DE2804211A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/6655Local flaps or tabs provided at the lid edge opposite to the hinge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter
  • für Nahrungsmittel, Insbesondere Plzzas, der aus elnem elnstückigen Zuschnitt aus plattenförmigem Material herstellbar Ist und bel dem vler hochklappbare Seltenwände vorgesehen sind, von denen elne mit elnem umklappbaren Deckel verbunden ist, von dessen der Seitenwand gegenüberliegender Stirnseite elne Schließlasche vorspringt, die In eine Durchtrennung einschiebbar Ist, die an oder nahe an der Knicklinie zwlschen der Seltenfläche, die der mit dem Deckel verbundenen Seltenfläche gegenüberllegt, und einem von der Seltenfläche ausgehenden Knickteil vorgesehen Ist.
  • Ein derartiger Verpackungsbehälter Ist bekannt (DT-GM 76 17 203).
  • Er weIst einen sehr elnfachen Zuschnitt auf und läßt sich daher kostengünstig herstellen. Darüber hinaus kann die aus dem Material zugeschnittene Tafel mit wenigen Faltschritten In einen allseitig dlcht geschlossenen Behälter umgewandelt werden, der ein gutes Wärmeisoliervermögen hat. Daher eignet slch der Verpackungsbehälter auch gut für den Transport heißer Pizzas, die über die Straße verkauft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elnen Verpackungsbehälter der eingangs erwähnten Gattung derart, weiterzuentwickeln, daß slch unter Belbehaltung des elnfachen Zuschnitts der Deckel noch schneller und leichter verschließen und öffnen läßt.
  • Dle Aufgabe wird erfindunqsgernäß dadurch gelöst, daß mit einer In der Ebene des Deckels verlaufenden Durchfrennung ein Lappen geformt Ist, dessen Basls von der Schließlasche gebildet Ist und der von der Knickkantezwischen dem Deckel und der In die Durchtrennung einschiebbaren Schließlasche In umgekehrter Richtung wie dlese vorspringt.
  • Der Lappen dient als Griffstelle für den Deckel. Beim Falten der Schlleßlasche um den Deckel richtet slch der Lappen auf und ragt unter einem Winkel zur Ebene des Deckels nach oben.
  • Wenn der Deckel an-dleser Griffstelle zwlschen Daumen und Zeigefinger festgehalten wird, kann er leicht In jede gewünschte Stellung zwischen selnen beiden Endlagen bewegt werden. Gleichzeltig Ist es möglich, durch Blegen des Lappens die Winkelstellung der Schließlasche in Bezug auf die Ebene des Deckels zu verändern. Während der Deckel In selne Schließstellung geklappt wird, läßt sich die Schlleßlasche mittels des Lappens zur Durchtrennung hin ausrichten, so daß die Lasche elnfach und schnell in die Durchtrennung eingeschoben werden kann. Der Deckel läßt sich daher in kurzer Zelt mit wenigen Handgriffen vars.hlleßen. Für das Verschließen relcht überdles elne Hand aus. Durch Ziehen am Lappen gleltet die Schilei31asche bel verschlossenem Deckel aus der Durchtrennung. Der Deckel kann daher ohne Schwierigkeit in selne öffnungsstellung bewegt werden.
  • Vorzugswelse Ist der Lappen kreissegmentartig ausgebildet.
  • Durch diese Form bletet der Lappen wenig Angriffsflächen für das Verblegen oder Verformen seiner Ränder. Daher steht die gesamte Fläche des Lappens als Grlffstelle zur Verfügung. Es Ist somit möglich, den Lappen mit kleinen Abmessungen auszubilden, die etwa einer Fingerbreite entsprechen.
  • Bei einer zweckmäßlgen Ausführungsform erstreckt sich der Lappen belderseits der Mittellinie der Schiießlasche und symmetrisch zu dleser. Die zwischen der Schiießlasche und den Rändern der Durchtrennung während des Öffnens oder Verschließens des Deckels auftretenden Kräfte lassen sich mit dieser Anordnung gleichmäßiger auf die Schlleßlasche vertellen.
