DE2803816A1 - Einrichtung zur endabstuetzung eines schreitausbaus in geneigter und steiler lagerung - Google Patents

Einrichtung zur endabstuetzung eines schreitausbaus in geneigter und steiler lagerung

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DE2803816A1 DE19782803816 DE2803816A DE2803816A1 DE 2803816 A1 DE2803816 A1 DE 2803816A1 DE 19782803816 DE19782803816 DE 19782803816 DE 2803816 A DE2803816 A DE 2803816A DE 2803816 A1 DE2803816 A1 DE 2803816A1
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Willy Heyer
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
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    • E21D23/086Details of fixing devices therefor

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Description

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 Lünen
Titel: Einrichtung zur Endabstützung eines Schrei tausbaus in geneigter und steiler Lagerung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Endabstützung eines Schreitausbaus in geneigter und steiler Lagerung, bestehend aus einem an einer rückbaren Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung angeordneten starren Führungsbalken für die Seitenabstützung einer am unteren Ende der Ausbaureihe befindlichen Ausbaueinheit.
In Strebbetrieben der geneigten und steilen Lagerung werden Ausbaueinheiten in Form von Ausbauböcken, Ausbauschilden u.dgl. eingesetzt, die über Schreitwerke untereinander und/oder mit der rückbaren Förder- und Gewinnungsvorrlohtung verbunden sind. Dabei besteht das Problem, ein Abwandern der im Einfallen stehenden Ausbaureihe zu verhindern. Es ist zu diesem Zweck bekannt, der im Einfallen unten stehenden, letzten Ausbaueinheit eine sogenannte End- oder VinkelabstUtzung zuzuordnen, die am Strebförderer versatzseitig winkelsteif angeordnet ist und an der sich die unterste Ausbaueinheit seitlich abstützt und führt. Hit dieser Maßnahme gelingt es unter normalen Verhältnissen, der allmählichen Abwanderung der gesamten Ausbaureihe im Einfallen entgegenzuwirken.
Di· Erfindung bezieht sich auf eine solche Endabstützung einer aus schreitenden Ausbaueinheiten, wie insbesondere
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Ausbauböcken, Ausbauschilden u.dgl. bestehenden Ausbaureihe eines Gewinnungsbetriebes in geneigter und steiler Lagerung. Ihr liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die Endabstützung in zweckdienlicher Weise so auszugestalten, daß auch Korrekturbewegungen hinsichtlich der Schreitrichtung des Ausbaus möglich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führungsbalken in der zur Liegendebene parallelen Ebene winkelverstellbar und in der jeweiligen Winkellage feststellbar ist. Vorzugsweise ist an der Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung ein Balkenlager angeordnet, an dem der Führungsbalken schwenkbar gelagert ist.
Die Winkeleinstellbarkeit des Führungsbalkens der Endabstützung ermöglicht es, die dem Führungsbalken zugeordnete Ausbaueinheit und über diese auch die übrigen Ausbaueinheiten der Ausbaureihe in ihrer Lage und Schreitrichtung zu beeinflussen, insbesondere derart, daß die Ausbaueinheiten nicht nur in Abbaurichtung, d.h. rechtwinklig zum Förderer, sondern gegebenenfalls auch schräg hierzu mit einer Bewegungskomponente in Richtung des Einfallens oder auch in Gegenrichtung hierzu gerückt werden können. Dabei kann die am Führungsbalken abgestützte und geführte Ausbaueinheit mit einer nach oben, d.h. bergwärts gerichteten Bewegungskomponente gerückt werden, um der natürlichen Abwanderungstendenz des Ausbaus entgegenzuwirken. Sofern die Fußstrecke des Strebs schräg zur Richtung des Abbaufortschritts verläuft, ist eine entsprechende Anpassung der Schreitrichtung des Ausbaus über die Winkeleinstellung des Führungsbalkens möglich.
