DE2805507A1 - Gesponnene proteinfasern und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Gesponnene proteinfasern und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2805507A1
DE2805507A1 DE19782805507 DE2805507A DE2805507A1 DE 2805507 A1 DE2805507 A1 DE 2805507A1 DE 19782805507 DE19782805507 DE 19782805507 DE 2805507 A DE2805507 A DE 2805507A DE 2805507 A1 DE2805507 A1 DE 2805507A1
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protein
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gel
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Rhone Poulenc Industries SA
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Description

DR. ING. F. WUESTIIOFF DR-E. ν. VECIIM ANN
DR. ING. D. BEHRENS DIP!.. ING. R. GOETZ
PATENTANWÄLTE
8000 MÜN CIIjSN SCIIWSIOKUSTKA-SSB TELEI-OK (080) TKLEX 3 24:070
TELEGItAMMB t 1ΊΟΙΕΟΤΙΆΤΕ5Τ MOnCIIEM
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Patentanmeldung
Anmelder: RHONE-POULENC INDUSTRIES
22, avenue Montaigne, 75 Paris (8έΊηβ) Frankreich
Titel: Gesponnene Proteinfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung
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DIt. ING. F. WUKSTHOFF I)U.H. ν. PKCHMANN
DIt. ING. I). HKHKKNS DIPI,. IN«. It. GOKTZ
PATENTANWÄLTE
SOOOMÜ\TCliE\ OO SOj[W F.I« EUSriiAoSU 2 " TELEFOIf (089) COi TElEi 5 24 070 .
»£"£65507
ΤΕΓ,ΕΗΠΑΜΜΕ Ι
ΡΒΟΤΕΟΓΡΑΤΕΝΤ M UNOHEJT
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Anm.: Rhone-Poulenc Ind.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf neue gesponnene Proteinfasern, die Fett in Form feiner Teilchen verteilt und gegebenenfalls unter Zusatz weiterer Stoffe enthalten, das Verfahren zur Herstellung dieser Proteinfasern sowie die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es wurde bereits viel Arbeit darauf verwandt, bestimmten pflanzlichen oder tierischen Proteinen ein Gefüge zu verleihen, so daß sie aufgrund ihres Aussehens und ihrer Geschmackseigenschaften für die menschliche Ernährung nutzbar gemacht werden können. Die am häufigsten angewandten Verfahren zur Umwandlung von rohen Proteinen zu verfeinerten Produkten, die als Fleischersatz dienen können, sind das Strangpressen und das Spinnen.
Unter Spinnen wird ein Verfahren zur Bildung von Fasern mittels Extrudieren einer Lösung, einer Dispersion oder eines Gels durch eine Scheibe mit kleinen Öffnungen oder durch eine Spinndüse bzw. ein Munustück geeigneter Form und Abmessung verstanden. Die mit Hilfe des Spinnverfahrens erhaltenen Produkte werden als Fäden, Filamente und Fasern bezeichnet, die Kombination dieser Filamente wird als Bündel bezeichnet. Das Spinnen bietet den Vorteil«' daß die faserartige Beschaffenheit von Fleisch reproduziert und eine mit Bezug auf ihr Aussehen und ihre Nähreigenschaften Vielzahl von unterschiedlichen Produkten erhalten wird. Benötigt werden hierfür aber gereinigte Proteine, beispielse Isolate; dies sind Pulver, die allgemein mehr als 90 % Proteine enthalten. Produkte mit weniger als 70 % Proteinen lassen sich nämlich nicht unmittelbar verspinnen.
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Um spinnbar zu sein, müssen die Proteine zuvor in ein Proteingel überführt werden. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung wird als Proteingel(oder"Collodiunfeine Dispersion von Proteinisolaten in einem geeigneten Dispersionsmedium, beispielsweise einer Alkalilösung bezeichnet. Diese Dispersion kann je nach Art des dispergierten Proteins und dem eingesetzten Dispersionsmittel auch eine kolloidale Lösung sein bzw. bilden.
Um Produkte zu erhalten, die Fleisch soweit wie möglich nahekommen bzw. imitieren (Fleisch im Sinne der vorliegenden Beschreibung bezeichnet sowohl das Fleisch von Säugetieren als auch von Vögeln, Fischen, Schalentieren und anderen Tieren, die der Mensch für seine Nahrung verzehrt), muß die faserige
Textur bzw. das faserige Gefüge des natürlichen Fleisches rein
produziert, die Proteinfasern durch Zusatz verschiedener Mittel ein guter Geschmack und vor allem eine gewisse Menge Fett eingearbeitet werden, das in den Fasern gut verteilt ist.
Man kennt bereits verschiedene Verfahren des Zusatzes von Fett. Gemäß dem in der FR-PS 1 048 464 beschriebenen Verfahren werden die zuvor koagulierten Proteinfilamente in ein Fettbad eingetaucht und dadurch äußerlich umhüllt. Es zeigte sich jedoch, daß mit Hilfe dieses Verfahrens das Fett nicht im Inneren der Fasern verteilt wird, sondern an deren Außenseite verbleibt, wodurch eine gewisse Heterogenität erzeugt wird. Außerdem ist es nicht möglich, im voraus zu bestimmen wie viel Fett dabei eingearbeitet wird und auch nicht, es bei einer weiteren Verarbeitung der Fasern, beispielsweise beim. Xochen beizubehalten.
Entsprechend der US-PS 2 730 447 wird das Fett unmittelbar in das Proteingel eingearbeitet und dieses Gemisch gesponnen. Je nach der physikalischen Beschaffenheit des Fettes ist aber dieses Gemisch mehr oder weniger gut homogen. Außerdem führt der
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längere Kontakt des Fettstoffes mit alkalischen Mitteln einer
zu partielle Verseifung des Fettes, infolgedessen einer nachteiligen
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Veränderung des Geschmackes und einer geringeren Verdaulichkeit des erhaltenen Produktes. Außerdem werden die Fasern nicht mit gleichbleibender guter Qualität erhalten, da das Gemisch aus Proteingel und Fettstoff im voraus hergestellt wird und der Spinnprozeß eine gewisse Zeit beansprucht.
