DE2800404A1 - Kaminbock - Google Patents

Kaminbock

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Edward Marshall Bauder
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/193Grates; Irons

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Patentanwälte ο ο η η / η /
ninl rhom ■ cruill 7C GaisbergstraBe 3 A V VJ u T ν-»
Dipl.-Cnem. I. SCHULZE _^_ eooo Heidelberg ι
Dipl.-Ing. E. GUTSCHER Telephon23269
Abs. Dipl.-Chem. I.Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher. Patentanwälte T UNSEH ZEICHEN: "2SPOP GalsbergstraBe 3. 6900 Heidelberg 1 ,„_ JCK)C
Anmelder: Edward Marshall Bauder, J58O7 East Georgia Street, Burnaby, British Columbia, Kanada
Kaminbock
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaminbock zum Stützen '/on Holzscheiten oder Scheiten aus einem anderen Brennmaterial, wobei diese Scheite am Kaminbock V-förmig in zwei Reihen angelegt werden, derart, dass eine gegen den zu beheizenden Raum gerichtete dreieckige Öffnung gebildet wird.
Es ist bekannt, dass offene Kamine, die herkömmliche Gitterroste zur Auflage für das Holz aufweisen, ein Zimmer oder einen Raum nur verhältnismässig schlecht erwärmen. Solche Gitterroste halten das Brennmaterial in einem geringen Abstand von der Feuerstelle, um den Luftstrom durch das Brennmaterial zu erhöhen. Solche Gitterroste weisen aber eine gute Leitfähigkeit auf, wodurch Wärme entzogen wird und Konvektions-
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ströme auftreten, die Wärme in die Esse bzw. den Abzug befördern. Durch die Seiten des Gitterrostes wird auch die Wärmestrahlung von Bereichen hoher Temperatur in den zu beheizenden Raum eingeschränkt.
Es sind bereits einige mechanische Vorrichtungen bekannt, um die Wärmeübertragung in ein Zimmer zu verbessern. So gibt es beispielsweise eine doppelwandige Feuerstelle, durch deren Zwischenraum Luft zirkuliert und in das zu erwärmende Zimmer austritt. Die Herstellung einer solchen Vorrichtung ist aber kostspielig und sie kann nicht ohne weiteres in einen bereits vorhandenen offenen Kamin eingebaut werden. Rohrförmige Gitter zur Aufnahme des Brennmaterials und zum Erwärmen der durch die Rohre strömenden Luft können in einen bestehenden Kamin eingebaut werden, sie stören aber das Aussehen des Kamins und kühlen ausserdem das Feuer, wodurch die Verbrennung ungünstig beeinflusst wird. Ein wesentlicher Faktor für die Unwirksamkeit herkömmlicher offener Kamine besteht darin, dass der Grossteil der Wärme durch Wärmestrahlung in den zu beheizenden Raum übertragen wird, wobei jedoch die Menge di3ser Wärmestrahlung nur einen geringen Anteil der Gesamtwärme des Feuers ausmacht. Die verbleibende Wärme wird dem Feuer durch Wärmeleitung und Konvektion entnommen, wobei der Hauptanteil hiervon dazu neigt, durch die Esse zu entweichen. Ferner wird ein Teil der vom Feuer ausgestrahlten Wärme an die Wände der Feuerstelle gestrahlt, der dann verloren geht, da Konvektionsströme die erwärmten Wände abkühlen und durch die Esse abziehen.
Es wurde bereits erkannt, dass durch Erhöhung des Anteils der Übertragung durch Wärmestrahlung die in den Raum ausgestrahlte Wärme grosser und dadurch die Wirksamkeit des Feuers verbessert wird. Es wurden daher Kaminböcke oder Gitterroste vorgeschlagen, die das Brennmaterial so tragen, dass von der Feuerstelle ein grösserer Wärmeanteil in den Raum ausgestrahlt wird. Es wurde aber gefunden, dass es beim Gebrauch dieser Kaminböcke oder Gitterroste manchmal schwierig ist, eine zufriedenstellende
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Verbrennung und eine wirksame Wärmestrahlung über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kaminbock zu schaffen, der eine bessere Steuerung und Kontrolle der Verbrennung gestattet, bei dem der Wärmeverlust durch Konvektionsströme verringert und die Wärmestrahlung in den zu erwärmenden Raum verbessert ist, wobei ferner ein relativ grosses Feuer nicht erforderlich ist, um eine grosse Strahlungswärmequelle zu bilden und bei dem das Feuer leicht angezündet werden kann und nach dem Anbrennen nur wenig Aufmerksamkeit und Wartung erfordert.
