DE276362C - - Google Patents

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DE276362C
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Germany
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diaphragm
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3&tf. GRUPPE ^ ffWi
WERNER OTTO in BERLIN.
Vorrichtung zum Abblenden sekundärer Röntgenstrahlen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1914 ab.
Die bei der Herstellung von Röntgenbildern und bei Röntgendurchleuchtung neuerdings vielfach angewendeten sogenannten Wabenblenden besitzen, auch wenn ihnen zur Vermeidung einer Abzeichnung der Zwischenwände auf dem Bild eine Bewegung erteilt wird, den Nachteil, daß das Bild durch die Wirkung der Wabenwände und insbesondere der Knotenpunkte beeinträchtigt wird. Läßt
ίο man beispielsweise die Blende eine im Kreise schwingende Bewegung ausführen, so bewegt sich jeder Knotenpunkt auf einer Kreislinie. Diese Kreislinie tritt auf dem Bild in die Erscheinung, und zwar zeichnet sie sich um so stärker ab, wenn mehrere Knotenpunkte sich auf derselben Kreislinie bewegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bewegung von Knotenpunkten in regelmäßigen Bahnen dadurch vermieden, daß zwei Blenden übereinander angeordnet werden, die sich unabhängig voneinander bewegen, und von denen jede ein System von Wänden ohne Knotenpunkte enthält, derart, daß die Wände der beiden Blenden einander kreuzen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn man zwei um ihre Achsen drehbare Blenden vorsieht, deren eine eine spiralig verlaufende Wand aufweist, während die andere sternförmig ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die beiden übereinander liegenden Blenden,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spiralblende, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sternblende.
Gemäß der Zeichnung sind die Spiralblende α und die Sternblende b in gleicher Achse übereinander angeordnet. Die Spiralwand der Blende α besitzt in jedem Punkte eine solche Neigung, daß die Erzeugende stets durch den Ausgangspunkt der Strahlen geht. Bei der Sternblende gehen die. radialen Wände nicht bis zum Mittelpunkt; ihre Enden liegen zweckmäßig, wie in Fig. 3 angedeutet, wiederum in einer Spirale. Hierdurch wird einerseits eine zu starke Verdunkelung des Bildes in der Mitte durch die dort enger als nach außen hin stehenden radialen Wände, andererseits ein scharfer Übergang vermieden, wie er unvermeidlich auftreten würde, wenn die einzelnen Wände die gleiche Ausdehnung hätten.
Im übrigen sind zwei Gruppen radialer Wände c und d vorgesehen, indem zwischen je zwei bis in die Nähe des Mittelpunktes geführten Wänden c eine kürzere Wand d angeordnet ist. In jeder dieser beiden Gruppen liegen die inneren Enden in einer Spirale. Gemäß der Zeichnung schließt sich aber die Spirale der kurzen Wände d unmittelbar an die Spirale der langen Wände c an.
Dreht man die beiden Blenden α und δ derart, daß sie eine Relativbewegung gegeneinander ausführen, also beispielsweise in entgegengesetzter Richtung oder auch in der gleichen Richtung mit verschiedener Geschwindigkeit, so findet ein ständiger Wechsel der Kreuzungspunkte zwischen der Spirale einerseits und den radialen Wänden der Sternblende andererseits statt, so daß das Auftreten von Linien im Bilde, die durch die Schnittpunkte von in festem gegenseitigen
Verhältnis angeordneten Wänden entstehen würden, ausgeschlossen ist.
Der Antrieb der beiden Blenden kann in
beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise kann man die Blenden frei schwebend je in einem Riemensystem zwischen fest gelagerten Riemscheiben aufhängen.
Unter Umständen kann man auch die beiden Blenden exzentrisch übereinander anordnen. Bei dieser Anordnung könnten gegebenenfalls zwei gleichartig ausgeführte Blenden, z. B. Sternblenden, Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abblenden sekundärer Röntgenstrahlen, dadurch gekenn zeichnet, daß zwei Blenden übereinander angeordnet sind, die unabhängig voneinander bewegbar sind, und von denen jede ein System von Wänden ohne Knotenpunkte enthält, derart, daß die Wände beider Blenden einander kreuzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um ihre Achsen drehbare Blenden vorgesehen sind, deren eine eine spiralförmig verlaufende Wand aufweist, während die andere sternförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blenden in gleicher Achse liegen und relativ gegeneinander bewegbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE276362C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5247119A (en) * 1990-12-12 1993-09-21 G. D. Searle & Co. Phenylacetonitrilehydroxyalkylaminoalkyl-ortho-substituted aryl compounds as immunosuppressives

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5247119A (en) * 1990-12-12 1993-09-21 G. D. Searle & Co. Phenylacetonitrilehydroxyalkylaminoalkyl-ortho-substituted aryl compounds as immunosuppressives

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