Es besteht somit weiterhin Bedarf nach Proteinen, die im Inneren feine Fetteilchen homogen verteilt enthalten, wobei dieses Fett vor seinem Einarbeiten nicht nachteilig verändert ist und bei der weiteren Verarbeitung der Fasern und deren verschiedener Verwendung erhalten bleibt.
Es wurden nun - Gegenstand der vorliegenden Erfindung - neue gesponnene Proteinfasern gefunden, die Fettstoff enthalten und dadurch gekennzeichnet sind, daß die Proteinfasern oder -filamente in ihrem Querschnitt Fetteilchen mit einem Durchmesser von 1 bis 60 /um aufweisen und daß der Verseifungsgrad des eingearbeiteten Fettes höchstens 5 % beträgt.
Im Sinne der Beschreibung wird als Fett jedes eigentliche als Lebensmittel gebräuchliche Fett alleine oder im Gemisch miteinander wie Öle, tierische oder pflanzliche Fette und jedes genießbare Fett, das zumindest einen fettlöslichen Zusatz wie aromatisierende und parfümierende Mittel, künstliche Aromen, Konservierungsmittel wie Antioxidantien, Farbstoffe, Emulgatoren, Vitamine oder den Nährwert verbessernde Zusätze wie N-Acetyl-L-methionin enthalt , bezeichnet.
Als prozentualen Anteil verseiften Fettes oder Verseifungsgrad des Fettes wird das in Prozent angegebene Verhältnis von verseiften Estergruppen zu Gesamtsumme der Estergruppen des den Proteinen zugemischten Fettes bezeichnet.
Die Angabe des prozentualen Anteils bezogen auf die Proteine
bezieht sich auf das trockene Produkt, nachdem dieses den Ofen bei 1100C bis zur Gewichtskonstanz durchlaufen hat.
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Die erfindungsgemäßen gesponnenen Proteine können ein mittleres Molekulargewicht von 50 000 bis 100 000 aufweisen. Sie bestehen aus Filamenten, deren Durchmesser von 10 bis 300 /Um schwanken kann und enthalten wie zuvor beschrieben über ihren ganzen Querschnitt hin verteilt Fettstoffteilchen. Die Struktur dieser Filamente wird durch Photographie unter Mikroskop eines Querschnittes der Filamente nach Extraktion des Fettes mit Hexan bestimmt. Man stellt fest, daß die Fettstoffteilchen einen Durchmesser von 1 bis 60, meist von 5 bis 25 /um aufweisen. Außerdem ist das in diesen Filamenten enthaltene Fett nicht nachteilig verändert und sein Verseifungsgrad übersteigt nicht 5 %; dies läßt sich in an sich bekannter Weise durch Titrieren der Estergruppen feststellen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung der eben beschriebenen gesponnenen Proteine; das Verfahren besteht darin, daß man Fett und ein Proteingel mischt und das Gemisch in ein geeignetes Koaguliermedium spinnt und ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch unter solchen Bedingungen herstellt, daß der Verseifungsgrad des Fettes höchstens 5 % ausmacht und daß das Fett sich in Form von Teilchen mit Durchmesser 1 bis 60 /um im Proteingel verteilt.
Eine Möglichkeit die Verseifung des Fettes zu verhindern oder sie auf einen Grad von weniger als 5 % zurückzuführen/besteht darin, die Berührungszeit zwischen Proteingel und Fett bis zum Durchgang durch die Spinndüse auf maximal 2 Minuten zu beschränken.
Berührungszeiten von 1 bis 20 s sind besonders geeignet, weil das eingearbeitete Fett dann völlig frei von verseiften Gruppen ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zahlreiche Vorteile erzielt. Man erhält Proteinfilaraente, die in homogener
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und gleichmäßiger Weise über ihren ganzen Querschnitt verteilt feine Fetteilchen mit einem Durchmesser von enigen /um enthaltene Das Einarbeiten des Fettes in das Innere der Proteinfaser selbst ermöglicht, daß es im Verlauf der nachfolgenden Verwendungen erhalten bleibt. Wichtig ist weiterhin, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren, da praktisch jegliche Verseifung vermieden wird, das eingearbeitete Fett seinen Geschmack und seine unveränderte Beschaffenheit beibehält. Außerdem kann man in die gesponnenen Proteine so viel Fett einarbeiten wie man wünscht, weil alles in die Speisekreislaufleitung geschickte Fett sich im gesponnenen Produkt wiederfindet. Das Fett bleibt somit nicht nur hinsichtlich seiner Qualität erhalten, sondern auch hinsichtlich seiner Menge.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß die Zusätze zuvor in das Fett eingebracht werden können, so daß sie nachher in die Proteinfasern ohne irgendeine Denaturation eingearbeitet werden können. Bisher wurden die verschiedenen Zusätze in die Spinnlösung gegeben, d.h. mit dem Proteingel vermischt; dies führte häufig bei Berührung mit dem meistens alkalischen Gel zu einem Abbau bzw. einer nachteiligen Veränderung, so daß diese Zusätze beim Koagulieren, Neutralisieren und Waschen zu einem großen Teil wieder verloren gingen.
Eine weitere gebräuchliche Methode besteht darin, die Zusätze auf den Proteinfilamenten mittels Umhüllung abzuscheiden; dies führt aber zu einer Oberflächen- bzw» oberflächlichen Verteilung der Zusätze (aromatisierende Mittel, Farbstoffe), die in keiner Weise im Hinblick auf die Gesamteigenschaften der Produkte, die als Fleischersatz gedacht sind, befriedigt. Das gleichzeitige Einbringen des eigentlichen Fettes und der Zusätze beim erfindungsgemäßen Verfahren ermöglicht es, die bekannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung bezieht sich somit auch auf ein neues Verfahren zur Herstellung von gesponnenen Proteinen, die Fettstoff ent-
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halten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige Suspension von pflanzlichen und/oder tierischen Proteinen herstellt, dieser Suspension eine alkalische wäßrige Lösung zufügt, um ein Proteingel zu erhalten, daß man getrennt voneinander und mit aufeinander abgestimmten Relativmengen, das flüssig gehaltene Fett und das Proteingel in die Speiseleitung zur Spinndüse einbringt vor oder in einer Mischvorrichtung, daß man die beiden Komponenten mit beliebig mechanischen Mitteln innig miteinander mischt während einer Zeitspanne bis zum Spinnen von maximal 2 Minuten, daß man das so hergestellte Gemisch spinnt und die Filamente in einem Koagulierbad koaguliert.