Diese Aufgabe wird durch einen Kaminbock gelöst, bei dem auf der Feuerstelle zwei primäre Brennmaterialreihen in einer umgekehrt V-förmigen Lage gehalten werden und der aus einem Leitblech, Stellgliedern und einem Rahmen besteht. Das Leitblech ist im Abstand oberhalb der Feuerstelle in einer entsprechenden Stauhöhe angeordnet und weist im wesentlichen horizontal gelagerte erste und zweite Kanten auf, die eine Stau-breite begrenzen, die zwischen etwa 25 % bis 50 % der Stauhöhe entspricht, Das Leitblech wird durch erste und zweite Stellglieder getragen, die unter dem Leitblech seitlich im Abstand zueinander und zum Leitblech angeordnet sind. Ein Rahmen verbindet das Leitblech mit den Stellgliedern, so dass ein selbsttragendes Gestell mit mindestens einem offenen Ende gebildet wird, in dem das Leitblech und das erste Stellglied an einer Seite des Rahmens so gelagert sind, dass die erste Brennmaterialreihe zwischen der ersten Kante des Leitbleches und dem Stellglied angeordnet und zur Senkrechten in einem Winkel zwischen etwa I5 und 40 geneigt ist. Das zweite Stell-glied an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens entspricht in seiner Anordnung zu der zweiten Kante des Leitbleches dem ersten Stellglied, so dass es die zweite Brennmaterialreihe auf dieser Seite des Rahmens in einem ähnlichen Winkel stützt bzw. hält. Wenn das Holz bzw. das Brennmaterial /am Kaminbock geschichtet wird, bilden die angelegten Reihen ein umgekehrtes V.
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Ausser dem primären Brennmaterial wird bei Inbetriebnahme des Kamins sekundäres Brennmaterial zwischen die V-förmig angeordneten Brennmaterialreihen eingeschoben, so dass zwischen dem primären und sekundären Brennmaterial und dem Leitblech Luftdurchgänge verbleiben. Diese Luftdurchgänge und der Raum oberhalb des Leitbleches zwischen den geneigten Brennmaterialreihen bilden eine im Querschnitt dreieckige Brennzone. Die Verbrennung erfolgt an den gegenüberliegenden Seiten des primären und sekundären Brennmaterials und Wärme wird zwischen den brennenden Seiten ausgestrahlt, um die Verbrennung aufrechtzuerhalten und Wärme in den Raum auszustrahlen. Der Hauptanteil der Verbrennung erfolgt an den Innenseiten des primären Brennmaterials und die Verbrennung an den Aussenseiten ist praktisch vernachlässigbar. Auf diese Weise werden Konvektionsverluste verringert.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemässen Kaminbockes mit vier (k) Holzscheiten in einer Feuerstelle, die als primäre Brennmaterialreihen dienen;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kaminbockes gemäss Pig. 1, bei der die Holzscheite weggelassen sind;
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht des Kaminbockes gemäss Pig. 1, bei der aufgeschichtete Holzscheite gestrichelt dargestellt sind;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kaminbockes; und
Fig. 5 eine vereinfachte Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Leitbleches.
Der Kaminbock 10 (Fig. 1 bis 3) ist zum Stützen von jeweils zwei Holzscheiten 11 und 12 ausgelegt, die als erste und zweite Paare an gegenüberliegenden Seiten des Kaminbockes angelegt werden. Der Kaminbock 10 steht auf einer Feuerstelle I5 und wird angrenzend an eine vertikale Rückwand 16 des Kamins aufgestellt.
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Die einander gegenüberliegende Seitenwände des Kamins sind nicht gezeigt und diese können in einem gewissen Abstand vom Kaminbock und den Holzscheiten entfernt sein. Der Kaminbock besteht aus einem Rahmen 19* der aus zwei, ein Paar bildenden gleichen oder ähnlichen offenen Rahmenteilen 21 und 22, einem Leitblech 23 und aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellgliedern 25 und 26 zusammengesetzt ist. Das Rahmenteil 21 ist eine trapezförmig gebogene Stange 28, die im zusammengesetzten Rahmen I9 als umgekehrte V-Form erscheint, die einen oberen Steg 29 und einander ähnliche Beine 3I und 32 aufweist, deren untere Enden als Standflächen 33 bzw. 34 dienen (Fig. 1 und 2). Das zweite Rahmenteil 22 entspricht dem ersten Rahmenteil 21 und beide Rahmenteile bilden einen offenen Rahmen 19· Die Standflächen 33 und 3^ an den unteren Enden der Rahmenteile 21 und 22 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene und sind so ausgelegt, dass sie auf die Feuerstelle I5 aufgesetzt werden können.