  • Vorzugswelse Ist der Lappen um die Knickkante zwlschen der Schlleßlasche und dem Deckel in Richtung der Ebene des Deckels umgebogen. Infolge der Elastizität des Behältermaterlais an der Blegelinle richtet sich der Lappen bel verschlossenem Behälter geringfügig auf und ragt dadurch etwas über die Ebene des Deckels hinaus. Das Anfassen des Lappens wird hiermit erleichter. Trotz der Umbiegung läßt slch die Schließlasche durch Schwenkung des Lappens einstellen. Der Lappen Ist jedoch um die Biegestelle leichter umklappbar. Dies wirkt sich belm Aufelnanderstapeln von Verpackungsbehältern günstig aus, da der Lappen am jeweiligen Behälter durch das Gewicht der auf dem Deckel ruhenden anderen Behälter in der Ebene des Deckels In den von der Durchtrennung eingeschlossenen Raum gedrückt wird.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform Ist vorgesehen, daß die Durchtrennung zu einem länglichen, rechteckigen Schlitz erweitert Ist, der In der Ebene. des rechtwinklig zur Seitenwand abgebogenen Knicktelis liegt und daß durch den Btegewinkel des Lappens die Schließlasche In elne senkrecht zur Ebene des Knicktells verlaufende Wellung versetzt Ist.
  • Durch die Erweiterung der Durchtrennung zu einem rechteckförmigen Schlitz läßt slch die Schließlasche lelchter elnfügen. Es treten geringere Relbungskräfte zwischen der Schließlasche und den Rändern des Schlitzes aGf. Dle auf die Schlleßlasche belm Öffnen und Schließen des Deckels ausgeübten Kräfte sind demnach gering. Daher reicht ein Lappen mit klelnen Abmessungen aus, um die erforderlichen Kräfte von der Hand auf die Schlleßlasche zu übertragen. Darüberhinaus erleichtert die Anordnung des Schlitzes das Ausrichten der Schließiasche mittels des Lappens. Das Knicktell, auf dem slch der Ueckel mit selnem vorderen Rand abstützt, befIndet sich bei verschlossenem Deckel unterhalb der von der Durchtrennung eingeschlossenen Fläche. Deshalb entsteht auch bet senkrecht zur Ebene des Deckels aufgestelltem Lappen keine Öffnung, über die das Innere des Verpackungsbehäiters zugänglich ist. Das Wärmelsollervermögen wird demnach durch den Lappen In Verbindung mit der vorstehend erläuterten Anordnung nicht vermindert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Ist vorgesehen, daß das Knickteil nahe an selnen schmalen Rändern je einen parallel zur Knicklinie der Seitenwände verlaufenden Schlitz aufwelst, daß von den Seitenwänden ausgehende Falttelle an Ihren den Deckelselten abgewandten schmalen Enden je mit elnem parallel zu dem ersten Schlitz verlaufenden Schlitz versehen sind und daß die Durchtrennung In der Ebene des Knickteils durch Ineinanderschleben der an die SchlItze angrenzenden Abschnitte des Knlcktetls und der Falttelle fixiert Ist, wobei die beiderseits der Schlitze slch erstreckenden Abschnitte von Knickteil und Falttellen jeweils In umgekehrter Relhenfolge überlappend angeordnet sind. Mit dieser Anordnung läßt sich eine sehr feste Fixierung des Knicktelis und des In der Ebene des Knicktells slch erstreckenden Schlltzes In einer Stellung parallel zum Boden des Verpackungsbehälters erreichen. Das Knickteil gibt deshalb beim Elnschleben und Herausziehen der Schließlasche nur wenig nach. Infolgedessen wird die Schließlasche kaum verformt. Dle ebenen Flächen der Vorder- und Rückseite der Schlleßiasche gleiten auf den Rändern des rechteckförmigen, länglichen Schlitzes. Dle auf die Schlleßlasche einwirkenden und auf den Lappen übertragenen Beanspruchungen sind demnach auch während des Schließens und öffnens des Deckels nur klein. Daher-relchen für den Lappen besonders kleine Abmessungen zur Obertragung dieser Kräfte aus.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vortelle ergeben slch aus der folgenden Beschrelbung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeisplels der Erfindung.