Die auf diese Weise erhaltenen Endlosfäden können gestreckt, neutralisiert und gewaschen werden.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Proteine sind vor allem Isolate von pflanzlichen Proteinen, beispielsweise aus Sojapflanzen, Sonnenblumen, kleinen Saubohnen, Erbsen, Erdnüssen, Mais, Raps, Luzerne, Hafer, Gerste und Weizen oder auch tierische Proteine, wie Lactoproteine (Kasein, Kaseinat, Serumproteine), Gelatine sowie Proteine des Blutes und Fischmehle. Die Isolate aus Soja, Sonnenblumen, kleinen Saubohnen sowie Milchkasein sind die bevorzugten Ausgangsstoffe.
Die Proteinkonzentration der wäßrigen Suspension kann innerhalb weiter Grenzen schwanken und macht üblicherweise 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% aus.
Die alkalische Lösung, die zur Herstellung des Proteingels dient, kann vorteilhafterweise eine wäßrige Natronlauge und/ oder Kalilauge sein mit einer solchen Konzentration, daß das Gewichtsverhältnis von Base zu Protein 2 bis 25 % beträgt.
Das in die Proteine nach der Erfindung eingearbeitete Fett kann ein beliebiges, als Lebensmittel gebräuchliches Fett sein, das einzeln oder als Gemisch eingesetzt wird. Meisteis
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verwendet man die verschiedenen Öle wie Erdnußöl, Olivenöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Nußöl, Kokosnusöl, Sesamsamenöl, Baumwollsamenöl, Safloröl oder Fischöle und/oder tierische und pflanzliche Fette wie Butter, Margarine, Rindertalg, Schweineschmalz und Hühnerschmalz.
Der Anteil an Fett, das dem Proteingel zugesetzt wird, kann je nach Fleischart die nachgeahmt werden soll, 0,5 bis 60 Gew.-% betragen, bezogen auf die Proteine; vorzugsweise liegt der Anteil bei 5 bis 30 %.
Das Fett kann beliebige Zusätze oder Hilfsstoffe enthalten, soweit diese fettlöslich sind. Beispiele für solche Zusätze sind:
natürliche aromatisierende oder parfümierende Mittel, allgemein Proteinhydrolysate,
künstliche genießbare und fettlösliche Aromastoffe, fettlösliche Antioxidantien wie Ascorbylpalmitat, Thiodipropionsäure, Dilaurylthiopropionat und Distearylthippropionat, fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, Provitamin A oder ß-Carotin, Vitamin D und die Vitamine B1 und B12, Aroma oder Geschmack verstärkende Mittel, Emulgatoren, fettlösliche Farbstoffe.
Zu den am häufigsten verwendeten Zusätzen, die in das Fett eingearbeitet werden können, gehören die aromatisierenden und parfümierenden Mittel, d.h. diejenigen Mittel, die die gewünschten organoleptischen und den Geruch betreffenden Eigenschaften beitragen.
Die im einzelnen verwendeten natürlichen aromatisierenden oder parfümierenden Mittel sind Proteinhydrolysate wie Schinkenaroma, Rinderaroma, Schweinearoma, Zwiebelaroma, Fischaroma und andere Produkte, die aus den verschiedenen Arten Fleisch oder Pflanzen extrahiert werden, so weit sie homogen mit dem Fett vermischt werden können.
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Die üblicherweise verwendeten Mengenanteile an fettlöslichen Zusätzen im Fett sollen zwei Bedingungen entsprechen bzw. diese erfüllen,, Zunächst muß das Gemisch aus Fett und fettlöslichem Zusatz homogen sein. Sodann muß das Gewichtsverhältnis von fettlöslichem Zusatz zu Proteinen im Bereich von 0 bis 15 % liegen. Vorzugsweise wird ein Gewichtsverhältnis von fettlöslichem Zusatz zu Proteinen von etwa 3 bis 6 % eingehalten. Diese Werte sind natürlich variabel, je nach Art des eingearbeiteten Zusatzes.
Als Koaguliermittel kann eine organische Flüssigkeit dienen, vorzugsweise wird aber eine wäßrige Lösung einer Säure verwendet, beispielsweise Salzsäure, Essigsäure, Milchsäure, Citronensäure, schweflige Säure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure oder andere ähnliche Säuren oder aber eine wäßrige Lösung eines Salzes wie Natriumchlorid, Calciumchlorid oder Natriumacetat oder auch eine wäßrige Lösung aus einer Säure und einem der vorgenannten Salze.
Die Säurekonzentration des Bades kann 0,5 bis 10 Gewe-?6 ausmachen; vorzugsweise wird eine Konzentration von 2 bis 5 Gew.-% eingestellt. Die Salzkonzentration kann ebenfalls sehr variabel sein und 0,5 bis 20 Gew.-% betragen; vorzugsweise macht sie 5 bis 10 Gew0 -% aus. Ein bevorzugtes Koagulierbad ist eine wäßrige Lösung mit 5 Gew.-% Essigsäure und 5 Gew.-% Natriumacetat.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird folgendermaßen ausgeführt.
Das Proteingel kann durch Aufgeben der Alkalilösung in die Proteindispersion erhalten werden, wobei die Mengen vorbestimmt sind.