Das Leitblech 23 ist eine im wesentlichen horizontal angeordnete rechteckige Platte, die die Stege der beiden den Rahmen bildenden Rahmenteil 21 und 22 miteinander verbinden. Die horizontalen Kanten 37 und 38 des Leitbleches dienen als Stütze für die anzulegenden Holzscheitpaare. Die Beine der einander gegenüberliegenden Rahmenteile 21 und 22 werden mit-einander unterhalb des Leitbleches 23 durch jeweils ein Stellglied 25 bzw. verbunden. Durch die V-Form der Rahmenteil 21 und 22 verlaufen die Beine von oben nach unten schräg nach aussen, so dass die Stellglieder 25 und 26 jeweils seitlich unterhalb der Kanten 37 bzw. 38 des Leitbleches 23 liegen. Auf diese Weise werden an einer Seite des Rahmens I9 zwei Holz- oder Brennmaterialscheite 11 an das Stellglied 25 und an die erste Kante 37 des Leitbleches 23 angelehnt, wobei dann die Scheite eine Schräglage erhalten, die einem Neigungswinkel 41 entspricht (Fig. 3). Dieser Neigungswinkel beträgt zwischen 15° und 40°. Da das zweite Stellglied an der gegenüberliegenden Seite des Kaminbockes in Bezug auf die zweite Kante 38 des Leitbleches 23 in gleicher Weise wie das
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erste Stellglied 25 angeordnet ist, werden die zwei Holzoder Brennmaterialscheite 12 an dieser Seite des Rahmens I9 in einem ähnlichen Neigungswinkel 42 gestützt. Wenn daher die Holzscheite richtig an den Kaminbock angelegt werden, bilden sie ein im wesentlichen umgekehrtes V, das zusammen mit der Feuerstelle I5 eine dreieckige Verbrennungszone 44 umschliesst.
Das Stellglied weist nach oben und aussen gebogene Endstücke 47 und 48 auf, die an den Rahmenteilen 21 bzw. 22 befestigt sind, derart, dass das entsprechende Stellglied 25 bzw. 26 nach unten und innen von den Rahmenteilen 21 bzw. 22 gerichtet ist . Auf diese Weise wird eine Wiege gebildet, die die Holzscheitpaare 11 bzw. 12 stützt und die Endstücke eine seitliche Verschiebung der Holzscheite verhindern. Wenn die Holzscheite an den beiden Seiten des Kaminbockes in der beschriebenen Weise angelegt werden, sind die dabei gebildeten Holzscheitreihen so geneigt, dass sie parallel zu den benachbarten Beinen J>1 bzw. 32 der Rahmenteile liegen (Fig. J5)· Diese Beine verhindern ebenfalls ein seitliches Verschieben der Holzscheite. Die Stellglieder 25 und 26 sind identisch ausgebildet, so dass eine symmetrische Anordnung der Holzscheitreihen 11 und .12 erfolgt.
Die in zwei Reihen angeordneten Holzscheitpaare 11 und 12 stehen V-förmig zueinander und bilden erste und zweite primäre Brennmaterialreihen. Fig. 1 zeigt zwei Holzscheitpaare der gleichen Grosse und Form, beispielsweise runde, gleichmässige, künstliche Scheite, hergestellt aus gepresstem Holzabfall. Es können auch andere Brennmaterialien verwendet werden, so z.B. mehrere kleine Holzscheite oder Holzklötze verschiedener Grosse, die die Zwischenräume an jeder Seite des Kaminbockes ausfüllen, um zwei primäre Brennmaterialreihen zu bilden, die einander am Scheitelpunkt ganz oder nahezu ganz berühren und die im gewünschten Winkel geneigt sind. Das Brennmaterial kann auch aus Zeitungspapier bestehen, das zu "Scheiten" gerollt ist, deren Durchmesser bis zu Ij5 cm beträgt. Gleichgültig, aus was für einem Brennmaterial die primären Brennmaterialreihen gebildet sind, wichtig ist, dass keine grossen Zwischenräume an den beiden
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Seiten des Leitbleches 23 vorhanden sind, so dass die Innenseiten 49 und 50 dieser beiden Brennmaterialreihen jeweils im wesentlichen durchgehende Flächen bilden, die während des Brennens Strahlungsflächen darstellen. Sekundäres Brennmaterial 51 wird auf die Feuerstelle 15 zwischen das primäre Brennmaterial gelegt, so dass innerhalb eines unteren Bereiches der Verbrennungszone 44 unterhalb des Leitbleches 23 Lufträume 53* 54 und 55 entstehen. Ein Luftraum 57 oberhalb des Leitbleches und zwischen den oberen Enden der primären Brennmaterialreihen grenzt an den Scheitel 56 der Brennmaterialreihen, d.h. da wo die inneren Ecken der Brennmaterialreihen einander ganz oder nahezu berühren.
