DE3334019A1 - Verfahren und vorrichtung zur einstellung der den farbzonen eines farbwerks zugeordneten dosierorgane - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einstellung der den farbzonen eines farbwerks zugeordneten dosierorgane

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DE3334019A1 DE19833334019 DE3334019A DE3334019A1 DE 3334019 A1 DE3334019 A1 DE 3334019A1 DE 19833334019 DE19833334019 DE 19833334019 DE 3334019 A DE3334019 A DE 3334019A DE 3334019 A1 DE3334019 A1 DE 3334019A1
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Joachim 6710 Frankenthal Bernauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0027Devices for scanning originals, printing formes or the like for determining or presetting the ink supply

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  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der den Farbzonen eines Farbwerks zugeordneten Dosierorgane
Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Einstellung, insbesondere zur Voreinstellung, der den Farbzonen eines Farbwerks zugeordneten Dosierorgane bzw. der diesen zugeordneten, vorzugsweise als Zonenschrauben ausgebildeten Stellglieder, bei dem die Farbverteilung auf einer Vorlage zonenweise erfaßt und hieraus den Dosierorganen bzwe den diesen zugeordneten Stellgliedern zugeordnete Stellgrößen gebildet werden, und geht gemäß
einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine bevorzugte Yorriehtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art (deutscher Drucker 197^9 Seite 12 - 15) wird ein Montagebogen auf eine rotierende Trommel aufgespannt, die von innen her durchleuchtet wird· Das bei rotierender Trommel diese durchdringende Licht wird von einer Reihe von Faseroptiken gesammelt, deren Breite der Farbzonenbreite entspricht o Die Lichtmenge je faseroptik, d.h« also je larbsone9 wird über eine volle Umdrehung der Trommel integrierte Aus diesem der benötigten Farbmenge analogen Integral wird dann die der zugehörigen Farbzone zugeordnete Stellgroße gebildet. Hierbei ist zwar @iae gewisse Automation der Toreinstellung der Zonenschrauben möglich« Nachteilig ist jedoch, daß Anordnungen dieser Art hinsichtlich der Farbzonenbreite praktisch nicht variabel sind. Eine Änderung der Färbzonenbreite würde hier Änderungen in der Ausbildung der Faseroptiken und der diesen zugeordneten Integratioaseinrichtungen, also Änderungen im Bereich der sogenannten hardware erfordern, was einen hohen Aufwand an Zeit und Kapital erforderlich machte. Die bekannten Anordnungen erweisen sich demnach als nicht einfach und variabel genug. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß hier ein Schräglauf der Vorlage au Fehlinformationen führt· Es muß daher ein hoher Aufwand zur Ausrichtung der Vorlage und der Trommel.getrieben werden, was sich negativ auf die Bedienungsfreundlichkeit auswirken kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Variabilität und Bedienungsfreund-=· lichkeit von Verfahren und Vorrichtungen eingangs erwähnter Art zu steigern.
Die verfahrensmäßige lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darins daß die Vorlage auf eine flächenmatrix von durch Licht aktivierbaren Sensoren übertragen wird, daß die dabei pro larbzone aktivierten Sensoren anzahlmäßig erfaßt werden und daß aus der Summe der jeweils pro Parbzone aktivierten Sensoren die den jeweils zugehörigen Parbzonen zugeordneten Stellgrößen gebildet werden. Hierzu kann einfach eine einer Aufnahmeeinrichtung für die Vorlage zugeordnete Übertragungseinrichtung vorgesehen sein, durch die eine als Plächenmatrix von lichtempfindlichen Sensoren ausgebildete Bildplatte beaufschlagbar ist, der eine Abfrageeinrichtung nachgeordnet ist, mittels der die Anzahl der innerhalb vorgebbarer Farbzonengrenzen aktivierten Sensoren erfaßbar und das jeweils zugehörige Stellglied ansteuerbar ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen in vorteilhafr ter Weise zu einer Digitalisierung der Vorlage. Das auf der Plächenmatrix entstehende Grobrasterbild der Vorlage kann daher softwaremäßig ausgewertet werden, was in vorteilhafter Weise eine leichte Auswertung nach verschiedenen Gesichtspunkten gestattet und eine hohe Variabilität ergibt. Eine Änderung der Parbzonenbreite erfordert hier in vorteilhafter Weise nur noch eine Änderung des Programms, d. h. der software, nicht jedoch der Anlage, d. h. der hardware. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen. Die Vorlage wird hier während der Belichtung der I1Iachenmatrix nicht bewegt. Die Zonenausrichtung kann daher leicht anhand der Bildkanten vorgenommen werden, was eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet.