Der Führungsbalken der erfindungsgemäßen Endabstützung kann, wie üblich, der letzten, im Einfallen untersten
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Ausbaueinheit zugeordnet werden. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die vorletzte Ausbaueinheit gegen den Führungsbalken abzustützen. Insbesondere in diesem Fall kann die letzte Ausbaueinheit der Ausbaureihe an dem Führungsbalken hängend angeschlossen werden,,
Für die Winkeleinstellung des Führungsbalkens wird zweckmäßig eine besondere Einstellvorrichtung, wie insbesondere ein Schwenkzylinder od.dgl., vorgesehen, die bzw. der sich vorzugsweise an dem Balkenlager abstützt. Um Überlastungen des Führungsbalkens oder des Balkenlagers zu verhindern, empfiehlt es sich, eine bei Überlast ansprechende Bruchsicherung vorzusehen.» Bei Verwendung eines hydraulischen Schwenkzylinders für die Winkeleinstellung des Führungsbalkens läßt sich die Bruchsicherung in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß dem Schwenkzylinder ein auf die Maximallast eingestelltes Überdruckventil zugeordnet wird.
In bevorzugter baulicher Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Führungsbalken nach Art eines zweiarmigen Hebels an dem Balkenlager gelagert, wobei der längere Hebelarm den eigentlichen Abstütz- und Führungsteil des Balkens bildet, während an dem kürzeren Hebelarm die Einstellvorrichtung bzw. der Schwenkzylinder angreift. Ferner empfiehlt es sich, das Balkenlager in der Flözebene winkelsteif, in der bankrechten Ebene dagegen beweglich an der Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung anzuordnen, so daß sich die Endabstützung Unebenheiten des Liegenden anpassen kann. Dies läßt sich in zweckmäßiger Weise dadurch erreichen, daß das Balkenlager über Doppel-Gelenklaschen od.dglo höhenbeweglich am Förderer angeschlossen wird.
Damit die hohen Abstützkräfte im unteren Bereich zuver-
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lässig auf den Förderer abgesetzt werden können, empfiehlt es sioh ferner, den Förderer im Anschlußbereich des Führungsbalkens auszusteifen, was mittels versatzsei tig aa Förderer angeschlossener Aussteifungen od.dgl. erreicht werden kann, die mindestens zwei aufeinanderfolgende Rinnenschüsse des Förderers gegeneinander aussteifen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Führungsbalken auch etwa gabelförmig ausgebildet sein, wobei seine Balkenteile die betreffende Ausbaueinheit sowohl an der Liegendschwelle als auch an der Hangendkappe abstützen. Hierdurch läßt sich insbesondere bei stärkerem Einfallen eine besonders wirksame Endabstützung erreichen· Die betreffende Ausbaueinheit wird im übrigen zweckmäßig über eine Stangenführung mit dem Führungsbalken verbunden, wobei zwischen Führungsbalken und Ausbaueinheit ein Rückzylinder eingeschaltet werden kann.
In der Zeichnung 1st in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt das im Einfallen untere Ende einer Förder- und Gewinnungsvorriohtung nebst den hier befindlichen, aus Ausbauböoken oder Ausbauschilden bestehenden Ausbaueinheiten, die lediglich sohematisch in Draufsicht auf ihre Liegendschwellen dargestellt sindo Mit 10 ist der Strebförderer des im Einfallen stehenden Gewinnungsstrebes bezeichnet, der in üblicher Veise als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und an dem abbaustoßseitig eine Führung 11 für eine Gewinnungsvorrichtung, insbesondere einen Hobel, angebaut 1st. Die Richtung des Einfallens 1st durch den Pfeil E angegeben, während der Pfeil A die Richtung des Abbaufortschritts angibt. Die am unteren Ende des Strebs stehenden Ausbaueinheiten 12A,
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12B und 12C bestehen aus Ausbauböcken oder Ausbauschilden, die in bekannter Weise über Führungsgestänge und eingescherte Schreit- und Rückzylinder mit dem rückbaren Förderer 10 und/oder untereinander verbunden sind. In der Zeichnung ist ein solches Schreitwerk mit Führungsgestänge bei 13 angedeutet. Dieses weist zwei elastische Führungsstangen 14 auf, die nur im Bereich ihrer vorderen Enden gezeigt sind und die hier über einen Stangenkopf mit dem Förderer 10 verbunden sind. Die Führungsstangen 14 liegen zwischen den Liegendschwellen 16 der beiden Ausbaueinheiten 12A und 12B. Sie sind mit diesen über (nicht dargestellte) Gleitführungen verbunden, die an den Liegendschwellen angeordnet sind. Zwischen den Führungsstangen 14 und den Liegendschwellen sind (nicht dargestellte) Schreitzylinder eingeschaltet, so daß über die Führungsstangen 14 einerseits der Förderer 10 in Pfeilrichtung A gerückt und andererseits die betreffenden Ausbaueinheiten nachgeholt werden können«, Schreitwerke dieser oder ähnlicher Bauart sind an sich bekannt. Es versteht sich, daß sämtlichen Ausbaueinheiten des Strebs solche Schreitwerke mit Führungsgestängen zugeordnet sind.
