, wäscht mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Kochsalzlösung, trocknet und dampft ein. Der Rückstand (180 mg) wird an einer Kieselgelsäule chromatographiert. Durch Eluieren mit Benzol/Ethylacetat (1 : 1) erhält man 108 mg 7β-Benzamido-7α-methoxy-3-(1-methyltetra­ zol-5-yl)-thiomethyl-1-dethia-1-oxa-3-cephem-4-carbonsäure­ diphenylmethylester.
B. Abspaltung der Carboxy-Schutzgruppe Beispiel B-1
Eine Lösung von 960 mg 7β-Benzamido-7-α-methoxy-3α-methyl-3β- acetoxy-1-dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 4 ml Anisol wird bei 0°C mit 10 ml Trifluoressigsäure versetzt, worauf man das Gemisch 15 Minuten rührt und unter vermindertem Druck eindampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus Ether und n-Hexan verfestigt, wobei 470 mg (Ausbeute 70%) 7β-Benzamido-7α-methoxy-3α-methyl-3β-acet­ oxy-1-dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäure als farbloses Pulver entstehen, F. 208 bis 203°C (Zers.).
Auf ähnliche Weise werden die folgenden freien Carbonsäuren aus den entsprechenden Diphenylmethylestern hergestellt: 7β-Benzamido-7α-methoxy-3α-hydroxy-3β-methyl-1-dethia- 1-oxacepham-4α-carbonsäure, F. 100 bis 105°CX (Zers.). 7α-Benzamido-7α-methoxy-3α-trifluoracetoxy-3β-methyl-1-de­ thia-1-oxacepham-4α-carbonsäure, F. 108 bis 113°C. 7β-Benzamido-7α-methoxy-3-methyl-1-dethia-1-oxa-2-cephem- 4-carbonsäure, F. 195-198°C.IR: v 3250, 1766, 1742, 1642 cm-1.
7α-Benzamido-3ξ-chlor-3ξ-chlormethyl-1-dethia-1-oxacepham-4α- carbonsäure, F. 118 bis 122°C (Zers.).
Beispiel B-2
Zu einer Lösung von 1,125 g 7α-Benzamido-3-exomethylen-1- dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in einem Gemisch aus 15 ml Dichlormethan und 3,5 ml Anisol wird unter Rühren bei -20°C eine Lösung von 625 mg Aluminiumtrichlorid in 20 ml Nitromethan getropft, worauf man das Gemisch 30 Minuten bei -10 bis -20°C unter Stickstoff rührt, in Salzsäure enthaltendes Eiswasser gießt und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit gesättigter wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, worauf man die Waschlösungen mit konzentrierter Salzsäure ansäuert und nochmals mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei 623 mg 7α-Benz­ amido-3-exomethylen-1-dethia-1-oxacepham-4α-carbonsäure erhalten werden.
Auf ähnliche Weise werden 1,8 g 7α-Benzamido-3-methyl-1-de­ thia-1-oxa-2-cepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 25 ml Dichlormethan und 5,8 ml Anisol mit 1,026 g Aluminiumtrichlorid in 36 ml Nitromethan 30 Minuten bei -10°C zu 935 mg (Ausbeute 72,6%) 7α-Benzamido-3-methyl-1-dethia-1- oxa-2-cephem-4α-carbonsäure umgesetzt.
C. Einführen und Abspalten einer Aminoschutzgruppe Beispiel C-1
Eine Lösung von 25 mg 7α-Amino-3-methylen-1-dethia-1- oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 0,5 ml Dichlormethan wird bei 20°C unter Stickstoff mit 7 µl Pyridin und 10 µl Benzoylchlorid versetzt, worauf man das Gemisch 1 Stunde rührt, in Eiswasser gießt, 5 Minuten rührt und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser, wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei 28 mg (Ausbeute 86%) 7α-Benzamido-3-methylen-1-dethia-1-oxacepham- 4α-carbonsäurediphenylmethylester erhalten werden. Das Produkt wird durch das Dünnschichtchromatogramm und NMR-Spektren identifiziert.