- Jt
Vorteilhaft kann eine frequenzselektive "übertragung der Yoplage auf die Flächenmatrix stattfinden. Hierzu kann die Übertragungseinrichtung mit einem umsehaltbaren "bzw. auswechselbaren Frequenzfilter ver~ sehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß im lalle eines Mehrfarbendrucks eine mehrfarbige Vorlage Verwendung finden kann.
Eine weitere zweckmäßige Haßnahme kann darin bestehen9 daß das bei der Beaufschlagung der Flächenmatrix auf dieser entstehende Grobrasterbild auf einen Bildschirm übertragen wird, was aufgrund der erfolgten Digitalisiezung auf einfache Weise möglich ist. Diese Maßnahme gestattet anhand des Bildschirms eine visuelle Überprüfung des Grobrasterbilds und einen visuellen Vergleich des Grobrasterbilds mit der Vorlage und mit den hieraus ermittelten Stellgrößen, die in Form analoger Größen ebenfalls sichtbar gemacht werden können«
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Sensoren der llächenmatris als Photodioden ausgebildet sind. Hierbei handelt es sich praktisch um optoelektrische Wandler, die jeweils einen dem Lichteinfall entsprechenden Strom abgeben, was eine einfache Addition der -won mehreren Sensoren abgegebenen Signale mittels einfacher Parallelschaltungen ermöglicht.
Sine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Flächenmatrix parallel zu den FärbZonengrenzen verlaufende Sensorreihen aufweist. Dies ermöglicht eine eindeutige Zuordnung der Sensoren zu den verschi@d©nen Farbzonen.,
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den weiteren UnteranSprüchen·
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbilds einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu bevorzugenden Vorrichtung näher erläutert.
Der Aufbau und die VJirkungsweise von Druckmaschinen und deren Farbwerken sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung mehr» Der Farbfluß wird bekanntlich durch Dosierorgane, wie Abstreifbleche, Farbabnahmerollen etc. eingestellt. Über der Breite des Farbwerks wird der Farbfluß dem jeweiligen Bedarf angepaßt» Hierzu wird die Arbeitsbreite der Maschine in mehrere, jeweils einen schmalen Streifen umfassende Farbzonen eingeteilt, denen jeweils ein Stellglied etwa in Form der in der Zeichnung angedeuteten Zonenschrauben 1 zur entsprechenden Betätigung eines Dosierorgans zugeordnet ist. Die Zonenschrauben 1 werden durch jeweils zugeordnete Stellmotoren 2 angetrieben. Zur Vermeidung von Makulatur beim Anfahren der Maschine werden die Zonenschrauben 1 vor Inbetriebnahme der Maschine voreingestellt. Die jeweils erforderliche Stellgröße wird anhand einer dem herzustellenden Druckbild entsprechenden Vorlage 3 ermittelt.
Bei der Vorlage 3 kann es sich im vorliegenden Fall um eine Positiv-Vorlage etwa in Form eines Originals oder eines Diapositivs handeln. Die Vorlage 3 ist auf einem Halter, hier in Form eines Beleuchtungstischs 4· aufgenommen, der mit einer geeigneten Beleuchtungsein-
richtung versehen ist. Im !"alle eines undurchsichtigen Originals wird dieses mit Auflicht, im Falle eines Diapositivs mit Durchlicht beaufschlagt« Zur Veranschaulichung sind im Bereich des Beleuchtungstischs die bei der Herstellung eines der Vorlage 3 entsprechenden Druckbilds in der Druckmaschine sich ergebenden Ifarbzonen 5 eingetragen. Zur Bewerkstelligung einer schnellen und zuverlässigen Ausrichtung der Vorlage 3 ist der Beleuchtungstisch 4- mit einem durch Insdilagleisten 6 gebildeten Koordinatenkreuz verseheßo Die Ordinate des Koordinatenkreuzes verläuft parallel zur Längserstreckung der Farbzonen 5°
Dem durch den Beleuchtungstisch 4- gebildeten Halter ist eine Übertragungseinrichtung 7 etwa in Form einer elektronischen Kamera zugeordnet, durch die das von der Vorlage 3 ausgehende Licht auf eine Bildplatte übertragbar ist, die hier als Träger für eine Vielzahl von durch Licht aktivierbaren Sensoren 8 ausgebildet ist, die in Form einer hier durch ihre Easterlinien verdeutlichten Flächenmatrix 9 angeordnet sind. Im Bereich jedes Schnittpunkts der Easterlinien soll ein Sensor 8 angeordnet sein. Bei Aktivierung der Obertragungseinrichtung 7 und der dem Beleuchtungstisch 4- zugeordneten Beleuchtungseinrichtung zeichnen die Sensoren 8 der Flächenmatrix 9 praktisch ein Kasterbild der Vorlage 3, was eine Digitalisierung der Vorlage 3 ermöglicht. Die übertragungseinrichtung 7 ist mit ihrer Optik 10 so auf die Torlage 3 ausgerichtet, daß die Ränder der Vorlag© 3 auf die entsprechenden Bänder der Flächenmatrix 9 übertragen werden und damit eine genaue Dek-3mng vorhanden ist·
Die Anzahl der bei Lichtbeaufschlagung der Flächenmatrix 9 innerhalb einer einer Farbzone 5 entsprechenden Flächeneinheit der Flächenmatrix 9 aktivierten, ein Rasterbild der Vorlage zeichnenden Sensoren bildet praktisch eine digitale Maßangabe für die innerhalb der betreffenden Farbzone zu druckende Fläche und damit für die innerhalb der betreffenden Farbzone
benötigte Farbmenge· Die Anzahl der innerhalb der den Farbzonen 5 entsprechenden Streifen der Flächenmatrix aktivierten Sensoren 8 wird daher erfaßt und in entsprechende Stellsignale für die Zonenschrauben 1 bzw. die diese antreibenden Motoren 2 umgesetzt· Hierzu ist der Flächenmatrix 9 eine Abfrageeinrichtung 11 nachgeordnet.