Eine bevorzugte Variante des Verfahrens besteht darin, daß man in einem Behälter oder Tank eine wäßrige Suspension aus pflanzlichen und/oder tierischen Proteinisolaten herstellt, unter Rühren während einer Zeitspanne, die von der Beschaffen-
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heit des eingesetzten Proteins abhängt und allgemein efaige Minuten bis zu 2 bis 3 Stunden beträgt„ Die Suspension wird dann in einen Homogenisator geschickt, in den gleichfalls eine Alkalilösung eingespeist wird in einer solchen Menge und Konzentration, daß der pH-Wert des fertigen Gemisches 9 bis 13,5, vorzugsweise 10 bis 12 beträgt und daß das Gewichtsverhältnis von Base zu Protein 2 bis 25 % ausmacht. Diese Alkalinisierung, durch die ein verspinnbares Proteingel erhalten wird, wird bei 2 bis 250C vorgenommen, vorzugsweise bei einer Temperatur von 2 bis 7°C. Die Temperatur im Homogenisator kann vorteilhafterweise mit Hilfe eines Kühlbzw., Heizmantels entsprechend eingestellt werden.
Die Dauer dieses Arbeitsganges hängt von der verwendeten Vorrichtung ab (vorteilhafterweise eine Doppelschnecke oder ein Kneter oder ein statischer Mischer) und beträgt 3 bis 4 Minuten bis zu 30 Minuten etwa« Gemäß einer Variante, wenn diskontinuierlich gearbeitet wird, übersteigt die Gesamtdauer für das Aubewahren des Proteingels allgemein nicht 60 Minuten. Vorteilhafterweise wird jedoch kontinuierlich gearbeitet, da hier durch diese Zeitspanne erheblich verringert werden kann. Eine gewisse Reifung des Gels ist jedoch erforderlich, um die gewünschte Viskosität für das Spinnen zu erreichen. Die relativ niedere Temperatur, bei der das Proteingel gehalten wird, ermöglicht, daß der Abbau der Proteine und infolgedessen ein auftretender unangenehmer Geschmack sowie ein Abfall der Nähreigenschaften, die sich daraus ergeben, vermieden wird. Das Proteingel kann mit Vorteil in an sich bekannter Weise filtriert werden, um vorhandene unlösliche Anteile zu entfernen, die beim Verspinnen hinderlich wären.
In die Speiseleitung zur Spinndüse wird dann kurz vor dieser
das Fett (oder ein Fettgemisch) eingeführt, das flüssig ist oder mittels Erhitzen flüssig gehalten wird. Die einzuarbeitende Menge Fett kann beispielsweise mit Hilfe einer Dosierpumpe gesteuert werden, deren Rotationsgeschwindigkeit die
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jeweilige Fettdosis einzustellen erlaubt. Das Durchmischen des Proteingels und das Fettstoffes erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Aggregats aus Zahnradpumpen und Filtern. Es kann mit Hilfe eines statischen Mischers*noch verbessert werden. Die Berührungszeit zwischen Fett und Proteingel wird so auf die Zeitspanne begrenzt, die notwendig ist, um eine gute Dispersion des Fettes zu erreichen. Diese Zeitspanne beträgt maximal 2 min und liegt meist bei 1 bis 20 s.
Erfindungsgemäß wird das Gemisch aus Proteingel und Fett(stoff) dann durch eine oder mehrere Spinndüsen extrudiert. Verwendet werden die üblichen Spinndüsen für Kunstfasern oder Synthesefasern, die durch die Anzahl ihrer Öffnungen (allgemein 2 000 bis 15 000) sowie durch deren Durchmesser (0,05 bis 0,30 mm) gekennzeichnet sind.
Die erhaltenen Filamente werden aus einem Koaguliermedium, in das die Spinndüse eintaucht, isoliert. Die Temperatur, bei der die Koagulierung erfolgt, kann innerhalb weiter Grenzen, nämlich von 5 bis 8O0C schwanken; vorzugsweise wird eine Temperatur nahe Raumtemperatur, d.h. 20 bis 250C gewählt. Anschließend werden die Filamente noch gestreckt; das Strecken ist bestimmt durch den Unterschied zwischen der Eingangs- oder Anfangsgeschwindigkeit, d.h. der Geschwindigkeit, mit der die Fäden aus dem Koagulierbad austreten und der Geschwindigkeit bei der Rückgewinnung bzw. Aufwickelgeschwindigkeit; letztere kann um 10 bis 400 % größer sein als die Eingangsgeschwindigkeit. Das Strecken bewirkt eine mehr oder weniger starke Orientierung der Proteinketten und ermöglicht somit die Härte oder Zartheit der als Endprodukt gewonnenen Faser zu beeinflussen. Man kann auf diese Weise die gewünschte Fleischart oder den gewünschten Fleischtypus nachahmen.
Das auf dieseWeise erhaltene Bündel von Filamenten wird dann auf pH-Werte von 4,5 bis 6,5, vorzugsweise auf etwa 5,5 neutralisiert; diese Werte entsprechen dem pH-Wert Bereich der natürlichen Produkte. Die Auswahl der Zusammensetzung und der
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*(Umwälz-Mischer)
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Konzentration des Neutralisationsbades wird durch die Acidität des Koagulierbades bestimmt. Das verwendete Neutralisierbad kann eine wäßrige Lösung einer Base sein, beispielsweise Natronlauge oder Kalilauge, eine wäßrige Lösung eines Salzes wie Natriumchlorid, Calciumchlorid, Natrium- oder Kaliumbicarbonat, Natrium- oder Kaliumcarbonat oder auch eine wäßrige Lösung einer Base und eines Salzes, wie sie soeben aufgezählt worden sind. Die Konzentration des Neutralisationsbades kann innerhalb weiter Grenzen schwanken: 1 bis 10 Gew.-% für basische Verbindungen; 1 bis 20 Gew.-% für neutrale Verbindungen.
Anschließend wird mit Wasser gewaschen, um die restlichen Mineralsalze zu entfernen und die Neutralisation zu vollenden. Diese Wäsche kann mittels Hindurchziehen durch ein Bad, mittels Besprengen auf Walzen oder mit Hilfe jedes anderen geeigneten Systems vorgenommen werden. Je nach der Acidität des Koaguliermediums kann ein einziger Waschgang genügen, ohne daß eine Neutralisationsphase erforderlich wäre.
Die feuchten Fasern enthalten etwa 60 bis 70 % Wasser.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung und die dort schematisch wiedergegebene Anlage näher erläutert.
