DE2802644A1 - Antriebsmechanismus fuer ein endlosband - Google Patents
Antriebsmechanismus fuer ein endlosbandInfo
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- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
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Description
28Q26U
Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus für ein Endlosband insbesondere für ein Typenband, wie es
in einem Schnelldrucker verwendet wird.
Auf dem Gebiet der Schnelldrucker nehmen Trommeldrucker eine hervorragende Stellung ein, deren
rotierende Mantelfläche mit Drucktypen versehen ist, gegen welche zum Abdruck gewünschter Zeichen durch eine
zeitselektive Steuerung Druckhammer geschlagen werden. Der Bedarf an immer leichteren, kompakteren und kostengünstigeren
Druckern hat jedoch zu sogenannten Typenbanddruckern geführt, welche die Drucktypen längs einer Zeile
an der Druckstation und an den Druckhämmern vorbeiführen.
Diese Druckhammer sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet und besitzen jeweils Hammerantriebs-Elektromagnete,
um die Hämmer jeweils in einer durch das gewünschte Druckprogramm gesteuerten Weise gegen die
auf dem Band befindlichen Drucktypen zu schlagen.
Das Typenband wird normalerweise horizontal um eine Antriebsscheibe und eine angetriebene oder
Leerlaufscheibe geführt, wobei diese Scheiben oder Rollen ballig oder gewölbt ausgebildete Laufflächen
aufweisen, um eine sichere Führung des Bandes zu gewährleisten. Ein Erfordernis solcher Anordnungen
besteht darin, daß die Antriebssscheibe und die
Leerlaufscheibe relativ zueinander bewegbar sind, um während des Betriebes eine gleichmäßige Bandspannung
aufrechtzuerhalten, ein einfaches Auswechseln des Druckbandes und Änderungen der Bandlänge zu
ermöglichen.
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;'.;,· Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
definierte Erfindung gelöst.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist eine durch einen Motor angetriebene Antriebsscheibe ortsfest angeordnet. Eine Leerlaufscheibe ist in
einem bestimmten Abstand von der Antriebsscheibe angeordnet
und wird von einem gabelförmigen Rahmen getragen, welcher auf elastischen Gliedern gelagert ist, um eine
Bewegung der Freilaufscheibe in Richtung der Antriebsscheibe und von dieser weg zu ermöglichen. Der genannte
Rahmen ist U-förmig ausgebildet und wird von einer Feder in eine von der Antriebsscheibe wegführenden Richtung
vorgespannt. Diese Feder wirkt mit einem Exzenterglied zusammen, um die Leerlaufscheibe zum Auswechseln des
Typenbandes in eine erste oder zweite Stellung zubringen.
Die aus den Antriebs- und Leerlaufscheiben, dem Typenband
und den zugeordneten Trägergliedern bestehende Anordnung
befindet sich in einem schwenkbaren Rahmen, welcher aus einer Betriebsstellung, in welcher sich das Typenband
unmittelbar gegenüber der Druckhammerreihe befindet,
in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden kann, um das Einlegen von Papier in den Drucker oder das Einlegen des
Typenbandes auf die Scheiben zu ermöglichen. Der schwenkbare Rahmen enthält ferner zwei FührungsroIlen und zwei
elastische Hebel, welche beim Auflegen des Typenbandes auf die Scheiben mit einer Seite des Typenbandes in
Berührung stehen* um eine richtige Positionierung desselben
längs einer Linie zu ermöglichen, welche mit der Aufschlaglinie
der Druckhämmer gegen die Typen des Druckbandes übereinstimmt.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel derselben anhand
von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines Teiles eines Druckers, in welchem ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus
verwendet wird;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen schwenkbaren Typenbandrahmen, mit einer Antriebs- und einer Leerlaufscheibe
und einem um diese herumlaufenden Typenband;
Fig. 3 einen Aufriß der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, aus welcher die elastischen Trägerglieder für
die angetriebene Scheibe ersichtlich sind und in der einige Teile weggelassen wurden;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Trägerglieder für die angetriebene Scheibe;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Typenbandes und der benachbarten Teile
innerhalb der Druckzeile; und
Fig. 6 eine vergrößerte und auseinandergezogene Ansicht eines Exzentergliedes zum Einstellen
der angetriebenen Scheibe.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, enthält ein ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus
verwendender Drucker 10 einen senkrechte Seitenplatten 12 und 14 aufweisenden Rahmen, welche
den schwenkbaren Typenbandrahmen 16, die Druckhammerbank 15, die auf Wellen 24 und 26 angeordneten Papiertransportriemen 20 und 22, die Stromversorgungs- und
Servo-Steuereinheit 28 sowie weitere, später im einzelnen beschriebene Teile tragen. Ein Ein-Aus-Schalter 30 ist
unten rechts an der Vorderseite des Druckers angeordnet.
