DE2805823B2 - Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und Ölsanden - Google Patents
Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ÖlsandenInfo
- Publication number
- DE2805823B2 DE2805823B2 DE19782805823 DE2805823A DE2805823B2 DE 2805823 B2 DE2805823 B2 DE 2805823B2 DE 19782805823 DE19782805823 DE 19782805823 DE 2805823 A DE2805823 A DE 2805823A DE 2805823 B2 DE2805823 B2 DE 2805823B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell mass
- stage
- water
- glycolipids
- crude oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K8/00—Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
- C09K8/60—Compositions for stimulating production by acting on the underground formation
- C09K8/84—Compositions based on water or polar solvents
- C09K8/86—Compositions based on water or polar solvents containing organic compounds
- C09K8/88—Compositions based on water or polar solvents containing organic compounds macromolecular compounds
- C09K8/90—Compositions based on water or polar solvents containing organic compounds macromolecular compounds of natural origin, e.g. polysaccharides, cellulose
- C09K8/905—Biopolymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/26—Processes using, or culture media containing, hydrocarbons
- C12N1/28—Processes using, or culture media containing, hydrocarbons aliphatic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/12—Disaccharides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Virology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
Das nicht vorveröffentlichte Verfahren zum Fluten von Erdöllagerstätten nach DE-PS 26 46 507 beschreibt
nichtionische, grenzflächenaktive Stoffe die als Flutmittel ohne Vorspülflüssigkeit in die Lagerstätte eingepreßt
werden sollen. Diese Wirkstoffe bestehen aus Glykolipiden bestimmter Strukturen, die aus Mikroorganismen
isoliert werden sollen. In den Formeln dieser Stoffe besteht der Disaccharid-Anteil aus Trehalose, Cellobiose,
Maltose, Isomaltose. Die Alkylgruppen der Substituenten Ri bis R4 können unverzweigt, verzweigt,
gesättigt, ungesättigt, hydroxyliert sein. Zur Stabilisierung
der wäßrigen Dispersion können andere nichtionisehe,
grenzflächenaktive Stoffe zugesetzt werden.
Diese Dispersionen werden beispielsweise mit dem Lagerstättenwasser hergestellt Es sollen Konzentrationen
von 0,01 bis 5 g/l eingestellt werden.
Das nicht vorveröffentlichte Verfahren zum Fluten von Erdöllagerstätten nach der DE-PS 2646 506
beschreibt in Fortentwicklung des Verfahrens nach der DE-PS 26 46507 Glykolipide bestimmter Strukturen
bekannt, deren Mono-Saccharid-Anteil in den Formeln aus Glukose, Fruktose, Mannose, Galaktose bestehen
soll. Die Alkylgruppen R1 bis R5 können ebenfalls unverzweigt, verzweigt, gesättigt, ungesättigt, hydroxyliert
seia
Das nicht vorveröffentlichte Verfahren zum Fluten von Erdöllagerstätten nach der DE-PS 26 46 505
beschreibt in Fortentwicklung des Verfahrens der DE-PS 26 46 507 Glykolipide bestimmter Strukturen
bekannt, deren Oligo-Saccharid-Anteil aus Amylopektion,
Amylose, Cellulose, Dextranen, Chitin, Hefeglukan, Pullulan, Glykogen bestehen soll. Die Alkylgruppen der
Substituenten Ri bis R3 können ebenfalls unverzweigt,
verzweigt, gesättigt, ungesättigt, hydroxiliert sein. Diese Verfahren bieten den Vorteil, daß die mit der wäßrigen
Dispersion in die Lagerstätte eingeführten Wirkstoffe keine Fällungsprodukte mit Erdalkali- und Eisen-Ionen
der Lagerstätte geben, die zu Verstopfungen führen können. Durch die Verwendung dieser Wirkstoffe
bestimmter Strukturen als wäßrige Dispersion wird auch kein überhöhter Einpreßdruck erforderlich, da die
Viskosität des Flutmittels durch diese Stoffe nicht erhöht wird.
Mit der Technologie zur Verbesserung der Ausbeute bei der Sekundärgewinnung von Erdöl durch Wasserfluten
macht die DE-PS 24 10 267 bekannt. Nach diesem Verfahren werden durch Biosynthese mit wchsenden
Submerskulturen von aeroben Mikrooroganismen Wirkstoffe erzeugt, deren Strukturen nicht bekannt
sind. Diese die Entölung der Lagerstätten verbessernden Wirkstoffe sollen als Kulturlösung in die Lagerstätte
eingeleitet oder dem Flutwasser zugesetzt werden. Zur Erzeugung dieser Submerskultur, deren Kulturlösung
die Wirkstoffe enthält, soll als C- und Energie-Quelle
ein aus der Produktion von Rohöl stammendes Rohöl-Wasser-Gemisch eingesetzt werden.
Dieses Verfahren vermeidet Verstopfungen der Lagerstätte durch die Zellmasse, die von der Kulturlösung
abgetrennt wird. Ein weiterer Vorteil liegt für dieses Verfahren darin, daß über Tage Fermenter zur
Erzeugung der wäßrigen Kulturlösung verwendet werden, die eine Steuerung dieses Prozesses und die
Kontrolle der Kultur gestatten. Dieses Verfahren nach dem Stand der Technik hat jedoch den Nachteil, daß die
Struktur der erzeugten Wirkstoffe nicht bekannt ist Es ist somit nicht möglich, diese Stoffe optimal in gleicher
Zusammensetzung und Konzentration zu erzeugen.
Das Verfahren der Erfindung stellt nun die Aufgabe, zum Fluten von Erdölkohlenwasserstoffen aus Erdöllagerstätten
und ölsanden Dispersionen nichtionogener, grenzflächenaktiver Glykolipide und solche bevorzugter
Strukturen einzusetzen, die aus Kohlenwasserstoff-Gemischen als C-Quelle erzeugt werden.
Es ist weiter Aufgabe des Verfahrens der Erfindung, dieses mit bestimmten, technologischen Maßnahmen in
zwei Stufen durchzuführen. In der ersten Stufe werden erstmalig Glykolipide durch Mikororganismen mit
Alkan-Gemischen unter bestimmten Parametern in semi- oder -kontinuierlicher Prozeßführung erzeugt und
in der zweiten Stufe durch Temperatur-, pH-, osmotischen Schock von der Zellmasse abgetrennt Es können
auch mit unpolaren, organischen Lösungsmitteln die gebildeten Glykolipide von der Zellmasse abgetrennt
werden.
