DE2759620C2

DE2759620C2 - Elektrische Anschlußeinrichtung

Info

Publication number: DE2759620C2
Application number: DE2759620A
Authority: DE
Inventors: Klaus Dipl.-Ing. 4933 Blomberg Eisert
Original assignee: Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann & Co Kg 4933 Blomberg De GmbH; Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann & Co Kg 4933 Blomberg GmbH
Current assignee: Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann Gmb
Priority date: 1977-03-26
Filing date: 1977-03-26
Publication date: 1982-12-02

Description

zueinander und gehe·; ocr Λ nschluOraum 4 und der Aufnahmeraum 6 teilweise ineinander über, nämlich in einem konischen Übergangsbereich 7 des Aufnahmeraumes 6. Die Fig.2 zeigt weiter, daß jede AnschluS-schraube 3 einen Einschraubteil 8 und einen gelindefreien Klemmteil 9 aufweist. Der gewindefreie Klemmteil 9 der Anschlußschraube 3 ist konisch ausgeführt, liämlich in Richtung auf den Einschraubteil 8 verjüngt. Der Winkel β des konischen gewindefreien Klemmteils 9 der Anschlußschraube 3 stimmt mit dem Winkel a. zwischen dem Anschlußraum 4 und dem Aufnahmeraum

Der F i g. 2 ist deutlich zu entnehmen, daß bei der Anschlußschraube 3 der Einschraubteil 8 unterhalb des gewindefreien Klemmteils D verwirklicht ist. Dadurch ist erreicht worden, daß einerseits das Außengewinde des Einschraubteils 8 der Anschtußschraube 3 den eingeführten elektrischen Leiter 5 nicht mehr zerstören kann, daß andererseits das — zum Festklemmen des eingeführten elektrischen Leiters 5 — aufgebrachte Drehmoment ganz überwiegend für das Festklemmen des eingeführten elektrischen Leiters 5 zur Verfügung steht, während nur ein relativ geringer T°\\ des eingebrachten Drehmoments das Außengewinde des Einschranbscils 8 der Anschlußschraube 3 (und das zugeordnete Innengewinde des Aufnahmeraumes 6) belastet.

Im dargestellten Ausführungsbeispid weist jede ,^.iiChiüQschraube 3 außerdem einen zylindrischen Verbindungsteil 10 zwischen dem Einschraubteil 8 und duiii gewaidefreien Klemmteil 9 und an ihrem dem Einschraubteil 8 fernen Ende einen zylindrischen Führungsteil 11 auf. Der Durchmesser des Führungsteils

ίο 11 ist größer als der Durchmesser des Einschraubteils 8. Innerhalb des Führungsieiis 11, der vollständig in dem Aufnahmeraum 6 eingeschraubt werden kann, ist ein Betätigungsschlitz 12 zur Betätigung der Anschlußschraube 3, d. h. zum Eingreifen eines nicht dargestellten Schraubendrehers, vorgesehen.

Die dargestellte elektrische Anschlußeinrichtung weist eine Vielzahl von Anschlußelementen 13 auf, wobei jeder Anschlußkörper 2 mit einem Anschlußelement 13, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Federgabel, versehen ist. Dabei ist jedes Anschlußelement 13 mit einem in dem in jedem Arschlußkörper 2 vorgesehenen Anschlußraum 4 zum '»-anführen eines elektrischen Leiters 5 eingeführten Veroindungselement 14 versehen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Elektrische Anschlußeinrichtung, z. B. eiektrische Anschlußklemme, insbesondere aber elektrische Anschlußleiste, mit mindestens einem mindestens einen Anschlußrauni zum Einführen eines elektrischen Leiters und mindestens einen Aufnahmeraum zum Einschrauben eim;r Anschlußschraube aufweisenden Anschlußkörper und mit mindestens einer Anschlußschraube, wobei der Anschlußkörper mit einem Anschlußelement versehen ist, wobei ferner der Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters und der Aufnahmeraum zum Einschrauben der Anschlußschraube unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen und zumindest teilweise r. ineinander übergehen, vorzugsweise in einem konischen Übergangs'oereich des Aufnahmeraumes zum Einschrauben der Anschlußschraube, und wobei schließlich die Anschlußschraube einen Einschraubteil und einen gewindefreien, vorzugsweise konisch ausgeführten Klemmteil aufweist, dadurch gekenn ζ e i c h ti e I, daß bei der Anschiußschraübe (3) der Einschraubteil (8) unterhalb des gewindefreien Klemmteils (9) verwirklicht ist und das Anschlußelement (13) mit einem in den Anschlußraum (4) zum Einführen eines elektrischen Leiters (5) eingeführten Verbindungselement (14) versehen ist.

