DE2233700A1 - Verfahren zur erhoehung der abreibfestigkeit der oberflaeche von schneidwerkzeugen u.dgl. hartmetallteilen - Google Patents

Verfahren zur erhoehung der abreibfestigkeit der oberflaeche von schneidwerkzeugen u.dgl. hartmetallteilen

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DE2233700A1
DE2233700A1 DE2233700A DE2233700DA DE2233700A1 DE 2233700 A1 DE2233700 A1 DE 2233700A1 DE 2233700 A DE2233700 A DE 2233700A DE 2233700D A DE2233700D A DE 2233700DA DE 2233700 A1 DE2233700 A1 DE 2233700A1
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/22Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the deposition of inorganic material, other than metallic material
    • C23C16/30Deposition of compounds, mixtures or solid solutions, e.g. borides, carbides, nitrides
    • C23C16/40Oxides
    • C23C16/403Oxides of aluminium, magnesium or beryllium
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Description

Patentanwalts
Dipl.-'m. Ric-.ard Mül'^r-Bö
Dip.'.-Mg. Hans-Heinrich Wey 4 PodbitlskiaüH
Berlin, den 5. Juli 1972 25 064
BATTELLE MEMORIAL INSTITUTE, Carouge, Genf / Schweiz
"Verfahren zur Erhöhung der Abreibfestigkeit der Oberfläche von Schneidwerkzeugen u.dgl. Hartmetallteilen"
\ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Er-
} höhung der Abreibfestigkeit der Oberfläche von Schneidwerkzeugen u.dgl. Hartmetallteilen sowie auf die nach diesem Verfahren hergestellten Schneidwerkzeuge.
Die Teile aus sogenanntem "Hartmetall" bestehen bekanntlich aus einem Gemisch aus wenigstens einem als Bindemittel dienenden Metall und wenigstens einem Metallkarbid-von hoher Härte. Das Metallkarbid kann insbesondere ein Tungsten-, Titan-, Tantalium- oder Niobiumkarbid oder ein Mischkarbid aus Tantalium und Niobium sein. Das als Bindemittel dienende Metall kann beispielsweise eines der Metalle Kobalt, Elsen oder Nickel sein. Die Oberfläche derartiger Hartmetallteile besitzt eine sehr grosse Härte
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ORIGINAL INSPECTED
und Abreibfestigkeit, die grosser als die der herkömmlichen Metalle und Legierungen, insbesondere des Stahls, ist. Daher können diese Hartmetallteile für viele Zwecke verwendet werden, bei denen die Oberfläche der Teile eine grosse Härte und Abreibfestigkeit aufweisen muss, insbesondere zur Herstellung der Schneidflächen für Sehneidwerkzeuge zur Bearbeitung von Hartmetallen wie Stahl, zur Herstellung von Draht- und Rohrzieheisen usw.
Es wäre natürlich vorteilhaft, wenn die Abreibfestigkeit der Oberfläche von solchen Hartmetallteilen noch weiter erhöht werden könnte. Insbesondere bei den Schneidflächen von Schneidwerkzeugen würde eine derartige Erhöhung der Abreibfestigkeit bei einer vorgegebenen Schneidgeschwindigkeit die Lebensdauer der Schneideflächen erhöhen, für eine bestimmte Lebensdauer eine Erhöhung der Schneidgeschwindigkeit ermöglichen oder eine gleichzeitige Erhöhung der Schneidegeschwindlgkeit und eine Verlängerung der Lebensdauer der Schneideflächen gestatten.
Es ist bereits ein Verfahren zur Erhöhung der Abreibfestigkeit der Hartmetallschneidflächen von Schneidwerkzeugen bekannt. Dieses Verfahren besteht darin, dass die Oberfläche der Schneidflächen mit einem Ueberzug versehen wird, der eine grössere Abreibfestigkeit als die ursprünglic Oberfläche der Schneidfläche aufweist und der aus wenigstens einem Karbid besteht, dessen Bestandteile die gleichen wie die des Hartmetalls sind, nämlich insbesondere Titankarbid TiC
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erhöhung der Abreibfestigkeit der Oberfläche von Hartmetallteilen, insbesondere von nicht nachschleifbaren Schneidflächen für Schneidwerkzeuge,
—"3—
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zu schaffen, mit dem eine grössere Erhöhung der Abreibfestigkeit als mit dem vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch, gelöst, dass wenigstens ein Teil der Oberfläche des Hartmetallteils mit einem bis zu 20 Mikron dicken Ueberzug aus wenigstens.einem hitzbeständigen Oxyd'wie Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder stabilisiertem Zirkoniumoxyd versehen wird.
