DE2803209C2 - Stoßfänger für Fahrzeuge - Google Patents

Stoßfänger für Fahrzeuge

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DE2803209C2
DE2803209C2 DE19782803209 DE2803209A DE2803209C2 DE 2803209 C2 DE2803209 C2 DE 2803209C2 DE 19782803209 DE19782803209 DE 19782803209 DE 2803209 A DE2803209 A DE 2803209A DE 2803209 C2 DE2803209 C2 DE 2803209C2
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bumper
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Kevin Errol North Plympton Koch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/52Radiator or grille guards ; Radiator grilles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der FR-PS 12 54 505 ist ein derartiger Stoßfänger bekannt, bei dem die Stoßstangen aus Federstahldraht gebildet sind. Diese Stoßstangen sind daher relativ schwer. Die Kreuzungspunkte von Stützstangen und Stoßstangen liegen zwischen den steifen Endplatten, die durch die Zuganker miteinander verschraubt sind. Hierbei werden die Stoßstangen und Stützstangen zwischen den Endplatten festgeklemmt und so die Stoßstangen in der vorgesehenen Lage gehalten. Die Klemmkräfte müssen aufgrund des relativ großen Gewichtes der Stoßstangen verhältnismäßig groß sein, damit diese sicher gehalten werden können. Um den Federstahldraht vor Oxidation zu schützen, ohne hierzu ein Vernickeln oder Verchromen durchführen zu müssen, ist der Federstahldraht mit einer Gummihülle cd. dgl. überzogen, infolge der großen Klemmkräfte wird die Gummihülle insbesondere in den Auflagepunkten auf den Stützstangen stark gequetscht, was bei Belastung der Stoßstange zum Aufreißen der Gummihülle führt Dadurch ist der Federstahldraht Witterungseinflüssen ausgesetzt, die zu einer Schädigung führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßfänger der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß er ein möglichst geringes Gewicht aufweist und die Stoßstangen auf einfache Weise mittels der Klemmvorrichtungen befestigt werden können, ohne daß dabei hohe Spannungskonzentrationen im Material der Stoßstangen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Gummiblöcke werden die Stoßstangen großflächig in den Klemmöffnungen festgeklemmt, so daß punktförmige Belastungen und dadurch entstehende Spannungskonzentrationen im Bereich der Klemmvorrichtungen vermieden sind. Außerdem können die Stoßstangen einfach und schnell zwischen den einzelnen Gummiblöcken angeordnet werden. Durch die Verwendung der Abstandsrohre wird erreicht, daß öie Klemmspannung f2stlegbare, den verwendeten Stoßstangen angepaßte Größen nicht überschreitet. Da die Stoßstangen aus Polykarbonat bestehen, haben sie ein geringes Gewicht und eine große Elastizität, wodurch einerseits das Gewicht des Fahrzeuges nicht nennenswert vergrößert und andererseits ein größtmöglicher Schutz vor Beschädigung der Stoßstangen gegeben ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untemnsprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Stoßfänger, der am vorderen bzw. rückwärtigen Ende eines Fahrzeuges angeordnet ist,
F i g. 3 tien Stoßfänger nach F i g. 1 in Vorderansicht,
F i g. 4 den Stoßfänger nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 5 den Stoßfänger nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 6 eine Klemmvorrichtung des Stoßfängers nach F i g. 1 in einem zentralen Schnitt und
Fig. 7 die Klemmvorrichtung nach Fig. 6 in einem Schnitt in einer gegenüber der zentralen Schnittebene versetzten Ebene.
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Fahrzeuges 10, an dessen vorderem Ende ein Paar von Stützstangen 11 befestigt ist, die sich vom Fahrzeug aus nach vorne erstrecken. Die Stützstangen 11 tragen Stoßstangen 12. die aus Polykarbonat bestehen. Dieser Werkstoff hat einen Elastizitätsmodul von größer als etwa 2000 N/mm' und eine Zugfestigkeit von größer als 6,9 N/mm2 Die Stoßstangen 12 haben nur ein geringes Gewicht, das das Gewicht des Fahrzeuges nicht nennenswert vergrößert. Außerdem sind die Stoßstangen 12 zum Schutz vor Beschädigungen federnd nachgiebig ausgebildet. Die Stoßstangen 12 sind ferner rohrförmig ausgebildet und an ihren Enden mit Kappen 16 verschlossen. Die Stoßstangen 12 und Kappen 16 bestehen jeweils aus durchsichtigem Material, so daß Blinker, Scheinwerfer oder sonstige Leuchten des Fahrzeuges auch dann gut sichtbar sind, wenn der Stoßfänger vor solchen Fahrzeugteilen liegt.
Die Stützstangen 11 weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt 18 und einen Stoßstangenhalteabschnitt 19 auf, an dem die Stoßstangen 12 befestigt sind. Der
Befestigungsabschnitt 18 ist am Fahrgestell des Fahrzeuges befestigt wobei die Befestigungsweise je nach Fahrzeugtyp unterschiedlich sein kann. Da solche Befestigungen aligemein bekannt sind, ist die Befestigung der Stützstangen 11 am Fahrzeug nicht näher dargestellt Hierfür können ü-förmige Klammern, die Stützstangen 11 durchsetzende Klemmschrauben oder Klemmplatten verwendet werden.