Das Verfahren der Erfindung löst also die Aufgabe,
Glykolipide auf biologischem Wege zu erzeugen unter Einsatz von Alkan-Gemischen und diese zur Verbesserung
der Ausbeute an Erdöl aus Lagerstätten und ölsanden einzusetzen.
Die Erfindung geht von dem DE-Patent 26 46 507 aus, welches den Stand der Technik zur Erhöhung der
Ausbeute an Erdöl durch Fluten von Erdöl-Lagerstätten beschreibt Darin sind Verfahren beschrieben, welche
vorschlagen, Mikroemulsionen mit oberflächenaktiven oder co-oberflächenaktiven Mitteln zur sekundären
Erdölgewinnung einzusetzen. Die darin genannte DE-AS 14 83 770 schlägt vor, eine Mikroemulsion aus
partiellen Sorbitanfettestern, Salzen des Alkylarylsulfo- ·> nates, Äthanol und einer Benzinfraktion herzustellen
und einzusetzen. Eine ähnliche Zusammensetzung beschreibt die DE-AS 12 49 190. Diese Mikroemulsionen
verwenden zahlreiche Stoffe, sowie öl oder daraus erzeugte Fraktionen, die gerade gewonnen werden ι ο
sollen.
Dieser Stand der Technik geht davon aus, Emulsionen mit hoher Viskosität zur Sekundärförderung von Erdöl
zu verwenden. Diese Emulsionen enthalten Petrosulfonate, die mit Ca- und/oder Mg-, Fe-Ionen der
Lagerstätte Fällungsprodukte bilden, die zu Verstopfungen der Poren der Lagerstätte führen. Es sind deshalb
hohe Einpreßdrücke für das Einpressen solcher Emulsionen erforderlich.
Die wäßrige Dispersion nach dem Verfahren der 2« Erfindung ist einfacher aufgebaut und benötigt solche
Zusatzmittel nicht. Diese verwendet einen nichtinogenen Wirkstoff, der keine Fällungen in der Lagerstätte
ergibt. Diese wäßrige Dispersion beeinflußt auch nicht die Viskosität des Flutmittels und erfordert deshalb
keine überhöhten Einpreßdrücke.
Die DE-AS 24 10 267 macht eine Anlage zur Sekundärförderung von Erdöl bekannt. Nach diesem
Stand der Technik wird eine Teilmenge des aus der Produktion stammenden Erdöl-Wasser-Gemisches di- so
rekt einem Bioreaktor zugeleitet, in den außerdem Nährstoffe, Wuchsstoffe, Säure, Laugen eingeführt und
Abluft ausgeführt wird. Das erzeugte Vier-Phasen-Gemisch wird einem Filter zugeleitet, daraus die Zellmasse
abgeschieden, danach die Kulturlösung einem Separator zugeführt, in diesem das Restöl abgetrennt und dann die
Kulturlösung dem Flutwasser für die Injektionsbohrung zugesetzt. Diese Anlage hat den Nachteil, daß das
Erdöl-Wasser-Gemisch direkt dem Reaktor zugeführt wird und daß zuerst eine ölhaltige Zellmasse und danach
das restliche Rohöl abgeschieden und die Kulturlösung direkt dem Flutwasser zugesetzt wird. Die Anlage
gemäß der Erfindung trennt dagegen in einem Separator erst Wasser und Rohöl und führt das Rohöl in
einer Teilmenge in den Bioreaktor der ersten Stufe ein, in den bevorzugt auch n-Alkane, sowie eine Nährsalzlösung
und Lagerstättenwasser, Luft oder sauerstoff-angereicherte Luft eingeführt werden und Abluft ausgeführt
wird. Das Phasengemisch wird in einen Abscheider eingeführt und in diesem zuerst das unverbrauchte
Restöl abgeschieden und das Phasengemisch dann in den Bioreaktor der zweiten Stufe eingeführt In diesem
wird, wie beispielsweise beschrieben, der Temperatur-, pH- oder osmotische Schock zur Gewinnung einer
höheren Konzentration an Glykolipiden durchgeführt Die ölfreie Kultursuspension wird in dem folgenden
Abscheider in die ausgeführte und gegebenenfalls zu recyclierende Zellmasse und die das Glykolipid
enthaltende wäßrige Phase aufgeteilt Diese wird in dem Mischer mit Rührwerk mittels Lösungsvermittler eo
und/oder Dispergiermittel in eine stabile Dispersion übergeführt Diese wird dem Flutwasser zudosiert oder
direkt in die Flutbohrung eingeleitet
In Abänderung dieser Anlage wird in einem Abscheider die Zellmasse von der wäßrigen Phase und
dem Restöl getrennt und danach die Zellmasse in einem Extraktor mit eingeführtem oder recycliertem Extraktionsmittel
extrahiert und ein Rohextrakt in einem Verdampfer gewonnen und in einem Mischer in gleicher
Weise dispergiert.
Das Verfahren der Erfindung ist in den Patentansprüchen 1 bis 17 definiert. Das Verfahren der Erfindung
verwendet gemäß Anspruch 1 Glykolipide als Wirkstoff, die mit Kohlenwasserstoffe verwertenden Mikroorganismen
erzeugt und durch Temperatur-, pH-, osmotischen Schock oder durch Extraktion von der Zellmasse
abgetrennt werden. Die Patentansprüche 3 und 4 haben mit bestimmten Mikroorganismen erzeugte Gemische
von Glykolipiden bestimmter Strukturen zum Gegenstand. Die übrigen Unteransprüche betreffen die
alternative Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung.
Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung nach den Ansprüchen 1 bis 17 ist in Anspruch
18 und mit abgeänderten, kennzeichnenden Merkmalen in Anspruch 21 definiert. Die Unteransprüche 19 bis 21
betreffen bestimmte, alternative Merkmale dieser Anlagen. Die Anlagen zur Durchführung des Verfahrens
der Erfindung sind auch in den F i g. 1 und 2 beschrieben.
