DE279067C - - Google Patents
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- DE279067C DE279067C DENDAT279067D DE279067DA DE279067C DE 279067 C DE279067 C DE 279067C DE NDAT279067 D DENDAT279067 D DE NDAT279067D DE 279067D A DE279067D A DE 279067DA DE 279067 C DE279067 C DE 279067C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 279067 KLASSE Sd. GRUPPE
Die Erfindung betrifft solche Waschmaschinen, die aus einem festen äußeren Mantel und einem
innerhalb dieses Mantels angebrachten beweglichen Behälter bestehen, in welchen die Wäsche
zu liegen kommt, während das Waschwasser in den zwischen dem Mantel und dem Behälter
befindlichen Raum fließt.
Diese bekannten Maschinen besitzen jedoch' den Übelstand, daß der die Reinigung der
ίο Wäsche besorgende Dampf in den sie aufnehmenden
Behälter strömt, so daß die.Wäsche direkt seinen schädlichen Einwirkungen ausgesetzt
ist und vorzeitig mürbe wird. Dieser sich hauptsächlich bei dem aus Leinenstoffen
bestehenden Waschgut bemerkbar machende Nachteil wird durch die hohe Temperatur, mit
welcher der Dampf unter Druck bei derartigen Maschinen eingeführt wird, veranlaßt, indem
dadurch die Widerstandsfähigkeit der Stofffasern geschwächt wird.
Gemäß der Erfindung besteht der bewegliche Behälter aus zwei ineinander angeordneten
Trommeln, von welchen der Mantel der äußeren Trommel keine Durchbrechungen besitzt, während
die zur Aufnahme der Wäsche bestimmte innere Trommel mit Durchbrechungen versehen
ist. Der durch beide Trommeln gebildete Raum ist durch automatisch wirkende Ventile
mit einem Zwischenraum verbunden, weleher sich zwischen der äußeren nicht durchbrochenen
Trommelwandung und dem feststehenden Außenmantel befindet. Derselbe dient zum Einführen des die Reinigung der
Wäsche besorgenden Dampfes bzw. der aus Dampf und Wasser bestehenden Mischung und
verhindert somit den Dampf in direkte Berührung mit der Wäsche zu kommen, so daß die
letztere weniger leidet und daher öfters gewaschen werden kann, ohne ihre Haltbarkeit
einzubüßen.
In der Zeichnung ist die Waschmaschine in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform derselben im Querschnitt, während
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform ebenfalls im Querschnitt darstellt.
In beiden Ausführungsformen ist der feste Mantel mit α bezeichnet. Derselbe ruht auf
Füßen o. dgl. b und nimmt zwischen seiner Innenwandung und der beweglichen Waschtrommel
e das Waschwasser auf. Die Wandungen der Trommel e sind nicht durchbrochen
und stehen mit einem durch einen abgedichteten Deckel q geschlossen gehaltenen perforierten
Schutzmantel c, der zur Aufnahme der Wäsche dient, in Verbindung. Der Mantel c ist in einen
oder mehrere Behälter g in Fig. 1 und g1, g2, g3
in Fig. 2 geteilt, in welche die Wäsche gebracht wird. Mit y ist eine Einströmungsöffnung für
den Dampf bezeichnet, welcher das Wasser heiß halten soll, r und s sind lange linealförmige
Ventilklappen, die den Eingang zum Zwischenraum i zwischen dem Behälter e und
dem perforierten Schutzmantel c absperren können, t ist eine dichte Scheidewand, welche
an dem Behälter e und dem Schutzmantel c befestigt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform hat der Behälter α eine Öffnung, die mit einem Deckel -p geschlossen wird.
Die Wandung des Behälters e hat zweckmäßig in der Nähe derjenigen Stelle, an welcher die
Ventilklappe r angeordnet ist, eine etwas kleinere Entfernung vom Behälter a, als dies bei
dem Ventil s der Fall ist.
Eine derartige Waschmaschine wirkt in folgender Weise:
ίο Nach dem Entfernen der Deckel p und q wird
die Wäsche in dem vom Schutzmantel c begrenzten Raum g bzw. den Räumen g1, g2 und g8
gelegt, worauf die Deckel wieder an ihre Plätze gebracht werden, und zwar, nachdem der Zwischenraum
η mit Waschwasser gefüllt worden ist. Die Maschine wird darauf einige Male in
der durch den. Pfeil angegebenen Richtung in Drehung versetzt. Dadurch bewirkt der Wasserdruck
das öffnen des Ventils r, so daß das Wasser in den Raum i strömt, von wo es in den Raum g
bzw. in die Räume g\ g2 und g3 gelangt, indem
die Scheidewand t das Wasser daran hindert, in diesem letzten Raum zu verbleiben. Aus
dem Raum g strömt das Wasser dann wieder in die andere Hälfte des Raumes i und drückt
gegen des Ventil s, das dadurch geschlossen wird. Hierdurch kommt das Waschwasser mit
der Wäsche in gründliche Berührung und wird gleichzeitig fortwährend in der Maschine gehalten.
Sobald nun die Drehrichtung der Maschine geändert wird, strömt das Waschwasser durch
das Ventil s ein, während sich das Ventil r schließt. Da die Durchströmungsöffnung beim
Ventil r größer gehalten ist als beim Ventil s, dringt mehr Wasser durch die Öffnung des Ventils
r in den Behälter e als durch diejenige des Ventils s. Dies ist von Bedeutung, wenn es
sich darum handelt, aus dem Waschwasser den vollen Nutzen zu ziehen, da auf diese Weise
die Lauge oder das Spülwasser Gelegenheit hat, in den Raum i hineinzudringen, sobald das
Ventil r offen ist, wodurch das Strömen des Waschwassers kräftiger wird.
Die Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Waschmaschine kann am Ende geöffnet
werden und ist durch Scheidewände d in drei Räume g1, g2 und gs geteilt. Die durch die
Treff stellen der Scheidewände d mit der Trommel c gebildeten Ecken sind abgerundet, so daß
die durch die Unterteilung hergestellten Räume eine runde Form erhalten. Die inneren drehbaren
Teile können sich um die Achse f, die durch die ganze Maschine geführt ist, drehen. Mit ζ
sind zwei an der Wandung des Behälters e befestigte Winkeleisen bezeichnet, die dazu dienen,
die Bewegung des Waschwassers während dessen Strömung durch die Maschine zu hemmen,
welche sich in derselben Weise wie bei der ersteren Ausführungsform vollzieht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Waschmaschine mit einem feststehenden Außenmantel und einem in diesem angeordneten beweglichen Behälter zur Aufnahme der Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Behälter aus zwei ineinander angeordneten Trommeln besteht, von welchen der Mantel der äußeren Trommel (e) keine Durchbrechungen besitzt, während die zur Aufnahme der Wäsche bestimmte innere Trommel (c) mit Durchbrechungen versehen ist und der durch die beiden Trommeln gebildete Raum (i) durch automatisch wirkende Ventile (r und s) mit einem Zwischenraum (n), der sich zwischen der äußeren nicht durchbrochenen Trommelwandung («) und dem feststehenden Außenmantel (a) befindet, verbunden ist, in welchen Raum (n) ■ Dampf bzw. eine Mischung aus Dampf und Wasser derartig in die Maschine geleitet wird, daß eine direkte Berührung des Dampfes mit der Wäsche vermieden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279067C true DE279067C (de) |
Family
ID=535012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279067D Active DE279067C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279067C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2732702A (en) * | 1951-01-02 | 1956-01-31 | Tumbler type washing machines |
-
0
- DE DENDAT279067D patent/DE279067C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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