DE2759351C2 - Einrichtung zur Steuerung eines Farbwerks für Rotationsflachdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung eines Farbwerks für Rotationsflachdruckmaschinen

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DE2759351C2
DE2759351C2 DE19772759351 DE2759351A DE2759351C2 DE 2759351 C2 DE2759351 C2 DE 2759351C2 DE 19772759351 DE19772759351 DE 19772759351 DE 2759351 A DE2759351 A DE 2759351A DE 2759351 C2 DE2759351 C2 DE 2759351C2
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DE19772759351
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Roy C. Hoffman Estades Ill. Schweitzer
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AB Dick Co
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Addressograph Multigraph Corp Los Angeles Calif
Multigraphics Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei welcher unter anderem auch die Temperatur der Druckfarbe geregelt wird (DE-OS 19 53 590). Hierbei wird die Temperatur der Druckfarbe über eine geeignete Temperaturmeßstelle festgestellt und in Abhängigkeit davon über eine dem Farbwerk zugeordnete Kühleinrichtung die Druckfarbentemperatur so geregelt, daß die Viskosität der Druckfarbe im wesentlichen konstant bleibt Diese bekannte Steuereinrichtung ist im Aufbau relativ aufwendig und setzt -\ich die Verwendung spezieller Druckfarben voraus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, «Hne Steuereinrichtung für das Farbwerk einer Rotationsflachdruckmaschine zu schaffen, die es mit einfachen Mitteln ermöglicht, unabhängig von der jeweiligen Umgebungstemperatur die Druckfarbe in der jeweils richtigen Menge zuzuführen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Steuereinrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung kann durch einen einfachen dem Farbtank zugeordneten Temperaturfühler nur durch entsprechende Steuerung des bei solchen Farbwerken schon vorhandenen Antriebes der oszillierenden Duktorwalze jeweils die richtige Farbzufuhr für verschiedene Umgebungstemperaturen eingestellt werden, komplizierte Zusatzeinrichtungen wie dip bekannten Kühleinrichtungen sind überflüssig. Wenn die Umgebungstemperatur zunimmt und dadurch die Viskosität der Druckfarbe abnimmt, also die Fließfähigkeit der Druckfarbe zunimmt, kann durch einfache intervallweise Unterbrechung des Antriebs der oszillierenden Duktorwalze die Farbzufuhr verringert werden. Nimmt die Temperatur ab. die Viskosität der Druckfarbe also zu, wird die Fließfähig keit wieder verringert, so wird in umgekehrter Weise verfahren und beispielsweise durch den normalen ununterbrochenen Beirieb der oszillierenden Duktor* walze Druckfarbe zugeführt
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt vereinfacht eine Rotaiionsflachdruckma-
schine, bei deren Farbwerk die erfindungsgemäße Steuereinrichtung anwendbar ist;
Fig.2 zeigt an einem Blockschaltbild die Betriebsweise einer solchen Flachdruckmaschine mit erfindungsgemäßer Steuereinrichtung;
Fig.3 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch das Farbwerk der Flachdruckmaschine;
F i g. 4A und 4B zeigen zusammen das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
F i g. 5 zeigt Einzelheiten dieser Steuerschaltung.
Fig. 1 zeigt eine Rotationsflachdruckmaschine 10 bestehend aus einem Druckform-Herstellungsabschnitt 12 und einem Flachdruckwerk 100. Die zu vervielfältigenden Originale werden über einen Tisch 18 einer Beleuchtungsstation 20 und dann einem Aufnahmetisch 22 zugeführt Die Druckformblätter M werden von einem Magazin 24 über eine Ladestation 26 an einem Belichlungsfenster 28 vorbeigeführt und dort über eine Optik 30 mit der Abbildung der Beleuchlungsstation 20 belichtet Die Druckformblätter werden dann in einem Bürstenentwickler 32 mit elektroskopischem Puder entwickelt, einer Fixierstation 34 zugeführt und dann in einer umwandiungsstation 36 mit einer Flüssigkeit behandelt wodurch die Hintergrundbereiche der Druckformblätter in einen farbabweisenden Zustand gebracht werden. Die Druckformen werden dann in einer Wartestation 38 abgelegt.
Das Farbdruckwerk 100 umfaßt ein Färb- und Feuchtwerk 101, einen Formzylinder 102, ein Zuführsystern 103 für Abzugbögen C und einen Druckzylinder 104. Der Flachdruckabschnitt erhält belichtete und fertiggestellte Druckformen M von der Wartestation 38 und verwendet sie zur Herstellung von Flachdruck-Abzügen bzw. -Kopien durch Bedrucken der einzelnen Abzugbögen.
Das Färb- und Feuchtwerk 101 ist mit weiteren Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt. Es umfaßt einen Farbtank 116 mit einer Farbtankwalze 120, von welcher Druckfarbe mittels einer Duktorwalze 110 zu einer oszillierenden Farbverteilerwafzc 122 übertragen wird. Die Duktorwalze 110 schwingt .r bekannter Weise relativ schnell zwischen zwei Stellungen hin und her. wobei sie in der einen Stellung die Farbtankwalze und in der anderen Stellung die Farbverteilerwalze 122 berührt. Sie wird in üblicher Weise vom Maschinenantrieb aus mit einer Geschwindigkeit, die der Drehung des Formzylinders 102 proportional ist, d. h. in zeitlicher Übereinstimmung mit dieser Drehung, angetrieben. Diese Bewegung wird gemeinhin als Duktorbewegung bezeichnet und Hie Duktorwalze zusammen mit der Einrichtung zum Betreiben derselben ist der sog. Duktor. Die Farbverteilerwalze steht in Berührung mit einer Formwalze 106, welche die Druckfarbe auf die Oberfläche einer auf dem Fomzylinder 102 befindlichen Druckform aufträgt
Die Formwalze 106 läuft außerdem in Berührung mit einer Schwingwalze 136. die auf der Formwalze 106 aufliegt und eine zusätzliche Egalisierung der Farbschicht auf der Formwalze bewirkt.
Das Feuchtwerk umfaßt einen Wassertank 126 mit einer metallenen Feuchttank wabe 124. die in Berührung mit einer Feuchtverteilerwalze 128 läuft, die ihrerseits während des Drückens in Berührung mit einer Feuchiauftragswalze 130 steht. Die Feuchtauflragswalze 130 legt eine Feuchtigkeitsschicht auf die Oberfläche der Druckfarbe auf der Farbverteilerwalze 122, von welcher diese zur Formwalze 106 übertragen und dadurch gleichzeitig mit dem Auftrag der Druckfarbe
auf die Oberfläche der Druckform aufgetragen wird.