Als stabilisiertes Zirkoniumoxyd kann beispielsweise Zirkoniumoxyd verwendet werden, das mit 10 Molprozent Magnesiumoxyd oder 5 Molprozent Kalziumoxyd oder wenigstens einem Oxyd der seltenen Erden in einem angemessenen Verhältnis stabilisiert ist..Die vorgenannten hitzbeständigen.Oxyde können entweder getrennt oder in Form eines Gemisches von mehreren dieser Oxyde verwendet werden.
Die Erhöhung der Abreibfestigkeit und damit der Lebensdauer von Hartmetallteilen durch einen hitzbeständigen Oxydüberzug stellt eine vollkommen unerwartete und überraschende Wirkung dar, denn obwohl.es allgemein bekannt .dLst* dass die hitzbeständigen Oxyde, insbesondere Aluminiumoxyd und stabilisiertes Zirkoniumoxyd, eine sehr hohe H:rte aufweisen, ist es auch »bekannt, dass diese Oxyder zumindest? in Form von Körpern mit einer Grosse von wenigstens einigen Millimetern eine grössere Sprödigkeit als die Hartmetalle oder Haitmetallkarbude aufweisen, Daher war an und für sich nicht zu erwarten, dass beim Ueberziehen der Oberfläche eines Hartmetailteils mit einer hitzbeständigen Oxydschicht eine Haftung des
«v/i;·; " '. ■ " "■ -'■"-.' Ueberzugs an der Oberfläche des Hartmetallteils erzielt werden könnte, die ausreichen würde, um eine dauerhafte
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Verbesserung der Abreibfestigkeit dieser Oberfläche zu gewährleisten.
Diese unvorgesehene günstige Wirkung ist wahrscheinlich auf die sorgfältige Wahl der Dicke der hitzbeständigen Oxydschicht zurückzuführen. Um die grösstmögliche Erhöhung der Abreibfestigkeit zu gewährleisten, muss die Dicke der hitzbeständigen Oxydschicht vorzugsweise im Bereich zwischen 0.1 und 10 Mikron liegen. Es wurde nämlich festgestellt, dass sich die Oxydschicht schnell abnutzt, wenn ihre Dicke geringer als 0.1 Mikron ist, und dass Ihre Zähigkeit nachlässt, wenn ihre Dicke mehr als 10 Mikron beträgt.
Zum Aufbringen der hitzbeständigen Oxydschicht auf die Oberfläche des Hartmetallteils kann jedes geeignete bekannte Verfahren verwendet werden, das die Herstellung eines zusammenhängenden, kompakten, gleichmässigen und gut haftenden Ueberzugs ermöglicht, der wenigstens in den Teilen der zu überziehenden Oberfläche, in denen die Abreibfestigkeit erhöht werden soll, eine im wesentlichen gleiche Dicke aufweist. Beispielsweise können auf die zu überziehende Oberfläche wenigstens teilweise geschmolzene Pulverteilchen des hitzbeständigen Oxyds mit Hilfe irgendeiner geeigneten bekannten Vorrichtung, z.B. einem Plasmabrenner, aufgespritzt werden. Um einen gut haftenden Ueberzug zu erzielen, wird dieser vorzugsweise bei hoher Temperatur aufgebracht und/oder die Oberfläche des zu überziehenden Teils wird nach der Aufbringung des Ueberzugs einer zusätzlichen Wärmebehandlung bei hoher Temperatur unterzogen, um die Haftung der hitzebeständigen Oxydschicht an der überzogenen Oberfläche durch Atomausbreitung und -austausch zu erhöhen. Die Oxydschicht
-5-
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kann auch durch Elektrophorese aufgebracht werden, wobei die Oberfläche des Ueberzugs dann nachträglich einer Wärmebehandlung bei hoher Temperatur unterzogen wird. In allen Fällen beträgt die Dauer, der Behandlung vorteilhaft mindestens eine halbe stunde bei einer Temperatur zwischen 700 und 1200 C. Eine Behandlung
'für eine Dauer von mehr als einer halben Stunde bei
ο
einer Temperatur von etwa 700 C kann in bestimmten Fällen ratsam sein. Vorzugsweise wird die Öxydschicht aus der gasförmigen Phase aufgebracht, insbesondere durch ein im Englischen als "chemical vapor deposition" oder C.V.D. bekanntes Verfahren, das aus einer Verdampfung und Kondensation in Vakuum, kathodischer Zerstäubung und Aufbringung des Oxyds durch chemische Reaktion in der gasförmigen Phase besteht. Dieses Verfahren wird vorzugsweise bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens angewendet und gestattet die Aufbringung einer hitzbeständigen Oxydschicht, die in hohem Masse die vorgenannten vorteilhaften Eigenschaften, aufweist.
