DE2800626A1 - Schlittschuh - Google Patents

Schlittschuh

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Publication number
DE2800626A1
DE2800626A1 DE19782800626 DE2800626A DE2800626A1 DE 2800626 A1 DE2800626 A1 DE 2800626A1 DE 19782800626 DE19782800626 DE 19782800626 DE 2800626 A DE2800626 A DE 2800626A DE 2800626 A1 DE2800626 A1 DE 2800626A1
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DE
Germany
Prior art keywords
skate
elongated hole
ice skate
shoe
fastening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19782800626
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Huegin
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Publication of DE2800626A1 publication Critical patent/DE2800626A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/02Skates rigidly mounted on the sole of the boot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/22Skates with special foot-plates of the boot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schlittschuh
  • Die Erfindung betrifft einen Schlittschuh mit einer vorderen und einer hinteren Befestigungsplatte zur Befestigung an der Sohle bzw. an dem Absatz eines Schuhes, wobei die Befestigungsplatten quer zur Kufenrichtung verlaufende Langlöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisen.
  • Schlittschuhe der eingangs genannten Art sind hinlänglich bekannt. Sie weisen in ihren Befestigungsplatten neben verschiedenen Befestigungslöchern für die Aufnahme von Befestigungsschrauben vier quer zur Kufenrichtung verlaufende Langlöcher auf, die zur Montagehilfe dienen. Nach grober Anpassung eines solchen Schlittschuhes am Schuh werden jeweils nur in den Langlöchern, in deren Mitte Befestigungsschrauben eingeschraubt. Der so provisorisch befestigte Schlittschuh muss zunächst vom Schlittschuhläufer ausprobiert werden, ob die Stellung des Schlittschuhes seinen Bedürfnissen entspricht. Ist dies nicht der Fall, so müssen die Befestigungsschrauben in den Langlöchern gelöst und der Schlittschuh hinsichtlich seiner vorderen und/oder hinteren Befestigungsplatte am Schuh verstellt werden. Dies bedeutet erhebliche Schwierigkeiten, da einerseits beim Lösen der Befestigungsschrauben der Schlittschuh leicht verrutscht, so dass die ursprüngliche Lage nicht mehr erkennbar ist. Andererseits kann auch während des Ausprobierens des Schlittschuhes eine Verschiebung des Schlittschuhes im Langloch stattfinden, so dass die Bezugslage verloren geht. Aus den genannten Gründen müssen die Einstellvorgänge häufig wiederholt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Schlittschuh der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sich eine gewählte Einstellage weder während des Einstellens noch während des Ausprobierens des Schlittschuhes ungewollt verändern kann. Bei dem eingangs genannten Schlittschuh wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Befestigungsplatten Einstellvorrichtungen zur zwangsweisen Einstellung des Schlittschuhes parallel zur Ebene der Befestigungsplatten aufweisen.
  • Dadurch, dass die Befestigungsplatten eine Einstellvorrichtung zur zwangsweisen Einstellung des Schlittschuhes bezüglich des Schuhs aufweisen, ist nicht nur eine sehr feine Einstellung des Schlittschuhes möglich, sondern die einmal gewählte Stellung bleibt auch bei gelösten Befestigungsschrauben erhalten, so dass zur Nacheinstellung die Ausgangslage fixiert ist. Die einmal eingenommene Stellung kann sich nach Anziehen von zwei Befestigungsschrauben auch während des Ausprobierens des Schlittschuhes auf dem Eise nicht verändern.
  • Besonders vorteilhafte Einstellungsvorrichtungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 umschrieben.