Die Durchführung des Verfahrens der Erfindung beschreiben die Beispiele 1—4. Beispiel 5 zeigt die
Herstellung einer stabilen Dispersion. Die Beispiele 6 und 7 zeigen den technischen Fortschritt der verbesserten
Ausbeute an Erdöl.
In der ersten Verfahrensstufe wird ein Bioreaktor, ausgerüstet mit einem Turbinenrührer, mit 101 Nährstofflösung
der Zusammensetzung:
(NH4J2HPO415 g,
O
O
K2HPO4 · 3 H2O 10 g,
Na2HPO4 ■ 2 H2O 5 g,
MgSO4 · 7 H2O 1 g,
KClIg
Na2HPO4 ■ 2 H2O 5 g,
MgSO4 · 7 H2O 1 g,
KClIg
gelöst in 101 Flutwasser und 900 g Rohöl 200 g n-Alkan-Gemisch der Kettenlänge Ce bis C24 enthaltend
gefüllt mit 100 ml Inoculum einer Nocardia rhodochrous sp. Kultur beimpft, bei 300C, einer Belüftungsrate
von 0,5 V/V/m und einer Umdrehungszahl von 400 Upm gezüchtet Während des Wachstums wird die Submerskultur
automatisch mit einer pH-Regulierstation durch Zusatz einer 12-volumprozentigen Ammoniak-Lösung
auf einem pH-Wert von 7,0 gehalten. Nach 26 h wird auf kontinuierliche Prozeßführung umgeschaltet, und zwar
durch Zudosierung des Nährmediums mit einer Durchflußrate von 0,4 l/h. Gleichzeitig wird aus diesem
Bioreaktor die Kultursuspension der gleichen Durchfiußrate
zur Abtrennung von nicht verbrauchtem Rohöl in einen Abscheider überführt und die vom Restöl
abgetrennte Kultursuspension kontinuierlich in den zweiten Bioreaktor gepumpt
In der zweiten Verfahrensstufe wird dieser zweite
Bioreaktor mit einem konstanten Arbeitsvolumen von 201, einer Temperatur von 6O0C betrieben, so daß der
Temperaturschock eintritt, sowie mit einer Belüftungsrate von 0,2 Vol/VoL/min, einer Umdrehungszahl von
600 Upm unter gleichzeitiger automatischer pH-Regulierung mit einer 12-volumenprozentiger Ammoniak-Lösung
bei einem pH-Wert von 7,0 betrieben. Aus der
kontinuierlich abfließenden Kultursuspension mit einer Durchflußrate von 4 l/h wird die Zellmasse durch
Zentrifugation abgetrennt und die wäßrige Phase, welche die Glykolipide der Zusammensetzung aus
Beispiel 4 in einer Konzentration von 600 mg/1 enthält, direkt zur Herstellung einer stabilen, wäßrigen Dispersion
verwendet und dem Flutwasser zugesetzt.
In der ersten Verfahrensstufe wird ein 3401 Bioreaktor, ausgerüstet mit einer Kaplanturbine und
zylindrischem Leitkörper mit 2001 Nährstofflösung der
Zusammensetzung:
Harnstoff 400 g,
KH2PO4 200 g,
K2HPO4- 3 H2O 400 g,
Na2HPO4 -2 H2O 200 g,
KCIlOOg,
MgSO4 ■ 7 H2O 40 g,
gelöst in 2001 Flutwasser und 2 kg n-Alkan-Gemisch
der Kettenlänge Cn bis C19 gefüllt, mit 101 Inoculum
einer Nocardia rhodochrous sp. Kultur beimpft, bei 3O0C, einer Belüftungsrate von 0,5 V/V/m und einer
Umdrehungszahl von 1200 Upm gezüchtet. Während des Wachstums wird die Submerskultur automatisch mit
einer pH-Regulierstation durch Zusatz einer 25-volumenprozentigen Ammoniak-Lösung auf einem
pH-Wert von 7,0 gehalten. Nach 26 h wird auf kontinuierliche Prozeßführung umgestellt, und zwar
durch Zudosierung des Nährmediums mit einer Durchflußrate von 0,3 l/h. Gleichzeitig wird aus diesem
Bioreaktor die Kultursuspension mit der gleichen Durchflußrate direkt in einen Schlaufenreaktor, ausgerüstet
mit einer Zweistoffstrahldüse und einem konstanten Arbeitsvolumen von 600 1, überführt.
In der zweiten Verfahrensstufe wird dieser Bioreaktor
bei 30° C, einem Luftdurchsatz von 18 m3/"n, einer
Umlauffrequenz von 320/h bei einem pH-Wert von 9,5 mit einer automatischen pH-Regulierstation durch
Zusatz einer 25-volumenprozentigen Ammoniak-Lösung konstant gehalten, wodurch der pH-Schock
ausgelöst wird. Aus der kontinuierlich abfließenden Kultursuspension mit einer Durchflußrate von 60 l/h
wird die Zellmasse durch kontinuierliche Zentrifugation abgetrennt und die wäßrige Phase, welche die
Glykolipide der Zusammensetzung aus Beispiel 4 in einer Konzentration von 650 mg/1 enthält, direkt zur
Herstellung einer stabilen, wäßrigen Dispersion verwendet und dem Flutwasser zugesetzt.
In der ersten Verfahrensstufe wird ein 3401 Bioreaktor, ausgerüstet mit einer Kaplanturbine und
zylindrischem Leitkörper mit 2001 Nährstoff-Lösung der Zusammensetzung:
Harnstoff 400 g,
KH2PO4 200 g,
K2HPO4-3 H2O 400 g,
Na2HPO4 ■ 2 H2O 200 g,
KCl 100 g,
MgSO4 ■ 7 H2O 40 g, Hefeextrakt 20 g
gelöst in 2001 Frischwasser und 4 kg n-Alkangemisch
mit einer Kettenlänge von Cg bis C24 gefüllt, mit 10 1
Inoculum einer Mycobacterium phlei Kultur beimpft, bei 37° C, einer Belüftungsrate von 1,0 Vol/Vol./min und
einer Umdrehungszahl von 1200 Upm gezüchtet. Während des Wachstums wird die Submerskultur
automatisch mit einer pH-Regulierstation durch Zusatz
jo einer 25-volumprozentigen Ammoniak-Lösung auf
einen pH-Wert von 6,8 eingestellt. Nach 20 h werden 1601 der Submerskultur in einen zweiten Bioreaktor mit
5001 Arbeitsvolumen, ausgerüstet mit einem Turbinenrührer, gepumpt. In der zweiten Verfahrensstufe wird
j5 weitere 10 h unter den gleichen Bedingungen der
Verfahrensstufe 1 gezüchtet. Danach werden 2001 Lagerstätten wasser mit einem Salzgehalt von 10
Gewichtsprozent zugesetzt und weitere 4 h intensiv gerührt.
