DE2610456A1 - Schneidwerkzeug - Google Patents
SchneidwerkzeugInfo
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- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
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- B23B27/148—Composition of the cutting inserts
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- C23C30/00—Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process
- C23C30/005—Coating with metallic material characterised only by the composition of the metallic material, i.e. not characterised by the coating process on hard metal substrates
Description
PATENTANWÄLTE
ZD lü4bb
BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
Batteile Memorial Institute Berlin, den Io. März 1976
Carouge-Genf (Schweiz)
25 914
Die Erfindung hat ein Schneidwerkzeug zum Gegenstand, das einen Hartmetallträger und einen Überzug umfaßt,
der mindestens eine Schicht eines hi"tzebeständigen Materials
enthält und mindestens einen Teil der Oberfläche des Trägers bedeckt.
Die Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zum Gegenstand
zum Vergrößern der Verschleißfestigkeit der Oberfläche eines Schneidwerkzeugs aus Hartmetall.
Die aus Hartmetall bestehenden Stücke werden von einer Mischung mindestens eines als Bindemittel dienenden
Metalls und mindestens eines Metallcarbids gebildet, das eine hohe Härte aufweist. Dieses Carbid kann insbesondere
unter den folgenden ausgewählt sein: Wolframcarbid, Titancarbid, Tantalcarbid, Niobiumcarbid und
gemischtes Tantal- und Niobiumcarbid0 Das als Bindemittel
dienende Metall kann beispielsweise eines der fol-
-2-
709808/0713
-♦
BERLIN: TELEFON (O3O) 831 2O88 MÜNCHEN: TELEFON (O811) 22 50
KABEL: PROPINDUS -TELEX 01 84O57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX 06 24
2 61 Ü 4 h b
genden Metalle sein: Kobalt, Eisen, Nickel. Die Oberfläche solcher Stücke aus Hartmetall hat eine
sehr große Härte und einen sehr hohen Abriebwiderstand, der größer als der gewöhnlicher Metalle
und Legierungen ist, insbesondere als der von Stählen. Dieses gestattet, solche Stücke für vielfache
Anwendungen zu benutzen, bei denen es notwendig ist, daß die Oberfläche der Stücke eine große Härte und
eine große Abriebfestigkeit aufv/eist, insbesondere für den Fall der nicht schärfbaren Schneidwerkzeuge
(Schnittplättchen), die für die Bearbeitung von harten Werkstoffen, z.B. Stählen, wie Gewindeschneidköpfen,
usw. bestimmt sind.
Es ist natürlich wünschenswert, die Verschleißfestigkeit der Oberfläche dieser Stücke zu erhöhen. Insbesondere
im Fall der Schnittplättchen würde eine solche Erhöhung eine Verlängerung der Lebensdauer dieser
Plättchen für eine gegebene Schnittgeschwindigkeit gestatten und eine Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit
für eine gegebene Lebensdauer oder selbst eine gleichzeitige Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit
und der Lebensdauer solcher Plättchen.
Man kennt bereits Verfahren, die die Verschleißfestigkeit von Schneidwerkzeugen aus Hartmetall zu erhöhen
gestatten. Eines dieser Verfahren besteht darin, die Oberfläche dieser Werkzeuge mit einem Überzug abzudecken,
der eine höhere Verschleißfestigkeit als die ursprüngliche Oberfläche des Werkzeugs hat und mindestens
von einem Carbid gebildet wird, dessen Bestandteile unter denselben ausgewählt wird, die das Hartmetall bilden
können, insbesondere das Titancarbid TiC.
-3-709808/0713
Nach einem anderen Verfahren, das in der CH-PS 540
beschrieben ist, bedeckt man mindestens einen Teil der Oberfläche des Stückes, dessen Verschleißfestigkeit
man erhöhen soll, mit einer Schicht, die eine Dicke von mindestens 50 ^un aufweist und von mindestens
einer hitzebeständigen Verbindung gebildet -wird.
In dieser Patentschrift und auch in der vorliegenden Beschreibung soll die Bezeichnung "hitzebeständige Verbindung"
oder "hitzebeständiges Material" ohne seine gewöhnliche Bedeutung verstanden werden, d. h. "feste
Verbindung (oder Material), das ohne merkliche Veränderung hohen Temperaturen und chemischen Wirkstoffen
widersteht"·
In der CH-PS 540 991 wird die Verwendung als hitzebeständiges
Material eines einfachen Oxids oder eines Nitrids oder Borids eines Elements erwähnt;,·, das zu den
Gruppen III - VI des periodischen Systems gehört, eines Mischoxids nach Art des Spinells, eines Oxids, das
von einer festen Lösung von mindestens zwei einfachen Oxiden gebildet wird, oder von Gemischen oder Verbindungen
(diese beiden letzteren AusMicke umfassen die festen Lösungen und die festgelegten Verbindungen) mit
mindestens zwei Oxiden.