  • Zur endgültigen Montage des Schlittschuhes am Eislaufstiefel können die Stellschrauben jeweils durch eine im Anspruch 4 umschriebene Befestigungsschraube oder gegebenenfalls durch normale Befestigungsschrauben ersetzt werden. Die Stellschrauben können auch in der Sohle und dem Absatz des Schuhs belassen werden, da die restlichen Befestigungsschrauben genügend Halt bieten.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 einen Schlittschuh in Ansicht auf die Kuve; Fig. 2 eine Einstellvorrichtung gemäss Schnitt II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab; Fig. 3 eine weitere Einstellvorrichtung im Schnitt III-III der Fig. 1 in grösserem Massstab; und Fig. 4 die Anordnung einer Befestigungsschraube in einem Langloch gemäss Schnitt IV-IV der Fig. 1.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schlittschuh 1 in Ansicht auf eine Kufe 2 und in der Anordnung an einem gestrichelt angedeuteten Schuh 3. Der Schlittschuh enthält eine vordere Befestigungsplatte 4 und eine hintere Befestigungsplatte 5, die jeweils an der Sohle 6 bzw. am Absatz 7 des Schuhs zu befestigen sind.
  • Jede Befestigungsplatte enthält verschiedene Löcher 8 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben. Zusätzlich enthält jede Befestigungsplatte ein Langloch 9 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Befestigungsschraube. Diese Langlöcher und die entsprechenden Befestigungsschrauben dienen als Montagehilfen bei der Einstellung des Schlittschuhs am Schuh.
  • Die vordere Befestigungsplatte 4 ist mit einer Einstellvorrichtung 10, die in Fig. 2 näher dargestellt ist, und die hintere Befestigungsplatte 5 mit einer Einstellvorrichtung 11 ausgestattet, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Einstellvorrichtungen der vorderen Befestigungsplatte 4 und der hinteren Befestigungsplatte 5 in der Regel von gleicher Art sein. Die Einstellvorrichtungen sind vorzugsweise kreuzweise angeordnet.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 der vorderen Befestigungsplatte 4 weist ein quer zur Kufenrichtung angeordnetes Langloch 12 auf, dessen eine Längsseite mit Zähnen 13 versehen ist.
  • Diese kämmen mit den Zähnen 14 des Kopfes 15 einer Stellschraube 16, die in die Sohle 6 des Schuhs 3 eingeschraubt ist. Zur Betätigung der Stellschraube ist ein Schlitz 17 vorgesehen.
  • Die Einstellvorrichtung 11 an der hinteren Befestigungsplatte 5 enthält ein in Kufenrichtung angeordnetes Langloch 18, in das der Stellkopf 19 einer Stellschraube 20 eingreift. Der Stellkopf 19 ist exzentrisch zur Schraubenachse 21 angeordnet. Zur Betätigung weist die Stellschraube 20 ebenfalls einen Schlitz 22 auf.
  • Die Fig.'4 zeigt eine Befestigungsschraube 23, die für ein Langloch 12 bzw. 18 der Einstellvorrichtungen 10 bzw. 11 geeignet ist und zum Einsatz kommt, wenn der Einstellvorgang beendet und die Einstellschraube 16,20 entfernt worden ist.
  • Der Schraubenkopf 24 der Befestigungsschraube 23 weist einen in das Langloch 12,18 eingreifenden Teil 25 auf sowie einen das Langloch übergreifenden Flansch 26. Zur Betätigung der Befestigungsschraube ist wiederum ein Schlitz 27 vorgesehen.
  • Die Montage des Schlittschuhes am Schuh geschieht wie folgt: Zunächst wird der Schlittschuh 1 in die angenommene richtige Lage an der Sohle 3 gehalten und die Mittelpunkte der Langlöcher 9,12 und 18 angezeichnet. Dann wird der Schlittschuh 1 wieder entfernt und die Stellschrauben 16,20 werden soweit in die Sohle 6 bzw. den Absatz 7 des Schuhs eingeschraubt, dass ungefähr die halbe Höhe der Köpfe 15 bzw. 19 in das entsprechende Langloch 12 bzw. 18 eintauchen kann. Die Stellschraube 20 wird dabei noch so gestellt, dass der exzentrische Kopf 19 in Längsrichtung des Schlittschuhes 1 zeigt. Daraufhin wird der Schlittschuh 1 am Schuh 3 angesetzt, wobei die Stellschrauben 16 und 20 in die Langlöcher 12 und 18 eintauchen.