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ein Start-Stop-Schalter 32 und ein Formular-Transport-Schalter
34 sind oben rechts an der Vorderseite des Druckers und ein Beleg-Transport-Mechanismus 36 an der
rechten Seite des Druckers angeordnet. Ein Transformator 38 und ein Gebläse 40 befinden sich unterhalb des
schwenkbaren Rahmens 16; das Gebläse dient ζam Kühlen
der verschiedenen Teile des Druckers.
Formularpapier oder ähnliches Aufzeichnungsmaterial
41 kann mittels der Antriebsriemen 20, 22 von einem Formularstapel unterhalb des schwenkbaren Rahmens
16 an der Druckstation zwischen einem Typenband 54 und der Druckhammerbank 18 vorbei nach oben und durch einen
Ausgabeschlitz an der Rückseite des Druckers nach hinten transportiert werden. Ein in Fig. 1 nicht dargestelltes
Farbband wird von einer ebenfalls nicht gezeigten Farbbandspule abgegeben, die drehbar auf einer Spindel
sitzt, welche von einem Rahmenteil 44 getragen und durch einen an der linken Seite des schwenkbaren Rahmens 16
angeordneten Motor 46 angetrieben wird. Das Farbband wird dann längs einer hinter dem schwenkbaren Rahmen
liegenden Bahn zu einer zweiten, wiederum nicht dargestellten Farbbandspule geführt, welche sich drehbar auf
einer weiteren Spindel 4 8 befindet, die auf einem Rahmenteil 50 angeordnet und durch einen an der rechten Seite
des schwenkbaren Rahmens angeordneten Motor 52 antreibbar ist.
Das Druck- oder Typenband 54 wird durch eine an der linken Seite des schwenkbaren Rahmens 16 angeordnete
Antriebsscheibe 56 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben und wird um eine angetriebene oder Leerlauf- ,
rolle 58 geführt, welche sich an der rechten Seite des
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schwenkbaren Rahmens 16 befindet, wobei das Typenband 54
entlang eines in Fig. 1 nicht dargestellten Druckgegen— lagers so geführt wird, daß es innerhalb dieses Druckbereichs
von Druckhäiranern angeschlagen werden kann, welche
in einer horizontal verlaufenden Reihe von der Druckhammerbank 18 ausgerichtet sind. Durch einen Hammberbank-Antriebsmotor
60 kann die Hammerbank in horizontaler Richtung angetrieben oder bewegt werden. Der Zweck dieser
Bewegung ist im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Erfindung ohne Bedeutung.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den schwenkbaren Rahmen 16 dargestellt, wobei einige Teile weggelassen
wurden, während Fig. 3 einen teilweise als Schnittansicht dargestellten Aufriß dieses Rahmens wiedergibt.