Schließlich verwendet man nach einem in der CH-PS 540 990 beschriebenen Verfahren als Überzugsmaterial
mindestens eines der folgenden hitzebeständigen Oxide: Aluminiumoxid, Zirkonoxid und in der kubischen Phase
stabilisiertes Zirkonoxid.
-4-70 9 808/0713
Zweck der Erfindung ist es, ein Schneidwerkzeug zu verwirklichen, das mit einem Oberflächenüberzug versehen
ist, der eine sehr hohe Verschleißfestigkeit aufweist und ein hervorragendes Verhalten gegenüber
Wärmeschocks, ebenso wie eine große chemische Unempfindlichkeit im Hinblick auf gewisse Metalle von
hoher Temperatur, wobei die Verwendung eines solchen Überzugs die Vorteile eines Überzugs aus einem hitzebeständigen
Material wie das Siliziumnitrid Si^N4
(CH-PS 540 991) und eines Aluminiumoxid-Überzugs
(CH-PS 540 990) kombiniert.
Zu diesem Zweck ist das Schneidwerkzeug nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige
Material mindestens zum Teil gebildet wird von mindestens einer festen Grundphase der folgenden Elemente:
SLizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff.
Das hitzebeständige Material umfaßt vorzugsweise mindestens
eine feste Phase, die durch eine Kombination von mindestens zwei der folgenden Verbindungen gebildet
wird: Si5N^, AlN, Al2O3 und SiO2, bei welcher
Kombination die vier Elemente Silizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff gleichzeitig anwesend sind.
Beispielsweise kann dieses Material mindestens zum größeren Teil von mindestens einer festen, kristallisierten
oder amorphen Phase gebildet werden, deren Zusammensetzung in dem Phasendiagramm Si7N^ - AlN -
AL0O7 - SiO0 enthalten ist.
2 3 2
2 3 2
Dieses Phasendiagramm ist beispielsweise in der folgenden Veröffentlichung beschrieben: L.J. GAUCKLER,
H.Lo LUKAS und G, PETZOW, Journal of the American
7 0 9 8 0 8/0713 ~5~
Ceramic Society; S. 346 - 347; Bd. 58; Nr. 7 - 8j («Juli-August 1975).
Das hitzebeständige Material kann insbesondere eine feste Lösung von Siliziumnitrid Si7N^ und Aluminiumoxid
AlnO umfassen.
2 3
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Es ist zu bemerken, daß dieses Material sich ebenso gut im kristallisierten Zustand (Monokristall oder
Vielzahl von Polykristallen) befinden kann wie im amorphen Zustand oder auch in Form eines Gemischs
von kristallisierten und amorphen Teilen«
Vorzugsweise wird das hitzebeständige Material mindestens zum größeren Teil von einer festen kristallisierten
Phase gebildet, die aus einer festen Lösung besteht, welche die Struktur der Verbindung Beta-Si^N^ hat, die
aus der letzteren Verbindung durch Ersatz von mindestens 5% und höchstens 80% Süizium-Atomen durch Aluminium-Atome
und durch Auswechslung eines Teils der Stickstoff-Atome durch Sauerstoff-Atome hervorgeht.
Eine solche feste Phase wird in der oben erwähnten Veröffentlichung
von L.J. GAUCKLER et al. unter der Bezeichnung "phase beta-prime Si^N^" erwähnt, und ihre
Zusammensetzung wird dort durch die ganz allgemeine Formel Si^ Al 0 NQ wiedergegeben, in der χ
zwischen 0 und 4,2 liegt.
Die erwähnte feste Phase kann auch aus einer festen Lösung bestehen, die die Struktur der Verbindung AlN
hat und aus dieser letzteren Verbindung durch Ersatz eines Teils der Aluminium-Atome durch Silizium-Atome
-6-709808/071 3
und Ersatz eines Teils der Stickstoff-Atome durch Sauerstoff-Atome hervorgeh
Abgesehen von dieser festen Lösung kann das hitzebeständige Material Aluminiumoxid Al2O^ in Gemisch mit
der genannten festen Lösung enthalten.