  • Es zeigen: Flg. 1 elne Draufsicht auf den Zuschnitt elnes Verpackungsbehälters, Flg. 2 eine perspektivische Ansicht des seitlich geschlossenen Behälters mit geöffnetem Deckel.
  • Aus einem tafelförmigen Material, z.B. Pappe, Karton oder Wellpappe wird eln Zuschnitt 10 ausgestanzt, aus dem slch durch Umbiegen und Falten von Im folgenden näher beschrlebenen Tellen, die elnen rechteckigen Behälterboden 12 umgeben, ein allseitig geschlossener Verpackungsbehälter 58 herstellen läßt, der In Fig. 2 dargestellt Ist. Durch das Stanzen wird die äußere Kontur des Zuschnitts 10 so welt vorgeformt, daß sich die außerhalb der Kontur befindlichen Reste der tafelförmigen Ausgangsplatte lelcht abbrechen lassen. An den vorgesehenen Knickkanten wird das Material eingedrückt oder In Abständen schlitzförmig durchtrennt. In Fig. 1 sind die Schlitze an den v.orgesehenen-Knlckkanten durch gestrichelte Linlen dargestellt, Dle vier Selten des Behälterbodens 12 werden von Knickkanten 14 gebildet, an die slch vler Seitenwände 16, 18, 20, 22 anschließen.
  • Die Seltenwand 22 steht über elne Knickkante 24 mit einem Deckel 26 In Verbindung, an dessen der Knickkante 24 abgewandter Selte elne Schließlasche 28 vorsprlngt. Zwlschen dem Deckel 26 und der Schllaßlasche 28 Ist eine Knickkante 30 vorgesehen, die durch Eindrücken des Materlals hergestellt selen kann.
  • Mit einer In der Ebene des Deckels 26 verlaufenden Durchtrennung 32 ist aus dem Deckelmaterial ein Lappen 34 von krelssegmentartiger Gestalt hergestellt, dessen Basis von dem Ende der Schließlasche 28 an der Knickkante 30 gebildet wird. Der runde Lappen 34 sprlngt von einer nicht dargestellten Linie, die slch längs der Knickkante 30 erstreckt, in umgekehrter Rlchtung wle die Schlleßlasche 28 vor. Nahe an der Knickkante 30 ist die Schileßlasche 28 über ein kurzes Stück nach innen eingeschnitten.
  • Es kann auch elne Einschnürung an den belden Selten der Schileßlasche 28 vorgesehen seln. Auf dlese Weise werden an den Selten der Schließlasche 28 Ecken 36 gebildet.
  • Dle Seltenfläche 18 wird von einer Knickkante 38 begrenzt, an die sich ein ebenes Knickteil 40 anschließt, das die gleiche Länge wle die Seltenfläche 18 hat. Die Breite des ebenen Knickteils 40 ist etwas kleiner als die Brelte der Seitenfläche 18, die nach dem Umblegen eine Wand des Verpackungsbehälters bildet.
  • Das Knickteil 40, das rechtwinklig zu der Seltenfläche 18 umgebogen wird, befindet slch beim fertig gefalteten Verpackungsbehälter 58 in einer zur Bodenplatte 12 parallelen Ebene. Aus dem Knickteil 40 Ist als Durchtrennung ein schmaler, rechtecklger Schlitz 42 ausgestanzt, dessen Länge auf die Abmessung der Schlleßlasche 28 abgestimmt Ist. Der Schlitz 42 grenzt mit einer Längskante an die Knickkante 38 an.
  • An die Seltenwände 16, 20 schließen sich über Knickkanten 44 weitere Falttelle 46 an. Der Deckel 26 kann seitlich vorsprlngende Abschnitte 48 aufwelsen, die über die Enden der Bodenfläche 12 hinausragen. Die Abschnitte 48 werden rechtwinklig, belspielsweise um nicht näher bezelchnete Knickkanten, umgebogen und blinden dadurch elne Verstärkung für die Seitenwände 16, 20.