Das Feuchtwerk kann zu bestimmten Zeiten unterbrochen werden. Hierzu ist eine Einrichtung in Form einer Schlittenlagerung für die Wellen der Feuchttankwalze 124 und der Feuchtverteilerwalze 128 vorgesehen. Die Enden dieser Wellen sind verschieblich in Schlitzen des Maschinengestells aufgenommen, von denen ein Schlitz 132 in Fig,3 sichtbar ist In den Schlitzen können die Walzen 124 und 128 mittels eines Winkelhebels 134 gemeinsam in und außer Kontakt mit der Feuchtaufnagswalze 130 verschoben werden. Der Winkelhebel wird über einen nicht gezeigten Gelenkmechanismus von einem Solenoid bewegt und drückt gegen einen Ring 140 auf der Welle der Feuchttankwalze 124, wodurch diese zusammen mit der Walze 128 in F i g. 3 nach rechts verlagert wird, bis die Feuchtverteilerwalze 128 in Berührung mit der Feuchtauftragswalze 130 kommt Die Betätigung erfolgt zu den gewünschten Zeitpunkten; eine Feder 138 bringt die Wellen zurück in ihre Ausgangsstellung und damit die Walzen 128 und 130 außer Kontakt, wenn die Betätigungskraft am Winkelhebel 134 aufhört. Selbstversländlich gibt es für den Winkeihcbci 134, den Ring 140 und die Feder 138 jeweils ein entsprechendes Zwillingsteil auf der gegenüberliegenden Maschinenseite, damit beide Enden der Walzenwellen gleichmäßig verlagert werden.
Der Antrieb für die Walzen ist überwiegend konventionell ausgebildet und daher nicht im einzelnen gezeigt. Die Formwalze 106 wird starr mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die derjenigen des Formzylinders gleicht; außerdem werden die Walzen 122 und 130 ebenfalls positiv mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Die Farbtankwalze 120 läuft mit einer geeigneten, festgelegten Umfangsgeschwindigkeit, die ein Viertel der Umfangsgeschwindigkeit der Walze 122 betragen kann. Die Duktorwalze 110 wird durch Reibberührung mit entweder der Farbtankwalze 120 oder der Farbverteilerwalze 122 angetrieben, während die Schwingwalze 136 durch Reibberührung mit der Formwalze 106 angetrieben wird. Die Feuchttankwalze 124 und die Feuchtverteilerwalze 128 werden durch Reibberührung mit der Feuchtauftragswalze 130 angetrieben, jedoch nur dann, wenn der Zwischenraum 131 zwischen ihnen geschlossen ist
F i g. 3 zeigt die Teile des Färb- und Feuchtsystems in Leerlaufstellung, wenn nicht gedruckt wird. Dies geht aus der Tatsache hervor, daß die Formwalze 106 nicht in Berührung mit dem Formzylinder 102 steht, ferner die Duktorwalze UO an die Farbtankwalze 120 angelegt ist und demnach einen Abstand von der Farbverteilerwalze 122 hat, und schließlich zwischen der Feuchtverteilerwalze 128 und der Feuchtauftragswalze 130 der Zwischenraum 131 vorhanden ist
Während des Vorfärbens oder des Drückens wird die Formwalze 106 in Berührung mit dem Formzylinder 102 gebracht, die Duktorwalze 110 bewegt sich dann schnell zwischen der Farbtankwalze 120 und der Farbverteilerwalze 122 hin und her. und der Zwischenraum 131 ist aufgrund einer Betätigung der Winkelhebel 134 unter Überwindung der Kraft der Federn 138 geschlossen, so daß das Feuchtwerk keine Unterbrechung aufweist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel arbeiten das feuchtwerk und das Farbwerk auf eine gemeinsame Formwalze. Farbwerk und Feuchtwerk können aber auch unabhängig voneinander sein.
Die Farbtankwalze 120 arbeitet mit einer Zumeßklin* ge 118 zusammen, auf welcher ein wulstförmiges Druckfarbenband aus dem Farbtank aufliegt Die Zumeßklinge ist so ausgebildet und angebracht, daß sie sich mit Justier- und Klemmelementen 119 gegenüber der Farbtankwalze radial auf einen relativ sehmalen Spalt von beispielsweise 0,05 mm Weite einstellen läßt Die Druckfarbe kommt aus einem herausnehmbaren und wegwerfbaren Einweg-Behälter 110 mit einem beträchtlichen Druckfarbenvorrat Der Behälter ist an
ίο der Oberseite dicht verschlossen und weist längliche Mundstücke 116a mit Abgabeschlitzen auf, die sich ungefähr 6 mm über der Oberfläche der Zumeßklinge 118 befinden, wenn der Behälter 116 in seine Aufnahme 115 eingesetzt ist
Die Druckfarbe im Behälter 116 ist speziell so zubereitet, daß ihre Fließfähigkeit in den höheren Bereichen der für Flachdruckfarben gültigen Werte liegt Sie kann deshalb zähflüssig aus dem Behälter auf die Zumeßklinge 118 fließen und dort den Druckfarbenwulst bilden, dessen Größe zunimmt, bis er die Ausströmung aus den Mundstücken 116a unterbricht. Hierdurch wird ein praktisch kor"antes Farbenvolumen am Tank aufrechterhalten, solange sich überhaupt Druckfarbe im Behälter 116 befindet Wenn die Druckfarbe im Behälter 116 ausgeht, kann der Behälter leicht von einer gelegentlichen Bedienungsperson ohne schwerwiegende Unbequemlichkeiten ausgewechselt werden.
