DE2902868A1 - Vorrichtung zur bestimmung des druckenden flaechenanteiles von druckformen - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung des druckenden flaechenanteiles von druckformen

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DE2902868A1
DE2902868A1 DE19792902868 DE2902868A DE2902868A1 DE 2902868 A1 DE2902868 A1 DE 2902868A1 DE 19792902868 DE19792902868 DE 19792902868 DE 2902868 A DE2902868 A DE 2902868A DE 2902868 A1 DE2902868 A1 DE 2902868A1
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photoelectric elements
measuring
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printing
ink
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DE19792902868
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Guenter Hoffmann
Tassilo Dipl Ing Niesgoda
Wolfgang Dipl Ing Schuetze
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/28Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas
    • G01B11/285Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas using photoelectric detection means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0027Devices for scanning originals, printing formes or the like for determining or presetting the ink supply

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des druckenden Flächenanteils
  • von Druckformen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des druckenden Flächen anteils von Druckformen an ihrer transparenten Vorlage, z. B. Kopiervorlage.
  • Der druckende Flächenanteil z. B. jeder Farbzone einer Druckform wird bestimmt, um mittels dieser Werte eine Einstellung der Farbzonenschrauben oder anderer zonaler Stelleinrichtungen einer Offset- oder Buchdruckmaschine so vorzunehmen, daß eine möglichst gleichmäßige Färbung des Druckes erzielt wird.
  • Der gesamte druckende Flächenanteil einer Druckform, der sich direkt aus den zonalen druckenden Flächenanteilen leicht errechnen läßt, wird auch zur Berechnung des Farbverbrauches einer Druckauflage benötigt.
  • Vorrichtungen zum Bestimmen des zonalen druckenden Flächenanteils sind bekannt. In der DU-AS 2229500 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der alle Farbzonen der transparenten Vorlage der Druckform gleichzeitig durchleuchtet werden und jeder Farbzone ein einziges, farbzonengroßes fotoelektrisches Element zum Auffangen des Lichtstromes zugeordnet isto Die farbzonengroßen, fotoelektrischen Elemente sind nebeneinanderliegend flächig angeordnet. Ihre Anzahl entspricht der Anzahl der Farbzonenschrauben an der Druckmaschine, für die die Vorrichtung ausgelegt wurde. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie bezüglich der Breite und Anzahl der Parbzonen nicht variierbar und damit nicht formatvariabel ist.
  • Das bedeutet für eine Druckerei, daß sie sich mehrere Vorrichtungen anschaffen muß, wenn sie die zonalen druckenden Flächenanteile von Druckformen für im Format (Breite, Länge und Anzahl der Farbzonen) unterschiedliche Offset- oder Buchdruckmaschinen bestimmen will. Das ist für eine Druckerei sehr kostenaufwendig. Für den Hersteller der Vorrichtungen ist außerdem keine rationelle Fertigung möglich.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die transparente Vorlage der Druckform im Durchlichtverfahren durch farbzonenbreite nebeneinander angeordnete Faseroptiken, welche das Licht den Fotoelementen zuleiten, gleichzeitig in ihrer gesamten Breite, jedoch nur an einem Bruchteil der Drucklänge abgetastet wird. Den gesamten zonalen druckenden Flächenanteil erhält man, indem die transparente Vorlage relativ zum Abtastkopf mit den Faseroptiken in Druckrichtung bewegt und eine Integration der Meßsignale jeder Farbzone vorgenommen wird.
  • Diese Vorrichtung ist ebenfalls nicht formatvariabel, da Breite und Anzahl der Farbzonen bei einer Vorrichtung nicht veränderbar sind. Darüber hinaus ist der Aufwand für die Integration der Meßsignale sehr hoch.
  • Den Nachteil des hohen Aufwandes für Integrationseinrichtungen haben auch Vorrichtungen, die aus der FR - PS 2057833 und aus der GB - PS 1008087 bekannt wurden.
  • Bei diesen Vorrichtungen tastet ein kleinflächiger Meßkopf jeweils eine Farbzone im Auflicht in Druckrichtung ab, wozu eine Relativbewegung zwischen Meßkopf und MeBobåekt erfolgt und damit auch eine Integrationseinrichtung erforderlich ist.