Durch die Zugabe des Lagerstättenwassers mit Salzgehalt wird der osmotische Schock bewirkt, und die
Glykolipide werden von der Zellmasse in die Kulturlösung abgegeben. Nach Abtrennung der Zellmasse
enthält das Kulturfiltrat 124,8 g Glykolipide mit
4-, folgenden Strukturen:
OH
O=C-CH-CH-(CH2J17- CH=CH-(CH2Jn-CH.,
(CH2J21
HO
(CH3
CH2
O OH
CH2-O—C—CH-CH-(CH2J17-CH=CH
(CH2J17
CH3 CH3
CH3 CH3
Ausbeute: 74,88 g = 60%, bezogen auf Gesamtlipid.
OH CH3
O=C-CH-CH-(CH2),,,-CH=CH-CH-(CH2),4—CH3
(CH2J23
HO
CH
CH3
OH
CH,-Ο—C-CH-CH-(CH2)lh — CH=CH
■ " ι ι
CH-CH3
(CHi)14
CH3
CH3
Ausbeute: 49,92 g = 40%, bezogen auf Gesamtlipid.
Das Gemisch dieser Glykolipide aus den Strukturen 1 und 2 im Kulturfiltrat wird direkt zur Herstellung einer
stabilen, wäßrigen Dispersion verwendet und dem Flutwasser zugesetzt.
Nachdem aus dem Bioreaktor der ersten Verfahrensstufe 1601 Submerskultur abgezogen wurden, werden
die verbleibenden 401 Submerskultur mit 1601 Nährsalzlösung
versetzt, 20 h unter den gleichen Bedingungen dieser Verfahrensstufe kultiviert und die semikontinuierliche
Gewinnung der Glykolipide in gleicher Weise
fortgesetzt. .
In der ersten Verfahrensstufe wird ein 14 1 Bioreaktor, ausgerüstet mit einer Kaplanturbine und zylindrischem
Leitkörper mit 101 Nährstofflösung der Zusammensetzung:
(NH4J2HPO415 g,
KH2PO4 5 g,
K2HPO4 · 3H2OlOg,
Na2HPO4 · 2 H2O 5 g,
MgSO4 · 7 H2O 1 g,
KClIg
KH2PO4 5 g,
K2HPO4 · 3H2OlOg,
Na2HPO4 · 2 H2O 5 g,
MgSO4 · 7 H2O 1 g,
KClIg
gelöst in 101 Flutwasser und mit ;00 g n-Alkan-Gemisch
mit einer Kettenlänge von Ci2 bis Cig gefüllt, 30 Minuten
bei 121 °C sterilisiert und nach Abkühlung auf 300C mit
100 ml Inoculum einer Nocardia rhodochrous sp. Kultur beimpft und bei 30° C, einer Belüftungsrate von 0,5
Vol/VoL/min und einer Umdrehungszahl von 1200 Upm
gezüchtet. Während des Wachstums wird in der Submerskultur automatisch mit einer pH-Regulierstation
durch Zusatz einer 12prozentigen Ammoniak-Lösung ein pH-Wert von 7,0 aufrechterhalten. Das
Wachstum ist nach 26 h beendet.
Es wird danach in einer Durchlaufzentrifuge bei 15 000 g die entstandene Zellmasse entsprechend 85 g
Trockenmasse von der wäßrigen Kulturlösung abgetrennt. Zur Isolierung der Glykolipide wird die diese
enthaltende Zellmasse in der zweiten Verfahrensstufe dreimal mit je 500 ml η-Hexan bei 20°C extrahiert, die
vereinigten n-Hexan-Extrakte im Vakuum konzentriert und diesen Rohextrakt an einer Kieselgel-Säule mit
einem Füllvolumen von 200 ml adsorbiert. Es wird das noch vorhandene n-Alkan-Gemisch von 15 g mit 250 ml
Chloroform und danach -die Glykolipide mit 200 ml Aceton eluiert Es wird dann das Eluat im Vakuum
konzentriert, und die noch mit einem gelben Farbstoff verunreinigten Glykolipide werden durch Rechromatographie
mit den Elutionsmitteln Chloroform/Aceton im Verhältnis 2 :1, Vol./Vol. und Aceton gereinigt
Es werden 7,2 g Glykolipide erhalten, der folgenden Strukturen:
OH
O=C-CH-CH-(CH,)-,,)-CH3
O=C-CH-CH-(CH,)-,,)-CH3
(CH2J9
HO
O OH
Il I
CH2- O—C—CH- CH- (CH2),, — CH3
Die Ausbeute beträgt 2,88 g = 40%, bezogen auf Gesamtglykolipid.
OH
O=C-CH-CH-(CHjKs-CH3
(CH3Ko
CH3
CH,
O OH
Il I
CH2-O-C-CH-CH-(CH2K8-CH3
HO
Die Ausbeute beträgt 2,16 g = 30%, bezogen auf Gesamtglykolipid. OH
O=C-CH-CH-(CH1J20-CH,
(CH2),
O OH
Il I
CH2-O-C-CH-CH-(CH2J20-Ch3
Ox H (CH2J1,
CH3
Ox H (CH2J1,
CH3
HO
H OH
Die Ausbeute beträgt 2,16 g = 30%, bezogen auf Gesamtglykolipid.
Für die Herstellung der wäßrigen Dispersionen wird in der Praxis der nach der n-Hexanextraktion erhaltene
Rohextrakt verwendet und dem Fiutwasser zugesetzt.
50 mg Glykolipid, die nach dem Beispiel 4 beschriebenen
Verfahren im Rohextrakt enthalten sind, werden zu 1 1 Nährsalzlösung hinzugegeben und bei gleichzeitiger.)