An der Maschine st ein Temperatur-Fühler bzw. -Aufnehmer 112 (Fig. 3) angebracht und zwar an irgendeiner Stelle, die innerhalb oder dicht neben dem Farbtank liegt, so daß der Aufnehmer die Temperatur der Druckfarbe direkt oder indirekt erfaßt. Dieser Aufnehmer gibt ein Temperatursignal ab. das zur automatischen Steuerung der Farbübertragung in einer noch zu erläuternden Weise dient. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Aufnehmer 112 so angeordnet, daß er die Umgebungstemperatur unmittelbar neben dem Fp.rbtank erfaßt, weil die hier beschriebenen Druckfarben eine niedrige Thixotropic haben und die Eigenschaften des verwendeten Farbtanks keine Marken inneren Temperaturänderuiigen während der Verarbeitung der Druckfarbe bedingen, weshalb die Umgebungstemperatur mit einer für den richtigen Betrieb ausreichenden Genauigkeit mit der tatsächlichen Druckfarbentemperatur übereinstimmt Wenn in anderen Fällen mit einem größeren Unterschied der Temperaturen gerechnet werden muß. sollte der Aufnehmer in unmittelbarem Kontakt mit der Druckfarbe im Farbtank angeordnet sein. Mit der im folgenden verwendeten Aussage, daß die Temperatur am Farbtank erfaßt wird, sollen beide geschilderten Fälle erfaßt sein.
Die Druckfarbe hat eine relativ niedrige Viskosität und z?igt relativ niedrige Werte der Thixotropic im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten Flachdruckfarben. Mr diesen sind Druckfa"ben gemeint, deren Viskosität bei 2TC nicht größer als 35 00OcP i«.t, gemessen bei 21,6 U/min mit einem Haske'schen Kegelplatten-Viskosimeter. und die niedrige thixotrope Eigenschaften zJgen. derart, daß ein bei 2TC und 21,6U/mi.i ermittelter Viskositätswert, geteilt durch einen bei 21°C und 583 U/min ermittelten Viskositätswert ein Verhältnis kleiner als 3:1 ergibt. Die im Rahmen dieser Beschreibung und der Ansprüche verwendeten Begriffe »niedere Viskosität« und »niedrige Thixotropic« soiien die oben angegebene Bedeutung haben.
Cs kann aber auch eine Druckfarbe mit üblichen Eigenschaften verwendet werden. Wird beispielsweise die übliche Flachdruckfärbe verwendet, könnte der erläuterte Einweg-Behälter nicht eingesetzt werden. Statt dessen müDle dann auf eine Farbtankkonsiruktion gewöhnlicher Ausbildung zurückgegriffen werden. Trotzdem könnte auch dann die Druckfarbentemperatur-Steueranoidnung ohne wesentliche Änderungen eingesetzt werden. Es wurde lediglich die Schaltung anders justiert zur Anpassung an die Temperaturbereiche, die für die stärker viskosen Druckfarben besser geeignet sind. Außerdem würde wahrscheinlich eine kurze Anlaufperiode in das System eingebaut sein, die es ermöglicht, die Druckfarbe vor Beginn der Vorfärbungsphase in einen verarbeitungsfähigen Zustand zu bringen. Außerdem wäre es wahrscheinlich notwendig, den Temperatur-Aufnehmer unmittelbar in die Druckfarbe im Farbtank einzutauchen.
Während einer Vorfärbungsphase des Betriebsablau-
allerdings mit der Ausnahme, daß der Zwischenraum 131 geschlossen ist und deshalb das Feuchtwerk Feuchtigkeit überträgt, und daß die Duktorwalze 110 begonnen hat. Druckfarbe sveiterzuleiten. Die Druckform ist auf dem Formzylinder 102 aufgespannt, und die Formwalze 106 ist in Berührung mit der Druckform abgesenkt, um Druckfarbe und Feuchtigkeit für eine vorbestimmte Dauer auf diese zu übertragen, wodurch die Druckform für eine sehr wirkungsvolle Übertragung eines Druckfarben-Bildes auf jeden einzelnen zu bedruckenden Abzugbogen vorbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt jedoch ist der Druckzylinder 104 noch vom Formzylinder 102 getrennt, um den Auftrag von Druckfarbe und Feuchtigkeit auf die Druckform zu beschränken, und es wird kein Abzugbogen dem Druckzylinder 104 zugeführt.
Im Anschluß an die Vorfärbungsphase und als Folge einer Zeitgeber-Angabe, daß die erforderliche Zeitdauer der Vorfärbungsphase erreicht worden ist. wird der erste zu bedruckende Abzugbogen C dem Druckzylinder 104 zugeführt und an diesem festgeklemmt. Zum gleichen Zeitpunkt des Maschinenzyklus wird der Druckzylinder 104 angehoben, um den zu bedruckenden Abzugbogen in Berührung mit der Druckform auf den Formzylinder 102 zu bringen. Ein Abbild wird von der Druckform auf den Abzugbogen übertragen, der bedruckte Abzugbogen wird vom Druckzylinder 104 abgeworfen, und ein neuer Abzugbogen wird dem Druckzylinder 104 während der Druckphase zugeführt. Die Formwalze 106 setzt den Auftrag von Farbe und Feuchtigkeit auf die Druckform fort, wobei Les?tere in Berührung mit dem Formzylinder 102 solange gehalten wird, bis die erforderliche Anzahl von Vervielfältigungen gedruckt ist.
Anhand des Blockdiagrammes der Fig.2 wird die Betriebsweise einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung näher erläutert.
Wie dort gezeigt ist, wird die Dauer der Vorfärbungsphasen 215 und 2J7 von einer Kopierzählereinstellung 211 eines wahlweise einstellbaren Vorwahlzählers kontrolliert, und die Wahl von Duktoren-Mustern 219, 221 und 223 der Duktorwalze hängt von einer Temperaturermittlungsfunktion 213 zur Erfassung der Temperatur des Farbtankes ab, die von dem Temperaturaufnehmer 112 ausgeführt wird. Jede Vorfärbungsphase 215 und 217 steuert also die Zeitdauer, während weicher Druckfarbe und Feuchtigkeit der Druckform auf dem Formzylinder vor der Herstellung der ersten Vervielfältigung zugeführt werden, während jedes Duktor-Musters 219, 221 und 223 der Duktorwalze die Unterbrechung der Duktorbewegung der Duktorwalze und das Festhalten derselben außer Berührung mit der Verteilefwalze 122 für eine vorbestimmte, jedoch einstellbare Anzahl von Maschinenzyklen oder Sekunden in einstellbaren Abständen nach Maßgabe der erfaßten Temperatur steuert.