  • Nach Ausmessen einer Farbzone rückt der Meßkopf zur nächsten Farbzone weiter.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu gestalten, die wenig aufwendig und insbesondere formatvariabel ist und die es somit den Druckereien ermöglicht, mit nur einer Vorrichtung von transparenten Vorlagen von Druckformen verschiedenformatiger Offset- oder Buchdruckmaschinen (bezogen auf Breite, Länge und Anzahl der Farbzonen) den zonalen druckenden Flächenanteil zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend erläutert: Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung Fig. 2 zeigt die Ansicht des beweglichen und mit beweglichen Blenden versehenen Meßkopfes von unten Fig. 3 zeigt das Prinzipschaltbild zu Fig. 2 Fig. 4 zeigt die Ansicht des beweglichen Meßkopfes einer Ausführungsform ohne Blenden von unten Fig. 5 zeigt das Prinzipschaltbild zu Fig. 4 Fig. 6 zeigt die Ansicht eines nicht beweglichen, druckformat großen Meßkopfes einer weiteren Ausführungsform von unten Fig. 7 zeigt das Prinzipschaltbild zu Fig. 6 Fig. 8 zeigt das Prinzipschaltbild der Steuerung des Meßvorganges bei dieser Ausführungsform Die Vorrichtung besteht aus einer Glasplatte 1, die auf einem Gestell aufliegt. Oberhalb der Glasplatte 1 ist der Meßkopf 2, unterhalb der Glasplatte 1 die Durchleuchtungseinrichtung 3 angeordnet. Der Meßkopf 2 und die Durchleuchtungseinrichtung 3 sind auf einer gemeinsamen Transporteinrichtung angeordnet, die den Vorschub in Meßrichtung und den Rücklauf durchführt0 Auf der Glasplatte 1 liegt die transparente Vorlage 4 der Druckform auf.
  • An der Unterseite des Meßkopfes 2 befindet sich die lichtempfindliche Meßfläche 6, die sich aus mehreren kleinen fotoelektrischen Elementen 7 zusammensetzt. Zur Einstellung der Breite der wirksamen Meßfläche 8 auf die Farbzonenbreite sind unterhalb der Fotoelemente 7 bewegliche Blenden 9 angeordnet, die durch Magnete, Schrittmotoren oder andere bekannte Mittel betätigt werden. Die Länge der wirksamen Meßfläche 8 wird auf die Farbzonenlänge (= Nenndrucklänge) durch Einschalten von innerhalb dieser Meßfläche 8 liegenden fotoelektrischer Elemente 7 mittels der Schalter 13 in den Meßstromkreis eingestellt. Die fotoelektrischen Elemente 7 sind parallel geschaltet. Über den einstellbaren Widerstand 10 wird die Meßspannung abgenommen und vorzugsweise einem Analog-Digital-Wandler 11 zugeführt, dessen Ausgangssignal wiederum in einer an sich bekannten Speichereinrichtung (Magnetbandeinrichtung, Speicher eines Rechners o. dgl.) gespeichert wird.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Die transparente Vorlage 4 wird paßgerecht auf die Glasplatte 1 aufgelegt. Zum paßgerechten Auflegen und Halten der Vorlage 4 werden vorzugsweise Paßstifte verwendet, deren Anwendung allgemein bekannt ist.
  • Vor Beginn der Messung befinden sich der Meßkopf 2 zusammen mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 in der Ausgangsstellung 1. Über einen Programmschalter wird das Meßprogramm eingestellt, welches den automatischen Ablauf der Messung der zonalen drukkenden Flächenanteile der Vorlage steuert. Jeder Offset- oder Buchdruckmaschine, für die Vorlagen ausgemessen werden sollen und die sich mindestens in einem der drei Format parameter (Farbzonenbreite = Farbzonenschraubenabstand, Farbzonenlänge = Nenndrucklänge, Anzahl der Farbzonen) unterscheiden, ist ein Meßprogramm zugeordnet. Das Meßprogramm steuert die Einstellung der beweglichen Blenden 9, durch die die Breite der wirksamen Meßfläche genau auf die jeweilige Farbzonenbreite eingestellt wird. Der über die Farbzonenbreite hinausreichende Flächenanteil der Fotoelementenfläche wird durch die beweglichen Blenden 9 abgedeckt. Gleichzeitig werden alle die fotoelektrischen Elemente 7 durch die Schalter 13 in den Meßstromkreis eingeschaltet, die innerhalb der jeweiligen Farbzonenlänge liegen. Dadurch ist die Länge der wirksamen Meßfläche auf die Farbzonenlänge eingestellt. Die fotoelektrischen Elemente 7 können dabei sowohl einzeln oder in Gruppen zu- oder abgeschaltet werden.