Rühren 30 Min. lang mit Ultraschall (25 KH) behandelt. Das ergibt eine milchig erscheinende Dispersion, die
sich auch nach längerem Stehenlassen nicht verändert. Die Dispersion besitzt gegenüber Rohöl aus der
Erdöllagerstätte Düste-Valendis eine Grenzflächenspannung von etwa 5 mN/m, die über mehr als 100
Stunden konstant bleibt. Die so geprüfte Dispersion wird als Flutmitlel zur Verbesserung der ölausbeute im
Flutversuch nach Beispiel 6 verwendet.
Ein Flutkern aus Bentheimer Sandstein, dessen Durchmesser 5,2 cm und dessen Länge 27 cm beträgt,
hat bei 19,4% Porosität ein Porenvolumen von 110 ml. Seine Durchlässigkeit für Wasser beträgt 1600 Millidarcy.
Der Kern wird mit 98,9 ml Rohöl aus der Lagerstätte Düste-Valendis (Viskosität bei 4O0C = 26,3 mPa s) und
11,1 ml Salzwasser (Viskosität bei 400C = 0,9 mPa s),
das 28 g/l CaCl2, 9,6 °!\ MoM; und 102 <*/! NaCI enthält,
getränkt; das ergibt eine Anfangsölsättigung von 89,9%.
Bei einer Temperatur von 400C werden durch den
Kern 1143 ml Salzwasser geflutet Dabei werden 40,9 ml
4> öl gewonnen, was 41,4% vom Anfangsölinhalt entspricht.
Die ölsättigung beträgt jetzt nur noch 52,7%. Danach wird mit 749 ml der nach Beispiel 5 hergestellten
Dispersion geflutet, und es werden weitere 18,9 ml Öl gewonnen. Die Ausbeute hat sich dadurch auf 60,5%
erhöht, die ölsättigung im Kern auf 35,5% reduziert.
Durch Fluten mit 1440 ml Salzwasser nach der Dispersioin werden nochmal 10,5 ml öl gewonnen und
somit die Gesamtausbeute auf 71,1% gesteigert; die Restölsättigung im Kern beträgt danach nur noch 26%.
Somit sind durch das Fluten mit der Dispersion von dem im Kern befindlichen Öl 29,4 ml oder 51% zusätzlich
gewonnen worden.
bo 24 mg Glykolipid enthaltende wäßrige Phase (40 ml)
die nach Beispiel 1 gewonnen wurden, werden zu 960 ml Nährsalzlösung hinzugegeben und bei gleichzeitigem
Rühren 30 Minuten lang mit Ultraschall (25 kH) behandelt. Es entsteht eine milchige Dispersion, die sich
b5 auch nach längerem Stehenlassen nicht verändert. Diese
Dispersion wird zum Fluten eines Gesteinskernes aus Bentheimer Sandstein verwendet, der einen Durchmesser
von 5,2 em. eine Länge von 27 cm und bei einer
Porosität von 19,1% ein Porenvolumen von 108 ml
besitzt Die Durchlässigkeit für Salzwasser beträgt 1700 Millidarcy. Der Kern wird mit 98,9 ml Rohöl aus der
Lagerstätte Düste-Valei,dis (Viskosität bei 400C = 40 mPa s) und 9,1 ml Salzwasser (Viskosität bei 5
400C = 0,9 mPa s), das 28 g/l CaCl2, 9,6 g/l MgCl2 und
102 g/l NaCl enthält, getränkt; das ergibt eine Anfangsölsättigung von 91,6%. Bei einer Temperatur
von 400C werden durch den Kern 1264 ml Salzwasser
geflutet und dabei 44,5 ml öl gewonnen, was einer
Ausbeute von 45% entspricht Die ölsättigung beträgt jetzt nur noch 50,4%. Danach wird mit 750 ml
Dispersion geflutet und dabei weitere 22 ml öl gewonnen. Dadurch erhöht sich die ölausbeute auf
67,2%, während die Restölsättigung auf 30% reduziert wird. Duch Nachfluten mit 1120 ml Salzwasser werden
nur noch 0,2 ml öl gewonnen; die Restölsättigung auf
29,8% erniedrigt Die zusätzliche Ausbeute durch die Glykolipid-Dispersion beträgt 22,2 ml oder 41% des
noch im Kern befindlichen Restöls.
Das Verfahren der Erfindung bietet den technischen Vorteil, daß durch Einsatz von Alkan-Gemischen als C-
und Energie-Quelle erstmalig Glykolipide bestimmter Strukturen durch biologische Synthese durch Prozeßoptimierung
als Gemische erzeugt, angereichert und als 2> wäßrige Dispersion dem Flutwasser zudosiert oder
direkt verwendet werden können.
Das Verfahren der Erfindung kann erst mit wirtschaftlichen Konzentrationen durchgeführt werden,
nachdem der technische Effekt der Abtrennung der m Glykolipide von der Zellmasse durch Anwendung des
Temperatur-, pH-, osmotischen Schocks in der zweiten Verfahrensstufe gefunden wurde. Es liegt aber auch ein
technischer Vorteil darin, daß die durch diese Biosynthese
unter Einhaltung bestimmter Parameter erzeugten Glykolipide durch Extraktion mit unpolaren, organischen
Lösungsmittel angereichert werden können. Ein weiterer technischer Vorteil liegt darin, daß Rohöl aus
den Erdöllagerstätten oder aus ölsanden als n-Alkan-Gemisch
nach Abtrennung des Lagerstättenwassers direkt an der Einsatzstelle für die Herstellung der die
Glykolipide enthaltenden Dispersion als Kohlenstoff- und Energie-Quelle verwendet werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens der Erfindung mit den Anlagen zu seiner Durchführung liegt auch darin,
daß die abgetrennte Zellmasse vorzugsweise teilweise recycliert werden kann, wodurch die Einsparung
besonders an dem Zusatz der Nährsalze möglich ist Es liegt auch noch ein technischer Vorteil darin, daß für die
Verfahrensmaßnahme des osmotischen Schocks in der zweiten Verfahrensstufe Lagerstättenwasser mit mindestens
10% Salzgehalt direkt an der Einsatzstelle der die Glykolipide enthaltende Kultursuspension verwendet
werden kann.
