DE278585C - - Google Patents
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- DE278585C DE278585C DENDAT278585D DE278585DA DE278585C DE 278585 C DE278585 C DE 278585C DE NDAT278585 D DENDAT278585 D DE NDAT278585D DE 278585D A DE278585D A DE 278585DA DE 278585 C DE278585 C DE 278585C
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- sleeve
- workpiece
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278585 KLASSE'80 Α GRUPPE
JEAN STADELMANN & CO. in NÜRNBERG.
Gegenstand der Erfindung ist ein in einem revolverkopfartigen umlaufenden Werkstückträger
radial angeordneter Werkstückhalter für Massenbearbeitung von Specksteinbrennern
5 o. dgl. In anderen Gebieten der Technik, z. B. bei Maschinen zum Fräsen von Schraubenbolzen
ο. dgl., ist es bekannt, die Werkstücke in Spannbüchsen einer stetig umlaufenden
Scheibe zu befestigen, die sie zwischen zwei
ίο Stirnfräser hindurchführt, so daß ununterbrochen
gefräst werden kann. Auch bei .Einrichtungen zum Schleifen von Rohrstücken und
Gelenkbolzen gleichzeitig an zwei einander gegenüberliegenden Flächen ist es bekannt,
die Werkstücke der Halterscheibe selbsttätig zuzuführen, darin zu befestigen und sie nach
ihrer Fertigstellung auszuwerfen.
Das Wesen des vorliegenden Werkstückhalters besteht darin, daß eine in bekannter Weise am
Einsetzende geschlitzte, mit Spannkonus versehene Werkstückspannhülse mit Ausstoßstift
• entgegen der Wirkung einer Feder von einem auf das innere Hülsenende und auf das Ende
des Ausstoßstiftes wirkenden seitlichen. Schiebkeil zwecks Öffnens und Schließens des Spannmaules
radial bewegt wird, der, unter Federdruck stehend, beim Umlauf durch eine ringförmige
Steuerfläche am Gestell in der einen Richtung vorgeschoben wird, und daß zur Bewegung
der Hülse von Hand ein seitliches Handexzenter in der umlaufenden Scheibe vorgesehen
ist.
Mit der Erfindung wird eine außerordentlich hohe Arbeitsleistung gerade bei der Herstellung
ven Brennern und sonstigen Körpern aus Speckstein erzielt. Speckstein ist wegen seiner Zerbrechlichkeit
schwer zu handhaben, aber wegen des gleichzeitigen Vorhandenseins der beiden erwünschten Eigenschaften, der Fräsbarkeit und
dei" Hitzebeständigkeit, kaum zu ersetzen. Eine im wesentlichen selbsttätig arbeitende Einrichtung
zur Massenbearbeitung, welche Ausschußstücke infolge ungeschickter Behandlung von
Seiten des Arbeiters ausschließt, ist daher sehr erwünscht, zumal dadurch auch die Arbeitskosten
herabgedrückt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. τ die Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 die Vorrichtung im Schnitt.
Die auf der Welle b sitzende Scheibe α wird
von der Riemenscheibe c angetrieben. An ihrem Umfange ist die Scheibe a mit einer
größeren Anzahl von mehrfach geschlitzten Spannbüchsen d besetzt. Auf jede Spannbüchse
wirkt eine Feder e in der Weise ein, daß das geschlitzte, zu einem Vollkegel ausgestaltete
äußere Ende der Büchse in eine hohlkegelige Unischließungshülse f hineingedrückt oder gezogen
wird und dadurch das Werkstück χ festspannt.