Vorzugsweise ist der Anteil an Aluminiumoxid in dem genannten Gemisch höchstens gleich 70 Mol %.
Das hitzebeständige Material kann ebenso außer dem Aluminiumoxid Al„0., eine feste Phase umfassen, die
eine Zusammensetzung entsprechend der Formel Si AIk Ok N3 in Gemisch mit der genannten festen Lösung
aufweist.
Das hitzebeständige Material kann auch außer den oben angegebenen Grundelementen Si, Al, 0 und N zusätzliche
Elemente umfassen wie Li, Be, Mg oder Ga0
Beispielsweise kann das Material eine Zusammensetzung haben, die in einem der Phasendiagramme MgO-SiJL-AIpOJ
Li2O-Si N4-A2O oder Ga2O3-SiJJ4-Al2O3 oder auch
Be2SiO4-Si3N4-Al 03 enthalten ist, die in der folgenden
Veröffentlichung beschrieben wird: "Nitrogen Ceramics" von K.H. JACK, Mellor Memorial Lecture, S. 376 - 384
(17· Mellor Memorial Lecture, Institute of Ceramics Ltd., 1973).
Hitzebeständige Materialien werden im v/es entlichen
von den Elementen Si; Al; 0 und N gebildet, insbesondere von den Materialien, deren Zusammensetzung in
dem Phasendiagramm Si3N4 - AlN - Al2O3 - SiO2 dargestellt
v/erden kann, die bereits beschrieben wurde , Z0Bo in den Veröffentlichungen, die oben erwähnt
-7-709808/07 13
•wurden und auch in den folgenden Veröffentlichungen:
Y. OYAMA und 0. KAMIGAITO, Japan J. appl. Phys. 10, S. 1963 (1971); Y. OYAMA und O0 KAMIGAITO: Yogyo
Kyokai Shi 80,S. 327 (1972); K.H. JACK und ¥.1. WILSON:
Nature Phys. Sei. 238, S. 28 (1972); W. TOUSS; R. KIEFFER;
E. GUGEL und B. WILLER "Technologische Untersuchungen im System Si-,N, - AIpO^", Sprechsaal für Keramik, Glas,
Baustoffe, Heft Nr. 13-14 (1975). Man bezeichnet sie gewöhnlich durch den Ausdruck "Si - Al - 0 - N - Keramik".
Es wurde anerkannt, daß solche hitzebeständigen Werkstoffe einen erhöhten Verschleißwiderstand aufweisen,
jedoch wurde ihre Verwendung als Überzug zwecks Erhöhung des Verschleißwiderstands eines Hartmetallwerkstücks
niemals beschrieben oder gar angeregt.
Tatsächlich rührt die Wirkung der Verbesserung des Verschleißwiderstands durch die Schicht aus hitzebeständigem
Werkstoff entsprechend dem Verfahren nach der Erfindung nicht allein von der großen Härte dieser
Werkstoffe her, sondern sie scheint ebenso von der Tatsache herzurühren, daß die Anwesenheit dieses Werkstoffs
den Reaktionen zwischen dem Hartmetallstück und einem metallischen Werkstück, insbesondere einem
Stahlstück, entgegenwirkt, das bei hoher Temperatur mit ihm in Berührung kommt, wie das der Fall ist bei
der Reibung mit großer Geschwindigkeit des Hartmetallstücks mit einem metallischen Werkstück.
Tatsächlich bietet das hitzebeständige Material, das gemäß der Erfindung verwendet wird, eine chemische Unangreifbarkeit
hinsichtlich der Metalle der Familie des Eisens (d. h. Eisen, Kobalt und Nickel) und hinsichtlich
der Legierungen, die mindestens eines dieser
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Metalle umfassen, die höher ist als die eines Hartmetalls .
Vorzugsweise ist die Dicke der hitzebeständigen Materialschicht zwischen 0,5 und 10/um gelegen, um das
Erhalten einer maximalen Erhöhung des Verschleißwiderstands zu erlauben. Tatsächlich stellt man fest, daß,
wenn die Dicke der Schicht kleiner als 1 pm ist, die Abnutzung dieser Schicht zu schnell vor sich geht,
und wenn diese Dicke größer als ungefähr 10/um ist, vermindert
sich die Zähigkeit der Schichte
Zusätzlich zu der erwähnten hitzebeständigen Materialschicht kann der Überzug umfassen
mindestens eine Zwischenschicht aus mindestens einem Material, das aus der Gruppe gewählt wird,
die von Carbiden, Nitriden und Boriden der Elemente gebondet v/ird, die zu einer der Gruppen
III bis VI des periodischen Systems der Elemente gehören, wobei diese Schicht zwischen dem Träger
und der erwähnten hitzebeständigen Materialschicht zwischengeschaltet ist.