Beispiel C-2
Eine Lösung von 94 mg 7α-Benzamido-3-methylen-1-dethia-1- oxacepham-4α-carbonsäurediphenylmethylester in 4 ml Dichlormethan wird bei -40°C unter Stickstoff mit 32 µl Pyridin und 1,08 ml einer 0,37-M-Lösung von Phosphorpentachlorid in Dichlormethan versetzt, worauf man das Gemisch auf Raumtemperatur erwärmen läßt, 1 Stunde rührt, wieder auf -40°C abkühlt, mit 8 ml Methanol vermischt, auf 0°C erwärmen läßt, 0,8 ml Wasser zugibt und unter vermindertem Druck eindampft. Der Rückstand wird in 20 ml Ethylacetat gelöst und mit Wasser gewaschen. Die Lösung wird mit wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser extrahiert, worauf man den wäßrigen Extrakt und die Waschlösung vereinigt, mit Ethylacetat überschichtet, auf pH 7,0 einstellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei 29 mg (Ausbeute 40%) 7α-Amino-3-methylen-1-dethia-1-oxacepham-4α- carbonsäurediphenylmethylester erhalten werden.IR: v 3000, 1770 Sh, 1760, 1740 cm-1.
Bezugsbeispiele Herstellung der Ausgangsverbindung (1)
Eine Lösung von 512 mg der Verbindung (a) in einem Gemisch aus 10 ml Benzol und 1 ml Methanol wird mit 0,4 g Triphenylphosphin versetzt, worauf man das Gemisch 1 1/2 Stunden bei 65°C rührt. Der Rückstand wird an einer Säule aus 30 g Silicagel, das 10% Wasser enthält, chromatographiert. Durch Eluieren mit Benzol, das 20 bis 30% Essigsäure enthält, erhält man 202 mg der Verbindung (b)IR: ν 3370, 1782, 1755, 1635 cm-1.
NMR: δCDCl₃ 2,50-3,35m1H, 4,18s2H, 5,08s1H, 5,22s1H, 5,28d (3Hz)1H, 5,20s1H, 6,08d(3Hz)1H, 6,93s1H, 7,20-8,00m15H.
Herstellung der Ausgangsverbindung (2)
(1) Eine Lösung von 4,6 g 2-[3-Benzyl-7-oxo-2,6-diaza-4- oxabicyclo[3,2,0]hept-2-en-6-yl]-3-methyl-3-butensäurediphenylester in 70 ml Ethylacetat wird mit 3,8 ml einer 2,74-M-Lösung von Chlorwasserstoff in Ethylacetat und 12 ml einer 1,47-M-Lösung von Chlor in Kohlenwasserstofftetrachlorid versetzt, worauf man das Gemisch 15 Minuten bei Raumtemperatur rührt. Hierauf gibt man 80 ml einer 5prozentigen wäßrigen Natriumthiosulfatlösung, 3,4 g Natriumhydrogencarbonat und 240 ml Aceton zu und hält das Gemisch 2 1/2 Stunden bei Raumtemperatur. Das Produkt wird isoliert, durch Extrahieren mit Ethylacetat, Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen, wobei 3,33 g 2-[3-Benzyl-7-oxo-2,6-diaza-4-oxabicyclo[3,2,0] hept-2-en-6-yl]-3-chlormethyl-3-butensäurediphenylmethylester erhalten werden. F. 82 bis 83°C.
(2) Die erhaltene Verbindung wird in 25 ml Aceton gelöst, mit 3,3 g Natriumjodid versetzt und 2 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch wird zum Entfernen des Acetons konzentriert und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit 5prozentiger wäßriger Natriumthiosulfatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei 3,0 g des entsprechenden Jodids erhalten werden.
