DE276228C - - Google Patents
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- DE276228C DE276228C DENDAT276228D DE276228DA DE276228C DE 276228 C DE276228 C DE 276228C DE NDAT276228 D DENDAT276228 D DE NDAT276228D DE 276228D A DE276228D A DE 276228DA DE 276228 C DE276228 C DE 276228C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H19/00—Coated paper; Coating material
- D21H19/10—Coatings without pigments
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B50/75—Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating by immersing in a bath
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Gegenstände aus Papier, Karton o. dgl. durch Eintauchen in eine heißflüssige Tränkungsmasse, Abtropfenlassen und
Abkühlen wasserundurchlässig zu machen. Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Einrichtung,
bei welcher die Gegenstände nach dem Eintauchen in eine geheizte Tränkungsund Abtropfkammer am Boden eingeführt werden,
die einen oberen abgeschlossenen und erhitzten Luftsack enthält, in den die Gegenstände
durch ein Förderband hinauf, in dem sie entlang und aus dem sie wieder abwärts zur Austragöffnung gebracht werden.
Durch die angegebene Bauart der Tränkungs- und Abtropfkammer wird oberhalb der
wagerechten, unmittelbar zwischen der Ein- und Austragöffnung befindlichen Luftschicht
ein geschlossener Sack ausgebildet, in dem die erhitzte Luft in Ruhe verbleibt und verhältnismäßig
wenig durch die kühlende Wirkung der zwischen den beiden Öffnungen befindlichen kalten Luftschicht beeinträchtigt wird.
Diese kalte Luftschicht läßt sich nicht vermeiden, weil die Öffnungen während der
■25 Arbeit nicht geschlossen werden können.
Durch die neue Einrichtung wird erreicht, daß die Gegenstände längere Zeit in einem
erhitzten Raum verbleiben, in dem der Tränkungsstoff nicht erstarrt, sondern flüssig bleibt.
Dadurch nehmen die Gegenstände ausreichende Mengen davon auf, und der überschüssige
Tränkungsstoff tropft vollständig ab.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung
dar.
Fig. ι ist eine Längsansicht, Fig. 2 ein Querschnitt nach X-X der Fig. 1.
Der Behälter, in dem der Tränkungsstoff geschmolzen und auf der gewünschten Temperatur
erhalten wird, besteht aus einem Kessel d mit einem Mantel e, in dem Luft
durch einen ringförmigen oder sonstigen Gasbrenner f umgetrieben und erhitzt wird. Die
Wärme . des Brenners kann durch Leitflächen von passender Form und Anordnung verteilt
werden. Ein zweiter Mantel g umgibt den Mantel e. Der Zwischenraum ist mit Asbest
oder anderem schlechtleitendem Stoff ausgefüllt, um den Verlust durch Wärmeausstrahlung ,
zu verringern. Der Kessel d, der den Tränkungsstoff h enthält, soll an einem Ende der
Tränkungs- und Abtropfkammer i stehen, wie in Fig. ι dargestellt ist.
Diese Kammer i kann aus Eisenblech gebaut sein und beliebige. Länge haben. Sie ist
an beiden Enden offen, jedoch sind Klappen j und k vorgesehen, die geschlossen werden
können, wenn die Temperatur im Innern erhöht werden soll oder die Vorrichtung nicht
im Gebrauch ist. In der Kammer i ist ein endloses, umlaufendes Band angebracht, das
aus einer Reihe von endlosen Messingketten m besteht, die in Rinnen η von umlaufenden
Rollen 0 laufen. Die Rollen 0 können durch
Räder oder Riemen außerhalb der Kammer i in beliebiger Weise angetrieben werden. Von
den Rollen ο soll je eine nahe dem Roden der Kammer i an den Enden liegen und zwei
andere darüber in passender Entfernung von der Decke f des Mittelteils der Kammer, wie
es die Zeichnung darstellt. Die Anordnung ist derart, daß die behandelten Gegenstände
nach dem Herausnehmen aus dem Kessel d
ίο am Eingangsende der Kammer i auf die Ketten
m gelegt werden können und aufwärts in den oberen Mittelteil, dort ein Ende wagerecht
und schließlich abwärts zum Austragende der Kammer geführt werden, wie es die Pfeile in Fig. 1 zeigen. Wenn die Gegenstände
das Auslaßende der Kammer i erreichen, so verlassen sie die Ketten m und werden
selbsttätig von einem anderen endlosen Band aufgenommen, das ebenfalls zweckmäßig
aus einer Reihe von endlosen Messingketten q besteht, die in Nuten von Rollen laufen.