Die Erfindu-j betrifft eine elektrische Anschlußeinrichtung, z. B. eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere aber eine elektrische Anschlußleiste, mit mindestens einem mindestens eine^ Anschlußraum zum η Einführen eines elektrischen Leiters und mindestens einen Aufnahmeraum zum Einführen einer Anschlußschraube aufweisenden Anschlußkörper und mit mindestens einer Anschlußschraube, wobei der Anschlußkörper mit dem Anschlußelement versehen ist, wobei ferner ■»" der Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters und der Aufnahmeraum zum Einschrauben der Anschlußschraube unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen und zumindest teilweise ineinander übergehen, vorzugsweise in einem konischen Über- Ί5 gangsbereich des Aufnahmeraumes zum Einschrauben der Anschlußschraube, und wobei schließlich die Anschlußschraube einen Einschraubteil und einen gewindefreien, vorzugsweise konisch ausgeführten Klemmteil aufweist. (Zumeist gehört zu elektrischen Anschlußeinrichtungen der zuvor beschriebenen Art noch ein Isolierkörper, in den der Anschlußkörper eingesetzt ist bzw. in den mehrere, bei Anschlußleisten z. B. 32, 48, 64 oder 96 Anschlußkörper eingesetzt sind.)

Bei einer bekannten elektrischen Anschlußeinrichtung der zuvor beschriebenen Art (vgl. die DE-AS 10 80 648 und die DE-OS 21 27 498) ist einerseits bei der Anschlußschraube der Einschraubteil oberhalb des gewindefreien Klemmteils, der gewindefreie Klemmteil also unterhalb des Einschraubteils verwirklicht, ist &o andererseits das Anschlußelement, mit dem der Anschlußkörper versehen ist, einstückig mit dem Anschlußkörper, nämlich gleichsam als Teil des Anschlußkörpers ausgeführt. Das ist insoweit nachteilig, als einerseits das Außengewinde des F.inschraubteils der ^h~' Anschlußschraube einen eingeführten elektrischen Leiter leicht zerstören kann, als andererseits das — zum Festklemmen eines eingeführten elektrischen Leiters — aufgebrachte Drehmoment das Außengewinde des Einschraubteils der Anschlußschraube (und das zugeordnete Innengewinde des Aufnahmeraumes) voll belastet, während nur ein Teil des aufgebrachten Drehmomentes für das Festklemmen des eingeführten elektrischeil Leiters zur Verfügung steht, und als schließlich die einstückige Ausführung des Anschlußelementes mit dem Anschlußkörper dazu führt, daß dann, wenn eigentlich nur unterschiedliche Anschlußelemente benötigt werden, unterschiedliche Anschlußkörper (mit unterschiedlichen Anschlußelementen) verwendet werden müssen.

Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Anschlußeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, einerseits in bezug auf die Möglichkeit des Festklemmen eines eingeführten elektrischen Leiters, andererseits in bezug auf die Austauschbarkeit des Anschlußelementes zu verbessern.

Die erfindungsgemäße elektrische Anschiußeinrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anschlußschraube der Einschraubteil unterhalb dos gewindefreien Klemmteils verwirklicht ist und das Anschlußelement mit einem in den Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters eingeführten Verbindungselement versehen ist. Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußeinrichtung erweist sich besonders insoweit at vorteilhaft, als einerseits das Außengewinde des Einschraubteils der Anschlußschraube einen eingeführten elektrischen Leiter nicht mehr zerstören kann, andererseits das — zum Festklemmen eines eingeführten elektrischen Leiters — aufgebrachte Drehmoment ganz überwiegend für das Festklemmen des eingeführten elektrischen Leiters zur Verfügung steht, während nur ein relativ geringer Teil des aufgebrachten Drehmoments das Außengewinde des Einschraubteils der Anschlußschraube (und das zugeordnete Innengewinde des Aufnahmeraumes) belastet. Schließlich können unterschiedliche Anschlußelemente, z. B. Federgabeln, Anschlußstifte usw., leicht ausgetauscht werden und finde·, eine unmittelbare Kontaktgabe zwischen dem Anschlußende eines eingeführten elektrischen Leiters und dem Anschlußelement statt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt

Fig. I in perspektivischer Darstellung, schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung, nämlich eine elektrische Anschlußleiste,

F i g. 2 in ,gegenüber der F i g. I vergrößerter Darstellung, einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. I, Hngsder Linie H-Il.

Die in den Figuren dargestellte elektrische Anschlußeinrichtung ist eine elektrische Anschlußleiste (mit einer Vielzahl von Anschlußstellen) und weist zunächst einen Isolierkörper 1, eine Vielzahl von Anschlußkörpern 2 und eine der Anzahl der Anschlußkörper 2 entsprechende Anzahl von Arschlußschrauben 3 auf. Die Anschlußkörper 2 weisen einerseits jeweils einen Anschlußraum 4 zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 und andererseits jeweils einen Aufnahmeraum 6 zum Einschrauben jeweils einer Anschlußschraube 3 auf. Wie insbesondere die F i g. 2 zeigt, verlaufen bei der dargestellten elektrischen Anschlußeinrichtung der Anschlußraum 4 zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 und der Aufnahmeraum 6 zum Einschrauben einer Anschlußschraube 3 unter einem spitzen Winkel ix