(3) Eine Lösung von 1,59 g des in (2) erhaltenen Rückstands in einem Gemisch aus 13 ml Dimethylsulfoxid und 3 ml Wasser wird mit 0,77 g Kupfer(II)-oxid versetzt, worauf man das Gemisch 1 Stunde bei 39°C rührt, zum Entfernen der Feststoffe filtriert und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei 0,35 g 2-[3-Benzyl-7-oxo-2,6-diaza-4-oxa­ bicyclo[2,3,0]hept-2-en-6-yl]-3-hydroxymethyl-3-butensäure­ diphenylmethylester, F. 40 bis 55°C, erhalten werden.
Erklärung der Abkürzungen in den Tabellen
-Ph = Phenyl
-STetr = 1-Methyl-1,2,3,4-tetrazol-5-yl
-C₆H₄NO₂-p = p-Nitrophenyl
-C₆H₄CH₃-p = p-Tolyl
-C₆H₄CN-p = p-Cyanphenyl
-C₆H₄Cl-p = p-Chlorphenyl
-Bu-t = tert.-Butyl
-OAc = Acetoxy
= zwischen X und Z = CH₂X und Z bedeuten zusammengenommen Methylen.
-O- zwischen X und Z = X und Z bedeuten Epoxy.
A = Amino oder substituiert-Amino anstelle von R¹CONH
Gew = Gewicht des Ausgangsmaterials
=CH₂ = Gewicht der eingesetzten 3-Epoxymethylenverbindung
EtOAc = Ethylacetat
THF = Tetrahydrofuran
DMF = N,N-Dimethylformamid
c-H₂SO₄ = konz. H₂SO₄
Et₂O = Diethylether
t-BuOCl = tert.-Butylhypochlorit
Äq = Äquivalent
DBN = 1,5-Diazabicyclo[3,4,0]nonen-5
(CH₂)₅NH = Piperidin
Temp. = Reaktionstemperatur
Rückfluß = Rückflußtemperatur
h = Stunden
hv = Lichstrahlung
Δ² oder Δ³ für Z = Doppelbindung in der 2(3)- oder 3(4)-Stellung anstelle der abgespaltenen 3-Gruppe.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von 1-Oxadethiacepham-Verbindungen der allgemeinen Formeln (Ia)-(Ic) wobei COB eine in üblicher Weise geschützte oder ungeschützte Carboxygruppe, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, die Hydroxyl-, Formyloxy-, Acetyloxy-, Trifluoracetyloxy-, Benzoyloxy-, Nicotinoyloxy-, Toluolsulfonyloxy-, Carbamoyloxy-, Methoxycarbonyloxy-, Nitroxy-, Methoxy-, Ethoxy-, Thiocarbamoylthio-, Phenylsulfinyl-, Phenylthio-, 1-Methyltetrazol-5-ylthio-, 1,3,4-Thiadiazol-5-ylthio-, 2-Methyl-1,3,4-thiadiazol-5-ylthio-, 1,2,3-Triazol-4-ylthio- oder 1,3,4-Triazin-2-ylthiogruppe bedeutet, und Z ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, einen der vorstehend unter X genannten Acyloxyreste, die Phenylthio-, Phenylsulfenyl-, Phenylselenyl-, Phenylsulfinylgruppe oder einen in der Lactamchemie üblichen Alkylsulfinylrest darstellt, A eine unsubstituierte oder mit RCO- substituierte Aminogruppe bedeutet, wobei R ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₅-Alkyl-, Phenoxy(C₁-C₄)alkyl-, Benzyl-, Naphthylmethyl-, Phenethyl-, Phenyl- oder Naphthylrest bedeutet, wobei die vorstehenden Reste durch Halogenatome, Methyl-, Cyano- oder Nitrogruppen substituiert sein können, und E ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe darstellt,
    dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formeln (IIa)-(IIc) in der COB, R, X und Z die vorstehend genannte Bedeutung haben, in einem Halogenkohlenwasserstoff, Ether, Ester, Keton, Sulfoxid oder Nitril als inertem Lösungsmittel mit einer starken Mineralsäure, starken Carbonsäure, Sulfonsäure oder Lewissäure behandelt und gewünschtenfalls das erhaltene Amid in üblicher Weise zum entsprechenden Amin verseift und/oder in 7-Stellung methoxyliert.
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