Unter den zahlreichen chemischen Reaktionen, die zur Aufbringung der hitzbeständigen Oxydschicht angewendet werden können, wird vorzugsweise die Reaktion eines flüchtigen Halogenide, insbesondere Chlorids, des dem Oxyd entsprechenden Metalls mit Wasser oder einem Gemisch· aus Kohlendioxydgas und Wasserstoff gewählt.
So kann beispielsweise zur Aufbringung einer Aluminiumoxydschicht eine der folgenden beiden Reaktionen angewandt werden:
2 AlCU + 3 HO 1 > Al2O + 6 HCL
oder 2 AlCl + 3 CO2. + 3 H > Al 0 + 3 CO + $ HCl
Zur Aufbringung einer Schicht aus stabilisiertem Zirkoniumoxyd (auch stabilisiertes Zirkonium genannt) kann einersei eine der beiden Reaktionen
-6-
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ZrCl^ + 2 H2O > ZrO2 + 4 HCl
oder ZrCl. + 2 CO + 2 H > ZrO + 2 CO + 4 HCl
und andererseits eine der beiden folgenden Reaktionen zur Herstellung des stabilisierenden Oxyds angewandt werden die gleichzeitig mit der entsprechenden Reaktion zur Herstellung des Zirkoniumoxyds durchgeführt werden (lediglich als Beispiel ist bei den beiden nachstehend angeführten Reaktionen Magnesiximoxyd als das stabilisierende Oxyd angegeben):
MgCl + HO ^ MgO + 2 HCl
oder MgCl2 + CO2 + 2 Hg ■> MgO + CO + 2 H61
In diesem Falle kann durch entsprechende Wahl des Anteils an Zirkoniumchlorid und des Chlorids des dem stabilisierenden Oxyd entsprechenden Elements (im vorliegenden Fall Magnesiumchlorid) der gewünschte Anteil des stabilisierenden Oxyds (beispielsweise 10 Molprozent im Falle von Magnesiumoxyd) in dem stabilisierten Zirkonium bestimmt werden.
Die bei der Aufbringung der hitζbestandigen Oxydschicht angewandten Temperatur- und Druckverhältnisse müssen den Eigenschaften der verwendeten chemischen Ausgangsstoffe entsprechend gewählt werden. Diese Wahl kann von jedem Durchschnittsfachmann ohne besondere Anweisungen getroffen werden, wie auch aus der umfangreichen Literatur hervorgeht, die bereits über die bei der Aufbringung von hitzbeständigen Oxyden durch chemische Umsetzung in der gasförmigen Phase anzuwendenden Bedingungen veröffentlicht wurde (vgl. z.B. das Buch "Vapor deposition" von CF. Powell, J.H. Oxley und J.M. Blocher, herausgegeben von John Wiley and Sons, Ine,, New York, London, Sydney).
-7-
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PUr die Aufbringung von Aluminlumoxyd* durch Umsetzung von Aluminiumchlorid mit Wasser werden z.B. vorzugsweise die folgenden Bedingungen gewählt:
Temperatur des mit der Aluminiumschicht zu überziehenden Hartmetallteils: zwischen 6OO und 1200 C.
Gesamtdruck der gasförmigen Phase: 1 his 760 Torr (vorzugsweise zwischen JO und 80 Torr).