Vorzugsweise ist die Dicke der erwähnten Zwischenschicht mindestens gleich l/um und höchstens gleich
10 /um.
Die Erfindung hat ferner ein Verfahren zum Gegenstand
zur Erhöhung des Verschleißviiderstands der Oberfläche eines Schneidwerkzeugs aus Hartmetall, gemäß dem man
mindestens einen Teil der genannten Oberfläche durch einen Überzug abdeckt, der mindestens eine Schicht eines hitzebeständigen
Materials umfaßt.
709808/0713 "9"
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß dieses Material mindestens zum Teil durch mindestens
eine feste Phase auf der Grundlage der folgenden Elemente gebildet wird: Silizium, Aluminium, Sauerstoff
und Stickstoff.
Um die hitzebeständige Materialschicht auf der Oberfläche des Schneidwerkzeugs aufzubringen, kann man jede
geeignete Technik benutzen, die es gestattet, einen haftenden, kompakten, kohärenten und homogenen Überzug
mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke über die ganz zu bedeckende Oberfläche zu erhalten. Beispielsweise
kann man auf diese Oberfläche Teilchen eines Pulvers des hitzebeständigen Materials oder eines Materials
oder Gemischs von Materialien werfen, die fähig sind, dieses Material zu erzeugen, indem sie mindestens ein
teilweises Zusammenschmelzen dieser Teilchen bewirken, indem man zu diesem Zweck jedes bekannte geeignete
Mittel verwendet, z.B. eine Plasmaflamme. Man kann auch die Elektrophorese verwenden. Jedoch verwendet
man vorzugsweise eine Technik der Aufbringung der Schicht aus festem Material ausgehend von einer Gasphase, insbesondere
die Verdampfung und Kondensation im Vakuum, die Kathodenzerstäubung und den Niederschlag durch
chemische Reaktion in der Gasphase (in Englisch: "Chemical vapour deposition" oder C.V.D.)O Die letztere
Technik wird insbesondere bei einer bevorzugten Verwirklichung der Erfindung benutzt, und sie gestattet,
den Niederschlag einer Schicht aus hitzebeständigem Material zu erhalten, die ein hohes Ausmaß an den
oben angegebenen erwünschten Eigenschaften aufweist.
Man kann zahlreiche chemische Reaktionen verwenden, um die hitzebeständige Materialschicht durch das Verfahren
der C.V.D. aufzubringen.
709808/0713 -10~
Vorzugsweise läßt man ein Gemisch aus mindestens einem flüchtigen Siliziumhal-ogenid und mindestens
einem flüchtigen Aluminiumhal-ogenid, z.B. ein Gemisch aus Siliziumtetrachlorid SiCl^ und Aluminiumchlorid
AlCl3, mit einem gasförmigen Gemisch reagieren, das befähigt ist, gleichzeitig durch Reaktion in der
Gasphase mit dem erwähnten Hal-ogenidgemisch mindestens
eine feste Phase zu bilden, deren Zusammensetzung in dem Phasendiagramm Si3N4 - A1N - Al2O5 - SiO2 enthalten
ist.
Man kann auch gasförmige Gemische unterschiedlicher Zusammensetzung in der Weise benutzen, daß man nacheinander
mindestens zwei Schichten verschiedener Materialien auf der Oberfläche des Schneidwerkzeugs
aufbringt, z. B. zuerst eine Schicht aus Aluminiumoxid Al2O3, dann eine Schicht aus Siliziumnitrid
SiJJ4 oder auch eine Schicht aus Siliziumoxid SiO2,
dann eine Schicht aus Aluminiumnitrid AlN oder auch eine Schicht aus Aluminiumoxid, eine Schicht aus
Süiziumnitrid und eine Schicht aus Aluminiumnitrid, usw., dann wird die Gesamtheit der so erhaltenen
Schichten einer Wärmebehandlung unterzogen, die eine Diffusion und/oder eine Reaktion der Materialien
dieser Schichten untereinander in der Weise veranlaßt, daß das gewünschte endgültige hitzebeständige
Material gebildet wird0
Um eine Schicht aus hitzebeständigem Material zu bilden, die die Gesamtzusammensetzuiig Si3Al7O3Np- hat,
kann man z.B. eine oder mehrere der folgenden Reaktionen verwenden:
a) Reaktionen zwischen einem Gemisch aus Siliziumchlorid und Aluminiumchlorid und einem Gemisch aus Wasserstoff.
