DE278382C - - Google Patents

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DE278382C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/151Radiant burners with radiation intensifying means other than screens or perforated plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus einer keramischen Masse, beispielsweise Speckstein, Carborundum oder einem ähnlichen Stoff bestehendes Brennermundstück für Gasglühlichtbrenner, dessen Oberfläche ganz oder teilweise mit einer schwerschmelzbaren metallischen Schicht überzogen ist, die fest auf der keramischen Masse haftet.
Die bisher bekannt gewordenen Brennermundstücke für Gasglühlicht-, Hängelicht- und Preßgashängelichtbeleuchtung bestehen aus Speckstein, Carborundum oder aus einer ähnlichen keramischen Masse. Insbesondere bei Verwendung für Preßgashängelicht wurden die bereits mit dem Glühstrumpf versehenen Mundstücke einfach in das metallische Mischrohr eingeschraubt und nach Unbrauchbarwerden des Strumpfes wieder ausgewechselt. Durch das öftere Ein- und Ausschrauben der Mundstücke sowie auch beim Transport werden die Gewinde derselben sehr leicht beschädigt, so daß Teile davon abbröckeln, auch tritt des öfteren ein Platzen oder Zerbröckeln der Mundstücke ein.
Ganz abgesehen davon, daß die Lichtwirkung beeinträchtigt wird, wird dadurch der Glühkörper unbrauchbar und die Lampenglocke beschädigt.
Nach vorliegender Erfindung soll diesen Übelständen dadurch abgeholfen werden, daß die aus keramischer Masse bestehenden Mundstücke galvanisch oder mechanisch mit einem Überzug aus Metall von hohem Schmelzpunkt, beispielsweise Kupfer, Nickel u. dgl., ganz oder teilweise überzogen werden.
Dieser metallische Überzug gibt der spröden keramischen Masse an den empfindlichen Stellen einen festen Zusammenhang und schützt diese vor Beschädigungen; es können sich ferner während des Auswechselns vom Gewinde keine Teilchen mehr ablösen, die sich im Gewinde des Brennerrohres festsetzen und das Auswechseln erschweren.
Der Überzug kann auf· galvanischem oder mechanischem Wege erfolgen; je nach der Porosität der keramischen Masse wird das darauf aufgebrachte Metall mehr oder weniger in diese eindringen. Soll der Überzug auf mechanischem Wege erfolgen, so dürften hierfür die bekannten Metallspritzverfahren ganz besonders geeignet sein.
Bemerkt wird noch, daß bereits Mundstücke für Invertbrenner aus keramischer Masse bekannt sind, die mit einer mit eingedrücktem Gewinde versehenen Metallhülse verbunden sind. Diese Hülse dient aber nur als Halter für das Brennermundstück und bildet keinen Bestandteil desselben. Ferner ist bereits versucht worden, ein Mundstück aus keramischer Masse mit einem Überzug aus Glasur zu versehen. Demgegenüber hat der Ersatz des Glasurüberzuges durch einen Metallüberzug insbesondere den Vorzug, daß, falls ein Platzen des Mundstückes eintritt, dieses noch durch den Metallüberzug zusammengehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Brennermundstück aus keramischer Masse für Gasglühlichtbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ganz oder teilweise mit einem auf der keramischen Masse festhaftenden Überzug aus Metall von hohem Schmelzpunkt versehen ist.
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