  • Nahe an den seitlichen Rändern 50 des Knicktells 40 sind jewells Schlitze 52 vorgesehen, die sich parallel zu den Knickkanten 14 der Seitenwände 16, 20 erstrecken. Die Schlitze 52 nehmen etwa die halbe Brelte des Knicktelis 40 ein. Dle Faltteile 46 weisen an Ihren, dem Deckel 26 abgewandten schmalen Enden 54 ebenfalls je elnen Schlitz 56 auf, der parallel zu den Knickkanten 14 der Seitenwände 16, 20 verläuft. Dle Längen der Schlitze 52 und 56 stimmen ungefähr überein. Der Abstand der Schlitze 52 von den Rändern 50 entspricht auch dem Abstand der Schlitze 56 in den Faltteilen 46 von den nicht näher bezelchneten Rändern, die parallel zu den Knickkanten 14 verlaufen.
  • Um aus dem Zuschnitt 10 den Verpackungsbehälter 58 herzustellen, werden die Seltenwände 16 und 20 rechtwinklig zum Behälterboden 12 abgebogen, während die Faltelle 46 ihrerseits gegenüber den Seitenwänden 16 und 20 rechtwinklig abgebogen werden. Danach wird die Seltenwand 18 senkrecht zur Ebene des Bodens 12 umgebogen.
  • Das Knicktetl 40 wird um die Knickkante 38 um 900 gegenüber der Seitenwand 18 gefaltet. Anschließend werden die Enden 54 der Faittei le 46 und die Stirnkante des Knicktells 40 an den Schlitzen 52 und 56 ineinandergeschoben. Dabel überdecken sich die betderselts der Schlitze 52 bzw. 56 angrenzenden Abschnitte der Falttelle 46 und des Knicktelis 40. Es liegt dann je eln Abschnitt elnes Faittells 46 auf der Oberseite und der Unterseite des Uberlappungsbereichs neben elnem Abschnitt des Knicktells 40.
  • Dte Abschnitte der Falttelle 46 und des Knicktells 40 sind belderselts der Schlitze 52, 56 einmal oben und elnmal unten angeordnet. Damit wird elne feste Fixierung des Knicktells 40 in Bezug auf den Behälterboden 12 und die Seitenwände 16, 20 erreicht. Das Knicktell 40 erstreckt sich parallel zum Boden 12, wobel der rechteckige SchlItz ebenfalls In einer zum Boden 12 parallelen Ebene verläuft.
  • Dle Schließlasche 28 wird rechtwinklig zum Deckel 26 um die Kante 30 gebogen. Durch dlese Blegung richtet slch der Lappen 34 auf, der slch beiderseits der Mittellinie 60 durch die Schließlasche 28 und symmetrisch zu dieser Linie 60 erstreckt.
  • Der Lappen 34 ragt dadurch über die Ebene des Deckels 26 hinaus und dienst als Grtffstelle für den Deckel 26. Mit Daumen und Zeigefinger wird der Lappen 34 festgehalten. Der Deckel 26 kann dadurch in jede bellebige Stellung zwlschen seinen belden Endlagen, der Schiießstellung und der Öffnungsstellung bewegt werden. Durch eine entsprechende Schwenkung des Lappens 34 um die Längslinle der Kante 30 kann auch die Wlnkelstellung der Schließlasche 28 in Bezug auf die Ebene des Deckels 26 verändert werden. Wenn der Deckel 26 slch dem Knicktell 40 nähert, wird die Schileßlasche 28 mittels des Lappens 34 so ausgerichtet, daß sie leicht In den länglichen Schlitz 42 gleltet.
  • Der Deckel 26 kann dadurch schnell und elnfach In Schließstellung gebracht worden, In der er mit seinem vorderen Rand auf dem Knicktell 40 aufliegt. Da der Deckel 26 wegen der beiden Knickkanten 14 und 24 auch elne geringfügige Beweglichkeit zu In der Deckelebene verlaufenden Rlchtungen aufwelst, können sich dte Ecken 36 gegenüber den Enden des Schlitzes 42 etwas verschleben, so daß sich die Ecken 36 einer Öffnung des Deckels 26 widersetzen.