Stickstoff und Kohlendioxid-Gas
-2·
3 SiCl4 + 3 AlCl + 2,5 N2 + 3 CO2 + 10,5 H2 »
Si3Al3O3N5 + 3 CO + 21 HCl
7098 0 8/0713 "1IL"
- li -
b) Reaktionen zwischen einem Gemisch aus Siliziumchlorid und Aluminiumchlorid und einem Gemisch aus
Amoniak NH7, Wasserstoff und Kohlendioxid-Gas CO 0;
3 SiCl4 + 3 AlCl3 + 5 NH3 + 3 CO2 + 3 H2 *
Si3Al3O3N5 + 3 CO + 21 HCl
c) Reaktionen zwischen einem Gemisch aus Siliziumchlorid und Aluminiumchlorid und einem Gemisch aus
Stickstoff« Wasserstoff und Wasserdampf;
3 SiCl4 + 3 AlCl3 + 2,5 N2 + 7,5 H2 + 3 H2O *
Si3Al3O3N5 + 21 HCl
d) Reaktion zwischen einem Gemisch aus Siliziumchlorid und Aluminiumchlorid und einem Gemisch aus Amoniak NH 7
und Wasserdampf:
3 SiCl4 + 3 AlCl3 + 5 NH3 + 3 H2O
JIl7Oa
Si7Al7O7N1- + 21 HCl
Um den Niederschlag von hitzebeständigem Material durch chemische Reaktion in gasförmiger Phase zu bewirken,
kann man jede für die Beschaffenheit der Ausgangsbestandteile und für die Abmessungen sowie die Anzahl
der zu beschichtenden Werkstücke geeignete Vorrichtung verwenden. Solche Vorrichtungen sind an sich und in
zahlreichen Ausführungsformen bekannt, und Varianten derselben wurden in der technischen Spezial-Literatur
beschrieben.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielsweise eine Vorrichtung, die die Aufbringung
einer Schicht aus hitzebeständigem Material auf d6r
-12-709808/0713
Oberfläche eines ¥erkstücks aus Hartmetall durch chemische Reaktion in einer Gasphase gestattet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine schematische Ansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab des Teiles der Vorrichtung, in dem das zu überziehende
Werkstück angeordnet ist (Reaktionsgehäuse) .
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Reaktionsgehäuse 1 aus Quarz, das mit einer beweglichen
Tragstange 2 aus Aluminiumoxid versehen ist, die in einer geeigneten Dichtungsverbindung 3 gleiten
kann, welche durch einen Strom kalten Wassers gekühlt wird. Eine Rohrschlange 4 aus Kupfer, die durch einen
Strom kalten Wassers gekühlt wird und an einen Hochfrequenz-Generator angeschlossen ist,+aas mit hitzebeständigem
Material zu überziehende Werkstück 5 (im vorliegenden Fall ein Schnittplättchen aus Hartmetall
für ein Schneidwerkzeug), das auf der Tragstange 2 angeordnet ist, durch Induktion zu erhitzen.
Das Reaktionsgehäuse 1 wird mittels einer Leitung 6 mit einem Teil der gasförmigen Substanzen gespeist,
die dazu bestimmt sind, an der chemischen Reaktion in Gasphase teilzunehmen (z.B. ein Gemisch aus SiIiziumhal-ogeniden
und Aluminiumhai-ogeniden, die in einem Strom von trockenem Wasserstoff oder inertem
Gas wie Argon, das die Rolle des Trägergases spielt, verdünnt sind) und aus einer geeigneten Mischvorrichtung
7 kommen.
+) gestattet, -13-
709808/0713
Eine andere Leitung 8 gestattet, dem Gehäuse 1 einen anderen Teil der gasförmigen Substanzen zuzuführen,
die dazu bestimmt sind, an der chemischen Reaktion in Gasphase teilzunehmen (z.B. ein Gemisch von
Amoniak-NEU - Dämpfen und Wasserdampf, ebenfalls
verdünnt in einem Strom eines inerten Trägergases), die aus einer geeigneten Mischvorrichtung 9 kommen.