Diese Ketten tragen die getränkten Gegenstände in wagerechter Richtung eine passende
Strecke weit in der offenen Luft. Dabei werden die Gegenstände gekühlt, und der Tränkungsstoff
erstarrt vollständig.
Die Kühlung kann durch die Anwendung umlaufender oder anderer Gebläse beschleunigt
werden, auch mögen die Gegenstände durch eine zweite Kammer geführt werden, wo sie
in irgendeiner passenden bekannten Art abgekühlt werden.
Die Ketten m und q können in passenden Abständen mit Vorsprüngen besetzt sein, um
das Vorrücken der behandelten Gegenstände zu sichern.
Der Boden der Tränkungs- und Abtropfkammer i wird von einer Schale s gebildet,
die nach dem Kessel d zu geneigt ist, wo sie in eine Rinne t mündet. Die Schale s ist
mit einem Mantel u umgeben, in dem erhitzte Luft umläuft. Zu diesem Zweck soll der
Mantel u durch eine passende Anzahl von Rohren oder Leitungen ν mit dem Heißluft mantel
e des Kesselst und mit den Abzugs-, rohren w von Gas- oder anderen Brennern χ
verbunden sein, die in den Gehäusen y unter der Kammer i angebracht sind. Der Mantel u
der Schale s kann am Auslaßende der Kammer i mit dem Innern dieser Kammer verbunden
sein, oder auch durch andere Rohre oder Leitungen mit dem Heißluftmantel e des
Kessels d, derart, daß ein geschlossener Kreislauf der warmen Luft gesichert wird,
Das Innere der Kammer i kann auch weiter durch Zuleitung erhitzter Luft unmittelbar
aus dem Mantel e des Kessels d mittels Rohre geheizt werden, wie sie beispielsweise bei ζ in
Fig. ι dargestellt sind. Auch kann es aus dem Gehäuse y der Brenner χ mittels der
Abzugsrohre 2 warme Luft zugeführt erhalten.
Die Außenflächen der Kammer i sind vorzugsweise mit Asbest oder anderem, Wärme
schlecht leitenden Stoff bekleidet, um eine Temperatur von regelmäßiger Höhe in der
Kammer aufrechtzuerhalten. An passenden Stellen sind Klappen zum Nachsehen, wie sie
beispielsweise bei 3 in Fig. 1 dargestellt sind, in den Wänden oder der Decke der Kammer
angebracht.
Getiagen wird die Kammer i durch Stützen 4; ihr Bau, ihre Anordnung und die Verteilung
der Heizvorrichtungen können nach Umständen abgeändert werden, ohne daß das Gebiet
der Erfindung verlassen wird.
Wenn die Kammer i und der Inhalt des Kessels d auf die nötige Temperatur erwärmt
ist, werden die zu behandelnden Gegenstände erst in die heiße Flüssigkeit in dem Kessel d eingetaucht,
dann herausgenommen und am Einlaß der Kammer * auf die endlosen Ketten m
gelegt. Während sie durch diese Ketten in den oberen Mittelteil der Kammer { gebracht
werden, sich darin entlang und wieder hinunter zum Auslaßende bewegen, bewirkt die in
der Kammer herrschende Hitze eine durchgreifende Tränkung und das Abtropfen des überflüssigen Tränkungsstoffes. Dieser tropft
in die nach dem Kessel d geneigte Schale s und wird zu wiederholter Verwendung wieder
nach d zurückgeführt.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Tränken von Gegenständen aus Papier, Karton o. dgl. mit
wasserdichtmachendem Stoff durch Eintauchen in heißflüssigen Tränkungsstoff
und Abtropfenlassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände nach dem Eintauchen
in eine Tränkungs- und Abtropfkammer (i) am Boden eingeführt, darin aufwärts in den abgeschlossenen oberen
Teil und in der dort befindlichen erhitzten Luft weiterbewegt werden, worauf sie abwärts
und am Boden aus der Kammer wieder ausgeführt, und dann außerhalb abgekühlt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch eine heizbare Kam- no mer (i) mit am Boden befindlichen Ein- und Austragöffnungen und einen abgeschlossenen
oberen Luftsack, sowie ein von der Austragöffnung aufwärts in den geschlossenen Luftsack, darin entlang und
wieder abwärts führendes Förderband (m).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276228C true DE276228C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=532445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276228D Expired DE276228C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276228C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932879C (de) * | 1952-12-13 | 1955-09-12 | Eberhard Hahn | Vorrichtung zum Paraffinieren von Teilen, insbesondere Papierbechern |
-
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- DE DENDAT276228D patent/DE276228C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932879C (de) * | 1952-12-13 | 1955-09-12 | Eberhard Hahn | Vorrichtung zum Paraffinieren von Teilen, insbesondere Papierbechern |
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