Die Hülse f und die benachbarte Wandung der Scheibe α sind in der Radialebene jeder
Büchse d von einem zylindrischen Bolzen
durchsetzt, der außen eine Handhabe g1 und innen einen exzentrisch angesetzten Zapfen g? trägt, der in einen Querschlitz der Spann-
durchsetzt, der außen eine Handhabe g1 und innen einen exzentrisch angesetzten Zapfen g? trägt, der in einen Querschlitz der Spann-
g
büchse d eingreift und in seiner tiefsten Lage über dem unteren Totpunkt steht. Durch Drehen
der Handhabe kann die .Spannbüchse d aus der sie umschließenden Hülse f herausgehoben
und alsdann das Werkstück in die sich dabei öffnenden federnden Backen eingesetzt
werden. Beim Loslassen der Handhabe wird die Büchse d von der Feder e in die Hülse f zurückgezogen,
so daß sich das. Werkstück selbsttätig festspannt. Die stetig umlaufende Scheibe a
führt die eingespannten Werkstücke unter dem Fräser h weg.
Unter jeder Spannbüchse d ist nach der Welle b zu auf dem nämlichen Halbmesser in die
Scheibe α je ein Querstift i mit zwei durch einen Konus verbundenen, verschieden starken
Teilen eingesetzt, dessen schwächeres Ende nach innen zu zeigt und dessen nach außen vortretendes
Ende in einer ringförmigen Steuerfläche k des die Scheiben umgebenden Gehäuses j
läuft. Eine Feder n, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen Absatz a1 der Bohrung der
. Scheibe α und mit ihrem anderen Ende gegen
einen Bund i1 des Stiftes i legt, drückt den Stift i
ständig nach außen gegen den unebenen Boden der Ringnut k. An der Stelle, wo das Auswerfen
der fertigen Werkstücke erfolgen soll, besitzt die Steuerfläche k eine allmählich ansteigende und
dann wieder abfallende Bodenerhöhung k1.
Wenn ein Stift i an dieser Erhöhung vorbeigeht, so hebt er mit dem Verbindungskonus i2
der beiden Stiftstärken zuerst die Spannbüchse d entgegen der Wirkung der Feder e in der Hülse f
an; darauf drückt der nämliche Kegel auf einen zentrisch in der Büchse d angeordneten Stift m,
der das gelockerte Werkstück χ auswirft. Bei der Weiterdrehung der Scheibe α drückt die
Feder η den Stift i wieder nach außen, worauf die Spannbüchse d von der Feder e.nach innen
gezogen wird. Der Auswerfstift m wird beim Einsetzen des nächsten . Werkstückes wieder
gegen den Stift * angelegt. Die selbsttätig ausgeworfenen, fertig bearbeiteten Werkstücke
gleiten auf einer sich nach unten verengenden Rinne in einen Sammelkasten, so daß sie nicht
durch gegenseitige heftige Berührung beschädigt werden können.
Die ringförmige Steuerfläche k kann naturgemäß
auch derart ausgebildet sein, daß zum Einsetzen der unbearbeiteten Werkstücke keine
Verdrehung des Exzenters g von Hand erforderlich ist, das Öffnen der Spannbücbsen zu diesem
Zweck vielmehr auch selbsttätig erfolgt.
Da die Scheibe α sich mit sehr niedriger Vorschubgeschwindigkeit
dreht, so kann das Einsetzen und Auswerfen der Werkstücke erfolgen, ohne daß die Scheibe α angehalten zu werden
braucht.
Claims (1)
- Patent-An SPRU c η :In einem revolverkopfartigen umlaufenden Werkstückträger radial angeordneter Werkstückhalter für Massenbearbeitung von Specksteinbrennern ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise am Einsetzende geschlitzte, in einen Spannkonus eingesetzte Werkstückspannhülse (d) mit Ausstoßstift (m) entgegen der Wirkung einer Feder (e) von einem auf das innere Hülsenende und auf das Ende des Ausstoßstiftes (m) wirkenden seitlichen Schiebkeil (i) zwecks Öffnens und Schließens des Spannmaules radial bewegt wird, der, unter Federdruck stehend, beim Umlauf durch eine ringförmige Steuerfläche (k) am Gestell (/) in der einen Richtung vorgeschoben wird, und daß zur Bewegung der Hülse (d) von Hand ein seitliches Handexzenter (g) in der umlaufenden Scheibe («) vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278585C true DE278585C (de) |
Family
ID=534570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278585D Active DE278585C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278585C (de) |
-
0
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