Die Vorrichtungen 7 und 9 sind mit Mitteln zur Reinigung
und Spülung durch ein inertes Gas versehen, Z0B. Argon, das aus einem äußeren Behälter, der in
der Zeichnung nicht dargestellt ist, kommt.
Eine mit der Pumpvorrichtung 11 verbundene Leitung 10 gestattet, in dem Gehäuse 1 einen einstellbaren
Druck aufrechtzuerhalten, der beispielsweise zwischen 1 und 760 Torr liegt.
Fig. 2 zeigt genauer die Art und Weise, in der das Werkstück 5 auf der Tragstange 2 angeordnet ist, im
vorliegenden Fall unter Zwischenschaltung eines bewegbaren Trägers 12, der durch ein Aluminiumplättchen
gebildet wird. Fig. 2 zeigt auch die Vorrichtung zum Mischen der in dem Gehäuse 1 durch die Leitungen 6 und
8 ankommenden Gasströme. Die letztere Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein ausgebauchtes Rohr 13 von
geringerem Querschnitt als die Leitung 6. Eine Thermolötstelle
14 gestattet, die Temperatur des Werkstücks zu messen.
Man bringt auf der Oberfläche der Schneidwerkzeuge (Schnittplättchen) aus Hartmetall, das die folgende ,
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in Gewichtsprozent ausgedrückte Zusammensetzung aufweist (Hartmetall entsprechend der ISO-Norm P 30):
Kobalt : 9,5
Titancarbid TiC : 11,9
Tantalcarbid TaC : 6
Niobiumcarbid NbC : 4
¥olframcarbid WC : 68,6,
eine Schicht an, die eine Dicke von 5/um aufweist,
aus einem hitzebeständigen Material, das von einer festen, amorphen Phase auf der Grundlage der Elemente
Si; Al; 0 und N gebildet wird, deren Zusammensetzung einem atomaren Verhältnis Si:Al in der Größenordnung
von 3 und einem atomaren Verhältnis N:O in der Größenordnung
von 5 entspricht.
Zu diesem Zweck läßt man gleichzeitig ein Gemisch aus SiLiziumchlorid SiCl, und Aluminiumchlorid AlCl^ mit
einem Gemisch aus Kohlendioxid-Gas CO2, Stickstoff
und Wasserstoff in einem Reaktionsgehäuse und mittels einer Vorrichtung, die mit den bereits beschriebenen
übereinstimmt, reagieren» Das Siliziumchlorid wird mit dem Stickstoff gemischt, der die Rolle des Trägergases
spielt, bevor es mit dem gasförmigen Aluminiumchlorid gemischt wird, wobei das letztere vorher mit
dem Wasserstoff gemischt wurde, der ebenfalls die Rolle des Trägergases spielt»
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Gesamtdruck in dem Gehäuse: 50 Torr; Temperatur der Oberfläche der
Schneidwerkzeuge: 1 100° C ;
Reaktionsdauer: 240 min;
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Strömungsmenge der Gasströme (zugeführt bei 760 Torr und 20° C)
SiCl4
Stickstoff
Stickstoff
Wasserstoff
CO
50 mg/min 200 c
40 mg/min 200 cm^/min 200
Indem man in ähnlicher Weise, wie zum Beispiel 1 beschrieben, vorgeht, bringt man auf der Oberfläche
von mit denen nach Beispiel 1 verwendeten übereinstimmenden Schneidwerkzeugen eine Schicht auf, die
eine Dicke von 5/um aufweist, aus einem hitzebeständigen
Material, das aus einer festen, kristallisierten Phase zusammengesetzt ist, die die Stru^-ktur der
Verbindung AlN hat und aus einer amorphen,festen Phase auf der Grundlage der Elemente Si; Al; 0 und N
bestehtο
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Temperatur der Oberfläche
der Schneidwerkzeuge: 1 050° C ;
Reaktionsdauer: 15 min ;
Gesamtdruck in dem Gehäuse: 50 Torr ;
Strömungsmenge der Gasströme (zugeführt mit 760 Torr und 20° C):
SiCl^ : 50 mg /min;
Argon : 200 cm^/Mn;
(Argon dient als Trägergas für das Siliziumchlorid)
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AlCIU : 40 mg /min ;
Wasserstoff : 200 cm^/min ;
(Wasserstoff dient als Trägergas für das Aluminiumchlorid)
CO9 : 200 cm^/min ;
NH-* : 5 cnr/min ;
(Das Kohlendioxid und der Amoniak werden miteinander gemischt vor ihrer Einführung in das Reaktionsgehäuse) .