Es sei angenommen, daß die Ausbaueinheit 12B die im Einfallen unterste Ausbaueinheit des Strebs ist, die Ausbaueinheit 12C also nicht vorhanden ist. Der Ausbaueinheit 12B ist ein· Endabstützung zugeordnet, die aus einem starren Führungsbalken 17 besteht, welcher nach Art eines zweiarmigen Hebels in einem Gelenk 18 eines Balkenlagers 19 schwenkbar gelagert 1st. Die Gelenkachse des Gelenks steht senkrecht zur Liegendebene; infolgedessen ist der Führungsbalken 17 in einer zur Liegendebene parallelen Ebene winkelverstellbar· Die Winkeleinstellung erfolgt mittels eines beidseitig beaufschlagbaren hydraulischen Schwenkzylinders 20, welcher an dem kürzeren Hebelarm 17f
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des Führungsbalkens 17 gelenkig angreift und der sich über ein Gelenk 21 an dem Balkenlager 19 abstützt.
Das Balkenlager 19 besteht aus einem starren Lagerbalken 22, welcher an seinen beiden Enden über Doppel-Gelenklaschen 23 nach Art eines Parallelogrammlenkers versatzseitig am Förderer 10 höhenverstellbar, jedoch in der zur Liegendebene parallelen Ebene winkelsteif angeschlossen ist. Die parallelen Gelenkachsen der Doppel-Gelenklaschen 23 sind mit 24 und 25 bezeichnet. Der Schwenkzylinder 20 liegt geschützt und raumsparend zwischen dem Lagerbalken 22 und dem Förderer 10.
Der Förderer 10 ist im Anschlußbereich der Endabstützung ausgesteift. Dies erfolgt mittels einer versatzseitig am Förderer angeschlossenen, mindestens zwei Rinnenschüsse des Förderers überbrückenden Aussteifungsplatte 26, an welcher das Balkenlager 19 winkelsteif, jedoch höhenverstellbar angebaut ist.
Der längere Hebelarm 17W des Führungsbalkens 17 dient zur Seitenabstützung und Führung der untersten Ausbaueinheit 12B. Die Liegendschwelle 16 dieser Ausbaueinheit trägt an ihrer dem FUhrungsbalken 17 zugewandten Seite eine Gleitstange 27, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist und auf der sich ein Gleitstück 28 führt, welohes seitlich an dem Balkenteil 17" des Führungsbalkens 17 angeordnet ist. An dem Gleitstück 28 ist außerdem ein Schreit- und Rückzylinder 29 angelenkt, dessen Kolbenstange 30 an einer Konsole 31 der Liegendschwelle 16 angreift. Bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 29 in Einschubriohtung wird der Führungsbalken 17 mitgenommen und damit der Förderer 10 in Pfeilrichtung A gerückt. Bei entgegengesetzter Druckbeaufschlagung des Schreitzylinders 29 wird entsprechend die Ausbaueinheit 12B
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nachgeholt, wobei sie sich seitlich an dem Balkenteil 17" des Führungsbalkens 17 führt.
Über den Führungsbalken 17 wird somit die im Einfallen unterste Ausbaueinheit 12B gegen Abwandern im Einfallen E abgestützt. Da die oberhalb der Ausbaueinheit 12B stehenden Ausbaueinheiten der Ausbaureihe ihrerseits über die Schreitwerke 13 unmittelbar oder mittelbar über den Förderer 10 gegeneinander abgestützt sind, wirkt die Endabstützung durch den Führungsbalken 17 der Abwanderung der gesamten Ausbaureihe im Einfallen entgegen.,
Mit Hilfe des Schwenkzylinders 20 läßt sich die Winkellage des Führungsbalkens 17 verändern. Wird der Führungsbalken in Pfeilrichtung S geschwenkt, so wird die zugeordnete Ausbaueinheit 12B so ausgerichtet, daß ihr beim Schreiten eine Bewegungskomponente entgegen dem Einfallen E erteilt wird. Durch Verschwenkung des Führungsbalkens in entgegengesetzter Richtung, die in der Zeichnung übertrieben strichpunktiert angedeutet ist, läßt sich der Ausbau in entgegengesetztem Sinne ausrichten und entgegen dem Einfallen E hochschieben. Damit ist es möglich, die Schreitrichtung der Ausbaueinheit 12B und damit auch der übrigen Ausbaueinheiten des Strebs zu beeinflussen.