Das Volumen und die Form des sekundären Brennmaterials ist so gewählt, dass die Lufträume 53 und 54 zwischen dem primären und sekundären Brennmaterial und der Luftraum 55 zwischen dem sekundären Brennmaterial und dem Leitblech freigehalten werden. Diese drei Lufträume 53, 54 und 55 und der Raum 57 oberhalb des Leitbleches 23 zwischen den primären Brennmaterialreihen bilden die dreieckig geformte Verbrennungszone 44. Veränderung des Volumens des sekundären Brennmaterials 5I verändert auch die Charakteristiken der Verbrennung und stellt ein Mittel dar, die Art des verwendeten Brennmaterials, dessen Feuchtigkeitsgehalt und den Zug des Kamins zu variieren. Ein gewisses Experimentieren kann erforderlich sein, um das beste Volumen des sekundären Brennmaterials herauszufinden, das, wenn einmal ausgesucht, gegebenenfalls während des Verbrennens des primären Brennmaterials aufgefüllt werden muss. Das Beispiel in den Fig. 1 bis 3 zeigt als sekundäres Brennmaterial kurze Klötze der aus gepresstem Holzabfall hergestellten Scheite. Aber dieses sekundäre Brennmaterial kann auch aus Scheiten bestehen, die etwa die Länge des Leitbleches aufweisen oder es kann Stückkohle sein.
Beim Betrieb werden bei Verwendung von Scheiten aus gepresstem Holzabfall zwei primäre Brennmaterialreihen angeordnet, indem
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vorzugsweise zwei Scheite an jeder Seite des Kaminblockes 10 angelegt werden, die auf der Feuerstelle 15 stehen und an die Kanten 37 bzw. 38 des Leitbleches 23 und an die Stellglieder 25 bzw. 26 angelegt sind. Zündmaterial und Papier werden in die Verbrennungszone 44 gegeben und angezündet. Gewöhnlich nach einigen Minuten brennt das primäre und sekundäre Brennmaterial an und die dabei gebildeten Konvektionsströme bewirken, dass die Verbrennungsluft an den Innenflächen der primären Brennmaterialreihen nach oben gehen und angrenzend an den Scheitel 56 entweichen. Durch die Neigung des Brennmaterials wird mehr als ein ausreichender Zug geschaffen, das Leitblech verringert den Luftstrom durch die Verbrennungszone und erhöht die Turbulenz im Strom. Auf diese Weise werden der Luftstrom und die Turbulenz so gesteuert, dass nahezu der gesamte Sauerstoff aus den Verbrennungsgasen vollständig entfernt wird und der Ausstoss der Gase durch die Esse verringert wird.
Bei richtig eingestelltem Neigungswinkel des primären Brennmaterials erfolgt die Verbrennung nur an den Innenseiten 49 und 50 der primären Brennmaterialreihen angrenzend an den Kaminbock und deren Aussenseiten bleiben verhältnismässig kühl, so dass die Strahlung zum Kamin und die über die Aussenseiten fliessenden Konvektionsströme relativ unbedeutend sind. Ein grosser Teil der Strahlungswärme an einer brennenden Innenseite einer primären Brennmaterialreihe wird zu der gegenüberliegenden brennenden Innenseite der primären Brennmaterialreihe zu dem sekundären Brennmaterial und dem Leitblech oder der Innenseite des Kamins gestrahlt, so dass eine hohe Temperatur, ein relativ stabiles und gleichmässiges Feuer in der gesamten Verbrennungszone aufrechterhalten wird. Auf diese Weise wird Strahlungswärme von einer gegenüberliegenden Verbrennungs-
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fläche absorbiert und die/Wärme wird in die Verbrennungszone zurückgestrahlt, so dass innerhalb der Verbrennungszone die Temperatur erhöht wird. Da nur eine geringe Wärmemenge seitlich durch die primären Brennmaterialreihen entweicht, muss die Temperatur der brennenden Flächen ansteigen und Wärme aus der
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Verbrennungszone strahlt nur durch die Öffnung an der Vorderseite in den zu beheizenden Raum. Es ist ein bekanntes physikalisches Prinzip, dass die Strahlungswärme vom Biquadrat der Temperatur abhängt und wenn Wärme nicht anders entweichen kann, steigt die Temperatur an, bis die Wärme durch Strahlung in den Raum übertragen wird. So dienen die primären Brennmaterialreihen tatsächlich auch als Wärmeisolatoren, um Wärmeverluste durch Wärmeleitung und Konvektion zu verringern, die unweigerlich eine grössere Übertragung der Wärme durch Strahlung zur Folge haben. Wenn richtig gearbeitet wird, erscheint vom Raum aus das Feuer innerhalb der Verbrennungszone als ein im wesentlichen gleichmässig roter dreieckiger Bereich, der teilweise durch nicht verbrannte Aussenseiten der primären Brennmaterialreihen begrenzt ist.