  • Um den Deckel 26 zu öffnen, wird der Lappen 34 wlederum mit Daumen und Zeigefinger ergriffen und zunächst die Lasche 28 im Schlitz 42 In eine Mittelstellung bewegt, in der sle ohne großen Widerstand aus dem Schlitz 42 gleiten kann. Der Deckel 26 wird sodann durch Zehen am Lappen 34 geöffnet. Für das Offnen sind demnach nur einfache Handewegungen erforderlich, die eine kurze Zeit in Anspruch nehmen.
  • Da sowohl das Falten des VerpackungsDehälters 58 als auch das Schließen des Deckels 26 wenige Handgriffe erfordert, kann das zu verpackende Gut, z.B. elne heiße Plzza, auf den Boden 12 des Zuschnltts 10 gelegt werden wobei anschließend erst die Faltung und danach das Verschließen des Behälters 58 vorgenommen werden Diese Maßnahme hat den VorteIl, daß nicht gefaltete Verpackungsbehälter 58 sondern Zuschnitte 10 gelagert werden können, die selbst in größerer Anzaht nur wenig Raum beanspruchen.
  • Durch die krelssegmentartlge Form Ist der Lappen 34 gegen Verformung seiner Ränder und Verbiegungen widerstandsfähig.
  • Infolgedessen steht die gesamte Fläche auch noch nach mehrmaligem Gebrauch, z.B. beim Öffnen wieder zur Verfügung.
  • Daher können die Abmessungen des Lappens 34 sehr kleln gehalten werden. Durch die In Bezug auf die Mittellinie 60 symmetrlsche Anordnung des Lappens 34 ergeben slch gleich lange Knickkanten 30 beiderseits des Lappens 34. Daher werden die Kanten 30 belm Einfügen des Lappens 34 In den Schlitz 42, belm Herauszlehen des Lappens 34 und bel von außen auf den Verpackungsbehälter 58 mit verschlossenem Deckel 26 eInwirkenden Kräften gleichmäßig beansprucht.
  • Dadurch vermindert slch die Gefahr des Einreißen an den Knickkanten 30.
  • Der Lappen 34 Ist vorzugsweise um dle Knickkante 30 zwischen der Schlleßlasche 28 und dem Deckel 26 In Rlchtung der Ebene des Deckels 26 umgebogen Dles geht aus der Fig. 2 deutlich hervor. Der Wlnkel zwischen dem Lappen 34 und der Deckelebene kann während des Biegevorgangs z.B. bis zu 900 betragen. Es Ist jedoch günstig, wenn der Wlnkel etwas klelner Ist. Selbst bel einer Blegung um 900 richtet slch der Lappen 34 infolge der ElastIzität des Behältermaterlals an der Knickkante 30 wleder etwas auf, so daß er nicht mehr In der glelchen Ebene liegt wie der Deckel 26. Der etwas über die Ebene des Deckels 26 hinausragende Lappen 34 läßt sich leichter zum Öffnen und Schließen des Deckels 26 ergrelfen. Durch das Abbelegen des Lappens 34 ergeben slch Vorteile, wenn z.B. mit Pizzas gefüllte Verpackungsbehälter 58 aufetnandergestapelt werden sollen. Uer Lappen 34 wird durch das Gewicht eines anderen Verpackungsbehälters 58 in die Ebene des Deckels 26 gedrückt. Infolge der Belegung des Lappens 34 Ist die hlerfür erforderliche Kraft nur klein. Daher drücken bereits leichte Behälter den Lappen 34 in die Ebene des Deckels 26. Das Aufeinanderstapeln mehrerer Behälter wird hierdurch erlelchtert.
  • Wenn der Lappen 34 bel verschlossenem Verpackungsbehälter 58 etwas über die Ebene des Deckels 26 hinausragt, wird das Innere des Behälters 58 durch das unterhalb des Lappens 34 angeordnete Knickteil 40 abgedeckt. Der Verpackungsbehälter 58 welst demnach trotz der Durchtrennung 32 bel geschlossenem Deckel keine Öffnung auf. Das Wärmeisol lervermögen wird daher von dem Lappen 34, der unterschiedliche Neigungen haben kann, nicht beeinträchtigt.
