DE276670C - - Google Patents

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DE276670C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
    • B61F19/10Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Straßenbahn- und ähnliche Fahrzeuge. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein in senkrechten Hülsen geführter Fangrahmen durch einen schräg über ihm liegenden Rahmentaster über der Fahrbahn gehalten wird, der nach der Freigabe des Fangrahmens in seiner zurückgeklappten Lage gleichzeitig die Rückwand des 'Fangrahmens bildet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Schutzvorrichtung am Wagen von der Seite.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Hälfte dieser Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht des unteren Teiles unterhalb der Linie x-x in Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Zweckmäßig wird die Schutzvorrichtung aus Röhren zusammengesetzt. Ein rechteckiger Rahmen 1, bestehend aus ■ einem Paar senkrechter Stützan 2 und einem Paar Querstreben 3, ist an dem Wagen mittels eines Armes 4 befestigt, der durch Bolzen 5 mit dem Wagengestell verbunden ist. Der Arm 4 ist durch eine Strebe 6 versteift. In dem unteren Teile des Rahmens sind Lagerhülsen 7 angebracht, die als Kugellager ausgebildet sein können (Fig. 4). Sie bestehen entweder, wie dargestellt, mit dem Arm 4 aus einem Stück oder sie sind an ihm durch Schellen oder andere Hilfsmittel befestigt. Jede Hülse 7 ist durch Gewinde 8 an einer senkrechten Strebe 2 befestigt und mit einem inneren Ringflansch 9 versehen. Dieser bildet einen Laufring für Kugeln 10, die auf der Stirnfläche einer innerhalb der Hülse 7 in ihrer Längsrichtung beweglichen Hülse 11 laufen. An dem unteren Ende der Hülse 11 werden Kugeln 12 durch eine in die Hülse 7 eingeschraubte Buchse 13 gehalten, die durch eine Gegenmutter 14 gesichert ist. Infolge der Einstellung der Buchse 13 und der kegelförmig ausgebildeten Stirnenden der Hülse 11 werden die Kugeln mehr oder weniger nach außen gedrängt, damit sie sich gegen die in den Rohren 2 angeordneten Rahmenschenkel 15 anlegen.
Es sind zwei solcher Schenkel 15 je in einer der Streben 2 senkrecht verschiebbar angeordnet, und beide Rahmenschenkel 15 sind durch eine Querstange 16 miteinander verbunden, die zusammen mit einem Armpaar 17, 18 und Querstreben 19, 20 die Auffangfläche bilden. Die Strebe 20 trägt zweckmäßig einen Überzug 21 aus Gummi oder anderem nachgiebigen Stoff. Zwischen den Armen 17 und 18 ist an jeder Seite der Vorrichtung ein Lager 22 für die nachfolgend be-
schriebene Sperrvorrichtung vorgesehen und an den Stangen 16 und 19 durch Winkel oder Schellen 23 befestigt.
Bei 25 ist ein Rahmentaster 24 an Lagern 26 angelenktj die Abbiegungen der senkrechten Stützen 2 darstellen, so daß der Taster 24 zu beiden Seiten des Wagens über die Räder hinausragt (Fig. 2). Er besteht aus einem Paar Stangen 27 und sie verbindenden Quererstreben 28, von denen die untere zweckmäßig einen Gummibezug 29 trägt. An jeder Stange 27 ist bei 31 eine Stange 30 angelenkt, die am unteren Ende ein Auge 32 mit einer länglichen öffnung 33 hat, durch die die Stange 16 geht (Fig. 1). Die Stange 30 ist zweckmäßig bei 34 abgebogen, damit sie in die punktiert gezeichnete senkrechte Stellung 35 gebracht werden kann.
In seiner angehobenen Lage wird der Rahmen durch den Taster 24 gehalten, indem ein an jedem Ende der Strebe 28 sitzender Haken 38 hinter den Lappen 39 eines in dem hölzernen Lager 22 eingelassenen Metallstückes 37 greift, an dem noch eine Feder 40 befestigt ist, die dem Lappen 39 gegenüber über die Aussparung 38 ragt.
Der Taster 24 und der Raum zwischen den Stangen 16, 20 und den Armen 18 ist mit Netzwerk überspannt.
Ist die Schutzvorrichtung für den Gebrauch bereit, so nehmen ihre Teile die in Fig. 1 voll ausgezogene Stellung ein; die Rahmenschenkel 15 und die damit verbundenen Teile werden durch den Haken 36 angehoben gehalten. Der Rahmentaster 24 und die Stangen 30 stehen schräg.
Trifft die Vorrichtung auf ein Hindernis, so wird der Taster 24 zurückgestoßen, der Haken 36 wird außer Eingriff mit dem Lappen 39 gebracht, gleitet über die Feder 40 und läßt den Unterteil der Vorrichtung mit den Laufrollen auf die Fahrbahn fallen, wie die gestrichelten Linien in Fig. 1 angeben. In dieser Stellung bildet der Taster 24 gleichzeitig die Rückwand des wagerechten Fangrahmens. Die Stangen 30 haben die Aufgabe, das Niedergehen des Tasters 24 zu sichern. Damit der Rahmen 36 sich von Anfang an unbehindert bewegen und von dem Lappen 39 gelöst werden kann, ist die öffnung 33 in dem Auge 32 der Stange 30 länglich ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für Straßenbahn- und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein in senkrechten Hülsen (2, 7) geführter Fangrahmen (i6, 17, 18, 19, 20) durch einen schräg über ihm liegenden Rahmentaster (24) über der Fahrbahn gehalten wird, der nach der Freigabe des Fangrahmens in seiner zurückgeklappten Lage gleichzeitig die Rückwand des Fangrahmens bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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