Indem man in ähnlicher Weise, wie für das Beispiel 1 beschrieben, vorgeht, bringt man auf der Oberfläche
von Schneidwerkzeugen, die mit denen nach Beispiel 1 übereinstimmen, eine Schicht auf, die eine Dicke von
wm aufweist, aus einem hitzebeständigen Material, das zusammengesetzt ist aus Alpha-Aluminiumoxid Al 0-,
und einer festen Phase auf der Grundlage der Elemente Si; Al; 0 und N,
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Gesaratdruck in dem Gehäuse: 50 Torr ;
Temperatur der Oberfläche der
Schneidwerkzeuge: 1 050° C ;
Reaktionsdauer: 60 min j
Strömungsmengen der Gasströme (zugeführt bei 760 Torr und 20° C)
SiCl4 AlCl3 Stickstoff
CO2
Wasserstoff
25 mg /min 80 mg /min
200 cm^/min 200 cm^/min 200 cm3/min
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Man geht in ähnlicher Weise, v/ie für Beispiel 1 beschrieben, vor, jedoch indem man abweichend einen Teil
des gasförmigen Aluminiumchlorids mit einem Gemisch von Kohlendioxid CO2 und Wasserstoff während einer
Zeitdauer von 10 min reagieren läßt und andererseits gasförmiges Siliziumchlorid SiCl^ mit einem
Gemisch aus Wasserstoff und Amoniak NH^,während einer Dauer von 20 min.
Zeitdauer von 10 min reagieren läßt und andererseits gasförmiges Siliziumchlorid SiCl^ mit einem
Gemisch aus Wasserstoff und Amoniak NH^,während einer Dauer von 20 min.
Die Strömungsmengen der Gasströme (zugeführt bei 760 Torr und 20° C) während jeder Reaktionsperiode
sind jeweils die folgenden:
a) Al2Cl3 : 20 mg /min ;
CO2 ϊ 200 cm^/min ;
Wasserstoff : 200 cm^/min ;
b) SiCl^ : 25 mg /min ; Wasserstoff : 400 cm^/min ;
Amoniak NHU : 10 cnr/min
Die anderen Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Gesamtdruck in dem Gehäuse: 50 Torr j Temperatur der Oberfläche
der Schneidwerkzeuge: 1 050° C ; Gesamtdauer des Niederschlags:
60 min ; Gesamtdicke des Auftrags: 50 pm. ·
Danach unterbricht man die Gasströme, und man ersetzt sie durch einen einheitlichen Argon-Strom und hält die
Schneidwerkzeuge bei 1200° C während 5 h unter einem Druck von 50 Torr in dem Reaktionsgehäuse, um den Auftrag
zu homogenisieren.
-18-7 09808/0713
Man erhält so einen homogenen Überzug, der von einer festen Lösung von Siliziumnitrid und Aluminiumoxid
gebildet wird und die Struktur "beta-prime Sijtf^",
wie sie oben definiert wurde, aufweist, deren Zusammensetzung einen Gehalt in der Größenordnung von 50
von SjUN^ und 50 MÖ196 Al2O entspricht.
Patentansprüche; 7 09808/0713
—19—
Claims (19)
- - 19 Patentansprüche :Schneidwerkzeug mit einem Hartmetallträger und einem Überzug, der mindestens eine Schicht aus hitzebeständigem Werkstoff umfaßt und mindestens einen Teil der Oberfläche des Trägers bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser hitsÖDeständige Werkstoff mindestens zum Teil von mindestens einer festen Phase auf der Grundlage der folgenden Elemente: Silizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff gebildet wird.
- 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff mindestens eine feste Phase umfaßt, die durch eine Kombination von mindestens zwei der folgenden Verbindungen gebildet wird: SiJ1J^, AlN, Al2O3 und SiO2, in welcher Kombination die vier Elemente Silizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff gleichzeitig anwesend sind.
