DE278965C - - Google Patents

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DE278965C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent 263799.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Meßeinrichtung für Flüssigkeiten nach Patent 263799, und zwar ist die Einrichtung hauptsächlich dazu bestimmt, in Molkereien eine sichere Kontrolle der Milchannahme zu ermöglichen.
Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent ist das mittels Handhebels gesteuerte Auslaßorgan mit der Druckvorrichtung derart verbunden, daß der Abdruck vor dem Öffnen des Auslasses bewirkt wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Hebel des Auslaßorganes durch eine Schlitzführung mit der Gelenkstange des Handhebels in Verbindung steht und die Verbindung des letztgenannten mit. der Druckvorrichtung durch eine einfache Gelenkstange und einen kleinen Doppelhebel vermittelt wird. Hierdurch wird eine sehr einfache Ausführung und eine sichere Wirkung erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι in der Vorderansicht, in
Fig. 2 in der Seitenansicht, und in
Fig. 3 im Grundriß.
Als Auslaßorgan dient ein unter dem Boden des Schwimmergefäßes α angeordneter Hahn δ2, dessen Hahnküken einerseits gegen die mit Körnerspitze versehene Stellschraube δ1 anliegt und andererseits mit der Stellachse c starr verbunden ist. Auf dieser Achse ist der Hebel q (Fig. 2) starr befestigt, und der Zapfen q1 am freien Ende dieses Hebels greift in einen Schlitz m1 der Gelenkstange m hinein, die an den Handhebel η gelenkig angeschlossen ist. Der Handhebel ist um· den Zapfen m1 schwingbar und durch die nach oben führende Gelenkstange ~p mit einem kleinen doppelarmigen Hebel 0 verbunden, dessen kurzes Ende gegen die Rolle oder Walze r1 des um die Achse r schwingenden Hammerhebels r2 anliegt. Der Hammerhebel r2 ist auf dem über dem Meßgefäß α befestigten, brückenartigen Bügel f gelagert, der auch die Führung der Schwimmerstange e vermittelt, welche die Typen e1 trägt.
Die Füllung des Meßgefäßes α kann beliebig erfolgen, z. B. durch Einschütten der Flüssigkeit oder durch öffnen einer an einer beliebigen Stelle einmündenden Zuleitung. Ist das gewünschte Maß der Füllung erreicht, was der die Vorrichtung Bedienende an der Stellung der Schwimmerstange e erkennen kann, so wird der Handhebel η aufwärts bewegt, was zur Folge hat, daß zunächst infolge der Schlitzführung m1 der Hahn δ2 unbewegt bleibt, während die Druckvorrichtung r2, e1 betätigt wird. Erst hiernach öffnet sich der Hahn δ2, indem sein Hebel q durch das Gelenkstück m vom Handhebel η aus mitgenommen wird.
Der Abdruck kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie im Hauptpatent angegeben. Man
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kann aber auch einfach zwischen Type e1 und und Druckhebel r2 einen kleinen Kartonabschnitt einschieben, in welchen sich die betreffende Type einpreßt.
Sowohl· der Druckhebel r2 als auch der Handhebel η können durch Feder- oder Gewichtswirkung in die ausgeschaltete bzw. Verschlußlage selbsttätig zurückgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Meßeinrichtung
    Patent 263799, ^e
    für Flüssigkeiten nach der das mittels Handhebels gesteuerte Auslaßorgan mit der Druckvorrichtung derart verbunden ist, daß der Abdruck vor dem Öffnen des Auslasses bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (q) des Auslaßorgans (δ2) durch eine Schlitzführung (m1) mit der Gelenkstange (m) des Handhebels («) in Verbindung steht und die Verbindung. des letztgenannten mit der Druckvorrichtung durch eine einfache Gelenkstange (/>) und einen kleinen Doppelhebel (0) vermittelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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