Da das primäre Brennmaterial nur an einer Seite brennt, wird ein lang anhaltendes Feuer erzielt, das mit nur geringer Wartung gleichmässig brennt. Beim Verbrennen werden die Innenseiten 49 und 50 der primären Brennmaterialreihen allmählich weggebrannt und das Gewicht der verbleibenden Teile des primären Brennmaterials neigt dazu, die Brennmaterialreihen gegen den Kaminbock zu bewegen bzw. zu drücken, so dass die Form der Lufträume 53, 54, 55 und 57 erhalten bleibt. Von den geneigten brennenden Flächen fällt Asche ab, so dass frische Quellen für Strahlungswärme freigelegt werden. Auf diese Weise wird die Gefahr verringert, dass Asche durch Verengung des Luftstromes das Feuer erstickt, was beispielsweise bei bekannten Kaminrosten auftritt. Es wurde gefunden, dass vier aus gepresstem Holzabfall hergestellte Scheite länger als vier Stunden brannten, ohne dass eine Wartung erforderlich war. Vier aus gedrehtem Zeitungspapier geformte Scheite mit einem Durchmesser von etwa 13 cm können etwa drei Stunden brennen und bilden nach dem Abbrennen eine feine weisse Asche.
Um die oben beschriebene Wirkung zu erzielen, müssen Grenzen der Neigungswinkel der primären Brennmaterialreihen sowie Grenzen
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der Leitblechhöhe und -länge im Verhältnis zur Länge des Brennmaterials eingehalten werden. Diese Grenzen bestimmen zahlreiche Dimensionen des Kaminblockes. Der Neigungswinkel zur Vertikalen der primären Brennmaterialreihen liegt vorzugsweise zwischen etwa 20° und 25°, aber manche Brennmaterialien brennen zufriedenstellend, wenn die Neigung der Vertikalen von zwischen 15° und 4o° beträgt. Wenn der Neigungswinkel grosser ist als etwa 40 , d.h. weniger steil ist, neigen die Verbrennungsgase dazu, um Kanten der primären Brennmaterialreihen oder durch die Zwischenräume zwischen den Scheiten in jeder Reihe zu fHessen. Dieser unerwünschte Gasstrom würde Konvektionsströme an der Aussenseite der primären Brennmaterialreihen, Wärmestrahlung zum Kamin, Entfernen von Wär-me aus der Verbrennungszone und Senkung der Wärmestrahlungsleistung zur Folge haben. Wenn der Neigungswinkel der primären Brennmaterialreihen viel kleiner als I5 in Bezug auf die Vertikale, d.h. steiler ist, können die Scheite nach aussen weisen, wodurch die Wirksamkeit des Feuers zerstört und der Raum für sekundäres Brennmaterial verkleinert und dadurch dieses zu schnell verzehrt wird.
Die Höhe 46 des Abstandes des Leitbleches 25 von der Feuerstelle beträgt zweckmässig zwischen 60 % und 70 % der Länge des Brennmaterials, In manchen Fällen gibt aber ein Kaminbock zufriedenstellende Werte, wenn das Leitblecht 23 in einer Höhe von etwa 55 % bis 75 % der Länge des Brennmaterials angeordnet ist.
Wenn das Leitblech 2.J> zu hoch über der Feuerstelle liegt, wird der Zug verringert, da starke Konvektionsströme in der Verbrennungszone unter dem Leitblech entstehen können und überschüssige Luft in die Verbrennungszone strömt. Wenn das Leitblech zu nahe an der Feuerstelle liegt, wird der Raum für sekundäres Brennmaterial verringert und die verhältnismässig gleichmässige Verbrennung der primären Brennmaterialreihen wird nicht erreicht.