- ο Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff eine feste Lösung von Siliziumnitrid Si-zN, und Aluminiumoxid Al2O3 ist
- 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die feste Phase eine feste Lösung ist, die die Struktur der Verbindung Beta-Si^N^ hat und von dieser Verbindung durch Ersatz von mindestens 5 % und höchstens 80 % der Silizium-Atome durch Aluminium-Atome und Ersatz eines Teils der Stickstoff-Atome durch Sauerstoff-Atome abgeleitet wird,,709808/0713 -20-
- 5. Sohneidwerkzeug nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Phase eine feste Lösung ist, die die Struktur der Verbindung AIIT hat und von der letzteren durch Ersatz eines Teils der Aluminium-Atome durch Silizium-Atome und Ersatz eines Teils der Stickstoff-Atome durch Sauerstoff-Atome abgeleitet wird.
- 6„ Schneidwerkzeug nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff Aluminiumoxid Al2O in Gemisch mit der festen Lösung umfaßt.
- 7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Aluminiumoxids in dem Gemisch höchstens gleich 40 Μο1# ist.
- 8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff außer dem Aluminiumoxid Al0O-, eine feste Phaseunfaßt, die eine Zusammen-Setzung entsprechend der Formel SiAIp-O1-N^ in Gemisch mit der genannten festen Lösung hat,
- 9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug mindestens eine Zwischenschicht aus mindestens einem Material umfaßt, das aus der Gruppe gewählt wird, die von den Carbiden, Nitriden und Boriden der Elemente gebildet wird, die zu einer der Gruppen III bis VI einschließlich des Periodischen Systems der Elemente gehören, wobei diese Schicht zwischen den Träger und die erwähnte Schicht aus hitzebeständigem Werkstoff zwischengeschaltet ist.709808/0713 _2l-
- 10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Schicht aus hitzebeständigem Werkstoff mindestens gleich 0,5/Um und höchstens gleich 10/um ist,
- 11· Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da-ß diemindestens Dicke der Zwischenschicht gleich 1 pm und höchstens gleich 10 ^un ist.
- 12. Verfahren zur Erhöhung des Verschleißwiderstands der Oberfläche eines Schneidwerkzeugs aus Hartmetall, gemäß dem man mindestens einen Teil dieser Oberfläche durch einen Überzug abdeckt, der mindestens eine Schicht aus einem hitzebeständigem Werkstoff umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Werkstoff mindestens teilweise von mindestens einer festen Phase auf der Grundlage der folgenden Elemente: Silizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff gebildet wird.
- 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff mindestens eine feste Phase umfaßt, die durch eine Kombination mindestens von zwei der folgenden Verbindungen gebildet wird: SiJSf1^, AlN, Al2O3 und SiO2, in der die vier Elemente Silizium, Aluminium, Sauerstoff und Stickstoff gleichzeitig anwesend sind.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der hitzebeständige Werkstoff eine feste Lösung aus Siliziumnitrid SiJU^ und Aluminiumoxid Al2O5 ist.-22-70980 8/0713
- 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schicht aus hitzebeständigem Werkstoff auf der Oberfläche des Schneidwerkzeugs ausgehend von mindestens einer gasförmigen Phase aufbringt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schicht aus hitzebeständigem Werkstoff auf der Oberfläche des Schneidwerkzeugs durch chemische Reaktion in Gasphase aufbringt.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die chemische Reaktion in der Gasphase durchführt, indem man als Ausgangssubstanz ein Gasgemisch aus mindestens einem Siliziumhalogenid und mindestens einem Aluminiumhalogenid und einem Gasgemisch aus Wasserstoff, Stickstoff und Kohlendioxid-Gas CO, benutzt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die chemische Reaktion in der Gasphase durchführt, indem man als Ausgangs sub stanz ein Gasgemisch aus mindestens einem Siliziumhalogenid und mindestens einem Aluminiumhalogenid und einem Gasgemisch aus Amoniak, Wasserstoff und Kohlendioxid COp benutzt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die chemische Reaktion in der Gasphase durchführt, indem man als Ausgangssubstanz ein Gasgemisch aus mindestens einem Siliziumhalogenid und mindestens einem Aluminiumhalogenid und einem Gasgemisch ausStickstoff. Wasserstoff und Wasserdampf benutzt. 7Ü9808/0713-23-20ο Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die chemische Reaktion in der Gasphase durchführt, indem man als Ausgangssubstanz ein Gasgemisch aus mindestens einem Siliziumhalogenid und mindestens einem Aluminiumhalogenid und einem Gasgemisch aus Amoniak NH^ und Wasserdampf "benutzt,- 25 914709808/0713Leerseite
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