  • Daraufhin werden Befestigungsschrauben in die Langlöcher 9 eingesetzt und festgezogen. Nun kann vom Schlittschuhläufer durch Ausprobieren des Schlittschuhes am Schuh festgestellt werden, ob die gewählte Lage bereits optimal ist. Ist dies nicht der Fall, so werden die Befestigungsschrauben in den Langlöchern 9 leicht gelöst und der Schlittschuh mittels der Stellschrauben 16 bzw. 20 in die mutmasslich richtige Lage verstellt, worauf die Befestigungsschrauben in den Langlöchern 9 wieder angezogen werden. Der Schlittschuhläufer kann nun die gewählte Stellung des Schlittschuhes erneut prüfen. Der Einstellvorgang ist so oft zu wiederholen, bis die optimale Stellung des Schlittschuhes 1 am Schuh 3 gefunden ist. Daraufhin werden die restlichen Befestigungsschrauben in die Befestigungslöcher 8 eingebracht.
  • Die Stellschrauben 16 bzw. 20 können am Schuh verbleiben.
  • Sollte dies nicht gewünscht werden, so muss der Schlittschuh 1 nochmals abgenommen werden, worauf die Stellschrauben 16 bzw. 20 entfernt werden können. In die Langlöcher 12 bzw. 18 der Stellvorrichtungen 10 bzw. 11 können spezielle Befestigungsschrauben 23 der in Fig. 4 gezeigten Art oder normale Flachkopfschrauben eingeschraubt werden.
  • Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch verschiedene Varianten möglich. So kann die Stellvorrichtung 10 beispielsweise auch so ausgestaltet sein, dass nicht das Langloch 12 gezahnt ist, sondern eine zusätzliche Zahnstange auf die Befestigungsplatte Lt aufgebracht wird. Die Stellschrauben 16 bzw. 20 sowie die Befestigungsschraube 23 können anstelle der Schlitze 17,22,27 auch Kreuzschlitze oder ein Imbusprofil aufweisen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Schlittschuh mit einer vorderen und einer hinteren Befestigungsplatte zur Befestigung an der Sohle bzw. an dem Absatz eines Schuhes, wobei die Befestigungsplatten quer zur Kueenrichtung verlaufende Langlöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten (4,5) Einstellvorrichtungen (10,11) zur zwangsweisen Einstellung des Schlittschuhes (1) parallel zur Ebene der Befestigungsplatten (4,5) aufweisen.
  2. 2. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (10) ein in der Befestigungsplatte (4) quer zur Kufenrichtung angeordnetes Langloch (12) aufweist, dessen eine Längsseite mit Zähnen (13) versehen ist, die mit einem verzahnten Kopf (15) einer in den Schuh einzuschraubenden Stellschraube (16) kämmen.
  3. 3. Schlittschuh nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (11) ein in der Befestigungsplatte (5) in Kufenrichtung angeordnetes Langloch (18) aufweist, in das eine in den Schuh einzuschraubende Stellschraube (20) mit einem zur Schraubenachse (21) exzentrischen Stellkopf (19) eingreift.
  4. 4. Schlittschuh nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsschrauben (23) aufweist, deren Schraubenköpfe (24) jeweils einen in das Langloch (12,18) der Einstellvorrichtung (10,11) eingreifenden Teil (25) sowie einen das Langloch (12,18) übergreifenden Flansch (26) aufweisen.
  5. 5. Schlittschuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (10, 11) der vorderen und der hinteren Befestigungsplatte (4, 5) kreuzweise angeordnet sind.
DE19782800626 1978-01-07 1978-01-07 Schlittschuh Pending DE2800626A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5678833A (en) * 1995-06-07 1997-10-21 Rollerblade, Inc. Adjustable fit in-line skate
US6851683B2 (en) 2002-11-04 2005-02-08 Andreas C. Wegener Adjustable in-line skate

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