Es besteht die Möglichkeit, den Führungsbalken 17 etwa gabelförmig auszubilden, derart, daß er zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, in der bankrechten Ebene übereinanderliegende Balkenteile 17" aufweist, von denen der untere Balkenteil die Ausbaueinheit 12B an ihrer Liegendschwelle 16 abstützt, während der obere Balkenteil die Ausbaueinheit 12B an ihrer (nicht dargestellten) Hangendkappe seitlich abstützt. Ferner besteht die Möglichkeit, die Endabstützung der vorletzten Ausbau-
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einheit 125 der gesamten im Einfallen stehenden Ausbaureihe zuzuordnen. In diesem Fall kann die letzte und unterste Ausbaueinheit 12C an dem Führungsbalken 17 hängend angeschlossen werden, wobei die Verbindung der Ausbaueinheit 12C mit dem Führungsbalken 17 zweckmäßig ebenfalls über ein Schreitwerk mit Parallelführung erfolgt.
Es empfiehlt sich, der Endabstützung eine Überlastsicherung zuzuordnen» welche bei Erreichen einer vorgegebenen Grenzlast anspricht und dadurch das Gelenk 18 des Führungsbalkens 17 entsperrt, so daß dieser gegenüber seinem Balkenlager 19 frei verschwenkbar ist, wodurch die Seitenabstützung aufgehoben wird. Diese Bruchsicherung läßt sich in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß dem Schwenkzylinder 20 ein Überdruckventil zugeordnet wird, welches bei der vorgegebenen Grenzlast anspricht und den Auslaß aus dem betreffenden Zylinderraum öffnet.
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ι Λ.,
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Einrichtung zur Endabstützung eines Schreitausbaus in geneigter und steiler Lagerung, bestehend aus einem an einer rückbaren Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung angeordneten starren Führungsbalken für die Seitenabstützung einer am unteren Ende der Ausbaureihe befindlichen Ausbaueinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (17) in der zur Liegendebene parallelen Ebene winkelverstellbar und in der jeweiligen Winkellage feststellbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förder- und/oder GewinnungsVorrichtung (10, 11) ein Balkenlager (19) angeordnet ist, an dem der Führungsbalken (17) schwenkbar gelagert ist.
    ο Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine aus mindestens einem hydraulischen Schwenkzylinder (20) bestehende Einstellvorrichtung zur Einstellung der Winkellage des Führungsbalkens (17)·
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    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (20) an dem Balkenlager (19) abgestützt ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (17) nach Art eines zweiarmigen Hebels an dem Balkenlager (19) gelagert ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Balkenlager (19) in der Flözebene winkelsteif und in der bankrechten Ebene höhenbeweglich an der Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Balkenlager (19) aus einem Lagerbalken (22) besteht, der über Doppel-Gelenklaschen (23) versatzseitig an der Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung angeschlossen ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und/oder Gewinnungsvorrichtung im Anschlußbereich des Führungsbalkens (17) ausgesteift ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine dem Führungsbalken (17) zugeordnete Überlastsicherung.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die überlastsicherung von einem dem hydraulischen Schwenkzylinder (20) zugeordneten Überdruckventil gebildet ist.
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    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (17) etwa gabelförmig ausgebildet ist, wobei seine Balkenteile (17M) die Ausbaueinheit (12B) sowohl an der Liegendschwelle (16) als auch an der Hangendkappe seitlich abstützen.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaueinheit (12B) über eine Stangenführung (27, 28), vorzugsweise mit eingeschaltetem Schreit- und Rückzylinder (29), mit dem Führungsbalken (17) verbunden ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsbalken (17) die im Einfallen unterste Ausbaueinheit (12C) hängend angeschlossen ist.
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