Das Verfahren der Erfindung gestattet die Glykolipide
enthaltende Dispersion bei der sekundären und tertiären Förderung von Erdöl aus Erdöllagerstätten
oder ölsanden durch Wasser-Fluten zur Erhöhung der Ausbeute an Erdöl einzusetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (23)
1. Verfahren zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ölsanden mittels Dispersionen nichtionogener,
grenzflächenaktiver Stoffe in Wasser als Flutmittel, unter Verwendung eines begasten Bioreaktors mit
oder ohne mechanische Rührung für eine erste Stufe zur Erzeugung einer wachsenden Submerskultur
von Kohlenwasserstoff verwertenden Mikroorganismen in semi- oder kontinuierlicher Prozeßführung
unter aeroben Bedingungen, unter Zusatz organischer C-Quellen, anorganischer Nährstoffe
gelöst in Wasser und gegebenenfalls Wuchsstoffen sowie unter Zuführung von Luft oder sauerstoff-angereicherter
Luft bei einer bestimmten Reaktionstemperatur und konstantem pH-Wert im Bereich
zwischen 2 bis 9, mit einer zweiten Stufe, in welcher der gebildete Wirkstoff von der Zellmasse abgetrennt
wird, und mit Verwendung der wäßrigen Trennphase mit dem darin dispergierten Wirkstoff
direkt als Flutmittel oder als Zusatz zum Flutwasser, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
Stufe als Wirkstoff Glykolipide mit den Kohlenwas-
OH
serstoff verwertenden Mikroorganismen erzeugt werden unter Verwendung eines Kohlenwasserstoffgemisches
von 1 bis 35 Volumenprozent bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von 20 bis 50" C und bei einem konstanten pH-Wert im Bereich
zwischen 3 bis 9, und daß danach in der zweiten Stufe die gebildeten Glykolipide durch einen Temperatur-,
pH- oder osmotischen Schock oder durch Extraktion von der Zellmasse abgetrennt v/erden und die
wäßrige Phase mit den darin dispergierten Glykolipiden direkt als Flutmittel verwendet oder dem
Flutwasser zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Glykolipiden befreite
Zellmasse ganz oaer teilweise in eine wachsende Submerskultur recycliert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch nichtionogener,
grenzflächenaktiver Glykolipide mit Strukturen gemäß folgender Formel I, in der w = 8 bis 10
und η = 18 bis 21 bedeuten:
O=C- CH- CH- (CH2),,- CH3
CH2
(CH2),„-CH3 O OH
CH2 CH,- O—C—CH- CH- (CH2),,- CH3
HO
OH H
H OH
Ox H CH2
(CH2L-CH3
unter Verwendung des Mikroorganismus Nocardia
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
rhodochrous spezies und als Kohlenwasserstoff ein 4>
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch nichtio-
Alkan-Gemisch mit C)2 bis C19 oder von Rohöl aus nogener, grenzflächenaktiver Glykolipide mit Struk-
Erdöl-Lagerstätten oder ölsanden gebildet und in türen gemäß folgender Formel II, in der m = 20 bis
wäßriger Dispersion verwendet wird. 22 und η — 14 bis 17 bedeuten:
OH
O=C-CH-CH-(CH2)„—CH=CH-(CH2)„—CH3
CH2
CH2
(CH2)„,—CH3
HO
O OH
Il I
CH2-O—C—CH-CH-(CH2),,-CH=CH
HO
Ox H CH2
(CH2),,, CH3
(CH2),,
CH3
CH3
H OH — O
unter Verwendung des Mikroorganismus Mycobacterium phlei und als Kohlenwasserstoff ein Alkan-
Gemisch mit C8 bis C24 oder von Rohöl aus
Erdöl-Lagerstätten oder ölsanden gebildet und in wäßriger Dispersion verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kohlenwasserstoff-Gemisch ein Rohöl-Wasser-Gemisch aus Erdöl-Lagerstätten oder ölsanden in einer
Konzentration von 5 bis 35 Volumenprozent Rohöl und mit Wasser aus Lagerstätten oder mit
Frischwasser verwendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rohöl mit einem
n-Alkan-Gehalt von 5 bis 25 Volumenprozent mit einer Kettenlänge von C8 bis C24 verwendet wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff-Gemisch
ein n-Alkan-Gemisch mit einer Kettenlänge von C8 bis C24 in einer Konzentration von 0,5 bis 5
Volumenprozent verwendet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Glykolipide der Formel I oder II von der Zellmasse
der ersten Stufe zur Anreicherung mit einem unpolaren organischen Lösungsmittel in der zweiten
Stufe extrahiert werden sowie das Extraktionsmittel abgetrennt und vorzugsweise zurückgeführt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glykolipide der Formel I oder II in zwei Stufen erzeugt werden, wobei die erste Stufe bei einer
Durchflußrate von 0,1 bis 0,7 VoUVoUh unü die zweite Stufe bei einer Durchflußrate von 0,02 bis 0,3
VoiyVoUh durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stufe bei einer Wachstumtemperatur zwischen 25 bis 45° C und in der zweiten Stufe ein
Temperaturschock bei Temperaturen zwischen 35 bis 70° C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe 50 bis 2IX) Volumenprozent
Lagerstättenwasser und/oder Frischwasser mit einem Mindestsalzgehalt von 10 Gewichtsprozent
zur Erreichung des osmotischen Schocks zugesetzt wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stufe bei einem pH-Wert von 4 bis 8 und in der zweiten Stufe ein pH-Schock bei einem
pH-Wert zwischen 8 bis 10 durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Wachstum und Produktbildung der Zellmasse des Mikroorganismus durch Zusatz von Alkalien oder
Säuren zur Einstellung des konstanten pH-Wertes gesteuert werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Nährstofflösung der ersten Stufe Ammonium- und/oder Nitrat-Salze und/oder Harnstoff als
Stickstoff-Quelle sowie andere für das Wachstum und für die Produktbildung der Zellmasse des
Mikroorganismus notwendige anorganische Salze und Wuchsstoffe wie Hefeextra.kt oder Fleischextrakt
enthält.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Luft oder sauerstoffangereicherte Luft mit einem Sauerstoff-Gehalt zwischen 20 bis 60 Volumprozent
und mit einer Belüftungsrate von 0,1 bis 2,0 Vol/VoL/mirL, vorzugsweise mit 0,5 bis 1,5 V0L/V0L/
min, dem Prozeß in der ersten oder zweiten Stufe zugeführt wird
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
wäßrigen Dispersion der Glykolipide Lösungsvermittler zur Stabilisierung zugesetzt werdea
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Dispersion der Glykolipide vor der Dosierung zum Flutwasser durch intensives Rühren
und/oder durch Ultraschall-Behandlung stabilisiert wird.