Die Sensoren 8 können einfach als Photodioden ausgebildet sein, die bei Beaufschlagung mit licht einen Strom abgeben. Sämtliche Sensoren der parallel zu den Farbzonengrenzen entsprechenden Linien verlaufenden Sensorreihen können dabei parallel geschaltet sein, wodurch die von den einzelnen Sensoren 8 abgegebenen Ströme auf einfache Weise addiert werden. In Fällen dieser Art genügt es daher, wenn pro Sensorreihe ein zur Abfrageeinrichtung 11 führender Abfragekanal 12 vorgesehen ist. In manchen Fällen kann sich jedoch eine Einzelabfrage jedes einzelnen Sensors als zweckmäßig erweisen. In Fällen dieser Art ist jeder Sensor mit einem an die Abfrageeinrichtung 11 angeschlossenen Abfragekanal versehen. Die von der Abfrageeinheit 11 erhaltenen, der Anzahl der pro Reihe aktivierten Sensoren 8S bzw. bei Einzelabfrage dem Betriebszustand des jeweils abgefragten Sensors 8 entsprechenden Werte werden in eine der Abfrageeinrichtung 11 nachgeordnete Additionseinrichtung 13 eingespeist, welche die ein-
3D f\ Λ fä
An
gespeisten Werte so lange auf addiert, "bis sämtliche Sensorreihen "bzw. Einzel sensoren einer einer Färbzone entsprechenden Flächeneinheit der Flächenmatrix abgefragt sind. Das hierbei entstehende Summensignal, das der Anzahl der pro Farbzone aktivierten Sensoren entspricht, wird einem na enge ordneten Wandler 14 aufgegeben, der das aufgegebene Summensignal in ein Steuersignal umsetzt, durch welches das der der abgefragten Flächeneinheit der Flächenmatrix 9 entsprechenden Farbzone augeordnete Stellglied bzw« der diesem zugeordnete Stellmotor 2 ansteuerbar ist»
Zur zentralen Steuerung der Übertragungseinrichtung der Abfrageeinrichtung 11, der Additionseinrichtung und des Wandlers 1A- ist ein vorprogrammierbarer Mikrocomputer 15 vorgesehen. Die Farbzonenbreite kann hier einprogrammiert werden. Eine Indemng der Farbzonenbreite erfordert daher lediglich eine Inderung des vom Mikrocomputer 15 zu verarbeitenden Programms« Im Falle eines Yielfarbendrucks ist im Bereich der "übertragungseinrichtung 7 ein auf die Frequenzen der am Druck beteiligten Farben einstellbares Frequenzfilter ' vorgesehen, so daß für jede Farbe ein separates Rasterbild auf der Flächenmatrix 9 erzeugt werden kann* Die Steuerung des Frequenzfilters 16 und die dementsprechende üctivierung der zu den Zonenschrauben der einzelnen Farbwerke führenden Ausgänge des Wandlers 14 erfolgt zweckmäßig ebenfalls mit Hilfe des eine zentrale Steuereinheit bildenden Mikrocomputers 15· Sas der Zeichnung zugrunde liegende Beispiel geht von
JO vier Farbzonen pro Farbwerk aus. Der Wandler 14 besitzt dementsprechend vier Steuerausgänge pro Farbwerk, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die zu einem Farbwerk gehörenden Steuerausgänge und ein alle weiteren Steuerausgänge verdeut-
--f -AX
lichender Steuerausgang dargestellt sind. Die Zahl der vorhandenen Farbzonen hängt von der Maschinenbreite und dem jeweiligen Druckbild ab und kann daher variieren. Sofern die Anzahl der Farbzonen gegenüber der Anzahl der vorhandenen Zonenschrauben reduziert ifird, können einfach mehrere Zonenschrauben einer gemeinsamen Farbzone zugeordnet und parallel angesteuert werden.