Eine weitere Steuerfunktion 225 ist zur Konditionierung der Fafb^ und Feuchtwalzen vor der Vorfärbungsphase und vor der Anbringung der Druckform am Formzylinder in solchen Fällen vorgesehen, in denen eine Verzögerung von beispielsweise 5 min oder mehr, die durch 229 gekennzeichnet ist. zwischen der
t5 Verarbeitung zweier aufeinanderfolgender Druckformen aufgetreten ist und die zu einem Ungleichgewicht zwischen Druckfarbe und Feuchtigkeit an den Walzen führen kann. Im Rahmen der Offenbarung dieser Anmeldung wird diese Steuerfunktion 225 im folgenden
-wv rttr Epj"»j^ij5£fc«chiyf»iT5ST!2Bn2h!T!5'!i b^'^i^hn*5* !π Ί**π-jenigen Fällen, in denen eine Verzögerung von weniger als 5 min zwischen der Verarbeitung zweier aufeinanderfolgender Druckformen aufgetreten ist. wird das Farb-Feuchtigkeits-Gleichgewicht an den Walzen nicht wesentlich gestört oder so beeinflußt, daß die Durchführung der Frühbefeuchtungsmaßnahme notwendig ist. In diesen Fällen wird daher nur die Vorfärbungsphase angewandt, um Druckfarbe und Feuci iigkeit der Druckform am Formzylinder zuzuführen. Wenn die Verzögerungszeit 5 min (229) überschreitet, veranlaßt die Frühbefeuchtungsmaßnahme 225, daß das Feuchtwerk beim Vorschub (231) einer Druckform vom Magazin in Betrieb gesetzt wird, anstatt im Zeitpunkt der Aufspannung (227) der Druckform auf den Formzylinder der Vervielfältigungsmaschine, wodurch eine Konditionierung der Walzen während der Verarbeitungszeit der Druckform ermöglicht wird.
Wenn eine Zählung von neun oder weniger in den Zähler in noch zu erläuternder Weise eingegeben wurde und unter der Annahme, daß es keine Verzögerung von 5 min oder mehr zwischen der Verarbeitung zweier aufeinanderfolgender Druckformen gegeben hat. bringt eine noch zu erläuternde elektrische Schaltung die Vorrichtung in einen Zustand, bei der eine mit einer
Abbildung versehene Druckform von einer Ruhestellung oder Druckform-Rampe weitergeleitet und am Formzylinder angebracht wird: dieser Vorgang ist mit dem Bezugszeichen 227 gekennzeichnet Als Antwort hierauf tritt das System in die Vorfärbungsphase 215 ein während welcher der Duktor und die Feuchtwalzen tätig sind, um Druckfarbe und Feuchtigkeit zur Formwalze und daher zur Druckform nf dem Formzylinder zu übertragen. Diese Vorfärbungsphase mit einer Zählereinstellung von neun Abzügen oder weniger, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 215 dauert für eine erste vorbestimmte Zeitspanne von beispielsweise 1,5 see vor der Zufuhr und der Herstellung der ersten Vervielfältigung unter Verwendung einer normalen Duktorbewegung an. Anschließend während der Herstellung der verbleibenden Vervielfältigungen, hängt der Duktorbetrieb von der noch zu erläuternden Temperatursteuerung ab.
Wenn eine Temperatur von 233°C oder wenigei ermittelt wird, verursacht die laufende Temperaturfühlfunktion 213 die' Durchführung der Vervielfältigung gemäß 219 einschließlich eines kontinuierlichen Betriebes der Duktorwalze ohne Unterbrechungen. Dies« kontinuierliche Duktormuster wird im folgenden ah
Duktormuster I bezeichnet.
Wenn jedoch die ermittelte Temperatur zwischen 23,3 und 28,3"C liegt, ändert die Temperalurfühlftinktion 213 den Vervielfältigiingsablaiif gemäß 221. um ein Duktorbewegungsnitister zu umfassen, bei dem die "> Duktorwalze unterbrochen wird, der mit anderen Worten die Duktorwalze für 3 see normal oszilliert und dann für 3 see von der Verteilerwalze getrennt bleibt; dies wird im folgenden als Duktormiister Il bezeichnet. Da die Viskosität der Druckfarbe mit höheren Temperaturen leicht abnimmt und deshalb leichter fließt und von den Abzugbögeh leichter absorbiert wird, wird an der Formwalze ein verringertes Druckfarbcnvolumen benötigt, um die Druckform richtig und angemessen zur Rrzielung hochwertiger Vervielfältigungen mit Druckfarbe zu versorgen Die Dauer der Unterbrechung des Duktorbetriebes der Duktorwalze, die nach dem Duktormiister Il arbeitet, ist so ausgewählt, daß eine richtige Druckfarbenversorgiing in den Fällen sichergestellt ist, in denen die Umgebungstemperatur. die am Farbiank ermitieii wird, beispielsweise itti Bereich von 23.3 bis 28.3" C" liegt.
Eine weitere Art des Vervielfültigungsbetriebcs 223 beinhaltet ein Duktormuster III zur Steuerung des Öuktorbetriebcs der Duktorwalze in den Fällen, in denen die ermittelte Temperatur über 28.3' C liegt. Unter solchen Bedingungen ist die Viskosität der Druckfarbe weiter verringert, so daß das Druckfarbenvolumen, das zur richtigen Einfärbting der Druckform benötigt wird, ebenfalls gegenüber dem für das Duktormuster 11 verringert sein sollte. Es wird also dieses verringerte Volumen zugeführter Druckfarbe mittels des Duktormusters III erreicht, welches die Unterbrechung der Duktorwalze so steuert, daß diese für 1.5 see normal oszilliert und dann für 3 see von der Verteilerwalze getrennt bzw. abgehoben bleibt. Die kürzere Dauer der Berührung der Duktorwalze mit der Verteilerwabe kompensiert die weiter verringerte Viskosität der Druckfarbe, um so ein verringertes, jedoch richtiges Volumen von Druckfarbe den Bildpartien der Druckform zuzuführen.
Für eine detaillierte Erläuterung des Betriebsablaufes der Maschine wird nun auf das Schaltbild der F1 g. 4A und 4B Bezug genommen, die eine beispielhafte Schaltung zur Steuerung der Maschine derart zeigen. daß sie in der erläuterten Weise arbeitet.
Eine Wechselstromschaltung 300 umfaßt eine Spannungsquelle 310 und Netzleitungen 301 und 302 (Fig.4A). Die Spannung von dort wird auch einer Gleichstromschaltung über einen Transformator 303 und ein Kleinspannung<;teil 316 zugeführt, welches eine Kleinspanniing auf Zuleitungen 304 und 305 angibt (F ig. 4B).