Dieser schwenkbare Rahmen 16 besteht aus den eigentlichen Rahmenteilen 70, an welchen ein Motor 72 befestigt ist,
dessen Welle 74 eine Rolle 76 antreibt, welche wiederum über einen Riemen 78 eine auf einer Welle 82 befindliche
Rolle 80 antreibt. Diese Welle 82 ist mittels geeigneter
Lager in den Rahmenteilen 70 und in einem oberen Rahmenteil
84 gelagert und bewirkt den Antrieb der Antriebsscheibe 56, um welche das Typenband 54 geführt ist. Das
Typenband 5 4 ist als Endlosband ausgeführt und wird, wie oben bereits erwähnt, durch die Druckstation geführt, die
sich zwischen dem langgestreckten Druckgegenlager und der
Reihe von Druckhämmern 86- befindet, welche gegen die auf dem Band befindlichen Typen schlagen. Die Antriebsscheibe
56 ist in ihrer Lage fixiert, während die angetriebene oder Leerlaufscheibe 58 so gelagert ist, daß
sie sich in Richtung der Antriebsscheibe 56 und von dieser
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weg bewegen kann, wie dies im folgenden näher beschrieben
wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Scheibe
von einer schwachen Feder 88 gehalten, so daß sie sich in
bezug auf die Welle 82 in axialer Richtung bewegen kann; außerdem ist die Scheibe 56 an der Lauffläche ballig
ausgebildet, wodurch eine spur-genaue Führung des Bandes in bezug auf dessen Halte- und Führungsglieder gewährleistet
wird.
Die Leerlaufscheibe 58 wird von einer Welle getragen, welche mittels geeigneter Lager 89 und 91 in
einem U-förmigen Rahmenteil 9 2 gelagert ist. Dieses ist
wiederum an zwei flexiblen Trägergliedern, beispielsweise
an Blattfedern 94 und 96, befestigt, welche sich von einem unteren Teil des Rahmenwerks 70 nach oben erstrecken. Die
sich nach oben erstreckenden Blattfedern 94 und 96 sind in geeigneter Weise mit einer Grundplatte 98 verbunden,
welche wiederum an dem genannten unteren Teil des Rahmenswerks 70 befestigt ist. Die oberen Enden der
Blattfedern 94 und 96 sind mit entgegengesetzten Seiten
des Rahmenteils 92 verbunden, welches an einer Seite
offen ist, um das Einlegen und Herausnehmen des Typenbandes
54 zu ermöglichen. Die Blattfedern 94 und 96 sind voneinander beabstandet und bilden die einzige Halterung
für das U-förmige Rahmenglied 92 und somit auch für die
Leerlaufscheibe 58, wodurch es diesem Rahmenglied 92 ermöglicht wird, sich in die in Fig. 4 durch strichpunktierte
Linien dargestellte Lage zu bewegen. Die Achse der Leerlaufscheibenwelle 90 bleibt parallel zu
ihrer ursprünglichen Lage (in Fig'. 4 durch die in stark
ausgezogenen Linien dargestellten Teile 92, 94 und 96
gezeigt), wenn sie in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise
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in horizontaler Richtung aus der ursprünglichen Position herausbewegt wird. Die geringe vertikale Lageveränderung
des Rahmengliedes 92, welche sich durch die horizontale Bewegung ergibt, hat keine vertikale Wirkung auf das
Scheibensystem, da sich die Scheibe 56 nachgiebig in axialer Richtung bewegen kann und deren Lage von
bοstimmteη Führungsgliedern abhängt, welche das Typenband
54 während des Vorbeiführens an den Druckhämmern 86 in einer bestimmten vertikalen Lage halten. Auf diese
Weise bleibt die Leerlaufscheibe 58 mit der Antriebsscheibe 56 ausgerichtet.
In Fig. 5 sind in einer Seitenansicht die der Druckstation zugeordneten Teile, insbesondere ein
an dem Rahmenwerk 70 befestigtes Druckgegenlager 110, dargestellt. Unmittelbar neben dem Druckgegenlager 110
befindet sich ein Band 112, welches als Lagerfläche für das Typenband 54 bei dessen Vorbeilauf an dem
Druckgegenlager 110 dient. An dem Typenband 54 sind erhabene Drucktypen 114 ausgebildet. Längs des Typenbandes
54 wird ein Farbband 116 entlanggeführt und z. ischen dem Farbband und dem zu bedruckenden Papier 120
ist eine Farbbandblende 118 angeordnet, welche einen langgestreeckten Schlitz aufweist, welcher miL der Lage
und Form der Reihe der Druckhämmer 86 übereinstimmt. Durch diese Farbbandblende 118 wird das Papier 120 beim
Anschlagen der Druckhämmer 86 gegen die Drucktypen 114
vor einer Verschmutzung durch das Farbband 116 geschützt.