18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1 bis 17, für die Abtrennung der Zellmasse von der flüssigen Phase der Kulturlösung
mittels eines Temperatur-, pH- oder osmotischen Schocks, mit einem Bioreaktor für eine kontinuierlich
wachsende Submerskultur aerober Mikroorganismen, an den Zuleitungen für Rohöl aus einer
Produktionsbohrung, für Nährsalze, Lagerstättenwasser und für Luft oder sauerstoff-angereicherte
Luft, eine Ableitung für nicht verbrauchte Luft und eine Ableitung für die Kulturlösung angeschlossen
sind, mit einem Abscheider zur Abtrennung der Zellmasse von der flüssigen Phase der Kulturlösung,
an den Ableitungen für die Zellmasse und die flüssige Phase der Kulturlösung angeschlossen sind, und mit
einem Abscheider für die Abtrennung unverbrauchter Stoffe aus der Kulturlösung, an den Ableitungen
für diese Stoffe und die verbleibende Kulturlösung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den dem Bioreaktor (1) direkt nachgeschalteten Abscheider (10) für die Abtrennung
unverbrauchter Stoffe aus der Kulturlösung und den Abscheider (3) zum Abtrennen der Zellmasse aus der
Kulturlösung ein weiterer Bioreaktor (8) eingeschaltet ist, der einen Wärmeaustauscher (19) enthält und
an den zusätzlich Zuleitungen für eine Lauge und Lagerstättenwasser oder eine Salzlösung angeschlossen
sind, und daß die Ableitung (23) für die ölfreie Kulturlösung aus diesem Abscheider (3) an
einen Mischer (5) angeschlossen ist, der ein Rührwerk (25) enthält und mit einer Zuleitung (24)
für ein Dispergiermittel sowie mit der Ableitung (26, 27,28) für das fertige Flutmittel versehen ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Bioreaktor (1) ein
Seperator (9) vorgeschaltet ist, an den eine Zuleitung (32) für Rohöl aus der Produktionsbohrung und
Ableitungen für Rohöl und für Wasser angeschlossen sind, von denen die Rohölableitung über eine
Zweigleitung (14) mit dem ersten Bioreaktor (1) verbunden ist.
20. Anlage nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung (21) für
die Zellmasse aus dem Abscheider (3) zum Abtrennen der Zellmasse aus der ölfreien Kulturlösung
über eine Z jveigleitung (22) mit dem ersten Bioreaktor (1) verbunden ist.
21. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17, für die Abtrennung der
Zellmasse von der flüssigen Phase der Kulturlösung mittels Extraktion durch ein Dispergiermittel, mit
einem Bioreaktor für eine kontinuierlich wachsende
Submerskultur aerober Mikroorganismen, an den Zuleitungen für Rohöl aus einer Produktionsbohrung,
für Nährsalze, Lagerstättenwasser und für Luft oder sauerstoff-angereicherte Luft, eine Ableitung
für nicht verbrauchte Luft und eine Ableitung für die ■■> Kulturlösung angeschlossen sind, mit einem Abscheider
zur Abtrennung der Zellmasse von der flüssigen Phase der Kulturlösung, an den Ableitungen
für die Zellmasse und die flüssige Phase der Kulturlösung angeschlossen sind, und mit einer κι
Ableitung für ein fertiges Flutmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung (33) für die
Zellmasse aus dem Abscheider (3) mit einem Extraktor (2) verbunden ist, der eine Zuleitung (34)
für ein Extraktionsmitte! und eine Ableitung (35) für i;
extrahierte Zellmasse sowie eine Ableitung (37) für das Extraktionsmittel und einen Extrakt aufweist, die
an einen Verdampfer (4) angeschlossen ist, der mit einer Ableitung (38) für das Extraktionsmittel und
einer Ableitung (39) für den Extrakt versehen ist, welche zu einem Mischer (5) geführt ist, der ein
Rührwerk (25), Zuleitungen (24; 43) für ein Dispergiermittel und Flutwasser sowie die Ableitung
(26,27,28) für das fertige Flutmittel aufweist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bioreaktor (1) ein Separator (9)
vorgeschaltet ist, an den eine Zuleitung (32) für Rohöl aus der Produktionsbohrung und Ableitungen
für Rohöl und für Wasser angeschlossen sind, von denen die Rohölableitung über eine Zweigleitung jo
(14) mit dem Bioreaktor (1) verbunden ist.