Die Einrichtung umfaßt einen Behälter 1, in den über die Leitung 25 das Proteinisolat und über die Leitung 26 Wasser gespeist wirdο Vorzugsweise ist dieser Behälter bzw. die Wanne 1 mit einem Rührwerk üblicher Bauart ausgestattet, beispielsweise mit einem Propellerrührer oder mit einem Ankerrührwerk. Diese Rührwerke sichern eine gute Dispergierung des Proteins in Wasser, so daß man die angestrebte wäßrige Suspension erhält. Die wäßrige Proteinsuspension wird, vorzugsweise mit Hilfe einer Pumpe 3, über die Leitung 20 in den Homogenisator 5 geführt, wobei die Leitung 20 nach der Pumpe, jedoch
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vor dem Homogenisator mit Hilfe der Pumpe 4 Alkalilösung zugeführt wird, die im Vorratsbehälter 2 enthalten ist. Die Pumpe 4 ist vorzugsweise eine Dosierpumpe. Gemäß einer Abwandlung und um ein besseres Vermischen der wäßrigen Proteinsuspension und der Alkalilösung zu erreichen, kann die Alkalilösung oberhalb der Pumpe 3, d.h. auf der Ansaugseite dieser Pumpe zugeführt werden.
Der Homogenisator kann ein beliebiger Homogenisator bekannter Bauart sein, beispielsweise ein statischer Mischer. Die Homogenisatoren mit Schnecke sind besonders gut geeignet. Das aus dem Homogenisator 5 austretende Proteingel kann zu einem Filter 6 geführt werden.
oder Drahtnetz
Das Proteingel wird dann durch ein Tuch/filtriert, um- ein filtriertes Proteingel zu erhalten. Dieses Proteingel kann gegebenenfalls mehrere Male nacheinander filtriert werden, wobei Filtertücher mit abnehmender Maschengröße verwendet werden.
Das im Vorratsbehälter 8 enthaltene Fett wird über die Leitung 29 zugeführt, beispielsweise mit Hilfe der Pumpe 9, die eine Dosierpumpe sein kann. Das Fett wird dm filtrierten Proteingel, das aus der Filtervorrichtung 6 ausgetreten ist, in der Leitung 28 zugesetzt. Da einige Fette einen Schmelzpunkt oberhalb Raumtemperatur aufweisen, ist der Vorratsbehälter 8 vorteilhafterweise mit Heizmitteln bzw. einer Heizvorrichtung ausgestattet;, die in der Behälterwand angeordnet sein kann (Heizmantel) oder ein in den Behälter selbst eintauchendes Heizelement.
Das Gemisch aus filtriertem Proteingel und Fett wird mit Hilfe der Speisepumpe 10 der Spinndüse 12 zugeführt, die in das Koagulierbad 13 eintaucht. Die Speisepumpe 10 ist vorzugsweise eine Dosierpumpe, beispielsweise eine Zahnradpumpe. Die Speisepumpe 10 kann auch mehrere parallel geschaltete Spinndüsen versorgen. Je nach den zugeteilten Mengen bzw. Ausstoßmengen der Speisepumpe 10 einerseits und der Pumpen 9, 4 und 3 anderer-
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seits, kann es wünschenswert sein, das filtrierte Proteingel mit Hilfe der Leitung 7 zum Eintrittsende des Homogenisators zurückzuführen.
Gegebenenfalls ist der Spinndüse 12 noch ein Mischer 11 vorgeschaltet, der in der Zeichnung auf der Druckseite der Speisepumpe 10 angegeben ist; er kann jedoch auch auf der Ansaugseite dieser Pumpe vorgesehen werden.
Die aus der Spinndüse 12 austretenden Filamente 21 bilden ein Bündel und werden durch die Rolle bzw. Walze 22 zusammengefaßte Das Bündel wird dann über die Umlenkrolle 23 und weiter mit Hilfe der Führungsrolle 27 in ein Neutralisationsbad 14 geführt. Zwischen Spinndüse und Rolle 27 werden die Filamente gestreckt und zwar hauptsächlich bei der Luft-Passage. Dieses Verstrecken wird so bemessen, daß die Länge der Filamente um 10 bis 400 % zunimmt. Das Fadenbündel wird dann mit Hilfe weiterer Führungsrollen 24 zu einem oder mehreren Waschbädern 15 gebracht.
Gegebenenfalls kann das Fadenbündel bei Austritt aus dem Koagulierbad unmittelbar in das oder die Waschbäder geführt werden, wenn eine Neutralisation nicht erforderlich ist.
Das Waschen der Fäden oder Filamente durch Eintauchen in das oder die Bäder 15 kann durch Waschen mittels Berieseln
ersetzt werden, wobei die Fäden oder Filamente auf einem Endlosband (Transportband) aufliegen.
Das gewaschene Fadenbündel kann dann beispielsweise durch Hindurchziehen zwischen zwei Quetschwalzen 16 von Wasser befreit werden.
Die Abfolge der beschriebenen Arbeitsgänge erfolgt vorteilhafterweise im Rahmen eines kontinuierlichen Verfahrens.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung; sofern nichts anderes angegeben, beziehen sich die Prozent-Angaben auf das Gewicht.
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Beispiel 1
In einen 120 1 Behälter wurden 13»5 kg Sojaisolat und 80 1 Trinkwasser von 200C gegeben. Das Sojaisolat war durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Wassergehalt: 7 %
Proteingehalt: 95 % des Feststoffes entsprechend 88,3 %
des Pulvers
pH-Wert: 4,5 + 0,2
Dichte: 0,55
Die Rührgeschwindigkeit betrug 80 UpM; die Herstellungsdauer für die Suspension betrug 15 min. Die Suspension wurde dann in einen Mischer mit Z-Armen aufgegeben, der mit einem Thermostaten bei +50C gehalten wurde.
Nach Aufgeben der Suspension wurde diese mit V ι Natronlauge (36° Baume, 400 g/l NaOH) alkalisch gemacht. Das Gemisch wurde 20 min bearbeitet (geknetet) und dann in den ebenfalls bei
ο *
5 C gehaltenen Trichter oder Bunker bzw. Kasten gegeben.
Das Einarbeiten von flüssig (bei 600C) gehaltenem Rindertalg erfolgte vor der Speisepumpe mit Hilfe einer Zahnradpumpe, Leistung 2,4 ml/Umdrehung, die so eingestellt war, daß sie 1,7 kg/h Talg abgab. Die Berührungszeit zwischen Proteingel und Talg betrug etwa 10 s.