  • Durch die mittels der Schlitze 52 und 56 mögliche Uberdeckung von Abschnitten des Knicktells 40 und der Faltteile 46 ergibt slch eine feste und genaue Lage des Schlitzes 42. Diese Lage wird auch bei von außen auf den Verpackungsbehälter 58 etnwirkenden höheren Beanspruchungen belbehalten. Dle Ränder des Schlitzes 42 und das Knickteil 40 geben daher belm Herausziehen und Einschieben der Schileßlasche 28 nur wenig nach. Deshalb wird auch die Schlleßlasche kaum verformt. Es sind somit belm Herauszlehen und Einschieben der Schileßlasche 28 nur die relativ geringen Relbungskräfte zwlschen der Laschenoberfläche und den Schlitzkanten zu überwinden, d.h. die Schließlasche 28 wird nur wenig beansprucht. Dles bedeutet, daß auch der Lappen 34, über den die erforderlichen Kräfte auf die Schileßlasche 28 übertragen werden, nur wenig beansprucht wird. Daher Ist es möglich, den Lappen 34 kleln auszubilden.
  • Der Lappen 34 kann den Abmessungen von Daumen und Zeigefinger so angepaßt werden, daß er gerade noch ergriffen werden kann.

Claims (6)

  1. Verpackungsbehälter Ansprüche: Verpackungsbehälter für Nahrungsmittel, Insbesondere Plzzas, der aus elnem einstückigen Zuschnitt aus plattenförmigem Material herstellbar Ist und bel dem vier hochklappbare Seltenwände vorgesehen sind, von denen eine mit einem umkiappbaren Deckel vetunden Ist, von dessen der Seltenwand gegenüberliegender Stirnseite elne Schließlasche vorsprlngt, die In elne Durchtrennung elnschlebbar Ist, die an oder nahe an der Knicklinie zwlschen der Seltenfläche, die der mit dem Deckel verbundenen Seitenfläche gegenüberliegt, und einem von der Seltenfläche ausgehenden Knickteil vorgesehen Ist, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß mit einer In der Ebene des Deckels (26) verlaufenden Ddrchtrennung (32) ein Lappen (34) geformt Ist, dessen Basis von der Schileßlasche (28) gebildet Ist und der von der Knickkante (30) zwlschen dem Deckel (26) und der In die Durchtrennung (42) einschiebbaren Schließlasche (28) in umgekehrter Richtung wle diese vorspringt.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß der Lappen (34) kreissegmentartig ausgebildet Ist.
  3. 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Lappen t34) slch beiderseits der Mittellinie (60) der Schilel31asche (28) und symmetrisch zu dleser (60) erstreckt.
  4. 4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder elnem der folgenden, d a d u r c h .9 e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Lappen (34) um die Knickkante (30) zwischen der Schileßlasche (28) und dem Deckel (26) in Richtung der Ebene des Deckels (26) umgebogen Ist.
  5. 5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder elnem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Durchtrennung (42) zu elnem länglichen, rechteckigen Schlitz erweltert Ist, der In der Ebene des rechtwinklig zur Seltenwand (18) abgebogenen Knicktetis (40) liegt und daß durch den Blegewinkel des Lappens (34) die Schileßlasche (28) In elne senkrecht zur Ebene des Knicktells (40) verlaufende Stellung versetzt ist.
  6. 6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Knicktell (40) nahe an seinen schmalen Rändern (50) je ebenen parallel zur Knicklinie der Seitenwände (20, 16) verlaufenden Schlitz (52) aufweist, daß von den Seitenwänden (16, 20) ausgehende Falttelle (46) an Ihren den Deckelselten abgewandten schmalen Enden (54) je mit einem parallel zu dem ersten Schlitz (52) verlaufenden Schlitz (56) versehen sind und daß die Durchtrennung (42) In der Ebene des Knlcktells (40) durch Ineinanderschieben der an die Schlitze (52, 56) angrenzenden Abschnitte des Knicktells (40) und der Faltteile (46) fixiert Ist, wobei die beiderselts der Schiltze (52, 56) sich erstreckenden Abschnitte von Knickteil (40) und Faltteilen (46) jeweils In umgekehrter Relhenfolge überlappend angeordnet sind.
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