Es sind ferner Vorkehrungen getroffen, um das Auswechseln des Typenbandes 54 zu erleichtern, indem das
Typenband 54 entspannt und die Freilaufscheibe 58 in Richtung der Antriebsscheibe 56 bewegt wird. Soll ein
Typenband 54 in den Drucker eingelegt werden, dann wird
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das Rahmenwerk 70 bzw. der schwenkbare Rahmen 16 um einen Drehpunkt 122 in eine offene Stellung geschwenkt (in
Fig. 2 durch die strichpunktierten Linien angedeutet), in welcher die Druckstation zu diesem Zwecke und auch
zum Einlegen des Papiers auf die Antriebsriemen 20 und 22 frei zugänglich ist. In der geöffneten Stellung des
Rahmenwerks 70 wird ein Freigabehebel 124 (Fig. 2 und 3) um 90° um eine Achse 126 gedreht, welche von einem
Rahmenteil 128 des Rahmenwerks 70 gehalten wird. Wie in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist, ist die Achse 126
in dem Rahmenteil 128 gelagert und weist einen langgestreckten Exzenterteil 130 auf, welcher mit einer
Bohrung 131 einer T-förmigen Buchse 132 zusammenwirkt, in welche außerdem eine Einstellschraube 134 eingreift,
die von einer Feder 136 umgeben ist, um zwischen einem Endteil 133 des U-förmigen Rahmens 9 2 und dem Schenkel
der T-förmigen Buchse 132 Druck zu erzeugen, wodurch
die Leerlaufscheibe 58 in eine von der Antriebsscheibe 56 weglaufende Richtung gedrängt wird (in Fig. 3 nach
links). Eine Lagerplatte 135 für das eine Ende der Feder 136 ist an dem Endteil 133 des U-förmigen Rahmenteils
92 in geeigneter Weise befestigt und besitzt eine Öffnung zum Hindurchführen der Einstellschraube 134.
Wird der Freigabehebel 124 um 90° gedreht (Fig. 2), dann wird dadurch die Buchse 132 aufgrund der Wirkung
des in der Bohrung 131 befindlichen Exzenterteils 130
nach rechts bewegt (Fig. 3) und das U-förmige Rahmenteil 92 wird dadurch auf seinen Halteblattfedern 9 4
und 96 ebenfalls nach rechts bewegt.
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Die geringe Rechtsverschiebung des Rahmenteils
92 zusammen mit der von ihm getragenen Leerlaufscheibe
5 8 in die in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien dargestellte Lage ermöglicht der Bedienungsperson
ein leichtes Einlegen des Typenbandes 54 auf die Antriebsscheibe 56 und die Leerlaufscheibe 58.
Mittels der Einstellschraube 134 kann eine genaue Einstellung des U-förmigen Rahmenteils 92 in bezug
zu der Achse 126 vorgenommen werden, um geringe Längentoleranzen verschiedener Typenbänder auszugleichen.
Es sind ferner Mittel vorgesehen, um beim
Einlegen des Typenbandes auf die Scheiben 56 und 58 dieses in die richtige Lage zu bringen. Wie aus den Fig. 2 und
ersichtlich ist, sind an einer Seite des Rahmenwerks (gegenüber der Druckstation) zwei Kantenführungsrollen
und 142 drehbar gelagert; diese dienen zur Unterstützung und Führung der Typenbandkante längs einer Seite des
Rahmenwerks. Zwei elastische Hebel 144 und 146 sind auf der Druckstationseite an dem Rahmenwerk 70 befestigt
(Fig. 2) und sind derart ausgestaltet, daß sie normalerweise in eine offene Stellung gekrümmt sind (strichpunktierte
Linien in Fig. 2), in welcher sie eine Auflage oder Begrenzung für die Kante des Typenbandes
beim Einlegen desselben bilden. Liegt die untere Kante des Typenbandes 54 auf den Kantenführungsrollen 14O
und 142 und auf den oberen Flächen der Hebel 144 und an der Druckstationseite des Rahmenwerks auf, dann wird
der Freigabehebel 124 um 90° gedreht, um das U-förmige Rahmenteil 92 und die Leerlaufscheibe 58 nach links zu
bewegen, um dadurch das Typenband 54 in der für den Betrieb erforderlichen Weise zu spannen. Wird der
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schwenkbare Rahmen 16 in seine geschlossene Stellung geschwenkt, dann gelangen die Hebel 144 und 146 in
Anlage mit Rahmenteilen 148 und 150, wodurch die genannten Hebel in der in Fig. 2 durch die ausgezogenen
Linien dargestellten Weise gestreckt oder gerade gebogen werden und dadurch nicht mehr in Berührung bzw. in
Eingriff mit dem Typenband 54 stehen. Während des Betriebes des Druckers 10 ist ein kleiner Abstand
zwischen der unteren Kante des Typenbandes 54 und der oberen Fläche der Hebel 144 und 146 vorhanden, wie
dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Unser Az.: Case 1501/GERANTRIEBSMECHANISMUS FÜR EIN ENDLOSBANDPatentansprüche:1. V Antriebsmechanismus für ein Endlosband mit em in einer festen Position drehbar gelagertenTrieborgan und einem drehbaren Leerlauforgan, welches von dem Trieborgan beabstandet ist und eine zur Rotationsachse des Trieborgans parallele Rotationsachse besitzt, wobei das Endlosband um das Trieborgan und das Leerlauforgan geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leerlauforgan (58) in einem Rahmen (92) gelagert ist, welcher von elastischen Gliedern (94, 96) getragen wird, die eine Bewegung des Leerlauforgans (58) in Richtung des Trieborgans (56) und zurück ermöglichen, wobei die elastischen Glieder (94, 96) so angeordnet sind, daß die Rotationsachsen des Trieborgans (56) und des Leerlauforgans (58) während einer solchen Bewegung parallel zueinander bleiben.2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder aus zwei voneinander beabstandeten Blattfedern (94, 96) bestehen.18. Januar 1978ORIGINAL INSPECTED809830/09153. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (94, 96) an einer Grundplatte (98) befestigt sind und sich von dieser nach oben erstrecken und an den oberen Enden den genannten Rahmen (92) tragen.4. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (92) U-förmig ausgebildet ist und das genannte Freilauforgan (58) zwischen den beiden Schenkeln desselben gelagert ist, wodurch das Entfernen des Endlosbandes (54) von dem Leerlauforgan (58) am offenen Ende des U-förmigen Rahmens (92) ermöglicht wird.5. Antriebsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drehbares Glied (124, 130, 132), welches derart in Wirkverbindung mit dem genannten Rahmen (92) steht, um eine Bewegung des Leerlauforgans (58) in Richtung des Trieborgans (56) zu ermöglichen.6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (124, 130, 132) einen Exzenter enthält, um den Rahmen (92) eine vorbestimmte Strecke von dem Trieborgan (56) zu entfernen.7. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche oder 6, gekennzeichnet durch eine Feder (136), welche zwischen dem drehbaren Glied (124, 130, 132) und dem Rahmen (92) angeordnet ist, um das Freilauforgan (58) in einer von dem Trieborgan (56) wegführenden Richtung vorzuspannen.18. Januar 1978809830/09158. · Antriebsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trieborgan (56) und das Leerlauforgan (58) Scheiben sind.9. Antriebsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (56) auf einer Welle (82) axial bewegbar angeordnet ist.10. Antriebsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (54) ein Typenband ist.18. Januar 197880983Q/0915
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