Das Gel wurde auf einen Filter mit Drahtsieb aus rostfreiem Stahl mit 250 Maschen (lichte Maschenweite 62 /um) gepumpt und von einer Speisepumpe mit einer Leistung von 20 ml/Umdrehung und einer Geschwindigkeit von 54 UpM (entsprechend einem Durchsatz von 64,8 l/h) wieder aufgenommen, die eine Spinndüse mit 3954 Öffnungen vom Durchmesser 0,15 mm speiste.
Die Spinnzeit betrug etwa 80 min.
Die Koagulierung erfolgte in einem Bad, dessen Ausgangszusammensetzung folgendermaßen lautet:
* (Tr6mie) 909831/0519
1A-50 404
80 1 Wasser, 4 kg Essigsäure, 4 kg Natriumacetat,
Das Koagulferbad wurde durch eine wäßrige 10 %ige Essigsäurelösung erneuert mit einer Geschwindigkeit von 26 l/h. Die gleiche Menge Badlösung enthaltend Essigsäure und Natriumacetat wurde verworfen, um eine zunehmende Anreicherung des Koaguliermediums an Natriumacetat zu verhindern.
Anschließend wurden die Fäden durch Berieseln mit Trinkwasser in einer Menge von etwa 400 l/h ein erstes Mal gewaschen. Anschließend wurde diskontinuierlich in einer 2,5%igen Natriumbicarbonatlösung und abschließend mit Wasser gewaschen.
Die erhaltenen Fäden wiesen folgende Eigenschaften auf:
Zusammensetzung auf 100 g feuchte Fäden: 70 g Wasser
30 g Feststoff, davon 4,5 g Talg und 25,5 g Sojaisolat,
pH-Wert: 5,8
Fadendurchmesser: 115 bis 130 /um
Durchmesser der Talgteilchen: 5 bis 15 /um.
Beispiel 2
In einen mit einem Thermostat bei 5°C gehaltenen Kneter wurden 23 1 Trinkwasser und 4,5kg Sonnenblumen-Isolat mit einer Proteinreinheit von mindestens 90 % gegeben. Nach 30 min langem Rühren wurde mit 525 ml Natronlauge (36° Baume, 400 g/l NaOH) alkalinisiert, entsprechend einem Verhältnis von 46,6 g reiner NaOH je kg Isolat.
Nach 25 min langer Homogenisierung bei 50C erhielt man ein Proteingel mit pH-Wert 12, das man vor dem Spinnen 10 min lang ruhen/Ließ. Der Feststoff gehalt des Gels betrug 15 Gew.-%. Das Gel wurde in den Einfülltrichter der auf 5°C gekühlten Spinnvorrichtung gegeben. Das flüssig (bei 400C) gehaltene Schweineschmalz wurde vor der Speisepumpe mit Hilfe einer Zahnradpumpe
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-Mt -
eingearbeitet, die so eingestellt war, daß sie 24,3 ml Schweineschmalz Je min abgab. Das Gemisch aus Gel und Schweineschmalz wurde in einer Menge von 1080 ml/min mit Hilfe der Speisepumpe in die Spinndüse gedrückt. Die verwendete Spinndüse wies 3954 Öffnungen mit Durchmesser 0,15 mm auf.
Die Spinndauer betrug 30 min und die Berührungszeit zwischen Proteingel und Schweineschmalz etwa 10 s.
Die Fäden wurden wie im vorangegangenen Beispiel in einem Bad enthaltend 5 % Essigsäure und 5 % Natriumacetat koaguliert. Die Fäden wurden wie in Beispiel 1 gesammelt und gewaschen.
Das erhaltene Fadenbündel zeichneie sich durch folgende Merkmale aus:
Zusammensetzung auf 100 g feuchte Fäden: 70 g Wasser, 30 g Trok-
kenextrakt, davon 4,5 g Schweineschmalz und 25,5g Sonnenblumen-Isolat 5,7
pH-Wert:
Fadendurchmesser:
Durchmesser der Schmalzteilchen:
115 bis 130 /um 5 bis 15 /um.
Beispiel 3
15,650 1 Wasser und 4,8 kg saures Kasein wurden in einem bei 5°C gehaltenen Mischer 2 h gerührt, bis man eine homogene Suspension erhielt. Dann wurde durch Zugabe von 525 ml Natronlauge mit 36° Baume (400 g/l NaOH) alkalisch gemacht, entsprechend einem Verhältnis von 43,8 g reinem NaOH/kg Kasein. Es wurde weitere 20 min gerührt und dann 10 min lang ruhengelassen. Das Gemisch wurde wie in den Beispielen 1 und 2 weiterverarbeitet und 15 Gew.-% Schweineschmalz bezogen auf das Kasein eingearbeitet. Die ELngabegeschwindigkeit des Fettes wurde auf 37 ml/min eingestellt. Das Gemisch wurde durch eine Spinndüse
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1A-50 404
mit 3954 Öffnungen mit Durchmesser 0,15 mm versponnen, wobei die Spinndüse mit 1080 ml/min Gemisch gespeist wurde. Das Spinnen dauerte 30 min. Die Fäden wurden in einem wäßrigen Bad enthaltend 5 Gew.-% Essigsäure und 5 Gew.-% Calciumchlorid koaguliert. Der pH-Wert des Koagulierbades betrug 2,2. Die Fäden wurden mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min aus dem Koagulierbad herausgenommen und dann gewaschen. Die Berührungszeit zwischen Proteingel und Fettstoff betrug etwa 10 s.
Merkmale der erhaltenen Fäden:
Zusammensetzung von 100 g feuchten Fäden: 67 g Wasser, 33 g Feststoff, davon 4,95 g Schweineschmalz und 28,05 g Kasein-Isolat
pH-Wert: 5,0
Fadendurchmesser: 125 bis 145 /um
Durchmesser der SchmalzteiMien: 5 bis 15 /um.