  • Die Anzahl der zu messenden Farbzonen wird an einem Zähler voreingestellt. Gleichzeitig werden die Abstände der Auslösung der zonalen Messungen an einem weiteren Zähler voreingestellt.
  • Die Zähler sind vorzugsweise elektronische Zähler. Die Zählimpulse werden in Verbindung mit der Bewegung des Meßkopfes erzeugt in entsprechend genügend kleinen Wegabschnitten.
  • Nach diesen Voreinstellungen beginnt der eigentliche Meßvorgang. Der Meßkopf 2 mit Durchleuchtungseinrichtung 3 bewegt sich dazu in Meßrichtung. In der Stellung II, die außerhalb der Nenndruckfläche 5 liegt, jedoch mit nicht geschwärzter, transparenter Vorlagenfolie belegt ist, erfolgt die erste Messung. Dieser 1. Meßwert ist ein Bezugsmeßwert für den druckenden Flächenanteil (Null-Prozent). Die weiteren Messungen erfolgen nacheinander und jeweils dann, wenn sich die wirksame Meßfläche 8 genau über der jeweiligen Farbzone be findet. Jede Messung erfolgt sodaß die Farbzone ganzflächig von der Durchleuchtungseinrichtung 3 durchleuchtet und der von der Vorlage 4 hindurchgelassene Lichtstrom von der wirksamen Meßfläche 8 der fotoelektrischen Elemente 7 aufgefangen wird. Die Lichtstromänderungen bewirken eine Änderung der Spannung über dem Widerstand 10. Bei jeder Messung wird der anliegende Spannungswert im A-D-Wandler 11 digitalisiert und danach gespeichert.
  • Die Bewegung des Meßkopfes 2 mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 kann gleichförmig mit einer der Grenzfrequenzen der fotoelektrischen Elemente 7 angepaßten Geschwindigkeit oder ungleichförmig mit wechselnder Geschwindigkeit (höhere Geschwindigkeit zwischen den Meßpunkten) erfolgen.
  • Nach Ausmessen der letzten Farbzone fährt der Meßkopf 2 mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 in seine Ausgangsstellung I zurück. Danach kann eine weitere Vorlage ausgemessen werden, die sich bezüglich Farbzonenbreite, Farbzonenlänge und Anzahl der Farbzonen von der vorherigen unterscheiden kann.
  • Eine transparente Vorlage 4 für das maximale Druckformat einer Bogenoffsetmaschine, z. B. 1000 x 690 mm, wird auf die Glasplatte 1 aufgelegt und mittels Paßstifte gehalten und justiert.
  • Vor Beginn der Messung befinden sich der Meßkopf 2 zusammen mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 in der Ausgangsstellungl.
  • Über den Programmschalter wird das erforderliche Meßprogramm, z. B. Programm 3, eingeschaltet. Damit werden folgende Vorgänge ausgelöst: Einschalten einer Anzahl aufeinanderfolgender Fotoelemente (z. B. 33) in Zonenlängsrichtung; Einschalten einer bestimmten Meßfeldbreite, s. B. 30 mm durch Verstellung der Blende 9 und Einstellung der Abstände der Auslösung der zonalen Messungen einschließlich der AnzahL der Nach dieser Voreinstellung beginnt der eigentliche Meßvorgang.
  • Der Meßkopf 2 mit Durchleuchtungseinrichtung 3 bewegt sich dazu in Meßrichtung. In der Stellung II, die außerhalb der Nenndruckfläche 5 liegt, jedoch mit nicht geschwärzter, transparenter Vorlagenfolie belegt ist, erfolgt die erste Messung.