Für die Aufbringung von Aluminiumoxyd durch Umsetzung von Aluminiumchlorid mit Kohlendioxydgas und Wasserstoff werden vorzugsweise die folgenden Bedingungen gewählt;
Temperatur der Oberfläche des ?,u tiberziehenden Teils:
700 bis 1200 C (vorzugsweise zwischen 900 und 1150°C).
Gesamtdruck der gasförmigen Phase:-1 bis 760 Torr (vorzugsweise zwischen 10 und 125 Torr).
Für die Aufbringung von stabilisiertem oder unstabilisiertem Zirkoniumoxyd werden die gleichen Bedingungen angewandt* Diese Bedingungen können beispielsweise unter Berücksichtigung der auf Seite 4θΟ des vorgenannten Buches gegebenen Hinweise gewählt werden.
Eine Zirkoniumoxydschicht kann auch dadurch hergestellt werden, dass eine durch chemische Umsetzung in der gasförmigen Phase auf eine Unterlage aufgebrachte Zirkoniumkarbid- oder Zirkoniumnitridschicht, beispielsweise mit Sauerstoff, Kohlendioxydgas oder ähnlichen Sauerstoffverbindungen, oxydiert wird.
Zur'Aufbringung der hitzebeständigen Oxyde durch chemisch Umsetzung in der gasförmigen Phase kann jede im Hinblick auf die Beschaffenheit der Ausgangstoffe und die Grosse und *" hl der zu überziehenden Hartmetallteile geeignete
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~a~ 22337UÜ
Vorrichtung verwendet werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt und in der entsprechenden Fachliteratur in vielen Ausführungsformen und Varianten beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt lediglich als Beispiel schematisch eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Aluminiumschicht auf die Oberfläche eines Hartmetallteils durch chemische Umsetzung in der gasförmigen Phase gemäss einer der oben angegebenen Reaktionen. In der Zeichnung ist:
Pig.l eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung und
Fig.2' eine Teilschnittansicht in grösserem Massstab des Teils des Vorrichtung, in dem das zu überziehende Hartmetallteil angeordnet ist (die Reaktionskammer).
Die In Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfasst eine Reaktionskammer 1 aus Quarz, die mit einer ebenfalls aus Quarz bestehenden beweglichen Tragstange 2 versehen ist, die in einer durch fliessendes Kaltwasser gekühlten Dichtungsmuffe 3 verschiebbar gelagert ist. Eine durch fliessendes Wasser gekühlte und an einen Generator zur Erzeugung von hochfrequentem elektrischem Strom angeschlos sene Kupferrohrschlange 4 gestattet die Erhitzung des mit Aluminium zu überziehenden Hartmetallteils 5* das auf der Tragstange 2 angebracht ist und in der dargestellten Ausführungsform aus der Hartmetallsöhneidfläche eines Schneidwerkzeugs besteht.
Der Reaktionskammer 1 wird über eine Leitung 6 von einer Vorrichtung 7 ein Gemisch aus Wasserstoff und Aluminiumchlorid zugeführt. Die Vorrichtung 7 dient zur Erzeugung von Aluminiumchlorid in gasförmigem Zustand und zum
"9~ 20988A/0982
Mischen dieses Gases mit Wasserstoff in regelbarem . Verhältnis. Die Wandungen der Leitung 6 werden durch
[ eine in der Zeichnung nicht dargestellte Heizvorrichtung
ο
auf einer Temperatur von 200 C gehalten.
Ueber eine weitere Leitung 8 wird der Reaktionskammer 1 je nach der Art der für die Aufbringung des Aluminiums gewählten Reaktion entweder Kohlendioxydgas oder ein Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf ι zugeführt. Dieses Gemisch oder das Kohlendioxydgas
( wird von einer Gasgemischvorrichtung 9 geliefert.