23. Anlage nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung (35) des
Extraktors (2) für die extrahierte Zellmasse über eine Zweigleitung (36) mit dem Bioreaktor (1) verbunden y,
ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805823 DE2805823C3 (de) | 1978-02-11 | 1978-02-11 | Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ölsanden |
AT53479A AT365738B (de) | 1978-02-11 | 1979-01-25 | Verfahren zum fluten von erdoel-lagerstaetten und oelsanden und anlage zur durchfuehrung des verfahrens |
NL7900992A NL171736C (nl) | 1978-02-11 | 1979-02-08 | Werkwijze voor het spoelen van aardoliekoolwaterstoffen uit aardoliewinplaatsen en andere olievoorkomens, alsmede inrichting voor het uitvoeren van de werkwijze. |
RO96555A RO85902B (ro) | 1978-02-11 | 1979-02-08 | Procedeu si instalatie pentru obtinerea glicolipidelor produse de catre microorganisme |
AR27545779A AR225608A1 (es) | 1978-02-11 | 1979-02-09 | Procedimiento para incrementar el rendimiento de la extraccion de petroleo e hidrocarburos por inyeccion de dispersiones de sustancias tensioactivas no ionicas en agua,en yacimientos de petroleo y arenas petroliferas |
BR7900826A BR7900826A (pt) | 1978-02-11 | 1979-02-09 | Processo para a inundacao de depositos de petroleo a areias oleosas e aparelhagem empregada no processo |
FR7903353A FR2422715A1 (fr) | 1978-02-11 | 1979-02-09 | Procede et installation pour produire au moyen de microorganismes des glycolipides servant d'agent d'injection dans des gisements de petrole ou dans des sables petroliferes |
CA000321267A CA1119794A (en) | 1978-02-11 | 1979-02-12 | Method and installation for flooding petroleum wells and oil-sands |
SU813276798A SU1105125A3 (ru) | 1978-02-11 | 1981-04-24 | Установка дл получени гликолипидов /ее варианты/ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805823 DE2805823C3 (de) | 1978-02-11 | 1978-02-11 | Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ölsanden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805823A1 DE2805823A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2805823B2 true DE2805823B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2805823C3 DE2805823C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6031715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805823 Expired DE2805823C3 (de) | 1978-02-11 | 1978-02-11 | Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ölsanden |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR225608A1 (de) |
AT (1) | AT365738B (de) |
BR (1) | BR7900826A (de) |
CA (1) | CA1119794A (de) |
DE (1) | DE2805823C3 (de) |
FR (1) | FR2422715A1 (de) |
NL (1) | NL171736C (de) |
RO (1) | RO85902B (de) |
SU (1) | SU1105125A3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004003C2 (de) * | 1980-02-04 | 1982-02-04 | Wintershall Ag, 3100 Celle | Verfahren zur Gewinnung von Rohöl aus Ölsanden |
US4460043A (en) * | 1982-08-05 | 1984-07-17 | Nova/Husky Research Corporation Ltd. | Method of enhancing oil recovery by use of exopolymer producing microorganisms |
DE3248167A1 (de) * | 1982-12-27 | 1984-06-28 | Wintershall Ag, 3100 Celle | Trehaloselipidtetraester |
FR2713655B1 (fr) * | 1993-12-15 | 1998-05-22 | Inst Francais Du Petrole | Procédé de décontamination d'un milieu poreux pollué par des hydrocarbures utilisant une composition contenant un composé tensio-actif et des glycolipides. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3844893A (en) * | 1973-02-12 | 1974-10-29 | Phillips Petroleum Co | Microbial synthesis |
GB1494742A (en) * | 1974-03-19 | 1977-12-14 | British Petroleum Co | Process for recovering single cell micro-organisms from fermentation broth |
-
1978
- 1978-02-11 DE DE19782805823 patent/DE2805823C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-25 AT AT53479A patent/AT365738B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-02-08 NL NL7900992A patent/NL171736C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-02-08 RO RO96555A patent/RO85902B/ro unknown
- 1979-02-09 AR AR27545779A patent/AR225608A1/es active
- 1979-02-09 FR FR7903353A patent/FR2422715A1/fr active Granted
- 1979-02-09 BR BR7900826A patent/BR7900826A/pt unknown
- 1979-02-12 CA CA000321267A patent/CA1119794A/en not_active Expired
-
1981
- 1981-04-24 SU SU813276798A patent/SU1105125A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL171736B (nl) | 1982-12-01 |
NL7900992A (nl) | 1979-08-14 |
NL171736C (nl) | 1983-05-02 |
BR7900826A (pt) | 1979-09-04 |
CA1119794A (en) | 1982-03-16 |
SU1105125A3 (ru) | 1984-07-23 |
DE2805823A1 (de) | 1979-08-16 |
RO85902A (ro) | 1985-04-17 |
AT365738B (de) | 1982-02-10 |
ATA53479A (de) | 1981-06-15 |
FR2422715A1 (fr) | 1979-11-09 |
RO85902B (ro) | 1985-04-30 |
AR225608A1 (es) | 1982-04-15 |
DE2805823C3 (de) | 1980-08-28 |
FR2422715B1 (de) | 1982-11-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915455C2 (de) | Verfahren zum Aufbrechen von unterirdischen Formationen mit einem Gel auf Ölbasis | |
DE3248167C2 (de) | ||
US4286660A (en) | Process and installation for the flooding of petroleum deposits and oil shale | |
EP0135099A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tensiden | |
DE2911016A1 (de) | Verfahren zum entfernen von oelen oder erdoelkohlenwasserstoffen von meeresoberflaechen | |
DE2805823C3 (de) | Verfahren und Anlagen zum Fluten von Erdöl-Lagerstätten und ölsanden | |
EP0058364B1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Xanthomonas-Biopolymeren | |
DE1642708A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sacchariden durch Fermentation | |
DE4307334C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Impfgut für eine verbesserte Erdölgewinnung | |
DE2734364A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hydrophilen xanthomonas-kolloids zur verwendung bei der verdraengung bzw. verschiebung von oel aus partiell erschoepften lagerstaetten | |
DE3413687A1 (de) | Verfahren zur mikrobiellen herstellung von polysacchariden | |
DE2410267C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Ausbeute bei der Gewinnung von Erdöl durch Wasserfluten | |
DE2901485A1 (de) | Polysaccharide von xanthomonas, welche zur herstellung von waessrigen gelen mit verbesserter filtrierbarkeit verwendbar sind | |
DE2410267B1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Ausbeute bei der Gewinnung von Erdöl durch Wasserfluten | |
AT262194B (de) | Verfahren zur Erdölgewinnung | |
DE1470490A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von geradkettigen Kohlenwasserstoffen aus Erdoelfraktionen | |
DE2646505B2 (de) | Verfahren zum Fluten von Erdöllagerstätten mittels Dispersionen nichtionogener grenzflächenaktiver Stoffe in Wasser | |
DE1442263A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von a-Ketolglutarsaeure und L-Glutaminsaeure | |
DE2402076C3 (de) | Verfahren zum Kultivieren von Mikroorganismen | |
DE2236596A1 (de) | Neues verfahren zur fermentation in inverser emulsion | |
DE2166090C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von d-Threo-2-propionamido- 1-p-nitrophenyl-l,3-propandiol und d-Threo-2-isobutyramido-l-p-nitrophenyl-l,3propandiol. Ausscheidung aus: 2120153 | |
AT262198B (de) | Verfahren zum mikrobiologischen Abbau von paraffinischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1545238A1 (de) | Verfahren zur vollstaendigen oder teilweisen Entfernung von geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen aus Kohlenwasserstoffgemischen | |
EP0033439B1 (de) | Neue delta-1,4,17-BNC-Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1545239A1 (de) | Verfahren zur vollstaendigen oder teilweisen Entfernung von geradkettigen Kohlenwasserstoffverbindungen aus Kohlenwasserstoffgemischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |