DE280253C - - Google Patents

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DE280253C
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Germany
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rotary cylinder
groove
locking plate
securing
plate
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280253 KLASSE 68«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Sicherung des Drehzylinders eines Drehzylinderschlosses gegen Längsverschiebung im Schloßgehäuse durch besonders eingesetzte Teile. Sie besteht darin, daß in einer Nut des Drehzylinders eine Hemmplatte angeordnet wird. ; die in der Nut durch die übergeschobene und fest mit dem Drehzylinder verbundene Riegelknagge gehalten wird, sich zwangläufig mit ίο dem Drehzylinder dreht und hierbei mit dem vorstehenden Ende an der rückwärtigen Wand des Drehzylindergehäuses entlang schleift. Hierdurch wird erreicht, daß bei eintretendem Verschleiß das Kupplungsglied bei kurzer Bauart des zur Befestigung dienenden Teiles des Drehzylinders leicht ausgewechselt werden kann. Die Begrenzung der Verschiebung des Drehzylinders nach der anderen Seite hin übernimmt in bekannter Weise ein Anlagebund des Drehzylinders.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Schloß, Fig. 2-die Rückansicht desselben mit dem Riegel,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie x-x der
Fig. 4 die Ansicht des herausgenommenen Drehzylinders,
Fig. 5 eine Ansicht der Hemmplatte bzw. des Hemmsegmentes.
ι stellt das Zylindergehäuse dar, das mit einer Bohrung für den Drehzylinder 2 ausgestattet ist, der die bekannten Stiftzuhaltungen 3 und eine Nut 4 für den Schlüssel aufweist. Der Drehzylinder liegt an der äußeren Seite mit einem Bund gegen das Drehzylindergehäuse an, am inneren Ende, und zwar an einer Stelle unmittelbar neben der rückwärtigen Fläche des Gehäuses, wird in eine Nut 5, die sich vorzugsweise nicht weiter als halb um den Drehzylinder herum erstreckt, die halbmondförmige Hemmplatte 6 gesteckt, die gegen die Hinterwand des Gehäuses vorsteht und den Drehzylinder gegen Verschieben nach der anderen Richtung hin schützt.
Die Hemmplatte 6 wird mit Hilfe der den Riegel bewegenden Knagge 7 in der Nut gehalten. Die Knagge übergreift zu diesem Zweck mit einer Ausbohrung die Hemmplatte und wird selbst in bekannter Weise mit Hilfe der Deckplatte 8 festgehalten, die durch Schrauben auf die Stirnfläche des Drehzylinders aufgeschraubt ist.
Bei Schlössern, die ohne Knagge 7 verwendet werden, kann die Platte 8 ausgebohrt sein, um die Hemmplatte 6 aufzunehmen und zu bedecken.
Gemäß der Erfindung ist also die Hemm-
platte 6 einfach in einen Schlitz der Nuß eingesetzt und in diesem durch die Riegelknagge bzw. durch einen anderen am rückwärtigen Ende der Nuß befestigten Teil festgehalten, zu welchem die Knagge oder der entsprechende andere Teil vorzugsweise ausgebohrt ist, um die Hemmplatte aufzunehmen und festzuhalten.
Gemäß der Erfindung bewegt sich die ίο Hemmplatte mit der Nuß, und da die Knagge oder der entsprechende andere Teil mit einer Ausnehmung versehen ist, um die Platte aufzunehmen, so wird hierdurch eine Vergrößerung der Schloßtiefe nicht herbeigeführt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherung des Drehzylinders eines
    Drehzylinderschlosses gegen Längsver-Schiebung im Schloßgehäuse durch besonders eingesetzte Teile, gekennzeichnet durch eine in einer Nut (5) des Drehzylinders sitzende Hemmplatte (6), die in der Nut durch die übergeschobene und fest mit dem Drehzylinder verbundene Riegelknagge (7) gehalten wird, sich zwangläufig mit dem Drehzylinder dreht und hierbei mit dem vorstehenden Ende an der rückwärtigen Wand des Drehzylindergehäuses entlang schleift, so daß bei etwa eintretendem Verschleiß die Hemmplatte (6) bei kurzer Bauart des zur Befestigung dienenden Teiles des Drehzylinders leicht ausgewechselt werden kann.
  2. 2. Sicherung des Drehzylinders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) sich nur etwa um den halben Umfang der Nuß erstreckt und die darin eingepaßte Hemmplatte (6) halbmondförmig ausgestaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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