  • Dieser erste Meßwert ist ein Bezugs meßwert für den druckenden Flächenanteil Null Prozent. Die weiteren Messungen erfolgen nacheinander und jeweils dann, wenn sich die wirksame Meßfläche 8 genau über der jeweiligen Farbzone befindet. Die Bewegung des Meßkopfes 2 mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 erfolgt gleichförmig mit einer Geschwindigkeit vorzugsweise im Bereich von 10 - 20 mm/s. Nach Ausmessen der letzten Farbzone fährt der Meßkopf 2 mit der Durchleuchtungseinrichtung 3 in seine Ausgangsstellung I zurück.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung zeigen Fig. 4 und 5. In Fig. 4 ist die an der Unterseite des Meßkopfes 2 angeordnete Meßfläche aus einer größeren Anzahl kleiner fotoelektrischer Elemente 7 zusammengesetzt. Das elektrische Prinzipschaltbild dazu zeigt Fig. 5. Die wirksame Meßfläche 8, die kleiner oder gleich der Gesamtfläche der fotoelektrischen Elemente 7 ist, wird bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung allein durch Einschalten aller innerhalb dieser Fläche liegenden fotoelektrischen Elemente 7 eingestellt: Die Breite wird über die Schalter 12 und die Länge über die Schalter 13 eingestellt. Breite und Länge der wirksamen Meßfläche 8 entsprechen wieder genau der Farbzonenbreite und Farbzonenlänge der jeweils zu messenden Vorlage.
  • Die Funktion dieser Ausführungsform entspricht der Funktion der zuerst beschriebenen Ausführungsform, d. h. nach Voreinstellen der Format parameter werden nacheinander die Bezugs zone und die Farbzonen ausgewessen. Bei beiden Ausführungsformen ist es auch möglich, bei oder Farbzonenmessung kurzzeitig den Meßkopf 2 anzuhalten und ihn und damit die wirksame Meßfläche auf die Vorlage abzusenken.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 läßt sich weiterführen zu einer Ausführungsform, bei der auf bewegliche Teile verzichtet wird.
  • Die fotoelektrischen Elemente 7 sind auf einer Trägerplatte befestigt, welche schwenkbar gelagert ist. Die Durchleuchtung der Vorlage erfolgt in ihrer ganzen Fläche gleichzeitig und vorzugsweise von unten, analog der Ausführungsform in Fig. 1.
  • Zur Aufnahme der Vorlage dient wieder eine Glasplatte. Die durch die fotoelektrischen Elemente 7 gebildete Meßfläche 6 richtet sich nach dem größten Druckformat, welches mit der Vorrichtung gemessen werden soll. Die wirksamen Meßflächen 8, deren Anzahl mit der Farbzonenanzahl M der zu messenden Vorlage übereinstimmen, werden auf die Größe der Farbzonenfläche durch Einschalten der innerhalb dieser Flächen 8 liegenden fotoelektrischen Elemente 7 in den Meßstromkreis eingestellt.
  • Die Farbzonenlänge wird durch Schließen der Schalter 13 und die Farbzonenbreite iiber die Schalter 12 eingestellt. Die Größe der fotoelektrischen Elemente 7 ist so gewählt, daß sich durch Gruppenbildung alle in Frage kommenden Farbzonenflächen genau einstellen lassen.
  • Die wirksamen Meßflächen 8 werden vorzugsweise nacheinander gebildet. Das hat den Vorteil, daß nur ein A-D-Wandler 11 benötigt wird und die Speicherung der Meßwerte seriell erfolgen kann.
  • Die nacheinander erfolgende Bildung der wirksamen Meßfläche 8 geschieht durch eine spezielle Steuerung zur Betätigung der Schalter 12. Eine Variante einer solchen Steuerung ist in Fig.
  • 8 dargestellt. Sie besteht aus einem voreinstellbaren Zähler 14 zur Zählung der für die Bildung der Farbzonenbreite erforderlichen Fotoelementspalten 1 ... N, einem weiteren voreinstellbaren Zähler 15 zur Zählung der gemessenen Farbzonen 1 ... M und einem dritten Zähler 16 zur Zählung der Fotoelementspalten 1 ... n.
  • Weiter gehören ein monostabiler Multivibrator 17, ein Torglied 18, ein Impulsgenerator 19 und n bistabile Multivibratoren 20 zur Steuerung.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Die Vorlage 4 wird paßgerecht auf die Glasplatte 1 gelegt.