Die Wechselstromschaltung unvßt einen Leiter 307. der einen Leiter319 zur Speisung . :^τ Original-Zufuhrkupplung 322 sowie einen Leiter 321 zur Speisung einer Druckform-Zuführkupplung 324 beaufschlagt, in Serie mit dem Leiter 307 Heger1. K-^-taktc 328-ί eines Freigabereiais 328 sowie Kontakte 590-3 eines Auszählrelais 390. Die Kontakte 390-3 sind nur dann geöffnet. wenn ein Zähler 312 bis Null ausgezählt hat und das Auszählrelais 390 erregt ist: sie sind immer geschlossen, solange eine nicht-erreichte Zählung im Zähler eingestellt ist und das Relais 390 entsprechend abgefallen ist
Die Leiter 319 und 321 werden abwechselnd vom Leiter 307 über gekuppelte Kontakte 334-1 und 334-2 eines Original-Abfühlrelais 334 beaufschlagt.
Ein Leiter 315 speist die Motoren des Vervielfältigers unter der Steuerung durch einen Schalter 317, der von der Bedienungsperson betätigt werden kann oder der in geeigneter Weise in den Sleueriiiechahisnius des Gerätes in verschiedener, bekannter Weise eihbezogen ist.
Ein Leiter 323 speist einen 5-Minuten-Zeitgeber 340 unter der Steuerung durch Kontakte 356*1 eines Vervielfältiger-Druckrelais 356, und zwar derart, daß bei geschlossenen Kontakten 356-1 der Zeitgeber in einer gesetzten Stellung gehatten wird und bei offenen Kontakten der Zeitgeber zu arbeiten beginnt, wobei die ablaufende Zeit gemessen wird.
Fin Leiter 325 zwischen den Netzleitungen liefert den Strom für ein Feuchtigkeits-Steuersolenoid 358 unter der Steuerung durch Kontakte 338-1 eines Druckform-Verarbeitungsrelais 338 und der Kontakte 340-1 des Zeitgebers 340. wobei Letzterer offen ist. solange der Zeilgeber läuft oder arbeitet, und geschlossen ist. wenn der Zeitgeber abgeschaltet ist.
Ein Leiter 327 speist einen Aufzieh-Solenoid 348 und
parallel uii/ii cii'icTi LyiüCKiiJfin- vursC'Vdu-.iGicfiuiu jju, und zwar beide unter der Steuerung durch Kontakte 344-1 des Druckform-Aufzieh-Relais 344.
Ein Formwalzen-Solenoid 360 wird über einen Leiter 329 unter Steuerung durch zwei in Serie geschaltete Kontaklgruppen erregt. Die Kontakte 356-1 des bereits erwähnten Vervielfältiger-Druckrelais 356 liefern eine primäre Kontrolle, während Kontakte 390-1 des Aiiszähl-Relais 390 eine sekundäre Kontrolle bzw. Steuerung bilden. Die Letzteren sind stets durch das Relais 390 geschlossen, solange sich der Zähler 312 in einer von Null. d. h. der Auszählstellung, abweichenden Zfthlstellung berindet.
Ebenfalls der Steuerung durch die Kontakte 356-1 unterliegt eine Zweigschaltung, die durch einen Leiter 331 gebildet ist. der zum anderen Kontakt 340-2 des Zeitgebers 340 führt, um eine alternative Erregungssteuerung für den Feuchtigkeits-Steuersolenoid 358 zu den Zeilen zu bilden, zu denen der Zeilgeber 340 gesetzt ist bzw. eine Zeit vorgibt.
Arbeitskoniakie 390-2 des Auszählrelais 390 steuern außerdem einen Leiter 333 (Gegenstand auch der Steuerung durch die Kontate 356-1). der einen Auswerf-Solenoid 392 speist, welcher die Entfernung einer Druckform vom Formzylinder triggert.
Dem Leiter 329 sind in der folgenden Weise mehrere Abzweig-Leiter zugeordnet. Ein Leiter 335 schaltet ein Vorfärbungsrelais 392 unmittelbar parallel zum Formwalzen-Solenoid 360. Ein Duktor-Solenoid 364 wird über einen Leiter 337 in der Weise erregt, daß seine Erregung durch drei parallele Kontaktgruppen gesteuert wird, nämlich durch die Ruhekontakte 362-1 eines Farbsteuerrelais 376 und durch die Arbeitskontakte 370-1 eines Farbzeitgeberrelais 370.
Vom Leiter 329 zweigt auch ein Leiter 339 ab, der einen Papier-Zuführ-Solenoid 366 unter Steuerung durch Kontakte 362-2 des Vorfärbungs-Relais 362 erregt. Der Steuerung durch die Kontakte 362-2 unterliegen außerdem parallele Leiter 341 und 343. Der erste erregt das Farbzeitgaberelais 370 unter der weiteren Steuerung durch Kontakte 372-1 eines Zeitverzögerungsrelais 37Z Dieses Zeitverzögerungsrelais wird vom anderen Leiter 343 unter der weiteren Steuerung durch Kontakte 370-2 des Farbzeitgeberrelais 370 gespeist.
Bei der in Fig.4B gezeigten Gleichsiromschaltung erregt ein Leiter 351 das Farbsteuerrelais 376 und umfaßt einen Schalter 4öl, der aus Gründen der
Übersichtlichkeit als ein mechanischer Sehaller dargestellt ist, jedoch talsächlich vorzugsweise die Form von Relaiskontaklen hat, die durch eine Erregerspule betätigt werden, wobei beide einen Teil .'iner elektronischen Duktor-Steuerschaltung 402 bilden, die im einzelnen in F i g. 5 gezeigt ist. Diese Schaltung wird von einem Leiter 345 beaufschlagt und umfaßt Mittel zum Empfang des elektrischen Signales des zuvor erläuterten Temperai'if-Aufnehmers 112 und zur Umwandlung des Signales ifi Schaltsignale, die an Übergangspunklen zwischen ausgewählten Bereichen der Eingangswerte wirksam werden. Unterhalb eines Übergangspunktes von beispielsweise 23,3"C ermöglicht sie es. daß das Farbsteuerrelais 376 abgefallen bleibt, da der Schalter 401 offen bleiben kann, während oberhalb dieses Übergangspunktes geschlossen und das Relais 376 trregt wird. Dieser Vorgang bewirkt, daß die Steuerfunktion auf ein Steuergerät 404 zur Auswahl der Zeitverzögerungsperiode des Zeitverzögerungsrelais 372 geschaltet wird. Unmittelbar über dem ersten Übergangspunkt erzeugt sie eine Steuerwirkung, ■welche eine Verzögerung des Relais 372 eines Wertes von z. B. 3 see erzeugt, und unterhalb eines zweiten Übergangspunktes (28,J°C) bewirkt sie eine Steuerwirkung, welche eine Verzögerung des Relais 372 eines anderen Wertes von beispielsweise 1,5 see erzeugt.