/ Die Vorrichtungen 7 und 9 sind mit Mitteln zum
Reinigen und Spülen derselben mit einem Inertgas wie Argon versehen, das von einem in der Zeichnung nicht '; dargestellten, ausserhalb der Vorrichtungen angeor
dneten Behälter geliefert, wird. Eine Pumpe 11. ist
■ über eine Leitung 10 an die Reaktionskammer 1 ange-
\ schlossen und gestattet die Herstellung des gewünschten
Drucks in der Reaktionskammer 1 und die Veränderung
: dieses Drucks entsprechend den jeweiligen Erfordernissen
; des Verfahrens, wobei dieser Druck zwischen 1 und 760
Torr liegt.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Anordnung des zu überziehenden Hartmetallteils 5 auf der Tragstange 2. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Har-tmetallteil 5 und der Tragstange 2 ein abnehmbarer Halter 12 angebracht, der aus einer Aluminiumplatte besteht. Fig. 2 zeigt ferner die Vorrichtung zum Mischen der der Reaktionskammer 1 über die Leitungen 6 und 8 zugeführten Gasströme. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rohr 13 mit trichterförmiger Oeffnung und geringerem Durchmesser als dem der Leitung
-10- ·
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~10' 223370Q
6. Ein in Pig. 1 nicht dargestelltes Thermoelement l4 gestattet die Messung der Temperatur des Hartmetallteils 5-
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann auch zur Aufbringung einer Zirkoniumoxydschicht oder einer Schicht aus Stabilisierten Zirkoniumoxyd oder einer Schicht aus einem Gemisch dieser beiden Oxyde verwendet werden. Dazu braucht die Vorrichtung 7 zur Erzeugung des gasförmigen Aluminiumchlorids lediglich durch eine Vorrichtung zur Erzeugung der flüchtigen Verbindungen und dem Element, das dem das Zirkoniumoxyd stabilisierenden Oxyd entspricht, oder durch eine Vorrichtung zur Erzeugung des Gemisches aus flüchtigen Verbindungen von Aluminium, Zirkonium undveventuell eines Stabilisierungsmittels ersetzt werden.
Nachstehend werden einige praktische Beispiele zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens beschrieben.
Beispiel 1
Unter Anwendung der oben erwähnten ersten Reaktion (Reaktion von Aluminiumchlorid mit Wasserdampf) wird eine 5 Mikron dicke Aluminiumschicht auf die Schneidfläche eines Schneidwerkzeugs aus Hartmetall aufgebracht.
Die Reaktionsbedingungen sind wie folgt:
Dauer der cBehandlung: 5 Stunden
Temperatur: · 1000°C
Gesamtdruck der gasförmigen Phase 5 Torr Zugeführte Menge des Gasgemisches (umgerechnet auf 20 C und 760 Torr):
Wasserstoff (Trägergas) 400 cm /min.
Aluminiumchlorid (AlCl ): 10 mg/min.
Wasserdampf: 4 mg/min.
-11-
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Die hergestellte Aluminiumschicht bestand grösstenteils aus Alphaaluminium.
Das Schneidewerkzeug aus Hartmetall hatte die folgende Zusammensetzung In Gewichtsprozent:
'"■ Kobalt 9,5
Tantaliumkarbid 6
Niobiumkarbid 4
Tungstenkarbid 68,6
Beispiel 2
Unter Anwendung der oben erwähnten Reaktion (Reaktion von Aluminiumchlorid mit Kohlendioxydgas und Wasserstoff) wird eine 1 Mikron dicke Aluminiumschicht auf die Schneidfläche eines Schneidwerkzeugs aus Hartmetall der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 angegeben unter den folgenden Bedingungen aufgebracht:
Dauer der Behandlung 7 Minuten
Temperatur? 1000 C
Gesamtdruck der gasförmigen Phase 50 Torr Zugeführte·Menge des Gasgemisches - >, (umgerechnet auf 20 C und einen Brück.
von 760 Torr): -
Wasserstoff . .200.cm/min.
m1
Kohlendioxydgas: 200 cm /min.
Aluminiumchlorid (AlCl-)i 10 rag/min.
Die hergestellte Aluminiumschicht bestand aus Alphaaluminium. .
Beispiel 3
Es wird wie im Beispiel 2 beschrieben verfahren, wobei . die Behandlungsdauer jedoch 50 Minuten beträgt. Abgesehen von dieser Behandlungsdauer sind die übrigen Reaktionsbedingungen die gleichen wie im Beispiel 2 beschrieben. Auf ' e Weise wird auf die Hartmetallschneidfläche
„12-
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eine 6 Mikron dicke Alphaaluminiumschicht aufgebracht.