Die bevorzugte Länge des Leitbleches 2^ liegt zwischen 75 % und
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% der Länge des Brennmaterials, dies kann jedoch unter den weiter unten erläuterten Bedingungen variiert werden. Wenn das Leitblech 23 in Bezug zu der Länge des Brennmaterials zu kurz ist, wird das Volumen der Verbrennungszone in Bezug auf den Strahlungsbereich verringert und die in den Raum gestrahlte Wärme kann so sein, dass die Verbrennungszone unter der gewünschten Verbrennungstemperatur gehalten wird. Wenn dies der Fall ist, kühlt sich das Feuer durch übermässige Strahlung selbst, so dass niemals die für eine gute Verbrennung erforderliche Temperatur erreicht wird. Wenn das Leitblech in Bezug auf die Länge des Brennmaterials zu lang ist, kann die Wärme vom rückwärtigen Bereich der Verbrennungszone angrenzend an den Kamin nicht wirksam in den Raum ausgestrahlt werden. Bei manchen Kaminen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten offen sind, beispielsweise wenn der Kamin im Abstand von der Zimmerwand gebaut ist, kann eine Strahlung von beiden Enden des Kaminbockes erwünscht sein. In diesem Fall kann das Leitblech langer gestaltet werden und die Länge des Brennmateriis übersteigen und die gewünschte Zusammenarbeit kann aufrechterhalten werden. Wenn die Länge des primären Brennmaterials, der Neigungswinkel der primären Brennmaterialreihen sowie die Höhe und Länge des Leitbleches gewählt sind, werden andere Maße des Kaminbockes bestimmt. Die Breite 52 des Leitbleches 23 wird durch die Kanten 37 und 38 bestimmt und die Stellglieder 25, 26 werden so angeordnet, dass der gewünschte Neigungswinkel erzielt wird, wobei die primären Brennmaterialreihen einander am Scheitel eines Dreiecks nahezu berühren. Für eine Brennmateriallänge von etwa 30 cm können folgende Maße gelten:
Neigungswinkel 41 und 42 der primären Brennmaterialreihen zur Vertikalen 23
Höhe 46 des Leitbleches 20 cm
Breite 52 des Leitbleches 7 cm
Länge des Leitbleches 25 cm
horizontaler Abstand zwischen den
Stellgliedern 15 cm
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Eine Alternative zur Bestimmung des Winkels der primären Brennmaterialreihen ist durch die Relation der Breite 52 des Leitbleches 23 zu deren Höhe 46 gegeben. Angenommen., dass die oberen Enden der Scheite 11 an einer Seite des Leitbleches 23 die oberen Enden der Scheite 12 an der gegenüberliegenden Seite berühren oder beinahe berühren, beträgt bei einem mittleren Neigungswinkel 41 und 42 der Scheite von etwa 23° und einer mittleren Höhe 52 des Leitbleches von etwa 65 # der Länge des Brennmaterials die Breite 4b des Leitbleches zwischen etwa 25 % und 50 % der Höhe 52 des Leitbleches 23.
Alternativen und Äquivalente sind in folgender Form möglich. Wenn die hintere Wand 16 des Kamins gewölbt oder aus einem anderen Grund als Strahlungsfläche ungeeignet ist, um das gegen diese Wand gerichtete Ende des Kaminbockes abzuschliessen, kann eine rückwärtige Platte 59 zwischen den Beinen und oberen Bereichen des Rahmenteiles 22 angebracht werden. Die Platte (gestrichelt in Fig. 2) deckt das hintere Ende des Kaminbockes 10 ab und schafft eine Fläche, die Wärme in das Zimmer ausstrahlt. Auf alle Fälle muss aber mindestens ein Ende des Rahmens I9 des Kaminbockes offen sein, um Wärme ausstrahlen zu können.
Der Kaminbock 10 ist einfach herzustellen und benötigt nur wenig Bauteile, nämlich ein Paar Stellglieder, die sich zwischen den Beinen der Rahmenteile erstrecken. Falls erwünscht können zwei oder mehrere Paare solcher Stellglieder angeordnet werden, obwohl dies nicht nötig ist. Abgeänderte Bauteile zum Stützen der Scheite in dem gewünschten Winkel und zu deren seitlicher Lagerung sind in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Der Kaminbock 60 (Fig. 4) unterscheidet sich vom Kaminbock 10 (Fig. 1 bis 3) durch den anders geformten Rahmen 61 und die Stellglieder. Der Rahmen 61 weist zwei gleiche, parallel im Abstand in einer vertikalen Ebene angeordnete Rahmenteile 62 und 63 auf. Das Rahmenteil 62 besteht aus einer im wesentlichen
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U-förmig gebogenen Stange 64, deren nach unten gerichtete Schenkel die Beine 65 und 66 bilden, deren obere Enden über Eckstücke 68 und 69 durch einen Steg 67 miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Stellglieder 7I und 72 gerade Leisten, die jeweils zwei einander gegenüberstehende Beine der Rahmenteile 02 und 63 miteinander verbinden. Ein Leitblech 74 erstreckt sich zwischen den oberen Stegen der Rahmenteile 62 und 63 und verbindet diese miteinander. Das Leitblech 74 weist zwei im wesentlichen horizontale Kanten 75 und 76 auf, die zusammen mit den Stellgliedern 71 bzw. 72 die das Brennmaterial bildenden Scheite in einem Winkel stützen, der dem Neigungswinkel des Kaminbockes 10 gemäss Pig. I bis 3 entspricht.