  • Danach wird die Trägerplatte mit den Fotoelementen 7 auf die Vorlage 4 abgesenkt (Messung im Kontakt oder geringem Abstand).
  • Durch einen Programmschalter werden die Schalter 13 geschlossen und die Zähler 14 und 15 voreingestellt. Durch Einschalten des Impulsgenerators 19 wird der Meßvorgang gestartet. Die Impulse werden dem Zähler 14 und über das Torglied 18 dem Zähler 16 zugeführt. Jedes Zählergebnis des Zählers 16 ist als Impuls abnehmbar und wird den bistabilen Multivibratoren 20 zugeleitet. Die bistabilen Multivibratoren 20 kippen in ihre Arbeitslage, wodurch nacheinander die Steuersignale erzeugt werden, die die Schalter 1 schließen. Die Zählimpulse des Impulsgenerators 19 werden gleichzeitig dem Zähler 14 zugeleitet. Nach Erreichen der voreingestellten Anzahl von Fotoelementspalten, die zur Bildung der Farbzonenbreite nebeneinander liegen müssen, gibt der Zähler 14 ein Signal ab.
  • Dieses Signal wird genutzt, um über den monostabilen Multivibrator 17 für eine zur Messung und Meßwertregistrierung ausreichende Zeit das Tor 18 zu öffnen, wodurch das Einschalten weiterer Fotoelementspalten in den Meßstromkreis gestoppt wird. Im Beispiel sind somit 2 Fotoelementspalten einer Farbzone zugeordnet. Das Signal des gekippten monostabilen Multivibrators 17 wird gleichzeitig als Registriersignal für den Meßwert genutzt.
  • Das Zählergebnissignal des Zählers 14 wird gleichzeitig noch dem Farbzonenzähler 15 zugeleitet und zur Rückstellung des Zählers 14 selbst genutzt.
  • Nach Ablauf der am monostabilen Multivibrator 17 eingestellten Zeit kippt dieser in seine Ruhelage zurück, wodurch das Tor 18 wieder geöffnet wird. Gleichzeitig wird das Rückkippsignal zur Rückstellung der bistabilen Multivibratoren 20 genutzt. Durch die über das Tor 18 dem Zähler 16 wieder zufließenden Zählimpulse werden die nächsten 2 Fotoelementspalten und damit die nächste Farbzone in den Meßstromkreis eingeschaltet. Dieses Durchschieben" eingeschalteter Farbzonen setzt sich solange fort, bis am Zähler 15 die voreingestellte Farbzonenanzahl erreicht ist und das Signal ?1Austt den Impulsgenerator 19 und damit den Meßvorgang ausschaltet.
  • Dieses Signal wird gleichzeitig zur Rückstellung des Zählers 16 genutzt.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist vorteilhaft anzuwenden, wenn die zu messenden Vorlagen kleinformatig sind. Aus der Ausführungsform läßt sich ohne weiteres auch eine Variante ableiten, bei der der gesamte druckende Flächenanteil direkt gemessen wird0

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch 1. Vorrichtung zur Bestimmung des zonalen druckenden Flächenanteils von Druckformen für Offsetdruck- oder Buchdruckmaschinen, die sich in einem oder allen der drei Formatparameter Farbzonenbreite, Farbzonenlänge (Nenndrucklänge) und Farbzonenanzahl unterscheiden können, an ihren transparenten Vorlagen im integralen Durchlichtverfahren, dadurch gekennzeichnet,daß die Größe der wirksamen Meßfläche 8 durch Einschalten von innerhalb dieser Fläche liegender fotoelektrischer Elemente 7 mittels der Schalter 13 in den Meßstromkreis und durch bewegliche Blenden 9 genau auf die GröBe der zu messenden Farbzone einstellbar ist und daß die wirksame Meßfläche 8 kleiner oder gleich der gesamten durch die kleinen flächig angeordneten fotoelektrischen Elemente 7 gebildeten Fläche 6 ist.
DE19792902868 1978-02-09 1979-01-25 Vorrichtung zur bestimmung des druckenden flaechenanteiles von druckformen Withdrawn DE2902868A1 (de)

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