Diese Temperaturwerte und Zeitverzögerungen sind natürlich nur als Beispiel zu verstehen und können so eingestellt werden, daß sie den Anforderungen unterschiedlicher Umgebungsbedingungen, Farbeigenschaflen usw. angepaßt sind.
Zur Feststellung des Vorhandenseins eines Originales im Maschineneingang ist eine Lichtquelle 353 vorgesehen, weiche eine Photozelle 355 erregt, deren Ausgang einen Verstärker 357 steuert, der über einen Schalter 359 die Erregung des Y reigaberelais 328 über den Leiter 361 steuert.
Ein Original-Abfiihlschalter 332 ermittelt die Stellung der Vorderkante eines eingegebenen Originals zur zeitlichen Abstimmung der Zuführung einer Druckform synchron damit und steuert die Erregung des Original-Abfühlrelais 334 über den Leiter 363.
Ein Zähler 312 von im wesentlichen üblicher Ausbildung wird über Zuleitungen 365 aus einen 5 V-Kleinspannungsteil 367 gespeist, das ebenfalls an den Transformator 303 angeschlossen ist. Der Zähler bewirkt die Einschaltung des Leiters 369 zur Steuerung des Auszählrelais 390. Zu diesem Zweck ist der Schalter wiederum als ein üblicher Kontakt-Schalter 371 gezeigt, um die Übersichtlichkeit des Schaltbildes nicht zu beeinträchtigen; gleichwohl ist der Zähler bei der tatsächlichen Konstruktion vorzugsweise ein elektronischer Zähler und umfaßt schaltende Halbleiter-Steuerelemente zur Betätigung von Relaiskontakten. Der Zähler hat die zusätzliche Funktion, einen Zeitverzögerungsmechanismus 320 des Vorfärbungsrelais 362 über ein weiteres Schaltelement zu steuern, das als ein üblicher Kontakt-Schalter 373 gezeigt ist. der einen Leiter 385 steuert welcher die Zeitsteuerung 320 speist Eine Stellung des Schalters (entsprechend einer Zähleinstellung von beispielsweise 9 oder weniger) stellt den Zeitverzögerungsmechanismus 320 auf eine Zeitspanne von Ij see ein. während die andere Stellung entsprechend einer Zähleinstellung von 10 oder mehr den Zeitverzögerungsmechanismus 320 auf eine Periode von beispielsweise 3 see einstellt Der Zeitverzögerungsrnechanisrnus 320 in Verbindung mit dem Vorfärbungsrelais 362 bildet eine Einrichtung zur vahlweisen Einschaltung bzw. Betätigung der Faib- und Feuchtwerke für eine von zwei bestimmten Vorfärbungsperioden unterschiedlicher Dauer.
Ein Leiter 375 liefert den Eingangsimpuls für den ■5 Zähler mittels eines Papier'Zuführschalters 380, der die Abzugbögen abfühlt, wenn diese einzeln nacheinander der Druckstalion zulaufen.
Ein Leiter 377 speist bzw. versorgt das Druckform-Verarbeitungsrclais 338 unter der Steuerung durch
ίο einen Druckform-Abfühlschalter 336, der durch eine zugeführte Druckform geschlossen wird, wenn diese in die Belichtungsstation eintritt.
Ein Leiter 379 erregt das Druckform-Aufspannrelais 344 unter der Steuerung durch einen Druckform-Tischschalter 342, der geschlossen ist, wenn er das Vorhandensein einer Druckform an den Tisch bzw. der Wartestation 38 unmittelbar vor dem Formzylinder feststellt.
Das Vervielfältiger-Druckrelais 356 wird über einen Leiter 381 unter der Steuerung durch einen Aufzieh-Feststellschalter 352 erregt, der bei Betätigung durch die Bauelemente der Maschine geschlossen wird, wenn diese den Bewegungszyklus abschließen, der dem Aufziehen und Festklemmen der Druckform auf dem Formzylinder zugeordnet ist. Ferner gibt es einen Abzweig-Leiter 383, der zu einer Selbsthaltekontaktgruppe 356-2 des Vervielfältiger-Druckrelais 356 führt und die Selbsthaltung des Relais bewirkt, wenn dieses durch den Schalter 352 getriggert worden ist. Ein als Ruhekontaktschalter ausgebildeter Abwurf-Feststellschalter 394, liegt in Serie mit dem Leiter 381. Dieser Schalter wird durch diejenigen Bauelemente der Maschine geöffnet und wieder geschlossen, die der Entfernung einer Druckform vom Formzylinder zugeordnet sind, und läßt daher das Relais 356 abfallen, wenn dies geschieht.