Die Eckstücke 69 bzw. 77 der Rahmenteile 62 bzw. 63 stehen über der gestrichelt gezeichneten Ebene 78 (Fig. 4), in der die Kante 76 des Leitbleches 74 und das dieser benachbarte Stellglied 72 liegen. Die gegen das Stellglied 72 und die Kante 76 des Leitbleches 74 angelegten Scheite liegen im wesentlichen parallel zu der Ebene 78 und sind daher zwischen gegenüberliegenden Eckstücken 69 und 77 angeordnet, die ein seitliches Verschieben der Scheite verhindern. Die Eckstücke an der anderen Seite des Kaminbockes bO erfüllen die gleiche Aufgabe. Die Eckstücke entsprechen demnach den umgebogenen Endstücken 47 und 48 der Stellglieder 25 und 26 des Kaminbockes 10 gemäss Fig. 1 und begrenzen die seitliche Bewegung der Brennmaterialscheite.
Die Rahmenteile können auch in anderer Weise ausgebildet sein, um mit dem Leitblech und den Stellgliedern zusammenzuwirken und die primären Brennmaterialreihen unter dem gewünschten Neigungswinkel zu halten, wobei der Rahmen mindestens eine offene Seite aufweisen muss.
Die Leitbleche 23 und 74 gemäss Fig. 1 und Fig. 4 sind rechteckige Platten mit geraden, parallelen Kanten 37-38 bzw. 75-76 und die Rahmenteile 21-22 bzw. 62-63 begrenzen die seitliche Bewegung der Brennmaterialscheite. Für die meisten Brennmaterial!-
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en reichen die Zwischenräume zwischen den Scheiten und den Kanten der Leitbleche aus, um den Luftstrom am Leitblech zu beschränken, ohne jedoch diesen Luftstrom vollständig zu verhindern. Wenn das Brennmaterial jedoch flache Seiten aufweist, die an die geraden Kanten des Leitbleches anstossen, wird der Luftstrom am Leitblech weiter verengt und behindert und daher ist es erforderlich, im Leitblech oder entlang der Kanten desselben zusätzliche Durchgänge zu schaffen. Wenn der Kaminbock nur für Brennmaterial verwendet wird, das eine bestimmte Grosse und Form aufweist, kann es vorteilhaft sein, die Kanten des Leitbleches mit Einkerbungen zu versehen oder das Leitblech so zu formen, dass es das Brennmaterial ergänzt. Auf diese Weise kann der Zug gesteuert werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines abgeänderten Leitbleches ist in Fig. 5 gezeigt. Das Leitblech 8θ wird ebenfalls mit zwei gleichen im Abstand angeordneten Rahmenteilen und Stellgliedern verwendet, wie es anhand der Fig. 1 oder 4 beschrieben wurde. Das Leitblech 80 weist mit Ausnehmungen oder Einkerbungen 84 versehene Kanten 82 und 83 auf. D'.ese Ausnehmungen oder Einkerbungen 84 sind kreisbogenförmig und ergänzen zylindrische Scheite aus Brennmaterial. Bei der dargestellten Ausführungsform sind an jeder Kante des Leitbleches 80 je zwei Einkerbungen 84 vorgesehen. Durch diese Ausbildung wird ein seitliches Verschieben der oberen Enden der Brennmaterialscheite verhindert und die Steuerung des Zuges wird verbessert.