Zur Befestigung der Stoßstangen 12 an den Stoßstangenhalteabschnitten 19 sind Klemmvorrichtungen 21 vorgesehen, die jeweils aus zwei einander gegenüberliegenden Endplatten 29 und drei hintereinander angeordneten Gummiblöcken 24j 25 und 26 sowie Zugankern 31 bestehen, die die Etidplatten und die Gummiblöcke durchsetzen.
Die Gummiblöcke 24 bis 26 liegen mit ihren Stirnseiten in zwei Trennebenen 23 aneinander. Der mittlere Gummiblock 25 liegt zwischen dem dem Fahrzeug 10 zugewandten Gummiblock 24 und dem dem Fahrzeug abgewandten Gummiblock 26. Die beiden Trennebenen 23 enthalten jeweils die Achse einer kreiszylindrischen Kiemmöffnung, durch die die betreffende Stützstange 11 bzw. die betreffende Stoßstange 12 hindurchgeführt ist. Die äußeren Gummiblöcke 24 und 26 weisen von der Kreisform abweichende Vorsprünge 28 auf, die durch entsprechende öffnungen der Endplatten 29 ragen, wodurch die Lage der Gummiblöcke gegenüber den Endplatten gesichert ist. Die Endplatten 29 liegen an den Stirnseiten von Abstandsrohren 30, die eine übermäßige Klemmspannung verhindern. Die Abstandsrohre 30 begrenzen somit das Übermaß der Stoßstangen 12 gegenüber den Klemmöffnungen, wobei die Klemmöffnungen der Gummiblöcke im Durchmesser höchstens 4% kleiner sind als die Stoßstangen IZ Beispielsweise wird dadurch ein Übermaß von 1,4 mm bei einer Stoßstange mit einem Durchmesser von 35 mm nicht überschritten.
Die Zuganker 31 liegen innerhalb der Abstandsrohre 30 und greifen an d^n Endplatten 29 an. Die Klemmöffnungen der Gummiblöcke 24 bis 26 liegen beim Anziehen der Zuganker 31 mittels einer Mutter sowohl an den Stützstangen 11 als auch an den Stoßstangen 12 fest an. Die Abstandsrohre 30 verhindern hierbei, daß sich der Abstand der Endplatten 29 beim Anziehen der Zuganker 31 unter ein bestimmtes Maß verringert und dadurch die leicht ausgebildeten Stoßstangen 12, die aus Polykarbonatrohr bestehen, durch zu große Druckbelastungen zusammengedrückt werden. Außerdem liegen Stiitzstangen 11 und Stoßstangen 12 in den kreiszylindrischen Klemmöffnungen großflächig an, so daß beim Anziehen der Zuganker 31 übermäßige lokale Spannungsspitzen sicher vermieden werden. Außerdem können die Stützstangen 11 und Stoßstangen 12 zwischen den hintereinander angeordneten Gummiblöcken einfach und schnell befestigt werden.
Die Gummiblöcke bestehen vorzugsweise aus Styrol-Butadien-Gummi, der eine Shore-A-Härte von 90 bis 95, eine Längung von 360% und eine Zugfestigkeit von 13,1 N/mm2 hat. Bei diesen Gummiblöcken wird vorgesehen, daß der Durchmesser der Klemmöffnungen zwischen den Gummiblöcken 2,5% kleiner ist als der Durchmesser der Stützstangen und Stoßstangen 11 bzw. 12. Durch eine solche Maßdifferenz wird eine sehr feste Klemmung der Stützstangen und Stoßstangen 11 bzw. 12 erreicht, wobei diese trotzdem einer nur geringen Spannung ausgesetzt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stoßfänger für Fahrzeuge, bestehend aus einem Paar von Stützstangen, die jeweils einen Befesti- ■> gungsabschnitt zum Festklemmen am Fahrzeug und einen vertikal verlaufenden Stoßstangenhalteabschnitt aufweisen, und wenigstens zwei übereinander angeordneten, horizontal verlaufenden Stoßstangen aus federnd nachgiebigem Material, die mittels Klemmvorrichtungen an den Stoßstangenhalteabschnitten der Stützstangen gehaltert sind und sich an einem Ende des Fahrzeuges über dessen gesamte Breite erstrecken, wobei die Klemmvorrichtungen jeweils zwei als Klemmplatten dienende, über Zuganker miteinander verbundene vertikale Endplatten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen (12) jeweils aus einem Polykarbonatrohr bestehen und daß die Klemmvorrichtungen (21) jeweils drei zwischen den beiden Endplatten (29) der Klemmvorrichtung (21) hintereinander angeordnete Gummiblöcke (24, 25 und 26) umfassen, die stirnseitig in zwei vertikalen und zu den Endplatten (29) parallelen Trennebenen (23) aneinanderliegen, wobei jede Trennebene (23) die Achse einer kreiszy-Iindrischen Klemmöffnung für den Durchtritt einer der Stoßstangen (12) bzw. des Stoßstangenhalteabschnittes (19) einer der Stützstangen (11) enthält und zwischen den Endplatten (29) die Zuganker (31) umgebende, sich durch die Gummiblöcke (24, 25 und 26) erstreckende Abstandsrohre (30) zum Begrenzen der Klemmspannung der Gummiblöcke (24, 25 und 26 angeordnet sind.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Stoßstangen (12) verwendete Polykarbonat einen Elastizitätsmodul von über etwa 2000 N/mm2 aufweist.
3. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem durch die Abstandsrohre (30) bestimmten gegenseitigen Minimalabstand dei Endplatten (29) die jeweils einzuklemmende Stützstange (11) bzw. Stoßstange (12) im Durchmesser gegenüber der zugehörigen Klemmöffnung zwischen den Gummiblöcken (24 und 25 bzw. 25 und 26) ein Übermaß von weniger als 4% aufweist.
4. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstangen (11) als Stahlrohre ausgebildet sind.
50
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FR1254505A (fr) * 1960-01-13 1961-02-24 Perfectionnements aux pare-chocs de véhicules automobiles
DE1922369A1 (de) * 1969-05-02 1970-11-05 Ver Deutsche Metallwerke Ag Tube

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