Zur visuellen Eontrolle der durch digitale Auswertung des auf der Flächenmatrix 9 erzeugbaren Rasterbilds erhaltenen Stellgrößen können diese in analoger Form zusammen mit dem Rasterbild auf einen Bildschirm 17 übertragen werden. Diese Übertragung kann per Funk erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu geeignete, vom Bildschirm 17 zur Übertragungseinrichtung 7 bzw. zum Wandler 14· führende Übertragungskabel vorgesehen.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die Voreinstellung der Zonenschrauben 1. Eine laufende Regelung der"Zonenschrauben 1 kann mit Hilfe eines Soll-Istwertvergleichs erfolgen, wobei das mit Hilfe einer Originalvorlage auf der Flächenmatrix 9 erzeugbare Rasterbild den Sollwert und das mit Hilfe einer der laufenden Produktion entnommenen Vorlage auf der Flächenmatrix 9 erzeugbare Rasterbild den Istwert bildet.

Claims (7)

  1. η s ρ r ü c h e
    10
    Verfahren zur Einstellung, insbesondere Voreinstellung ? der den Farbzonen eines Farbwerks zugeordneten Dogierorgane bzw. der diesen zugeordneten, vorzugsweise als Zonenschrauben ausgebildeten Stellglieder, "bei dem die Farbverteilung auf einer Vorlage zonenweise erfaßt und hieraus den Dosierorganen bzw. den diesen zugeordneten Stellqrganen zugeordnete Stellgrößen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage auf eine Flächenmatrix von durch Licht aktivierbaren Sensoren übertragen wird, daß die dabei pro Farbzone aktivierten Sensoren zahlenmäßig erfaßt werden und daß aus der Summe der jeweils pro Farbzone aktivierten Sensoren die den jeweils zugehörigen Farbzonen zugeordneten Stellgrößen gebildet werden«. -
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine frequenzselektive Übertragung der Torlage auf die Flächenmatrix.
  3. 3« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Beaufschlagung der Flächenmatrix auf dieser entstehende Rasterbild auf einen Bildschirm übertragen wird.
  4. 4·. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, d die aus dem Rasterbild ermittelten Stellgroßen in 51Orm analoger Größen angezeigt, vorzugsweise zusammen mit dem Rasterbild auf einen Bildschirm übertragen werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einer Halte einrichtung (4·) für die Vorlage (3) zugeordneten Übertragungseinrichtung (7), durch die eine als Flächenmatrix (9) von lichtempfindlichen Sensoren ausgebildete Bildplatte beaufschalgbar ist, der eine Abfrageeinrichtung (11) nachgeordnet ist, mittels der die Anzahl der innerhalb vorgebbarer Farbzonengrenzen aktivierten Sensoren (8) erfaßbar und das jeweils zugehörige Stellglied (1) direkt oder indirekt ansteuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenmatrix (9) parallel zu den Farbzonengrenzen verlaufende Sensorreihen aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (8) als optoelektrische Wandler, vorzugsweise als Photodioden ausgebildet sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,, daß der Abfrageeinrichtung (11) eine Additionseinrichtung (13) nachgeordnet ist, durch die ein nachgeordneter Wandler (14·) ansteuerbar ist, mittels dessen das Ton der Additionseinrichtung (13) pro Farbzone abgegebene Summensignal in ein Steuersignal umsetzbar ist, durch welches das Stellglied der zugehörigen Farbzone verstellbar ist.
    1.0 9 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 8, dadAirch gekennzeichnet, daß die übertragungsein richtung (7) mit einem umschaltbaren bzw« auswechselbaren Frequenzfilter (16) versehen istο
    1Oe Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9? dadurch g^ekennzeichnet ^ daB die Übertragungseinrichtung (7) als elektronische Kamera ausgebildet ist.
    11» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 1O3 gekennzeichnet durch eine einen mit der Flächenmatrix (9) über eine Sendeeinrichtung verbundenen Bildschirm (17) aufweisende Anzeigeeinrichtung.
    12o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gelgeaaaeichnet durch einen eine zentrale Steuereinheit bildenden, vorprogrammierbaren Mikrocomputer (15) zur Steuerung sämtlicher Vorrichtungsbausteine o
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