Beispiel 4
In einen 120 1 Behälter wurden 13,5 kg Sojaisolat und 80 1 Trinkwasser von 20°C gegeben. Das Sojaisolat hatte folgende Eigenschaften:
Wassergehalt: 7 %
Proteingehalt: 95 %, bezogen auf Feststoff, entsprechend
88,3 %, bezogen auf das Pulver pH-Wert: 4,5 ± 0,2
Dichte: 0,55
Die Rührgeschwindigkeit betrug 80 UpM und die Rührzeit bis zur fertigen Suspension 15 min. Die Suspension wurde in einen Mischer mit Z-Armen gegeben, der mit einem Thermostaten bei 50C gehalten wurde.
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1Λ-50 404
280b507
Darauf wurde die Suspension mit 3,2 1 Natronlauge von 36°Baume (400 g/l NaOH) alkalisch gemacht. Das Gemisch wurde 20 min verarbeitet und dann in den ebei
(der Spinnvorrichtung) gegeben.
verarbeitet und dann in den ebenfalls auf 5°C gekühlten Kasten
Als Fettstoff wurde flüssiges Palmöl (bei 600C gehalten) eingearbeitet, in welchem ein fettlösliches Zwiebelaroma in einer Konzentration von 0,66 Gew.-% verteilt war. Das Einarbeiten erfolgte vor der Speisepumpe mit Hilfe einer Zahnradpumpe von 1,2 ml/Umdrehung, die auf 28 UpM eingestellt war, so daß ihre Leistung 2 kg/h betrug. Die Berührungszeit zwischen Proteingel und Fett, welches das Zwiebelaroma enthielt, betrug etwa 10 s.
Das Gel wurde auf einen Filter mit Drahtsieb aus rostfreiem Stahl und 250 Maschen (lichte Maschenweite 62 /um) gegeben und von einer Speisepumpe wieder aufgenommen, deren Leistung 20 ml/Umdrehung betrug und die mit 54 UpM lief (entsprechend 64,8 l/h oder etwa 9,3 kg Soja/h); die Spinndüse wies 3954 Öffnungen mit Durchmesser 0,15 mm auf»
Die Spinndauer betrug etwa 80 min. Koaguliert wurde in einem Bad folgender Zusammensetzung: 80 }. Wasser, 4 kg Essigsäure, 4 kg Natriumacetat.
Das KoaguUerbad wurde mit einer Geschwindigkeit von 26 l/h durch eine wäßrige 10 %ige Essigsäurelösung erneuert. Die gleiche Menge Badlösung enthaltend Essigsäure und Natriumacetat wurde verworfen, um eine allmähliche Anreicherung des Mediums an Natriumacetat zu verhindern.
Anschließend wurden die Fäden zunächst durch Berieseln mit Trinkwasser, etwa 150 l/h, gewaschen. Die erhaltenen Fäden zeichneten sich durch folgende Merkmale aus:
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Zusammensetzung von 100 g feuchten Fäden;
pH-Wert:
Fadendurchmesser:
Durchmesser der Fettstoffteilchen:
1A-50 '<0'±
280S507
70 g Wasser, 30 g Feststoff, davon 5,28 g aromatisiertes Palmöl und 24,72 g Sojaisolat. Das Aroma machte etwa 35 mg aus, entsprechend 0,33g Aroma/kg feuchte Fäden 5,8
115 bis 130 /um
5 bis 15 /um
Beispiel 5
Es wurde wie in Beispiel 4 gearbeitet mit der gleichen Vorrichtung und der gleichen Menge Sojaisolato
Im. flüssigen Palmöl (bei 600C gehalten) wurde ein fettlösliches Fischaroma gelöst in einer Menge von 33 Gew.-%, bezogen auf das Palmöl. Das Einarbeiten des aromatisierten Palmöls in das Proteingel erfolgte vor der Speisepumpe mit Hilfe einer Zahnradpumpe, deren Leistung 1,7 kg/h betrug. Die Berührungszeit zwischen Proteingel und aromatisiertem Palmöl betrug etwa 10 s.
Gesponnen, koaguliert und gewaschen wurde im vorangegangenen Beispiel.
Die erhaltenen Fäden hatten folgende Eigenschaften:
Zusammensetzung von 100 g feuchten Fäden: 70 g Wasser, 30 g Feststoff, davon 25,5 g Soja und 4,5 g Palmöl mit 33 % Fischaroma entsprechend 1,5g Aroma auf 100 g feuchte Fäden.
Beispiel 6
Es wurde wie in Beispiel 5 gearbeitet mit folgenden Abwandlungen:
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Verwendetes Fett: Schweineschmalz fettlösliches Aroma: Schinkenaroma in einer Menge von 44,5
im Gemisch aus Schmalz und Aroma
Pie Fäden wiesen folgende Zusammensetzung auf 10Og feuchte Fäden auf: 70 g Wasser, 30 g Feststoff, davon 25,5 g Soja (Protein) und 4,5 g aromatisiertes Schweineschmalz, entsprechend 2 g Schinkenaroma auf 100 g feuchte Fäden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise die Herstellung von Protein-haltigen Produkten, deren Gefüge, Geschmack, Aussehen und Nähreigenschaften denjenigen des Fleisches sehr nahe kommen und die dabei billiger sind.
Die erhaltenen Fasern können nämlich mit Hilfe von Eialbumin, Fischalbumin, Gelatine, Sojaproteinen, Stärke, Kasein, Pecti- nen oder Gummen wie Carboxymethylcellulose, gebunden werden.
Andere Zusätze können zugegeben werden ohne weitere Beschränkung als daß die Geschmacks- und Geruchseigenschaften und das angestrebte Aussehen erreicht werden, wie dies für Nahrungsmittel erforderlich ist unter Berücksichtigung der Lebensmittelgesetzgebung. Man kann erforderlichenfalls verschiedene für Lebensmittel zugelassene Farbstoffe zugeben sowie künstliche oder natürliche Aromastoffe, Salz, Zucker, Weizengluten, Mononatriumglutamat, Trockensubstanz der Magermilch oder Trockenmilch, Gewürze, Pfeffer, Vitamine und andere ähnliche Verbindungen.
Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung von billigen pflanzlichen oder tierischen Proteinen für die menschliche Ernährung, indem ihnen die meisten Eigenschaften der wertvollen Nahrungsmittel, wie sie die verschiedenen Sorten Fleisch darstellen, verliehen werden.
309831/0519
*6 .
Leerseite

Claims (22)

Patentansprüche
1. Gesponnene fetthaltige Proteinfasern, dadurch gekennzeichnet , daß sie in ihrem Querschnitt Fettstoffteilchen mit einem Durchmesser von 1 bis 60 /um aufweisen und daß der Verseifungsgrad des eingearbeiteten Fettes höchstens 5 % beträgt.
2ο Proteinfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eingearbeitete Fett ein beliebiges genießbares Fett oder Fettgemisch ist.
3. Proteinfasern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das eingearbeitete Fett ein beliebiges genießbares Fett oder Fettgemisch ist, das zumindest einen fettlöslichen Zusatz enthält.
4. Proteinfasern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der fettlösliche Zusatz ein beliebiges aromatisierendes und/oder parfümierendes Mittel ist.
5". Verfahren zur Herstellung der gesponnenen Proteinfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem Fett mit einem Proteingel vermischt und das Gemisch in ein geeignetes Medium gesponnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man unter solchen Bedingungen mischt, daß der Verseifungsgrad des Fettes höchstens 5 % beträgt und daß das Fett sich im Proteingel in Form von Teilchen mit Durchmesser 1 bis 60 /um verteilt.
831/0519
iGtMAL INSPECTED
1Α··50 404 - 2 -
2305507
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Zeitspanne von In-Berührungbringen von Proteingel und Fett bis zum Durchgang des Gemisches durch den Düsenkopf von maximal 2 Minuten einhält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man eine wäßrige Suspension aus pflanzlichen und/oder tierischen Proteinen herstellt, dieser Suspension eine wäßrige alkalische Lösung zusetzt, das erhaltene Proteingel und getrennt davon flüssiges Fett in aufeinander abgestimmten Mengen in den Speisekreislauf zur Spinndüse vor oder in einer Mischvorrichtung einbringt, die beiden Komponenten mit beliebigen mechanischen Mitteln innig mischt und innerhalb von 2 Minuten verspinnt und die Fasern in einem Koagulierbad koaguliert.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man
a) eine wäßrige Suspension aus pflanzlichen und/oder tierischen Proteinen herstellt und mit einer wäßrigen alkalischen Lösung versetzt,
b) mindestens einen fettlöslichen Zusatz und flüssiges Fett miteinander mischt, daß man getrennt voneinander und in aufeinander abgestimmten Mengen das Fett enthaltend den fettlöslichen Zusa+^ bzw. die fettlöslichen Zusätze und das Proteingel in die Speiseleitung zur Spinndüse vor oder in einer Mischvorrichtung einbringt, die beiden Komponenten während einer Zeitspanne von nicht mehr als 2 min mit beliebigen mechanischen Mitteln innig mischt und das so hergestellte Gemisch verspinnt und die Fasern in einem Koagulierbad koaguliert.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Berührungszeit zwischen Proteingel und Fett von 1 bis 20 Sekunden einhält.
9098 3 1/0519 - 3 -
1A-50 - 3 -
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man als Protein-Ausgangsmaterial ein Isolat aus Soja- oder Sonnenblumenpflanzen oder aus kleinen Saubohnen oder Milchkasein verwendet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß man als wäßrige alkalische Lösung eine wäßrige Natronlauge und/oder Kalilauge einsetzt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß man bei der Herstellung des Proteingels ein Gewichtsverhältnis von Base zu Protein von 2 bis 25 % einhält.
13· Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch geken nzeichnet, daß man im Proteingel einen pH-Wert von 9 bis 13» 5, insbesondere von 10 bis 12 einstellt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß man das Proteingel bei einer Temperatur voi
herstellt und hält.
einer Temperatur von 2 bis 25 C, insbesondere von 2 bis 7 C
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß man bei Raumtemperatur flüssiges oder mittels Erhitzen flüssig gehaltenes Fett verwendet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß man, bezogen auf die Proteine, 0,5 bis 60 Gew.-%, insbesondere 5 bis 30 Gew.-% Fett einarbeitet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Gewichtsverhältnis von fettlöslichem Zusatz zu Proteinen von 0 bis 15 %, insbesondere von 3 bis 6 % einhält.
9 09831/0519
mm I± mm
1A-50 - 4 -
2905507
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß man das Fett fLüssig in einem eigenen Vorratsbehälter aufbewahrt und mit Hilfe einer Dosierpumpe in die Speiseleitung zur Spinndüse einbringt und in diese ebenfalls, jedoch unabhängig davon das Proteingel vor dem Mischer oder direkt im Mischer dazugibt.
19. Einrichtung zum Spinnen von Proteinen mit Hilfe des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß sie in Strömungsrichtung von oben nach unten umfaßt:
einen mit einer Rührvorrichtung ausgestatteten Behälter (1), der das Proteinisolat und Wasser aufnimmt, einen Vorratsbehälter (2) für die Alkalilösung, eine Leitung',2(cLae die wäßrige Proteinsuspension aus dem Behälter (1) sowie die Alkalilösung aus dem Vorratsbehälter (2) aufnimmt ,
einen Homogenisator (5) zur Bereitung des Proteingels, eine Zufuhrleitung (29) für Fettstoff in das Proteingel mit zwischengeschalteter Pumpe (9) sowie
eine Speisepumpe (10) für das Gemisch aus Proteingel und Fett, die mindestens eine Spinndüse (12), die in ein Koagulierbad (13) eintaucht, beliefert.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine nach dem Homogenisator vorgesehene Filtriereinrichtung (6).
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine vor der Spinndüse bzw# den Spinndüsen vorgesehenen Mischvorrichtung (11).
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Speisepumpen (9) und (10) Dosierpumpen sind.
7288 9 0 9 8 31/0519
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