DE279734C - - Google Patents

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DE279734C
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pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0088Testing machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen oder Regeln der von Verdichtern bzw. Pumpen angesaugten Luft- bzw. Flüssigkeitsmenge, wobei zur Hauptsaugleitung eine stark verengte, an einer Stelle nach Art der Venturimeter, Nebenleitung parallel geschaltet ist. Gemäß dieser Erfindung ist die Austrittsmündung der Nebenleitung in den vor dem Einlauf des Kreiselrades befindlichen Hals
ίο verlegt. Der an dieser Stelle sich bildende große Unterdruck ist abhängig von der Menge der durch die Nebenleitung fließenden Fördermenge, und weil dies stets in einem gewissen Verhältnis steht zu der durch die Haupt leitung fließenden Menge, so ist der an der engsten Stelle sich bildende Unterdruck zugleich ein Maß für die Fördermenge, welche durch die Hauptleitung fließt. Zweckmäßigerweise wird man die Nebenleitung so kurz wie möglich machen. Trotz der in dieser Nebenleitung vorgesehenen Verengung wird der Widerstand der Nebenleitung verhältnismäßig wenig verschieden sein von dem Widerstand, den die meist lange Hauptleitung hervorbringt, jedenfalls nicht größer, was wesentlich ist. Auf diese Weise ist die durch die Nebenleitung fließende Fördermenge nahezu proportional zu der durch die Hauptleitung fließenden Menge und die beiden Mengen verhalten sich nahezu wie die Leitungsquerschnitte. Im Fall eines umlaufenden Verdichters von Luft wird man die Anordnung so treffen, daß die Nebenleitung die Luft aus der nächsten Umgebung der Maschine ansaugt, auch wenn die Hauptsaugleitung die Luft weit herholen muß. Weil man die Nebenleitung laut Erfindung in den vor dem Eintritt des ersten Laufrades befindlichen Hals des Verdichters einmünden läßt, wo ein sehr tiefer absoluter Druck herrscht, so steht für die Überwindung der Widerstände in der Nebenleitung ohne weitere Hilfsmittel, wie Multiplikator u. dgl., ein erheblicher Druckabfall zur Verfügung und es kann die Nebenleitung zwecks Erzeugung eines großen Unterdruckes stark verengt werden. Die Hauptleitung braucht im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen überhaupt nicht mehr verengt zu werden, weder an sich selbst, noch durch den Einbau von Hilfsrohren. Der Hauptstrom des Fördermittels erfährt demnach durch die Meß- bzw. Regelungsvorrichtung überhaupt keine Widerstanderhöhung. Die ganze Anlage arbeitet ebenso wirtschaftlich, wie wenn keine Hilfsvorrichtung vorhanden wäre und kommt wesentlich billiger zu stehen, als wenn die Rohrverengung in irgendeiner der bisher bekannt gewordenen Arten in das Hauptrohr hinein verlegt wird.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele. In Fig. ι und 2 ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ventilators dargestellt, ι ist das Gehäuse, welchem Luft durch eine lange Saugleitung 2 zuströmt. Kurz vor deren Anschluß an das Gehäuse 1 ist auf die Saugleitung ein verhältnismäßig kurzer Doppelkonus 3 aufgesetzt, welcher stark verengt ist. Seine Eintrittsöffnung richtet sich gegen die freie Atmosphäre, seine Austritts-

Claims (3)

  1. Öffnung ist in den Hals vor dem Eintritt in das Laufrad verlegt (s. Fig. 2). Diese Nebenleitung besteht somit nur aus dem Doppelkonus 3 und höchstens einem ganz kurzen Anschlußrohr. Zufolge des unmittelbar vor dem Lauf-, rad herrschenden, tiefsten absoluten. Luftdruckes, der überhaupt im ganzen System vorkommt, strömt aus der Umgebung des Gehäuses Luft durch diese Nebenleitung zu dem Laufrad in einer Menge, die proportional ist zu der durch die Hauptleitung 2 zuströmenden Luftmenge. Der an der engsten Stelle im Dop-
    .- pelkonus 3 entstehende Unterdruck wird auf ein U-förmiges Rohr 4 übertragen, und dort als Höhe h abgelesen. Diese Höhe h ist somit in einem bestimmten Maßstab ein Maß für die durch die Hauptleitung 2 zuströmende Luftmenge.
    In Fig. 3 ist der Erfindungsgegenstand im Zusammenhang mit einer Kreiselpumpe 6 dargestellt. Diese Pumpe hat das Wasser mittels der Saugleitung 7 aus einem Brunnen zu saugen und durch die Druckleitung 8 weiterzufördern. Aus dieser Druckleitung oder von einer anderen Quelle fließt dauernd etwas Wasser in einen Behälter 9, in welchem ein Überlauf 10 dafür sorgt, daß der Wasserspiegel stets auf gleicher Höhe bleibt. Unten am Behälter 9 ist das Venturimeter 11 angebracht, durch welches" aus dem Behälter 9 Wasser durch das Rohr 12 in den Hals der Saugleitung 7 und von da in das Kreiselrad der Pumpe fließt.
    Weil der Staudruck im Behälter 9 konstant bleibt, der Unterdruck in der Saugleitung 7 und insbesondere vor dem Radeinlauf sich mit der Fördermenge ändert, so ist damit auch die durch das Venturimeter 11 fließende Menge und deshalb der in der engsten Stelle des Venturimeters sich bildende Unterdruck veränderlich. Er kann auf eine kleine Hilfskraftmaschine 13 übertragen werden, deren Kolben unter Einwirkung einer Feder beispielsweise den Regler 14 des Erregerstromes für den Antriebelektromotor der Pumpe bewegt. Es kann also mit der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung die Pumpe 6 auf nahezu gleichbleibende Fördermenge geregelt werden, ohne daß hierfür irgendeine Verengung in der Hauptleitung erforderlich ist, welche bekanntlich den Gesamtwirkungsgrad der ganzen Anlage beträchtlich herabsetzen würde.
    Weil infolge der Anordnung der Austritts-' mündung der Nebenleitung im Hals vor dem Laufradeintritt die Verengung der Nebenleitung eine große sein kann, so ist der daselbst auftretende große Unterdruck ein wirksames Maß für die Messung bzw. · Regelung der Maschine.
    Pat en τ-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Messen bzw. zum Regeln der Fördermenge von umlaufenden Verdichtern und Pumpen, bei welchen zur Saugleitung eine wesentlich kleinere Leitung parallel geschaltet und. nur letztere zwecks Erzeugung eines von der Fördermenge abhängigen Unterdruckes an einer Stelle nach Art der Venturimeter verengt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsmündung der Zweigleitung in den Hals' vor dem Einlauf des Kreiselrades im Verdichter geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Messen bzw. Regeln der Fördermenge von Flüssigkeitspumpen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenleitung (11, 12, Fig.
  3. 3) Flüssigkeit aus einem Hilfsbehälter (9) mit möglichst konstant bleibendem Flüssigkeitsspiegel zufließt, so daß der an der verengten Stelle der Nebenleitung sich bildende Unterdruck nur abhängig ist von der durch die Hauptsaugleitung fließenden Menge.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419798A1 (de) * 1989-09-26 1991-04-03 GEBHARDT VENTILATOREN GMBH & CO. Vorrichtung zur Bestimmung des Volumenstroms eines Radialventilators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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