Beispiel 4
Es wird wie im Beispiel 2 beschrieben verfahren, jedoch wird die Schneidflächenplatte nach der Aufbringung des Ueberzugs für eine Dauer von J50 Minuten bei einer Temperatur von 1000 C in einer Wasserstoffatmosphäre gehalten.
Es wurden Vergleichsversuche zur Ermittlung der Schneidkraft bei Dreharbeiten mit gemäss den Beispielen 2 und J5 mit Aluminium überzogenen Schneidflächen und mit nicht überzogenen Hartmetallschneidflächen sowie mit einem Titankarbudüberzug versehenen Hartmetallschneidflächen angestellt. Das Hartmetall der geprüften Proben der Schneidflächen hatte die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent:
Kohlenstoff 0,96
Silizium 0,27
Mangan 0,25
Phosphor 0,019
Schwefel 0,015
Chrom 0,15
Eisen - der Rest
Diese Versuche haben eindeutig gezeigt, dass die nach
dem erfindungsgemässen Verfahren überzogenen Schneidflächen eine höhere Abreibfestigkeit als die nach den bekannten Verfahren hergestellten Schneidflächen besitzen. Die Versuche brachten die folgenden Ergebnisse:
Versuchsserie Nr. 1
Versuchsart: Dreharbeit
Versuchsmaterial: Stahl der obengenannten
Zusammensetzung
Schnittbedingungen:
Geschwindigkeit: l4o m/min.
-1>
20988Λ/0982
Andere Materialarten:
Vorschub O,4o mm/Umdrehung Schnitttiefe: 2,0 mm
Lebensdauer der Schnittfläche in Minuten:
3,7
13,0
Hartmetall der Norm ISO PjJO: Hartmetall der Norm ISO PlO: Hartmetall der Norm ISO P30 mit etwa 5 Mikron dickem TiC
Ueberzug: 21,7 . ■
Hartmetall der Norm ISO P30
mit gemäss Beispiel j5 hergestelltem AlphaaluminiumUberzug: 43>1
Das Hartmetall der Norm ISO PlO hat die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent:
9,5
19
12,2
•3,8
Kobalt
Titankarbid
Tantaliumkarbid
Niobiumkarbid
Tungstenkarbid
Versuchsserie Nr. 2
Versuchsart:
Versuchsmaterial:
Schnittbedingungen:
Geschwindigkeit:
Vorschub:
Schnitttiefe:
Andere Materialarten:
55,5 Dreharbeit Stahl
l6o m/min.
0,30 mm/Umdrehung 2,0 mm
Lebensdauer der Schnittfläche in Minuten:
Hartmetall der Norm ISO P30: 3,0 Hartmetall der Norm ISO PlO: 10,0 Hartmetall der Norm ISO P30: mit TiC-Ueberzug 19,2
20988^/0982
22337Ü0
Hartmetall der Norm ISO PJ5O
mit gemäss Beispiel 2 hergestelltem Alphaaluminiumüberzug: 14,5 Hartmetall der Norm ISO P^O mit gemäss Beispiel 3 hergestelltem Alphaaluminium-Uberzug 353 *
Hartmetall der Norm ISO P30 mit gemäss Beispiel 4 hergestelltem Alphaaluminiumüberzug: 25,0
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Erhöhung der Abreibfestigkeit der Oberfläche von Schneidwerkzeugen u.dgl. Hartmetallteilen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Oberfläche des Hartmetallteils mit einem bis zu 20 Mikron dicken Ueberzug aus wenigstens einem hitzbeständigen Oxyd wie Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder stabilisiertem Zirkoniumoxyd versehen Wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzbeständige Oxydüberzug während und/oder nach dem Aufbringen desselben für die Dauer von wenigstens einer halben Stunde einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich zwischen 700 und 1200 C unterzogen wird.
j5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hitzbeständige OxydUberzug durch chemische Reaktion in der gasförmigen Phase hergestellt wird.
4. Schneidwerkzeug, das mit einem Ueberzug versehen ist, der nach dem Verfahren gemäss den Patentansprüchen 1 bis 3 hergestellt ist.
5· Schneidwerkzeug nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug aus wenigstens einem 0,1 bis 10 Mikron dicken hitzbeständigen Oxyd wie Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd oder stabilisiertem Zirkoniumoxyd besteht.
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41ο
Leerseite
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