Fig.4 zeigt die Einzelheiten einer beispiclsweisen Duktor-Steuerschaltung 402, die dem Aufnehmer 112 zugeordnet ist. Wie gezeigt, kann der Aufnehmer aus zwei Thermistoren 112a und U2b bestehen. Wenn die Temperatur unterhalb eines vorbestimmten Wertes von in diesem Fall 23,3°C liegt, sind die Schaltungen abgeschaltet, und es wird kein Steuersibnal erzeugt, weshalb die Kontakte 376-1 (Fig.4A) geschlossen bleiben können. Wenn der Wert von 23J0C erreicht wird, erreicht der Thermistor 112a einen Widerstandswert derart, daß ein PNP-Transistor 406 ausreichend leitend wird, um die Durchbruchsspannung einer Zehnerdiode 407 zu überschreiten. Dies erzeugt ein positives Signal, das zur Einschaltung eines Darlington-Netzwerkes 408 mit Transistoren 410 und 412 ausreicht. Wenn diese eingeschaltet werden, bilden sie eine leitfähige Verbindung, die zur Erregungeines Relais 414 geeignet ist. Dieses Relais umfaßt Kontakte 401 (entsprechend dem Schalter mit dem gleichen Bezugszeichen in Fig.4B), die sich schließen, um das Farb-Steuerrelais 376 zu erregen und dadurch die Kontakte 376-1 zu öffnen. Ein Potentiometer 415 im Emitterkreis wird zur Einstellung des Temperaturwertes verwendet bei welchem der PNP-Transistor 406 die Einschaltung des Darlington-Netzwerkes 408 bewirkt Wenn der Wert von 23.3° C erreicht ist steht daher dem Solenoid 364 nur der eine Pfad bzw. Verbindungsweg zur Verfügung, der die Kontakte 370-1 des Farb-Zeitgaberelais 370 (Fig.4A) umfaßt Diese Kontakte werden abwechselnd geöffnet und geschlossen, nn/j zw3r wUrcli cüs noch zu srlsuiernden Vsrzö^smn^srelais 370 und 372
Wenn das .,ächste Temperaturniveau von beispielsweise 28,3°C erreicht wird, wird der andere Thermistor \\2b des Aufnehmers 112 wirksam und macht über die Basiszuleitung einen zweiten PNP-Transistor 416 so ausreichend leitend, daß über eine Zehnerdiode 417 ein weiteres Darlington-Netzwerk 418 mit Transistoren 420 und 422 eingeschaltet und dadurch eine Relaisspule 424 erregt wird. Die Schaltung und ihre Wirkungsweise sind praktisch die gleiche wie bei der zuvor erläuterten Schaltung. Die Erregung der Relaisspule 424 bewirkt, daß die Ruhekontakte 403 (entsprechend dem Schalter ♦03 in F i g. 8B) geöffnet werden. Dies hat zur Folge, daß der Zustand der wahlwcisen Zeitsteuerung 404 für Relais 372 verändert wird, indem die Umgehung eines eier beiden Potentiometer 428 und 430 unterbrochen wird, die sich in einer Schaltung zur Steuerung der Dauer der Verzögerung einer dem Relais 372 zugeordneten Zeitverzögerungsschaltung 432 befinden, wodurch die Verzögerungsperiode so geändert wird, daß sie kürzer ist. Die beiden Potentiometer 428 und 430 steilen Linslelidemente zur Auswahl der gewünschten Dauer der beiden verschiedenen Verzögen-ngsperioden dar, mit denen das Relais 372 arbeiten kann. Die Zeitverzögerungsschaltung 432 wird zusammen mit dem Relaismechanismus unmittelbar von den Hochspannungsleitungen 301,302 gespeist.
Es folgt eine detaillierte Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Nach dem Aufspannen einer Druckform und dem Ablauf der Vorfärbung zieht das Vorfärbungsrelais 362 an. Aufgrund der Betätigung des, Relais 362 nach Auflauf 'einer der beiden Verzögerungsperioden werden die Kontakte 362-1 geöffnet, und die Steuerung des Duktor-Solenoids 364 wird auf eine der beiden anderen parallelen Leitungen zur Speisung des Leiters 337 umgeschaltet, wobei diese Leitungen der Steuerung durch das Farb-Zeitgaberelais 370, das Zeitverzögerungsrelais 372 und die Duktor-Steuerschaltung 402 unterliegen. Dies wird beim Schließen der Kontakte 362-2 des Vorfärbungsrelais mit Ablauf der Zeitverzögerung bewirkt, woraufhin der Druckvorgang beginnen kann.
Durch das Schließen der Kontakte 362-2 des Vorfärbungsrelais 362 kann das Farb-Zeitgaberelais 370 und das Zeitverzögerungsrelais 372 Spannung erhalten. Beide Relais arbeiten mit einer Anzugsverzögerung, wobei das Letztere zwei wählbare Zeitverzögerungen von beispielsweise 3 und 1,5 see hat, die von der Duktor-Steuerschaltung 402 bestimmt werden, die ihrerseits vom Aufnehmer 112 gesteuert wird. Das erstgenannte Relais hat eine einstellbare feste Zeitverzögerung von beispielsweise 3 see.
Wenn dann die Verzögerung des Vorfärbungsrelais 362 abgelaufen ist und die Kontakte 362-1 öffnen sowie die Kontakte 362-2 schließen, wird auch der Papier-Zuführ-SoIenoid 366 erregt, was die üblichen Arbeitsgänge auslöst, die zur Einleitung der Zufuhr von Abzugbögen notwendig sind, und das den temperaturgesteuerten Duktorzyklus in Gang setzt, der im folgenden beschrieben wird.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Temperatur der Druckfarbe (beim Ausführungsbeispiel die Umgebungstemperatur) unterhalb von 233° C liegt gibt der Aufnehmer 112 ein entsprechendes Signal an die Schaltung 402 ab. und die Schaltanordnung 401 bleibt geöffnet weshalb auch das Farbsteuerrelais 376 abgefallen bleibt so daß seine Ruhekontakte 376-1 den Duktorsolenoid 364 für einen kontinuierlichen Betrieb
(Duktor-Muster I) beaufschlagen.
Wenn jedoch die Temperatur im Bereich oberhalb von 23,3°C liegt, gibt der Aufnehmer 112 ein diesem Zustand entsprechendes Signal an die Schaltung 402 ab. Dann wird die Schalteinrichtung 401 geschlossen und erregt das Relais 376, so daß die Kontakte 376-1 öffnen. In diesem Falle, anstelle der Kontakte 37^'I, steht die Erregung des Duktor-Solenoids unter der Steuerung durch Kontakte 370-1 des Farb-Zeitgaberelais 370, welches über Ruhekontakte 372-1 des Zeitverzögerungsrelais 372 betätigt wird, sobald Relais 362 anzieht und die Kontakte 362-2 schließen. Nach Ablauf der anfänglichen Zeitverzögerung von in diesem Beispiel 3 see wird das Relais 370 erregt, und die Kontakte schalten um, d. h. die Kontakte 370-1 schließen, was zur Erregung des Duktor-Solenoids und zur In-Gangsetzung des Duktorbetriebes führt, während die Kontakte 370-2 durch Schließen das Zeitverzögerungsrelais 372 erregen. Das Letztere spricht mit Verzögerung an. die eine bestimmte Dauer hat, welche von der Steuerung 404 eingestellt wird und in diesem Faii 3 see beträgt, um dann seine Kontakte 372-1 zu öffnen. Dies löst eine Kettenreaktion aus, bei welcher das Relais 370 abfällt, hierbei seine Kontakte 370-1 öffnet, um den Duktorbetrieb anzuhalten und hierbei seine Kontakte 370-2 öffnet. Letzteres führt zum Abfall des Relais 372, so daß die Kontakte 372-1 schließen, was eine neue Zeitperiode für Relais 370 in Gang setzt.