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Claims (10)

  1. ( 1.JKaminbock zum Stützen von Holzscheiten oder Scheiten aus einem anderen Brennmaterial auf einer Feuerstelle eines offenen Kamins,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (19; 61) für zwei in umgekehrter V-Lage anzulegender Brennmaterialreihen (11, 12) vorgesehen ist, bei dem zwei im Abstand angeordnete Rahmenteile (21, 22; 62, 63) durch ein Leitblech (23; 72O verbunden sind, das im Abstand über der Feuerstelle (15) liegt und deren Breite (52) durch im wesentlichen horizontale Kanten (37, 38; 75, 76) begrenzt ist, die etwa 25 % bis 50 % der Höhe (46) des Abstandes des Leitbleches (23; 74) von der Feuerstelle (I5) beträgt, unterhalb des Leitbleches (23; 74), seitlich im Abstand von dessen Kanten (37, 38; 75, 76) je ein Stellglied (25, 26; 7I, 72) angeordnet ist, derart, dass eine Gerade von jedem Stellglied zu der Ihm zugeordneten Kante
    ο des Leitbleches einen Neigungswinkel (41 bzw. 42) von etwa bis 40° in Bezug auf. die Vertikale einschliesst und die Stellglieder (25, 26; 71, 72) zusammen mit den ihnen zugeordneten Kanten (37, 38; 75, 76) des Leitbleches (23; 74) zum Anlegen der Scheite aus Brennmaterial dienen.
  2. 2. Kaminbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Stellglieder (25, 26; 7I, 72) End- bzw. Eckstücke (47, 48; 68, 69, 77) zur Begrenzung der seitlichen Bewegung der Scheite aus Brennmaterial aufweisen.
  3. 3. Kaminbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenteil (21, 22; 62, 63) des Rahmens (I9; 61) aus jeweils zwei Beinen (3I, 32; 65, 66) besteht, deren obere Enden durch einen Steg (29; 67) miteinander verbunden sind, die parallel im Abstand voneinander angeordneten Rahmenteile (21-22; 62-63) durch zwei Stellglieder (25, 26; 7I, 72) und durch ein Leitblech
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    (23; 74) miteinander verbunden sind, wobei je ein Stellglied die einander gegenüberstehenden Beine der Rahmenteile und das Leitblech die einander gegenüberstehenden Stege der Rahmenteile verbindet.
  4. 4. Kaminbock nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (25, 2b; 7I, 72) und das Leitblech (23; 74) des Rahmens (19; 61) des Kaminbockes (10; 60) im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
  5. 5. Kaminbock nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (31, 32; 65, 66) der RahmenteileC21, 22; 62, 63) aus einer vom Steg (29; 67) nach unten gebogenen Stange bestehen und ihre unteren Enden (33j 34) in einer horizontalen Ebene liegen und als Standfläche auf der Feuerstelle (I5) dienen.
  6. 6. Kaminbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenteil (21, 22) aus einer trapezförmig gebogenen, umgekehrt V-förmig stehenden Stange besteht und die zwei einen Rahmen (I9) bildenden Rahmenteile (21, 22) parallel im Abstand in je einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die Stellglieder (25* 26) zur Begrenzung des seitlichen Verschiebens angelegter Brennmaterialscheite nach oben gebogene Endstücke (47, 48) aufweisen, die an den Beinen gegenüberliegender Rahmenteile (21, 22) befestigt sind, derart, dass die Stellglieder (25, 26) jeweils nach unten und nach innen von den Rahmenteilen (21, 22) gerichtet sind.
  7. 7. Kaminbock nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenteil (62, 63) aus einer U-förmig gebogenen Stange besteht und umgekehrt U-förmig steht, die Eckstücke (68, 69) zwischen dem Steg (67) und den die Beine des Rahmenteiles (62) bildenden Schenkel der U-Porm oberhalb einer Ebene (78) angeordnet sind, die jeweils eine Kante (75 bzw. 76) des Leitbleehes (72O mit dem ihr zugeordneten Stellglied (7I bzw. 72) verbindet, wobei die beiden Rahmenteile (62, 63) parallel im Abstand in jeweils einer vertikalen Ebene angeordnet sind, und dass die Stellglieder (71, 72) gerade Stege sind, die jeweils ein Bein des einen
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    Rahmenteiles (62) mit dem gegenüberliegenden Bein des anderen Rahmenteiles (63) verbinden.
  8. 8. Kaminbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (41, 42) des durch den Kaminbock (10; 60) gestützten Brennmaterials zwischen 20 und 25 in Bezug auf die Vertikale beträgt.
  9. 9. Kaminbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (2j5j 74) in einem Höhenabstand (46) von der Feuerstelle (15) zwischen 55 % und 75 der maximalen Länge der Scheite des verwendeten Brennmaterials angeordnet ist.
  10. 10. Kaminbock nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der an den Kaminbock angelegten Scheite aus Brennmaterial zwischen 20° und 25° beträgt und das Leitblech (23; 74) etwa 20 cm über der Feuerstelle (I5) angeordnet ist und eine Länge von etwa 25 cm und eine Breite von etwa 7 cm aufweist.
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