DE2802904A1 - Verfahren und vorrichtung zur wahl von koernerabstaenden in der saereihe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wahl von koernerabstaenden in der saereihe

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DE2802904A1
DE2802904A1 DE19782802904 DE2802904A DE2802904A1 DE 2802904 A1 DE2802904 A1 DE 2802904A1 DE 19782802904 DE19782802904 DE 19782802904 DE 2802904 A DE2802904 A DE 2802904A DE 2802904 A1 DE2802904 A1 DE 2802904A1
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Wilhelm Prof Dr Ing Dr Knolle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Wahl von Körnerabständen
  • in der Säreihe.
  • Der Wunsch der Landwirte, bei der Aussaat - insbesondere von Rübensamen - den Abstand der abzulegenden Samenkörner an wechselnde Bodenverhältnisse anzupassen hatazu geführt, die einzelnen Säelemente von einer Hauptwelle "zentral" anzutreiben und diese Hauptwelle mittels eines Schaltgetriebes je nach gewünschtem Körnerabstand drehen zu lassen. Das bedeutet für den Sämechanismus eine Aenderung der Auswurfgeschwindigkeit der Körner und infolgedessen entsprechend eine mehr oder weniger grosse horizontale Relativgeschwindigkeit zum Boden, die zum mehr oder weniger starken Verrollen der Körner in der Furche führt.
  • Ist die Grundbauweise einer Einzelkornlegemaschine bei direktem Bodenantrieb auf Vermeidung solcher Relativgeschwindigkeit ausgelegt, so wird dieser grundlegende Vorteil durch solche Schaltgetriebe mehr oder weniger aufgehoben.
  • Die vorliegende Erfindung versucht beides zu vereinigen; einmal dem Wunsch nach von Zeit zu Zeit wechselndem Körnerabstand nachzukommen und andererseits grundsätzlich eine horizontale Relativgeschwindigkeit der Körner zum Boden zu vermeiden. Die zweite Bedingung ist nur bei direktem Bodenantrieb des Sägerätes oder aber bei richtig gewähltem ''Zentralantriebl' zu erfüllen.
  • Das bedeutete bisher einen Wechsel der Zellenräder in den Einzelelementen am Sä-Balken; zeitraubend und lästig wegen der erforderlichen Leerung,nachher Wieder-Füllung der Geräte.
  • Erfindungsgemäss wird das Problem der Abstandswahl ohne Schaltung und ohne Wechsel der Zellenräder dadurch gelöst, dass bei gewünschtem doppelten Abstand der Körner - bezogen auf einen Grundabstand der Zellen - die Füllung und/oder der Auswurf jeder zweiten Zelle verhindert wird, und dementsprechend bei dreifachem Abstand jeder dritten, bei vierfaches Abstand jeder vierten Zelle.
  • Enthält das Zellenrad am Umfang 12 Zellen mit beispielsweise 6 cm Abstand, so wirft die Maschine bei offenen Zellenauswürfen auf 6 cm, bei jeder zweiten auf 12 cm, jeder dritten auf 18 cm und jeder vierten auf 24 cm aus. Aehnlich bei anderen Grundabstäncien, z. B. 5, lo, 15 oder 20 cm.
  • Erfindungsgemäss wird dies erreicht, indem ein dünnes Stahl-oder Kunststoffband mit sinnreich angeordneten Oeffnungen vor oder hinter die Zellenöffnungen gelegt (Abb 1, Abb. 2) und entsprechend den gewünschten Abständen verschoben wird, wie die Abbildung 3 in der Teilabwicklung des Zellenradumfanges und des Abdeckbandes darlegt.
  • Unterhalb der Zellenreihe sind (,tellur.gen des gelochten Abdeckbandes dargestellt als Beispiel Stellung 1 : alle Zellen werfen aus : 6 cm Stellung 2 : jede zweite Z. wirft aus : 12 cm Stellung 3 : jede dritte Z. " " : 18 cm Stellung 4 : jede vierte Z. " " : 24 cm Es ist leicht zu ersehen, dass für den Umfang entweder 12 oder 24 Zellen erforderlich sind, um eine anschliessende Wiederholung der freigebenden Oeffnungen im Abdeckband zu erreichen, wenn 4 verschiedene Ablageabstände erzielt werden sollen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Erzielen eines Wechseln im Abstand der Körnerablage an Einzelkornlegemaschinen mit 12, 24 oder 36 Zellenöffnungen am Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellung einer Abdeckschiene oder eines Abdeckbandes entweder jede Zellenöffnung, jede zweite, jede dritte oder jede vierte zum Füllen und/oder zum Ablegen freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch~l, dadurch gekennzeichnet, dass um den Zellenringumfang ein verschiebbares Stahl- oder Kunststoffband gelegt ist, das in Richtung der Zellenreihe verschiebbar und fixierbar angeordnet ist und das Band nach Bild 1 mit einer Reihe von Oeffnungen oder Durchgängen versehen ist, die je nach Stellung dem Ausgang aller Zellen, oder jeder zweiten, dritten oder vierten zur Ablage freigibt.
  3. 3. Nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring oder Band den Zugang zu den Zellen derart versperrt, dass alle Zellen oder jede zweite, dritte oder vierte nacheinander gefüllt werden können.
DE19782802904 1978-01-24 1978-01-24 Vorrichtung zur Wahl von Körnerabständen in der Sä-Reihe Expired DE2802904C3 (de)

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DE2802904A1 true DE2802904A1 (de) 1979-07-26
DE2802904B2 DE2802904B2 (de) 1980-03-27
DE2802904C3 DE2802904C3 (de) 1980-11-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417260A1 (de) * 1984-05-10 1985-11-14 Hansherger Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Powilleit Samenvereinzelungsvorrichtung mit samenabstandsaenderung
EP2215903A3 (de) * 2009-02-04 2010-09-22 Andreas Heiss Vorrichtung zum Ausbringen von Pflanzgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417260A1 (de) * 1984-05-10 1985-11-14 Hansherger Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Powilleit Samenvereinzelungsvorrichtung mit samenabstandsaenderung
EP2215903A3 (de) * 2009-02-04 2010-09-22 Andreas Heiss Vorrichtung zum Ausbringen von Pflanzgut

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DE2802904C3 (de) 1980-11-13
DE2802904B2 (de) 1980-03-27

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