Ersichtlicherweise arbeiten also die Relais 370 und 372 abwechselnd, wobei das Erstere die »Aus-Zeit« des Duktors und das Letztere die »Ein-Zeit« des Duktors bestimmt.
Die vorgenannte Wirkungsweise hält an und steuert den Duktorwalzen-Solenoid 364, der seinerseits das Duktormuster der Duktorwalze, in diesem Fall das Duktor-Muster II, bestimmt.
Wenn der Temperatur-Aufnehmer 112 eine Temperatur oberhalb von 28,3°C feststellt, ist der Betriebsablauf genau der Gleiche wie oben erläutert, jedoch mit der Ausnahme, daß die Schaltung 402 eine kürzere Verzögerungsperiode vor. beispielsweise 1,5 see für das Zeitverzögerungsrelais 372 auswählt mit der Folge, daß die Duktor-Betriebsperioden verkürzt werden und deshalb weniger Druckfarbe pro Zeiteinheit geliefert wird. Dies ist der mit Duktor-Muster III be'-".aichnete Zustand.
Aus der unmittelbar vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Aufnehmer 112 die Temperatur am Farbtank erfaßt und in Abhängigkeit von der erfaßten Temperatur ein elektrisches Signal erzeugt bzw. abgibt, und zwar in Form von Spannungen, mit denen die Transistoren 406 und 416 beaufschlagt werden, so daß diese die Geschwindigkeif der Farbübertragung von der Farb-Tankwalze 124 zur Formwalze 106 steuern. Die Steuerung wird natürlich durch Mittel ausgeübt, weiche die durchschnittliche Arbeitsfrequenz der Duktorwalze 110 beeinflussen: Je häufiger die Duktorwalze pro Zeiteinheit arbeitet desto schneller wird Druckfarbe durch das Farbwerk transportiert und — umgekehrt — um so seltener die Duktorwalze pro Zeiteinheit arbeitet, desto langsamer gelangt die Druckfarbe durch das Farbwerk.
Die gerade erläuterte Steuerung basiert auf der Einwirkung der Transistoren 406 und 416 über die Darlington-Netzwerke 408 und 418 auf die Relais 414 und 424, welche Kontakte 401 und 403 betätigen, sowie das Farb-Steuerrelais 376 und seinen Kontakt 376-1, und die Zeit-Wahl-Steuerung 404, die über Relais 370 und
372 den Schalter 370-1 steuert. Die vorgenannten Schaltungselemente steuern unmittelbar das Zeitmaß der Erregung des Duktor-Solenoids 364, der den Duktorbetrieb ein- und ausschaltet und so die durchschnittliche Häufigkeit bestimmt, mit welcher der Duktor während einer bestimmten, in Maschinenzyklen ausgedrückten Zeitspanne arbeitet, und damit auch die Geschwindigkeit des Farbtransportes durch das Farbwerk.
Die Schaltung mit den Transistoren 406, 416. den Darlington-Netzwerken 408, 418. den Relais 414, 424, den Kontakten 401, 403. dem Relais 376 und seinem Kontakt 376-1. der Zeit-Wahl-Steuerung 404, den Relais 370, 372, den Kontakten 370-1 und dem Duktorsolenoid 374 bildet also eine Einrichtung, die nach Maßgabe der vom Aufnehmer erzeugten Signale arbeitet, um die Geschwindigkeit der Farbübertragung durch das Farbwerk automatisch zu steuern.
Wie oben erläutert wurde, hat ein Anstieg der erfaßten Temperatur auf bestimmte Pegel die Wirkung, daß die Steuerung den Duktor-Betrieb stufenweise auf niedrigere durchschnittliche Frequerczpege! verschiebt. wobei zwei Stufen und drei Einstellungen bei vorgenanntem Ausführungsbeispiel angewandt werden. Um gekehrt führt ein Abfall der erfaßten Temperatur auf bestimmte Pegel dazu, daß die Steuereinrichtung den Duktorbetrieb auf höhere Frequenz-Pegel mit gleicher Anzahl von Stufen und Einstellungen verschiebt. Die vorgenannte Beziehung, die im speziellen Beispiel mi zwei Stufen und drei Einstellungen verwirklicht ist, wäre natürlich genauso wirksam, wenn erheblich mehl Einstellungen mit kleinen-n Stufen oder Schritter s dazwischen vorhanden wären oder wenn sogar eine kontinuierliche Stellwirkung vorläge. Jedenfalls is ersichtlich, daß sich der erläuterte Wirkungsablauf al: ein Steuervorgang definieren läßt, bei dem du Geschwindigkeit der Farbübertragung von der Färb
,ο Tankwalze zur Formwalze in einer in ersen Beziehung zum erfaßten Temperatur-Pegel steht, alsodie Farbüber tragungsgeschwindigkeit mit zunehmender Temperatu abnimmt und umgekehrt.
Zusammengefaßt dargestellt wird also anschließe™ an die Vorfärbungsphase und während eines normalei Vervielfältigungsvorgangs nach Maßgabe der Darstel lung der erfaßten Temperatur die Geschwindigkeit de Farbübertragung vom Farbtank zur Farb-Formwalzi automatisch gesteuert, indem die Bewegung de Farb-Duktorwalze geändert wird, d.h. indem de Duktorbetrieb der Duktorwalze während vorbestimm ter Zeitspannen unterbrochen wird. Wenn sich dl· Viskosität der Druckfarbe in Abhängigkeit von de Temperatur ändert, bewirkt daher die Steucreinrich tung eine Veränderung des Duktor-Musters de Farb-Duktorwalze derart, daß eine der jeweilige! Temperatur-Situation im wesentlichen richtig angemes sene Druckfarbenmenge der Druckform zugeführt wire
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Steuerung eines Farbwerks für Rotationsflachdruckmaschinen, bei welchem die Farbe von einer Farbtankwalze mittels einer Duktorwalze auf einen Farbwalzenzug übertragen wird und das Farbwerk hinsichtlich der Farbübertragung von einer Druckfarbentemperaturmeßstelle beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmeßstelle (112) im Bereich des Farbtanks (116) angeordnet ist und den Antrieb der oszillierenden Duktorwalze (110) in Abhängigkeit von der Druckfarbentemperatur steuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Oberschreiten einer bestimmten Druckfarbentemperatur der Antrieb der oszillierenden Duktorwalze (110) intervallweise unterbrochen wird.
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